DE2131826A1 - Neue organische Verbindungen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Neue organische Verbindungen und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D295/00—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
- C07D295/22—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with hetero atoms directly attached to ring nitrogen atoms
- C07D295/28—Nitrogen atoms
- C07D295/30—Nitrogen atoms non-acylated
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- Organic Chemistry (AREA)
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Description
SANDOZ AG.
Basel Case 6OO-638O
Dr. W. Scfiofk, Dipping, p. w
Dfpi.-lng. G. Dannenberg
Dr. V. Schmiad-Kowarzik
Dr. P. Weinhoid, Dr. D. Gudel
6 Frankfurt/M., Gr. hdmhthtm Str.
Neue organische Verbindungen und Verfahren zu deren
Herstellung
Die Erfindung betrifft Verbindungen der Formel I,
R, NO R1
N-N-C-CN
R R2
worin R, und Rp unabhängig voneinander für Wasserstoff
oder eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen stehen, R, die Gruppe -(R1-)-CH -X und R. die Gruppe -(R^)-CH
109882/1973
- 2 - 6OO-658O
oder -(R1-)-CH -X bedeuten oder R und R^, zusammen mit dem
Stickstoffatom Gruppen der Formeln
c"
Ii
bilden, worin Rp. eine geradekettige oder verzweigte
Alkylengruppe mit 1-7 Kohlenstoffatomen bedeutet, X für Gruppen der Formeln -ONOp oder -OCOR,- und Rg
für eine unsubstituierte oder durch 1 bis 3 Fluor oder
Chloratome substituierte Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen stehen, R_ eine Alkylengruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen
bedeutet, ρ für 4,5 oder 6 und q für 0 oder 1 stehen, mit der Massgabe, dass sich der Substituent in
der Formel III, falls q für 0 steht, nicht am Kohlen- . fe stoffatom befindet, das dem Stickstoffatom benachbart ist,
sowie Verfahren zu deren Herstellung.
Erfindungsgemäss kann man
a) zu Verbindungen der Formel I gelangen, indem man Verbindungen der Formel
Ro A R1
-N-C-CN IV
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- 3 - 600-6^80
worin R1 und R obige Bedeutung besitzen, Rg für eine
Gruppe der Formel -(R,-) -CH0-Y und R für Gruppen der
Formeln -(R^)-CH, oder -(R_)-CHp-Y stehen oder Rg und
R zusammen mit dem Stickstoffatom Gruppen der Formeln
II' III'
bilden, worin R1-, R„, ρ und q obige Bedeutung besitzen,
A für Wasserstoff oder eine Nitrosogruppe steht und Y eine Hydroxylgruppe oder eine Gruppe der Formel -OCORr
bedeutet, worin R, obige Bedeutung besitzt, mit der
Massgabe, dass, falls Y für eine Gruppe der Formel -OCOR^ steht, A Wasserstoff bedeutet, nitriert oder
b) zu Verbindungen der Formel
R1 NO ^i
- I - C - CN Ib
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gelangen, worin R, und Rp obige Bedeutung besitzen und
R.I für eine Gruppe der Formel -(R^)-CH2-OCOR6 und
für Gruppen der Formeln -(R1-)-CH oder -(Rc)2
stehen oder R' und Rl zusammen mit dem Stickstoffatom
Gruppen der Formeln
-OCOR6
11« I in"
bilden, worin R , R^, R^, ρ und q obige Bedeutung
5 ο (
besitzen, indem man Verbindungen der Formel
r: no I
-N-C- CN IV,
R«
worin R1 und R obige Bedeutung besitzen, Rg für eine
Gruppe der Formel -(R5J-CH2OH und R' für Gruppen
Formeln -(R_)-CH-. oder -(R-J-CH0OH stehen oder RA
und R'
Formeln
Formeln
N-(R7J-OH
II"1 III'
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bilden, worin R_, R„, ρ und q obige Bedeutung besitzen,
5 (
mit Verbindungen der Formel
mit Verbindungen der Formel
R6-CO-Z V
worin Z für ChIor; Brom oder eine Gruppe der Formel
-0-CO-R/- steht, worin R,- obige Bedeutung besitzt, .
unter sehwach sauren Bedingungen oder in Abwesenheit von Säuren umsetzt.
