DE2131332A1 - Bandtransport-Vorrichtung fuer Magnetbaender - Google Patents

Bandtransport-Vorrichtung fuer Magnetbaender

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DE2131332A1
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cassette
cup
tape
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slide mechanism
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DE19712131332
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Hathaway Richard Allen
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CARTRIDGE TELEVISION Inc
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CARTRIDGE TELEVISION Inc
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/66Threading; Loading; Automatic self-loading
    • G11B15/665Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container
    • G11B15/6653Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum
    • G11B15/6656Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum using two-sided extraction, i.e. "M-type"

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

Es wird eine Transportvorrichtung der Art geschaffen, die eine Drehkopfanordnung besitzt und zusammen mit einer BandkassetteVerwendung finden kann. Die Vorrichtung weist einen Becher für die Aufnahme einer Bandkassette und für das Bewegen derselben in eine Arbeitslage benachbart zu der Drehkopfanordnung auf. Bandführungen ziehen ein Bandstück aus der Kassette heraus und benachbart zu dem Laufweg der Köpfe der Anordnung. Der Becher besitzt eine Anordnung für das Lösen einer Spulenbremse in der Kassette.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bezüglich des Bandtransportes der Art, wie er bei einer Drehkopfanordnung herangezogen wird, und insbesondere eine Bandtransportvorrichtung für die Verwendung zusammen mit einer Bandkassette.
Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf eine Bandtransportvorrichtung, die einen verbesserten Kassettenmechanismus für dieAufnahme einer Bandkassette und Vorwärtsbewegen derselben in eine Arbeitslage benachbart zu einer Drehkopfanordnung besitzt. Es wird somit ein Stück des durch die Kassette gfetragenen, flexiblen, magnetischen Bandes aus derselben herausgezogen und zu einer Stelle bewegt, die sich längs eines Teils eines kreisbogenförmigen Laufweges der Köpfe der Anordnung erstreckt dergestalt, daß die Köpfe das Band abtasten können. Das Band wird relativ zu dem Laufweg des Kopfes geneigt, so daß dasselbe längs schräger Spuren abgetastet werden kann.
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Der Kassettenmechanismus arbeitet mit einer Anzahl weiterer Bauelemente der Vorrichtung dergestalt zusammen, daß eine wechselseitige Austauschbarkeit von Bandkassetten zu jedem Zeitpunkt sichergestellt ist. Somit ist unabhängig von der mit der Vorrichtung in Anwendung kommenden Kassette das Band der Kassette stets genau gegenüber den Abtastköpfen angeordnet zwecks Ausführen einer Aufzeichnung oder Wiedergabe. Der Kassettenmechanismus ist so aufgebaut,, daß derselbe lediglich einige wenige Arbeitsschritte für das Anordnen der Kassette in deren Arbeitslage erfordert. Die Vorrichtung kann weiterhin automatisch durch Betätigen geeigneter Steuerfc anordnungen betrieben werden. So kann die Vorrichtung und der Eassettenmechanismus durch Personen benutzt werden, die bezüglich der Handhabung von Bandtransportsystemen wenig oder keine Erfahrung besitzen, wodurch die Vorrichtung als eine Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit für Haushaltszwecke geeignet wird.
Bis Vorrichtung ist insbesondere für das Anwenden zusammen mit SpuIe-über-Spule-Kassetten geeignet und nimmt Kassetten mit zwei unterschiedlichen Größen auf. Dieselbe arbeitet unter automatischem öffnen eines Verschlusses an einem Ende der Kassette unter Freilegen des aus derselben lediglich dann herauszuziehenden Bandstückes, sobald die Kassette sich in ihrer Arbeitslage befindet. Zu anderen Zeiten ist der Verschluß verschlossen und eingeklinkt, wodurch das t Band geschützt und die Lagerung der Kassette erleichtert wird. Sobald der Schlittenmechanismus die Kassette aufnimmt, wird hierdurch automatisch der Verschluß ausgeklinkt und gibt eine Bremse frsij- die die Spulen der Kassette gegen eine Drehbewegung hält. Sobald der Schlittenmechanismus die Kassette aus deren Arbeitslage bex*/egtf wird hierdurch automatisch die Kassette vermittels Bswsgan derselben nach außen hin bezüglich des Schlittenmechanismus an eine Stelle ausgeworfen, wo dieselbe leicht ergriffen und von dem Mechanismus getrennt werden kann.
Die wesentliche der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine verbesserte Bandtransportvorrichtüng mit Drehkopfanordnung su schaffen, die zusammen mit einer Bandkassette angewndt werden kann und die in wirksamer Weise durch Personen benutzt werden kann, die bezüglich der Betätigung eines Bandtransportes keine oder nur wenig Erfahrung besitzen, so daß die Vorrichtung als eine
Video-Aufzeicfanungs- und Wiedergabeeinheit für Haushaltszwecke geeignet ist.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Schlittenmechanismus für das Darbieten einer Bandkassette an die Bandtransportvorrichtung der angegebenen Art zu schaffen, wobei der Mechanismus lediglich einige wenige manuelle Handgriffe für die richtige Anordnung der Kassette bezüglich der Kopfanordnung der Vorrichtung erforderlich macht, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines fehlerhaften Arbeitens verringert und Wartungsarbeiten hintenangehalten werden.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Bandtransportvorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, die zusammen mit einer Bandkassette angewandt werden kann, die einen einklinkbaren Verschluß aufweist, der geöffnet werden kann, wobei die Vorrichtung dergestalt arbeitet, daß der Verschluß aufgeklinkt und derselbe automatisch geöffnet wird, wodurch nur sehr geringfügige Handhabung erforderlich ist und das Band geschützt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die erfindungsgemäße Bandtranspottvorrichtung ;
Fig. 2 und 2a vordere und hintere perspektivische Ansichten der im Zusammenhang mit der Vorrichtung angewandten Bandkassette;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Bandkassette;
Fig. 4 eine QuerSchnittsansicht längs der Linie 4-4 nach der Fig. 3;
Fig. 4a eine perspektivische Ansicht des in den Bandführungen nach der Figur 3 angewandten Lagerbestandteils;
Fig. 5 eine Draufsicht von oben längs der Linie 5-5 nach der Fig. 3; Fig. 6 eine Querschnittsansicht längw der Linie 6-6 nach der Fig. 3; Fig, 7 eine Endansicht im Aufriß einer Spindel der Vorrichtung;
Fig. 8 einen seitlichen Aufriß der Kassette vor Bewegen derselben in eine Arbeitslage benachbart zu der Basisplatte der Vorrichtung;
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Fig. 8a und 8b Querschnittsansichten längs der Linien 8a-8a bzw. 8b-8b nach Fig. 8;
Fig. 8c eine Draufsicht von oben längs der Linie 8c-8c nach der Fig. 8;
Fig. 9 eine weggebrochene Querschnittsansicht der Kassette längs der Schnittlinien 9-9 nach der Fig. 3;
Fig. 9a eine der Figur 9 ähnlicheAnsicht, die jedoch eine unterschiedliche Ansicht der Kassette darstellt, und zwar längs der Blicklinie 9a-9a nach der Figur 3;
Fig. 10 eine Draufsicht von oben im Teilschnitt und zeigt die Kassette in der Arbeitslage, wie sie auf die Spindelanordnung aufgepaßt ist;
Fig. 10a eine vordere Ansicht im Aufriß der Spindelanordnung, und zwar in Blickrichtung auf die Basisplatte, in der Lage, die die Teile annehmen, bevor die Kassette in den Becher gebracht wird und die Teile beibehalten, wenn es sich um eine kleine Kassette handelt;
Fig. 10b eine Seitenansicht im Aufriß des Verbindungssystems für das Verschieben der Spindelanordnung;
Fig. 10c eine der Figur 10b ähnliche Ansicht, jedoch in einer anderen Lage des Verbindungssystems, das die Teile desselben einnehmen, nachdem eine kleine Kassette in die Arbeitslage gebracht worden ist;
Fig. 11 eine der Figur 7 ähnliche Ansicht, jedoch im vergrößerten Maßstab;
Fig. 12 eine vergrößerte Ansicht im Aufriß der Arretierung einer der Spindeln;
Fig. 13 eine seitliche Ansicht im Aufriß des Gestells für den Schlittenmechanismus, wobei sich der Schlittenmechanismus in der Lage befindet, die derselbe dann einnimmt, wenn sich die Kassette in ihrer Arbeitslage befindet;
Fig. 14 eine der Figur 13 ähnliche Ansicht, zeigt jedoch den Schlittenmechanismus in der Lage, die derselbe dann einnimmt, wenn derselbe für die Aufnahme einer Kassette vorbereitet ist;
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Fig. 14a und 14b Querschnittsansichten längs der Linien I4a-I4a bzw. 14b-14b nach Figur 14;
Fig. 15 einen waagerechten Querschnitt des Gestells nach der Fig. 14; Fig. 16 einen senkrechten Querschnitt des Schlittenmechanismus;
Fig. 17,18 und 19 Querschnittsansichten längs der Linien 17-17 bzw. 18-18 bzw. 19-19 nach Fig. 16;
Fig. 20 eine vordere Ansicht im Aufriß der Drehkopfanordnung;
Fig. 21 eine Vorderansicht im Aufriß der Führungsantriebsanordnung;
Fig. 22 eine der Figur 21 ähnliche Ansicht, zeigt jedoch die Drehkopfanordnung in ihrem Lagev erhältnis gegenüber der Führungsantreibsanordnung;
Fig. 22a eine seitliche Ansicht im Aufriß, teilweise im Schnitt, der Führungsantriebsanordnung;
Fig. 23 eine Draufsicht von unten auf die flachgemachte Drehkopfanordnung;
Fig. 24 eine Draufsicht von oben auf das flachgemachte Band; Fig. 25 eine Draufsicht von oben auf die Kassette.
Die Erfindung betrifft allgemein eine Bandtransportvortichtung 8 und kann zusammen mit einer Spule-über-Spule-Bandkassette 10 - Figuren 2 und 2a - angewandt werden, die ein flexibles magnetisches Band enthält. Die Vorrichtung 8 weist eine Basisplatte 176 - Figuren 1, 8, 9,9a,10, 10a, 10b, 14 und 22a - auf, auf der eine drehbare Kopanordnung 11 - Figuren 1, 20, 22a und 23 - angeordnet ist, und gegen einen Teil derselben wird ein flexibles magnetisches Band für ein Abtasten desselben durch die Köpfe der Anordnung angeordnet, und es liegt weiterhin ein Schlittenmechanismus 232 - Figuren 8, 8a, 8b, 10b, 13 und 14 - vor, der die Kassette 10 aufnimmt und dieselbe in Richtung auf und weg von der Basisplatte 176 bewegt und weiterhin liegt eine Spindelanordnung 133 - Figuren 1 , 7, 8, 10 und 11 - vor, die auf der Basisplatte 176 getragen wird, auf der die Bandspulen der Kassette 10 bewegt werden, sobald der Schlittenmechanismus 232 die Kassette aus einer eingezogenen Lage im Abstandsverhältnis - Figuren 10b, 14a und 14 - gegenüber der Basisplatte 176 in eine Arbeitslage benachbart hierzu - z.B. Figur 13 - bewegt und weiter-
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hin liegt ein Bandführungssystem 253 - Fig. 5 und 22 - vor, das verschiebbar durch die Basisplatte getragen wird und so betätigt werden kann, daß ein Bandstück aus der Kassette heraus und um einen Teil des Kreisbogen-förmigen Laufweges der Köpfe der Drehkopfanordnung 11 bewegt werden kann. Wenn auch die oben angegebenen Hauptbestandteile der Vorrichtung 8 in jeder gewünschten Weise orientiert sein können, werden dieselben hier dergestalt orientiert beschrieben, daß die Basisplatte 176 allgemein senkrecht vorliegt, der Schlittenmechanismus 232 seitlich zu und in Richtung auf und weg von einer Seite der Basisplatte 176 bewegt werden kann, die Spindelanordnung 133 drehbar um eine allgemein waagerechte Achse vorliegt, die dreh-" bare Kopfanordnung 11 drehbar um eine allgemein waagerechte Achse vorliegt und sich über der Arbeitslage der Kassette 10 befindet, und das Bandführungssystem 253 ist in einer allgemein senkrechten Ebene beweglich, sobald dasselbe das Bandstück aus der Kassette 10 heraus in Richtung auf die drehbare Kopfanordnung 11 bewegt.
Allgemeine Arbeitsweise
Bei Vorliegen des Schlittenmechanismus 232 im seitlichen Abstandsverhältnis gegenüber der Basisplatte 176 wird eine Kassette in den Schlittenmechanismus eingeführt, und der letztere wird in Richtung auf die Basisplatte bewegt, um so seinerseits die Kassette in ihre Arbeitslage unter der Drehkopfanordnung 11 zu bewegen. Während dieser Vorwärtsbewegung werden die Bandspulen der Kassette auf die P entsprechenden Spindeln der Spindelanordnung 133 bewegt und die Kassette nimmt ein Paar im Abstandsverhältnis vorliegender Bandführungen des Bandführungssystem 253 auf. Die Bandführungen drücken sodann ein Stück des magnetischen Bandes in der Kassette nach oben und um einen Teil des kreisbogenförmigen Laufweges der Köpfe der drehbaren Kopfanordnung 11.
Für ein Aufzeichnen oder Wiedergabe werden die Köpfe gedreht unter Abtasten des Bandes, und es wird eine Winde betätigt unter Vorwärtsbewegen des Bandes vorbei an der Drehkopfanordnung, während eine der Spindeln die Aufwickelspindel dreht, wodurch das Band hierauf aufgewickelt wird. Nach dem Aufzeichnen oder derWiedergabe werden die Ballführungen naeh unten in Richtung auf die Kassette bewegt, wodurch eine Rückführung des Bandstückes hierzu ermöglicht wird. ü&r Schlxttenmschanismus kann sodann von der Basisplatte weggezogen
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werden, so daß die Kassette hieraus entfernt werden kann. Vor diesem letzten Arbeitsschritt kann das Band erneut auf die Vorratsspindel in der Kassette dadurch aufgewickelt werden, daß die andere Spindel gedreht wird. Es ist Vorsorge getroffen, das Band schnell vorwärtszubewegen, während die Bandspulen an deren entsprechenden Spindeln angekuppelt sind und sobald sich das Bandstück in der Kassette befindet.
Die Bandführungen bieten das Bandstück dem Laufweg der Köpfe mit einem Schraubenwinkel an. Somit können die Köpfe das Band längs schräger Spuren abtasten. Die Köpfe sind ebenfalls axial versetzt zueinander angeordnet, d.h. liegen allgemein in parallelen Ebenen relativ zueinander vor, so daß bei der Vorrichtung 8 das sogenannte skip-field Prinzip für ein Schonen des Bandes angewandt werden kann.
