DE2130820C - Vorrichtung zum Falten und Verfestigen und Anbringen von Band abschnitten od dgl bei Langs und/ oder Querkanten von aus fortlaufenden Gewebebahnen geschnittenen Gewebe stucken od dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Falten und Verfestigen und Anbringen von Band abschnitten od dgl bei Langs und/ oder Querkanten von aus fortlaufenden Gewebebahnen geschnittenen Gewebe stucken od dgl

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DE2130820C
DE2130820C DE19712130820 DE2130820A DE2130820C DE 2130820 C DE2130820 C DE 2130820C DE 19712130820 DE19712130820 DE 19712130820 DE 2130820 A DE2130820 A DE 2130820A DE 2130820 C DE2130820 C DE 2130820C
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DE19712130820
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Auf Nichtnennung Antrag
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Carl Schmale GmbH and Co
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Carl Schmale GmbH and Co
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum FaI- und Verfestigen und Anbringen von Bandschnitten oder dergleichen bei Längs- und/oder lerkanten von aus fortlaufenden Gewebebahnen schnittenen Gewebestücken oder dergleichen, welche mittels einer Vorschubeinrichtung einer FaIt- und Kantenverfestigungseinrichtung zugeführt werden.
Es ist bekannt, die Randkanten von aus fortlautenden Gewebebahnen geschnittenen Gewebestücken im Bereich ihrer Randkanten zu verfestigen, wobei die Randkanten ein oder mehrere Male eingefaltet und danach die Faltstellen durch Vernähen, Ver schweißen oder dergleichen verfestigt wurden.
Hierzu wurden Führungsbleche, Führungsrollen. Vorschubantriebe oder dergleichen verwendet. Fall« an einer solchen gefalteten und verfestigten Rand kante Etiketten, Schlaufen, Waschanweisungen ode: dergleichen anzubringen waren, mußten diese TeiK-in einem nachträglichen Näh- oder dergleichen Ver bindungsprozeß angebracht werden, was zu einer Auftragen der Anbringungsstelle sowie zu hohe; , Arbeitsaufwand führte. Dabei war es auch bekan· Schlaufen in speziellen Vorrichtungen vorzuform und vom laufenden Band abzuschneiden.
Bisher wurden in der Regel Bänder zur Bn von Schlaufen als Aufhänger für Waschanleih,r hinweise oder als Firmenetikett von einer Bami· ! abgeschnitten, manuell zu einer Schlaufe geform von Hand auf das Gewebestück lagerichtig .t ^ bracht und in die gefaltete Längs- oder Quc.i -r eingenäht.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüK,, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Ar -0 auszubilden, daß von einer Bandrolle maschir -c··- schnittene Bandabschnitte selbsttätig zu einer 01;.; gefaltet, verfestigt und lagerichtig zum An; nngen und Befestigen an den Längs- und/oder Querk -\wn von Gewebestücken im Bereich der Vorschub- r ν tenfalt- und/oder Verfestigungseinrichtung zugefu!; ■ ■: werden können.
Die Erfindung besteht dabei darin, daß der Vor schub-Kantenfalt- und/oder Verfestigungseinrichtunf ein Bandleitblechpaar zugeordnet ist, mit dessen oberer Ausgabekante ein den freien Bandabschnitt übergreifender und über die obere Ausgabekante hinweg zurückziehbar ausgebildeter Faltfinger zusammenarbeitet.
Mit dieser Vorrichtung ist es nunmehr möglich ohne manuelle Hilfe Bandschlaufen fortlaufenc selbsttätig herzustellen und an Gewebestücken zi befestigen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungs gegenstandes besteht nun darin, daß der Faltfinge in einer Kurvenbahn längs- und höhenabhängig ge führt ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vor gesehen, daß die Ausgabekante und der Faltfinge im Bereich der Bandausgaberichtung mit zusammen arbeitenden Bandendenversatz-Ablenkflächen ausge bildet sind, so daß damit versetzte Schlaufenendei hergestellt werden können.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung diese Anordnung ist vorgesehen, daß ein gesteuerter Ver schiebefinger über den Bereich der Ablenkfläche de oberen Bandleitbleches entsprechend dem Bandver satz hinwegführbar angeordnet ist, um hierdurch di Bandenden in die richtige Lage bringen zu können.
Eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegen Standes besteht darin, daß der Ablenkfläche ein Abweiskurvenbahn für den Verschiebefinger vor geordnet ist.
Hierdurch kann der Bandabschnitt so gefaltc
werden, daß die Schlaufenschenkel im Winkel zueinander stehen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß der Faltfinger mit einer den Bandverschiebeweg überdeckenden Halteverlängerung versehen ist, um so eine sichere Führung der Bandteile zu erzielen.
Eine weitere vorteilhafte Anordnung besteht ferner darin, daii das obere Bandleitblech mit einer in dem Bereich des Vorschubwalzenpaares hineinreichenden Schlaufenführungszunge versehen ist, um so die Relativlage der Schlaufe sicherzustellen.
Zur selbsttätigen laufenden Fertigung ist vorgesehen, daß dem Bandleitblechpaar eine gesteuerte Bandtrenneinrichtung vorgeordnet ist, um so die richtigen Bandlänge unmittelbar vor der Befestigungsstelle herstellen zu können.
Diese Anordnung erhält eine Weiterbildung dadurch, daß der Bandtrenneinrichtung eine längengesteuerte Bandmeß- und Vorschubeinrichtung vorgeordnet ist. ao
Durch diese erfindungsgemäße Vorrichtung ist gewährleistet, daß selbsttätig Bandabschnitte, insbesondere gefaltete Bandschlaufen einwandfrei und lagerichtig und selbsttätig den eine Vorschub-Kantenfalt- und Verfestigungseinrichtung durchlaufenden Gewebestücken zum Anbringen und Befestigen an Längs- und/oder Querkanten zugeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Zuführen und Formen einer Schlaufe aus einem Bandabschnitt in der Vorderansicht,
F i g. 2 desgleichen von oben gesehen,
F i g. 3 Teile dieser Vorrichtung in einer anderen Arbeitsstellung,
F i g. 4 desgleichen von oben gesehen.
Bei dieser Vorrichtung wird ein textiles Band 1 von einer nichtgezeichneten, drehbar gelagerten Bandrolle abgezogen. Hierzu sind zwei umlaufende, aneinander abrollende Transportwalzen 2, 2 α vorgesehen, von welchen die Walze 2 angetrieben wird und von der Walze la und vom Band 1 abgehoben werden kann. Die Walze 2 könnte zwar durch einen gesonderten Motor angetrieben werden, es ist jedoch vorgesehen, daß der Antrieb über einen Räderoder Riementrieb von einer dieser Vorrichtung zugeordneten FaIt- und Verfestigungsvorrichtung ausgehend erfolgt. Die Transportwalzen 2, 2 α schieben den Anfang des Bandes 1 durch eine geöffnete Abschneideeinrichtung 3, 4 und durch einen Kanal 5 so weit vor, bis der Bandanfang die Mündung des Kanals 5 überragt.
Beim Abziehen des Bandes 1 wird die abgezogene Bandlänge mit einem vom vorbeigezogenen Band angetriebenen Meßrad 6 gemessen. Am Meßrad 6 ist ein Nocken 7 angebracht, der auf einen gestellfest gelagerten, einarmigen Hebel 8 einwirkt, wenn die vorgewählte Bandlänge von der Rolle abgezogen worden ist, wenn also der Bandanfang die Mündung des Kanales 5 um eine bestimmte Länge überragt.
Der Hebel 8 schaltet einen nichtgezeichneten, elektrischen Schalter ein, welcher ein ebenfalls nichtgezeichnetes Magnetventil einschaltet. Letzteres schaltet zwei pneumatische Arbeitszylinder 9 und 10, welche so gesteuert mit Druckluft beaufschlagt werden können.