Die im Abschnitt a) beschriebene Nitrierung von Verbindungen der Formel IV wird unter Verwendung von an
sich bekannten Nitrierungsmitteln, beispielsweise
rauchender oder konzentrierter Salpetersäure oder vorzugsweise einem Gemisch von Salpetersäure oder eines
Metallnitrats mit einem Anhydrid einer Carbonsäure mit J5-8 Kohlenstoffatomen, insbesondere mit Essigsäureanhydrid
durchgeführt. Die Nitrierung wird vorzugsweise bei Temperaturen zwischen -70°und +500C* insbesondere, zwischen
das Reafcxionsgemisch jedoch
-15 und +200C durchgeführt, wobei/vorzugsweise/ein
Ueberschuss des Carbonsäureanhydrids oder eines Gemisches der Carbonsäure und des Anhydrids als Lösungsmittel
enthält'. · Falls erwünscht, können auch andere inerte organische Lösungsmittel, beispielsweise cyclische Aether,
insbesondere Tetrahydrofuran, anwesend sein. Weder das Nitrierungsmittel noch die Reaktionstemperatur und das
Lösungsmittel sind für das Gelingen der Reaktion kritisch.
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Das im Abschnitt b) beschriebene Verfahren wird unter schwach sauren Bedingungen oder in Abwesenheit von
Säure durchgeführt, um eine Cyclisierung des Endproduktes zu verhindern. Bei Verwendung des Anhydrids einer nicht
halogenierten Carbonsäure als.Acylierungsmittel erhält man ein schwach saures Reaktionsmedium, und es ist überflüssig,
hierbei besondere Vorkehrungen zu treffen. Falls jedoch als Acylierungsraittel das Anhydrid einer halogenierten
Säure oder das Säurehaiogenid einer unsubstituierten oder durch Halogen substituierten Säure verwendet
wird, wodurch ein stark saures Reaktionsmedium entstehen könnte, ist es notwendig, die freie Säure zu - ·■ .
binden. Dies erreicht man durch Zusatz eines anorganischen oder organischen säurebindenden Mittels,
bi
beispielsweise Pyridin oder Natriumcarbonat. Die Umsetzung
viird vorzugsweise bei Temperaturen zwischen -10° .
und +500C durchgeführt, doch ist die Reaktionstemperatur
nicht kritisch. Die Anwesenheit eines Lösungsmittels ist k nicht notwendig, doch ist es günstig, wenn die Umsetzung
in Gegenwart eines inerten nicht sauren Lösungsmittels, insbesondere eines halogenierten niederen Alkans mit
1-6 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methylendichlorid,
durchgeführt wird. Falls erwünscht, kann für die Reaktion das Anhydrid einer nicht halogenierten Säure im
Ueberschass verwendet, werden.
Die erhaltenen Verbindungen der Formel I können auf an sich bekannte Weise, beispielsweise durch Verdampfen
des Reaktionsgemisches isoliert und auf an sich bekannte Weise durch Salzbildung oder Umkristallisieren gereinigt
werden,
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
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Die im Verfahren des Abschnittes a) als Ausgangsverbindungen
verwendeten Verbindungen der Formel IVa (Spezialform von Verbindungen der Formel IV)
R^
-N-N-C-CN IVa
worin Rg, R und A obige Bedeutung besitzen und R'
und R' unabhängig voneinander jeweils für Alkylgruppen mit 1-4 Kohlenstoffatomen stehen, mit der Massgabe,
dass, falls Y in den Substituenten Rg und R jeweils
eine -OCOR^-Gruppe bedeutet, A für Wasserstoff steht, sind neu und können unter Verwendung der nachfolgenden
Verfahren hergestellt werden.
Erfindungsgemäss kann man entweder
α) zu Verbindungen der Formel IV'a (Spezialfall von
Verbindungen der Formel IVa)
^N - N - C - CN IV'a
^1/ I,
R9 R2
worin Rg, R', Rj^ und R' obige Bedeutungen besitzen,
gelangen, indem man Verbindungen der Formel IVb,
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- a - . 600-6580
H R'
I I λ
IVb
- N - C - CN - XVD
9 R2
worin R1 1 $ RA* Rs 1^ RQ obise Bedeutungen besitzen,
nitrosiert, oder
ß) zu Verbindungen der Formel IV''a (Spezialfall von
Verbindungen der Formel IVa)
i1 fl
i1
>"-9-CN IVa
worin R', R', R' und Rl obige Bedeutungen besitzen,
gelangen, indem man Verbindungen der Formel IV b mit Verbindungen der Formel V unter schwach sauren
Bedingungen oder in Abwesenheit von Säure umsetzt, oder
zu Verbindungen der Formel IVb (Spezialfall von Verbindungen der Formel IVa) gelangen, indem man Verbindungen
der Formel VI,
.NNH VI
worin Rg und R' obige Bedeutungen besitzen, mit
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- 9 - 600-6380
Verbindungen der Formel R' -CO-R', worin R' und
R' obige Bedeutungen besitzen, in Gegenwart eines Cyanid-Anions in einem wässerig-sauren Lösungsmittel
umsetzt.