Kassette 10
Die Bandkassette weist ein Gehäuse 12 mit einer vorderen Wand 14 - Fig. 2 und 6 - ein Paar Seitenwände 16 und 18 - Fig. 2a und 2 - eine hintere Wand 20 - Fig. 3 ~, eine Bodenwand 22 - Fig. 6 - und einen scharnierartig angelenkten Verschluß oder obere Seite 24 auf, die schwenkbar an den Seitenwänden 16 und 18 angelenkt ist. Das Gehäuse 12 ist vorzugsweise aus zwei Teilen aufgebaut. Zu diesem Zweck sind die vordere Wand 14, die Seitenwände 16 und 18 und die Bodenwand 12 einstückig miteinander ausgeführt unter Ausbilden einer einstückigen Einheit. Die hintere Wand 20 ist lösbar an dieser Einheit vermittels Befestigungsschrauben 26 - Fig. 2a und 3 - befestigt, die sich durch Löcher in der hinteren Wand 20 erstrecken und sind in röhrenförmige Vorsprünge 28 - Fig. 3 - eingeschraubt, die einstückig mit der inneren Oberfläche der vorderen Wand 14 ausgeführt sind. Die durch die vordere, seitlichen und Bodenwandgebildete Einheit wird vorzugsweise aus einem geeigneten Kunsttoff ausgeformt. Die hintere Wand 20 kann ebenfall aus Kunststoff geformt sein. Wie weiter unten erläutert, sind eine Anzahl Stege oder andere Vorsprünge zusammen mit der Gehäuseeinheit bestehnd aus der vorderen, seitichen und Bodenwand ausgeformt. Hierdurch wird das Erstellen der Einheit erleichtert, undes ergibt sich weiterhin eine Verringerung der Kosten.
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Die Kassette 10 weist ein Paar allgemein axial ausgerichteter Bandspulen 30 und 32 - Fig. 6 - auf, wobei die Spulen in der Kassette in dem Sinne nicht getragen werden, daß dieselben "schweben" oder sich wahllos in einem begrenzten Ausmaß bezüglich zueinander und bezüglich des Gehäuses 12 bewegen können. Man läßt die Spulen in diesem losen Zustand, da, wenn die Kassette in der Arbitslage unter der Drehkopfanordnung 11 vorliegt, die Spulen sicher an den entsprechenden Spindelnl33 - Fig. 1 und 6 - befestigt sind, und die Spindeln werden die Spulen tragen und deren Arbeitslagen bezüglich der Drehkopfanordnung der Bandtransportvorrichtung bestimmen. In deren Arbeitelagen liegen die Spulen echt koaxial zueinander vor und liegen im Abstandsverhältnis nach innen bezüglich der inneren Oberflächen des Gehäuses 12 so vor, daß dieselben frei mit deren Spindel umlaufen.können, ohne daß sich dieselben wechselseitig nachteilig beeinflussen und ohne daß sich eine nachteilige Beeinflussung in irgendeinem Teil des eigentlichen Kassettengehäuses ergibt.
Die Spule 30 - Fig. 6 - ist mit einer Nabe 34 und einem Flansch versehen, der sich radial nach außen von der Nabe 34 erstreckt. In ähnlicher Weise ist die Spule 32 mit einer Nabe 38 und einem Flansch 40 versehen. Die Spule 30 begrenzt die Bandzuführungsanordnung für die Kassette und die Spule 32 stellt die Bandaufnahmeanordnung hierfür dar. Jede der Naben weist eine kreisförmige äußere Fläche 42 auf, um die ein flexibles magnetisches Band 44 - Fig. 4 - aufgewickelt werden soll und der benachbarte Flansch ergibt die seitliche Abstützung für die auf der entsprechenden Nabe ausgebiläete Bandpackung. Die Bandpackung auf der Vorratsspule 30 trägt das Bezugszeichen 48 und ist in der Figur 4 gezeigt, bevor das Band auf die Spule 32 bewegt wird.
Das Band 44 - Fig. 3 - ist in jeder geeigneten Weise an die Naben 34 und 38 angekuppelt und besitzt ein Bandstück 46 - Fig. 5 - das sich zwischen den Spulen erstreckt. Vorzugsweise besitzt jedes Ende des Bandes ein durchsichtiges Führungsstück, dessen äußeres Ende mit einer entsprechenden Nabe verbunden ist. Die Durchsichtigkeit der Eührungsstücke ermöglicht es dieselben optisch zu erkennen, sobald sich das Band zwischen den Spulen bewegt.
■* Q
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Der Laufweg des Bandes bei dessen Bewegung zwikschen den Spulen ist in der Figur 3 gezeigt, wonach sich das Band weg von der Nabe 34 der Spule 30, sodann vorbei an einer ersten Bandführung 52, sodann nach oben durch eine öffnung 54 zwischen der Seitenwand 16 und dem benachbarten Stegsegment 56 - siehe Fig. 9 - eines Steges 58 bewegt. Das Band tritt sodann über eine zweite Führung 60 - siehe Fig. 2 und 3 - über ein weiteres Stegsegment 62 - Fig. 3 - über die flache Oberfläche 64 einer einstückig mit dem Steg 58 ausgeführten hohlen Verlängerung 66, sodann über ein drittes Stegsegment 68 und über eine dritte Bandführung 70. Das Band tritt sodann zurück in die Kassette durch eine öffnung 72 - Fig. 3 und 5 - vorbei an einer vierten Bandführung 74 und sodann auf die Nabe 38 der Aufwickelspule 32. Zum Zwecke der Erläuterung zeigt die Fig. 3 das Band mit voll ausgezeichneten Linien, wie es auf der Vorratsrolle 30 zu Beginn einew Aufzeichnens oder einer Wiedergabe dann vorliegt, wenn die größtmögliche Bandlänge sich auf der Vorratsspule befindet. Die Figur 3 zeigt ebenfalls gestrichelt wiedergegeben die Lage des Bandes auf der Vorratsspule, sobald die Aufwickel- oder Aufnahmespule die größtmöliche Bandmenge aufgenommen hat, d.h. entsprechend dem Ende des Aufzeichnens oder der Wiedergabe. Die Bandspule 30 und die Nabe 34 laufen entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung um, und die Bandspule 32 und die Nabe 38 laufen in Uhrzeigerrichtung während des Aufzeichnens oder der Wiedergabe um. Umgekehrt läuft die Bandspule 30 in Uhrzeigerrichtung und die Bandspule 32 in entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung während eines erneuten AufwickelVorganges um.
Der Steg 58 ist einstückig mit dem obersten, kreisbogenförmig ausgeführten, äußeren Ende der vorderen Wand 14 ausgeführt und springt seitlich hierzu vor. Somit kann der Steg zusammen mit der Gehäuseeinheit, bestehend aus der vorderen, den seitlichen und der unteren Wand ausgeformt werden. Die Stegsegmente 56, 62, 68 und 71 und die hohle Verlängerung 66 bilden insgesamt Teile des Steges 58.
Jede der Bandführungen 52, 60, 70 und 74 weist ein mit Flansch versehenes Metalllager 76 der in der Figur 4a gezeigten Art auf, wobei eine halbzylinderförmige Oberfläche 78 an den gegenüberliegenden Enden durch ein Paar Flansche 80 begrenzt wird. Das Lager besitzt ein Paar nach innen verlaufender Vorsprünge 82, die die Entfernung zwischen den Flanschen 80 überbrücken, und diese Vorsprünge schnappen um die benachbarten flachen Oberflächen eines entsprechenden
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und einstückig mit dem Steg 58 ausgeführten Ansatzes 84 in der in der Fig. 3 gezeigten Weise ein. Die verschiedenen Ansätze 84 sind wenigstens genauso lang wie und werden komplimentär im Inneren entsprechender Lager 76 aufgenommen. Die Ansätze 84 der Bandführungen 52 und 74 sind einstückig mit der inneren Oberfläche der vorderen Wand 14 ausgeführt/ während die Ansätze 84 der Bandführungen 60 und
70 einstückig mit Teilen der äußersten Enden der Stegsegmente 56 und
71 ausgeführt sind. Weiterhin ist das zuletzt erwähnte Paar der Ansätze 84 allgemein parallel zueinander ausgeführt, jedoch ist dasselbe bezüglich der Ebenen derer entsprechender Stegsegmente 56 und 71 geneigt, wodurch das durch die Führungen 60 und 70 getragene Bandteil 46 sich diagonal über das offene äußere Ende des Kassettengehäuses - siehedie Fig. 5 - erstreckt. Das Bandstück 46 wird ebenfalls durch die oberen Stirnflächen der Stegsegmente 62 und 6 8 und die obere flache Fläche 64 der hohlen Verlängerung 66 getragen und ist hierüber beweglich.
Es ist ein Paar kreisbogenförmiger Stege 86 - Fig. 3 - mit der vorderen, seitlichen und unteren Wand des Gehäuses 12 ausgebildet und arbeiten mit dem Steg 58 dergestalt zusammen, daß diese Wände mechanisch fester gestaltet sind, wobei gleichzeitig eine Drehung der Spulen 30 und 32 im Inneren des Kassettengehäuses ermöglicht wird. Der rechte Steg 86 erstreckt sich nicht bis zu der hinteren Wand so daß ein Bandanzeigearm, wie weiter unten erläutert, aufgenommen werden kann. Die Stegsegmente 88 verbinden die benachbarten röhrenförmigen VorSprünge 28 mit der unteren Wand 22 und mit dem benachbarten kreisbogenförmigen Steg 86 e wodurch die Vorsprünge mechanisch fester gestaltet werden. Ähnliche Stegsegmente erstrecken sich zu den oberen Vorsprüngen 28 und zu den Ansätzen 84 der Bandführungen 52 und 74, wodurch eine mechanische Festigkeit denselben vermittelt wird - siehe die Fig. 3 -.
Eine Bremsanordnung in dem Gehäuse 12 arbeitet dergestalt, daß die Spulen lösbar gegen eine Bev/gung dann gehalten werden, wenn sich die Kassette nicht in einer Arbeitslage bezüglich eines Bandtransportes befindet. 2u diesem Zweck ist die Bremseinheit 90 schwenkbar im Inneren des Gehäuses angeordnet und weist ein Paar allgemein
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paralleler fingerartiger Verlängerungen 92 und 94 - Fig. 3 und 4 mit praktisch gleicher Länge auf, die lösbar mit entsprechenden, im Abstandsverhältnis vorliegenden Zähnen 96 an den äußeren Umfangen der entsprechenden Flansche 36 und 40 in Eingriff kommen. Die Verlängerungen 92 und 94 sind einstückig mit einen zweiten Verlängerung 98 ausgeführt, die an einem Ende eine Hülse 100 aufweist, und die Hülse ist schwenkbar an einem Stift 102 angeordnet, der einstückig mit der vorderen Wand 14 ausgeführt ist und benachbart zu der Verbindungsstelle der Seitenwand 18 und der unteren Wand 22 - Fig. 3-vorliegt. Die Verlängerungen 92 und 94 sind im wesentlichen unabhängig voneinander in dem Sinne, daß dieselben, wie in der Figur 4 gezeigt, im Abstandsverhältnis vorliegen. Eine einstückig mit der Verlängerung 98 ausgeführte Feder 104 springt von hier aus nach außen hin mit einem Winkel bezüglich der Verlängerungen 92 und 94 vor. Die Feder 104 weist eine Rippe 105 an derem äußeren Ende auf, die mit einem Ansatz 107 in Eingriff steht, der einstückig mit dem benachbarten kreisbogenförmigen Steg 96 ausgeführt ist. Somit dient der Ansatz 107 als ein Anschlag gegen den die Feder 104 zum Anliegen kommt, so daß sich die Feder in der Weise durchbiegen kann, wie dies durch die vollständig ausgezogenen Linien in der Figur 3 gezeigt ist, sobald die Hülse 100 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung gedreht wird. Somit können sich die Verlängerungen 92 und 94 sodann nach unten und aus dem Eingriff mit den Zähnen 96 an den Flanschen 36 und 40 herausbewegen, wodurch die Spulen für ein Drehen im Inneren des Gehäuses freigegeben werden.
Um eine Bewgung der Verlängerungen 92 und 94 in die in der Figur 3 voll ausgezogen gezeichneten Lagen zu bewirken, ist ein Arm 106 vorgesehen und der Arm ist einstückig mit der Hülse 100 ausgeführt und erstreckt sich von hier aus nach oben. Der Arm 106 weist einen seitlichen Vorsprung 108 auf, der normalerweise durch eine Öffnung 110 in die Seitenwand 18 vorspringt. Dieer Vorsprung liegt über dem Stift 102 so vor, daß bei Ausüben einer seitlichen Kraft auf den Vorsprung der Arm 1O6 in entgegengesetzer Uhrzeigerrichtung um den Stift 102, bei Betrachten der Figur 3, gedrückt wird. Diese Bewegung erfolgt gegen die Druckwirkung der Feder 104, die aus der gestrichelt gezeigten Lage in die vollausgezogen gezeichnete Lage durchgebogen wird,
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wodurch sich seinerseits eine Bewegung der Verlängerungen 92 und 94 mit der Hülse 100 aus der gestrichelt gezeigten Lage in die voll ausgezogen gezeichnete Lags nach der Figur 3 ergibt, und hierdurch ein Lösen aus ü&m angekuppelten Verhältnis mit den Zähnen an den Spulenf!ansehen, Dies bedeutet, daß die Führungsstange 321 - Fig. 16-in den Schlitz 226 - Fig. 2 - eintritt, sobald die Kassette 10 nach Fig. 3 - in den Becher 300 eingeführt wird, wodurch der Vorsprung 108 und der ilrsn 106 entgegengesetzt der Uhr zeiger richtung gedrückt werden.
Wie weiter oben erläutert, kann der Vorsprung 108 nach innen bezüglich des Gehäuses dann gedrückt werden, wenn die Kassette in eine Arbeitslage im Inneren eines Schlittenmechanismus bewegt wird, der in der Lage ist, die Kassette in Richtung auf den Bandtransport zu bewegen» Solange die Kassette in der Arbeitslage in dem Schlittenmechanismus verbleibt, wird der Vorsprung 108 nach innen gehalten, und die Verlängerungen S2 und 94 werden aus dem angekuppelten Verhältnis mit den Spuienf!ansehen gehalten» Das Entfernen der Kassette aus dem Schli^tenmechanismus führt dazu, daß der Vorsprung in die öffnung 110 zurückgeführt wird, wie es anhand der gestrichelten Linie der Figur 3 gezeigt ist.
Es ist ein Bandanzelgearm 112 vorgesehen, wodurch die Menge des auf der Vorratsspule 30 verbleibenden Bandes oder die während einer Aufzeichnung oder ©inerWiedergafoe verbleibende Abspielzeit angezeigt wird. Dieser in der Figur 3 gezeigte Arm weist an einem Ende eine seitliche Verlängerung 114 auf. Es ist eine an der Verlängerung 114 vorgesehene Hülse 116 schwenkbar an einem Stift 118 angelenkt, der einstückig mit der vorderen Wand 14 benachbart zu der Verbindungsstelle zwischen der Seitenwand und der unteren Wand 22 ausgeführt ist. Eine den, Stift 118 umgebende Spiralfeder 119 ist an die Verlängerung 114 angekuppelt und drückt den Arm 112 entgegengesetzt der Ührzeigerriehtung - bei Betrachten der Figur 3 - und somit wird der Arm 112 im Eingriff mit dem Bandgehalten und folgt der Durchmesserverringerung der Bandpackung bei Abspulen der Vorratsspule und Aufspulen auf die Aufnähmespule.
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Der Arm 112 weist eine kreisbogenförmige Verlängerung 120 an dem gegenüberliegenden Ende desselben auf, die sich über einen senkrechten Schlitz 122 erstrecken, der in der hinteren Wand 20 - Fig. 2 und 3 - ausgebildet ist. Die Konfiguration der Verlängerung 120 ist dergestalt, daß unabhängig von dem Durchmesser der Bandpackung an der Vorratsspule das durch den Schlitz 122 sichtbare Teil der Verlängerung 120 praktisch waagerecht vorliegt.
