DE2131942C2 - Zahnreinigungsgel mit gesprenkelter Färbung - Google Patents

Zahnreinigungsgel mit gesprenkelter Färbung

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DE2131942C2
DE2131942C2 DE2131942A DE2131942A DE2131942C2 DE 2131942 C2 DE2131942 C2 DE 2131942C2 DE 2131942 A DE2131942 A DE 2131942A DE 2131942 A DE2131942 A DE 2131942A DE 2131942 C2 DE2131942 C2 DE 2131942C2
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James Plainfield N.J. Norfleet
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Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnreinigungsgel mit ästhetisch ansprechenden gefärbten Partikeln.
Zahnpasten wurden früher schon ganz oder teilweise eingelarbl. um verschiedene ästhetische Hffekte /u erzielen. Insbesondere wurde auch versucht, eine Zahnpasta mit sichtbaren oder auffallend gefärbten Partikeln herzustellen. Allerdings verleihen derartige Partikel einer Zahnpasta oft dadurch unerwünschte Eigenschaften, daß die Geschmacks- oder Schleifwirkung zu stark in diesen Partikeln und nicht ausreichend in der gesamten Zahnpasta verteilt ist. Außerdem können solche Partikel tastbar sein und dadurch der Zahnpasta eine Körnigkeil verleihen, die manche Verbraucher abstößt.
Aus der DE-OS 1 937 001 sind gellormige. transparente Zahnpasten mit Reinigungs- und Polierwirkung bekannt, bei denen in die Gelmatrix Kerne oder Streifen einer weiteren pastenförmigen Masse eingelagert sind.
to die die Reinigungs- und oder Poliermittel enthält. Die Transparenz dieser bekannten Zahnpasten wird offensichtlich auch nicht gestört, wenn die Gelm.:trix oder die eingelagerte pastenförmige Masse angefärbt wird. Dabei tritt aber offensichtlich keine gesprenkelte Färbung auf.
In der DE-PS 1 069 832 wird eine transparente Zahnpasta beschrieben, die einen wesentlichen Gehalt an Alkalisalzen der Polyacrylsäure als Bindemittel enthält. Metallsalze, welche die Polyacrylsäure in ein wasserunlösliches Salz überführen, wie Calciumcarbonat. Dicalciumphosphi.it, Tricalciumphosphat. Magnesiumcarbonat. Aluminiumsilikat und andere Feststoffe, sollen nicht zugesetzt werden, da sie eine unerwünschte Verminderung der Viskosität des Bindemittels verursachen. Diese bekannte, transparente Zahnpasta ist schleif- und poliermitlelfrci und verwendet als Bindemittel ausdrücklich nur eine wäßrige Alkalisalzlösung der Polyacrylsäure. Aus dieser Patentschrift. Spalte 3. Zeilen 48 bis 54 geht hervor, daß sich die verschiedenen bekannten Verdickungsmittel in ihrem Verhalten und ihren Eigensehaften deutlich voneinander unterscheiden, so daß sie keineswegs problemlos austauschbar sind. Ferner geht aus der zitierten Literalursielle hervor, daß auch wenn man mehrwertige Metallsalze ausschließt andere Bindemittel als Alkalisalze der Polyacrylsäure praktisch nicht ersetzen können.
Es ist daher nach dem bekannten Stand der Technik lediglich bekann;, Zahnpasten mit un/löslichen, sichlba- / ren, nicht tastbaren Teilchen durch Einbringen entsprechender Feststoffteilchen in die Pastenmalrix herzustellen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Zahnreinigungsgel mit gesprenkelter Färbung zu schaffen, so daß man eine Zahnpasta mit gefärbten oder gesprenkelten Partikeln erhall, die im ästhetischen Sinne gefällt, aber nicht die Nachteile der früher gebräuchlichen gesprenkelt gefärbten Zahnpasten aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Zah'ireinigungsgcl mil gesprenkelter Färbung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus einem Gel aus Wasscr und/oder einem Feuchthaltemitiel und einem hauptsächlich aus Alkalimetallsalzen oder Carboxymethylcellulose bestehenden Gelmiitel und darin eingebetteten wasserunlöslichen, nicht tastbaren, nicht toxischen, gefärbten Partikeln aus einem Salz oder Carboxymethylccllulose und einem mehrwertigen Metall aus der Gruppe Mg. Ca. Sr. Ua. Fc, Ni. Zn, Cd. Al. Ga, Ge. Sn und Pb sowie gegebenenfalls wasserunlöslichen Reib- und/oder Pulzmillclti, Tcnsiden. antibaktenellen Stoffen, Geschmacks-, Konservierungs- und Süßstoffen besteht.