Der Kolben des Arbeitszylinders 9 schiebt eine zur Bandvorschubrichtung 11 gleichmachtet verstell bar gelagerte Stange 12 zum Njfeürado hin, wöbe, eine Schiaubenzugfeder 13 vorgespannt wird, deren eines Ende am Gestell und deren anderes Ende an einem an der Stange 12 angebrachten Finger 14 oe
Dfc^Snge« trägt an ihrem freien Ende einen Faltfinger IS. Ferner weist die Stange 12 eine schrage Kurvenbahn 16 und eine Querrinne 17 auf.
Der Faltfinger 15 steht in der vorderen Endstellung der Stange 12 unterhalb des Kanalbodens und unterhalb des durch den Kanal 5 geschobenen Bandes 1.
Beim Zurückschieben der Stange 12 aus der m den Fig. 1 und 2 gezeigten Lage in die in der t- ig. j dargestellte Lage läuft deren Kurvenbahn 16 auf die Stangenlagerung 18 auf, so daß der freie Endteil der am hinteren Ende mittels Rollen 19 gelagerten Stange 12 und der Faltfinger 15 angehoben werden. Dabei wird der die Kanalmündung überragende Bandanfang zunächst um ein gcstellfest angeordnetes oberes Bandleitblech 20 nach oben um etwa t/u umgebogen und während des weiteren Zu™<*sc™~ bens der Stange 12 auf das obere Bandleitblech 20 niedergedrückt. .,
In die Querrinne 17 mit schrägen Flanken greitt ein vertikal geführter Schaltfinger 21 ein, der vom Drehlager der Transportwalzen 2 abstrebt.
Dieser Schaltfinger 21 läuft etwa zur gleichen Zeit, zu welcher der vordere Stangenendteil durch die Kurvenbahn 16 angehoben wird, auf die in1 Vorschubrichtung des Bandes 1 vordere schrage Flanke der Querrinne 17 auf, wird dadurch angehoben und hebt die Transportwalze 2 vom Band 1 ab, so daL ein weiterer Vorschub des Bandes 1 unterbleibt.
Die Kolbenstange des pneumatischen Arbeitszylinders 10, der mindestens annähernd gleichzeitig wie der Arbeitszylinder 9 durckbeaufschlagt worder ist, schließt die aus einem gestellfest angeordneter Messer 3 und einem beweglichen Messer 4 bestehende Bandabschneideeinrichtung und schneide) die Schlaufe 22 vom Band 1 ab.
Hierzu ist das bewegliche Messer 4 am freien bnde einer zur Bandvorschubrichtung 11 gleichgenchtei sich erstreckenden Welle 23 befestigt. An letzterei ist eine Kurbel 24 angeordnet, an der sich die KoI benstange des Arbeitszylinders 10 abstützt. Fernei ist auf der Welle 23 eine Schraubendruckfeder 2i vorgesehen. Letztere ist mit Vorspannung angeordne und stützt sich mit einem Ende am Wellenlager 2( und mit dem anderen Ende an der Kurbel 24 ab, se daß das bewegliche Messer 4 ständig gegen das ge stellfest angeordnete Messer 3 gedrückt wird.
Weiterhin ist unter der aus dem Bandleitblechpaai 20 und dem Faltfinger 15 sowie dessen Antrieb be stehenden Faltvorrichtung ein nichtgezeichnete Tisch vorgesehen, auf dem ein Arbeitsstück, zun Beispiel ein Handtuch, an welchem die Schlaufe 2-befestigt werden soll, rechtwinklig zur Vorschub richtung 11 des Bandes 1 vorbeigeführt wird.
Am. Tisch ist noch ein ebenfalls nichtgezeichneies zum Beispiel optisch wirksames, an sich bekannte Abtastorgan befestigt, welches beim Vorbeiführen de Handtuchanfanges anspricht und einen Impuls an eil einem Arbeitszylinder 27 vorgeschaltetes, nichtge zeichnetes Ventil gibt. Dieses Ventil öffnet, wonacl der Arbeitszylinder 27 druckbcaufschlagt wird.