Es kann an der äußeren Oberfläche der hinteren Wand 20 an einer Seite des Schlitzes 122 eine Skala angeordnet werden, und diese Skala kann in Minuten der verbleibenden oder bereits abgelaufenen Spielzeit kalibriert werden und die Verlängerung 120 kann mit dieser Skala für praktisch alle Bandpackungsdurchmesser an der Vorratsspule 30 ausgerichtet werden.
Die vordere Wand 14 ist mit einem Paar im Abstandsverhältnis vorliegender Löcher 170 - Fig. 2 - für die Aufnahme entsprechender Ausrichtungsstifte 172 - Fig. 10 - versehen, die durch die Basisplatte 176 getragen werden und seitlich von derselben aus vorspringen. Eines dieser Löcher in der Kassette ist länglich oder ellipsenförmig - Fig. 3 - um so entsprechende Toleranzen zu ergeben. Die Figuren 9, 9a und 10 zeigen, daß jeder Stift 172 ein zylinderförmiges Teil 174 aufweist, das starr in jeder geeigneten Weise an der Basisplatte 176 des Bandtransportes befestigt ist. Das gegenüberliegende Ende des Stiftes weist ein kegelförmiges Teil 178 auf, das im Inneren eines entsprechenden Lochs 170 in der Kassettenwand 14 aufgenommen werden kann. Diese Führungsstifte werden ebenfalls in Öffnungen 312 - Fig. 16 - in der Wand 304 zwischen der Wand 14 und der Basisplatte 176 aufgenommen, und die Wand 304 bildet einen Teil des Bechers des Schlittenmechanismus.
Es ist ein Paar im Abstandsverhältnis vorliegender, starrer Verlängerungen 173 - Fig. 10 und 10a - an der Baisisplatte an gegenüberliegenden Seiten einer sich hierdurch erstreckenden rechtwinkligen Öffnung 175 befestigt. Diese Verlängerungen stoßen an die vordere Wand 14 der Kassette an, sobald sich die letztere in ihrer Arbeitslage befindet, um so in richtiger Weise das Kassettengehäuse 12 bezüglich der Basisplatte anzuordnen.
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Die vordere Wandl4 kann ebenfalls mit einer herausdrückbaren Nase 186 versehen sein, um so anzuzeigen? ob oder ob nicht zuvor auf das Band eine Aufzeichnung aufgenommen worden ist. Zu diesem Zweck kann die vordere Wand 14 mit einem kreisbogenförmigen Schlitz 184 - Fig. 3 - versehen sein, der eine Nase 186 begrenzt und vermittels eines geeigneten Werkzeuges kann die Nase von der Wand 14 entfernt oder herausgedrückt werden. Nach Entfernen der Nase kann das sich ergebende Loch einen verschiebbaren Stift 188 aufnehmen, der von der Basisplatte 176 aus nach außen vorspringt und relativ hierzu beweglich ist. Der Stift wird an die Nase 186 anstoßen, wenn die letztere an der vorderen Wand 14 verbleibt, wie in der Fig. 9 gezeigt, so daß der Stift nach rechts bei Betrachten der Figur 9 verschoben wird unter Schließen eines normalerweise offenen Schalters 190, der einen Teil eines Schaltkreises bildet, der zur Ausbildung eines Aufzeichnungskreises dient. Der Stift 188 wird nach links, siehe Fig. 9, in jeder geeigneten Weise gedrückt, z.B. vermitteis einer Spiralfeder 192, die im Inneren eines röhrenförmigen Gehäuses 194 angeordnet ist, das an der nahen Fläche der Basisplatte 176 befestigt ist. Die Wände 304 und 315 des Schlittenmechanismus sind ebenfalls mit Öffnungen versehen, durch die sich der Stift 188 erstrecken kann.
Wenn auch das Band zuvor eine Aufzeichnung erhalten hat, wird die Nase 186 entfernt, so daß der Stift im Inneren der entsprechenden Öffnung aufgenommen wird, wie dies durch die gestrichelten Linien in der Fig. 9 wiedergegeben ist und hierdurch wird eine Bewegung des Stiftes nach rechts verhindert. Somit verbleibt der Schalter 190 offen, und der Aufzeichnungskreis kann nicht in Funktion treten.
Die obere Seite 24 - Fig. 2,2a,8a,8b,8c und 9 - ist schwenkbar vermittels eines Paares Stifte 200 an den oberen hinteren äußeren Enden der Seitenwände 16 und 18 befestigt. Die inneren Enden der Stifte 200 sind in einem geeigneten Steg 202 - Fig. 2a - verankert und es liegt ein Schlitz 204 unter jedem Stift 200 in entsprechen- ■ der Weise vor, so daß das Scharnierteil 206 an dem oberen Teil 24 vorliegt, das den benachbarten Stift aufnimmt, um denselben nach unten zu bewegen, ohne Verklemmen, während das obere Teil 24 geöffnet wird.
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Das obereTeil weist ein Paar gegenüberliegender Seitenflächen 208
- Pig, 2 - auf und jede Seitenfläche ist mit einer Stift-aufnehmenden Auskerbung oder Ausnehmung 210 versehen, die sich von der vorderen Fläche des oberen Teils - Fig. 6 - aus nach unten und hinten erstreckt. Zu diesem Zweck weist jede Ausnehmung 210 eine obere geneigte Oberfläche 212, eine innere stirnseitige Oberfläche 214 und ein Paar relativ konvergierender, unterer geneigter Oberflächen 216, 218 - Fig. 6 - auf. Der Zweck der Ausnehmungen 210 besteht darin, sich seitlich erstreckende Stifte an entsprechenden Armen 234
- Fig. 8 und 9 - aufzunehmen, die schwenkbar an der Bassplatte 176 angeordnet sind und sich von hier aus nach außen hin vorspringend erstrecken.
Das obere Teil wird durch die Stifte an den Armen 234 geöffnet, sobald das Gehäuse 12 in Richtung auf die Basisplatte 176 bewegt wird. Zu diesem Zweck werden die Stifte an den Armen im Inneren der Ausnehmungen 210 aufgenommen und drücken das obere Teil nach hinten um die Stifte 200, da die Achsen der letzteren unter dem inneren Ende der Ausnehmung 2IO liegen. Das obere Ende wird sodann in die gestrichelt gezeigte Lage nach der Figur 6 geschwenkt, wodurch das Bandteil 46 freigelegt wird.
Es ist eine Klinekenanordnung für das lösbare Verriegeln des oberen Teils 24 an dem Gehäuse 12 vorgesehen, solange die Kassette nicht vollständig im Inneren des Schlittenmechanismus aufgenommen wird. Zu diesem Zweck ist jede Seite des oberen Teils 24 mit einem federnden Teil 220 - Fig. 2 und 6 - versehen, das sich von dem oberen Teil 24 aus nach unten erstreckt und ein keilförmiges Einrastteil 222 - Fig. 8a, 8b - aufweist. Jedes Rastteil 222 springt normalerweise in eine benachbarte SeitenwandÖffnung 224 vor, die in Verbindung mit einer Ausnehmung 226 - Fig. 2 und 2a - in der äußeren Oberfläche der benachbarten Seitenwnd steht und es liegt eine Ausnehmung 226 für jede Seitenwand vor. Die Ausnehmungen 226 liegen benachbart zu der vorderen Wand 14 so vor, daß dieselben asymmetrisch zwischen den vorderen und hinteren Wänden 14 und 20 angeordnet sind.Weiterhin weist jede Ausnehmung 226 eine Stufe zwischen deren Enden auf, so daß das untere Teil derselben breiter als das
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obere Teil derselben ist. Weiterhin steht die öffnung 110 - Fig. 3-für die Bremseinheit 90 in Verbindung mit der Ausnehmung 226 der Seitenwand IS.
Die Keilform der Rastteile führt dazu, daß dieselben unter der das obere äußere Ende der öffnung 24 begrenzenden Schulter 228 einrasten, so daß das obere Teil normalerweise nicht unter Freilegen des Bandteils 46 geöffnet werden kann.Wenn die Rastteile jedoch nach innen gedrückt werden, wie z.B« durch einen Splint 230 - Fig. 8f B&„ 8b «nd 16 - an dem Schlittenmechanismus 232, der die Kassette in Richtung auf die Basisplatte bewegt, wird das Rastteil nach innen bezüglich der Schulter 228 bewegt und ermöglicht ein öffnen des oberen Teils 24. Der Splint 230 bewegt sich nach innen und wird durch die Ausnehmung 226 geführt, sobald die Kassette 10 in den Mechanismus 232 eingesetzt wird. Der Schlittenmschaismus kann sodann die Kassette in Richtung auf die Basisplatte 176 vorwärtsbewegen * so daß ein Paar der oben beschriebenen Arme 234 unter öffnen des oberen Teils 24 in der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Weise einwirkt, sobald die Kassette in Richtung auf die Basisplatte 176 - Fig. 1 und 13 - bewegt wird«,
Jeder Arm 234 weist vorzugsweise die in der Figur 8c gezeigte Form auf und erstreckt sich durch sine benachbarte öffnung in der Basis™ platte 176 und wird schwenkbar hieran durch einen Schlitz 238 getragen. Eins Spiralfeder 240 an dem Stift 238 kommt mit dem Arm in Eingriff und drückt denselben entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung, bei Betrachten der Figur 8. Ein starr an dem Arm 234 benachbart zu dem Stift238 angeordneter Anschlag 242 kommt mit der benachbarten Seite der Basisplatte in Eingriff und begrenzt die entgegengesetzt der Uhrsseigerrichtung erfolgende Bewegung des Arms. Da die Stifte 236 und die Ausnehmung 210 sich oberhalb des Schwenkstiftes 200 befinden, wird der Arm 234 das obere Teil 24 öffnen, sobald die Kassette durch den Schlittenniechanismus 232 in Richtung auf die Basisplatte 176 bewegt wird.
Die Kassette 10 ist so angepaßt, daß dieselbe zusammen mit einer Drehkopfanordnung an einem Bandtransport angewandt werden kann, wobei ein Bandteil 46 nach außen bezüglich der Kassette gezogen und teilweise um eine drehbare Abtastvorrichtung der Art angehordnet wird, die eine Anzahl im Abstandsverhältnis vorliegender und um eine senkrechte Achse drehbarer Köpfe aufweist. Die Kpfe liegen
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winkelförmig im Abstandsverhältnis und in allgemein parallelen Ebenen vor, um so den Bandtranspottzu ermöglichen und bezüglich der Kassette die Vorteile des sogenannten skip-field Prinzips zu nutzen, vermittels dessen ausgewählte Videofelder eines Videobildes auf dem Band vermittels einer der Köpfe aufgezeichnet werden. Bei der Wiedergabe tasten alle Köpfe die gleiche Spur bei jeder Umdrehung der Abtastvorrichtung ab, so daß die aufgezeichnete Information mehrmals mit einer Geschwindigkeit wiedergegeben wird, die oberhalb der Flimmerrate des menschlichen Auges liegt unter Darbieten eines Bildes mit annehmbarer Qualität.
Die normale Arbeitslage der Kassette 10 befindet sich unter der Drehkopfanordnung 11. Die Kassette kann mit einem Paar verschiebbarer Bandführungen 254 und 256 zusammenarbeiten, wie dies schematisch vermittels der gestrichelten Linien in der Figur 3 gezeigt ist und bilden Teile des Bandführungssystems 253. Die Führungen 254 und 256 bewegen sich nach oben, und hierbei ziehen dieselben das Band weg von der Kassette und um einen Teil des kreisbogenförmigen Weges jedes Kopfes der Drehkopfanordnung. Das Gehäuse 12 weist ein Paar Ausnehmungen 250 und 252 für die Aufnahme der Führungen 254 und auf, und zwar sobald sich die Kassette in Richtung auf die Basisplatte - Fig. 1 und 13 - bewegt. Die Ausnehmung 252 befindet sich zwischen dem Stegsegment 68 und der hohlen Verlängerung 66, während die Ausnehmung 250 sich zwischen dem Stegsegment und der Verlängerung 66 - Fig. 3 befindet.
Es wird ebenfalls eine Förderrolle 262 verschiebbar durch die Basisplatte 176 getragen und wird in der Kassette 10 im Inneren einer Ausnehmung 264 - Fig. 3- aufgenommen. Die Welle der Förderrolle 262 erstreckt sich durch einen Schlitz 263 - Fig. 22 - in der Bassisplatte 176 und wird durch die weiter unten beschriebene Anordnung in Richtung auf eine drehbare Bandantriebswinde 266 bewegt, die sich nach außen hin von der Basisplatte erstreckt und mit einem Motor - nicht gezeigt - für den Antrieb derselben mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit zusammenarbeiten. Die Förderrolle arbeitet dergesatlt, daß das Band in einen Eingriff mit de» Winde gedrückt wird, so daß die letztere das BAnd in Richtung auf die Aufwickelspule 32 während eines AufZeichnens oder Wiedergabe treibt.
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Um das Ende des Bandlaufs festzustellen,, erstreckt sich eine Photozelleitvorrichtung 28O^ die \~qb eier Besisplatte 176 - Fig. 3 - nach außen hin verläuft in, eine Ausnehmung 282, die durch die Stegsegmente 56 und 62 - Fig. 3 - begrenzt wird. Die Photozelle ist mit einer Öffnung 284 in dem Stegsegment 56 und der öffnung 286 in der benachbarten Seitenwand 16 ausgerichtet, so daß eine durch die Baiisplatte getragene Lichtquelle 288 einen Lichtstrahl in Richtung auf die Photozelle richten kann. Sobald das durchsichtige Führungsteil an dem Ende des Bandes in Verbindung mit der Nabe34 zwischen der Photozelle und der Lichtquelle zu Abschluß der Aufzeichnung oder Wiedergabe vorbeitritt, wird in der Photozelle ein Signal erzeugt, und dieses Signal kann dazu angewandt werden einen automatischen Betrieb einer Anzahl an Bauelementen zu bewirken, wie z.B. des Mechanismus, der die Rückführung der Bandführungen 254 und 256 und der Förderrolle 262 in deren Ausgangslagen, wie sie in der Figur 3 gezeigt sind, bewirkt. Somit kann das Band in die Kassette von der Drehkopfanordnung zurückgeführt und sodann ein erneuter Aufwickelvorgang begonnenwerden.
Für das erneute Aufwickeln des Bandes muß sich das Bandteil 56 in der in der Figur 3 gezeigten Lage befinden. Es kann eine geeignete Anordnung vorgesehen werden, durch die sichergesteilt wird, daß kein erneutes Aufwickeln des Bandes erfolgt, bis di-eser Zustand vorliegt. Sodann wird die Vorratsspule 30, mit der Nabe 34, in Uhrzeigerrichtung unter Aufwickeln des Bandes darauf gedreht, und die Aufwickelspule 32 läuft frei entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung während des erneuten Aufwickeins um.