Die mehrwertigen Metalle werden in Form wasserlöslicher Salze oder wasserlöslicher Hydroxide eingesetzt, deren Löslichkeit ausreicht, um eine Reaktion mit dem Mkiilinietiillsalz der Carboxymethylcellulose zu ermöglichen. Sie müssen entsprechend der Anwendung in der Mundhöhle eindeutig iiichltoxisch sein, obwohl der Anteil an melirweiligen löslichen Metüllionen nach der Reaktion mit der Alkiilimetall-Corboxymcthylcellulose sehr gering ist.
Metalle, die in mehreren Wertigkeiten wasserlösliche
|£ Salze oder Hydroxide bilden, wie Eisen und Zinn, kön-
§ nen in verschiedenen Wertigkeiten angewandt werden.
U Zur Herstellung der unlöslichen Salze der Carboxyme-
g thylcellulose werden meist Salze und Hydroxide von AIu-
ψ minium. Calcium, Eisen, Cadmium und Zinn und insbe-
c sondere Aluminium und Calcium eingesetzt.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Zahnreinigungsgels * hergestellte Zahnreinigungsmittel wie Zahnpasten kön-
nen durchscheinend, transparent oder nicht durchscheinend sein und enthalten als Träger ein Gel oder eine t Creme mit einer derartigen Konsistenz, daß sie leicht aus
V einer verformbaren Tube wie einer Aluminium- oder fs Bleitube herausgedrückt werden können.
Der Träger ist meist ein Gel und enthält flüssige und feste Stoffe. Im allgemeinen bestehen die flüssigen Stoffe aus Wasser und/oder einem Feuchthaltemittel wie Glycerin. Sorbitol, Propylenglycol oder Polyethylenelycol 400 oder deren Mischungen. Zumeist ist es vorteilhaft, eine , Mischung aus Wasser und einem oder zwei Feuchthaite-
« mitteln anzuwenden. Der Gesamtgehalt an flüssigen Stoffen liegt im allgemeinen bei 20-90 Gew.-% des Trägers. In transparenten oder fast durchscheinenden Trägern liegt der Flüssigkeitsgehalt der Zahnpasta meist bei
20 90 Gew.-%. während in nicht durchscheinenden Trügern der Flüssigkeitsgehalt meist um 20-50 Ge\v.-% ! beträgt. Die bevorzugten Feuchthaltemittel sind Glycerin und Sorbitol. Ein gebräuchlicher, transparenter oder fast durchscheinender Träger enthält 0 bis 80 Gew.-% ι Glycerin. 20 bis 80 Gew.-% Sorbitol und 20 bis 80 Gew.-
% Wasser. Nicht durchscheinende Träger enthalten meistens 15 bis 35 Gew.-% Glycerin und 10 bis 30 Gcw.-% Wasser.
Der Feststoffanteil des Trägers besieht aus dem Geliermittel. In der vorliegenden Erfindung besteht das Geliermittel hauptsächlich aus Alkalimetallsalzen der Carboxymethylcellulose in Mengen von mindestens 0,25 Gew.-% des Trägers; weitere Geliermittel können zugegeben werden. Derartige zusätzliche Geliermitlei sind z. B. Vis- : carin, Gelatine, Stärke, Glukose. Rohrzucker, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Traganth, Karayagummi, Ilydroxypropylcellulo.se, Methylcellulose, Carboxyethylccllulose, Natriumalginat. Magnesium-aluminium-■ silikat oder iir> Handel erhältliche synthetische anorganische komplexe Kieselerden. Das Geliermittel wird ineist in Mengen von 0.25 bis 10 Gcw.-%, vorzugsweise 0,35 bis 5 Gew.-% der Zahnpasta eingesetzt. Als Alkalimetallsalze oder Carboxymethylcellulose können die Lithium-. Natrium- oder Kaliumsalze gebraucht werden.
Erfindungsgcmäß sind die Partikel in dem Träger entweder bereits bei ihrer Herstellung in dem Träger gefärbt, oder sie entstehen bei Einarbeitung eines wasserlöslichen mehrwertigen Mctallsalzes oder -hydroxides wie Aluminiumsulfat, Calciumhydroxid, Zinn-Il-fluorid, Eisen-III-ll/f η sulfat.(Cadmiumsulfat/wa*i in einem Trägergel durch Reaktion des mehrwertigen Metalles mit der Alkalicarboxymcthylccllulose als Farbstoff. Bei der Verwendung von Zinn-Il-fluorid zur Herstellung der Farbpartikel kann das Fluorid auch der fertigen Zahnpasta zugesetzt werden. Das Salz oder Hydroxid wirddem Gel unter Rühren zur Bildung der wasserunlöslichen Partikel zugesetzt. Die Partikel können verschiedene Formen haben. /.B. lange, unregelmäßige, runde oder ovale Formen in Abhängigkeit von dem eingesetzten mehrwertigen Metall. Bei Verwendung von Alumiiiiunisullal bilden sich ovale wasserunlösliche Partikel aus Alumiinum-carboxymcthylcelliilose. Das Melallsal/ oder Hydroxid kann dem Gel in der beschriebenen oder einer anderen Weise in solchen Mengen zugesetzt werden, daß mindestens 5 Gew.-% und im allgemeinen 5 bis 30 Gew.-% des Geliermittels beim Einsatz von Alkalimetail-carboxymethylcellulose als einzigem Geliermittel und in größeren Mengen bei Verwendung mehrerer Geliermittel reagieren und sich dabei die nicht tastbaren, nicht toxischen, unlöslichen erfindungsgemäßen Partikel bilden.
