DE2131726A1 - Zur Weiterverarbeitung deformierbares Metallprofil fuer Geraetegehaeuse - Google Patents

Zur Weiterverarbeitung deformierbares Metallprofil fuer Geraetegehaeuse

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DE2131726A1 DE19712131726 DE2131726A DE2131726A1 DE 2131726 A1 DE2131726 A1 DE 2131726A1 DE 19712131726 DE19712131726 DE 19712131726 DE 2131726 A DE2131726 A DE 2131726A DE 2131726 A1 DE2131726 A1 DE 2131726A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Zur Weiterverarbeitung deformierbares Metallprofil für Gerätegehäuse An Gehäuse oder Schränke zur Unterbringung technischer Geräte, etwa von elektrischen Steuerungen, Schalt- und Überwachungsanlagen in ortsfester oder transportabler Ausfahrung, werden strenye Anforderungen gestellt. Das Gehäuse muß in mechanischkonstruktiver Hinsicht so ausgeführt sein, daß die darin untergebrachten Geräte gegen Umweltseinwirkungen geschützt sind und außerdem, z.B. bei einem Schaltpult, die Bedienungspersonen ihrerseits vor Schäden durch im Schaltpult ablaufende Vorgänge bewahrt werden. Bei größeren, durch das Gewicht der darin untergebrachten Geräte stärker belasteten Gehäusen wird man zwecknläßigerweise eine Ganzmetallauführung wählen, die etwa ein Metallskelett oder -gerüst aus geeigneten Metallprofilen, z.B.
  • Aluminiumprofilen, und eine diese umgebende Metallverkleidung dufweist.
  • Soweit die im Gehäuse untergebrachten Geräte von außen bedient, überwacht oder, wie z.B. Meßinstrumente, abgelesen werden sollen, stellt sich die Aufgabe nach einer technisch (bezuglich Montage, störenden Einwirkungen, Wartung, etc.) befriedigenden Unterbringuny der Geräte, wobei ferner das Gehäuse aus Platzgranden meis-t relativ klein sein ntuß. Insbesondere bei elektronischen Geräten der Hochfrequenztechnik, Datenverarbeitung und ihren Anwendungen ist o£t zur Ausschaltung störender eleictrischer Felder eine vollkommen dichte und abschirmende Gehäusekonstruktion anzustreben.
  • Die Wartung, Überwachung, Reparatur oder Änderung der in einem Metallgehäuse untergebrachten Einrichtungen verlangt deren gute Zugänglichkeit. Diese Forderung schließt meist geschweißte, gelötete oder andere nicht zerstörungsfrei zu öffnende Gehäuse aus.
  • Bei Gerätegehäusen oder Schränken, die in Büros, Labors und ähnlichen Räumen zur Aufstellung gelangen besteht zusätzlich die Forderung nach einer in ästhetischer Hinsicht befriedigenden äußeren Gestaltung, so daß beispielsweise von außen sichtbare Schraubverbindungen und einfache, rechteckige, kastenartige Gehäuse nicht in Betracht kommen. Selbstverständlich soll der kostenmäßige Aufwand für das Gehäuse in einem angemessenen Verhältnis zu den darin untergebrachten Geräten oder Einrichtungen stehen, d.h. das Gehäuse muß relativ preiswert sein. Eine kostensparende Großserienfertigung der Gehäuse scheidet aber in vielen Fällen aus, etwa wenn die Gehäuse in Größe und Fora auf die iill Einzel fall vorhandene Raumform, z.B. einer Schaltzentrale, zugeschnitten sein sollen.
  • Ungänstige Konstruktionsverhältnisse ergeben sich bei Metallcjehäusen-vor allem, wenn die Gehäuseflächen nicht rechtwinklig aneinanderstoßen, wie dies z.B. bei Pultgehäusen oder zur besseren Ablesbarkeit schräg anzubringenden Sichtgeräten der Fall ist. In der Regel konwit r,lan hier nicht ohne zusätzliche Verbindungsstücke, Zwischenglieder oder dgl. zwischen er dUS I.etallprofilen bestehenden, tragenden Gestell oder Gerüst und der äußeren Verkleidung aus. Dies gilt auch bei Verwendung unterschiedlicher Metallprofile, insbesondere unterschiedlicher Winkelprofile, im gleichen Gehäuse, dd der Konstrukteur inner noch an bestimmte Querschnittsformen dieser Profile, z.B. mit 90°-, 60°- oder 30° -Abwinkelung der Profilschenkel, gebunden ist.
