DE2131644A1 - Wasserstoffperoxidloesung - Google Patents
WasserstoffperoxidloesungInfo
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Description
patentanvrälte
nr InQ. Walter Ab« 25. Juni 1971
^28
E. I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY 10th and Market Streets, Wilmington, Del. I9898, V.St. A.
Wasserstoffperoxidlösung
Die Erfindung betrifft stabilisierte Wasserstoffperoxidlösungen.
Bei vielen seiner wichtigen technischen bzw. kommerziellen
Zwecke wird Wasserstoffperoxid in Form verhältnismässig verdünnter, wässriger Lösungen eingesetzt, die durch Zusatz
eines oder mehrerer alkalischer Materialien, wie Ätznatron, Ammoniumhydroxid, Kalk, Natriumsilicat unddergleichen
alkalisch gemacht werden. Beispiele für solche Anwendungen sind das Bleichen von Materialien wie Textilien,
Holzstoffbrei, Holzoberflächen und dergleichen und die Zerstörung von Cyaniden, ζ. B. in gebrauchten galvanischen
Cyanidbädern und sich in Verbindung mit galvanischen Cyanidarbeiten ergebendem Abwasser. Die alkalischen Peroxidlösungen
werden bei solchen Anwendungen im allgemeinen bei erhöhten Temperaturen eingesetzt, aber unabhängig davon,
ob erhöhte Temperaturen angewandt werden oder nicht, ist es im allgemeinen erwünscht, wenn nicht sogar notwendig,
dass ein Stabilisator für das Peroxid vorliegt, um
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den effektiven und wirkungsvollen Einsatz des Peroxides sicherzustellen.
Ferner ist allgemein bekannt, dass beim Einsatz einer alkalischen Peroxidlösung zum Bleichen von fasrigen
Cellulosematerialien, wie Textilien und Holzstoffbrei, eine
überhöhte Instabilität der Peroxidlösung oft zu einem ernsthaften Abbau der Cellulose führt. ■
Es ist allgemein bekannt, dass Wasserstoffperoxid in alkalischen Lösungen beträchtlich weniger beständig als in sauren
Lösungen ist und dass seine Zersetzung in alkalischen Lösungen durch das Vorliegen eingeschleppter Ionen von Schwermetallen wie
Kupfer, Eisen, Mangan, Chrom und dergleichen beschleunigt wird. Als Stabilisatoren für alkalische Peroxidlösungen sind viele
Materialien vorgeschlagen worden, und Magnesiumverbindungen sind anerkanntermassen wirksame Stabilisatoren. Die von solchen
"/erbindungen gelieferten Magnesiumionen dürften durch Umsetzung
mit dem oder den alkali si er enden Mittel(n) unter Bildung von löslichen oder kolloidalen Verbindungen reagieren, die solclie
eingeschleppten Schwermetallionen inaktivieren. Auf jeden
lall hat man auf Grund der sich einstellenden, wirksamen Stabilisierung
den Zusatz einer löslichen Magnesiumverbindung, z. B.
Magnesiumsulfat5 zu. alkalischen Peroxidlösungen, insbesondere
Lösungen, die auch ein lösliches Silicat, z. B. Natriums!Iicat,
oder ein lösliches Pyrophosphat, z. B. Katriumpyrophosphat,
enthalten, seit langem praktiziert. Der Einsatz von Magnesiumsalzen
zu diesem Zweck ist in vielen Patentschriften beschrieben, einschliesslich der USA-Patentschriften 482 477 >
1 155 102, 1 181 409, 1 181 410, 1 278 389, 2 160 391,
2 254 434, 2 283 141, 2 333 916, 2 527 563, 2 838 459 und
3 003 910.
Magnesiumverbindungen sind nun zwar wirksame Stabilisatoren
für alkalische Wasserstoffperoxidlösungen, wie man sie für viele Zwecke benötigt, aber als wirksame Stabilisatoren für
saure Wasserstoffperoxidlösungen sind sie unbekannt. Wasserstoffperoxid
wird im allgemeinen in I'orm verhältnismässig
.««-WjjcfcvVi r»? - 2 - '
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konzentrierter, ζ. B. 10- bis 90- und üblicher 30- "bis
75%iser, saurer Lösungen hergestellt und vertrieben. Wenngleich
auch viele Materialien als Stabilisatoren für solche Lösungen vorgeschlagen worden sind, hat man seit langem die
löslichen Stannate, besonders Natriumstannat, allein für sich
oder in Kombination mit anderen Materialien als hervorragende Stabilisatoren erkannt und sie viele Jahre technisch in grossem
Umfang eingesetzt. Zu den Einsatz von löslichen Stannatstabilisatoren für saure Wasserstoffperoxidlösungen, insbesondere
die hochkonzentrierten,' kommerziell vertriebenen Lösungen beschreibenden USA-Patentschriften gehören 1 953 204,
2 783 132, 2 872 293, 2 904 517, 3 W 606, 3 333 925 und
3 387 939· Während Stannate, wie in diesen Patentschriften
beschrieben, wirksame Stabilisatoren für saure Peroxidlösungen
sind, sind sie, wenn überhaupt, so nur von geringem Wert als Stabilisatoren in alkalischen Peroxidlösungen.
Die obengenannte USA-Patentschrift 3 387 939 beschreibt Stannat-Stabilisatorzusammensetzungen,
die eine Alkylidendiphosphonsäure enthalten, und mit diesen stabilisierte, saure
Wasserstoffperoxidlösungen. Die Patentschrift stellt heraus, dass ein Hauptproblem beim Einsatz von Stannatstabilisetoren
die Neigung von Stannat ist, durch polyvalente Kationen, wie
Aluuiiniumkationen, deren Einführung bei der Lagerung oder
Handhabung der Peroxidlösungen in Aluminiumbehältern eintritt, und Calcium- und Magnesiumkationen, deren Einführung beim
Verdünnen der Peroxidlösungen mit hartem V/asser eintritt, gefällt
zu werden. Wie in der Patentschrift beschrieben, verhindert das Vorliegen der Alkylidendiphosphonsäure zusammen mit
dera Stannat die Fällung des letzteren durch die obengenannten polyvalenten Kationen, wenn diese wie oben zur Einführung gelangen.