Die Menge des Salzes oder Hydroxids darf natürlich nicht so groß sein, daß die Gelstruktur davon zerstört
ίο wird.
Für den Fall, daß das wasserlösliche mehrwertige Metallsalz oder -hydroxid zur Zeit der Einarbeitung in das Gel selbst nicht gefärbt ist, sollte ein vorher gefärbtes Gel eingesetzt werden. Der Farbstoff in dem Gel wird dann
von den wassejlöslichen Partikeln absorbiert und ergibt dabei eine gesprenkelte Färbung. Die Farbe der i.o gefärbten Partikel ist dunkler als die des umgebenden Gels und auf diese Weise wird ein wirksamer visueller Kontrast erhalten. Da der Farbstoff Substantiv auf die Partikel aufzieht, kann das Ge! selbst zur Modifizierung seiner Farbe noch einmal gefärbt werden, so daß sich ein verstärkter Kontrast zu den Partikeln, die selbst nicht weiter angefärbt werden, ergibt.
Vorzugsweise sollte aber das wasserlösliche mehrwertige Metallsalz oder -hydroxid vor der Einarbeitung in das Zahnreinigungsmittel gefärbt werden, da das Trägergel dann transparent, fast oder nicht durchscheinend sein kann. Bei dieser Herstellung kann die Metallverbindung wie Aluminiumsulfat trocken mit dem Farbstoff im Mörser vermischt werden oder besser durch Zusatz einer Lösung des Farbstoffes in einem organischen flüchtigen Lösungsmittel, das aber die Metallverbindung nur wenig löst, wie Ethanol oder Aceton, zu der entsprechenden Metallverbindung. Nach Abdampfen des Lösungsmittels hinterbleibt dann eine gleichmäßig gefärbte Verbindung. Diese gefärbte Verbindung wird dann langsam unter Rühren in das Zahnreinigungsgel eingearbeitet, wobei sich die gefärbten Metallverbindungen der Carboxymethylcellulose bilden.
Falls erwünscht, können die in das Gel einzuarbeitenden Salze oder Hydroxide mit verschiedenen Farbstoffen gefärbt sein und auch das Trägergel kann gefärbt sein, so daß auf diese Weise eine vielfarbige Zahnpasta mit einem irisierenden Perlenschimmer hergestellt werden kann.
Andererseits kann man auch eine ästhetisch besonders ansprechende Zahnpasta mit rotgefärbten Partikeln und weiß belassenem Gel herstellen. Bei der Reaktion der Carboxymethylcellulose mit kisen-ll- oder hisen-III-Verbindungen entstehen gelbe bis rotbraune Partikel, die nicht weiter eingefärbt werden müssen.
Auf Wunsch kann das Trägergel vorher auch mit Zahnputzmitteln, Geschmacks- und anderen Stoffen vermählen werden; dann sollten die gefärbten Partikel mit einem Hobart-Mischer damit vermischt werden.
Die gefärbten Partikel sind nicht lastbar und lassen sich beim Zähneputzen leicht aus der Mundhöhle entfernen. Die Aluminium-carboxymethylcellulose-Partikcl sind meist'0,1-1,5 mm groß und oval geformt. Wenn diese Partikel sich in dem vorher mit Putzmittel. Geschmacks- und anderen Stoffen verarbeiteten Trägergel entwickeln, haben sie eirie Größe von ungefähr 0,3
1.5 mm. Wenn sie sich aber in dem Trägergel vor dem Zusatz der weiteren Komponenten bilden, wird ihre Grobe meist während des Mahlvorganges mit den übrigen
b5 Bestandteilen verkleinert bis zu einer Größe von ungefähr 0.1 bis 1 mm.
Meist haben die gefärbten Partikel eine ausreichende Farbsättigung gemäß Munscll. um den erwünschten
Kontrast zwischen den Farbpartikeln und dem weniger gefärbten, weißen oder durchsichtigen Gel zu ergeben. Mindestens einer von evtl. mehreren eingesetzten Farbstoffen sollte vergleichsweise leuchtend sein, um diesen Kontrast zu gewährleisten. Die Adsorption des Farbstoffes an der Metall-carboxymethylcellulose ergibt einen Beizen-Farbstoff.