  • Außerdem ist durch die jeweils verwendete Profilform u.U. auch die räumliche Anordnung der Geräte innerhalb des Gehäuses beschränkt, so weit diese Geräte in Profilnuten oder dgl. anzubringen sind. Dic Verwendung vieler uiiterschiedlicher Profilformen ist aber bei nur in beschränkten Stuckzahlen herzustellenden Gehäusen wirtschaftlich uninteressant und führt bei Serienfertigung allein schon zu erheblichen Lagerhaltungskosten.
  • Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen, zur Weiterverarbeitung deformierbaren Metallprofils für die Herstellung von Gerätegehäusen und -schränken kann man diese Nachteile weitgehend vermeiden. Das erfindungsgemäße Metallprofil ist gekennzeichnet durch mindestens eine in Profillängsrichtung verlaufende, als Ausnehmung, Einkerbung, Sicke oder dgl. derart ausgeführte Profilschwächung, daß das Profil durch einfaches Abkanten bzw.
  • Biegen um eine in Bereich dieser Profilschwächung verlaufende Profillängsachse in zwei Profilschenkel abwinkelbar ist. Bei Verwendung von zwei oder mehreren, zum Abwinkeln vorgesehenen ProfilschwAchungen innerhalb des gleichen Ausgangsprofiles, kommt man zu entspreend mehr, praktisch beliebig abwinkelbaren ProfilschenkelnJ An die abgewinkelten Profilschenkel kann man die im Gehäuse unterzubringenden Geräte und die Verkleidungsbleche in der gewünschten Lage montieren. Wo man bisher eine größere Anzahl verschiedener Winkelprofile benötigte, gestattet es die Erfindung dem Gehäusehersteller mit nur einem oder nur wenigen MetaLlprofilen auszukommen, die je nach der herzustellenden Gehäuseform durch einfaches Abkanten oder Umbiegen entlang einer Profillängsachse in die jeweils benötigte Form gebracht werden.
  • Zur einfacheren Anbringung der Geräte und Verkleidungsbleche kann das Metallprofil mit nach innen erweiterten, in den Profilschenkeln in Längsrichtung verlaufenden T-Nuten für Schiebemuttern oder andere Befestigungsmittel versehen werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann man ferner zur Aufnahme der Verkleidungsbleche des Gehäuses geeignete Längsnuten in dem Metallprofil vorsehen, in die die Verkleidungsbleche lediglich eingeschoben werden. Kreisförmig erweiterte Längsnuten mit Innengewinde mindestens an den Profilenden ermöglichen das bequeme Verschrauben der Profile mit zu ihrer Längsrichtung senkrechten Gehäuseblechen oder Tragkonstruktionen.
  • Eine besondere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen lletallprofils ist gekennzeichnet durch ein Flachprofil mit an einer Flachseite eingezogener und als Profilschwächung dienender V-Nut, wobei das Flachprofil durch eine zu den beiden Flachseiten senkrechte Symmetrieebene in zwei zu dieser symmetrische Profilschenkel mit zwei einander auf den beiden Flachseiten jedes Schenkels gegenüberliegenden T-Nuten unterteilt ist. Sehr vorteilhaft ist es ferner, wenn auf der, der Profilflachseite mit der V-Nut gegenüberliegenden Flachseite eine ebene, zur Symmetrieebene symmetrische Auflage mit je einer, von jeder Seite der Symmetrieebene in Höhe dieser Flachseite in die Auflage führenden Nut zur Aufnahme der auf dieser Flachseite aufliegenden Verkleidungsbleche vorgesehen wird.
  • Zur ausführlicheren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen. Darin zeigt: Fig. 1 verschiedene, mit mindestens einer Profilschwächung versehene Metallprofile, deren Profilschenkel beliebig abwinkelbar sind, im Querschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt einer vorteilhaften praktischen Ausführungsform und Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines unter Verwendung des erfindungsgemäßen Metallprofils hergestellten Pultgehäuses.
