DE2129728B2 - Lochmaskenanordnung für eine Farbbildröhre - Google Patents

Lochmaskenanordnung für eine Farbbildröhre

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lochmaskenanordnung für eine Farbbildröhre, bei der eine aus dünnem Blech bestehende kappenförmige Lochmaske mit einem kurzen axial verlaufenden Umfangsflansch teleskopartig über einen sich auf die Lochmaske z„ erstreckenden Teil eines starren Metallrahmen, geschoben und mit diesem verschweißt ist.
Farbfernsehbildröhren mit Lochmasken haben gewöhnlich einen Mosaikleuchtschirm aus Leuchtstoffelementen, ein Elektronenstrahlsystem zur Erregung des Schirmes und eine Lochmaskenanordnung zwischen dem Elektronensystem und dem Schirm. Die Lochmaskenanordnung enthält einen feingelochten Metallmaskenteil, einen Rahmen zur Halterung des Maskenteiles und Rahmenbefestigungen, um den Maskenteil nahe bei den Elementen des Mosaikleuchtschirmes und unter einem vorbestimmten Abstand zu diesen zu halten.
In den deutschen Offenlegungsschriften I 947 432, 1 947 433 und 1 956 127 sind Lochmaskenanordnungen vorgeschlagen, bei denen die Verschweißung der Lochmaske mit ihrem Rahmen in einer Ebene parallel zur Lochmaskenebene verläuft und die Lochmaske selbst mit einer umlaufenden Versteifungsrippe ausgebildet ist, die ihr von Haus aus eine ausreichende Verformungssteifigkeit gibt. Die Herstellung einer solchen Lochmaske ist jedoch recht kompliziert, und aus Kostengründen ist es wünschenswert, die Lochmaske als einfacheres Ziehteil auszubilden. Eine solche einfachere Lochmaske ist in der US-PS 3 368 098 beschrieben. Sie hat einen umlaufenden Umfangsflansch, der im wesentlichen senkrecht zur Lochmaskenebene sieht und durch Schweißen an einer begrenzten An/.ahl von Punkten do mit dem rechteckigen Rahmen L-förmigen Querschnittes verbunden ist. Obwohl der Umfangsflansch dieser bekannten Maske eine ideale Formgebung hai und sich in einer Richtung parallel /11 der Röhrenachse eistreckt, bildet sie in der Praxis Wellen oder winkelt sich aus der gewünschten Richtung ab. Heim Anschweigen des Unifangsflansches an den Rahmen liegt der wellen· förmig verbogene oder winkclmäßig verzogene Flansch nicht flach auf der Oberfläche des Rahmens auf, so daß der Flansch während des Schweißens gegen den Rahmen gepreßt werden muß. Durch dieses Verbiegen des gewellten oder verzogenen Flansches wird die Kontur der Maske verzerrt, und es bleibt eine Restspannung erhalten. Diese Verzerrung und die Restverspannung bleiben in der Maske und können sich nachteilig auf die Farbreinheit des auf den Schirm abgebildeten Bildes besonders dann auswirken, wenn die Maske während des Betriebes der Röhre erwärmt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Lochmaskenanordnung mit einer fertigungstechnisch einfach herzustellenden Lochmaske, welche sich beim Verschweißen mit dem aus dickerem Blech ausgebildeten starren Rahmen nicht verzieht oder Restspannuugen aufweist. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Infolge der durch die Vorsprünge und Vertiefungen des Randflansches ausgebildeten Rippen wird das Metal! derart verformt und gezogen, daß sich der Randflansch beim Schweißen praktisch nicht mehr verzieht und rings um den Umfang gut am Rahmen aufliegt, während die Maske mit diesem verschweißt wird. Maske und Rahmen müssen dabei nicht mehr gegeneinander verspannt werden, so daß nach dem Schweißen keine Restspannungen mehr verbleiben und die Maskenkontur spannungsfrei erhalten bleibt.
Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen angeführt.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Darstellungen einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig.! eine zum Teil geschnittene Längsansicht einer Kathodenstrahlröhre mit der Lochmaskenanordnung,
Fig.2 eine vergrößerte, zum Teil geschnittene Draufsicht von unten auf die Lochmaskenanordnung der Röhre von Fig. 1,
F i g. 3 eine vergrößerte Detaildarstellung eines Ausschnittes der in F i g. 2 gezeigten Louhmaskenanordnung,
Fig.4 eine vergrößerte perspektivische, teilweise weggebrochene Darstellung der Lochmaskenanordnung der Röhre von F i g. 1,
F i g. 5 eine vergrößerte Detaildarstellung eines Abschnittes der Lochmaskenanordnung gemäß einer abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 6a und 6b vergrößerte weggebrochene Darstellungen der Lochmaskenanordnung gemäß F i g. 2 und einer bekannten Röhre und
F i g. 7 eine vergrößerte perspektivische weggebrochenc Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 1 zeigt eine Lochmasken-Farbbildröhre 10. die aus einem Kolben 11 mit einem Hals 12, einem Frontteil 13 und einem trichterförmigen Konus 14 besteht und eine Längsachse C-C aufweist. Der Frontteil 13 weist eine nach außen gewölbe, im wesentlichen rechteckige Frontplaite 15 und eine Seitenwand 16 auf. Ein Schirm 17 mit einer Vielzahl von Leuchtpunkten ist auf eier Innenfläche der Frontplatte 15 angeordnet. Ein fJektronenstrahler/eugungssystem 18 liegt in dem Hals und kann drei Elektronenstrahlcn 19,/. 19/) und I9r auf den Schirm 17 projizieren.
Eine im ueseiülichen rechteckige l.ochmaskenan Ordnung 20 ist in den Kolben 11 /wischen dein l'.lektrn neriMrahlsystem 18 und dem Schirm 17 nahe bei und im wesentlichen parallel /Li dem Schirm 17 angeordnet. Die Anordnung 20. die in den I' i g. 1, 2 und 3 dame-
stellt ist, weist einen starren Meiall-Halterahmen 2i, vier Klemmplatten 22, beispielsweise die Klemmplatten ■>2a bis 226 in Fig·2, und einen Metallmas.kenteil 24 auf Die Klemmplatten 22 sind an dem Rahmer. 21 befestigt und haben Löcher 23 (F i g. 4), in denen halte- s zapfen 25 aufgenommen werden. Vier Elektroden-Haitezapfen 25 stehen von der Innenfläche der Seitenwand 16 des Frontteiles an Stellen etwa in der Mitte zwisehen deren Ecken ab.
VDer Rahmen 21 (F i g. 1 bis 4) weist vorzugsweise ein Endlos-Metallband auf, das in eine im wesentlichen rechteckige Form mit kurzen Seiten 26a und 26b, langen Seiten 27a und 276 und Ecken 28a bis 286 geformt ist Das Band hat einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt, der über die Länge des Bandes gleich groß ist. Das L ist so orientiert, daß ein Querflansch 29 von der Hinterkante eines sich auf die Lochmaske zu erstreckenden Teiles 30 nach innen ragt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist jede der Seiten 26a, 266 und 27a, 276 nach außen von der mittigen Längsachse C-C tier Röhre weg und zusätzlich in einer Richtung parallel zu der Längsachse der Röhre zu den Schirm 17 hin eebogen Bei einem tonnenförmigen Rahme-'liegen die Mittelpunkte der langen Seiten 26a und 266 und die Mittelpunktt der kurzen Seiten 27a und 276 im wesentliehen in einer gemeinsamen Ebene.