Das im Abschnitt α) beschriebene Verfahren wird auf an sich bekannte Weise unter Verwendung von salpetriger
Säure durchgeführt. Diese salpetrige Säure bildet sich in situ bei Zugabe eines Alkalimetallnitrits zu Verbindungen
der Formel IVb in einem wässerig-sauren Lösungsmittel. Das Lösungsmittel ist vorzugsweise Wasser, doch
kann auch ein Gemisch eines mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels, beispielsweise eines Ketons der
Formel Rj-CO-R', worin R' und R' obige Bedeutungen besitzen,
oder eines niederen Alkanols mit Wasser verwendet werden. Die zum Ansäuern des Lösungsmittels verwendete
Säure kann jede wasserlösliche anorganische oder organische Säure sein. Bevorzugt werden Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure
oder Essigsäure. Die Reaktionstemperatur soll zwischen
-15°und +200C, vorzugsweise zwischen -10°und +150C,
betragen. Die so erhaltenen Verbindungen der Formel IV'a können auf an sich bekannte Weise beispielsweise durch
Extraktion und Verdampfen des Lösungsmittels isoliert werden.
Das im Abschnitt ß) beschriebene Verfahren kann unter den gleichen Bedingungen wie das Verfahren des Abschnittes
b) durchgeführt werden.
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-Io - 6OO-638O
Im Verfahren des Abschnittes 2Γ ) wird das Cyanid-Anion
zweckmässigerweise durch Dissoziierung eines Alkalimetallcyanids in einem wässerig-sauren Lösungsmittel
gebildet. Die Reaktionsbedingungen dieses Verfahrens entsprechen den Reaktionsbedingungen der im Abschnitt
o) beschriebenen Nitrosierung.
Bei der Herstellung von Verbindungen der Formel IV1a
ist es günstig, zunächst Verbindungen der Formel IVb herzustellen, und diese unter Benützung des gleichen
wässerig-sauren Lösungsmittels sofort weiter zur Herstellung von Verbindungen der Formel IV'a zu verwenden.
Die in den obigen Verfahren verwendeten Ausgangsverbindungen sind bekannt.
Die erfindungsgemäss erhaltenen Verbindungen der Formel I besitzen ausserordentlich günstige pharmakodynamische
Eigenschaften. Insbesondere bewirken die Verbindungen der Formel I eine Erweiterung der Herzkranzgefässe, wie dies
Resultaten von Versuchen zu entnehmen ist, wobei der Blutfluss durch den vorderen absteigenden Ast der linken
Coronararterie eines anästhetisierten Hundes nach Verabreichung der Wirksubstanz i.V. gemessen wird. Die Verbindungen
der Formel I besitzen ebenfalls eine günstige Wirkung gegen Angina peotoris* wie dies der Erhöhung der
.Coronardurohblutung und eine Erniedrigung der Sauerstoffaufnahm®
durch den Herzmuskel ebenfalls bei einem an Hund nach Verabreichung der· liirksubstans sy,
® Verbindungen der Formel I können säesiialt zur 3
10S882-/1 S73.
BAD ORIGINAL
-IX- 600-6280
handlung von Angina pectoris verwendet werden. Die
täglich zu verabreichende Menge von Verbindungen der Formel I soll zwischen 0,7 und 50 mg betragen, wobei
diese.Menge auch in kleinen Dosen zwischen 0,175 und
25 mg 2 bis 4mal täglich oder in Retardform verabreicht
werden kann. Zur Behandlung der Angina pectoris ist es günstig, den Wirkstoff sublingual zu verabreichen.
