DE2131270A1 - Faserauskaemmvorrichtung fuer ringlose Feinspinnstellen von Spinnmaschinen - Google Patents

Faserauskaemmvorrichtung fuer ringlose Feinspinnstellen von Spinnmaschinen

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DE2131270A1
DE2131270A1 DE19712131270 DE2131270A DE2131270A1 DE 2131270 A1 DE2131270 A1 DE 2131270A1 DE 19712131270 DE19712131270 DE 19712131270 DE 2131270 A DE2131270 A DE 2131270A DE 2131270 A1 DE2131270 A1 DE 2131270A1
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DE
Germany
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channel
spinning
source
ringless
fibers
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Pending
Application number
DE19712131270
Other languages
English (en)
Inventor
Stanislav Dipl-Ing Didek
Jan Hrdina
Vaclav Konviczny
Zdenek Shvec
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Vyzkumny Ustav Bavlnarsky AS
Original Assignee
Vyzkumny Ustav Bavlnarsky AS
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

\De. CZ-oeeltttneL
PATENTANWALT 9 1 ^ 1 9 7 f|
23. Juni 1971 Anwo-Akte: 75„374
PATENTANMELDUNG
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Anmelder: V^zkumn^ Ostav bavlnorsk^ Osti nad Orlici
Titel; Faserauskämmvorrichtung für ringlose Feinspinnstellen von Spinnmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Faserauskämmvorrichtung einer ringlosen Feinspinnstelle von Spinnmaschinen, die einen Zubringemechanismus, einen Auskämmzylinder und einen Zufuhrkanal fUr die ausgekämmten Fasern in die Unterdruck-Spinnkammer enthält.
Um eine gute Wirkung einer spindellosen Spinnvorrichtung zu erzielen, d. h. um zu erreichen, daß das durch diese Vorrichtung hergestellte Garn eine höchstmögliche Festigkeit und Gleichmäßigkeit besitzt, sowie ein schönes Aussehen hat, ist es notwendig,
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die durch den die Förderbahn der Faserauskämmvorrichtung bildenden Kanal geförderten Fasern wenigstens derart gestreckt zu erhalten, wie sie aus der Franse herausgekämmt wurden, gegebenenfalls die Fasern auf dieser Bahn noch mehr zu strecken.
Die bekannten Vorrichtungen zum spindellosen Spinnen benutzen verschiedene Arten geschlossener Förderbahnen. Diese Förderbahnen ändern die Fläche ihres Durchflußquerschnitts aus verschiedenen konstruktiven und wirkungsprinzipialen GrUnden entweder kontinuierlich oder in anderer Weise. Die Veränderungen der Durchflußquerschnitte der Förderbahn, d„ h. des Kanals, bringen analoge Geschwindigkeitsveränderungen des Arbeitsmediums und dadurch auch eine Beschleunigung oder Bremsung der Fasern mit sich. Dieser Zustand - besonders die Abbremsung der Fasern - d. h. die Herabsetzung der Bewegungsgeschwindigkeit des Mediums - verursacht ein unerwünschtes Verkrümmen der Fasern und dadurch auch verschlechterte Eigenschaften des hergestellten Garnes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und zu erreichen, daß die Geschwindigkeit der Luftströmung, welche im Kanal die ausgekämmten Fasern in Richtung der Spinnkammer trägt, allmählich anwächst.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kanal mittels Luftungsöffnungen mit einer oder mehreren Quellen solcher Druckkenngrößen verbunden ist, die ein allmähliches Anwachsen der Geschwindigkeit der Luftströmung, welche die ausgekämmten Fasern im Kanal in Richtung der Spinnkammer fördert, sicherstellen.
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Vorteilhaft ist eine solche Lösung, bei welcher der Kanal vor dem Verringern des Durchflußquerschnitts mindestens durch eine Lüftungsöffnung mit einer Unterdruckquelle verbunden ist.
Gemäß der Erfindung ist der Kanal im Bereich der Erweiterung des Durchflußquerschnittes mit mindestens einer Luftungsöffnung mit einer Uberdruckquelle versehen, oder die Lüftungsöffnungen münden in der Kanalwand gegenüber dem Kämmzylinder in mindestens annähernd tangentialer Richtung, oder die Quelle wird durch atmosphärischen Druck gebildet.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch die Spinnstelle und
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch den Auskämmechanismus mit der Unterdruckquelle.
Im Körper 1 der Auskämmvorrichtung ist ein Hohlraum 11 angeordnet, in welchem drehbar der Kämmzylinder 12 so angebracht ist, daß ein Teil der zylindrischen Oberfläche, die z. B. durch einen Sägezahnbezug 121 gebildet wird, mit der gegenüberliegenden Wand 111 des Hohlraumes 11 einen Kanal 13 bildet, welcher in seinem Oberteil durch die öffnung im Körper 1 gebildet wird und der in die Unterdruckspinnkammer 2 auf deren kegelförmiger Rutschwand 21 mündet.
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Im unteren Teil knüpft der Zubringekanal 14 an den Hohlraum Π an, vor weichem die angetriebenen Zubringezylinder 15, 15', gegebenenfalls mit einem Verdichtungstrichter 16 für das Faserband 3 angebracht ist,
Die Spinnkammer 2 igt drehbar «auf dem Gerüst 4 der fiasehine in Lagern 41 gelagert und mit LUftungsöffnungen 22 zur Erzeugung eines Unterdruckes versehen. Die Rutschwand 21 geht an der Stelle des größten Innendurchmessers in die sogenannte Sammeloberfläche
