DE2131032B2

DE2131032B2 - Vorrichtung zum stapeln einstueckiger und unzerlegbarer obst- und gemuesesteigen

Info

Publication number: DE2131032B2
Application number: DE19712131032
Authority: DE
Inventors: Franz 5070 Bergisch Gladbach B65d81 06 Delbrouck
Original assignee: Freya Plastic Franz Delbrouck GmbH
Current assignee: Freya Plastic Franz Delbrouck GmbH
Priority date: 1971-06-23
Filing date: 1971-06-23
Publication date: 1973-06-20
Also published as: ZA715876B; DE2131032C3; DE2131032A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln einstückiger, unzerlegbarer Obst- und Gemüsesteigen aus Kunststoff oder ähnlichem gestaltungsfähigem Werkstoff.

Es sind zwar im gefüllten Zustand und im Leerzustand stapelfähige Obst- und Gemüsesteigen dieser Art bekannt. Damit diese aber im gefüllten Zustand und im Leerzustand gestapelt werden können, sind diese Steigen meist in sehr komplizierter Weise gestaltet, wodurch sich die Herstellung verteuert unc die Reinigung sehr erschwert wird, insbesondere wenn sie geeignet sein sollen, eine Anzahl gefüllte! Steigen übereinander zu stapeln.

Dabei wird bei vorliegender Erfindung in dci Grundform von Obst- und Gemüsesteigen ausgegangen, die in Anpassung an die üblichen Obst- und Gc müsesteigcn rcchleckig sind, aber auch eine rundi Korbform aufweisen können. Damit solche Obst und Gemüsesteigen leicht befüllbar und cntlcerba sind und als Leergut raumsparend ineinander stapel bar sind, hat man solche insbesondere aus Kunststof hergestellten Obst- und Gemüsesteigen schon mit ko nisch sich von der Bodenfläche nach außen erwei lernden Wänden versehen. Auch aus Korbgeflecht be

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stellende runde Obst- und Gemüsesteigen, nämlich zu stapeln, wobei auch die Lage des Kupplungsrah-Korbe, weisen schon solche vom Boden ausgehende mens beliebig ist.
nach oben sich konisch erweiternde Wände auf. Eine Weiterentwicklung der Erfindung wird darin

Diese in einfachster Weise gestalteten Obst- und gesehen, daß der Flansch des Kupplungsrahmens am Gemüsesteigen sind aber in gefülltem Zustand, ohne 5 äußeren Rand ganz oder teilweise ein- oder beidseitig das Füllgut selbst in Anspruch zu nehmen, nicht sta- abgewinkelt ist, wobei die abgewinkelten Flanschteil·; pelbar. Dadurch wird die moderne Transportfähig- den Mündungsrand einer Steige formschlüssig umKeil z.B. mittels Hubstaplern, und die bestmögliche greifen.

Ausnutzung von Ladeflächen durch eine Aufeinan- Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsge-

derstapelung bis in zulässige Gesamtstapclhöhen im io genstandes ist darin zu erblicken, daß der Flansch

gefüllten Zustand ausgeschlossen. des Kupplungsrahmens ein- oder beidseitig mit einer

Andere bekannte, im gefüllten Zustand stapelfä- umlaufenden, rillenartigen Vertiefung versehen ist.

hige Obst- und Gemüsesteigen sind demgegenüber die den Abmessungen und der Form des Mündungs-

r.icht raumsparend als Leergut ineinander stapelbar, randes der Steigen entspricht und letzteren l'orm-

^ondern nehmen als Leergut praktisch denselben 15 schlüssig aufnimmt.

Transportraum wie im gefüllten Zustand ein. Eine bevorzugte Variante ist dadurch gekennzeich-

Der \orliegcnden Erfindung liegt die Aufgabe zu- net, d; '.' die ein- oder beidseitigc, rillenarlige Vertie-

r mide eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher es fung des Flansches des Kupplungsrahmen durjh

inru'Hieht wird, in einfachster Form, z. B. in Trog- vom Flansch abstrebende, ganz > Jer teilweise uinlau-

■ iii. hergestellte Obst- und Gemüsesteigen auch im 20 funde Stege gebildet ist.

gefüllten Zustand und nicht nur im I.eerzusiand sta- Durch diese Maßnahmen wird in besonders wir-

pjlfähig /u machen. kungsvoller Weise die Rutschfestigkeit der gestapel-

Insbesondere besteht die Aufgabe vorliegender ten S eigen durch Formschluß bei Benutzung der