Der Maskenteil 24 weist eine gewölbte Maske 32, die in ihrer Mitte senkrecht zu der Achse C-C der Röhre aneeordnet ist, und einstückig einen Umfanpsflansch 31 auf der sich in einer Richtung im wesentlichen parallel 7u der Achse C-Cder Röhre erstreckt. Der Maskenteil 24 ist an dem Teil 30 des Rahmens 21 befestigt. D.e Maske 32 hat eine Vielzahl Löcher 33 in einem annähemd rechteckigen Feld, das von einem im wesentlichen unperforierten Rand 34 umgeben ist. Eine Rand-Tante 35 liegt am Umfang des Randes 34 zwischen dem end 34 und dem Umfangsflansch 31.
Der Umfangsflansch 31 besteht aus einer Vielzahl alternferende-Rippen, die durch Vorsprünge 36 und Vertfefungen 37 gebildet werden, die mit Preßstempel und P ßiorm geformt und gezogen werden können. Die Vorsprünge 36 und die Vertiefungen 37 erstrecken sich im wesentlichen parallel zu der Längsachse C-C der Röhre. Diese Rippen können durch einen einzigen Preßvorgang gleichzeitig mit dem Ausformen der gewölbten rechteckigen Maske 32 geformt werden.
Die Innenflächen der Vertiefungen 37 sind so geformt, daß der Maskenteil teleskopartig über den Teil 30 und den Rahmen 21 geschoben werden kann, so daß nicht mehr als 0,07 cm Spiel zwischen dem UmfangsfLch 31 und *» Te« 3Od6S Rahme„, 2, U, (F i ,4
und6a)·
(F i g. 4) sind auf den kurzen Seiten 26a und 266 und an den langen Seiten 27a und 276 und breitere Vertiefungen 376 (Fig,4) sind an den Ecken 28a bis 286 der Umfangsfläche des Umfangsflansches 31 vorgesehen. Diese breiteren Vertiefungen 37a und die Vertiefungen 376 an den Ecken sind an den Stellen vorgesehen, wo der Umfangsflansch 31 an dem Teil 30 durch Schweißpunkte befestigt ist.
Die breiteren Vertiefungen 37a und die Vertiefungen 37b an den Ecken schaffen jeweils Platz für zwei Befestigungspunkte. Ein Schweißpunkt wird beim ersten Zusammenbau und der andere bei der Wie jerverwerlung benutzt. Die Schweißpunkte liegen vorzugsweise für jede 180°-Stellung des Maskenleils unsymmetrisch, so daß ein gebrauchter Maskenteil durch Drehen des Maskenteiles um 180° wieder verwendet werden kann. Die bevorzugte Breite 41 der Breitenvertiefungen 37a ist bei dem in F i g. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel 1,9 cm. Die Vertiefungen 376 an den Ecken 38 sind wenigstens so breit wie das 90°-Segment des Eckenradius. Die Brtiie der Vertiefungen 376 an den Ecken kann etwas variieren.
Die Tiefe 42 (F i g. 3) zwischen der innenseitigen Umfangsfläche der Vorsprünge 36 und der lnnenseitigen Umfangsfläche der Vertiefungen 37 oder 37a, 376 betrag; etwa 0,11 cm. Die Umfangsflanschabschnitte 39. die die Vorsprünge 36 und die Vertiefungen 37 verbinden, sind unter einem Winkel von etwa 45 zu dem Umfangsflansch 31 geneigt.
Die Vorsprünge 36 und die Vertiefungen 37 gehen in die Randkante 35 an den Umfang des Randes 34 und der Schütze 31 über. Die Abmessung 43 (F ig. 5) der Vorsprünge 36 beträgt etwa 0,9 cm und d.e Abmessung 44 der Vertiefungen 37 etwa 0,9 cm.
Die Länge des Umfangsflansches 31 des inJ- 1 gJ gezeigten Ausführungsbe.sp.els ist an den kurzen Seiten 26a und 266. an den langen Seiten 27«,un12.. und an den Ecken 28 verschieden. Die Lange des Umfangsflansche* in der Mute der kurzen Seitenι Aa,und 266 (Hauptachse) beträgt etwa 106 cm. be. der MiH, der
langen Seiten 27a ^r *b 1"*^^™*™Z und bei der Mitte der Ecken 28a bis 28d (Diagonale)
etwa i.ll cm. nncf,n_(.. ς ,, dem
Zur Befestigung des Umfang flans«.!hes 31 an d«n Axialflansch 30 werden see hzch„^Punknveulecn an den durch Pfe.le in F 1 g. 2 angedeuteten πιπκα hergestellt.