Während eines erneuten Aufwickelvorganges wird die Photozelle 280 das Vorliegen des durchsichtigen Führungsteils befestigt an der Nabe 38 feststellen, so daß ein Signal erzeugt wird, das zum Anhalten des erneuten Aufwickelvorganges angewandt werden kann. Während des erneuten Aufwickeins nimmt weiterhin derDurchmesser der Bandpackung auf der Nabe 34 progressiv zu, wodurch der Anzeigearm 112 nach unten vorbei an dem Schlitz 122 und in Uhrzeigerrichtung, bei Betrachten der Figur 3, bewegt wird. Nach Abschluß dieses erneuten Aufwickeins wird die Verlängerung 120 des Arms 112 wiederum anzeigen, daß das Band vollständig für die Aufzeichnung oder Wiedergabe vorliegt, und die Verlängerung 3wird benachbart zu dem Boden des Schlitzes 122 vorhanden sein.
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Nach Durchführen des erneuten Aufwic&elns kann der Schiittentnechanismus weg von der Basisplatte 176 bewegt werden, so daß die Kassette hiervon getrennt werden kann. Sobald dies eintritt t wird das obere Teil 24 in den geschlossenen Zustand bewegt, da die Stifte 236 an dem Arm 234 in den Ausnehmungen 210 während der Bewegung des Mechanismus 232 weg von der Basiaplatce verbleiben, Sobald die Kassette sich in der voll ausgezogen gezeichneten Lage nach der Figur 8 befindet, kann dieselbe weiterhin weg von den Armen 234 und aus dem angekuppelten Verhältnis zu den Stiften 236 bewegt weräaa. So kann der Schlittenmechanismus z.B. bezüglich der Basisplatte gekippt werden, wodurch man einen Zugang zu der Kassette erhält.
Sobald die Kassette weg von dem Schiittenmechanismus bewegt wird, bewegen sich die Spinte 230 aus dem Eingriff mit den Rastteilen 222 an den Beinen 220 des oberen Teils 24, Dies ermöglicht es, daß die Rastteiie sich zurück in die öffnungen 224 - Fig. 8a und 8b - bewegen unter lösbarem Verriegeln des oberen Teils an dem Gehäuse 12. Weiterhin bewegt sich der Vorsprung 108 an der Bremse 90- Fig. 3 - aus dem Eingriff mit der Anordnung, und die Führungsstange 321 - Fig. 16-wird nach innen bezüglich des gehäuses 12 gedrückt. Sodann kehren die Verlängerungen 92 und 94 in deren gestrichelt gezeigte Lagen nach der Fig. 3 unter der Einwirkung der Feder 104 zurück. Die Verlängerungen kommen sodann in einen Eingriff mit den Zähnen an den entsprechenden Spulenflanschen unter lösbarem Verriegeln der Spulen gegen eine Bewegung im Inneren des Kassettengehäuses.
Spindelanordnung 133
Diese Anordnung weist ein Paar Spindeln auf und eine der Spindeln - Fig. 6 und 10 - besitzen einen Rotor 134, der an einem Ende einer Welle 162 befestigt ist und die andere Spindel besitzt einen Rotor 148, der an dem Ende einer Welle 164 benachbart zu dem Rotor 134 befestigt ist. Die Welle 164 ist röhrenförmig und nimmt die Welle 162 auf. Die Wellen liegen konzentrisch und relativ zueinander drehbar vor. Die Wellen erstrecken sich durch die öffnung 175 - Fig. 10 in der Basisplatte und werden k im Inneren einer Achse 121 getragen, die für die drehbare Anordnung der Welle 164 im Abstandsverhältnis
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vorliegende Lager 115 und 129 aufweist. Der Rotor 148 ist für die Aufnahme des benachbarten Endes der Achse versenkt angeordnet, und die letztere besitzt einen Flansch 131, der vermittels Schrauben an einer Verschiebungsplatte 137 befestigt ist, die benachbart zu der Fläche der Basisplatte gegenüberliegend zu der Fläche vorliegt, von wo aus die Verlängerungen 173 vorspringen. Die Platte 137 - Fig. und 10a - ist drehbar an der Basisplatte vermittels eines Stiftes 139 angeordnet und arbeitet dergestalt, daß die Spindeln in zwei verschiedene Lagen bewegt v/erden für die Aufnahme von Kassetten mit zwei verschiedenen Größen. Die Verschiebungsplatte wird durch einen Stift 141 geführt, der im Inneren eines kreisbogenförmigen Schlitzes 143 in der Basisplatte aufgenommen wird. Die Anordnung für das Verschieben der Verschiebungsplatte wird weiter unten erläutert.
Die Welle 162 ist drehbar durch ein erstes Lager 166, das für eine axiale Verlängerung des Rotors 148 getragen wird und durch ein zweites Lager, das durch eine.. zweite._Achse 169 getragen wird, gelagert, die eine axiale Verlängerung des an der Welle 164 vermittels einer Schraube 163 befestigten Rad 165 darstellt. Es ist eine Scheibe 161 vermittels Schrauben an einer Fläche des Rades 165 befestigt und umgibt die Achse 169. Die Scheibe 161 wird im Inneren der Ausnehmung 155 eines Wirbelstrommotors 157 aufgenommen, der durch die Basisplatte getragen und hierdurch für eine Aufzeichnung oder Wiedergabe dann in Umdrehungversetzt wird, wenn die Scheibe sich nicht im Eingriff mit dem Motor befindet. Zum Ausbilden einer schnellen Vorwärtsbewegung wird der Motor vermittels einer Anordnung - nicht gezeigt - in einen Eingriff mit dem äußeren Umfang der Scheibe 161 bewegt unter Drehen der letzteren mit einer relativ hohen Geschwindigkeit.
Um die Welle 162 zu drehen, wird eine drehbare Antriebsanordnung 159 durch die Basisplatte getragen und bewegt sich in einen Eingriff mit einem zylinderförmigem Kupplungsteil 103, das drehbar an der Welle 162 angeordnet ist und durch eine Druckfeder 111 in einen Fläche-an-Fläche Eingriff mit einem Rad 145 gedrückt wird, das vermittels einer Einstellschraube 147 an der Welle 162 befestigt ifet. Das Rad 145 weist eine ringförmige Ausnehmung 149 für die Aufnahme
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eines herkömmlichen Reibungselementes auf unter Ausbilden einer Reibungskraft an der Welle 162 während eines Aufzeichnens oder Wiedergabe. Ein Paar Bremsen 151 und 153 sind verschiebbar für eine selektive Bewegung in einen Eingriff mit den äußeren Umfangen des Kupplungsteils 103 bzw. des Rades 165 angeordnet unter Anhalten der Drehbewegungen derselben.
Jeder der Rotoren 134 und 148 - Fig. 11 - weist einen zylinderförmigen Außenumfang auf, der mit einer Anzahl im Abstandsverhältnis vorliegender Öffnungen versehen ist, und durch jede derselben erstreckt sich ein Teil einer verschiebbaren Arretierung. Zum Zwecke der Erläuterung weist jeder Rotor drei Arretierungen auf und der Rotor 134 besitzt Arretierungen 136 und der Rotor 148 besitzt Arretierungen 156. Der Rotor 134 weist eine Ausnehmung 138 in dessen äußerer Stirnfläche für jede Arretierung 136 auf, und jede Ausnehmung besitzt die in der Figur 12 gezeigte Form, so daß die zugeordnete Arretierung sich zwischen den voll 'ausgezogen und den gestrichelt gezeigten Lagen verschieben kann. Eine Feder 140 drückt jede Arretierung 136 nach außen in deren Ausnehmung, so daß ein äußeres Stirnteil 142 der Arretierung durch eine Öffnung 171 - Fig. 11 und 12 - vor und über den äußeren Umfang 177 des Rotors 134 vorspringt. In dieser Lage der Arretierung kann dessen flache äußere Stirnfläche an die flache Seite des benachbarten Zahns einer Mehrzahl innerer Umfangszähne 124 - Fig. 4 und 6 an der Nabe 34 anstoßen, so daß die Arretierung in einem antreibenden Eingriff mit dem Zahn steht unter Drehen der Nabe 34 in Richtung des Pfeils 179. Es ist eine Kappe 135 - Fig. 11 - vermittels Schrauben 162a an der äußeren Stirnfläche des Rotors 134 unter Halten der entsprechenden Arretierungen und Federn in deren Ausnehmungen und ermöglichen eines Verschiebens der Arretierungen in den Ausnehmungen befestigt.
Jede Arretierung 156 des Rotors 148 ist verschiebbar in einer Ausnehmung 181 - Fig. Il - in der äußeren Stirnfläche des Rotors angeordnet. Eine Feder 183 drückt die Arretierung nach außen bezüglich der Ausnehmung, so daß ein Stirnteil 185 der Arretierung - Fig. 11 - durch eine Öffnung 187 an dem äußeren Umfang 189 des Rotors 148 vor und in einen Fläche-an-Fläche Eingriff mit der flachen Seite eines einer Anzahl an inneren Umfangszähnen 126 an der Nabe 38 vorspringen kann.
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Somit kann die Arretierung den Zahn und hierdurch die Nabe 38 antreiben, wobei beide Sätze der Arretierungen für die Rotoren so orientiert sind, daß die Rotoren in Richtung des Pfeils 179 Fig. 12-gedreht werden. Es ist eine Kappe 191 - Fig. 10- für den Rotor 148 vorgesehen und dient dem gleichen Zweck wie die Kappe 135 des Rotors 134.
Der Rotor 134 weist einen ringförmigen Flansch 144 mit einer flachen Seitenfläche 146 für den Eingriff mit der nahen flachen Stirnfläche der Nabe 34 darm auf, wenn die.letztere an dem Rotor angeordnet ist. In ähnlicher Weise besitzt der Rotor 148 einen ringförmigen Flansch 15.8, der eine flache Seitenfläche 160 für den Eingriff mit der nahen flachen Stirnfläche der Wabe 38 besitzt. Die Arretierungen und Ausnehmungen der swei Rotoren besitzen praktisch die gleiche Größe und Form.
Die Naben 34 und 38 weisen mittlere Öffnungen mit unterschiedlichen Durchmessern auf, so daß die Naben sich auf die entsprechenden Rotoren 134 und 148 bewegen können. Diese öffnungen begrenzen die inneren Umfange der Rotoren, und es sind Zähne 124 und 126 an diesen inneren Umfangen angeordnet und erstrecken sich radial nach innen bezüglich der entsprechenden öffnungen. Jeder dieser Zähne wird durch ein Paar relativ konvergierender Seiten begrenzt, die sich axial zu der entsprechenden Naben erstrecken. Die Zähne 124 befinden sich an einer Seite eines ringförmigen Ansatzes 128 - Fig. 6 - und besitzen erste und zweite ringförmige, geneigt zulaufende Seitenoberflächen 130 und 132, und hierbei weist die Oberfläche 130 einen größeren Neigungswinkel als die Oberfläche 132 auf. Die Zähne 126 befinden sich an einer Seite eines ringförmigen Ansatzes 150, der erste und zweite ringförmige, geneigt zulaufende Seitenoberflächen 152 und 154 besitzt, und hierbei besitzt die Oberfläche 152 einen größeren Neigungswinkel als die Oberfläche 154.
Die Oberflächen 132 und 154 der Ansätze 128 und 150 führen dazu, daß die entsprechenden Arretierungen 136 und 156 in deren Ausnehmungen 138 und 183, geführt werden, sobald die Naben 34 und 38 auf die Rotoren 134 bzw» 148 gedrückt v/erden. Nachdem die Arretierungen
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an den radial innersten äußeren Enden der Ansätze vorbeigetreten sind, ermöglichen die Oberflächen 130 und 152 der Ansätze eine Bewegung der Arretierung nach außen hin bezüglich dieser Ausnehmungen für eine fortgesetzte Bewegung der Naben auf entsprechenden Rotoren. Diese Funktion ermöglicht es im Sinne des Wortes die Naben auf die Rotoren zu ziehen, bedingt durch den relativ steilen Neigungswinkel der Oberflächen 130 und 152, und zwar bis die Stirnflächen der Naben mit den flachen Stirnflächen der Flansche 144 und 158 der Rotoren in Berührung kommen. In dieser Weise sind die Bandspulen lösbar mit den Spindeln verbunden. Die entgegengesetzte Bewegung der Naben relativ zu den Rotoren führt dann wiederum dazu, daß die Arretierungen nach innen geführt werden, so daß der Ansatz sich radial bezüglich der Rotoren bewegen kann.
Die vordere Wand 14 des Kassettengehäuses 12 weist eine mittlere öffnung 168 - Fig. 2 - für die Aufnahme der Spindeln auf, sobald die Kassette in Richtung auf die Basisplatte bewegt wird. Diese öffnung kann gegebenenfalls mit einem lösbaren Verschluß versehen sein. Der Verschluß kann automatisch geöffnet werden, sobald die Kassette in den Schlittenmechanismus 232 eingeführt wird.
Schlittemechanismus 232
Dieser Mechanismus weist einen Becher 300 - Fig. 14 und 16 - und einen verschiebbar in dem Becher angeordneten Ejektor 101 für eine nach oben und unten gerichtete Bewegung darin auf. Die Kassette kann im Inneren des Ejektors aufgenommen werden, sobald sich der letztere in seiner oberen Lage befindet. Sodann werden die Kassetten und der Ejektor nach unten gedrückt, bis der Ejektor lösbar an dem Becher in seiner unteren Lage, wie weiter später erläutert, einrastet. In einer derartigen Lage richtet der Ejektor einwandfrei die Kassette für eine Bewegung in Richtung zu und auf die Spindeln aus. Weiterhin wird die Kassette nach unten mit dem Ejektor in den Becher bewegt, und die Kassette - Fig. 8a, 8b und 16 - bewegt sich aus der Lage nach der Figur 8a in die Lage nahh der Figur 8b, so daß die Splinte 230 die Nasen 222 nach innen drücken, wodurch das obere Teil 24 entrastet wird und dasselbe durch die Arme 234 - Fig. 8 und 8c - dann geöffnet werden kann, wenn der Schlittenmechanismus in Richtung auf die Basisplatte bewegt wird. Weiterhin führt die Bewe-
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gung der Kassette in dem Ejektor dazu, daß der Vorsprung 108 der Breaseinheit 90 - Fig. 2, 3 und 4 - nach innen gedrückt wird unter Freigabe der Bandspulen für ein Umlaufen im Inneren des Kassettengehäuses.
Der Becher 300 weist ein Behältnis rait offenem oberen Ende - Fig. 16 - mit einem Paar gegenüberliegender, allgemein paralleler Seiten 302 und 303, einer vorderen Wand 304„ einer hinteren Wand 305 -Fig, 19 - und einer unteren Wand 306 auf. Die Seiten 302 und 303 weisen zwei Spiin±e23O auf „ die dazu angewandt v/erden, das obere Teil 24 der Kassette zn entrasten, und die Splinte sind an der inneren Obefflache,der Seiten benachbart zn den oberen Enden derselben befestigt und erstrecken sich von hier aus nach inner«, Die Splinte können in entsprechende Ausnehmungen 226 dann eintreten wenn die Kassette zunächst in den Ejektor eingeführt wid, da die Spliate sich durch die entsprechenden Schlitze 307 und 308 in den allgemein parallelen Seiten 309 bzw=310 öes Ejektors 301 erstrekkea. Die vordere Wand 304 des Bechers weist eine praktisch rechtwinlige öffnung 311 -Fig»16- für die Aufnahme der Spindelanordnung 133 -Fig.l- und Verlängerungen 173 -Figo 10- auf,, die seitlich von der Basisplatte aus vorspringen. Die obere Kante der vorderen Wand 304 weist ein Paar oben offene Ausnehmungen 311 für die Aufnahme von Ausrichtungsstiften 172 -Fig»10- auf, sobald sich der Becher in Richtung auf die Basisplatte bewegt. Es ist ein Paar starrer Beine 313, von denen lediglich eines in den Figuren 13, 14 und 15 gezeigt ist, an dem Becher benachbart zu dem unteren Ende desselben für die Befestigung des Bechers an der Anordnung -Fig. 13,14 und 15 - wie weiter unten erläutert befestigt und erstreckt sich von dem Becher aus nach vorne. Dies dient der Befestigung des Bechers an der Basisplatte zum Ausführen einer Bewegung in Richtung auf und weg hiervon.
