DE2130727C3 - Umcodierer - Google Patents

Umcodierer

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DE2130727C3
DE2130727C3 DE19712130727 DE2130727A DE2130727C3 DE 2130727 C3 DE2130727 C3 DE 2130727C3 DE 19712130727 DE19712130727 DE 19712130727 DE 2130727 A DE2130727 A DE 2130727A DE 2130727 C3 DE2130727 C3 DE 2130727C3
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thyristor
recoder
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Josef 8125 Oberhausen Erkens
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ERKENS-ELEKTRONIK 8125 OBERHAUSEN
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M11/00Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M7/00Conversion of a code where information is represented by a given sequence or number of digits to a code where the same, similar or subset of information is represented by a different sequence or number of digits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description

Diodenmatrix
decodierbar ist sowie eine gegebenenfalls die Ziffer NuU anzeigende letzte Glimmkathodenröhre (Λ0, die Dezimalpunkt-Kathoden (DP) sämtlicher Stufen (1 ... β + 1) und gegebenenfalls eine Größen- oder Faktoranzeige (F, F",F") ansteuert.
7. Umcodierer wenigstens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Größenanzeige zumindest drei Verstärker (T0, Ty, Te, Tal Te, 7>) für eine Grundanzeige (F) und wenigstens zwei verschiedene Faktoren (F', F") aufweist.
8. Umcodierer wenigstens nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur ausgabeseitigen Datenanzeige, insbesondere zur Bewertungs-, Größen- oder Faktoranzeige, durch geeignete Schablonen abgedeckte Glühlampen (Z.2, 1.3, L4) oder ähnliche Leuchtkörper vorhanden sind.
9. Umcodierer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Diodenmatrix (£>0 ... £><£))
die automatische Zeichenanzeige gewährleistet und gegebenenfalls in die ausgabeseitige Datenanzeige, insbesondere die Bewertungs-, Größen bzw. Faktoranzeige (F, F', F") einspeist.
10. Umcodierer nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der letzten Verarbeitungsstufe (n) weniger Thyristor-Tetroden vorhanden sind als in den vorhergehenden Verarbeitungsstufen (1 ... η — 1).
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Umcodierer mit einer Anzahl von Eingängen zur Eingabe frei wählbarer Zeichen einer Zeichenreihe, z. B.
in einer Tastatur, und mit einer zum Aufnehmen und Anzeigen der Zeichenreihe vorgesehenen Anzahl von Verarbeitungsstufen, welche gemäß ihrer Stellenordnung nacheinander ansteuerbar sind und hinter welchen zum Ansteuern der Anzeige der Zeichen und ihrer Bewertung bzw. Auswahl wenigstens eine Zeichenumsetzerstufe vorhanden ist.
Auf zahlreichen Anwendungsgebieten benötigt man eine Umsetzung von Zeichen oder Symbolen, Farbsignalen u. dgl. in eine alphanumerische Anzeige und umgekehrt. Häufig ist vor allem eine schnelle, zuverlässige und übersichtliche Ziffernanzeige erforderlich. Hierfür stehen z. B. herkömmliche Glimmkathodenröhren zur Verfügung, mit denen die digitalen Ziffern bequem in Form einer Leuchtanzeige darstellbar sind.
Dennoch erfordert die Anzeige mehrstelliger Zahlen bislang einen beachtlichen Aufwand, wenn auch der Stellenwert verschiebbar sein soll. Dann benötigt man entweder gesonderte Eingabe-Eingänge für jeden Stellenwert oder verhältnismäßig komplizierte Schieberegister, die aus vielen Baugruppen bestehen. Schwierigkeiten bereitet vielfach auch die Erweiterung auf eine größere Anzahl von Dezimalstellen. Noch größere Probleme stellen sich bei der Umsetzung von bzw. in alphanumerische(n) Zeichen.
Typisch für diesen Stand der Technik ist eine Anordnung der eingangs genannten Art, die in dem Artikel »elektronisch-optisches Anzeigesystem« in »Der Elektroniker«, 8 (1969), S. 113 bis 119, beschrieben ist.