Die Vermeidung von Stannatfällung ist hocherwünscht,
da gefälltes Stannat weitaus weniger als Stabilisator wirksam ist als lösliches Stannat. Die USA-Patentschrift 3 383 174
beschreibt die Verwendung einer Nitrilotrimethylenphosphonsäureverbindung
in stannatstabilisierten Peroxidlösungen für
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einen ähnlichen Zweck. Nach der USA-Patentschrift 3 356 457
lässt sich die Stannat fällung durch Aluminium! on en "bei geringen
Konzentrationen verhindern, indem man Aluniiniumionen
in genügend höheren Konzentrationen vorlegt, um die Ladung des Stannatsols oder -kolloids umzukehren. Schliesslich kann
nach USA-Patentschrift 3 429 666 Stannatfällung durch Aluminiumionen
durch die Gegenwart eines wasserlöslichen Fluorides wie Ammoniumfluorid verhindert werden.
Während die obengenannte USA-Patentschrift 3 387 939 .die
Wirksamkeit beschreibt, mit der Alkylidendiphosphonsäuren Stannatfällung in Gegenwart verhältnismässig geringer Konzen-P
trationen an Calcium- und Magnesiumionen wie sie' sich aus der Verdünnung der stannatstabilisierten Peroxidlösungen mit hartem
Wasser ergeben, verhindern, ist ihr keine Lehre dahingehend zu entnehmen, dass solche Alkalidendiphospnon Stannatfällung
in Gegenwart hoher Konzentrationen an Magnesiumionen
verhindern würden. Ferner lehrt keine der obigen Patentschriften die Einverleibung von Magnesiumsalzen in hohen Konzentrationen
in stannatstabilisierte, saure· Wasserstoffperoxidlösung
oder irgendeinen Grund, dies zu tun.
Da Stannate vielleicht die wirksamsten Stabilisatoren für saure Wasserstoffperoxidlösungen der üblichen kommerziellen Konzentrationen
darstellen, wäre es hocherwünscht, wenn man eine solche stannatstabilisierte Lösung so erzielen könnte, dass
sie ein Material enthält, das als wirksamer Stabilisator für die Lösung während des Einsatzes nach ihrer Verdünnung und
Alkalischmachung wirken würde. Auf diese Weise brauchte der
Anwender nur noch in der gewünschten Weise die Lösung zu verdünnen und deren Alkalinität einzustellen; ein Zusatz
eines in der alkalischen Lösung wirksamen Stabilisators wäre unnötig. Die vorliegende Erfindung macht solche stannatstabilisierten,
sauren Wasserstoffperoxidlösungen verfügbar.
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Die stannatstaMlisierten Wasserstoffperoxidlösungen gemäss
der Erfindung sind saure, wässrige Lösungen, die im allgemeinen etwa 10 bis 90 Gew.% Wasserstoffperoxid, ein lösliches
Stannat, wie Natriumstannat, in einer der Lösungsstabilisierung entsprechenden Wirkkonzentration, eine lösliche Magnesiumverbindung,
wie Magnesiumsulfat, in einer Konzentration von mindestens etwa 10 g/l, eine Alkylidendiphosphonsäure
oder ein Ammonium- oder Alkalisalz derselben in einer der
Verhinderung von Fällung des Stannats in Gegenwart des Magnesiumsalzes entsprechenden Wirkkonzentration enthalten, wobei
die Diphosphonsäure die Formel
0X0
Il t ti
HO-P-C-P-OH
HO
OH
hat, worin X Wasserstoff oder der Hydroxylrest (-0H) und η eine ganze Zahl gleich 0 bis 5 ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält
die obige, stannatstabilisierte, saure Wasserstoffperoxidlösung zusätzlich ein lösliches Pyrophosphat, wie Pyrophosphorsäure
oder ein Ammonium- oder Alkalisalz derselben, oder ein lösliches Fluat, wie Ammonium-, Alkali- oder Magnesiumfluat.
Die löslichen ßtannate für die Herstellung der stabilisierten Wasserstoffperoxidlösuiigen gemäss der Erfindung sind Ammoniumstannat
und die Alkalistannate, wie Natrium- und Kaliumstannate.
Vorzugsweise wird das Natriumstannat eingesetzt, das im Handel als Trihydrat, NapSnO.,'3HpO, erhältlich ist.
Die Alkylidendiphosphonsäureverbindungen für die Zwecke der
Erfindung sind die Diphosphonsäuren der Formel
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ΟΖΟ
it ι ti
HO-P-C-P-OH
EO
OH
worin· X Wasserstoff oder der Hydroxylrest (-0H) und 11 eine
ganze Zahl gleich 0 bis 5 ist, und die Ammonium- und Alkalisalze
derselben. Beispiele für solche Diphosphonsäuren sind
Methylen- und Äthylidendiphosphon- und 1-Hydroxyäthyliden-,
1-Hydroxypropyliden- und 1-Hydroxybutyliden-diphosphorisäuren.
Vorzugsweise arbeitet man mit der 1-Hydroxyäthylidendiphosphonsäure
im Hinblick auf deren Verfügbarkeit im Handel.
Die Magnesiumverbindungen für die Zwecke der Erfindung sind die löslichen Magnesiumsalze, deren Anionen inert sind, d. h.
mit Wasserstoffperoxid oder dem Stannat nicht in nachteiliger Weise reagieren und der ι Zersetzung von Wasserstoffperoxid
nicht katalysieren. Beispiele für solche Magnesiumsalze sind das Acetat, Orthoborat, Nitrat, 3?luat und Sulfat. Auch Magnesiumchlorid
ist verwendbar, aber im allgemeinen wird sein Einsatz nicht erwünscht sein5 da das Vorliegen von Chloridionen
in Wasserstoffperoxidlösungen eine Tendenz ergibt, zur Korrosion von Aluminiumbehältern und r-apparaturen, in denen
solche Lösungen oft gelagert oder gehandhabt werden, zu führen« Bevorzugt werden als Magnesiumsalze das Fluat und das Sulfat,
das im allgemeinen als Epsom-Salz-Magnesiumsulfat, MgSG.-7H2O,
verfügbar ist.