  • In Fig. 1 sind drei einfache Metallprofile a, b, c und d im Querschnitt dargestellt. Bei dem Metallprofil a wird eine Profilschwächung durch eine V-Nut 1 auf einer Profilflachseite gebildet. Das Flachprofil b besitzt zwei abgerundete Einkerbungen 2, 3, je eine auf jeder Flachseite und damit auch zwei Profilschwächungen. Wie das Metallprofil c zeigt, kann eine Profilschwächung auch durch zwei einander auf den gegenüberliegenden Profilflachseiten zugeordnete Einkerbungen 4, 5 erreicht werden.
  • Die praktisch beliebige Abwinkelbarkeit zeigt in Fig. 1 ein im Querschnitt schematisch dargestelltes Metallprofil d, das mit zwei Profilschwächungen 10, 11 versehen ist, Dadurch ergeben sich drei durch Deformation gegeneinander abwinkelbre Profilschenkel 7, 8, 9. Hält man den mittleren Schenkel 8 fest, so läßt sich der in der Zeichnung oben gezeigte Schenkel 7 wn die Profilschwächung 10 annähernd auf einer Kreisbahn 12 durch einfaches Abkanten in praktisch jede Winkellage bringen. Das gleiche gilt für den unteren Profilschenkel 9, dessen äußeres Ende sich beim Biegen um die Profilschwächung 11 auf einer Kreisbahn 13 bewegt.
  • Eine praktisch bewährte Ausfuhrungsform eines zur Weiterverarbeitung deformierbaren Metallprofils gemäß der Erfindung zeigt Fig. 2 im Querschnitt. Ein Metallprofil e mit einer oberen Flachseite 0 und einer unteren Flachseite U ist durch eine am Grund abgeflachte V-Nut 21 in zwei zu einer Symmetrieebene Y-Y symmetrische Profilschenkel 27, 28 unterteilt. Auf der Oberseite 0 ist über der V-Nut, die die zum Abwinkeln gewünschte Profilschwächung bewirkt, eine ebenfalls zur Symmetrieebene Y-Y symmetrische Auflage 26. Auf der Seite des Profilschenkels 27 in Höhe der oberen Flachseite 0 ist die Auflage 26 mit einer Nut 25 versehen, in die ein auf dieser Flachseite aufliegendes Verkleidungsblech 23 eingeschoben ist. Der andere Profilschenkel 28 ist spiegelbildlich gleich gestaltet.
  • Zur in Profillängsrichtung einstellbaren Anbringung von Geräten1 Gehäuseteilen, Schaltungskarten elektronischer Geräte, Verkleidungsbleche usw. sind im Profil e insgesamt vier nach innen erweiterte T-Nuten vorhanden, wovon eine T-Nut 24 durch das Verkleidungsblech 23 abgedeckt ist.
  • Eine nach der V-Nut 21 offene, nach innen kreisförmig erweiterte Längsnut 22 im Profilschenkel 27 dient der Anbringung von zur Profillängsachse senkrecHen, in der Zeichenebene liegenden Teilen, z.B. einem zum Verkleidungsblech 23 senkrechten Verkleidungsblech, einer Tragkonstruktion zur Halterung des Profils e, usw. Das gleiche gilt für die der Längsnut 22 entsprechende, kreisförmige Längsnut im Profilschenkel 28. Zur Schraubbefestigung solcher in der Zeichenebene liegender Teile am Profil e kann die kreisförmige Längsnut 22 mindestens am Profilende ein Innengewinde aufweisen.
  • In Fig. 2 ist ferner gestrichelt angedeutet, wie der rechte Profilschenkel 28 um die durch die V-Nut 21 bewirkte Profilschwächung schwenkbar ist. Hält man den linken Profilschenkel 27 fest, so kommt beim Biegen des rechten Profilschenkels 28 um einen Winkel wl nach oben, der Eckpunkt A in die Lage Al. Beim Biegen ds Profilschenkels 28 um den Winkel w2 in entgegengesetzter Richtung, kommt der Eckpunkt A in die Lage A2. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Winkel w1, w2 im Bereich zwischen annähernd 0 bis 1800 bzw. 0 bis 1350 jeden durch die jeweilige Gehäusekonstruktion geforderten Wert besitzen, d.h.