Zur obigen Verwendung können Verbindungen der Formel I, worin R und R jeweils für Alkyl stehen, und R., und
Hu zusammen mit dem Stickstoffatom einen Piperazinring
der Formel II bilden, ebenfalls in Form ihrer pharmazeutisch verträglichen Salze verabreicht werden. Diese
Salze sind grössenordnungsmässig gleich wirksam wie die freien Basen und können erhalten werden, indem man die
freien"Basen mit einer geeigneten Säure umsetzt. Hierfür
geeignete Säuren sind beispielsweise die Chlorwasserstoffsäure, Bromviasserstoff saure, Schwefelsäure, Phosphorsäure,
Bernsteinsäure, Benzoesäure, Essigsäure, p-Toluolsulfonsäure,
Benzolsulfonsäure, Aepfölsäure, Maleinsäure,
Weinsäure, Zitronensäure, Furmarsäure/ Methansulfonsäure
und Cyclohexylsulfonsäure. Verbindungen der Formel I,
worin R und R eine andere Bedeutung als die einer Alkylgruppe
besitzen, neigen dazu, in Gegenwart von starken Säuren zu cyclisieren. Es können jedoch trotzdem Salze
von Verbindungen der Formel I, worin R und Rj, zusammen
mit dem Stickstoffatom einen Piperazinring der Formel II bilden, erhalten werden, falls man diese mit
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BAD ORlGJNAl,
BAD ORlGJNAl,
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schwächeren organischen Säuren behandelt.
Bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, die Nitrogruppen
enthalten,"insbesondere das 4-(N-^fT-cyanoäthyl/-N-nitroso)-amino-1-piperazinäthanolnitratf
sowie diejenigen, worin R^ für eine Alkylengruppe mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen steht.
Die Verbindungen der Formel I können oral in Form von Tabletten, Pulvern, Granulaten, Kapseln, Suspensionen,
Sirupen und Elixieren oder parenteral in Form von Injektionslösungen oder Suspensionen verabreicht werden.
Die Zusammensetzungen sollen neben den jeweiligen Anteilen an Verbindungen der Formel I pharmazeutisch verträgliche
organische oder anorganische Hilfsstoffe, gegebenenfalls
Granulierstoffe, Bindemittel, Gleitmittel, Suspendierungsmittel,
Netzmittel und Konservierungsmittel enthalten. Ueberdies können die pharmazeutischen Zubereitungen noch
Farbstoffe, Aromastoffe, Süsstoffe usw. enthalten. Als Hilfsstoffe für die Herstellung von Tabletten können hierbei
Caleiumcarbonat, Natriumcarbonat, Milch, Zucker, Talk,
als Granulierungsmittel und Zersetzungsmittel Stärke und Alginsäure als Bindemittel Stärke, Gelatine und als
Gleitmittel Magnesiumstearat, Stearinsäure und Talk verwendet werden. Die Tabletten können unüberzogen oder
überzogen sein, wobei der Ueberzug in an sich bekannter Weise aufgetragen wird und den Zweck hat, den Zerfall
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sowie Adsorption im Gastrointestinaltrakt zu verzögern und hierbei eine Retardwirkung über längere Zeitspannen
auszuüben. Als Suspendierungsmittel für die Herstellung von flüssigen Verabreichungsformen kommen
insbesondere Methylcellulose, Tragacanth und Natriumalginat, als Netzmittel Lecithin, Polyoxyäthylenstearat
und Polyoxyäthylensorbitanmonooleat in Betracht. Ueberdies können auch Konservierungsmittel, wie p-Hydroxy-•
benzoesäureäthylester verwendet werden. Die Kapseln können den Wirkstoff entweder allein oder zusammen mit
einem inerten festen Verdünnungsmittel, beispielsweise Calciumcarbonat, Calciumphosphat und Kaolin enthalten.
Die bevorzugte pharmazeutische Zusammensetzung unter Berücksichtigung
der Einfachheit der Herstellung und der Leichtigkeit der Verabreichung ist eine feste Zusammensetzung,
insbesondere hartgefüllte Kapseln und Tabletten.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine pharmazeutische Zusammensetzung, die gekennzeichnet ist durch den Gehalt
an Verbindungen der Formel I, entweder in Form der freien Base oder in Form von pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzen
zusammen mit pharmazeutisch geeigneten Trägerstoffen oder Verdünnungsmitteln.
Eine Tablette, die geeignet ist, sublingual verabreicht zu werden und aus folgenden Bestandteilen besteht, kann
auf an sich bekannte Weise hergestellt werden.
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Bestandteil | Gewicht (rag) |
4-[4-(1-Cyanoäthyl)-N-nltroso] | |
amino-l-piperazin-äthanol-nltrat | 2,5 |
Mannitol | 47,5 |
Lactose | 47,0 |
Polyvinylpyrolidin | 2,0 |
Magnesiumstearat | 1,0 |
Eine andere für den gleichen Zweck geeignete Tablette kann folgende Bestandteile enthalten:
4-[N-(l-Cyanoäthyl)-N-nItroso]
amino-l-piperazin-äthanol-acetat 1,0
amino-l-piperazin-äthanol-acetat 1,0
Mannitol · 48,0
Lactose 48,0
Polyvinylpyrolidin 2,0
Magnesiumstearat 1,0
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Beispiel It 4-(N-f1-cyanoäthyl3-N-nitroso)amino-lpiperazin-äthanol-nitrat
Eine Lösung von 6,42 g 4-(N-[l-cyanoäthylJ-N-nitroso)-aralno-1-piperazin-äthanol
in 2 ml Tetrahydrofuran wird während 6 Minuten tropfenweise zu einer gerührten
und gekühlten (-10°bis -50C) Mischung von 11,9 ml
Essigsäureanhydrid und 3*95 nil einer 90^-igen Salpetersäure
zugefügt.