Da die verhältnismässig konzentrierten, sauren Wasserstoffperoxidlösungen,
die kommerziell vertrieben werden, oft in Aluminiumbehältern'und -apparaturen gelagert und gehandhabt
werden, enthalten solche Peroxidlösungen gewöhnlich über den oder die Peroxidstabilisator(en) hinaus eine Kitrationquelle.
Es ist seit langem bekannt, dass Mtrationen eine hohe Wirksamkeit
zur Inhibierung der Korrosion von Aluminium durch
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solche Peroxidlösung haben, und es ist im Hinblick hierauf die übliche Praxis gewesen, solchen Lösungen unabhängig davon,
welcher Peroxidstabilisator Verwendung findet, eine Nitrationquelle
einzuverleiben. In Abwesenheit von !Titrationen kann
die Aluminiumkorrosion selbst dann stark sein, wenn nur eine
Spur an Chloridionen vorliegt. Geeignete Nitrationquellen sind Salpetersäure, Ammoniumnitrat und die Alkalinitrate. Man
setzt solche Verbindungen im allgemeinen in Konzentrationen von 0,01 bis 1 g/l Peroxidlösung ein. Das Vorliegen eines
solchen Nitrates in den stabilisierten Lösungen gemäss der Erfindung ist Jedoch keine Bedingung.
Pyrophosphate für die Einverleibung in das stannatstabilisierte Wasserstoffperoxid sind Pyrophosphorsäure und deren
Ammonium- und Alkalisalze. Der Erläuterung solcher Salze können die Tetraammonium- und Tetraalkalipyrophosphate und
die entsprechenden Dihydrogenphosphate dienen. Von diesen
werden im allgemeinen die Natrium- und Kaliumsalze bevorzugt, und das Tetranatriumpyrophosphatdecahydrat, NaJPpOn "1OHpO,
wird besonders bevorzugt.
Lösliche Fluate (auch als Fluosilicate oder Silicofluoride
bezeichnet) für die Einverleibung in die stannatstabilisierten
Vasserstoffperoxidlosungen gemäss der Erfindung sind die Ammonium-,
Magnesium- und Alkalifluate, z. B. die Kalium- und
Natriumfluate. Vorzugsweise setzt man Natrium- und Magnesiumfluate
ein, da diese am leichtesten verfügbar sind. Wenn die stannatstabilisierte Peroxidlösung ein lösliches Fluat
zusätzlich zu der benötigten löslichen riagnesiumverbindung enthalten soll, kann man durch Einsatz von Magnesiumfluat
dein Bedarf an beiden genügen.
Die gemäss der Erfindung zu stabilisierende Wasserstoffperoxidlösung
kann jede saure, wässrige Wasserstoffperoxidlösung mit einem Gehalt von mindestens etwa 10, z. B. von 10 bis etwa
90 Gew.% an Wasserstoffperoxid sein. Die bevorzugten Lösungen
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werden etwa 30 "bis 75 % Wasserstoffperoxid enthalten, da
solche Lösungen kommerziell im allgemeinsten Rahmen für die Verdünnung durch den Anwender "bei der Bildung von alkalischen
Lösungen von niedrigerem Peroxidgehalt, z. B. von 0,01 bis 5 %, für den Endverwendungszweck vertrieben werden. Solche
sauren Peroxidlösungen können gemäss der Erfindung stabilisiert werden, indem man sie mit entsprechenden Mengen an
Stannat, Alkylidendiphosphonsäureverbindung und löslicher Magnesiumverbindung der oben genannten Arten versetzt. Wenn
gewünscht, kann man auch Pyrophosphat oder Fluatverbindung
der obengenannten Arten hinzufügen. Im allgemeinen wird man auch ein Nitrat einverleiben, wenngleich dies auch nicht Be-
W dingung ist.
Vorzugsweise wird eine solche Wasserstoffperoxidlösung stabilisiert,
indem man sie zunächst mit einer vorgebildeten Stannatstabilisator-Zusammensetzung,
die vorzugsweise auch einen Anteil der Alkylidendiphosphonsäureverbindung enthält, in
einer solchen Menge versetzt, dass die benötigte Stannatkonzentration
erhalten wird.
Dann wird die benötigte Gesamt- oder Restmenge der Alkylidendiphosphonsäureverbindung
und hierauf die lösliche Magnesiumverbindung hinzugegeben. Wenn die stabilisierte Peroxidlösung
auch ein Pyrophosphat oder Fluat enthalten soll, gibt
man dieses vorzugsweise gesondert vor, mit oder nach dem Zusatz einem/s der oder allen/r genannten anderen Materialien
hinzu.
Wenn die Stabilisierung der Peroxidlösung, wie bevorzugt, unter Einsatz einer vorgebildeten Stannatstabilisator-Zusarameiisetzung
erfolgt, lasst sich eine solche Zusammensetzung leicht herstellen, indem man durch Auflösen eines Stannates der obengenannten
Art in Wasser eine etwa 0,1 bis 40, vorzugsweise 0,5 bis 5 % gelöstes Stannat, berechnet als Na^SnO,.· 311^0, enthaltende Lösung bildet und diese mit einer Säure, wie SaIp et er-^
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Phosphor-, Schwefel- oder eine Alkylidendiphosphonsäure der obengenannten Art in zur Einstellung des pH-Wertes der Stannatlösung
auf einen Wert im Bereich von 8 bis 10,5» vorzugsweise 9 bis 10, genügender Menge versetzt. Vorteilhafterweise
lässt man die anfallende Lösung mehrere Tage bei Raumtemperatur .oder kürzere Zeit bei erhöhter Temperatur, ζ. Β 1 bis
5 Std. bei 75 bis 100° C, altern, bevor ihr Zusatz zu der zu stabilisierenden Vasserstoffperoxidlösung erfolgt. Vorzugsweise wird als Säure zur Einstellung des pH-Wertes der
ursprünglichen Stannatlösung wie oben die Alkylidendiphosphonsäure eingesetzt, die der Peroxidlösung einzuverleiben ist, so
dass die vorgebildete Stannatstabilisator-Zusainmensetzung sowohl das Stannat als auch mindestens einen Teil der der Peroxidlösung
einzuverleibenden Diphosphonsäure enthält.