Dieser betrifft ein elektronisch gesteuertes Projektions- einem Umcodierer der eingangs angegebenen Art vor, system mit 120 Projektoren besonderer Bauweise, die daß die Verarbeitungsstufen und nach diesen die über eine Tastatur mit den gewünschten Schriftzeichen Zeichenumsetzerstufe jeweils einzeln von einem be- oder Buchstaben beschickt werden und eine Anzeige- liebigen Eingang ansteuerbar sind, daß die Eingänge tafel bilden, welche eine Vielzahl von einzelnen Infor- 5 einzeln an Impulsgeber angeschlossen sind, daß jeder rnationen anzeigt. Der elektronische Aufwand hierfür Impulsgeber mit den ihm zugeordneten Eingängen aller ist sehr hoch. In einer einzigen, mit Hochfrequenz Verarbeitungsstufen verbunden ist und daß letzteren gespeisten Verarbeitungsstufe ist jeder Taste ein mono- jeweils über ein Verzögerungsglied die Betrieh.sp.instabiler Multivibrator nachgeschaltet, welcher aus nung jeweils mit einer Verzögerung zufübrbar ist, die einem Einj^ngsimpuls von z. B. 60 ms Dauer über to größer ist als die Impulsdauer,
einen Diskriminator einen ebenfalls zeitlich genau fest- Die Erfindung ermöglicht es, mit verhältnismäßig gelegten Impuls von z. B. 400 ms abgibt. Mit diesen wenigen einfachen Bauelementen auszukommen. Von Impulsen wird eine (nicht mehr über die Tastatur besonderem Vorteil ist, daß eine Niederfrequenzdirekt beeinflußbare) Diodenmatrix angesteuert, so Speisung genügt, so daß sich besondere Oszillatoren, daß von sieben getrennten Oszillatoren erzeugte 15 Frequenztore usw. erübrigen. Auch ist eine enge Zeit-Spannungen mit sieben verschiedenen, nicht harmo- begrenzung für die Impulsdauer der Eingabeimpulse nischen Niederfrequenzen über eine Gruppe von nicht erforderlich. Sehr wichtig ist ferner, daß durch sieben Toren auf sieben Sammelschienen ein codiertes die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zwar eine Signal an die Anzeigetafel geliefert wird. Mittels eines eindeutige Zuordnung der Eingänge zu den Ausgängen Gatters mit monostabilem Multivibrator und Dis- 10 geschaffen ist, daß man aber der jeweiligen Umsetzung kriminator wird jeweils ein Fortschaltimpuls erzeugt, ganz verschiedene Codes b. /;. Codesysteme zugrunde durch den bei jeder Zeicheneingabe zeitlich definiert legen kann. Daraus ergibt sich eine außerordentliche von einem Projektor zum nächsten weitergeschaltet Vielseitigkeit in der Anwendung, die nicht auf die wird. Genau die eingegebene Informarion, ζ. B. ein Codeumsetzung innerhalb von Zahlensystemen bebestimmter Buchstabe, tritt ausgabeseitig wieder auf, 25 schränkt ist. Beispielsweise für die Codeumsetzung so daß es sich letzten Endes nur um eine Anlage zur digitaler Größen ist dabei nur entweder eingabe- oder Übertragung von Informationen eines Codes handelt. ausgabeseitig eine Ziffern- bzw. Zahlenfolge voraus-
Mit verschiedenen speziellen Code-Umsetzern be- zusetzen. Es ist lediglich eine Frage der Ausgestaltung faßt sich die Arbeit J. O 11 e s in »Elektronik«, 19 von Ein- und Ausgabeeinrichtung, welche Daten ein-(1970), S. 73 bis 78, die trotz Beschränkung auf Um- 30 gegeben und welche ausgeworfen werden, d. h., die codierer für Zahlensysteme mit binären Registern auf- Ausführung eines Codierers nach der Erfindung ist schlußreich in bezug auf den erforderlichen Aufwand ohne Schwierigkeil an Hand des unten gegebenen ist. Die dort beschriebenen Umcodierer arbeiten ent- Ausfiihrungsbeispiels eines Decodierers zu bewerkweder mit einem Rechner oder mit einem festverdrah- stelligen. Nach dem Grundgedanken der Erfindung teten Addierwerk oder mit wenigstens zwei Zählern, 35 könnte man eingangsseitig Faktoren oder Bewertungsweiche z. B. eine Paralleleingabe erfordern und mittels zahlen, nämlich Widerstands-Zahlenwerte, eintasten eines Taktgenerator Vorwärtszähler für eine Parallel- und ausgangsseitig die zugeordneten Farbcodierungen ausgabe steuern. Ferner können