Das erhaltene Gemisch wird in Eiswasser, das einen Ueberschuss wässeriger Ammoniaklösung enthält, eingetragen.
Das hierbei gebildete kristalline Produkt wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet.
Danach wird dieses mehrmals mit Aether verrührt und die Aetheranteile vereinigt und abfiltriert. Nach teilweisem
Entfernen des Aethers wird Heptan zugefügt, wobei das 4-(N-[1-cyanoäthyl]~N-nitroso)amino-l-piperazln-äthanol~
nitrat vom Smp. 58-600C ausfällt. Durch Behandlung der
freien Base mit Maleinsäure gelangt man zum 4-(N-[I-cyanoäthyl]-N-nitroso)araino-l-piperazin-äthanol-nitratmaleat
vom Smp. 1O5-1O6°C.
Unter Verwendung des im obigen Beispiel beschriebenen Verfahrens und bei Ersatz des als Ausgangsverbindung
verwendeten 4-(N-[1-cyanoäthyl]-N-nitroso)amino-lpiperazin-äthanols
durch 4-(N-[l-cyanomethyl]-N-nitroso)-amino-1-piperazin-äthanol
bzw. l-(N-[1-cyanoäthyl]-N-
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nitroso)amino-4~piperidinol bzw. 1-(N-[1-cyanoäthyl]-N-nitroso)amino-4-piperidinoäthanol
bzw, N-(N-[1-cyanoäthyl] -N -nitroso )amino-N-imidodiäthanol bzw. 2»(N-[N-cyanomethyl-N-nitroso]araino-N-äthylamino)äthanol
gelangt man zum 4-(N-[l-cyanomethyl]-N-nitroso)amino-l-piperazinäthanol-nitrat
(Smp. des Maleats 110-112°C) bzw. 1-(N-[1-cyanoäthyl]-N-nitroso)amino-4-piperidinol-nitrat·
bzw. l-(N-[ 1-cyanoäthyl]-N-nitroso )amin'o-4-piperidinoäthanol-nitrat
bzw. N-(N-[1-cyanoäthyl]-N-nitroso)amino~
imiiiodiäthanol-Tfiitrat bzw. 2-(N-[N-cyanomethy 1-N-nitroso]-amino-N-äthylamino)äthanolnitrat.
Beispiel 2; 4-(N-f1-cyanoäthyl]-N-nitroso)amino»!»
piperazin-äthanol-acetat
Zu einer Lösung von 1 g 4-(N-[1-cyanoäthyl]-N-nitroso)-amino-1-piperazin-äthanol
in 10 ml Methylendichlorid fügt man 0,5 g Essigsäureanhydrid bei 5°C zu. Das
erhaltene Gemisch wird zu J>0 ml Methylendichlorid
zugefügt und die dabei erhaltene Lösung mit einer 10 ^-igen wässerigen Natriumcarbonat-Lösung gewaschen. Die organische
Phase wird abgetrennt, getrocknet und verdampft. Hierbei bleibt das 4-(N-[l-cyanoäthyl]-N-nitroso)-amino-1-piperazin-äthanol-acetat
als ein schwach gelbes OeI zurück.
Unter Verwendung des im obigen Beispiel beschriebenen Verfahrens und bei Ersatz des dort als Ausgangsver-
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BAD ORIGtNAt
BAD ORIGtNAt
- 17 - 6OO-6J8O
bindung verwendeten 4-(N-[1-cyanoäthyl]-N-nitroso)-amino-1-piperazin-äthanols
durch 1-(N-[1-cyanoäthyl]-N-nitroso)amino-4-piperidinol
bzw. 1-(N-[1-cyanoäthyl ]-N-nitroso)amino-4-piperidin-äthanol bzw. N-(N-[1-cyanoäthyl]-N-nitroso)amino-iraido-diäthanol
bzw. 2-(N-[N-cyanomethyl-N-nitroso]amino-N~butyl)aminoäthanol gelangt man zum l-(N-[l-cyanoäthyl]-N-nitroso)-amino-4-piperidinol-acetat
bzw. 1-(N-[1-cyanoäthyl]-N-nitroso)amino-4-piperidin-äthanol-acetat
bzw. N-(N-[ 1-cyanoäthyl ] -N-nitroso) amino-imirio-diäthanol-diacetat
bzw. 2-(N-[N-cyanomethyl~N-nitroso]amino-N-butyl)aminoäthanol-acetat.