Das Stannat kann, wie oben erwähnt, direkt zu der zu stabilisierenden
Peroxidlösung hinzugegeben werden, aber vorzugsweise erfolgt sein Zusatz in Form einer wie oben erhaltenen, vorgebildeten
Stabilisatorzusammensetzung. In beiden Fällen soll die Stannatzusatzmenge genügen, um die Peroxidlösung wirksam
zu stabilisieren. Gewöhnlich ergeben schon derart geringe Stannatkonzentrationen, berechnet als NapSnO *3ΗρΟ in der Peroxidlösung
wie 2 mg/1 einen durchaus lohnenden Stabilisiereffekt, aber im allgemeinen wird man mit Konzentrationen im
Bereich von 20 bis 2000 mg/1 oder mehr arbeiten, wobei Konzentrationen
im Bereich von etwa JO bis 5QO mg/1 besonders
bevorzugt werden.
Die Konzentration der Magnesiumverbindung in der stabilisierten
Peroxidlösung soll verhältnismässig hoch sein, so dass beim Verdünnen der Lösung für den Einsatz bei alkalischen Bedingungen
die verdünnte Lösung die Magnesium verbindung in einer der Stabilisierung der verdünnten, alkalischen Lösung
entsprechenden Wirkkonzentration enthält. Im allgemeinen wird die Konzentration der Magnesiumverbindung in der stabilisierten,
sauren Peroxidlösung mindestens 10 g/l betragen, und
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man kann auch mit Konzentrationen bis zu der Maximalmenge
der Magnesiumverbindung arbeiten, die sich in der Lösung lösen lässt. Konzentrationen von über etwa 100 g/l sind jedoch
gewöhnlich unnötig, und im allgemeinen werden Konzentrationen von etwa 40 bis 100 g/l bevorzugt.
Die Alkylidendiphosphonsäureverbindung in dem stabilisierten
Wasserstoffperoxid scheint mit dem Stannat einen Komplex zu bilden, der trotz des Vorliegens hoher Konzentrationen an
Magnesiumionen löslich bleibt. Die Mindestmenge der Diphosphonsäureverbindung soll· daher der Menge entsprechen, die
^ zur Aufrechterhaltung des Stannates in einem löslichen Zustand ™ benötigt wird. Grössere«, über dieser Mindestmenge liegende
Mengen sind aber verwendbar und werden im allgemeinen auch Anwendung finden« Die Mindestmenge wird hauptsächlich von der
Konzentration j in der das Stannat vorliegt, abhängen und sich
mit zunehmender Stannatkonzentration erhöhen. Die Mindestkonzentration
kann auch etwas von der Konzentration des Magnesiumsalzes abhängig sein, aber im allgemeinen wird die Stannatkonzentration
den regelnden Faktor darstellen. Gewöhnlich ist ein Arbeiten mit einer Menge an Diplio sphon säur everbindung
erwünscht5 die beträchtlich über der benötigten Mindestmenge
liegt, um eine Sicherung gegen Auftreten jeglicher Stannatfällung zu erhalten, und bei Stannatkonzentrationen in dem be-)
vorzugten Bereich von 30 bis 500 mg/1 liefern Konzentrationen
in der Grösseiiordnung von 250 bis 5000 mg/1 gute Ergebnisse.
Wenn gewünscht, können auch noch höhere Konzentrationen Anwendung
finden.
Wenn den stabilisierten Lösungen ein Pyrophosphat oder S1Iuat
einzuverleiben ist, erweist sich im allgemeinen jegliche Menge an diesen als vorteilhaft, und man kann auch mit Mengen bis
zu der Maximalmenge arbeiten, die sich in der Lösung löst. Im allgemeinen sind Pyrophosphat-Konzentrationen im Bereich
von 2 bis 50 g/l und Fluat-Konzentrationen im Bereich von 2
bis 100 g/l zu empfehlen. \Ieiin. ein Pyrophosphat zugesetzt
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wird, dürfte es, wenn die Lösung verdünnt und alkalisch gemacht wird, mit dem Magnesiumsalz unter Bildung von Magnesiumpyrophosphat
reagieren, das als der Stabilisator wirkt. In ähnlicher Weise dürfte "beim Zusatz eines Fluates wie Natriumfluat
eine Reaktion desselben mit z. B. Magnesiumsulfat und dem Alkali unter Bildung von Magnesiumsilicat wie folgt
eintreten:
MgSO4 + Na2SiF6 + 6NaOH—>
MgSiO5 + 6NaF + Na3SO4 + 3H2O
Magnesiumpyrophosphat und -silicat sind in löslicher oder kolloidaler
Form bekanntlich hochwirksame Stabilisatoren in alkalischen Peroxidlösungen.
Die folgenden Beispiele, in denen alle Zusammensetzungen in Gewichtsprozent ausgedrückt sind, dienen der weiteren Erläuterung
der Erfindung. Alle genannten pH-Werte stellen die scheinbaren pH-Werte dar, wie sie direkt unter Verwendung
einer Glaselektrode gemessen wurden.
Wenn nicht anders gesagt, wurden die in den Beispielen genannten
Na triumstannatstabilisator-Konzentrationen durch Zugabe
entsprechender Hengen einer Stannatstabilisator-Stammlösung
zu den zu stabilisierenden Peroxidlösungen erhalten.
Die Herstellung der Stammlösung erfolgte durch Auflösen von KaJBnO-,*3HpO in destilliertem Wasser zu einer Lösung mit einem
Gehalt von etwa 5i5 g Stannat/1 und einem pH-Wert von etwa
Der pH-Wert der Lösung wurde durch Zugabe einer 50gew.%igen Lösung von 1-Hydroxyäthylidendiphosphonsäure auf 953 eingestellt,
hierauf die Lösung unter Bewegung 2 Std. bei 85° C
erhitzt und darauf mit destilliertem Wasser auf eine Stannatkonzentration,
berechnet als ifepSnC '3HpO, von 5 g/l verdünnt.