Die Kolbenstange 28 des gestellfest angelenkte! Arbeitszylinders 27 ist am Kraflarm eines Winkel
hebeis 29 angelenkt. Der Winkelhebel 29 ist auf einem Schwenkarm 30 verschwenkbar gelagert, der um eine gestellfeste, vertikale Achse 31 verschwenkbar ist, in dessen Bereich eine nichtgezeichnete, auf den Schwenkarm 30 wirksame Bremse angeordnet ist.
Der Kraftarm des Winkelhebels ist über eine Koppel 32 an einem Schieber 33 angelenkt. Letzterer ist am Schwenkarm 30 etwa in dessen Längserstrekkung verschiebbar geführt und trägt nahe seines freien, den Schwenkarm 30 überragenden Endteiles einen federnden Verschiebefinger 34.
Der freie Endteil des Verschiebefingers 34 ist zur freien Kante des oberen Bandleitbleches 20 gerichtet. Diese Bandendenversatz-Ablenkfläche 35, um die der Bandanfang umgelegt wird, verläuft schräg zur Bandvorschubrichtung 11.
1st nun der Arbeitszylinder 27 druckbeaufschlagt worden, wird mit dessen Kolbenstange 28 zunächst der Winkelhebel 29 im Uhrzeigersinn verschwenkt, ao während der Schwenkarm 30 infolge der auf ihn wirksamen Bremse noch in der in F i g. 2 dargestellten Lage verbleibt. Dabei zieht der Winkelhebel 29 über die Koppel 32 den Schieber 33 so weit zurück, bis der freie Endteil des Verschiebefingers 34 sich an einer an dem oberen Bandleitblech 20 angeformten Abweiskurvenbahn 36 abstützt, deren andere Flanke 37 parallel zur Bandvorschubrichtung 11 verläuft.
Alsdann wird unter Überwindung der Bremskraft der auf den Schwenkarm 30 wirksamen Bremse der Schwenkarm 30 vom Arbeitszylinder 27/28 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Dabei stützt sich der freie Endteil des federnden Verschiebefingers 34 mittig auf dem Umbug der Schlaufe 22 ab und schiebt diese um den Bandversatz α von der schrägen Bandendenversatz-Ablenkflächc 35 auf eine an dem oberen Bandleitblech 20 angeformte Schlaufenführungszunge 38, deren in Bandvorschubrichtung 11 obere Ausgabekante 39 zu letzterer rechtwinklig verlaufend angeordnet ist (F i g. 4).
Im weiteren Verlauf des Ausschwenkens des Schwenkarmes 30 wird dann die Schlaufe 22 von der Schlaufenführungszunge 38 abgestreift und auf das darunter vorbeigeführte Arbeitsstück abgelegt.
In dieser Endstellung des Schwenkarmes 30 wird der Arbeitszylinder 27 selbsttätig entlüftet, wonach dessen Kolbenstange 28 durch eine im Arbeitszylinder 27 angeordnete, beim Ausschieben der Kolbenstange 28 vorgespannte Druckfeder die Kolbenstange 28 und somit den Schwenkarm 30 in die Ausgangsstellung zurückführt.
Dabei betätigt der Schwenkarm 30 einen gestellfest angeordneten, nichtgezeichneten Schalter, der eine Entlüftung der Arbeitszylinder 9,10 bewirkt, so daß auch deren Kolbenstangen, wie die des Arbeitszylinders 27, mittels Federkraft in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
Hiernach wird die Stange 12 durch die Schraubendruckfeder 13 in ihr·· vordere Ausgangsstellung gezogen, so daß der Schaltfinger 21 erneut in die Querrinne 17 einfällt, ferner die ständig umlaufende Transportwalze 2 arm Band 1 erneut mindestens kraftschlüssig angreift und das Band 1 von der Bandrolle erneut abgezogen wird, um wie vorbeschrieben, eine weitere Schlaufe 22 selbsttätig zu bilden, deren Abstreifvorgang von der am Tisch angeordneten und vom nächsten Arbeitsstück beeinflußten Abtastorgan wieder eingeleitet wird.