Unter Verwendung des im obigen Beispiel beschriebenen Verfahrens, jedoch bei Ersatz des Essigsäureanhydrid
durch ungefähr äquivalente Anteile von Trifluoressigsäureanhydrid und unter Verwendung eines Ueberschusses von
Pyridin zur Bindung der freigesetzten Säure gelangt man zum 4-(N-[1-cyanoäthyl].-N-nitroso)amino-l-piperazinäthanol-trifluoroacetat.
Beispiel
J>:
4-(N-[2-cyanoisopropyl]-N-nitroso)amino-1-piperazin-äthanol-nitrat
a) 4-(N-[2-cyanoisopropyl]-N-nitroso)amino-lpiperazin-äthanol
Einer Lösung von 5,8 g 4-Amlno-l-piperazin-äthanol in
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
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15 ml Wasser, die mit 3*8 ml konzentrierter Chlorwassers
toff säure sauer gestellt wird, werden bei 50C
2,66 g Kaliumcyanid gelöst in 10 ml Wasser zugefügt.
Das Gemisch wird während 5 Minuten gerührt und danach
mit 2,5 g Aceton versetzt. Schliesslieh wird das Gemisch während 17 Stunden im Kühlschrank stehengelassen. Danach
werden 6,6 ml einer konzentrierten Chlorwasserstoffsäure
bei ca. -100C zugefügt und anschliessend noch 3*5 g Natriumnitrit'
gelöst' in 15 ml Wasser tropfenweise eingetragen. Nach
Beendigung der Zugabe wird das Reaktionsgemisch auf ca. 0°C abgekühlt und mit einer konzentrierten Ammoniumhydroxid-Lösung
neutralisiert. Durch Extraktion mit Chloroform und Verdampfen der Chloroform-Lösung erhält
man das 4-(N-[2-cyanoisopropyl]-N-nitroso)amino-lpiperazin-äthanol.
b) 4-(N-[2-cyanoisopropyl]-N-nitr^so)amino-l-piperazin-_
äthanol-nitrat
Unter Verwendung des im Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens, jedoch bei Ersatz des dort als Ausgangsverbindung
verwendeten 4-(N-[l-cyanoäthyl]-N-nitroso)-amino-1-piperazin-äthanol
durch 4-(N-[2-cyanoisopropyl]-N-nitroso)amino-l-piperazin-äthanol
gelangt man zum 4-(N-[2-cyanoisopropyl]-N-nitroso)amino-1-piperazinäthanol-nitrat,
dessen Maleat bei 124°C schmilzt.
Beispiel 4: 4-(N-[2-cyanoisopropyl]-N-nitroso)amino-1-piperazin-äthanol-acetat
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Falls man das im Abschnitt a) des Beispiels 3 erhaltene 4-(N-[2-cyanoisopropyl]-N-nitroso)amino-l-piperazinäthanol
unter Verwendung des im Beispiel 2 beschriebenen Verfahrens mit Essigsäureanhydrid behandelt, gelangt man
zum 4-(N-[2-cyanoisopropyl]-N-nitroso)amino-1-piperazinäthanol-acetat,
dessen Maleat zwischen 134° und 1360C
schmilzt.
Beispiel 5: 4-(N-f2-cyanoisopropyl]-N-nitroso)amino-1-piperazin-äthanol-nitrat
Zu einer Lösung von 5*8 g 4-Amino-l-piperazin-äthanol
in 15 ml Wasser, die durch Zusatz von 3*8 ml konzentrierter
Chlorwasserstoffsäure sauer gestellt wurde, werden bei 50C 2,66 g Kaliumcyanid gelöst in 10 ml
Wasser zugesetzt. Das Gemisch wird während 5 Minuten gerührt und danach mit 2,5 g Aceton versetzt. Das erhaltene
Gemisch wird während 17 Stunden in einem Kühlschrank aufbewahrt. Danach wird das Lösungsmittel abgedampft
und das als Rückstand erhaltene 4-(N-[2-cyanoisopropyl ]amino-l-piperazin-äthanol in 2 ml Essigsäure
gelöst. Diese Lösung wird während 6 Minuten tropfenweise zu einer gerührten und gekühlten (-10° bis -5°C) Mischung
von 18 ml Essigsäureanhydrid und 6 ml einer 90^-igen Salpetersäure zugefügt. Das erhaltene Gemisch wird in
Eiswasser, das noch einen Ueberschuss von Ammoniak enthält,
eingetragen. Der gebildete kristalline Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und im Vakuum
getrocknet. Dieser wird danach mehrmals mit Aether
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verrieben land die vereinigten Aetherlösungen abfiltriert. Aus dem Filtrat wird der Aether teilweise
entfernt und danach Heptan zugefügt. Hierbei fällt das 4-(N-[2-cyanoisopropyl]-N-nitroso)amino-l-piperazinäthanol-nitrat
aus.