Menschliche Individuen unterscheiden sich in ihrer Ansprechbarkeil auf verschiedene Farben, aber in der Regel werden leuchtende Farben einen Munsell-Wert von 3-8 ffreiehen, was durch einen normalen visuellen Test mit Standard-Munsell-Farbkarten bestimmt werden kann. Allerdings werden nicht alle Farben mit einem derartigen Munsell-Wert zur Herstellung von auffa^end gesprenkelten Produkten brauchbar sein. Gelbtöne mit einem niedrigen iVlunsell-Wert innerhalb der Skala und ebenfalls nur kleiner Sättigung innerhalb der Skala wirken langweilig, während solche mit Werten von 7-8 leuchtend, sogar lebhaft wirken. Andererseits wirken dunkle Farben wie Blau, Purpurblau u.,d Purpur bei einem Munsell-Wert von S und sogar bei einer Sättigung über 4 als Pastellfarben, und sind trotzdem bei einem Munsell-Wert von 3, aber ausreichend großer Sättigung, attraktive lebhafte Farben. Fürdie meisten Farben reicht ein Munsell-Wert zwischen 4 und 7 und eine Sättigung über 4 aus, um aufgrund der ausreichenden Leuchtkraft ein attraktives, kontrastierend gesprenkeltes Zahnreinigungsgel zu erzielen.
Füi einige Beispiele von vorteilhaften Farben werden in dem »Munsell Book of Colour«. Standardausgabe, jo Munsell Color Company. Inc., Baltimore. Maryland (1929) folgende Werte angegeben: 5 Rot 4/14, 10 Purpurrot 3 Ί0. Κ) Purpur 4/10. 5 Gelbrot 6/12, 10 Grün 5/6, 2.5 Gelb H 12. 7.5 Gelb 7/10. 5 Gelb 8 12, 10 Gelb 7 8. 5 Grüngelb 5/8. 5 Grün 5/8, 5 Blaugrün 4/6. 5 Blau 4/8. 5 Purpurblau 3 12, 5 Purpurblau 4/10, 5 Purpur 4/12, 5 Purpur 3/10. 5 Purpurrot 4/12.
Die Zahl vor de: Farbangabe kennzeichnet den spezifischen Ton. So bedeutet 5 Gelb ein klares Gelb, genau zwischen Gelbrot und Grüngelb, während 2.5 Gelb ein Farbton zwischen Geld und Gelbrotgelb ist. Der Nenner des folgenden Bruches gibt den Wert und der Zähler die Sättigung an.
Es isi sehr erwünscht. Fluoreszensfarbsloffe mit einer kräftigen Farbe einzusetzen, da diese den Partikeln eine Sättigung gemäß Munsell in der Größenordnung über 10 verleihen. Andererseits kann man Fluoreszenzfarbstoffe auch den gewöhnlichen Farbstoffen zusetzen, um dadurch eine leuchtendere Farbe zu erzielen. E? können alle Far^""! und ihre Zwischentöne eingesetzt werden. Weiß und Schwarz sind weniger erwünscht, weil Weiß nicht mit dem gewöhnlich hell gefärbten Trägergel kontrastiert und Schwarz in einem Zahnreinigungsmittel unangebracht erscheint. Allerdings können Weiß und Schwarz zum Schattieren oder Verändern der anderen reinen Farben eingesetzt werden. Von diesen Farben sollten aber die Rot-, Blau- und Violett-Töne mehr als die Gelb- und Brauntöne bevorzugt werden. Aber es können auch Farben mit einem metallischen Effekt wie Gold oder Silber eingesetzt weiden.
Die^^wcilige Farbe der leuchtend gefärbten Partikel ist zur Erreichung des gesprenkelten Effektes der Zahnpasta sehr wichtig. Natürlich ist auch die Farbe des Hinlcrgrtmd-Träuergels in gewisser Weise einflußreich.
Das Hintergrund-Trägergel wird zumeist eine helle Farbe haben oder transparent oder farblos sein. Im allgemeinen wird das Gel also weiß, gebrochen weiß, fast durchsichiii! oder farblos sein, obwohl auch Pastellfarben /u einem befriedigenden kontrastierenden Produkt führen. Vorzugsweise sollte der Hintergrund eine Farbe mit einem Munsell-Wert über 7 und einer Munsell-Sättigung in der Größenordnung von 0 bis 4 haben, es kann natürlich auch ein Weiß oder ein gebrochenes Weiß mit großer Leuchtkraft oder Sättigung sein.
Es ist bekannt, daß Komplementärfarben zumeist harmonieren. Aber auch Farben, die sich nicht ganz vertragen, werden oft bei der Anwendung in geeigneten Mengen als harmonisch empfunden. Aber in Bezug auf Farbkontraste gibt es keine feste Regel oder einfache wissenschaftliche Methode, um sie zu beschreiben oder etwas darüber vorherzusagen. Farbkombinationen wie z. B. Blau und Weiß. Violett und Gelb. Rot und Blau. Braun und Gelb oder Grün und Weiß ergeben einen scharfen Kontrast. Aber Kontraste können auch durch Farben verschiedener Werte und verschiedner Sättigung entstehen; so kontrastiert Scharlachrot mit Risa und Ron alblau mit Pastellblau. In ähnlicher Weise kontrastieren kräftige leuchtende Farben mit Pastellfarben einer anderen Tönung.