Die läadlösun^; enthielt somit 5 g des Stannates und 2,5 g der
Diphosphonsäure je Liter.
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KL·
Beispiel 1
Zwei Proben, A und B, nichtstabilisierter, 35%iger, Wasserstoffperoxidlösung
wurden jeweils mit genügend Stannatstabilisator-Stammlösung versetzt, um in der Lösung 50 mg Natriumstannat
(Na2Sn0_.3HpO) und 25 mg 1-Hydroxyäthylidendiphosphonsäure
pro Liter vorzulegen. Den Proben A und B wurde dann MgSCL «7^0 in einer Konzentration von 20 bzw. 40 g/l zugesetzt,
worauf ein Zusatz von Ammoniumnitrat in einer Menge von je 100 mg/1 erfolgte. Schliesslich wurde der.pH-Wert der
Proben A und B durch Zugabe von 1-Hydroxyäthylidendiphosphonsäure
unter "Vorlegen von insgesamt etwa 500 mg der Diphos-
^ phonsäure pro Liter Lösung auf etwa 1,5 eingestellt. Anteile
der beiden Proben wurden dann zur Bestimmung ihrer Verluste an aktivem Sauerstoff bei Prüf bedingungen 15 Std. bei 100° C
erhitzt. Die Verluste bei Probe A und B betrugen nur 0,1 bzw. 0,3 %' Beide Proben waren nach 15monatigem Stehen bei
Raumtemperatur noch klar.
Bei spiel 2
Eine entsprechend Probe B von Beispiel 1 stabilisierte,
35%ige Wasserstoffperoxidlösung wurde zur Bildung einer Probe G mit Tetranatriumpyrophosphat, Ka^P2Or7-IO H2O, in einer Menge
von 40 g/l und in einem weiteren Versuch zur Bildung einer * Probe D mit Eatriumfluat in einer Menge von 5 g/l versetzt,
worauf der pH-Wert der Proben C und D mit Phosphorsäure auf
1,8 eingestellt wurde. Bei 15stündigeii Stabilitätsprüfungen
bei 100° C ergaben die Proben C und D einen Verlust an aktivem Sauerstoff von 0,9 bzw. 1,5 c/°·
Amteile von Probe C und D wurden mit Wasser auf Wasserstoffperoxid-Konzentrationen
von 1,5 bzw. 0,15 % verdünnt, und durch Zusatz von Atznatron wurde der pH-Wert der verdünnten
Lösungen auf 11,5 eingestellt. Unter Verwendung einer mit nur 50 mS Natriumstannat stabilisierten und Ammonium-
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nitrat in einer Menge von 100 mg/1 enthaltenden, 35%igen
Wasserstoffperoxidlösung wurden ähnliche verdünnte Lösungen (Kontrollproben) mit den gleichen Peroxidkonzentrationen und
pH-Werten angesetzt. Die verdünnten Lösungen von pH 11,5 wurden dann auf ihre Stabilität bei 82° C geprüft. Ergebnisse:
Verdünnte Lösungen Verlust an aktivem Sauerstoff bei
820C, %, nach
% H2O2) | 1 Std. | . 3 Std. | 5 Std. | |
Beihe 1 (1,5 | C C. | |||
von Probe G | 12,-9 | 50,7 | 41,1 | |
von Probe D | 10,4 | 28,9 | 42,9 | |
Kont r ο 1 Ip rob e | % H0O0) | 87,2 | 98,7 | 100 |
Eeihe 2 (0,15 | C. C- | |||
von Probe C | 25 | 58,5 | 75 | |
von Probe D | 25 | . 62,5 | 87,5 | |
Kontrollprobe | 97,5 | 100 | ___ | |
Die obigen Werte zeigen, dass die aus den Proben C und D hergestellten,
verdünnten Lösungen bei den gleichen pH- und Temperaturbedingungen viel beständiger als die Kontrollösungen
sind.
Beispiel 3
Durch Verdünnen verschiedener stannatstabilisierter, 35%iger
Peroxidlösungen wurden alkalische- Lösungen mit einem pH-Wert von 11,5 uecL einem Gehalt von 1,5 % an Wasserstoffperoxid gebildet,
wobei der pH-Wert durch Ätznatronzusatz auf 11,5 eingestellt wurde. Die stannatstabilisierten Anfangslösungen,
A bis G, enthielten jeweils 50 mg Na2SnO-,* 3H0O und 100 mg
NH4IiG7 pro Liter. Zusätzlich enthielt Lösung A Na^P2O-IOH2O
in einer Menge von 40 g/l, Lösung B 5OO mg 1-HydroxyäthyIiden-diphosphonsäure,
40 g Na4P2O7-IOH2O und 40 g
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je liter, Lösung C (Kontrollprobe) keine zusätzlichen Stoffe,
Lösung D 5 g Na2SiIV- je Liter, Lösung E 500 mg 1-Hydroxyäthylidendiphosphonsäure,
40 g HgSO2^* 7H3O und 5 g Na3SiF6
je Liter und Lösung P 5OO mg 1-Hydroxyäthylidendiphosphonsäure
und 40 g MgSO '7H^O je Liter, und Lösung G entsprach Lösung F
mit der Abänderung, dass die verdünnte Lösung nach Einstellung ihres. pH-Wert es auf 11,5 niit dem Äquivalent von 10 g Natriumsilicat/l
versetzt wurde. Die aus den Lösungen A bis G hergestellten, verdünnten, alkalischen -Lösungen wurden auf ihre
Stabilität bei 82° C geprüft. Ergebnisse:
Verdünnte Prüflösungen Verlust an aktivem Sauersotff, %,
bei 82° C nach
1 Std. | 3 Std. | 5 Std. | |
Von A | 88,7 | 100 | |
Von B | 12,9 | 30,7 | 41,1 |
Von C (Kontroilösung) | 88,7 | 100 | , |
Von D | 95,2 | 100 | —__ |
Von E | 10,5 | 28,9 | 42,9 |
Von ¥ | 22,4 | 54 | 69,8 |
Von G | 12,1 | 30,3 | 40,6 |
Die obigen Werte zeigen, dass alle aus den stabilisierten, 35%igen Peroxidlösungen mit Gehalt an Magnesiumsulfat, d. h.