Kombinationen von erhalten. Die Erfindung ist aber keineswegs auf die Schieberegister^) und sogenannten Korrekturmatrizen Codierung und Decodierung von Größen im Sinne der vorhanden sein, wobei letztere zum Beseitigen von 40 technisch-physikalischen Definition beschränkt, da Pseudo-Tetraden dienen, d. h. von in den gewählten auch mathematische Größen, also Zahlenwerte bzw. BCD-Code verbotenen Bit-Kombinationen einer Te- Beträge, Mengenangaben des Alltags (z. B. Währungen trode. Auch hierbei sind stets Rechenschritte notwen- und/oder Währungseinheiten) jeweils umgesetzt werdig, z. B. Multiplikationen in Verbindung mit Addi- den können, so daß sehr vielfältige Möglichkeiten der tionen, wobei im Bedarfsfalle auch Korrekturmatrizen 45 Umcodierung gegeben sind. Stets ist nach der Erfinallein Verwendung finden können. Derartige Code- dung sowohl bei Einzel- als auch bei Hintereinander-Umsetzer sind stets vorprogrammiert und im übrigen Eingabe eine sofortige Verarbeitung in paralleler Auskonstruktiv insofern eng begrenzt, als Taktgeneratoren gäbe oder umgekehrt möglich, und zwar ohne den vorhanden sein r.?üssen, mit denen Schieberegister gemäß herkömmlicher Technik notwendigen Aufwand ausgezählt werden. Bei der Eingabe steht jeweils be- 50 an Bauelementen wie Schieberegister, Taktgeneratoren reits c;.ne Bit-Kombination am Eingang; alle Eingabe- usw., erst recht ohne Projektorsteuerungen.
Register müssen zu Ende gesetzt sein, bevor eir.e Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung beUmsetzung erfolgen kann. Solche Code-Umsetzer steht darin, daß die Verarbeitungsstufen als Zifferndienen daher nur der Umcodierung innerhalb eines anzeigestuten ausgebildet sind und daß die letzte UmZahlensystems oder von einem Zahlensystem in ein 55 setzerstufe eine Decodierstufe ist, die zum Ansteuern anderes, wobei Addierwerke, Zähler, Register usw. einer Dezimalpunktanzeige, einer auf eingegebene unerläßliche Bestandteile sind. Ziffern fc'gende Null und/oder eines Faktors dient.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, unter Diese Anordnung ermöglicht es mit sehr geringem
Überwindung der Nachteile des Standes der Technik Aufwand, mittels einer einzigen Eingabe-Tastatur die
mit einfachen Mitteln einen übersichtlich aufgebauten, 60 anzuzeigenden Daten einzugeben und die Bewertung
vielseitig variierbaren elektronischen Umcodierer (Co- bzw. den Stellenwert beliebig zu verschieben. Der Auf-
de-Wandler oder -Umsetzer) zu schaffen, mit dem Ein- bau ist in einfacher Weise auf beliebig viele Zeichen
gangssignale einer Art jeweils in Ausgangssignale der- oder Dezimalen erweiterbar.
selben oder einer anderen Art umsetzbar sind, ins- Die Anwendung der Erfindung ist überall vorteilhaft,
besondere zwecks rascher und betriebssicherer Um- 65 wo codierte, d. h. nicht ohne weiteres lesbare Daten in
Wandlung nicht ohne weiteres lesbarer Daten in eine eine Klaranzeigr. umzusetzen sind. Beispielsweise sind
Klaranzeige. elektrische Bauelemente vielfach durch einen Farbcoce
Zur Lösung diesvr Aufgabe sieht die Erfindung bei gekennzeichnet, der ihren Kennwert und eine gewisse
Fertigungstoleranz angibt. So tragen elektrische dierung statt, wobei die von den einzelnen Dioden Schichtwiderstände vier verschiedene Farbringe, von abgegebenen Spannungen zur Ansteuerung der Ziffer denen zwei die ersten beiden Ziffern des Widerstands- Null, des Kommas sowie zu einet Faktor- bzw. wertes nennen und der dritte einen Multiplikator an- Größenanzeige benutzt werden. Zur Löschung der gibt, während der vierte Farbring zur Bezeichnung der 5 gesamten Anzeige dient die Taste Sn, bei deren Be-Widerstandstoleranz dient. Der Benutzer muß den tätigung sämtliche Zähl- bzw. Ziffernanzeigestufen Farbcode im Kopf haben oder von Codetafeln ablesen einschließlich Faktor- oder Größenanzeige zurückkönnen, um die mit diesen Farbsymbolen angegebenen gestellt werden.