Der Ejektor 301 weist eine vordere Wand 315 -Fig. 19- hintere Wand 316 - Fig. 19 - und eine untere Wand 317 auf. Die vordere Wand 315 besitzt eine große, oben offene Ausnehmung begrenzt durch eine Paar konvergierende Seitenkanten 318 und eine untere Kante 319.
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Die Seiten 309 und 310 des Ejektors besitzen entsprechende Führungsstangen 320 und 321 an den inneren Oberflächen derselben ausgerichtet mit den Schlitzen 307 und 308 für den eintritt in die Ausnehmungen 226 - Fig. 2 und 2a - in den Seiten des Kassettengehäuses. Diese benachbart zu der Vorderwand 315 - Fig. 17 und 18 angeordneten Führungsstangen weisen obere Enden auf, die benachbart zu den inneren Enden der Schlitze 307 und 308 - Fig. 16 - enden und sind an deren unteren Teilen breiter als an deren oberen Teilen und passen somit komplimentär in die breiteren unteren Teile der Ausnehmung 226. Das untere breitere Teil der Führungsstange 321 ist in der Figur 18 und das obere schmalere Teil der Führungsstange 320 in der Fig. 17 gezeigt.
Die Seiten 309 und 310 des Ejektors weisen Ausnehmungen 322 und 323 für die Aufnahme der Führungsstifte 324 und 325 auf, die an einem Paar ortsfester senkrechter Tragplatten 326 und 327 befestigt sind und sich von .hier aus nach innen erstrecken, wobei die Platten an deren Seitenkanten in den vorderen und hinteren Wänden des Bechers - Figl 18 - und 19 - eingebettet oder in anderer Weise verankert sind, wodurch sie die Strecke zwischen diesen vorderen und hinteren Wänden überspannen. Die Platten 326 und 327 können in den Becher durch die unteren Öffnungen 328 - Fig. 16 - eingeführt werden. Somit bestimmen die Splinte 230 und Führungsstifte 324 und 325 die Lage des Ejektors in dem Becher und halten den Ejektor gegen eine Bewegung im Inneren des Bechers mit Ausnahme der nach oben und unteren gerichteten Bewegung. Der Ejektor wird im Inneren des Bechers durch die Splinte 230 gehalten, die im Eingriff mit den Ejektorseiten 309 und 3210 an den unteren Enden der entsprechenden Schlitze 307 und 308 stehen.
Der Ejektor wird in seiner unteren Lage durch einen Federdraht
- Fig. 16 und 19 - eingerastet, der sich längs der oberen Oberfläche der unteren Wand 306 des Bechers erstreckt. Ein Einde des Drahtes erstreckt sich in eine Hülse 330, die starr mit der unteren Wand benachbart zu der Becherseitenwand 302 ausgeführt ist. Der Draht 329 liegt senkrecht ausgerichtet zu der geneigten Oberfläche 331
- Fig. 1 - eines keilförmigen Rastteils 332 vor, das starr an der unteren Wand 317 des Ejektors in der Mitte desselben befestigt ist und von dort aus nach unten geführt ist. Das Rastteil besitzt eine
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Schulter an dem oberen Ende der geneigten Oberfläche 331, die unter dem Draht 329 - Fig. 1- eingehakt oder eingerastet wird, so daß sich der Ejektor nicht nach oben bewegen kann, bis der Draht seitlich und in die nach unten gebogene Lage nach Fig. 19 bewegt wird, wodurch die Schulter freigegeben wirdo Sobald dies eintritt, drückt ein Paar kreisbogenförmiger Blattfedern 333 und 334 zwischen den unteren Wänden des Bechers und des Ejektors den Ejektor in seine obere Lage. Die Feder 333 ist vermittels Schrauben an der unteren Oberfläche der unteren Wand des Ejektors befestigt und steht mit der unteren Wand des Bechers im Eingriff. Die Feder 334 ist vermittels Schrauben an der unteren Wand des Bechers befestigt und steht mit der unteren Wand des Ejektors in Eingriff, und beide Federn sind zusammengedrückt unter Ausbilden einer nach oben auf den Ejektor hin einwirkenden Kraft, sobald sich der letztere in seiner unteren Lage befindet.
Um den Draht unter Freigeben des Rastteils zu bewegen, ist ein Entrasten-des Verbindungsglied 335 vorgesehen, und das Verbindungsglied weist eine Öse 336 - Fig. 16 - auf, durch die sich der Draht verschiebbar erstreckt. Das Verbindungsglied 335 ist vermittels eines Stiftes 337 an der unteren Wand 306 für das Ausführen einer Bewegung in Uhrzeigerrichtung - bei Betrachten der Figur 9 - angeordnet, wodurch der Draht seine gebogene Lage gedrückt wird, in der derselbe das Rastteil freigbit. Zum Schwenken des Verbindungsgliedes 335 weist ein Arm 338 - Fig. 19 - der schwenkbar durch exen Stift 339 an der Tragplatte 327 - Fig. 16 - getragen wird ein unteres Ende 340 auf, das normalerweise im Eingriff mit dem äußeren Ende 341 - Fig. 19 - des Verbindungsgliedes 335 steht und dasselbe in Uhrzeigerrichtung schwenkt - bei Betrachten der Figur 19 - sobald der Arm 338 sich in Uhrzeigerrichtung - bei Betafachten der Figur 14 - relativ zu dem Becher bewegt.
Ein Arm 338 weist eine seitliche Nabe 342 auf, die durch kreisbogenförmige Öffnungen 343 und 344 - Fig. 16 - in der Tragplatte 327 und der Seite 303 des Bechers vor und über den Becher hinaus für einen Eingriff mit einer Auslösevorrichtung 345 - Fig. 14 vorspringt* die an dem Ende einer Seitenplatte 346 getragen wird.
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welche einen Teil der Gestellanordnung 314 bildet. Die Art und Weise, in der die Auslösevorrichtung zu einem Drehen des Arms 338 führt, wird im folgenden erläutert.
Die Gestellanordnung 314 weist ein Paar im Abstandsverhältnis vorliegender Seitenplatten 346 für die Befestigung der gegenüberliegenden Seiten des Bechers zwecks Ausführen einer Bewegung in Richtung auf und weg von der Basisplatte auf. Die Seitenplatten sind einstückig mit oder in anderer Weise an einer Boden-platte - Fig. 15 befestigt, die einen senkrechten Flansch 348 - Fig. 14 und 15 aufweist, der vermittels Schrauben an dem unteren Rand der Basisplatte befestigt ist, wodurch die Seitenplatten 346 starr hieran befestigt werden. Die Seitenplatten 346 erstrecken sich durch entsprechende Öffnungen in der Basisplatte und sind allgemein waagerecht relativ hierzu angeordnet.
Jede Seitenplatte weist ein kanalförmiges hinteres Teil 349 Fig. 14a - auf, die ein Gleis für ein benachbartes Lager 350 begrenzen, das drehbar an einer Buchse 351 angeordnet ist, die teleskopartig auf einem Bolzen 352 vorliegt, der an dem Becher benachbart zu dessen unterem Ende befestigt ist und seitlich von hier aus vorspringt. Das Lager 350 rollt auf der oberen Oberfläche einer unteren Schiene 353, während eine obere Schiene 354 das Lager zwischen den Schienen einschließt, und dieletzteren sind durch eine Seite 355 - Fig. 15 - miteinander verbunden.
Jede Seitenplatte 346 weist weiterhin ein vorderes Teil 356 auf, das ein Paar miteinander in Verbindung stehender, relativ winkelförmig angeordneter Schlitze 357 und 358 besitzt, und der Schlitz 357 - Fig. 13 - erstreckt sich nach oben und geringfügig nach hinten bezüglich des Schlitzes 358. Die Schlitze jeder Seitenplatte 346 sind so vorgesehen, daß dieselben einen Bolzen 359 aufnehmen und führen, der an dem benachbarten Bein 313 des Bechers befestigt ist und sich seitlich hierzu erstreckt. Der Schlitz 358 ermöglicht eine Bewegung des Bolzens 359 nach rechts, bei Betrachten der Figur ren 13 und 14, wodurch der Becher sich in Richtung auf die Basis- .Λ platte 176 bewegen kann, bis derselbe die Kassette in ihre Arbeits- f lage, wie in der Figur 13 gezeigt, anordnet. Sobald der Becher sich
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in dieser Lage befindet, liegt der Bolzen 353 mit einer kurzen Ent- , fernung von dem rechten Ende des Schlitzes 358 vor. Der Schlitz 357 ermöglicht eine Bewegung des Bolzens 359 nach oben, so daß der Becher in die gestrichelt gezeigte Lage nach der Figur 14 gekippt werden kann und in derselben kann die Kassette in dem Becher eingeführt oder aus demselben entnommen werden. Jedes Seitenteil 346 besitzt einen Flansch 360 - Fig. 14 - der die nach oben gerichtete Bewegung des benachbarten Beins auf einen vorherbestimmten Winkel begrenzt. Der Flansch kann an seiner unteren Oberfläche einen Puffer besitzen zwecks Mindern der darauf durch das Bein ausgeübten Kraft.
Sobald der Becher nach hinten gekippt wird, hält die Auslösevorrichtung 345 - Fig. 14 - die Nase 342 - Fig. 16 - zurück und verhindert somit ein Kippen des Arms 338 mit dem Becher. Somit bewegt sich der Becher relativ au dem Arm 338 und dies bedeutet in der Praxis, daß sich der Arm nach vorne in der Seffnung 344 relativ zu dem Becher bewegt, wodurch das Verbindungsglied 355 - Fig. 16 und 19 - in Uhrzeigerrichtung bei Betrachten der Figur 19 geschwenkt wird. Wenn somit der Ejektor zunächst an dem Becher eingerastet ist, wird derselbe hiervon entrastet und wird nach oben unter der Einwirkung der Blattfedern 333 «ad 334 schwingen. Sodann kann eine Kassette in dem Ejektor ergriffen und nach oben und aus aera Ejektor heraus gezogen werden. Wachdera der Arm 338 das Verbindungsglied 335 ausreichend unter Entrasten des Ejektors geshwenkt hat, tritt die Nase 342 unter die Aulösevorrichtuag 345, so daß der Arm 338 in seine ursprüngliche Lage aufgrund der Kraft zurückkehren kann, die auf die öse 336 des Verbindungsgliedes 335 durch den Draht 329 ausgeübt wird. Sobald der Becher wiederum in seine senkrechte Lage bewegt wird, wird die Nase 342 an die Auslösevorrichtung 345 anschlagen und die Bewegung des Bechers führt dasu, daß der Arm 338 relativ zu dem Becher geschwenkt wird, jedoch entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung'und somit weg von dem Verbindungsglied 335. Das Verbindungsglied wird somit nicht durch den Arm 338e während dieser nach vorne gerichteten Bewegung des Bechers bewegt. Die Nase tritt sodann unter der Auslösevorrichtung vorbei, und der Arm 338 kehrt in seine ursprüngliche Lage aufgrund dessen eigenen Gewichtes zurück.
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Um die Verbindung zwischen dem Becher und den Seitenplatten 346 zu stbilisieren und die Bewegung des Bechers relativ hierzu zu erleichtern, ist ein Paar Verbindungsstangen 361 an den entsprechenden Seiten des Bechers vorgsehen und jede Verbindungsstange liegt zwischen dem Becher und der benachbarten Seitenplatte 346 - Fig. 14a, 14b und 15 vor-. Jede Verbindungsstange weist ein hinteres Ende auf, das mit einem Loch für die Aufnahme der Buchse 351 - Fig. 14a - versehen ist. Die Verbindungsstange erstreckt sich sodann nach vorne und weist ein weiteres Loch durch dessen gegenüberliegendes Ende für die drehbare Aufnahme einer Welle 362 - Fig. 15-auf, und in der Nähe des benachbarten äußeren Endes derselben ist ein Ritzel 363 angeordnet, das mit einer Zahnstange 364 kämmt, die in jeder geeigneten Weise an der äußeren Oberfläche der benachbarten Seitenplatte 346 unmittelbar unter dem entsprechenden Schlitz 358 befestigt ist. Die Welle 362 liegt senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Bechers vor und erstreckt sich durch Schlitze 358 der Seitenplatten 346.
Die Anordnung ist dergestalt, daß nach Kippen des Bechers 300 mit den Beinen 313 in ührzeigerrichtung - Fig. 14 - die Bolzen 359 nach unten in die Schlitze 357 gleiten, und sodann wird der Becher mit den Beinen 313 nach vorne in Richtung auf die Platte 176 gedrückt, wobei die Lager 350 längs der Schienen 353 rollen und die Stäbe 3*1 bewegen sich nach rechts - Fig. 14 -, wobei das Ritzel 363 durch die Zahnstange 364 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird und die Bolzen 359 gleiten nach rechts in die Schlitze 358.
Ein mit Schlitz versehenes Verbindungsglied 365 ist für jedes Ende der Welle 362 vorgesehen zwecks Drücken deselben nach vorne, nachdem die Welle eine relativ kurze Strecke nach rechts, siehe Fig. und 14 - bewegt worden ist. Jedes Verbindungsglied 365 ist an einem Ende an einer Stummelwelle 366 schwenkbar angelenkt, die an der benachbarten Seitenplatte 346 befestigt ist und sich seitlich von hier aus erstreckt, und weist einen Schlitz 367 auf, der das benachbarte Ende der Welle aufnimmt. Es ist eine Spiralfeder 399 an einem Ende an einem Vorsprung 370 an dem Verbindungsglied 365 und an dem anderen Ende an einer öse 369 an der Platte 347 befestigt. Sobald
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sich dsr Escher in der in der Figur 14 gezeigten Lage befindet, werden die Feder 399, es liegt jeweils eine an der Platte 347 vor, praktisch ausgerichtet zu den Stumm®!wellen 366 der entsprechenden Verbindungsglieder 365 vorliegenρ d.h. liegen über dem Todpunkt bezüglich der Schwenkstelle des Verbindungsgliedes 365 - Fig. 14 - vor. Sobald sich der Becher nach vorne bewegt, bewegen sich die Federn weg von diesen Todpunktlagen und drücken sodann deren Verbindungsglieder in Uhrzeigerrichtung bei Betrachten der Figuren 13 und 14, wodurch die Buchsen 351 und der Becher in Richtung auf die Basisplatte gedrückt werden. Die Figur 13 zeigt die Verbindungsglieder 365 in einer allgemein senkrechten Lage, sobald der Becher sich in seiner vordersten Lage befindet. Somit neigen die Federn 399 dazu den Becher in dieser Lage zu halten.