  • von Profilverarbeiter, etwa dem Gehäusehersteller, mit dem gewünschten Winkel versehen werden können.
  • Bedingt durch die beim Profil e gemäß Fig. 2 gewählte Profilschwächung durch die V-Nut 21 ist bei dieser Ausführungsform die Abwinkelbarkeit des Profilschenkels 28 in Richtung des Winkels w2 nach unten etwas geringer als die Abwinkelbarkeit in Richtung des Winkels w1 nach oben.
  • Die Profilschwächung des Profils e zwischen der Auflage 26 und dem flachen Grund der V-Nut 21 kann sehr weit getrieben werden und ist keinesfalls an die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Abn.essungsverhältnisse gebunden. Für viele Gehäusekonstruktionen genügt es, wenn die Profilschwächung zwischen den beiden Profilschenkeln 27, 28 nur noch aus einem vergleichsweise dünnen Steg besteht, so daß kurze Stücke des Profils e u.U.
  • schon von Hand um jeden Winkel w1, w2 nach oben oder unten abgekantet werden können. Eine derartig leichte Deformierbarkeit des Metallprofils ist akzeptabel, wenn durch die Gehäusekonstruktion, z.B. durch senkrechte Seitenwände, nach dem Einbau des Metallprofils eine weitere Deformation verhindert ist. Dennoch kann das Metallprofil e im Bereich der Profilschwächung zwischen V-Nut 21 und Auflage 26 auch bei extremer Profilschwächung, d.h. auch beim Bestehen eines nur relativ dünnen Steges zwischen den beiden Profilschenkeln 27 und 28 mit relativ großen Zug- und Scherkräften belastet werden. Dies wird dadurch möglich, daß die gegenseitige Zuordnung der beiden Profilschenkel 27, 28 beim Abkanten um die Profilschwächung zwar verändert wurde, diese aber in sich steif und unverändert bleiben.
  • Wenn die Profilschwächung als derart dünner Steg ausgeführt wird, kann man die beiden Profilschenkel 27, 28 als zwei Teilprofile betrachten, die in Profillängsrichtung scharnierartig verbunden sind.
  • Die vielseitige Einsetzbarkeit des erfindungsgemäßen, deformierbaren Metallprofils zeigt beispielsweise Fig. 3, in der eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines schreibmaschinenähnlichen Pultgehäuses dargestellt ist. Die sechs zur Zeichenebene senkrechten Verkleidungsbleche oder -flächen 34, 35, 43, 42, 39, 37 stoßenhier nicht nur rechtwinkelig aneinander.
  • Eine solche Gehäuseform kann etwa durch Sichtinstrumente 38 bedingt sein, die beim Aufstellen des Gehäuses, beispielsweise auf einem Tisch, im richtigen Blickwinkel liegen müssen. Die Verkleidungsfläche 39 eignet sich zur Anbringung von Steuerelementen, wie Tasten, Bedienungsknöpfen usw.
  • Zur Verbindung dieser sechs äußeren Verkleidungsflächen des in Fig. 3 gezeigten Pultgehäuses dienen sechs Metallprofile, von denen die Profile f, g, h, i und j im Schnitt gezeigt sind.
  • Ein weiteres, nicht gezeigtes Metallprofil verbindet die beiden Flächen 39 und 42 an der Schraubverbindung 40 zur Anbringung eines seitlichen, zu den Verkleidungsflächen 34, 35, 43, 42, 39, 37 senkrechten Verkleidungsbleches 41. Särntliche sechs Metallprofile dieses Pultgehäuses sind durch einfaches Abkanten aus der ursprünglich gleichen Profilform, z.B. dem in Fig. 2 gezeigten Profil e, entstanden.
  • Wie Fig. 3 ebenfalls zeigt, können auch die Sichtgeräte 38 an den Netallprofilen h und i direkt angebracht werden. Die von außen nicht sichtbaren Verbindungselemente zur Montage der Sicht geräte 38 können beispielsweise in Form von Schrauben mit Führungsmuttern in den unteren, nach innen erweiterten T-Nuten 24 gemäß Fig. 2 realisiert werden. Ebenso lassen sich anden Metallprofilen f - j die in dem Gehäuse unterzubringenden übrigen Geräte, Schaltungskarten elektronischer Schaltungen usw. festmachen.
