DE2130865B2 - Verfahren zum Verbinden von keramischen Teilen eines Magnetkopfes - Google Patents
Verfahren zum Verbinden von keramischen Teilen eines MagnetkopfesInfo
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Description
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß für die nacheinander herzustellenden
Verbindungen Gläser verwendet werden können, die in ihrer Zusammensetzung weitgehend übereinstimmen
und die daher auch gleiche thermische Ausdehnungskoeffizienten besitzen. Trotzdem weisen diese Gläser
einen großen Unterschied in ihren Erweichungspunkten auf, so daß die Stabilität der jeweils zuerst hergestellten
Verbindung gewährleistet ist.
In vorteilhafter Weise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch für das zweite Glas ein kristallisierbares
Glas verwendet Dieses kann dieselbe Zusammensetzung wie das erste Glas aufweisen. In vorteilhafter
Weise kann das zweite Glas ebenfalls bis zur Kristallisierung oder auch nur bis zur Herstellung der
Bindung erhitzt werden.
Vorteilhaft für das erfindungsgemäße Verfahren ist die Verwendung von einem Nickel-Zink-Ferrit für die
zuerst zu verbindenden keramischen Teile und von einem Bariumtitanat für die damit zu verbindenden
Teile und von Glasmaterialien aus SiO2, B2O3, AI2O3 und
TiO2.
Die Kristallisation des Glases wird vorteilhaft bei einer Temperatur von 8000C durchgeführt, die während
einer Stunde aufrechterhalten wird.
Eine vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß eine Glaszusammensetzung
von in Gewichtsanteilen 15% SiO2, 73% PbO, 6% B2O3,5% AI2O3 und 3— 15% TiO2 verwendet wird.
Eine besonders vorteilhafte Glaszusammensetzung besteht aus in Gewichtsanteilen 13,8% SiO2,66,7% PbO,
5,7% B2O3,4,6% Al2O3 und 9,2% TiO2.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens entsteht dadurch, daß als zweites Glas ein dem
ersten identisches verwendet wird mit der Ausnahme, daß der als Kristallisationskeim wirkende Bestandteil
fehlt.
In vorteilhafter Weise wird mit dem ersten Glas zunächst der Arbeitsspalt des Magnetkopfes ausgefüllt
und sodann mit dem zweiten Glas der Magnetkopf mit seinem Gleitstück verbunden.
Die Erfindung wird anhand eines durch Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in schaubildlicher Ansicht einen Magnetkopf, bei dem der Arbeitsspalt mit einem kristallisierbaren
Glas ausgefüllt ist,
F i g. 2 ebenfalls in schaubildlicher Ansicht, den in F i g. 1 dargestellter. Magnetkopf nach dem einsetzen in
eine Fläche seines Gleitstücks und
Fig.3 den Magnetkopf im Querschnitt entlang der
LinieA-/4inFig. 2.
Der in dem Ausführungsbeispiel verwendete keramische Magnetkopf, der mit einem keramischen Gleitstückmaterial
verbunden werden soll, besitzt einen Arbeitsspaltbereich 1, der üblicherweise mit einem
glasartigen Material 2 ausgefüllt wird. Nach dem Verfahren der Erfindung wird als Füllmaterial für den
Arbeitsspalt ein kristallisierbares Glas verwendet. Das Füllen kann durch kapillares Tränken oder andere
bekannte Verfahren erfolgen. Nach dem Einfüllen wird das Glas derart erhitzt, daß es auskristallisiert. Als
Glasmaterial kann zum Beispiel eine Mischung verwendet werden, die sich, in Gewichtsanteilen, aus 15%
Siliciumdioxyd, 73% Bleimonoxyd, 6% Boroxyd und 5% Aluminiumoxyd und 3 bis 15% Titandioxyd als
Kristallisationskeime zusammensetzt. Eine besonders günstige Mischung setzt sich zusammen aus 13,8% SiO2,
66,7% PbO, 5,7% B2O3, 4,6% Al2O3 und 9,2% TiO2,
jeweils in Gewichtsprozent.
Bei Verwendung dieser Glasmischung beträgt die Zeit für das kapillare Tränken und das Auskristallisieren
eine Stunde bei 80O0C. Durch die Kristallisierung wird der Erweichungspunkt des Glases erhöht Der Arbeitsspalt
besitzt nach der Kristallisierung keramische Eigenschaften bei höheren Temperaturen. Dadurch
wird es möglich, dasselbe ursprüngliche Glas auch für die Verbindung des fertigen Magnetkopfes mit dem
Gleitstückgehäuse zu verwenden. Bei Bedarf kann auch die zweite Glasverbindung auskristallisiert werden, um
eine höhere Abnutzungsfestigkeit beim späteren Betrieb zu erreichen.