Der Becher und der Ejektor arbeiten mit der Spindelanordnung 133 so zusammen, daß Kassetten mit zwei verschiedenen Größen zusammen mit der Vorrichtung 8 angewandt werden können. Die Verschiebungsplatfee 137 - Fig. 10 - soll sich in einer unteren Lage für eine Kassette mit relativ großer Größe, wie der Kassette 10 und in einer oberen Lage für eine Kassette relativ kleiner Größe befinden, d.h. eine Kassette, deren Höhe kleiner als diejenige der Kassette 10 ist, ansonsten jedoch praktisch alle anderen Merkmale derselben aufweist. Es ist somit erforderlich eine Anordnung für das Feststellen der Größe einer speziellen Kassette zu schaffen, die in den Ejektor eingeführt wird und dementsprechend die Verschiebungsplatte 137 und somit die daran vorliegenden Spindeln in ihrer Lage anzuordnen. Dies wird durch eine Anordnung im Inneren des Bechers für das Feststellen der Höhe der Kassette erreicht, und eine derartige Feststellanordnung arbeitet mit der Vorrichtung für das Bewegen der Verschiebungsplatte in die richtige Lage vor Bewegen der Bandspulen auf die Spindel zusammen.
Die oben angegebene Feststellanordnung weist ein Paar Blattfedern 371 und 372 - Fig. 10b und 16 - auf, deren obere Enden an der äußeren Oberfläche der Seiten 309 des Ejektors befestigt sind und treten durch das obere Endi einer länglichen öffnung 373 durch dieselbe und nach unten längs jr inneren Oberfläche der Seite 3G9 hindurch. Im Inneren des Ejei-iors liegen die Federn allgemein prallel zueinander vor und könner» ^ich in Richtung auf und in die Öffnung 373 bewegen,
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sobald das untere Teil der Kassette 10 mit der geneigten oberen Oberfläche 374 der Blattfeder 371 in Eingriff kommt und wird nach unten gedrückt, wodurch die Federn in einer Richtung nach außerhalb des Ejektors gezwungen werden. Die unteren Enden der Federn erstrecken sich in eine öffnung 375 in der unteren Wand 317 des Ejektors, wodurch die nach hinten gerichtete Bewegung der Federn begrenzt wird.
Die Feder 372 weist einen senkrechten Schlitz 376 - Fig. 10b - auf, der den Kopf eines waagerechten Stiftes 378 aufnimmt. Dieser Kopf kommt mit der Feder 371 in Eingriff und weist eine ringförmige Ausnehmung auf, die reibend die Seiten der Feder 372, die den Schlitz 376 begrenzen, aufnimmt, wodurch der Kopf an der Feder verankert wird. Der Stift 378 weist ein erstes SEgment 379 mit relativ großem Querschnitt und ein zweites Segment 380 mit relativ kleinem Querschnitt auf und das Segment 379 erstreckt sich normalerweise lediglich durch die öffnung 373, und das Segment 380 erstreckt sich durch das vergrößerte Ende 381a - (Fig. 10c) des Schlitzes 381 - Fig. 10b- in einem Verschiebungsarm 382, sobald der Becher nach hinten gekippt ist, siehe die Figur 14. Der Arm 382 ist schwenkbar vermittels eines Stiftes 383 - Fig. 16 - an den benachbarten Tragplatten 326 axial ausgerichtet zu dem benachbarten Bolzen 352 angelenkt, der an der Seite 302 des Bechers befestigt ist. Das Segment 380 erstreckt sich ebenfalls verschiebbar durch eine Budhse 384, die zu einem Loch 385 in der Seite des Bechers ausgerichtet ist, wodurch das Segment 380 sich seitlich bezüglich des Bechers und der Tragplatte 326 verschieben kann. Ein Schlitz 386a -Fig. 16 - ermöglicht ein Vorspringen der Verlängerung 386 - Fig. 10b - vor den Becher.
Die Verschiebungsarme 382 - Fig. 10a, 10b und 19 - weisen eine vordere Verlängerung 386 auf, die mit einem Schlitz 387 für die Aufnahme eines Stiftes 388 an dem unteren Ende eines Verbindungsgliedes 389 versehen ist, und das letztere ist schwenkbar an seinem oberen Ende an einem Hebel 390 angelenkt, dessen eines Ende schwenkbar vermittels eines Stiftes 391 an der benachbarten Fläche der Basisplatte angelenkt ist. Ein ortsfester Stift 392 an der Basisplatte erstreckt sich durch einen Schlitz 393 in dem Verbindungsglied 389 für das Führen desselben bei einer Bewegung nach oben und unten unter der Einwirkung des Verschiebungsarms 382. Das gegenüberliegende Ende des Hebels 390 ist schwenkbar an einem Stift 394 angelenkt,
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der an der Verschiebungsplatte 137 befestigt ist, und die letztere wird in eine obere Lage durch eine Spiralfeder 395 gedrückt, die mit ihren Enden an der Basisplatte bzw. der Verschiebungsplatte befestigt ist. Sobald sich die Verschiebungsplatte in der oberen Lage befindet, liegt die gemeinsame Achse der Spindeln senkrecht ausgerichtet zu der Lage dieser Achse dann vor, wenn sich die Verschiebungsplatte_ in der unteren Lage befindet.
Sobald sich eine relativ kurze Kassette in dem Ejektor befindet, werden die Federn 371 und 372 nicht nach außenhalb des Ejektors durch die Kassette gedrückt, und somit verbleibt das Segment 380 des Stiftes 378 in dem vergrößerten Ende 381a eines Schlitzes 381 und kann sich in diesem Schlitz bei Bewegen des Bechers aus dessen gekippter Lage - Fig. 10b - in dessen senkrechte Lage bewegen, bevor eine Bewegung relativ zu den Seitenplatten 346 in Richtung auf die Basisplatte erfolgt. Der Becher bewegt sich relativ zu dem Verschiebungsarm 382, und somit verbleibt die Verschiebungsplatte 137 in deren oberer Lage, und die daran vorliegenden Spindeln sind richtigmit den Bandspulen der Kassette für eine Aufnahme derselben ausgerichtet. Sobald der Becher die Kassette linear in dessen Arbeitslage - Fig. 13 - bewegt, dreht sich das Verbindungsglied 382 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung, und die Verlängerung 386 gleitet längs des Schlitzes 388 - Fig. 10b-, wobei sich der Schlitz 381 rlelativ zu dem Stift 379 bewegt.
Zur Aufnahme der Kassette 10 muß sich der Becher in der gekippten Lage befinden, so daß das Segment 379 in das Ende 38la des Schlitzes 381 des Verschiebungsarms 382 bewegen kann. Sobald eine relativ lange Kassette in den Ejektor eingeführt und nach unten gedrückt wird unter Einrasten des Ejektors kommt die Kassette in Eingriff mit den Federn 371, 372 und drückt die Federn und den Stift 378 in Richtung nach außen bezüglich des Ejektors. Hierdurch wird das vergrößerte Segment 379 in das Ende 381 a des Schlitzes 381 gedrückt, wodurch sich eine starre Ankupplung des Bechers an dem Verschiebungsarm 382 ergibt. Wenn somit der Becher aus dessen gekippter Lage in dessen senkrechte Lage geschwenktwird, wird der Vrschiebungsarm 382 hiermit verschoben und dies führt nun seinerseits dazu, daß das Verbindungsglied 389 und der Hebel 390 die Verschiebungs-
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platte 137 in deren untere Lage zwingen, wodurch die dran vorliegenden Spindeln ausgerichtet mit den Bandspulen der Kassette vorliegen. Der Becher wird sodann nach vorne relativ zu den Seitenplatten 346 bewegt, wodurch die Bandspulen auf die Spindeln bewegt werden.
Sobald der Becher in seine hintereste senkrechte Lage zurückgeführt ist, nach einem Arbeiten zusammen mit der langen Kassette, verbleibt die Verschiebungsplatte 137 in deren unterer Lage. Dieselbe bewegt sich jedoch in deren obere Lage sobald der Becher nach hinten gekippt wird, da das Segment 379 eingekuppelt in dem Ende 381a des Schlitzes 381 verbleibt. Sobald die Kassette aus dem Ejektor herausgehoben wird, kehren die Federn 371 und 372 in deren ursprüngliche Lagen zurück, und die Feder 372 zieht das Segment 379 aus dem Ende 381a heraus und das Segment 380 hiaein.
Drehkopf-Anordnung 11
Die Anordnung 11, siehe die Figuren 1, 20 und 23, weist eine Abtastscheibe 400 auf, an deren äußerem Umfangsrand 3 in ümfangsrichtung im Abstandsverhältnis vorliegende magnetische Abtastköpfe 401, 402 und 403 an Stellen befestigt sind, die den Köpfen ein Abtasten des Bandteils 46 - Fig. 20 und 23 - des flexiblen,magnetischen Bandes 44 ermöglichen, das in der Kassette 10 getragen und lösbar durch das Bandführungssystem 253 längs eines Teils des kreisbogenförmigen Laufweges der Köpfe gehalten wird. Diese Köpfe liegen axial versetzt vor, d.h. sind in parallelen Ebenen relativ zueinander so angeordnet, daß die Anordnung 11 zu einer Bandschonung nach dem sogenannten skipfield Prinzip führt,wobei lediglich ausgewählte Felder einer Reihe von Video-Bildrahmen aufgezeichnet werden, jedoch jedes Feld mehrmals wiedergegeben wird, um so ein Videobild mit annehmbarer Qualität zu ergeben.
Die Scheibe 400 weist eine Nabe 404 befestigt an einem Ende einer allgemein waagerechten Welle 405 für ein Umlaufen um eine Achse auf, die praktischwaagerecht in der gemeinsamen Achse der Spulenantriebsspindeln vorliegt. Die Welle 405 ist in einem Paar im Abstandsverhältnis vorliegender Lager, siehe das Bezugszeichen 407, angeordnet für ein Umlaufen im Inneren einer Achse 406, die an der Basisplatte 176 - Fig. 1 - befestigt ist und sich durch dieselbe hindurch erstreckt. Die Welle 405 ist an einem Motor - nicht gezeigt - ange-
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kuppelt, der die Welle und hierdurch die Scheibe 400 mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit zum Umlaufen bringt. Die Scheibe
- Fig. 1 - weist einen ringförmigen Ring 408 auf, der an einer Fläche desselben befestigt ist und erstreckt sich seitlich hierzu konzentrisch bezüglich der Welle 405. Eine ringförmige Abstützung 409, v/ie ein gedrucktes Schaltbrett ist vermittels Schrauben an der äußeren Stirnfläche des Ringes 408 in einem abdeckenden Verhältnis bezüglich des Raums zwischen dem Ring und der Nabe 404 befestigt. Jeder Abtastkopf weist einen Wiedergabe-Vorverstärker 410 angeordnet an der Stutζanordnung 409 auf, und ein Verstärker ist in Blockform in der Figur 1 in dem Raum zwischen dem Ring und der Nabe 404 wiedeigegbben. Die von den Verstärkern abgegebenen Leistungen können einem Schaltkreis zugeführt werden, der ebenfalls durch den Träger 409 getragen wird und die von dem Schaltkreis abgegebene Leistung kann einem Kollektor 411 zugeführt werden, der ein an der Scheibe 400 befestigtes umlaufendes Teil und ein an einem stationären Steg 412
- Fig. 20 - befestigtes ortsfestes Teil aufweist. In dieser Weise werden die durch die Köpfe festgestellten Signale während der Wiedergabe verstärkt, bevor die Signale durch den Kollektor dem entfernt vou öler Ano.:dnuv:,r „1 vor"·/ -~„ ,,enden Wiedergabekreis zugeführt werden.
Es ist ein Paar ' -r-Lsfester kreisbogenförmiger Bandführungen oder Greifer 4* and 414 an der Basisplatte an gegenüberliegenden Seiten der Scheibe 400, siehe die Figuren 1 und 2 3 befestigt für ein Führen und Vermitteln einer entsprechenden Umrißform des Bandteils 46 dergestalt, daß dasselbe in einer Lage für das Abtasten durch die Abtastköpfe vorliegt. Die Greifer weisen halbzylindrxsche äußere Oberflächen 415 bzw. 416 auf, die hier lediglich für die Zwecke der Erläuterung i mflachen Zustand in der Figur 2 3 wiedergegeben sind. Der Greifer 413 ist vermittels des Steges 412 an der Basisplatte mit schrauben befestigt, die durch die Seitenteile 417
- Fig. 20 - durchgehen. Der Greifer 414 ist vermittels eines Steges 418 - Fig. 1 - an dem nahen Ende der Basisplatte 176 befestigt. Der Abstand zwischen den Greifern ist lediglich geringfügig größer als die Dicke der Scheibe 400, so daß die Scheibe benachbart zu den Greifern vorliegt, jedoch ohne in Berührungkommen mit denselben gedreht werden kann.
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Es ist ein Paar Führungen 419 und 420 - Fig. 23 - vermittels Schrauben an den Greifern 413 bzw. 414 befestigt. Jede dieser Führungen weist eine grade Stirnfläche 421 für ein in Eingriffkommen mit der benachbarten Seitenkante des Bandteils 46 zwecks Führen desselben, sobald sich dasselbe längs der Greifer bewegt, auf. Die Stirnflächen 421 liegen parallel zueinander vor und sind bezüglich der Drehebene der Scheibe 400 tjeneigt, so daß sich das Bandteil 46 mit einem Schraubenwinkel bezüglich des Laufweges der Äbtastköpfe befindet. Es ist eine dritte Führung 422 - Fig. 1 an dem Greifer 413 zwischen den Führungen 419 und 420 befestigt und v/eist eine zylinderförmige äußere Oberfläche auf, die zu einer Linienberührung mit der benachbarten Bandseitenkante führt.
Der Greifer 413 besitzt ein Loch 423 - Fig. 23 - durch das ein Steuerkopf 424 vorspringen kann, der an dem Greifer befestigt ist. In hähnlicher Weise besitzt der Greifer 414 ein Loch, durch da? ein Audiokopf 426 vorspringen kam. '"ar Kopf 424 kann einen Seitenrand des Bandteils 46 abtasten für das Feststellen oder Aufzeichnen einer Steuerspur auf demselben und der Kopf 426 kann den gegenüberliegenden Seitenrand des Bandteils abtasten für eine Feststellung oder Aufzeichnen einer Audiospur auf demselben.
Es ist ein Löschkopf 427 - Fig. 20, 21 und 22 - an der Basisplatte benachbart zu dem Laufweg des Bandes zwecks Löschen von darauf vorliegenden Signalen vorgesehen, bevor das Band sich der Drehkopfanordnung 11 nähert. Es ist eine zylinderförmige Flatterführung 428 drehbar benachbart zu dem Löschkopf 427 an der Basisplatte angeordnet und trägt das Band sobald sich dasselbe vorbei an dem Löschkopf bewegt.
Bandführungsanordnung 253
Diese Anordnung weist Bandführungen 254 und 256 - Fig. 3, 5, 10a, 20, 21, 22, 23 und 24 - auf, die nach oben und in Arbeitslagen beweglich sind, in denen dieselben das Bandteil 46 um die Greifer 413 und 114 drückt. Die Figur 22 zeigt die Bandführungen 254 und 256 zwisch.-\ deren oberen und unteren Lagen und erläutert, wie das BaHdteil an dessen Enden durch die Bandführungen getragen wird, sobald die Greifer das Bandteil mit einer derartigen Uiurißform versehen, daß die Köpfe an der Scheibe 400 das Bandteil abtasten
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können.