12 b e 1 s ρ
fangsflansch 31 herum wie in F i g. 5 dargestellt an geordnet. Dc Umfangsflansch 31 weist Taschen 38 breite Vertiefungen 37a. Verliefungen 37 an den Ecken
EHSKK
"angsflansch 31 ist an vier Stellen, den Taschen 38. nach außen verform«. um .inen Zwischenraum „■ hil.lcn. wo der Umfangsflansch 31 tlifjcwoiligi-nKlcmmpliiitcn *> die /..»hl der Vorsprunge Wer \ e.t.Lfungcn
^r hrenen Nc."..c*™ξ™^ηηΜκ dc, V„„p,un ,^ , ,, ' hl, |(.t VrriiHunfvM, 57 u·
gobikk-(=n R,p,K,, (I ,,: J)
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Umfangsflansch 31 von Beispiel 2 ist an dem Rahmen an zwanzig Befestigungspunkten durch Punktschweißen befestigt.
Zum Zusammenbau der Lochmaskenanordnung werden zunächst die Klemmplatten 22 (Fig. 4) an den s Rahmen 21 angeschweißt. Der Maskenteil 24 wird dann teleskopartig über den Rahmen 21 geschoben, wobei der Umfangsflansch 31 den Teil 30 überlappt und die Taschen 38 die jeweiligen Klemmplatten 22 übergreifen.
In dieser Lage überlappen die breiten Vertiefungen 37a und 37/? des Umfangsflansches 31 den Teil 30 etwa um 0,95 cm. Die Innenfläche der breiten Vertiefungen 37a und 37b greifen möglicherweise nicht an dem Rahmen a, da der Maskenteil 24 und der Rahmen 21 mit Herstellungstoleranzen gefertigt sind, wie oben beschrieben wurde. Daher kann die Außenkante des Teils 30 anfänglich von der benachbarten Fläche der breiten Vertiefungen 37a des Umfangsflansches 31 an den Befestigungspunkten einen Abstand haben. Der Umfangsflansch 31 wird dann an den Teil 30 angedrückt, so daß die breiten Vertiefungen 37a und die Eckenvertiefungen 376 bei den Befestigungspunkten mit dem Teil 30 in Anlage kommen. Sodann wird der Umfangsflansch 31, beispielsweise durch Punktschweißen, bei den Befestigungspunkten befestigt. Jeder Schweißpunkt 35 wird vorzugsweise bei der Mitte der Überlappung zwischen dem Umfangsflansch 31 und dem Teil 30 oder darunter ausgeführt, um bei der thermischen Ausdehnung und Zusammenziehung der Teile während der Erwärmung eine geringfügige Radialbewegung des Maskenteiles 24 von der äußeren Umfangsfläche des Teiles 30 weg zu gestatten.
Die F i g. 6a und 6b zeigen die gegenseitige Lage des Maskenteiles 24 und des Rahmens 21 bei der erfin- jj dungsgemäßen Röhre 10 und einer bekannten Röhre, bevor der Umfangsflansch 31 an den Teil 30 angeschweißt wird. Wie in Fig.6a gezeigt ist. weist der Umfangsflansch 31 des Maskenteiles Vorsprünge 36 und Vertiefungen 37 auf. Er erstreckt sich in einer Riehtung parallel zu dem Teil 30 des Rahmens 21, wobei die seitlichen Vertiefungen 37a und die Eckenvertiefungen 376 innerhalb der angegebenen Toleranzen im wesentlichen parallel zu oder nahe bei der angrenzenden Fläche des Teils 30 verlaufen oder daran anliegen. Daher wird der Umfangsflansch 31 nur geringfügig bewegt, wenn die breiten Vertiefungen 37a und 376 zur nachfolgenden Befestigung in engem Kontakt angedrückt werden.