Kenndaten eines bestimmten Widerstandes zu erfah- Eine Anordnung mit η Zähl- bzw. Ziffernanzeigeren. In der Praxis sind geeignete Hilfsmittel nicht immer io stufen ist in F i g. 2 dargestellt. Die einzelnen Schalverfügbar, sie werden z. B. verlegt oder unleserlich. tungsteile sind durch gestrichelte Kästchen veran-Außerdem erfordert ihre Benutzung eine rechnerische schaulicht. Die aus dem Netzteil gespeiste Eingabe-Zuordnung der abgelesenen Codewerte, was vielen Tastatur weist eine Reihe von Tastern 5^ ... Su auf, Menschen nicht ohne weiteres oder nur mit großer deren Druckknöpfe Kennzeichnungen tragen, welche Unsicherheit gelingt, so daß eine zuverlässige Ent- 15 den einzugebenden Daten entsprechen. An jedem schlüsselung regelmäßig nur mit entsprechendem Ge- Taster ist ein Kondensator-Widerstands-Netzwerk dächtnis begabten Personen möglich ist. Dagegen ge- RCa . ■ ■ RCm angeschlossen, das über Dioden Dm ■■. stattet es ein erfindungsgemäßer Digitalwandler, Ie- Da usw. mit je einem Steuereingang aller Zähl- bzw. diglich durch Eintasten der zu entschlüsselnden Daten Ziffernanzeigestufen gleichzeitig verbunden ist. Letztere unmittelbar eine Klaranzeige von Zahlenwert und »0 werden vom Netzteil aus mit zwei verschiedenen Span-Größenordnung zu erhalten. Ein nach der Erfindung nungen versorgt. Die eine Spannung geht bei den ausgebildetes Anzeigegerät kann beispielsweise in einer Stufen 1 ... π — 1 jeweils zur Anode einer Ziffern-Werkstatt an zentraler Stelle aufgestellt sein, etwa anzeigeröhre T, II usw. Kathodenseitig sind Thyristorneben einem Vorrat farbcodierter Bauelemente, so Tetroden 7T11 ... 7Tn„ (nachstehend abgekürzt mit dfiß es einer größeren Anzahl von Benutzern ständig as TT) vorgesehen, die einerseits mit einer zweiten betriebsfähig und unverlierbar zur Verfügung steht. Spannungsversorgungsleitung und andererseits über
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Er- einen gemeinsamen Widerstand mit Masse verbunden
findung an Hand der Zeichnung beschrieben. Darin sind. Die eine Steuerelektrode ist mit einer der Katho-
zeigt den der Ziffernanzeigeröhren, die andere mit einer
F i g. 1 ein Blockschema eines Umcodierers nach 30 Steuerdiode Da ι ... μ« verbunden,
der Erfindung, Von der Verbindungsstelle der Thyristor-Tetroden
F i g. 2 ein detailliertes Schaltschema eines n-stufigen 7Tn ... 7T20 mit dem gemeinsamen Widerstand Ar1
Umcodierers nach der Erfindung und aus ist ein Verzögerungsglied K1, T% zu den Eingängen
F i g. 3 ein vollständiges Schaltbild eines drei- der Thyristor-Tetroden 7T11 ... TT30 vorhanden. Es
stufigen Farbcode-Umcodierers gemäß der Erfindung. 35 besteht aus einem ÄC-Glied K1 usw., das an den Ein-
Das Blockschaltbild der F i g. 1 läßt einen vier- gang eines im Schaltbetrieb arbeitenden Transistors F8 stufigen Umcodierer erkennen, dessen Speisung aus usw. die am gemeinsamen Massewiderstand Ap1 usw. einem Netzteil erfolgt. Dieser ist mit einem Eingabe- der 7Tder vorhergehenden Stufe abfallende Spannung Tastenfeld verbunden, welcher vier Zähl- bzw. Ziffern- heranführt, worauf der Transistor die Spannungsanzeigestufen 1 bis 4 ansteuert. Mit zwei verschiedenen 40 zufuhr zu den TT der anschließenden Stufe schaltet. Spannungen werden diese Stufen vom Netzteil aus Entsprechende Verzögerungsglieder sind auch jeweils versorgt, die untereinander durch gleichartige Ver- zwischen den folgenden Stufen bis zur «-ten Ziffernzögerungsglieder K verbunden sind. Die vierte Stufe anzeigestufe vorgesehen. Diese letzte Stufe hat keine enthält eine Diodenmatrix DM und steuert eine eben- Ziffernanzeigeröhre, sondern eine