" den Lösungen B, E, i1 und G, hergestellten Prüflösungen viel
beständiger als die Prüflösungen A, C und D sind, d. h. die aus stabilisierten, 35%igen Peroxidlösungen ohne Gehalt an
Magnesiumsulfat hergestellten. Ferner waren diejenigen Prüflösungen am beständigsten, die aus den stabilisierten,
35%igen Peroxidlösungen B, E und G- hergestellt wurden, die
Magnesiumsulfat in Kombination mit Natriunipyrophosphat (B)
oder Natriumfluat (E) oder Magnesiumsulfat enthielten, wobei der verdünnten, alkalischen Prüflösung Katriumsilicat zugesetzt
wurde (G).
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PC-3711
AS*
Beispiel 4-
Eine Probe 35%iger Vasserstoffperoxidlösung wurde durch Zugabe
der oben beschriebenen Stannatstabilisator-Stammlöung stabilisiert und hierauf mit MgSO."7H2O versetzt, worauf der pH-Wert
der Lösung durch Zusatz von 1-Hydroxyäthylidendiphosphonsäure
auf 1,8 eingestellt wurde. Die anfallende, stabilisierte Lösung, A, enthielt 50 mg Na2SnO-,-3H2O, 5OO mg der Diphosphonsäure
und 80 g MgSO.·7H2O je Liter. Andere Proben der
35%igen Wasserstoffperoxidlösung wurden unter Verwendung von drei Stannatstabilisator-Lösungen stabilisiert, die in der mit
der Abänderung gleichen Weise wie die Staimnlösung hergestellt
wurden, dass zur Einstellung des pH-Wertes der ursprünglichen Stannatlösungen Phosphor-, Schwefel- bzw. Salpetersäure diente.
Ferner wurde nach dem Zusatz dieser Stannatstabilisator-Lösungen und darauf dem Zusatz des MgSO.*7HpO der pH-Wert der.anfallenden
Peroxidlösungen durch Zugabe von Phosphor-, Schwefel- bzw. Salpetersäure eingestellt. Die anfallenden, stabilisierten,
35%igen Wasserstoffperoxidlösungen, B, C und D, enthielten
jeweils 25 mg Na2SnO,*3H2O und 80 g MgSO^*7H3O je
Liter, hatten jeweils einen pH-Wert von 1,6 und enthielten jeweils die Säure (HvPO.., HnSO. oder HNO-,), die zur Einstellung
des pH-Wertes der Stannatstabilisator-Lösung und der Peroxidcndlösung
anstelle der bei Lösung A verwendeten Diphosphonsäure
diente.
Bei jeder der Lösungen B, C und D trat trotz Gehalt an nur halb so viel Stannat wie Lösung A eine Stannatfällung auf. Die
Lösung A, die klar blieb, verlor während I5 Std. bei 100° C
nur 0,8 % ihres aktiven Sauerstoffs, während der entsprechende Verlust an aktivem Sauerstoff bei den Lösungen B, C und D
2,6, 2,5 bzw. 1,8 % betrug.
— 15 —
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Me Beständigkeit der stabilisierten, 35%igen Wasserstoffperoxidlösung
A von Beispiel 4 wurde mit derjenigen von anderen 35%igen Wasserstoffperoxidlösungen, B und C, verglichen, die
nicht mit Stannatsiabilisator versetzt waren. Jede Lösung B
und C enthielt 80 g MgS04*7H20 je Liter, und der pH-Wert von
Lösung B wurde durch Zusatz von 585 nig 1-Hydroxyäthylidendiphosphonsäure/1
auf 1,7 und von Lösung C durch Zugabe von Schwefelsäure auf 1,6 eingestellt. Der Verlust der Lösungen
A, B und C an aktivem Sauerstoff während 15 Std. bei 100° C betrug 0,8, 2,0 bzw. 30 %.
Proben einer 35%igen Wasserstoffperoxidlösung wurden init der
Abänderung in der für die Stabilisierung der Lösung A von Beispiel 4 beschriebenen allgemeinen Weise stabilisiert, dass
die anfallenden, stabilisierten Lösungen, X, Y und Z, die Stabilisatorkomponenten in etwas abweichenden Anteilen, einschliesslich
wesentlich höherer Konzentrationen an Magnesiumsulfat, enthielten und einen pH-Endwert von 1,5 bis 1,6 hatten.
Die Lösung X enthielt 47 mg Ka2SnO ·3H2O, 465 mg 1-Hydroxyäthylidendiphosphonsäure,
96 mg ML+KO, und 115 g MgSO4'7HgO
b je Liter, Lösung X 42 mg Na3SnO -3H2O, 409 mg 1-Hydroxyäthylidendiphosphonsäure,
85 mg. Mi4NO und 203 g MgSO4^H2O und
Lösung Z 42 mg Ka2SnO7. 3H20, 405 mg 1~Hydroxyäthylidendiphosphonsäure,
84 mg IiH4IiO5 und 513 g MgSO4^H2O je Liter. Alle '
diese Lösungen blieben ungeachtet ihres hohen Magnesiumsulfatgehalts, der bei Lösung Z ungefähr am Sättigungspunkt lag,
klar. Die Verluste der Lösungen X, Y und Z an aktivem Sauer-
' ο
stoff während der 15stündigen 100 -C-Stabilitätsprüfung betrugen
1,2,2,7 bzw. 8,7 %· Diese Verluste, insbesondere bei
Lösung Z, lagen etwas auf der hohen Seite, da es sich zeigt, dass zur Erzielung einer optimalen Stabilität bei Vorliegen
solcher hoher Konzentrationen an Magnesiumsulfat etwas höhere
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fl-
Konzentrationen an dem Stannat und der Diphosphonsäure als
hier angewandt benötigt werden.