Der Umfangsflansch 31a (Fig.6b) des bekannten Maskenteiles 246 hat keine Vorsprünge und Vertiefungen. Wenn er auf ähnliche Weise über den Teil 30 geschoben ist, verläuft er weder parallel zu der angrenzenden Fläche des Teiles 30 noch paßt er darauf. Es ist gezeigt, wie der Umfangsflansch 31a sich von dem Teil 30 wegbiegt. Bei einigen bekannten Röhren muß der Umfangsflansch 31a bis zu 0.47 cm an der unteren Kante bewegt werden, um einen Kontakt zum Anschweißen an den Teil 30 zu schaffen. Die Strecke, um die die untere Kante des Umfangsflansches 31 bewegt werden muß, um einen Kontakt mit dem Rahmen 21 herzustellen, ist für verschiedene Umfangsflanschlängen nicht gleich groß, wächst aber mit der Länge des Umfangsflansches. Wenn der Umfangsflansch 31 im bekannten Fall geradegerichtet und gegen den Rahmen 21 gepreßt wird, wird die gewölbte Kontur des Maskenteiles 24 aus der ursprünglichen Form durch die Federkraft des Metalls heraus verbogen. Ferner werden Spannungen in der Maske erzeugt, die eine Verschiebung der Maske während des Betriebes der Röhre verursachen, wenn das Aufheizen der Maske zu einer Entlastung der Spannungen führt.
Erfindungsgemäß werden Gruppen paralleler Rippen in den seitlichen Umfangsflansch 31 der Maske gezogen, die jegliches Auswölben oder jegliche seil liehe Verschiebung der Maske verhindern. Die Gefahr, daß auch Wölbungen auftreten, besteht gewöhnlich beim abschließenden Ziehen der Maske, wenn ein Umfangsflansch ausgeformt wird. Die Rippung des Umfangsflansches führt auch zu einer besseren Maskenkontur, da mit der Rippung eine geringere Abweichung der Maskenkontur bei dem äußeren etwa 5 cm breiten Umfangsbereich der Maskenfläche auf der kleinen und großen Achse auftritt.
Durch die Rippung ergibt sich ein gerader Umfangsflansch. der sich in der gleichen Richtung parallel zu der Achse erstreckt. Wie beschrieben wurde, tritt während des Anschweißens kein Verbiegen oder Verziehen der Maske auf, da sich der Umfangsflansch nicht nach außen aufwölbt und daher auch nicht gegen den Halterahmen gedrückt werden muß. Auf diese Weise werden durch die Rippung die Verzerrungen in der Maskenkontur auf ein Minimum herabgesetzt.
Durch das Kaltverformen der Maske, wenn diese gepreßt wird, wird die Umfangskante der Maskenfläche im Bereich der Randkante 35 steifer und härter und neigt weniger zu einer Verbiegung der Maskenkante. Das kommt von de«· Streckung und der Kaltverformung des Metalls, wenn das Material über die Vorsprünge in dem Preßgesenk gezogen wird, wodurch die parallelen Rippen in dem Umfangsflansch geformt werden.
Die neuartige Röhre kann eine Farbfernseh-Bildröhre oder eine andere Kathodenstrahlröhre sein, die eine Maskenanordnung mit einer Maske aufweist, die einstückig mit einem Umfangsflansch ausgeformt und an einem Rahmen befestigt ist. Das Elektronenstrahlerzeugungssystem kann auch so ausgebildet sein, daß nur ein Strahl erzeugt wird, obwohl oben ein System mit drei Elektronenstrahlen für ein Dreifarbengerät beschrieben wurde. Jedes geeignete Elektronenstrahlszeugungssystem kann verwendet werden, das einen Elektronenstrahl abgibt.
