DE2131837A1 - Stossfaengeranordnung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stossfaengeranordnung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE2131837A1
DE2131837A1 DE19712131837 DE2131837A DE2131837A1 DE 2131837 A1 DE2131837 A1 DE 2131837A1 DE 19712131837 DE19712131837 DE 19712131837 DE 2131837 A DE2131837 A DE 2131837A DE 2131837 A1 DE2131837 A1 DE 2131837A1
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bumper
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damping
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DE19712131837
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Inventor
Johann Zwickl
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Stoßfängeranordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine insbesondere für Kraftfahrzeuge, aber auch für andere Einsatzzwecke vorgesehene Stoßfängeranordnung mit einer Stoßstange und diese tragenden, starr an dem zu schützenden Gegenstand befestigten, nur in Richtung ihrer Achse wirksamen Dampfungselementen. Derartige Dämpfungselemente können beispielsweise hydraulische oder pneumatische Stoßdämpfer sein; es kann sich Jedoch auch um Deformationskörper mit einer bevorzugten Deformationsrichtung handeln. Diese bevorzugte Wirkungsrichtung liegt in aller Regel in Hauptstoßrichtung, d.h. bei Fahrzeugen in Fahrtrichtung.
  • Nun treten beispielsweise bei Fahrzeugen aber nicht ausschließlich Stöße in Fahrtrichtung auf, sondern auch schräg dazu, beispielsweise beim Einordnen in Parklücken. Die schrägen Kraftkomponenten aufzunehmen sind die bekannten, mit eine bevorzugte Wirkungsrichtung aufweisenden Dämpfungselementen ausgestatteten Stoßfängeranordnungen nicht geeignet. Dasselbe gilt für außermittig auftreffende Stöße, da diese im Znsammenirken mit denjenigen Dämpfungselementen, die nicht auf der von dem Stoß beaufschlagten Seite liegen, infolge der Ausbildung von Modienten so beaufschlagt werden, als ob schräge Kraftkomponenten vorlägen.
  • Ber Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoßfängeranordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch schräg auftreffende Stöße zu dämpfen imstande ist. Däs Beibehalten des grundsätzlichen Aufbauprinzips der Stoßfängeranordnung, nämlich der Verwendung von starr angeordneten Dämpfungselementen an einer Stoßstange, bietet die vorteilhafte Soglichkeit, beispielsweise bei der wendung von hydraulischen oder pneumatischen Stoßdämpfern oder solchen, die mit einem gummiartigen Material gefüllt sind, eine automatische Reparatur der Stoßfängeranordnung nach einem Stoß zu erhalten. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange mit den Dämpfungselementen über in Richtungen quer zur Achse des betreffenden Dämpfungselementes wirksame weitere Dämpfungselemente verbunden ist.
  • Im Prinzip hat man also in der erfindungsgemäßen Stoßfängeranordnung eine ähnlich einem kreuz aufgebaute Anordnung mehrerer Dämpfungselemente in der Weise, daß sowohl in Richtung der Achse der Dämpfungselemente als auch quer dazu verlaufende Kräfte aufgenommen werden können.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß man in der Wahl der Anordnung und der Anzahl der Dämpfungselemente freiheit hat. So kann man mehrere Dämpfungeelemente T-förmig anordnen, wobei sich der Schnittpunkt der Schenkel des V beispielsweise auf der Fahrzeugachse befindet und das'V mit seiner offenen Seite der Stoßstange zugekehrt ist.
  • Wie bereits erwähnt, können die Dlrpfung8elemente Stoßdämpfer mit Energieverzehr sein. Bekanntlich wird auch durch Verwendung von Gummi oder guniartigen Materialien nicht nur eine Minderung des Stoßes durch reine ElastizitAt, sondern in beträchtlichem Maße auch durch echte Dämpfung, also Energieverzehr, hervorgerufen. Grundsätzlich ist ös Jedoch auch möglich, Deformationsglieder als Dämpfungseleiente einzusetzen, die aber den Nachteil haben, daß keine selbsttätige Reparatur nach Beendigung des Stoßes, also kein selbsttätiges Zurückgehen in die Ursprungslage, erfolgt.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die weiteren Dämpfungselemente durch sich quer zwischen Befestigungsstellen an den Däipfungselementen und der Stoßstange erstreckende elastische Glieder gebildet sind. Hier liegt eine der Befestigungsstellen also praktisch in der Mitte der weiteren flämpfungselemente, während an dem Jeweils anderen Teil zwei Befestigungsstellen vorgesehen sind, die die weiteren Dämpfungselemente und die erstgenannte Befestigungsstelle einschließen.
  • Die elastischen Glieder können im wesentlichen aus einem gummiartigen Material in Fora eines Gummimetallagers gebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, Federn zu verwenden, insbesondere in Verbindung mit energieverzehrenden Elementen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der zwei Figuren beschrieben, von denen Figur 1 den linken Teil der vorderen Stoßstange einee Kraftfahrzeuges in Aufsicht, dagegen Figur 2 den in Figur 1 mit II-II bezeichneten Schnitt darstellen.