Die Menge des kontrastierend gefärbten Materials kann in weiten Grenzen variiert werden, aber um einen für den Normalverbraucher befriedigenden Effekt zu erreichen, sollten die leuchtend gefärbten Partikel in der Minderzahl sein, so daß genügend Partikel über mindestens 0,5 % der Oberfläche des Trägers deutlich erkennbai bleiben. Zur Erzielung eines noch besseren Kontrastes sollten die gefärbten Partikel auf ungefähr 2 30% der Oberfläche cies Trägers deutlich erkennbar bleiben. Ein brauchbares Zahnputzmittel kann ebenfalls in das Trägergel eingearbeitet werden. Es gibt eine verhältnismäßig große Zahl derartiger bekannter Materialien. Dazu gehören z. B. Calciumphosphat, Tricalciumphosphat. unlösliches Natriummelaphosphat, Aluminiumhydroxid. Magnesiumcarbonal. Calciumcarbonat. Caleiumpyrophosphat. Calciumsulfat, Benlosiit sowie Mischungen derartiger Verbindungen. Zweckmäßigerweise wird ein wasserunlösliches Phosphat wie Natriummetaphosphat und/oder Calciumphosphat. wie Dicalciumphosphat, eingesetzt. Im allgemeinen werden diese Putzmittel ge-Nvichtsmäßig den größten Anteil der Feststoffe ausmachen; der Gehalt ist variabel, wird aber im allgemeinen bei 20 bis 75 Gew.-% liegen, obwohl auch kleinere Mengen des Putzmittels eingesetzt werden können.
Zweckmäßigerweise sollte dem crfindungsgemäßen Zahnreinigungsgel aber als Putzinitlel amorphes Siliciumdioxid oder dehydratisiertes Silica-Gel zugesetzt werden, und zwar ein Material mit einer Partikelgröße von ungefähr 2 bis 55μηι und einer inneren Oberfläche von ungefähr 200 bis 450m2/g. Dehydratisierte Silica-GeIe haben größere Oberflächen, wie z. B. größer als 600m2/g, und können ebenfalls als Putzmittel eingesetzt werden. Allerding:, haben diese Materialien einerseits eine geringere Putzwirkung und andererseits eine größere Schleifwirkung am Zahnschmelz als Materialien mit einer kleineren inneren Oberfläche.
Ein weiteres sehr geschätztes Putzmittel is', ein komplexes Natriuin-aluminiumsilikat mit einem Brechungsindex von ungefähr 1,44 bis 1,47, einem Molverhältnis Si/Al von ungefähr 7 : 1 sowie einem Gehalt von ungefähr 20 Gew.-% Feuchtigkeit und ungefähr 10 Gew.-% Natriumoxid. Dieses Material hat im allgemeinen eine Partikelgröße bis zu ungefähr 35μιη. vorzugsweise 1 bis 20 μιη.
Das amorphe Siliciumdioxid oder das dehydratisieite Silica-Gel oder das komplexe Natrium-aluminium-silikat körnig in Mengen von ungefähr 5 bis 50 Gew.-%,
zweckmäßigerweise von 10 bis 30 Gew.-%. dem Zu h η reinigungsmittel beigegeben werden.
Andere Putzmittel wie Dicalciumphosphal und die anderen oben erwähnten können in transparenten oder fast durchscheinenden Zahnreinigungsgelen zusätzlich /um amorphen Siliciumdioxid in Mengen bis /u 10% zugegeben werden. Größere Anteile würden die DurchsL'htigkeit des Produktes ernstlich stören.
Weiterhin kann dem Reinigungsgel ein Tensid beigegeben werden. Solche verträglichen Verbindungen soll- iu ten zusätzliche Netz-. Schaum- und antibakterielle Eigenschaften aufweisen und entsprechend ausgewählt werden. Diese Tenside sind zumeist wasserlösliche organische Verbindungen und können dem anionischen, nichtionischen oder kationischen Typ angehören. Essollten wasserlösliche Nichtseilen oder synthetische organische Tenside eingesetzt werden. Dazu gehören die wasserlöslichen Salze der höheren Fettsäure-monoglyeeridmonosulfate, wie das Natriumsalz des Monoglyeeridmonosulfai.es der hydrierten Kokosöllettsäuren, höhere Alkylsulfate, wie Natriutnlaurylsulfat, AU.) larylsulfonate. wie Natriumdodecylbenzolsulfonat. höhere Alkylsulfoacetate. höhere Fettsäureester von I.2-Hydrox)propansulfonaten. die höheren gesättigten aliphatischen Acrylamide von niedrigen aliphatischen Aniinocarbonsäureverbindungen mil 12 bis 16 C-Atomen in der Fettsäure oder im Alkyl- oder Acrylrest und weitere Verbindungen. Beispiele für derartige Amide sind N-Lauroylsarcosin und die Natrium-. Kalium- oder Eihanolaminsalze von N-Lauro\l- oder N-Myristoyl- oder N-Palmitoyisarcosin. die allerdings völlig von Seife oder ähnlichen höheren feltsäurehaltigen Verbindungen frei sein sollten, da diese den Effekt der Sarcosine reduzieren. Normalerweise liegt der Gehalt an höheren Fettsäuren |*-Ü4 bei weniger als 15 Ge\v.-% des Amids: er reicht daher nicht aus. das Amid negativ zu beeinflussen, er sollte aber weniger als 10 Gew.-% des Amids betragen.