  • Hierzu können gegebenenfalls auf die beiden unteren Metallprofile g und j ein Montagechassis 36 bzw. dessen Schienen, gesetzt werden.
  • Bei Verwendung des Metallprofiles e nach Fig. 2 in dem Pultgehäuse nach Fig. 3, wobei die Flachseite O zur Aufnahme der Verkleidungsbleche nach außen gerichtet ist, erhält man ohne weitere Hilfsmittel eine geschmackvolle äußere Gestaltung des Gehäuses. Die Verkleidungsbleche des Pultgehäuses nach Fig. 3 werden nämlich, wie bei dem Blech 23 in Fig. 2 angedeutet, lediglich in die Nuten 25 der Flachseite 0 eingeschoben, so daß sich ohne besondere Kantenverarbeitung der Verkleidungsbleche ein sauberer Übergang von dem einen Verkleidungsblech zum Metallprofil, bzw. dessen Auflage 26, und von diesem zu dem nächsten, sich anschließenden Verkleidungsblech ergibt. Ferner kann eine besondere Befestigung der Verkleidungsbleche 34, 35, 43, 42, 35, 37 des Pultgehäuses nach Fig. 3 entfallen.
  • Die gleichen Vorteile bietet das erfindungsgemäße Metallprofil auch bei größeren Metallschränken, deren Verkleidungsflächen oder -bleche in beli.ebigem Winkel horizontal oder vertikal aneinanderstoßen können.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Zur Weiterverarbeitung deforriiierbares Metallprofil, insbesondere für Gerätegehäuse, gekennzeichnet durch mindestens eine in Profillängsrichtung verlaufende, als Ausnehmung, Einkerbung, Sicke oder dgl. derart ausgeführte Profilschwächung (1, 2, 3, 4, 5, 10, 11, 21), daß das Profil durch Abkanten bzw. Biegen um eine im Bereich dieser Profilschwächung verlaufende Profillängsachse in mindestens zwei Profilschenkel (7, 8, 9; 27, 28) abwinkelbar ist.
  2. 2. I.etallprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daL die gegeneinander abwinkelbaren Profilschenkel (7, 8, 9; 27, 28; zur Anbringung von Geräten (38) und Gehäuseteilen (34, 35, 37, 39, 42, 43) vorgesehen sind.
  3. 3. i'1etallprofil nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch in den Profilschenkeln in Längsrichtung verlaufende, nach innen erweiterte T-iluten (24) für Schiebemuttern zur verstellbaren Anbringung von vorzugsweise elektrischen bzw. elektronischen Bauelementen und Geräten.
  4. 4. Ketallprofil nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch Längsnuten (25) zur Aufnahme von Gehäusever-Kleidungsblechen (34, 35, 37, 39, 42, 43).
  5. 5. Metallprofil nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch nach innen kreisförmig erweiterte Längsnuten (22) mit Innengewinde mindestens an den Profilenden.
  6. 6. ttetallprofil nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch ein Flachprofil (e) mit an einer Flachseite (U) eingezogener und als Profilschwächung dienender V-Nut (21), wobei das Flachprofil durch eine zu den beiden Flachseiten (O, U) senkrechte Symmetrieebene (Y-Y) in zwei zu dieser Ebene symmetrische Profilschenkel (27, 28) mit zwei einander auf den beiden Flachseiten (O, U) jedes Schenkels gegenüberliegenden T-Nuten (24) unterteilt ist.
  7. 7. Metallprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Profilflachseite (21) mit der V-Nut gegenüberliegenden Profilflachseite (0) eine ebene, zur Symmetrieebene (Y-Y) symmetrische Auflage (26) mit je einer, von jeder Seite der Symmetrieebene in Höhe dieser Flachseite in die Auflage (26) führenden Nut (25) zur Aufnahme von auf dieser Flachseite (O) aufliegenden Verkleidungsblechen (34, 35, 37, 39, 42, 43) vorgesehen ist.
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