" 23 über.
In der Rotationsachse der Spinnkämmer 2 ist im Körper 1 die Mündung des Abzugskanals 24 zum Abzug des Garns 5 angeordnet. An den Abzugskanal 24 ist ein Paar angetriebener Abzugszylinder O1 6* t sowie ein Aufwickelmechanismus, welcher zur Vereinfachung der Zeichnung nur durch einen Friktionsroller 7 und eine Spule 8 dargestellt ist, angeschlossen.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist der Kanal 13 im Bereich der Erweiterung seines Durchflußquerschnitts mit mindestens einer Lüftungsöffnung 17 - im gegebenen Falle mit zwei Lüftungsöffnungen axt der Uberdruekquelle 9 verbundene
Bei der Ausführung nach Fig«, 2 ist der Kanal 13 vor der Verringerung des Durchflußquerschnitts mit mindestens einer Lüftungsöffnung 17 mit der Unterdruckquelle verbunden.
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Die Luftungsöffnungen mUnden in die Wand 111 des Kanals 13 gegenüber dem Kämmzylinder wenigstens annähernd tangential.
Es ist auch eine Lösung möglich, bei welcher im Hinblick auf die in dem Kanal 13 herrschenden Druckverhältnisse - die Quelle 9 direkt durch atmosphärischen Druck gebildet werden kann.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Druck der Quelle 9 regelbar ist, z. B. mittels eines Reglers 91.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen;
Das Faserband 3 wird durch die Zubringezylinder 15, 15* und den Zufuhrkanal 14 zum rotierenden Kämmzylinder 12 gebracht, dessen Sägezahnüberzug 121 aus dem Faserband 3 die einzelnen Fasern auskämmt. Diese Fasern werden von einem Luftstrom im Kanal 13 auf die Rutschwand 21 der rotierenden Spinnkammer 2 mitgenommen, auf der Sammeloberfläche 23 in Form eines Bandes abgelegt, welches in bekannter Weise zu Garn 5 verdreht wird, das durch Einwirkung der Abzugszylinder 6, 6' durch den Abzugskanal 24 abgezogen und durch Einwirkung des Friktionszylinders 7 auf die Spule 8 aufgespult wird.
Der Kanal 13, d. h. die Förderbahn der Fasern, erweitert sich kontinuierlich in Richtung der Bewegung des Kämmzylinders 12. Dadurch verringert sich auch die Geschwindigkeit der Luft konti-
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nuierlieh im Hinblick auf die Druckwerte. Bei Unterdrucksystemen offenbart sich in einem größeren Durchflußquerschnitt des Kanals 13 die Erhöhung des Unterdruckes und die Herabsetzung der Geschwindigkeit und dadurch kommt es zum Abbremsen der Fasern. Um diesen Zustand zu vermeiden, ist es nötig, eine Erhöhung des Unterdruckes, welche durch einen augenblicklichen Mangel an Arbeite» mediums an der Stelle der Erweiterung des Förderraumes verursacht wird, durch zweckmäßiges Nachfüllen des Arbeitsmediums, - der Luft, - durch die Luftungsöffnungen 17 von der Quelle 9 auszugleichen. Dadurch kann keine Herabsetzung der Geschwindigkeit eintreten, welche in zweckmäßiger Höhe in Richtung des Druckgradienten erhalten werden kann. Auch an der Stelle, - siehe Fig. 2 -, an welcher es zu unzweckmäßigen augenblicklichen Überdruckwerten und dadurch zu hohen Geschwindigkeiten und eventuellen Richtungsveränderungen dieser Geschwindigkeiten käme, ist diese Erscheinung im Hinblick auf die Kontinuierlichkeit der Bewegung und die Streckung der Fasern unerwünscht und es ist notwendig, das Überflüssige Arbeitsmedium von der betreffenden Stelle des Kanals 13 durch die Luftungsöffnung 17 durch Einwirkung der Quelle 9 abzuführen, gegebenenfalls nur durch Verbindung mit der Außenlufto
Die Luftungsöffnungen 17 können verschiedenartig ausgebildet sein, und wenn auch nur eine einzige Luftungsöffnung erwähnt wird siehe Fig. 2 - ist es natürlich möglich, auch mehrere LUftungsöffnungen 17 anzuwenden.
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Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    Π. Faserauskämmvorrichtung für ringlose Feinspinnstellen von Spinnmaschinen, mit einem Zubringemechanismus, einem Kämmzylinder und einem Kanal zur Zufuhr von ausgekämmten Fasern in die Unterdruckspinnkammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (13) mit mindestens einer Lüftungsöffnung (17) mit einer Quelle (9) solcher Druckkennwerte verbunden ist, daß die Geschwindigkeit der Luftströmung, welche die ausgekämmten Fasern im Kanal (13) trägt, in Richtung zur Spinnkammer (2) allmählich anwächst.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Verringerung des Durchflußquerschnittes der Kanal (13) mit mindestens einer Luftungsöffnung (17) mit einer Unterdruckquelle (9) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Erweiterung des Durchflußquerschnitts der Kanal (13) durch mindestens eine Luftungsöffnung (17) mit einer Überdruckquelle (9) verbundenn ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (17) in der Wand (111) des Kanals (13) gegenüber dem Kämmzylinder (12) mindestens annähernd tangential münden·
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e nn zeichnet^ daß die Quelle (9) durch atmosphärischen Druck gebildet wird.
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    Le e rs e
    ite
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