In Fig.2 ist der keramische Magnetkopf 10 in das
durch das Gleitstück 11 gebildete Gehäuse eingesetzt.
Die offene Fläche 13 des Gleitstücks ist mit dem Glasmaterial 12 ausgefüllt. Das Glas 12 ist mit dem
Material des Magnetkopfes 10 und dem Material des Gleitstücks 11 verträglich und kann dazu benutzt
werden, den Magnetkopf in seiner Lage zu halten und auszurichten, indem lediglich die Endflächen 15 benetzt
werden.
Die mit Glas auszufüllenden Bereiche werden nunmehr auf 600 bis 700°C erhitzt bis eine feste
Verbindung zwischen den Keramikteilen 10 und 11
ju hergestellt ist. Die Gestalt dieser Bereiche 2 und 12 ist
aus dem in F i g. 3 dargestellten Querschnitt zu erkennen. Durch die Verwendung des kristallisierten
Glases 2 als Abstandsmaterial 1 für den Arbeitsspalt sind dessen Abmessungen während der bei niedrigerer
ir> Temperatur verlaufenden Verbindung mit dem Glas 12
erhalten geblieben.
Aus den F i g. 2 und 3 ist zu erkennen, daß thermische Verschiedenheit der Materialien sehr leicht zu Brüchen
in den Gläsern führen könnte. Für die Unversehrtheit
<io des Magnetkopfes und für die Aufrechterhaltung des
Spaltabstandes ist es wichtig, daß derartige Brüche vermieden werden.
Nach dem Auskristallisieren des den Arbeitsspalt füllenden Glases 2 kann das den Magnetkopf mit dem
Gleitstück verbindende Glas 12 während oder nach dem bei niedrigerer Temperatur verlaufenden Verbindungsprozeß des Magnetkopfes 10 mit.dem Gleitstück 11
ebenfalls auskristallisiert werden.
Andererseits kann für den Arbeitsspalt dasselbe Glas 2 wie für den Bereich 13 verwendet werden, so daß die Verbindung bei einer niedrigeren Temperatur eintritt und kein zusätzlicher Kristallisationsschritt erforderlich ist. Die Verbindung wird durch die Kompabilität der Gläser ermöglicht und der Kristallisationseffekt tritt bei der niedrigeren Temperatur noch nicht auf.
Andererseits kann für den Arbeitsspalt dasselbe Glas 2 wie für den Bereich 13 verwendet werden, so daß die Verbindung bei einer niedrigeren Temperatur eintritt und kein zusätzlicher Kristallisationsschritt erforderlich ist. Die Verbindung wird durch die Kompabilität der Gläser ermöglicht und der Kristallisationseffekt tritt bei der niedrigeren Temperatur noch nicht auf.
Das Glas 12 kann auch dem Glas 2 entsprechen mit der Ausnahme, daß der als Keim wirkende Bestandteil
nicht vorhanden ist, oder es kann auch ein unter anderen Bedingungen kristallisierbares Glas verwendet werden.
Für die Magnetköpfe werden gewöhnlich Nickel-Zink-Ferrite
verwendet, für das Gleitstück Bariumtitanate. Diese Materialien sind mit den aufgeführten
Glasen, kompatibel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zum Verbinden von keramischen Teilen eines Magnetkopfes mit Hilfe von Gläsern,
bei dem unter Verwendung von zwei sich in ihren physikalischen Eigenschaften unterscheidenden Gläsern
die Teile mittels eines zweistufigen, thermischen Verfahrens verbunden werden, dadurch
gekennzeichnet, daß zunächst ein erster Bereich zwischen zwei keramischen Teilen mit
einem ersten, kristallisierbaren Glas ausgefüllt und das Glas durch Erhitzen auskristallisiert wird, daß
sodann ein oder mehrere weitere Bereiche zwischen weiteren keramischen Teilen unter Ausrichtung der
Teile gegeneinander mit einem zweiten Glas ausgefüllt werden, und daß diese Teüe durch
Erhitzen auf eine Temperatur unterhalb des Erweichungspunktes des ersten Glases miteinander
verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch für das zweite Glas ein
kristallisierbares Glas verwendet wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das zweite Glas ein
kristallisierbares Glas verwendet wird, das dieselbe Zusammensetzung wie das erste Glas aufweist.