!Erfindung darin, eine Stapelung von gleichartigen un- Flanschränder des Kupplungsrahmens erreicht,

vorbereiteten Behältern in praktisch beliebiger Lage 25 Eine weitere wesentliche Entwicklung der F.rt'in-

/u ermöglichen. dung wird darin gesehen, daß der an dem Flansch

Auch soll es möglich sein, die Behälter selbst als des Kupplungsrahmens anschließende Boden einsci-Verkaufsschale oder zum Abdecken des Verkaufsgu- tig vertieft so ausgebildet ist. daß die zwischen tes wahlweise verwenden zu können. Ebenso soll c:, Flansch und Boden verlaufende Wand einerseits den möglich sein, schon geleerte Biehälter mit gefüllten 30 die rillenartige Vertiefung des Flansches begrenzcn-Ilehältern durcheinander beliebig stapeln zu können, den Vorsprung bildet und andererseits den Boden vorzugsweise sogar so, daß ein zum Verkauf der des Kupplungsrahmens auf der Außenseite mit einem Füllware dienender Behälter, z.B. auf dem Markt, vorspringenden Rand derartiger Abmessung umgibt, sich etwa in Tischhöhe befindet. daß dieser ebenfalls den Boden einer Sieige form-Die vorliegender Erfindung zugrunde liegende Auf- 35 schließend umfaßt.

gäbe wird c^l-irch eine Vorrichtung zum Stapeln ein- Durch diese Maßnahmen wird der Fomischluß bei stückiger, unzerlegbarer, im Leerzustand ineinander jedem beliebigen Stapeln der Steigen aufeinander in stapelbarer irogförmiger Obst- und Gemüsesteigen besonders sicherer und einfacher Art erreicht,
mit Randflansch in Form eines deckelartigen Zwi- Eine Weiterentwicklung besteht darin, daß die den schenbodens mit einem den freien Mündungsrand 40 Boden des Kupplungsrahmen^ mit dem Flansch vereiner Steige umgreifenden Rand im wesentlichen da- bindenden Seitenwände zwecks Stapelbarkeit der durch gelöst, daß als Zwischenboden zum wahlwei- Kupplungsrahmen untereinander Konisch ausgebildet sen gleichsinnigen oder gegensinnigen Stapeln der sind und daß die Konizität der Wandungen des Steigen ein Kupplungsrahmen dient, der mindestens Kupplungsrahmens zwischen Flansch und Boden mit in den Eckbereichen bei viereckigen Steigen einen 45 der Konizität der Wandungen der Steigen übercinzweiseitig wirkenden Mansch aufweist, der auf den stimmt.

freien Mündungsrändern der Steigen rutschfest auf- Hiermit wird erreicht, daß auch die verwendeten

liegt, beim Zusammenfügen zweier mit den Mün- Kupplungsrahmen raumsparend ineinander stapelbar

dungsrändern zueinander gerichteten Steigen zwi- und zum Leerguttransport in die Mündungen der

schengefügt ist, und der einen von dem Flansch aus- 50 Steigen raumsparend einfügbar sind,

gehenden, geschlossenen, durchbrochenen oder nur Eine Weiterentwicklung der Erfindung wird darin

einen Rand bildenden Kupplungsrahmenboden auf- gesehen, daß die Abwinkelungen der äußeren Flansch-

weisl, der beidseitig am inneren Flansch- und Boden- ränder des Kupplungsrahmens entweder selbst

rand nach oben und unten ragende Vorsprünge nach innen gebogen sind oder nach innen gerichtete

besitzt, die den Abmessungen des Bodens der Steige 55 Vcrdickungei. oder Abwinkelungcn aufweisen, die

angepaßt sind und die auf den Kupplungsrahmenbo- den äußeren Randteil des Stcigenmündungsflansches

den zum Stapeln aufgesetzte Steige rutschfest haltern. rastartig um-, unter- und hintergreifen, und daß die

Durch diesen erfindungsgemäßen Kupplungsrah- Abwinkelungen und Vorsprünge am Kupplungsrahmen können ganz einfach gestaltete Obst- und Ge- men hinterschnitten sind.