Beispiel 7
Es wurden verschiedene höherkonzentrierte Wasserstoffperoxidlösungen
mit der Abänderung in der zur Stabilisierung von Lö-. sung A von Beispiel 4 beschriebenen allgemeinen Weise stabilisiert,
dass die anfallenden, stabilisierten Lösungen die Stabilisatorkomponenten in etwas abweichenden Anteilen enthielten.
Die Zusammensetzungen der Lösungen und den Verlust derselben an aktivem Sauerstoff bei der 15stündigen 100°-C-Stabilitätsprüfung
nennt die folgende Aufstellung.
Lösung
A | 5 | B | C | D | E | 8 | |
H2O2, % | 50, | 50,0 | 48,2 | 72,2 | 88, | ||
Ka0SnO-,* 3H0O, mg/1 d 5 d χΛ\ Diphosphonsäure^ /, mg/1 |
98 | 97 | 74 | 102 | 113 | ||
KH4NO7, mg/1 | 715 | 710 | 765 | 1055 | 1125 | ||
MgSO^*7HpO, g/l | 98 | 97 | 74 | 102 | 102 | 7 | |
pH | 98 | 8 | 194 | 516 | 82 | '3)18' | |
Aussehen | 0, | 0,7 | 0,2 | -0,4^ | (2) | ||
Verlust an aktivem | klar | klar | klar | klar | trüb | ||
Sauerstoff in 15 Std. | |||||||
bei 1000 c, 70 | 5 | 1 | |||||
0, | 1,0 | 2,1 | 0,4 | 2, | |||
(1) 1-HydroxyäthyIidendiphosphonsäure
(2) Die leichte Trübung dieser Lösung beruhte auf gefälltem Magnesiumsulfat.
(3) Extrapolierter pH-Wert.
B e i s ρ i e 1 8
In diecera Beispiel wird die Stabilität von drei 35%isen Wasserstofl'xjeroxidlöcungen
verglichen, die bei verschiedenen pll-Werten stabilisiert v/urden. Die Lösung A wurde durch getrerm-
- 17 -109853/1755
PG 3711
ten Zusatz solcher Mengen einer 20%igen wässrigen Hatritimstannat-Lösung?
einer 5^igen, wässrigen Lösung von Natriunrpyrophosphat
und einer 40%igen, wässrigen Lösung von Ammoniumnitrat
stabilisiert, dass die Peroxidlösung 100 mg HapSnO-,·
3H2O, 50 mg Ha4P2O7-IOH2O und 20 mg IiH4HO3 ge Liter enthielt =
Prüf anteil e der anfallenden Peroxidlösung wurden durch Zugabe
ύοώ. Phosphorsäure auf die unten genannten pH-Werte eingestellt.
Die Lösung B wurde mit der Abänderung in der für die Stabilisierung
von Lösung A in Beispiel 4 beschriebenen allgemeinen Heise stabilisiert, dass die Stannatstabilisator-Stammlösung
in einer 100 mg (anstatt 50 mg ) Na2SnO ·3H2O, 50 mg 1-Hydroxyäthylidendiphosphonsäure
und 100 mg NH4HO-, je Liter in der
stabilisierten Peroxidlösung ergebenden Menge zugesetzt and
hierauf HgSO4*7HpO in einer Menge von 80 g/l hinzugefügt wurde»
Die Prüfanteile der anfallenden Peroxidlösung wurden in der „jeweils benötigten Weise durch Zusatz von Ätznatron oder 1-Hydroxyäthylidendiphosphonsäure
auf die unten genannten pH-Werte eingestellt. Die Lösung C wurde einfach stabilisiert9
indem die nichtstabilisierte Peroxidlösung getrennt mit einer
50%igen Lösung von 1-Hydroxyäthylidendiphosphonsäure, dann festem. Hatriumstannat, festem Ammoniumnitrat und festem. HgSO4 0
7HpO entsprechend der Erzielung von 550 mg der Diphosphonsäur-e5
100 mg Ha2SnO .3H2O, 100 mg HH4HO und 80 g MgSO4-TH3O je
Liter Peroxidlösung versetzt wurde. Die Prüfanteile von Lösung C wurden in der jeweils benötigten Weise durch Zugabe von
Ätznatron oder der Diphosphonsäure auf die unten genannten pH- ·
Werte eingestellt« Die Stabilitätsprüfungen ergaben:
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PC 3711 | Verlust an 100° C, % |
4S | in 15 Std. "bei |
pH-Wert | Lösung A | aktivem Sauerstoff | Lösung C |
0,5 | Lösung B | 18 | |
5,7 | 0,5 · | 11,2 | 10 |
5,2 | 0,2 | 5,6 | 6,4 |
2,7 | 0,1 | 5,6 | 4,1 |
2,2 | 0,1 | 2,4 | 2,6 |
1,7 | 0,1 | 1,2 | 1,4 |
1,2 | 0,1 | 0,6 | 0,7 |
0,7 | 0,7 | 0,5 | 0,9 |
0,2 | 1,2 | ||
Die Konzentrationen an Stannat und Magnesiumsulfat entspracht
aen Lösungen B und C, und bei jedem gegebenen pH-Wert
waren die Konzentrationen der Diphosphonsäure im wesentlichen gleich. Der Umstand, dass die Lösung-B-Proben im allgemeinen
etwas beständiger als die entsprechenden Proben von Lösung C waren, zeigt, dass eine direkte und getrennte Zugabe der
Stabilisatorkomponenten, wie bei Lösung G, etwas weniger wirkungsvoll
als ein Zusatz einer Stannatlösung ist, die, wie im !'alle von Lösung B, zuvor mit der Diphosphonsäure partiell
neutralisiert und durch Erhitzen gealtert und dann mit den anderen Komponenten versetzt wurde.