4. Verfahren nach den \nsprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Glas bis zur
Kristallisierung erhitzt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Glas bis zur Bindung der keramischen Teile erhitzt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß für
die zuerst zu verbindenden keramischen Teile ein Nickel-Zink-Ferrit, für die mit diesem danach zu
verbindenden Teile ein Bariumtitanat und Glasmaterialien aus SiO2, PbO, B2O3, Al2O3 und Tb2
verwendet werden.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Kristallisation des Glases eine Temperatur von 800° C während einer Stunde aufrechterhalten wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Glaszusammensetzung von in Gewichtsanteilen 150/0 SiO2, 73% PbO, 6% B2O3, 5% Al2O3 und
3-15% TiO2 verwendet wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—8, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Glaszusammensetzung von Gewichtsanteilen 13,8% SiO2, 66,7% PbO, 5,7% B2O3, 4,6% Al2O3 und 9,2%
TiO2 verwendet wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß als
zweites Glas ein dem ersten identisches verwendet wird mit der Ausnahme, daß der als Kristallisationskeim wirkende Bestandteil fehlt.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 — 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem ersten Glas zunächst der Arbeitsspalt des
Magnetkopfes ausgefüllt wird und daß sodann mit dem zweiten Glas der Magnetkopf mit seinem
Gleitstück verbunden wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden von keramischen Teilen eines Magnetkopfes mit Hilfe
von Gläsern, bei dem unter Verwendung von zwei sich in ihren physikalischen Eigenchaften unterscheidenden
Gläsern die Teile mittels eines zweistufigen, thermischen Verfahrens verbunden werden.
Das Verbinden der keramischen Teile eines Magnetkopfes durch Glas ist an sich bekannt. Dabei kann eine
einzige Glassorte verwendet werden, wenn dieses Glas
ίο mit allen keramischen Materialien kompatibel ist.
Andererseits können auch Gläser verwendet werden, die zwar miteinander mit dem jeweiligen keramischen
Material jedoch nur selektiv verträglich sind.
Aus der US-Patentschrift 34 94 026 ist es auch bekannt, zwei Gläser mit verschiedenen physikalischen
Eigenschaften zur Herstellung einer Verbindung zu verwenden und die Verbindung in einem zweistufigen,
thermischen Verfahren herzustellen. Bei dem in dieser Patentschrift beschriebenen Verfahren wird zur Herstellung
des Magnetjoches eines Magnetkopfes über dem Arbeitsspalt eine Mischung aus zwei Gläsern
aufgebracht, von denen das eine einen höheren Schmelzpunkt und einen mit dem Magnetkern verträglichen
thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, während das andere einen niedrigeren Schmelzpunkt
und ein hohes Fließvermögen besitzt. Die Glasmengen werden so gewählt, daß beim Erhitzen zunächst das bei
niedrigere.· Temperatur schmelzende Glas die zu verbindenden Flächen benetzt und sodann das härtere
Glas unter Kapillarwirkung zwischen die benetzten Flächen eindringt.
In elektronischen Bauteilen wird, wenn mehrere Verbindungen von verschiedenen Bauteilen nacheinander
herzustellen sind, darauf geachtet, daß die Gläser übereinstimmende thermische Ausdehnungskoeffizienten
besitzen. Dies ist von besonderer Bedeutung bei keramischen Bauteilen wie Magnetköpfe und deren
Gleitstücke, wie sie in Magnetplattenspeichern verwendet werden. Kleine Differenzen der thermischen
Ausdehnungskoeffizienten können schon bei kleineren Temperaturschwankungen schwerwiegende Brüche
verursachen.
Wegen dieser Schwierigkeiten ist man dazu übergegangen, bei der Herstellung von Magnetköpfen
Epoxydmaterialien anstelle von Glas zu verwenden. Dies bringt jedoch ebenfalls Nachteile bezüglich der
Handhabung der Gitigkeit und der Instabilität dieser Stoffe gegenüber der Temperatur und der Feuchtigkeit
mit sich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, durch das nacheinander mehrere keramische
Teile eines Magnetkopfes durch Gläser verbunden werden können, wobei eine Kompatibilität der thermischen
Ausdehnungskoeffizienten der Gläser und der keramischen Teile erreicht wird. Dabei soll die Stabilität
der zuerst hergestellten Verbindung nicht durch die später hergestellten Verbindungen gefährdet werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zunächst ein erster Bereich zwischen zwei
keramischen Teilen mit einem ersten, kristallisierbaren Glas ausgefüllt und das Glas durch Erhitzen auskristallisiert
wird, daß sodann ein oder mehrere weitere Bereiche zwischen weiteren keramischen Teilen unter
Ausrichtung der Teile gegeneinander mit einem zweiten Glas ausgefüllt werden, und daß diese Teile durch
Erhitzen auf eine Temperatur unterhalb des Erweichungspunktes des ersten Glases miteinander verbunden
werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US5235270A | 1970-07-06 | 1970-07-06 |
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DE2130865C3 DE2130865C3 (de) | 1979-04-12 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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- 1971-05-28 GB GB07816/71A patent/GB1292945A/en not_active Expired
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GB1292945A (en) | 1972-10-18 |
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FR2097962A5 (de) | 1972-03-03 |
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