müsesteigen, die sich zwar durch ihre konische Form 60 Durch dies<i Weiterentwicklung wird zwischen

im Leerzustand ineinander stapeln lassen, auch im Kupplungsrahmen und Steigen eine Art Rastvcrbin-

gefülltcn Zustand gestapelt werden, wobei die Lage dung wirksam, die in manchen Fällen erforderlich

der Steigen zu dem Kupplungsrahmen beliebig ist, sein kann, um die Stabilität der Stapel zu erhöhen,

sofern es sich um runde Steigen handelt, bzw. bei Zur Vervollständigung der Variabilität des Stapeins

rechteckigen Steigen die Längsmittelachsen parallel 65 besteht eine Weiterentwicklung darin, daß zum

zueinander gehalten werden. Es ist also möglich, die Überkreuzstapeln von mit Füßen oder fußähnlichen

Steigen gleichsinnig mit den Mündungsrändern nach Vorsprüngen auf der Bodenaußenseite versehenen

unten oder nach oben oder abwechselnd aufeinander viereckigen Steigen die obere Flanschseite des Kupp-

lungsrahmens der Breite der Steigenböden entspre- F i g. 1 zwei mit dem Mündungsrand gcgcneinan-

chcnd im Mittelteil der Längsseiten keine Stege oder der gerichtet gestapelte Steigen.

Vorsprünge aufweist und die rillenbildenden Stege F i g. 2 zwei mit dem Boden gegeneinander gcrich-

nur an den Querseiten und um die Ecken herum bis tet gestapelte Steigen,

zur Anlage an den Außenseiten der Steigenböden an- 5 Fi g. 3 zwei gleichsinnig gestapelte Steigen mit Bogeordnet sind, und daß zum Überkreuzstapeln der den nach unten,

Steigen durch Aufsetzen des Mündungsrandes einer F i g. 4 zwei gleichsinnig gestapelte Steigen mit der

Steige auf die Längsränder der oberen Flanschseite Mündung nach unten,

des Kupplungsrahmens die rillenbildenden Stege im Fig.5 eine Randflanschverbindung mit eingefüg-

Auflagebereich des kreuzenden Mündungsrandes der io tem Etikett,

Steige unterbrochen sind. F i g. 6 eine Überkreuzstapelung zweier Steigen.

Durch diese Maßnahmen ist auch das Überkreuz- Bei dem Ausführungsbeispiel findet eine einfache

stapeln der Steigen mittels des Kupplungsrahmens konisch gestaltete Steige α aus Kunststoff Verwenmöglich, wobei, wenn die Mündungsränder zweier dung, deren Rand 1 als Flansch ausgebildet ist, wo-Steigen gegeneinander gerichtet sind, die im Innen- 15 bei der äußere Flanschrand eine nach unten und inraum der aufgesetzten Steige verbleibenden Teile der nen gerichtete ringsumlaufende Abwinkelung 2 beumlaufenden Stege Nocken gegen Abrutschen bilden. sitzt.

Schließlich kann es für den Verwendungszweck Der Kupplungsrahmen b ist in der Grundform ähn-

besonders vorteilhaft sein, wenn als Werkstoff für lieh gestaltet wie die Steige α. Der Flanschrand 3 ist den Kupplungsrahmen durchsichtiger, formfester ao jedoch in diesem Falle breiter als der Rand 1 der Kunststoff Verwendung findet. Steige α und besitzt am äußeren Flanschrand beidsei- j

Durch diese Maßnahme kann bei entsprechender tig gerichtete Abwinkelungen 4 und 5. Vom Innen- j

Lage des Kupplungsrahmens das Füllgut gesehen rand des Flansches 3 aus schließt sich ein abgesetzter und begutachtet werden. Boden 6 mit konischen Wandungen 7 an. Die Wan-

Durch den erfindungsgemäßen Kupplungsrahmen 35 düngen 7 sind beim Ausführungsbeispiel über die wird es möglich, ganz einfach gestaltete Steigen, die Flarischebene des Flansches 3 hinaus verlängert und von Haus aus nicht zum Stapeln im gefüllten Zu- bilden einen Steg 8. Dieser Steg 8 bildet mit der nach stand geeignet sind, in sicherer Weise stapelbar zu oben gerichteten Abwinkelung 4 des Flansches 3 eine gestalten, wobei in keiner Weise auf eine bestimmte ringsumlaufende Rille 9, in die der Steigenrand 1 Lage des Kupplungsrahmens oder der Steigen Rück- 30 formschlüssig einliegt. Auf der gegenüberliegenden sieht genommen zu werden braucht. Seite dieser Rille 9 bildet die Wand 7 mit der nach