Die obigen Werte zeigen auch, dass bei Lösung A, welche die gleiche Konzentration an Stannat wie die anderen Lösungen
hatte, aber keinerlei Diphosphonsäure oder Magnesiumsulfat enthielt, die Stabilität in dem gesamten pH-Wert-Bereich von
0,2 bis 5,7 nicht stark variierte. Die Lösungen B und C waren andererseits bei den pH-Werten unter2,2 wesentlich stabiler.
Die gemäss der Erfindung stabilisierten Wasserstoffperoxidlösungen
sollen sauer sein. Im allgemeinen soll der pH-Wert der stabilisierten Lösungen 6 nicht überschreiten. Vorzugsweise
liegt der pH-Wert nicht über etwa 3· Saure Wasserstoffperoxidlösungei)
gelten allgemein als an ihrem Iguivalenzpunkt,
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der in Abhängigkeit von der Wasserstoffperoxidkonzentration
variiert, am stabilsten. Die ungefähren iiquivalenzpunkte, ausgedrückt als scheinbarer pH-Wert, mit einer Glaselektrode
direkt gemessen, von 35-> 50-, 70 und 90%igen Wasserstoffperoxidlösungen
betragen 3»7> 2,7? 1*5 "bzw. -0,2 (vergi.
USA-Patentschrift 2 497 814). Beim. Stabilisieren von Peroxidlösungen
gemäss der Erfindung wird vorzugsweise der scheinbare pH-Wert der stabilisierten Lösung auf einen Wert eingestellt,
der um 2 bis 3>5s i*1 besonders bevorzugter Weise
2,5 "bis 3 pH-Einheiten unter dem dem Äquivalenzpunkt entsprechenden
pH-Wert liegt.
Alle hier genannten pH-Werte sind, wie oben erwähnt, "scheinbare" pH-Werte, wie sie direkt mit dem pH-liessgerät unter
Verwendung einer Glaselektrode gemessen wurden. Solche Messungen sind naturgemäss auf das von dem Elektrodensystem entwickelte
elektrische Potential (Millivolt) gezogen. Negative scheinbare pH-Werte werden durch Extrapolieren der pH-Werte
gegen das elektrische Potential erhalten. Die scheinbaren pH-Werte unterscheiden sich von den wahren Wässrig-pH-Lösungswerten
um einen bekannten Berichtigungswert, der mit der Wasserstoffperoxidkonzentration
variiert. Werte für diese Berichtigung als Punktion der Wasserstoffperoxidkonzentration
sind von Kolczynski u.a., Journal of the Americal Chemical Society, Vol. 79, S. 53I - 533 (1957) berichtet worden.
- - 20 109853/1755
Claims (11)
1. Stannatstabilisierte, saure, wässrige Wasserstoffperoxid
lösung mit einem Gehalt von mindestens etwa 10 Gew.% an
Wasserstoffperoxid, wobei in der Lösung
a) Ammonium- oder Alkalistannat in einer Konzentration,
berechnet als Na2SnO-JH2O, von mindestens 2 mg/1,
b) lösliches Magnesiumsalz in einer Konzentration von mindestens 10. g/l und
c) Alkylidendiphosphonsäure oder Ammonium- oder Alkalisalz
derselben in der Verhinderung von Fällung des Stannates in Gegenwart des Magnesiumsalzes entsprechender
Konzentration
gelöst sind und wobei die Diphosphonsäure die Formel
0X0
Il I Il
HO-P-C-P-OH
HO
OH
hat, worin X Wasserstoff oder der Hydroxylrest und η eine
ganze Zahl gleich 0 bis 5 ist.
2. Lösung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen pH-Wert von nicht über 3 uikL einen Wasserstoffperoxidgehalt
von 10 bis 90 Gew.%, wobei Komponente (a) in einer Konzentration,
berechnet als Ha2SnO;,'3HpO, von 20 bis
2000 mg/1 und Komponente (b) in einer Konzentration von
mindestens 40 g/l vorliegt.
3· Lösung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen pH-Wert
von nicht über 3 und einen Wasserstoffperoxidgehalt von JO bis 75 Gcw.'/ό, wobei Komponente (a) Natriumstannat
ist und in einer Konzentration, berechnet als 1Ia0
yii.p, von 20 bis 2000 rag/l vorliegt, Komponente (b)
109853/ 1 7 B 5
nesiumsulfat ist und in einer Konzentration von 40 "bis
100 g/l vorliegt und Komponente (c) 1-Hydroxyäthylidendiphosphonsäure
ist und in einer Konzentration von etwa 250 bis 5OOO mg/1" vorliegt. ■'
4·. Lösung nach Anspruch 3* gekennzeichnet durch einen pH-Wert,
der 2 "bis JS5 pH-Einheiten outer dem dem Aquivalenzpunkt
der'Wasserstoffperoxidlösung entsprechenden liegt«
5. Lösung nach Anspruch 5? gekennzeichnet durch einen pE-Wert,
der 2,5 bis 3 pH-Einheiten unter dem dem Äquivalenz-
ψ punkt der Wasserstoffpero-xidlösung entsprechenden liegt =
6. Lösung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen
Gehalt an Pyrophosphorsäure oder Annaoniumoder'
Alkalisalz derselben»
7· Lösung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen
Gehalt an Pyrophosphorsäure oder- an Amnionium-.
oder Alkali salz derselben in einer Konzentration von etvja 2 bis 50 g/l=
8. Lösung nach Anspruch 3, gekennz-eieimet durch einen zusätsliehen
Gehalt an Pyrophosphorsätirs oder an Amraonium- odor
Alkali salz derselben in einer Konzentration von etv/a 2 bis 50 g/l.
9· Lösung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen
Gehalt an liatriimpypophospliat in einer Konzentration
von etwa 2 bis 50 g/l.
10. Lösung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen, zusätzlichen
Gehalt an Ammonium- s Alkali- oder Hagiiesiurailuat.
- 22 -
SAD 0RJ6INÄL
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PC 3711
11. Lösung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4,
gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an Ammonium-, Alkali- oder Magnesiumfluat in einer Konzentration
von etwa 2 bis 100 g/l.
- 23 109853/1755
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