Durch Behandlung des 4-(N-[2-cyanoisopropyl-N-nitroso)-amino-1-piperazin-äthanol-nitrat
mit Maleinsäure in Diäthyläther erhält man das 4-(N-[2-cyanoisopropyl·]-N-nitroso)amino-l-piperazin-äthanol-nitrat-maleat
vom Smp. 124°C.
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Claims (1)
- - 21 - 600-6380Patentansprüche:1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I,R3 NO R1^ I Il T;n - ν - c - cn xworin R und R unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen stehen, R die Gruppe -(R-J-CHg-X und R^ die Gruppe -(R5J3 oder -(Rj-J-CHp-X bedeuten oder R, und R2, zusammen mit dem Stickstoffatom Gruppen der Formeln II oder IIIII IIIbilden, worin R_ eine geradekettige oder verzweigteAlkylengruppe mit 1-7 Kohlenstoffatomen bedeutet, X für Gruppen der Formeln -ONO oder -OCORg und Rg für eine unsubstituierte oder durch 1-3 Fluor oder Chloratome substituierte Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen stehen, R„ eine Alkylengruppe mit 1-3109882/1973- 22 - 6OO-638OKohlenstoffatomen bedeutet, ρ für 4, 5 oder 6 und q für oder 1 stehen, mit der Massgabe, dass sich der Substituent in der Formel III, falls q für Q steht, nicht am Kohlenstoff befindet, dass dem Stickstoffatom benachbart ist, dadurch gekennzeichnet, dass man entwedera) zu Verbindungen der Formel I gelangt, indem man Verbindungen der Formel IV,^N - N - C - CN IVworin R und Rp obige Bedeutung besitzen, für eine Gruppe der Formel -(R^)-CHp-Y undRQ für Gruppen der Formeln -(R )-CH oder -(R^)-CHp-Y stehen, oder Rn und R_ zusammen mit dem Stickstoffatom Gruppen der Formeln II1 oder III'■ /"Λ .. Λ'ρ-YII' III! ■bilden, worin R_, R_, ρ und q obige Bedeutung besitzen, A für Wasserstoff oder eine Nitrosogruppe steht und Y eine Hydroxylgruppe oder eine Gruppe der Formel -OCOR,- bedeutet, worin R^- obige Bedeutung besitzt, mit der Massgabe, dass, falls Y für eine199882/19- 25 - 600-6^80Gruppe der Formel -OCORg steht, A Wasserstoff bedeutet, nitriert oderb) zu Verbindungen der Formel IbNO R N-C-CNgelangt, worin R1 und R3 obige Bedeutung besitzen, und R' für eine Gruppe der Formel -(Rp)-CHp-OCORg und Rj. für Gruppen der Formeln -(R )-CH oder -(R1.)-CHp-OCORg stehen, oder R' und Ri zusammen mit dem Stickstoffatom Gruppen der Formeln II'1 oder III1'ί- (^)-CCOR6 -HVa"^τ1« I in"bilden, worin R-, Rg, R7, ρ und q obige Bedeutung besitzen, indem man Verbindungen der Formel IV!Γ Ti- N - C - CN IV1R9 R2109882/1973- 24 - 600-6-580worin R, und R obige Bedeutung besitzen, RA für eine Gruppe der Formel -(R )-CHpOH und R' für Gruppender Formeln -(R )-CH oder -(Rc)-CH2OH stehen, oderRo und R' zusammen mit dem Stickstoffatom Gruppen der ο 9Formeln II'" oder III'"II>n- OHbilden, worin R_, R„, ρ und q obige Bedeutung besitzen,D ι
mit Verbindungen der Formel VR6- CO-Z Vworin Z für Chlor, Brom oder eine Gruppe der Formel -0-CO-Rg steht, worin Rg obige Bedeutung besitzt, unter schwach sauren Bedingungen oder in Abwesenheit von Säuren umsetzt.2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel IVa, worin B.Qiynn und A die im Anspruch 1Sr 9
angegebenen Bedeujtfmgen besitzen und Ri und R' jeweils unabhängig voreinander für Alkylgruppen mit 1-4 Kohlenstoffatomen/stehen, mit der Massgabe, dass, falls Yin den sybstituenten R0 und R_ für eine Gruppe der Jr ο 9Formel·^-OCORg steht, worin Rg die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt, A Wasserstoff bedeutet, dadurch109882/1973