falls durch das Netzteil mit Spannung versorgte Fak- 45 Diodenmatrix[D γλ... DfiA
tor- oder Größenanzeige sowie eine zusätzliche Stufe \ W * * <<JI
an, die zur Anzeige der Ziffer Null und des Kommas und getrennte Kathodenwiderstände R'Ul usw. für die dient. Der Eingabeteil weist eine Anzahl von Aus- Thyristor-Tetroden 7Tn, ... TTnt. Von der Diodsngängen auf, die zu ebenso vielen Steuereingängen der matrix aus wird eine zusätzliche Stufe, die (n 4- i)-te einzelnen Stufen führen. Dabei ist jeder Ausgang des 50 Ziffernanzeige für die Ziffer Null und das Komma Eingabeteils gleichzeitig mit je einem Steuereingang sowie eine Grundgrößen- bzw. Faktoranzeige analler Zähl-bzw. Ziffernanzeigestufen 1 bis 4 verbunden, gesteuert. Für die zusätzliche Ziffernanzeige ist eine Der Deutlichkeit halber ist in der Zeichnung jeweils letzte Ziffernanzeigeröhre N vorhanden, bei der nut nur der mittlere Ausgang mit dem mittleren Eingang die Kathoden für die Null und den Dezimalpunkt übei verbunden dargestellt. 55 die Diodenmatrix und die Faktor- bzw. Größenanzeige
Der Betrieb des Gerätes vollzieht sich so, daß über angesteuert werden. Im gezeichneten Ausführungs-
den Eingabeteil die einzugebenden Daten den Zähl- beispiel umfaßt letztere drei zweistufige Verstärker
bzw. Ziffernanzeigestufen i bis 4 zugeführt werden, welchen jeweils eine Anzeigelampe für die Faktoren F
indem nacheinander die entsprechenden Tasten ge- F' bzw. F" nachgeschaltet ist Ein solcher Faktor kant
drückt und so die zugeordneten Steuereingänge samt- 60 auch eine Maßeinheit sein, z. B. das Ω, wobei die an
licher Stufen beaufschlagt werden. Die Verzögerungs- deren Vorsatz-Zahlen sind, z. B. k = 10s oder M=10*
glieder K zwischen den einzelnen Stufen sorgen dafür, Im Betrieb der Anordnung wird über die Taste!
daß die jeweils nachfolgende Stufe erst dann mit Sa ■ ■ ■ Sm jeweils ein Impuls an das zugehörige Kon
Spannung versorgt wird, nachdem die vorhergehende densator-Widerstands-Netzwerk RCa ... RCm gege
Stufe die Steuerspannung zu einer Ziffernanzeige 65 ben, darin differenziert und über die nachgeschaltetei
verarbeitet hat. An der letzten Zähl- bzw. Ziffern- Dioden gleichgerichtet. Dieser Impuls erreicht gleich
anzeigestufe 4 findet in der Diodenmatrix DM der zeitig alle dem betreffenden Taster zugeordneten Thy
letzte Schritt der Decodierung bzw. der Datenumco- ristor-Tetroden. Zunächst kann aber nur die betreff endi
,ι Liiiiors l\
t usw.
ririunp
l.-Tlcl.
TT der ersten Dekade zünden, weil die TT der zweiten Dekade bzw. Stufe erst über das Verzögerungsglied I7, T2 mit Spannung versorgt werden können, nachdem eine TT der ersten Stufe gezündet hai. F.in wichtiger Vorteil dieser Verzögerungsanordnung besieht darin, daß sich das Prellen von Kontakten an den Tastern nicht nachteilig auswirken kann.
Wird eine zweite Taste gedrückt, so kann nur eine TT der zweiten Stufe zünden, nicht aber eine der dritten oder einer höheren Stufe, weil diese dritte oder n> höhere Stufe noch nicht mit Spannung versorgt ist. Zu beachten ist aber, daß auch eine weitere TT der ersten Stufe nicht zünden kann, denn alle Thyristor-Tetroden einer Stufe haben jeweils gemeinsame Kathoden und Anoden, so daß die Spannung über allen TT zusammenbricht, wenn eine TT gezündet hat. Weitere TT können also nicht mehr zünden, auch wenn sie von Zündimpulsen erreicht werden.