Das Tensid wird meist in Mengen von ungefähr 0.05 bis 10 Gew.-% und zweckmäßigere eise \on ungefähr 0.5 bis 5 Gew.-%. bezogen auf das Zahnreinigungsmittel. eingesetzt werden.
Eine Reihe von weiteren Hilfsstol'fen kann dem Trägergel zugesetzt werden, wie Konserviei ungsstoffe. Silikone. Chlorophyllverbindungen. Stickstoffverbindungen wie Harnstoff. Diammoniumphosphat und deren Mischungen. Substanzen, die den Kontrast zu den gefärbten Partikeln vergrößern, wie Zinkoxid und Titandioxid. |uod4üwUebe-ivhiffe(. Diese Hilfsstoffe sollten dem erfindungsgemäßen Zahnreinigungsmittel nur in solchen Mengen beigegeben werden, daß sie die Eigenschaften des erfindungsgemäßen Mittels nicht negativ beeinflus- *x *"* *^ < 1 T^ /i '1 ■ 1 I \ i~l T*/i ί"ΐ ΟΛ η - 1 T^ ίΤ ί * 1 · i"* Tl I VIII1 »ϊ ( ~7*T*»T^ f Λ C^ ^ /I (^ ΤΛ Π '^ fi I '"*f *"* V
Hilfsstoffe von deren jeweiligem Typ ab.
Die Zahnpasta kann weiterhin antibakterielle Stoffe in Mengen von ungefähr 0,01 bis 5% enthalten. Beispiele dafür sind Guanidine. Biguanide und Amine wie:
NI-(4-Chlorbenz>l)-N5-2,4-(dichlorbenzyD-
biguanid;
p-Chlorphenyl-biguanid:
4-Chlorbenzhydr\l-biguanid;
4-Chlorbenzhydryl-guapylcarbamid;
N-.VLauroxypropyl-N^-p-chlorbenzyl-biguanid;
1.6-Di-p-chlorpheny 1-biguanido-hexan:
1-(Lauryl-dimethylammonium )-8-( p-chlorbenzy 1-
dimethyl-ammonium)-octan-dichlorid;
S.o-Dichlor-Z-guanidino-benzimidazol;
N' -p-Chlorphenyl-N 5-!auryl-biguanid;
5-Amino-l.3-bis-(2-ethylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin:
und deren nichttoxische Salze.
Weiterhin können dem erfindungsgemäßen Mittel Geschmacks-. Süß- und speichelllußfördernde Stoffe zugesetzt werden. Beispiele für Gesclimacksstoffc sind ätherische Öle wie die ätherischen Öle von Krauser Minze, Pfefferminze. Gaultheria. Sassafras. Gewürznelke. Salbei. Eukalyptus, Majoran. Zimt, Zitrone und Orange oder auch Natriummelhylsalicylat. Süßungsmittel sind z. Ii. Rohrzucker. Lactose. Maltose. Sorbitol. Natriumcydaivu'.t und Saccharin. Geschmacks- und Süßmiltel können zusammen ungelahr um 0.01 bis 5% oder mehr des erfindungsgemäßen Mittels betragen.
Weiterhin kann das erfindungsgemäße Mittel Fluorverbindungen enthalten, die bekanntlich eine geringer'.· Säurelöslichkeil des Zahnschmelzes und einen Schutz dei Zähne gegen Karies bewirken. Dafür geeignet sind z.B. Nalriumlluorid. Zinn-ll-fluorid. Kaliumchlorid. Kalium-/innfluorid (SnF; ■ KF). Natrium-hexafiuoroslannat. Zinn-II-chlorostannat. Zinn-ll-chlorfiuorid, Natrium-fiuoro/irconat und Natrium-monofluorophosphal. Diese Verbindungen geben Fluorioncn an Wasser ab und sollten in wirksamen, aber nicht toxischen Mengen, meist also in Mengen von ungelahr 0.(11 bis I G?w.-%. bezogen auf den wasserlöslichen Fluorgehalt, enthalten sein.