ORfGfNAL INSPECTED6OO-638Ogekennzeichnet, dass man enwedercc) zu Verbindungen der Formel IV'aIVaworin RA t Α/, R,! und R' die im Patentanspruch bzw. oben Angegebenen Bedeutungen besitzen, gelangt, indem mar/ Verbindungen der Formel IVbIVbv/orin R , B. , RJ1 and R obige Bedeutungen besitzen,1 «;. Cj tfiitro:;isrt, ocler-t.u Verbindungen derI iH'
ifϊίι
ϊίViXV109882/19 7 3- 26 - 600-6380worin R', R', R',und R^ die im Patentanspruch 1 oder oben angegebenen Bedeutungen besitzens gelangt, indem man Verbindungen der Formel IVb mit Verbin» düngen der Formel V /R6-CO-Z / Vworin R^ obige Bedeutung besitzt, unter schwach sauren Bedingungen oder M Abwesenheit von Säuren umsetzt, oderzu Verbindungen^der Formel IVb gelangt, indem man Verbindungen der Formel VIVIworin ifA und R' die oben angegebenen/o 9besitzen, mit einem Keton der Formel worl^ PJ und R* die obea angegebenen E- heslßzen^ in Gegenwart eines Cyanid-An wässerig-sauren Löisuagsml&ce109882/1973 "
ORIGiNALilNSPfeCTED- 27 - 6OO-658OVerbindungen der Formel I, worin R1 und R unabhängig voneinander für Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen stehen, R, die Gruppe -(R-)-CH0-X._ SA<*-<tf \Jl Λ. V^^^-»V-f \"*VET / '"^und R. die Gruppe -(RC)-CH_ oder -(R )-CH -X bedeutenC-oder R, und R. zusammen mit dem Stickstoffatom Gruppen der Formeln II oder III bilden, worin R_ eine geradekettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 1-7 Kohlenstoffatomen bedeutet, X für Gruppen der Formeln -0NO0oder -OCOR/r und R^ für eine unsubstituierte oder durch 6 61-5 Fluor oder Chloratome substituierte Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen stehen, R7 eine Alkylengruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet, ρ für 4, 5 oder 6 und q für 0 oder 1 stehen, mit der Massgabe, dass sich der Substituent in der Formel III, falls q für 0 steht, nicht am Kohlenstoffatom befindet, dass dem Stickstoffatom benachbart ist.4. Verbindungen der Formel INaT, worin R| und R' unabhängig voneinander jeweils für eine Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen fitehen, R^ für eine Gruppe der Formel -(R,_)-CHOY und R^ für Gruppen der Formeln -(R )-CH oder -(R )-GH Y stehen oder Rg und R_ zusammen mit dem Stickstoffatom Gruppen der Formeln II1 oder III' bilden,/worin R1. eine geradekettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 1-7 Kohlenstoffatomen bedeutet, R fiur eine Alkylengruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen /teht, ρ 4, 5 oder 6, q 0 oder 1 bedeuten, A für Wasserstoff oder eine Nitrosogruppe steht und Y eine Hydroxylgruppe oder eine Gruppe der Formel -OCOR6109882/1973 ORfGfNALINSPECTED- 28 - 6OO-638Obedeutet, worin R^ für ein« unsubstituierte oder durch 1-3 Fluor oder Chloratpme substituierte Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen steht, mit der Massgabe, dass, falls Y füi/eine Gruppe der Formel -OCORg steht, A Wasserstoff Jrfedeutet.Therapeutische Zusammensetzung, gekennzeichnet durch den Gehalt an Verbindungen der Formel I, in Form der freien Basen oder ihrer Säureadditionssalze zusammen mit pharmazeutisch verträglichen Trägern oder Verdünnungsstoffen.37OO/ST/GD ->DerPatentanwalti109 8 8 2/1973
ORIGINAL INSPECTED
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EP0406659A1 (de) * | 1989-07-03 | 1991-01-09 | CASSELLA Aktiengesellschaft | Substituierte 3-Aminosydnonimine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
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