Sinngemäß verlaufen die Vorgänge bei allen folgenden Stufen. In der //-ten Stufe sind getrennte Ka- ao thodenwiderstände vorgesehen, und der Spannungsabfall hieran wird in der
Diodenmatrix (DQ.
decodiert und für die Ansteuerung der Null, des Kommas und der Faktor- bzw. Größenanzeige benutzt. Die eingegebenen Daten werden daher von den Ziffernanzeigeröhren der einzelnen Stufen (1 ... n), von der Nullanzeigeröhre der zusätzlichen Stufe (n f 1) und von den Anzeigelampen für einen der Faktoren F, F' bzw. F" angezeigt. Die Löschung der Anzeige erfolgt durch Drücken eines zum Netzteil gehörigen Tasters Sn-
F i g. 3 zeigt mit weiteren Einzelheiten den Schaltungsaufbau eines Gerätes, das drei Dekaden umfaßt und speziell dazu verwendbar ist, die Farbcodierung von Widerständen in eine Zahlenanzeige mit zugehöriger Dimension umzusetzen. Leitungsenden, die mit in Kreise gesetzten Buchstaben gekennzeichnet sind, schließen unmittelbar aneinander an; diese Verbindungen sind jedoch nicht eingezeichnet, um das Schaltbild nicht zu überladen. Der Aufbau des Geräts nach F i g. 3 entspricht demjenigen gemäß F i g. 2, wobei bereits an die zweite Ziffernanzeigestufe die dritte, ohne Ziffernanzeigeröhre arbeitende Stufe mit der
Diodenmatrix (0(7) · · · ^'''S))
angeschlossen ist. Letztere beaufschlagt die Faktorbzw. Größenanzeige, bestehend aus den drei zweistufigen Verstärkern Ta, Tb\ Tc, Ta; Te, 7> für die Faktoren F = 10°, F' = 103 bzw. F" = 10». Außerdem steuert die Diodenmatrix über einen Transistor T0 die Kathode der Ziffer Null einer dritten Ziffernanzeigeröhre III an. Von der Diodenmatrix aus führen ferner Verbindungen zu der Basis je eines Transistors "'"iii 'Γη b/vv· ''"πι die emitterseitig über einen Widerstand an der Masse liegen und kollektorseitig mit der De/imalpunkls-Kathode DP je einer der drei Ziffernanzeigeröhren I, Il bzw. III verbunden sind. Die Diodenmatrix gewährleistet also die automatische Ziffernanzeige, dierichtigeStellungdes Dezimalpunktes und gegebenenfalls die Größen- bzw. Faktoranzeige. Im Ausführungsbeispiel sind die Faktoranzeigen mit gewöhnlichen, durch geeignete Schablonen abgedeckten Glühlampen oder ähnlichen Leuchtkörpern dargestellt. Auch wären geeignete Glimmkathodenröhren verwendbar.
Zu beachten ist, daß im Ausführungsbeispiel der F i g. 3 bei der letzten, dritten Zähl- bzw. Ziffernanzeigestufe weniger Thyristor-Tetroden vorhanden sein können als in den vorhergehenden Zähl- bzw. Ziffernanzeigestufen 1 und 2, wenn die in Betracht kommenden Widerstände eine bestimmte Größenordnung nicht überschreiten. Nach dem internationalen Farbcode entsprechen die Farben Violett und Grau den Ziffern 7 bzw. 8, d. h. für den dritten Farbring den Multiplikatoren 10' bzw. 108. Wenn aber die größten in der Praxis vorkommenden Widerstandswerte 108 bzw. 10° Ohm nicht überschreiten, brauchen in dieser letzten Stufe keine Schaltelemente (Kathodenwiderstände, Thyristor-Tetroden und Dioden) für diese Faktoren vorgesehen zu sein. Die Baugruppen H und 1 können in der dritten Stufe des Anzeigegerätes nach F i g. 3 daher entfallen, wenn der höchste anzuzeigende Wert 990 · 10» Ohm beträgt, was für viele Zwecke vollkommen ausreicht.