Die Bandführung 254 ist länger als die Bandführung 256 - Fig. 5 und 23. Die Bandführungen 256 und 254 sind starr an den unteren Enden der entsprechenden Reibungs-Verbindungsglieder 451 und 450 - Fig. 21-befestigt und die oberen Enden derselben sind schwenkbar an den Hebelarmen 454 bzw. 455 vermittels der Stifte 452 und 453 angelenkt. Die Arme 454 und 455 sind schwenkbar vermittels der Stifte 456, an den äußeren Enden der entsprechenden Radiusarme 458 und 459 angelenkt, deren innere Enden drehbar an der Achse 406 - Fig. 1 - vorliegen. Jeder der Hebelarme weist eine Verlängerung 460 auf, die vermittels einer Feder 461 an dem benachbarten Radiusarm angeordnet ist und die Feder dient dazu, die Verlängerung in Richtung auf den Radiusarm zu drücken, jedoch eine relative Schwenkbbewegung des Hebelarms bezüglich und weg von dem Radiusarm zu ermöglichen. Jede Verlängerung 460 weist eine Einkerbung auf, so daß die entsprechende Feder daran einstellbar angeordnet werden kann.
Jedes der Reibungs-Verbindungsglieder 450 und 451 weist eine geneigte obere Oberfläche 462 - Fig. 1 und 22a - für einen komplementären Eingriff mit einer entsprechenden geneigten Oberfläche 463 - Fig. 22a - auf, die an der benachbarten Oberfläche des Greifers 414 angeordnet ist. Die Oberflächen 463 drücken somit die Reibungs-Verbindungsglieder gegen den Steg 418 und richten die Führungen 254 und 256 in der richtigen Weise relativ zu der Scheibe 400 jeweils dann aus, wenn die zuiletzt genannten Führungen aus der Kassette heraus und nach oben in deren entsprechende Arbeitslagen benachbart zu der Anordnung 11 bewegt werden. Somit ergibt sich eine wechselseitige Austauschbarkeit der Bandkassetten. Dies wird weiter unten im einzelnen erläutert.
Die Anordnung für das Drehen der Radiusarme 458 und 459 um die Achse 406 weist ein Paar Gelenkstangen 464 und 465 auf, die schwenkbar an deren oberen Enden vermittels Stiften 466 und 467 an den Radiusarmen im Abstandsverhältnis an der Achse 406 angelenkt sind. Die unteren Enden der Gelenkstangen überlappen einander und sind schwenkbar vermittels eines Stiftes 468 an dem oberen Ende eines Hauptverbindunsteils 469 angelenkt, dessen unteres Ende schwenkbar vermittels eines Stiftes 470 an dem äußeren ümfangsrand eines Kurbelrades 471 angelenkt ist, das an der Welle 472
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für das Ausführen einer relativen Bewegung gegenüber der Basisplatte angeordnet ist. Der Stift 468 wird in einem senkrechten Schlitz 468a - Fig. 22 - in dem Steg 418 geführt. Die Antriebsanordnung 473 - Fig. 1- wird durch die Basisplatte getragen und ist an die Welle 472 zwecks Drehen derselben dergestalt angekuppelt, daß das Rad 471 über eine halbe Umdrehung entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung bei Betrachten der Figur 22 gedreht wird unter Anheben des Hauptverbindungsteils 469 aus dessenunterster Lage - Fig. 21 - in dessen höchste Lage, die sich radial nach oben von dem Rdd 471 aus erstreckt. Sobald dies eintritt, drücken die Gelenkstangen die Radiusarme unter Drehen nach oben und um die Achse 406. Somit werden die Reibungs-Verbindungsglieder aus deren untersten Lagen unter Vorliegen der Bandführungen 254 und 256 im Inneren der Bandkassette in deren obere Lagen bewegt, wo die Bandführungen die Enden des Bandteils 46 benachbart zu den Greifern anordnen. Die Figur 22 zeigt eine mittlere Lage des Hautpverbindungsteils 469.
Der Greifer 414 weist seinen Steg 418 - Fig. 22a - vermittels Schrauben an der Basisplatte 176 befestigt iuf. Der Steg 418 weist eine Ausnehmung 475 in der äußeren Oberfläche desselben für jedes Reibungs-Verbindungsglied auf, und jede Ausnehmung besitzt ein unteres, allgemein senkrebhtes Segment 476 - Fig. 22 - und ein oberes, allgemein kreisbogenförmiges Segment 477 . Jedes Reibungs-Verbindungsglied weist einen Stössel 478 - Fig. 5- auf, der axial bezüglich der daran vorliegenden entsprechenden Bandführung ausgerichtet ist, und der Stössel wird lose im Inneren der benachbarten Ausnehmung 475 - Fig. 22 und 22a - aufgenommen. Somit bewegen sich die Bandführungen zunächst senkrecht in den SEgmenten 476 unter geradem Ziehen nach oben ausgehend von der Bandkassette. Sodann bewegen sich die Führungen nach außen und oben bezüglich der Segmente 476 bis die Stössel 478 im Inneren der oberen, sich verjüngenden Abschnitte 479 der entsprechenden Ausnehmungssegmente 477 aufgenommen werden. Somit ermöglicht die lose Anpassung der Stössel in den Hauptteilen der Ausnehmungen 475 ein leichtes Anheben der Reibungs-Verbindungsglieder in deren Arbeitslagen. Sobald die Reibungs-Verbindungsglieder jedoch diesen Arbeitslagen sich nähern, treten die Stössel in die Abschnitte 479 ein und bringen die Reibungs-Verbindungsglieder und die daran vorliegenden Bandführungen genau seitlich zu den Greifern. Die
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Stössel treten ebenfalls in die Abschnitte 479 ein, sobald die OBerfläche 462 an den Reibungs-Verbindungsgliedern sich in einen Eingriffmit den entsprechenden geneigten Oberflächen 463 - Fig. 22abewegen. Somit werden die Lagen der Bandführungen 254 und 256 bezüglich der Greifer und der Basisplatte festgelegt bzw. bestimmt, um so eine wechselseitige Austauschbarkeit der Bandkassetten sicherzustellen.
Ein Förderrollen-Verbindungsglied 480 ist schwenkbar an einem Ende vermittels eines Stiftes 4 81 an dem Radiusarm 458und an den gegenüberliegenden Ende an einer Welle 482 befestigt, die schwenkbar die überlappenden Enden eines Paares winkelförmig angeordneter Beiee 483 und 48ä verbindfet. Die Förderrolle 262 ist drehbar an dem äußeren Ende des Beins 4 83 angeorndet und ein STift 485 verbindet schwenkbar das äußere Ende des Beins 484 mit der Basisplatte. Eine Spiralfeder 4 86 verbindet die zwei Beine und drückt dieselben in Richtung aufeinander um die Welle 482. Somit können sich die Beine als eine Einheit mit den Verbindungsglied 480 bewegen, wodurch die Förderrolle 262 nach oben in Richtung auf die Winde 266 - Fig. 22 - bewegt und das Band gegen die Winde gedrückt wird. Hierdurch kann das Band in der geünschten Richtung vermittels der Winde angetrieben werden.
Jede der Führungen 254 und 256 weist eine kegelförmige äußere Oberfläche auf und ist zunächst einstellbar vermittels einer Schraube 487 an den benachbarten Reibungs-Verbindungsglied befestigt. Dieses Merkmal dient dazu, kleine Einstellungen bezüglihh der Orientierungen der Führungen an den Reibungs-Verbindungsgliedern dann zu ermöglichen, wenn sich die letzteren in deren erhöhten Arbeitslagen befinden. Nach Durchführen der. Eisntellungen kann die Befestigung der Führungen an den Reibungs-Verbindungsgliedern dauerhaft dadurch gestaltet werden, daß die äußeren Enden der Führungen mit einem Bindemittel, wie einem Kunststoff, gefüllt werden, wodurch der Zugang zu den schrauben 487 verhindert wird.
Ins einzelne gehende Beschreibung der Arbeitsweise
Die Vorrichtung 8 wird für den Betrieb dadurch vorbereitet, daß zunächst die Scheibe 400 und die Winde 262 auf die Arbeitsgeschwindigkeiten gebracht werden. Dies wird dadurch erreicht, daß deren
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Rotoren, nicht gezeigt, durch geeignete Steueranordnungen, nicht gezeigt, die einen Teil der Vorrichtung 8 bilden, erregt werden. Es wird eine Kassette ausgewählt und in dem Ejektor gebracht, sobald der Becher nach hinten fkippt ist - Fig. 14-. Sobald die Kassette in dem Ejektor angeordnet worden ist, tretendie .Führungsstangen 320 und 321- Fig. 16 - in die Ausnehmungen 226 - Fig. 2a- an den Seiten der Kassette ein unter Führen der letzteren in den Ejektor. Diese Führungsstangen und Ausnehmungen sind symmetrisch zwischen den vorderen und hinteren WändeH des Ejektors und der Kassette angeordnet und ermöglichen ein Einführen der Kassette in den Ejektor lediglich bei Vorliegen der vorderen Wand der Kassette benachbart zu der vorderen Wand des Ejektors. Sobald die Führungsstange 321 mit dem Vorsprung 108 - Fig. 3 - der Bremseinheit 90 in Eingriff kommt, wird hierdurch der Vorsprung nach innen bezüglich der Kassette gedrückt unter Freigeben der Bremseinheit und ermöglicht ein Umlaufen der Bandspulen darin. Die fortgesetzte Bewegung der Kassette in den Ejektor hinein bedingt, daß die Splinte 230 - Fig. 16 - die Rastteile 222 - Fig. 8a und 8b - entrasten, so daß das obere Teil 24 durch die Arme 234 - Fig. 8 - geöffnet werden kann, sobald sich der Becher in Richtung auf die Basisplatte bewegt.
Wenn die kassette eine relativ große Größe besitzt, wie die Kassette 10 wird dieselbe mit der Feder 371 - Fig. 16 - in Eingriff kommen und diese Feder undden Stift 378 nach außerhalb des Ejektors drücken. Das vergrößerte Segment 379 des Stiftes 378 wird sodann in das Ende 381a des Schlitzes 381 des Verschiebungsarms 382 - Fig. 10b eintreten, wodurch eine starre Ankupplung des letzteren an dem Becher erfolgt. Die Kassette wird mit dem Ejektor in den Becher gedrückt, bis das Rastteil 332 - Fig. 1 und 16 - unter den Draht 329 gehakt ist, wodurch der Ejektor in der unteren Lage in dem Becher gehalten wird. Sobald der Becher in seine senkrechte Lage geschwenkt ist, treten die Stifte 2 36 an den Armen 234 - Fig. 8 und 8c - in die Ausnehmungen 210 in dem oberen Teil 24 der Kassette ein und der Verschiebungsarm 382 - Fig. 10a - bewegt sich zusammen mit dem Becher und drückt die Spindelverschiebungsplatte 137 in deren untere Lage, in der die daran vorliegenden Spindeln ausgerichtet zu den Bandspulen der Kassette vorliegen. Wenn die Kassette relaiv klein ist, wird dieselbe nicht die Feder 371 aus dem Ejektor hrraas-
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ärücken. Vielmehr wird dieselbe eine Schulter an jeder Seite aufweisen, die mit der Schulter an der Verbindungsstelle des oberen schmalen Teils und des unteren breiteren Teils der benachbarten Führungsstange an dem Ejektor in Eingriff kommt.
Wie anhand des oberen Teils der Führungsstange 320 nach Fig. 17 und dem unteren Teil der Führungsstange 321 - nach der Figur 19 gezeigt, liegt in jeder Führungsstangeeine Diskontinuität vor, und das obere Teil ist schmaler und das untere Teil ist breit. Eine Kassette mit Ausnehmungen 226, siehe die Figur 2, gleitet somit die gesamte Strecke nach unten in den Ejektor - Figur 16 - und drückt sodann die Federn 371, 372 nach außen. Eine kleine Kassette jedoch, die nicht das verbreiterte untere Teil der Ausnehmungen 226 aufweist, weist Schulterausbildungen dergesfcalt auf, daß die kleine Kassette durch die Diskontinuitäten angehalten wird und nicht nach unten ausreichend weit in den Ejektor gleitet, bis zu einer Berührung mit diesen Federn. In dem Fall einer kleinen Kassette wird somit das Verbindungsglied 382 nicht an die Kassette angekuppelt aufgrund einer Verschiebung des vergrößerten Segmentes 379. Die Spindel verbleibt somit in der richtigen Lage für die Aufnahme der Bandspulen der kleineren Kassette.
Um die Bewegung des Bechers zu erleichtern, ist derselbe mit einem Handgriff 396 - Fig. 1 - benachbart zu dessen oberem offenen Ende versehen. Der Handgriff weist eine einen Finger aufnehmende Vertiefung 397 an dessen unterer Fläche zwecks erleichtertem Ergreifenauf.
Der Becher wird manuell nach vorne in Richtung auf die Basisplatte bewegt. Während dieser Bewegung wird das obere Teil 24 durch die Arme 234 geöffnet, und die Verbindungsglieder 365 - Fig. 13 und 14-werden nach vorne durch deren Federn 399 gedrückt, wodurch der Becher in Richtung auf die Basisplatte gezwungen wird. Hierdurch wird die Bewegung des Bechers erleichtert. Sobald sich der Becher der Basisplatte nähert, treten die Spindelrotoren 134 und 148 in die öffnung 168 in der Kassettengehäusewand 14 und sodann in die entsprechenden Bandspulennaben 34 und 38 - Fig. 6 - ein. Arretierungen 136 und 156 der entsprechenden Spindelrotoren werden durch benachbarte ringförmige Näbenansätze 128 und 150 - Fig. 6 - nach innen gedrückt und nach Vorbeitritt an den Ansätzen springen dieselben nach außen und ziehen so buchstäblich die Spulennaben auf
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die Spindelrotoren und gegen die Rotorflansche, sobald die Kassette sich in ihrer Arbeitslage - Fig. 1 - unter der Drehkopfanordnung befindet. Die Arretierungen treten in die Räume zwischen benachbarten Paaren der inneren ümfangszähne an den Naben, und somit liegen die Bandspulen angeordnet auf den Spindelrotoren vor und können hiermit umlaufen, da die Bremseinheit 90 zuvor gelöst worden ist.
Sobald sich der Becher der Basisplatte nähert, ergeben sich die folgenden Vorgänge: Die Bandführungen 254 und 256 und die Förderrolle 262 werden im Inneren entsprechender Ausnehmungen 250, 252 und 264 - Fig. 3 - unter dem Bandteil 46 aufgenommen, die Führungsstifte 172 treten durch den Becher und den Ejektor und in die Kassette - Fig. 9 und 10 - ein unter Orientieren der Kassette relativ zu der Basisplatte. Die Verlängerungen 173 - Fig. 10 - bewegen sich in einen Eingriff mit der Wand 14 des Kassettengehäuses 12 unter Halten des letzteren mit einer bestimmten Entfernung von der Basisplatte für ein richtiges Umlaufen der Bandspule im Inneren des Gehäuses. Die Photozelle 280 - Fig. 9 - tritt durch den Becher und den Ejektor und in die Kassette ein, und der Stift 188 tritt durch den Becher und den Ejektor und in die Kassette lediglich dann ein, wenn die herausbrechbare Nase 186 - Fig. 3 - entfernt ist. Ansonsten kommt der Stift 188 in Eingriff mit der Wand 14 und wird in Richtung auf die Basisplatte unter Betätigen des Schalters 190 gedrückt. Sobald die Kassette sich in ihrer Arbeitslage - Fig. 1 befindet, ist das obere Teil 24 vollständig offen und das Bandteil 46 liegt frei.