Das erfindungsgemäße Mittel sollte möglichst einen neutralen bis basischen pH-Wert haben, d. h. ein pH von 4 bis 10 und vorzugsweise von 6 bis S. jeweils im Zahnreinigungsgel selbst gemessen. Flails notwendig, können basische oder saure Stoffe zur Einstellung des pH-Wertes zugesetzt werden.
Der jeweilige pH-Wert kann auch auf die Bildung der unlöslichen Partikel aus Carboxymethylcellulose und mehrwertigen Metallsalzcn oder -hydroxiden Einfluß nehmen. Manche Metalle, z. B. Zink, reagieren schneller bei einem höheren pH-Wert. Aluminium reagiert mit der Carboxymethylcellulose schnell in einem weiten pH-Bereich. Feim erteilte synthetische Kieselerden, wie sie im Handel erhältlich sind, können insbesondere in klaren Zahnreinigungsmitieln in Mengen von ungefähr 0.5 bis 20 Gew.-% eingesetzt werden, da sie eine stärkere Verdickung und eine bessere Durchsichtigkeit bewirken.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Falls nicht anders angegeben, sind alle Mengen auf das Gewicht bezogen.
Beispiel 1
Zu einem eben vorher mit einer 0,1 %igen wäßrigen Lösung von DiS: C Rot 19 unscfärbten Nairiumciirboxvmethylcellulose-Gel. das außerdem Glycerin und Wasser als Feuchthaltemittel enthielt, wurde Aluminiumsulfat zugegeben. In der Natriumcarboxymethylcellulose-Matrix bildeten sich oval geformte unlösliche rote Partikel von Aluminiumcarboxymethylcellulose. Die Gelmatrix wurde dann mit den anderen Hilfssloffen vermählen.
Diese Gelmatrix enthielt folgende Bestandteile:
Teile
Glycerin 22.00
Natriumcurboxymelhylcellulose 1,00
0.1 %ige wäßrige Lösung von D&C Rot 19 0.1
Wasser " " 21.50
Aluminiumsulfat 0.3
Der pH-Wert dieses Gels lag bei 6.
230 249/37
Diesem Gel wurden foluende Zusatzstoffe beiüeucben:
Teile
Natriumbenzoai
Saccharin-Natrium
Natriumhiurylsuli'at
Aluminiumoxid-Trihydral
Gesch macksstoffc
0.50 0.20 1.5(1 52.00 0.9
Nach dem Mahlen hallen die Partikel eine Größe von ungefähr 0.1 bis 1 mm. sie waren deutlich sichtbar und kontrastierten mit dem Hintergrund. Sie waren nicht tastbar und ließen sich beim /ähnepul/en leicht aus der Mundhöhle entfernen.
Wenn 42 bis 50% des Aluniipiumoxid-Trihydrates durch ein amorphes Siliciumdioxid ersetzt und Glycerin gegen Sorbitol ausgetauscht wurden, blieb die Matrix durchsichtig und die gefärbten Partikel konnten sowohl in dem Gel als auch auf dessen Oberfläche gesehen werden.
Beispiel 2
Das Verfahren zur Herstellung der Gelmatrix mit den Partikeln und der darauffolgende Zusatz der HilfsstolTc wurde wiederholt mit folgenden Bestandteilen:
Gelmalrix mit Partikeln:
Bestandteile
Teile
Glycerin 22.00
Natriumcarboxymelhy !cellulose 1.00
0.1 %igc wäßrige Lösung von D&C Rot 19 0.12
Wasser ' 21.23
Aluminiumsulfat 0.30
Hüfssioffe
Teile
Natriumbenzoat Beispiel 3 0.50
Saccharin-Natrium Aluminiumsulfat wurd" durch 0.20
Zinkoxid 0.25
Natrium la urvlsul fat 1.50
Aluminiumoxid-Trihydrat 52.00
Gesch macksstoffe 0.9
trockenes Vcrrc
Bestandteile Teile
Glycerin 22.00
Natriumcarbüxvmethvlcellulose 1.00
Aluminiumsulfat 0.30
D&C Rot 19 0.002
Wasser 21.35
mit D&C Rot 19 in einem Mörser ungefärbt und dann langsam zu einer gerührten Natriumcarboxymethylcellulose-Lösung gegeben. Sofort bildeten sich die roten oval geformten unlöslichen Partikel von Aluminiumcarboxymeth\ !cellulose. Diese Gelmalrix wurde dann wie üblich mit Hilfssloffen vermählen.
Gelmatrix mit Partikeln:
Hill'ssioffc
Teile
Natriumbenzoat
Saccharin-Natrium
Zinkoxid
Natriiimlaurylsulfat
Aluminiumoxid-Trihydral
GeschmacksstolTe
0.5 0,2 0.25 1,50 52,0 0,9
In diesem Gei kann das Aluminiumsulfat durch Calciumhydroxid. Zink-ll-fluorid. Hisen-III-sulfat oder Cadmiumsulfal ersetzt werden.