Da die Anordnung ohne weiteres erweiterbar ist, lassen sich natürlich auch beliebige andere Bereiche darstellen. Wesentlich ist, daß man mit geringem elektronischem Aufwand mittels nur einer Tastatur in Zeichen, insbesondere in Ziffern, darzustellende Daten eingeben und gleichzeitig die Bewertung bzw. den Stellenwert der Eingabedaten automatisch berücksichtigen kann. Der erfindungsgemäße Umcodierei eignet sich nicht nur zum Decodieren und alphanumerischen Darstellen von Daten, sondern ohne Schwierigkeiten auch zum Codieren oder Umsetzen von Klartexten, Zahlen u. dgl. in Symbole bzw. Zeichen, Signale usw. Beispielsweise kann die Eingabetastatut Ziffern aufweisen, während die Zeichenumsetzerstufe eine Anzeige von Farbfeldern oder ähnlichem steuert, die durch einfache Glühlämpchen ausleuchtbar sind Es entspricht dies im wesentlichen einer Vertauschunj der Funktion von Eingang und Ausgang des in F i g. 1 bis 3 dargestellten Umcodierers, also einer Umkehruni seiner Wirkung ohne Änderung des Prinzips dei Erfindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Umcodierer mit einer Anzahl von Eingängen zur Eingabe frei wählbarer Zeichen einer Zeichenreihe, z, B. in einer Tastatur, und mit einer zum Aufnehmen und Anzeigen der Zeichenreihe vorgesehenen Anzahl von Verarbeitungsstufen, welche gemäß ihrer Stellenordnung nacheinander ansteuerbar sind und hinter weichen zum Ansteuern der Anzeige der Zeichen und ihrer Bewertung bzw. Auswahl wenigstens eine Zeichenumsetzerstufe vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsstufen (1 ... n) und nach diesen die Zeichenumsetzerstufe (λ -f- 1) jeweils einzeln von einem beliebigen Eingang ansteuerbar sind, daß die Eingänge einzeln an Impulsgeber angeschlossen sind, daß jeder Impulsgeber mit den ihm zugeordneten Eingängen aller Verarbeitungsstufen (1 ... /;) verbunden ist und daß letzterer jeweils über ein Verzögerungsglied d. T2; V2, T3 usw.) die Betriebsspannung jeweils mit einer Verzögerung /uführbar ist, die größer ist als die Impulsdauer.
2. Umcodierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsstufen (1 . . . n) als Ziffernanzeigestufen ausgebildet sind und daß die Umsetzerstufe (n + 1) eine Decodierungsstufe ist, die zum Ansteuern einer Dezimalpunktanzeige, einer auf eingegebene Ziffern folgenden Null und/ oder eines Faktors dient.
3. Umcodierer nach Anspruc.i 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsstufen (z. B. 1 ... «-') jeweils eine Dezimai-Glimmkathodenröhre (I, II. . .) aufweisen, deren ZifFernkathoden einzeln mit Thyristor-Tetroden (7Tn . . . 7Tn8) verbunden sind, deren Kathoden gruppenweise über einen gemeinsamen Widerstand (Rv ι usw.) an Masse liegen und die gruppenweise über eine gemeinsame Leitung mit Spannung versorgt werden sowie einzeln impulsbeaufschlagbar sind.
4. Umcodierer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeber jeweils aus einem Kondensator-Widerstands-Netzwerk (RCa ... RCm) bestehen, die über je eine Diode (z. B. DAi ... DAn) für das Netzwerk (RCa) die zugeordneten Eingänge aller Thyristor-Tetroden (z. B. 7T11 ... 7Tn1) aller Verarbeitungsstufen (I ... n) gleichzeitig ansteuern.
5. Umcodierer nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verzögerungsglied aus einem ÄC-Glied (V1 usw.) mit nachgeschaltetem Verstärker (T2 usw.) besteht und zwischen den gemeinsamen Massewiderstand (RV1 usw.) der Thyristor-Tetroden der vorhergehenden Stufe (z. B. 1) und die Spannungszufuhr zu den Thyristor-Tetroden der anschließenden Stufe (z. B. 2) geschaltet ist.
6. Umcodierer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Thyristor-Tetroden (7Tn λ ... 7ΤΠ8) der letzten Verarbeitungsstufe (n) über Kathodenwiderstände (An1'...) direkt an die Spannungsversorgungsleitung angeschlossen sind und daß der Spannungsabfall an den einzeln an Masse führenden Widerständen der Thyristor-Tetroden dieser Stufe (n) in einer
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