Auch können gefüllte Steigen mit Kupplung ' unten gerichteten Flanschabwinklung5 ebenfalls men eine Verkaufseinheit bilden, sogar, wenn *.. eine Rille 10, die ebenfalls den Steigenrand 1 form-

Steigen mit den Mündungsrändern gegeneinanderge- schlüssig aufnimmt (F i g. 1).
richtet gestapelt sind. 35 Die Wandungen 7 sind über die Fläche des Bo-

Es ist dabei gleichgültig, ob die Böden der Steigen densö hinaus zu einem Randsteg 11 verlängert, der mit Aufstellfüßen oder einem senkrechten Aufstell- einen Rahmen bildet, in den eine Steige α mit ihrem rand versehen sind und die Wandungen und Böden Boden 12 formschlüssig einsetzbar ist.
der Steigen Durchbrechungen oder Abflußlöcher auf- In die vom abgesetzten Boden 6 des Kupplungsweisen. Auch übliche Verstärkungen der Wandungen 40 rahmens gebildete Vertiefung ist bei gewählter, und der Böden z. B. durch Rippen sind anwendbar. gleichgerichteter Konizität der Wandungen von Slei-

Ebenso können die Wandungen und der Boden gen α und Kupplungsrahmen b eine Steige α formdes Kupplungsrahmens mit Durchbrechungen sowie schlüssig einsetzbar,
mit Verstärkungen versehen sein. Um, wie F i g. 6 zeigt, aus Steigen a, die dann

Wenn man von der nicht erforderlichen und an 45 zweckmäßigerweise Eckfüße aufweisen, über Kreuz sich nicht gewünschten Anpassung der Steigen an stapeln zu können, sind die die Rille 9 bildenden den Kupplungsrahmen abgehen will, dann liegt es Stege 4 und 8 im Aufsetzbereich des Steigenbodens auch im Rahmen der Erfindung, zwischen den Flan- 12 in Fortfall gekommen In die so gebildeten Aussehen des Kupplungsrahmens und den Flanschen der nehmungen liegt der Üeigenboden 12 ein. Gegen Steigen lösbare Druckknopfverbindungen vorzusehen 50 seitliches Verschieben wird die Steige durch die ste- oder den Kupplungsrahmen seitlich auf den Rand- hengebliebenen Teile der Stege 4 und 8 gesichert. Die flansch der Steigen aufschiebbar mit Sperrverrastung Querverschiebung wird in diesem Falle durch Eckzu gestalten. fuße 13 am Boden der Steige α verhindert.

Es ist zwar durch die französische Patentschrift Wie ein bei Obst- und Gemüsesteigen erforderli-

1231 761 schon ein Deckel für Behälter bekanntge- 55 ches Etikett 14 zwischen Kupplungsrahmen h und worden, der außer seiner Eigenschaft, den Behälter Steige α angeordnet werden kann, zeigt Fig. 5. Hierzu verschließen, so kräftig ausgebildet und so ausge- bei besitzt der nach unten gerichtete Steg 5 des bildet ist, daß er geeignet ist, weitere Behälter zu tra- Kupplungsrahmens b noch eine nach innen gerichtete gen. Doch ist dieser Deckel nur in einer Stellung ver- Verdickung 15, wodurch zwischen Kupplungsrahwendbar und läßt sich selbst nicht stapeln. Auch die 60 men b und Steige α eine Art Schnappverschluß entzu stapelnden Behälter sind nur in einer Stellung auf steht,
den Deckel aufscizbar. Das Ausführungsbeispiel zeigt, daß mit Hilfe des

Für die mit dem Erfindungsgegenstand erzielte be- Kupplungsrahmens b jede beliebige Stapelung einliebige Stapelbarkeit gibt dieser Deckel keine An- fachster Obst- und Gemüsesteigen erzielbar ist. Daregung. 55 bei kann der Kupplungsrah.nen b in der dargestellten

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand bei- Lage oder auch um 180° verdreht werden, wie ein spielsweise in einer Ausführung dargestellt. Es zeigt Aufdenkopfstellen der Zeichnungen deutlich zeigt