Beispiel 4
Aluminiumsulfat wurde mit verschiedenen Farbstoffen umgesetzt, und diese Farbstoffe wurden dann zu einer Natriumcarboxymelhylcellulose-Matrix. die bereits mit den anderen Feststoffen vermählen wurde, gegeben, wobei sich sofort unlösliche oval geformte Partikel bildeten. Diese Partikel hatten eine Größe von ungefähr 0,3 bis 1.5 mm.
Bestandteile 40 Beispiel 5 Teile
Aluminiumsulfat 0.3
Farbstoff
30 (D&C Rot 19 oder FD&C Blau 1) 0.002
Glycerin 22.00
Natriumcarboxymethylcellulose 1,00
Wasser 21.85
Natriumbenzoai 0.5
35 Saccharin-Natrium 0.2
Na iriumlaury !sulfat 1.50
Calciumcarbonal 5.00
Dicalciumphosphat-Dihydrat 46,75
Geschmacksstoffe 0.9
Ein transparentes Zahnreinigungsmittel mit sichtbaren Partikeln der Aluminiumcarboxymethylcellulose wurde aus folcenden Bestandteilen hergestellt:
Bestandteile
Teile
Sorbitol (70%) 47
Glycerin 25 Na tr!» mc« rbnxymethy !cellulose 1
feinteilige synthetische Kieselerde 4
0.1 %ige wäßrige Lösung von D&C Rot 19 0.1
Wasser " 2,9
Aluminiumsulfat 0.3
Natriumbenzoat 0.50
Saccharin-Natrium 0,25
Natriumaluminiumsilikat 16
Geschmacksstoffe 0,85
Natrium-N-lauroylsarcosinat 2
Das eingesetzte Natriumaluminiumsilikat hatte einen Brechungsindex von 1,46, einen Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 6%. ein Molverhältnis Si/Al von 7:1, einen Natriumoxidgehalt von 7%, eine mittlere Partikelgröße von ungefähr 35 μηι und nach dem Sieben eine lose Schüttdichte von unseführ 0,07 s/cm3.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Zahnreinigungsgel mit gesprenkelter Färbung, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Gel aus Wasser und/oder einem Feuchthaltemittel und einem hauptsächlich aus /Jkalimetallsalzen der Carboxymethylcellulose bestehenden Gelmittel und darin eingebetteten wasserunlöslichen, nicht tastbaren, nicht toxischen, gefärbten Partikeln aus einem Salz der Carboxymethylcellulose und einem mehrwertigen Metall aus der Gruppe Mg, Ca. Sr. Ba, Fe. Ni. Zn. Cd, Al. Ga. Ge, Sn und Pb sowie gegebenenfalls wasserunlöslichen Reib- und/oder Putzmitteln, Tensidcn. antibakteriellen Stoffen. Geschmacks-. Konservierungs- und Süßstoffen besteht.
2. Zahnreinigungsgel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß es 0,25 bis 10 Gew.-% Alkalisalze der Carboxymethylcellulose enthält.
3. Zahnreinigungsgel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserunlöslichen gefärbten Partikel im Gel in einer Menge vorliegen, die durch Reaktion von 5 bis 30 Gew.-% der im Gel vorhandenen Alkalimetallsalze der Carboxymethylcellulose mit einer entsprechenden Menge eines wasserlöslichen Meiallsalzes oder -hydroxides der in Anspruch 1 angegebenen mehrwertigen Metalle gebildet wird.
4. Verfahren zur Herstellung eines Zahnreinigungsgels mit gesprenkelter Färbung, dadurch gekennzeichnet, daß man ein wasserlösliches Salz oder Hydroxid eines mehrwertigen Metalles aus der Gruppe Mg. Ca. Sr. Ba, Fc. Ni. Zn, Cd, AI, Ga Ge. Sn und Pb in ein Gel. bestehend aus Wasser und/oder einem FeuchthaltemiUel sowie einem hauptsächlich aus Alkalimetallsalzen der Carboxymethylcellulose bestehenden Gelmittel, einarbeitet, wobei das mehrwertige Metallsal/ und oder das Gel vorher gefärbt werden, und daß man gegebenenfalls anschließend das erhaltene Gel mit Reib- und oder Putzmitteln. Tensiden. antibakteriellen Stoffen. Geschmacks-. Konservierung*- und Süßstoffen mischt.
5. Verfahren nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Salz oder Hydroxid des mehrwertigen Metalles in einer Menge \ m mindestens 5 Cjcw.-% bezogen auf das Geliermittel, in das Gel inkorporiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Salz oder Hydroxid des mehrwertigen Metalles in einer Menge von 5 bis 30 Cicw .-%. bezogen auf das Geliermittel, in das Gel inkorporiert wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 4 bis d. dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliches SaI/ Aluminiumsulfat eineesel/l wird.
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