Für eine Aufzeichnung oder Wiedergabe werden die Bandführungen 254 und 256 nach oben bewegt vermittels Betätigen der Antriebsanordnung 473 - Fig. 1 -, die das Kurbelrad 471 - Fig. 21 - dreht, wodurch das Hauptverbindungsglied 469 sich aus der senkrechten unteren Lage in die senkrechte obere Lage bewegt. Dies führt dazu, daß die Radiusarme 458 und 459 sich nach oben um die Achse 406 - Fig. 21 und 22 - bewegen, wodurch die Reibungsverbindungsglieder 451 und 450 nach oben und um die Greifer 413 und 414 gezogen werden. Die Stöisel 478 werden in Gleisen 475 geführt und treten in die verjüngten Abschnitte 479 ein und unter Orientieren der Bandführungen 254 und 256 in der richtigen Lage relativ zu der radialen Ent-
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fernung von dem Laufweg der Abtastköpfe. Die geneigten Oberflächen 462 der Reibungs-Verbindungsglieder bewegen sich ebenfalls in einen Eingriff mit den benachbarten Oberflächen 46 3 - Fig. 22a- unter Drücken der Reibungs-Verbindungsglieder in Richtung auf den Steg 418 und in Lagen, in denen die Bandführungen im richtigen Abstandsverhältnis von der Basisplatte vorliegen.
Sobald sich die Bandführungen 254 und 256 nach oben mit den Reibungs-Verbindungsgliedern bewegen, ziehen dieselben das Bandteil 46 nach oben und um einen Teil des kreisbogenförmigen Laufweges der Abtastkiöpfe. In deren vollständigen oberen Lagen tragen die Bandführungen die Enden des Bandteils, und das letztere erhält seine Umrißform durch die Greifer.
Sobald die Reibungs-Verbindungsglieder angehoben werden, führt das Verbindungsglied 480 - Fig. 22 - dazu, daß die Förderrollen 262 nach oben und in deren Arbeitslage bewegt werden, wo dieselben das benachbarte Teil des Bandes gegen die Winde 266drrückt, so .daß das Band hierdurch angetrieben werden kann. Sowohl die Scheibe als auch die Winde sind in Umdrehung versetzt worden, so daß das Band sofort seine Bewegung beginnt, sobald die Bandführungen und die Förderrolle deren Arbeitslagen erreichen. Zu diesem Zeitpunkt arbeitet auch der Wirbelstrommotor 157 - Figur 10 - wodurch sich ein Umlaufen der Aufwickelspule 32 ergibt, und die Vorratsspule kann Band frei abgeben, da der Motor 159 nicht an die Welle 162 angekuppelt ist, wenn auch eine Reibungskraft auf die letztere beaufschlagt wird, um so eine bestimmte Zugkraft auf das Band aufrechtzuerhalten.
Während die Köpfe umlaufen, tasten dieselben das sich bewegende Band längs schräger Spuren 398 ab und dies ist lediglich schematisch in der Figur 24 gezeigt, da die Spuren nicht sichtbar sind. Während einer Aufzeichnung werden Signale auf die Spuren durch einen der Köpfe bei Bewegen des Bandes mit Aufzeichnungsgeschwindigkeit aufgezeichnet. Während einer Wifledergabe werden die Signale durch alle Köpfe festgestellt, die jede Spur bei jeder Umdrehung der Scheibe 400 abtasten, während sich das Band mit einer Wiedergabegeschwindigkeit bewegt. Im Anschluß an eine Aufaeichnung oder Wiedergabe werden die Bandführungen und die Förderrolle in deren
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Ausgangslagen zurückgeführt, sodaß das Bandteil 46 wieder in die Kassette zurückkehren kann. Das Band kann sodann durch Betätigen des Motors 159 - Fig. IO - unter Drehen der Welle 162 und somit der Vorratsspule 30 wieder erneut aufgewickelt werden. Das Ende des Bandes wird durch die Photozelle 280 festgestellt, wodurch der erneute Aufwiekelvorgang abgeschlossen wird. Der Becher kann sodann weg vonder Basisplatte gezogen werden, und die Arme 234 schließen das obere Teil 24, sobald die Bandspulen sich von den Spindeln weg bewegen. Der Becher wird sodann nach hinten gekippt und der Ejektor entrastet, da die Auslösevorrichtung 345 die Nase342 gegen eine Schwenkbewegung mit dem Becher hält, wodurch wiederum das Verbindungsglied 335 in einer Richtung des Drahtes 329 geschwenkt wird. | Hierdurch wird der Draht seitlich bezüglich des Ejektorrastteils bewegt und von demselben entfernt. Sodann heben die Federn 333 und 334 den Ejektor und die Kassette im Inneren des Bechers an. Bei Anheben ^r Kassette bewegt sich dieselbe nach oben relativ zu den Spinten 330, so daß die Rastteile 222 in deren eingerastete Lagen - Fig. 8a - zurückgeführt werden. Das obere Teil liegt sodann wiederum lösbar befestigt an dem Kassettengehäuses 12 «/or.
Eine schnelle Vorwärtsbewegung des Bandes kann erzielt werden, wenn sich die Kassette in ihrer Arbeitslage nach der Figur 1 befindet und das Bandteil 46 in der Kassette vorliegt. Dies wird dadurch erzielt, daß der Wirbelstrommotor 157 - Fig. 10 - in Richtung auf die Scheibe 145 bewegt wird, so daß der äußere Umfang der letzteren i mit dem Motor im Inneren der Ausnehmung 155 in Berührung kommt. Hierdurch wird die Welle 164 mit relativ hoher Geschwindigkeit unter Bewegen des Bandes auf die Aufwickelspule gedreht.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ?1λ Videowiedergabe- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung der Art, bei der eine Mehrzahl an Wandlern drehbar auf einer Basisplatte angeordnet ist und schraubenförmig ein magnetisches Videoband abtasten kann, sowie ein Schlittenmechanismus für dieAufnähme, Arbeitsanordnung und Rückgabe einer Videokassette vorliegt, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Bauelemente:
    a) einen Becher (300) für das Tragen der Kassette (10),
    b) ein Paar Schwenkelemente (350) und zwar jeweils eins an jeder Seite des Bechers (300) zwecks Anordnen desselben dergestalt, daß der Becher (300) zwischedn einer gekippten ersten endständigen Lage und einer zwischengeordneten Lage parallel zu und im Abstandsverhältnis von der Basisplatte (176) gedreht werden kann und
    c) eine Geste11anordnung (314), die Laufwege für die lineare Bewegung der Schwenkelemente (350) so begrenzt, daß der Becher (300) zwischen der zwischengeordneten Lage und einer zweiten endstädnigen Lage benachbart zu der Basisplatte (176) verschoben werden kann, in der sich die Kassette (10) für den Arbeitsvorgang befindet.
    2. Schlittenmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Spindelantreibsanordnung (133) durch die Basispiatte (176) getragen wird, der Becher (30O) Öffnungen (311) für den Eintritt νώη Spindelantriebsrotoren (134, 148) aufweist, für ein Verschieben des Bechers (300) in Richtung auf die Basisplatte (176).
    3. Schlittenmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Basisplatte (176) senkrecht und die durch die Gestellanordnung (314) begrenzten Laufwege (353, 354) waagerecht vorliegen.
    4. Schlittenmechanismus nach Anspruch 3, wobei eine Video-Kassette in dem Becher vorliegt, wobei die Video-Kassette gekennzeichnet ist durch die folgenden Merkmale:
    a) ein Gehäuse (12) ausgebildet für die Aufnahme der Spindelantriebsrotoren (134, 148);
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    b) ein Paar koaxial angeordneter Spulen (30,32) in dem Gehäuse (12);
    c) Bandführungen (60,70) in dem Gehäuse (12);
    d) magnetisches Band (44) auf die Spulen (30,32) aufgewickelt und die Bandführung (60,70) so Überspannt, daß ein Bandstück (46t) benachbart özu einer Bandöffnung (66) in de» Gehäuse (12) vorliegt;
    e) die Spindelantriebsrotoren (134,148) mit den Spulen (30,32) in Eingriff stehen, sobald der Becher (300) in Richtung auf die Basis·' platte (176) verschoben wird und -
    f) der Schlitteniaechanismus (232) weiterhin verschiebbar angeordnete Bandaufnahmeeleaente (254, 256) für das Herausziehen des Bandteile (46) aus der Kassette (IQ) und Vermitteln einer schraubenförmigen UmriSform für den Laufweg der Wandler (401, 402, 403) aufweist.
    Schlitteniaechanismus nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die folgenden Bauelemente:
    a) einen inneren Behälter (301) in dem Becher (300);
    b) eine Rastanordnung (329, 332) betätigt aufgrund eines Einfuhren* der Kassette (10)» in das innere Behältnis (301) zwecks Verriegeln des Behältnisses (301) in dem Becher (300) und
    c) eine Rastlösevorrichtung (335) für das öffnen der Rastanordnung (329,332) bei Drehen des Bechers (300) aus der zwischengeordneten Lage zurück in die erste Endlage.
    61 Schlittenmechanismus nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine scharnierartig angelenkte, normalerweise geschlossene Abdeckung (24) an der Kassette (10) und Arme (234), die relativ an dem Basisteil (176) für das öffnen der Abdeckung (24) befestigt sind, sobald die Kassette (10) linear in Richtung auf die Arbeitelage bewegt wird und für ein Schließen der Abdeckung (24), sobald die Kassette (10) linear weg aus der Arbeitelage zurückgezogen wird.
    7. Schlitteniaechanismus nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η -
    ζ e i c h ne t, daß das innereBehältnis (301) und die Kassette (10) mit komplementär ausgeformten Splinten (320,321)und Schlitzen (226) versehen sind.
    8. Schlittenmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß Fortschaltstifte (172) aus der Basisplatte (176) vorspringen und komplementär ausgebildete öffnungen (170) an der Kassette (10) ausgebildet sind.
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    9. Schlittenmechansimus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Kassette (10) eine Bremse (90) für das normale Festhalten -der Spulen gegen eine Drehbewegung und einen BremslöBehebe1 (108,106) aufweist« der durch einen der Splinte (321) betätigt wird bei Einführen der Kassette JlOJ in das innere Behältnis (3011·
    10* Schlittenmechanisnus nach Anspruch 9, dadurch gekennz e 1 ch η et« daß die Gestellandrdnung (314) ein Paar Seitenplatten (346) aufweist« die so ausgebildet sind» das die Gleise begrenzt werden, die Schwenkeleaente (350) gleitbar in den Gleiesen angeordnete Lager aufweisen.
    11« Schlittenroechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, das Federn (339) für das Drücken des Bechers (300) in Richtung auf seine zweite endstädnige Lage vorgesehen sind.
    12» Schlittenraechanismus nach eine» der vorangehenden Ansprüche, q iIiq niöichnet durch die Kombination der folgenden Merkaales
    ä) einen Becher (300) für das ¥rag«n der Kassette (10);
    b) der Becher (3OOΪ einen Behälter (3Q2, 303, 304, 305, 3O6> aufweist« der wife zwei nach vorne vorspringenden Hebelarmen (313} versehen ist« und; zwar jeweils einem an jeder Seite (302, 303),
    c) Lager (350) an jeder Seite 302, 303) de» Behälters Schwenksteilen darstellen, um die der Becher (300) und die Arme <313) zwischen einer ersten endständigen Lage, in der der Becher (300) gekippt ist und einer zwischengeordneten Lage, in der der Behälter sich senkrecht bezüglich der Basisplatte (176) befindet, geschwenkt werden können;
    d) eine Festhalteanordnung (314) für das Begrenzen und Einhalten der schwingförmigen und linearen Verschiebung der Arne (313) mit Seitenpaatten (346) ausgebildet mit gekrümmten Schlitzen (357) in Verbkndung mit geradlinigen Schlitzen (358);
    e) StösseIelementen (359), die einzeln an den Armen (313) befestigt sind und in die Schlitze (357,358) vorspringen;
    f) sich nach vorne erstreckende Verbindungsstangen (361), die zwischen den Lagern (350) und dem Becher (300) angeordnet und linear mit den ^agera beweglich sind;
    - 46 -IO 9IS 3/UOI BAD 0R|G,NAL
    g) Kettenzahnräder (363) außerhalb der Verbindungsstange (361) und durch eine gemeinsame Welle (362) gesteuert, wobei die Welle in den geraden Schlitz (358) so vorspringt, daß die Kettenzahnräder (363) linear mit'dem Becher (300) und den Verbindungsstangen (361) verschoben werden und
    h) Zahnstangen (364) für ein Tragen und Zusammenwirken mit den Kettenzahnrädern (363).
    13. Schlittenmechanismus nach einen der vorangehenden Ansprüche
    1 bis 11, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    a) eine Basisplatte (176);
    b) einen Becher (30O) mit einem offenen oberen Teil und geeignet für die Aufnahme der Kassette (10);
    c) gleitende Schwenkelemente (350) angekuppelt an das Behältnis für das Anordnen desselben auf der Basisplatte (176) für das Ausführen einer geradlinigen Bewegung in Richtung auf und weg von der letzteren, wobei das Behältnis zu einer Stelle benachbart zu der Basisplatte (176) entsprechend der Arbeitslage der Kassette (10) beweglich ist;
    d) das Behältnis oder Becher (300) eine öffnung für die Aufnahme der Spindelanordnung (133) aufweist, die durch das Basisteil (176) getragen wird, so daß die Anordnung an die Bandspulen (30,32) der Kassettfee (10) angekuppelt werden kann, sobald sich die letztere in der Arbeitslage befindet; und
    e) eine Rastanordnung (329, 332) im Inneren des Behältnisses bzw. Bechers (300) für das lösbare Halten der Kassette (10) in derselben gegen eine merkliche Bewegung relativ hierzu.
    14. Wchlittenmechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
    a) eine Bandkassette (10) mit einem Paar allgemein axial ausgerichteter Bandspulen (30,32) und einem offenen äußeren Ende (66), das es ermöglicht ein Stück des magnetischen Bandes (46) auf den Spulen aus der Kassette (10) herauszuziehen;
    b) einen Verschluß (24) für das äußere Ende, der verschiebbar an der Kassette (10) für das Ausführen einer Bewegung in und aus einem schließenden Verhältnis zu dem offenen äußeren Ende (66) angeordnet ist;
    =, eine Basisplatte (176); ,„,.„„
    - 47 -
    d) ein Behältnis bzw. Becher (300) angekuppelt an die Basisplatte (176) für das Tragen der Kassette (10) und Bewegen derselben in Richtung auf die Basisplatte (176) und in eine Arbeitslage bezüglich derselben und
    e) Arme (234) die durch die Basisplatte (176) für das öffnen und Schließen des Verschlusses (24) als eine Funktion der Bewegungen derselben in Richtung auf und weg von der Basisplatte (176) getragen werden.
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