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Stapeln einstückiger, unzerlegbarer im Leerzustand ineinander stapelbarer trogförmiger Obst- und Gemüsesteigen mit Randflansch in Form eines deckelar'igen Zwi- i schenbodens mit einem den freien Mündungsrand einer Steige umgreifenden Rand, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenboden zum wahlweisen gleichsinnigen oder gegensinnigen Stapeln der Steigen (ti) ein Kupplungsrahmen (b) dient, der. mindestens in den Eckbercichen bei viereckigen Steigen (a), einen zweiseitig wirkenden Flansch (3) aufweist, der auf den freien Mündungsrändern (!) der Steigen («) rutschfest auHiegt. beim Zusammenfügen zweier mit den M'Midungsrändeni (1) zueinander gerichteten Sick.¹; U¹^· z\\i'-ch.·:'gefügt ist, und der einen von licni Flansch (3) ausgebenden geschlossenen, durchbrochenen oder nur einen Rand bildenden Kunplungsrahnienboden (6) aufweist, der beid- 2« seitig am inneren Flansch- und Bedenrahmen nach oben und unten ragende Vorspiunge (8, 11) besitzt, die den Abmessungen des Bodens (12) der Steige (ti) angepaßi -ind und die auf den Kupplungsrahmenboden (6) zum Stapeln aufgesetzte Steige (a) rutschfest haltern.

2. Vorrichtung z"in Stapeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (3) des Kupplungsrahmens (b) am äußeren Rand ganz oder teilweise ein- oder beidseitig abgewinkelt ist, wobei die abgewinkelten Flanschten^· den Mündungsrand (1) einer Steige (a) formschlüssig umgreifen.

3. Vorrichtung zum Stapeln nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (3) des Kupplungsrahmens (b) ein- oder beidseitig mit einer umlaufenden rillenartigen Vertiefung (9, 10) versehen ist. die den Abmessungen und der Form des Mündungsrandes (1) der Steigen («) entspricht und letzteren formschlüssig aufnimmt.

4. Vorrichtung zum Stapeln nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ein- oder beidseitige rillenartige Vertiefung (9,10) des Flansches (3) des Kupplungsrahmens (b) durch vom Flansch (3) anstrebende, ganz oder teilweise umlaufende Stege (4,5) gebildet ist.

5. Vorrichtung zum Stapeln nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Flansch (3) des Kupplungsrahmen, (b) anschließende Boden (6) einseitig vertieft so ausgebildet ist, daß die zwischen Flansch und Boden verlaufende Wand (7) einerseits den die rillenartige Verticfting des Flansches (3) begrenzenden Vorsprung (8) bildet und andererseits den Roden (6) des Kupplungsrahmens (b) auf der Außenseite mit einem vorspringenden Rand (11) derartiger Abmessung umgibt, daß dieser ebenfalls den Boden (12) einer Steige (a) formschließcnd umfaßt.

6. Vorrichtung zum Stapeln nach einem oder mehreren de: vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden (6) des Kupplungsrahmens (b) mit dem Flansch (3) vcrbindend-n Scitenwänden (7) zwecks Stapclbar-

ki-.·;> der Kupplungsrahmen (b) untereinander konisch ausgebildet sind.

7. Vorrichtung zum Stapeln nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konizität der Wandungen (7) des Kupplungsrahmens (b) zwischen Flansch (3) und Boden (6) mit der Konizität der Wandungen der Steigen («) übereinstimmt.

8. Vorrichtung zum Stapeln nach einem .der mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklungen der äußeren Flanschränder (5) des Kupplungsrahmens (b) entweder selbst nach innen gebogen sind oder nach innen gerichtete Verdickungen oder Abwinklungen (15) aufweisen, die den äußeren Randteil des Mündungsflansches (1, 2| einer Steige (a) rastartig um-, unter- oder hintergreifen.

9. Vorrichtung zum Stapeln nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklungen und Vorsprünge (4,5.8, 11) am Kupplungsrahmen (b) hinterschnitten sind.

K). Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhersehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum t berkreuzstapeln von mit Füßen (13) oder fußähnlichen Vorsprängen auf der Bodenaußenseite versehenen \ iereckigen Steigen («) die obere Flanr.chseite des Kupplungsrahmens (/>) de· Breite der Steigenböden (12) entspiechend im Mittelteil der Längsseiten keine Stege oder Vorsprünge aufweist und die rillenbildenden Stese (4) nur an den Querseiten und um die Ekken herum bis zur Anlage an den Außenseiten der Steigenböden (12) angeordnet sind.

11 Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Überkrjuzstapeln der Steigen (a) durch .aufsetzen des Mündungsrandes einer Steige (a) auf die Längsränder Jer oberen Flanschseite des Kupplungsrahmens (i>) die rillenbildenden Stege im Auflagebereich des kreuzenden Mündungsrandes tier Steige (a) unterbrochen sind.