  • Die Stoßstange 1 ist aus dem Außenprofil 2 und dem Innenprofil 3 zu eines biegesteifem Pufferstangenrohr zusammengesetzt, das über Dämpfungselemente, von denen hier nur das 4 bezeichnete dargestellt ist, mit dem Fahrzeugaufbau, repräsentiert durch den Haltebock 5, verbunden ist. Das Dämpfungselement 4 ist an dem Haltebock 5 angeschweißt, der so angeordnet ist, daß die Achse 6 des Dämpfungseleientes 4 einen s el a jit.der Richtung 7 der Fahrzeuglängsachse einschließt. Sin zwei tes derartiges Dämpfungselement ist symmetrisch bezüglich der Fahrzeuglängsachse auf der anderen Seite desselben angeordnet, so daß die Achse s des dargestellten Dämpfungselements 4 sowie die Achse des weiteren Dämpfungselementes zusammen ein V bilden. In dem figürlich dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenoimen, daß die Dämpfungselemente Stoßdämpfer üblichen Aufbaues sind, deren Wirkungsrichtung mit der Richtung ihrer Achse 6 zusammenfällt.
  • Ebenso wie der nicht dargestellte zweite Stoßdämpfer tragt der Stoßdäapfer 4 an seinem der Stoßstange 1 zugeordneten Ende ein weiteres Dämpfungselement in Gestalt der Gummipuffer 8 und 9, die mittels des Befestigungsstückes 10 mit ihren Achsen 11 und 12 in diesem Ausführungsbeispiel schräg zu der Achse 6 des Stoßdämpfers 4 weisend angeordnet sind. Die Befestigung des Teiles 10 an dem Ende des Stoßdämpfers 4 erfolgt, wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, mittels Schrauben 13 und 14; zu diesem Zweck ist der Stoßdämpfer 4 mit einem Befestigungsflansch 15 versehen.
  • Während also die Befestigungsstelle der - im übrigen durch ein Formteil gebildeten - Gnmmipuffer 8 und 9 in der Mitte iwischen ihnen liegt, befinden sich die Befestigungsstellen 16 und 17 für die Teile 8 und 9 an dem Innenprofil 3 der Stoßstange 1 im Bereich der einander abgekehrten Enden der Guimipuffer' und 9. Im Prinzip hat man also eine geweihartige Anordnung der Teile 8 und 9 bezüglich der Achs 6 des Stoßdämpfers 4. Auch die Befestigungsstellen 16 und 17 sind so ausgebildet, daß mittels Schrauverbindungen 18 und 19 eine Verbindung zwischen den Gummipuffern 8 und 9 einerseits und einem Flanschträger 20 andererseits erzeugt wird, der mit dem Innenprofil 3 der Stoßstange 1 beispielsweise durch Schweißen fest verbunden ist.
  • Infolge der schrägen Ausrichtung der Achsen 11 und 12 bezüglich der Achse 6 des Stoßdämpfers 4 ist die so gebildete Stoßfängeranordnung in der Lage, nicht nur in Richtung der Achse 6 des Stoßdämpfers 4 verlaufende Stöße, sondern auch quer dazu verlaufende Stöße dämpfend aufzunehmen.
  • Yerständlicherweise können an Stelle von Gummipuffern 8 und 9 auch andere energieverzehrende Glieder vorgesehen ein. Auch der Einsatz von Federn ist möglich, falls die querverlaufenden Stöße nicht bei der Energiespeicherung in der Feder bzw. der Entspeicherung unzulässige Verlängerungen des Stoßvorganges hervorrufen. Im Prinzip ist es auch möglich, für die weiteren Dämpfungselemente 8 und 9 Stoßdämpfer an sich bekannten Aufbaus vorzusehen, die jedoch die gesamte Stoßfängeranordnung relativ teuer werden lassen.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    (4% Stoßfängeranordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Stoßstange und diese tragenden, starr so'dem zu schützenden Gegenstand befestigten, nur in Richtung ihrer Achse wirksamen Dämpfungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (1) mit den Dämpfungselementen (4) über in Richtungen quer zur Achse (6) des betreffenden Dämpfungselementes (4) wirksame weitere Dämpfungselemente (8,9) verbunden ist.
  2. 2. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Dämpfungselemente (4) in V-förmiger Anordnung.
  3. 3. Stoßfängeranordnung nach Ansp:" t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungselemente Stoßdämpfer (4) mit Energieverzehr sind.
  4. 4. Stoßfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Dämpfungselemente durch sich quer zwischen Befestigungsstellen (10,16,17) an den Dämpfungselementen (4) und der Stoßstange (1) erstreckende elastische Glieder (8,9) gebildet sind.
  5. 5. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Glieder (6,9) im wesentlichen aus einem gummiartigen Material bestehen.
  6. 6. Stoßfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Dämpfungselemente (8,9) sich, von einer Befestigungsstelle (10) an dem betreffenden Dämpfungselement (4) oder an der -Stoßstange (1) ausgehend, quer zur Achse (6) des Dämpfungselements (4) in Richtung auf je eine von zwei Befestigungsstellen (16,17) an der Stoßstange (1) bzw.
    dem Dämpfungselement (4) erstrecken.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19906682A1 (de) * 1999-02-18 2000-08-24 Suspa Compart Ag Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge
EP0958968A3 (de) * 1998-05-19 2002-01-09 Euromotive Gesellschaft m.b.H. Stossfänger für ein Fahrzeug

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DE19822491B4 (de) * 1998-05-19 2005-04-28 Euromotive Gmbh Stoßfänger für ein Fahrzeug
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DE19906682B4 (de) * 1999-02-18 2009-03-12 Suspa Holding Gmbh Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge

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