Dabei ist es durch Veränderung des Abstandes der Arbeitsstück-Abtasteinrichtung von der Faltvorrichtung möglich, den Abstreifzeitpunkt so zu variieren, daß die Schlaufe 22 zum Beispiel mittig des Arbeitsstückes oder auch nahe einer Seitenkante des Arbeitsstückes auf dieses abgelegt wird.
Damit auch nach dem Ablegen der Schlaufe 22 auf das Arbeitsstück keine Lageveränderung der Schlaufe 22 gegenüber dem Arbeitsstück eintritt, ist in Förderrichtung des Arbeitsstückes unmittelbar hinter dem Bandleitblcchpaar 20 ein die Schlaufe 22 auf das Arbeitsstück drückender Niederhalter, zum Beispiel in Form eines endlosen Transportbandes angeordnet, dessen Umlaufgeschwindigkeit der Fördergeschwindigkeit des Arbeitsstückes gleich ist.
Dieses Transportband ist zum Beispiel ein Teil einer nachgeordneten Kantenfalt- und Verfestigungsvorrichtung, mit deren Hiife die Schenkeienden der Schlaufe 22 in den Saum des Arbeitsstückes eingelegt und beim Fixieren des Saumes in letzterem befestigt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Falten und Verfestigen und Anbringen von Bandabschnitten oder dergleichen bei Längs- und/oder Querkanten von aus fortlaufenden Gewebebahnen geschnittenen Gewebestücken oder dergleichen, welche mittels einer Vorschubeinrichtung einer FaIt- und Kantenverfestigungseinrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub-Kantenfalt- und/oder Verfestigungseinrichtung ein Bandleitblechpaar (20) zugeordnet ist, mit dessen oberer Ausgabekante (39) ein den freien Bandabschnitt übergreifender und über die obere Ausgabekante (39) hinweg zurückziehbar ausgebildeter Faltfinger (15) zusammenarbeitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltfinger (15) in einer Kurvenbahn (16) längs- und höhenabhängig geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabekante (39) und der Faltfinger (15) im Bereich der Band- as ausgaberichtung mit zusammenarbeitenden Bandendenversatz-Ablenkflächen (35) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein gesteuerter Verschiebefinger (34) über den Bereich der Ablenkfläche (35) des oberen Bandleitbleches (20) entsprechend dem Bandversatz (α) hinwegführbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkfläche (35) eine Abweiskurvenbahn (36) für den Verschiebefinger (34) vorgeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltfinger (15) mit einer den Bandverschiebeweg (a) überdeckenden Halteverlängerung (15 a) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Bandleitblech (20) mit einer in dem Bereich des Vorschubwalzenpaares hineinreichenden Schlaufenführungszunge (38) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bandleitblechpaar (20) eine gesteuerte Bandtrenneinrichtung (3, 4) vorgeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandtrenneinrichtung eine längengesteuerte Bandmeß- und Vorschubeinrichtung (2, 2 a, 6) vorgeordnet ist.
DE19712130820 1971-06-22 1971-06-22 Vorrichtung zum Falten und Verfestigen und Anbringen von Band abschnitten od dgl bei Langs und/ oder Querkanten von aus fortlaufenden Gewebebahnen geschnittenen Gewebe stucken od dgl Expired DE2130820C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712130820D DE2130820B1 (de) 1971-06-22 1971-06-22 Vorrichtung zum Falten und Verfestigen und Anbringen von Bandabschnitten od.dgl.bei Laengs- und/oder Querkanten von aus fortlaufenden Gewebebahnen geschnittenen Gewebestuecken od.dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2130820C true DE2130820C (de) 1973-04-12

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3334646A1 (de) * 1983-09-24 1985-04-11 Carl Schmale GmbH & Co KG, 4434 Ochtrup Vorrichtung zum anbringen von bandabschnitten an gewebestuecken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3334646A1 (de) * 1983-09-24 1985-04-11 Carl Schmale GmbH & Co KG, 4434 Ochtrup Vorrichtung zum anbringen von bandabschnitten an gewebestuecken

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