Obwohl ein tonnenförmiger Rahmen als Halterung für den Maskenteil gezeigt ist, kann auch eine andere geeignete Halterung verwendet wtrden, die, beispielsweise durch Schweißen, an den Vertiefungen des Umfangsflansches befestigt werden kann. Beispielsweise kann ein kugelförmiger Rahmen verwendet werden wie er in der US-PS 3 333 134 beschrieben ist.
Der Rahmen 21 und der Maskenteil 24 sind Vorzugs weise aus kaltgewalztem Stahl hergestellt. Vorzugswei se besteht der Rahmen aus einem erheblich dickerei Material als der Maskenteil. In einem Ausführungsbei spiel der Lochmaskenanordnung 20 wurde der Rahmei 21 beispielsweise aus einem 0,24 cm dicken Materia hergestellt, während der Maskenteil aus einen 0,015 cm dicken Material gefertigt wurde. Ein verhäh nismäßig dünner Maskenteil 24 ist aus einer prakti sehen Erwägung sehr erwünscht, weil dadurch di Wechselwirkung der Elektronen mit den Seitenwände der darin befindlichen Löcher auf einem Minimum ge halten wird. Der dünne Maskenteil ist aber auch genC gend starr, um seine gewölbte Form ohne eine äußer Halterung beizubehalten. Ein verhältnismäßig dicke massiver Rahmen ist sehr erwünscht, damit eine gut
Wärmesenke geschaffen wird, um die Betriebstemperatur der Fchattcnmaskcnclcktrodc 20 zu stabilisieren und Tcmpcralurschwankungcn in dem dünnen M;iskenteil 24 zu verhindern.
Die Umfangsflanschc .31 des Maskcntcils 24 in den beschriebenen Ausführungsformen sind nicht gleichmäßig lang. Hs können auch Maskenteile mit Umfangsflansehen gleichmäßiger Länge verwendet werden, die Vertiefungen und Vorsprünge aufweisen.
Größe, Zahl und Lage der Vorsptüngc und Verticfungen in dem Umfangsflansch können variieren, insbesondere bei verschiedenen Röhrengrößen und bei verschiedenen Längen der Umfangsflanschc Da der Maskenteil einschließlich des Umfangsflansches aus einem ebenen Metallblech geformt wird, muß Größe, Zahl und Lage der Vorsprünge und Vertiefungen genügend groß sein, damit sich ein gerader Umfangsflansch ergibt, der parallel zu der Längsachse C-Cder Röhre verläuft. Obwohl keine Vorsprünge an den Ecken des rechteckigen Umfangsflansches gezeigt sind, können ao Vorsprünge vorgesehen sein, wenn sie sich als vorteilhaft erweisen.
Obwohl die Tiefe 42 (F i g. 3) vorzugsweise etwa 0,12 cm beträgt, kann sie in dem Bereich von 0,07 bis 0,13 cm variieren. Wenn die Tiefe 42 größer als 0.13 cm »5 ist, könnte das Material des Umfangsflansches beim Verformen reißen. Wenn die Tiefe kleiner als 0.07 cm ist. wird der Umfangsflansch nicht genügend verformt, um gerade und senkrecht zu der Ebene der Anordnung /u verlaufen.
Die Vorsprünge und Vertiefungen sind zwar vorzugsweise im wesentlichen parallel zu der Längsachse der Röhre und verlaufen über die gesamte Länge des Umfangsflansches, dies ist jedoch nur notwendig, um den Maskenteil in einem Arbeitsgang wirtschaftlich herstellen zu können. Andere Formen von Vorsprüngen und Vertiefungen, beispielsweise mit rechteckiger oder ovaler Form, können verwendet werden, wobei einige Formen mehrere Bearbeitungsschntte erfordern können. Ferner müssen die Vorsprünge und Vertiefungen nicht über die ganze Länge des Umfangsflansches ausgeformt sein. F i g. 7 zeigt einen Teil eines Umfangsflansches, bei dem die Vertiefungen 37 nicht über die gesamte Länge des Umfangsflansches ausgeformt sind Bei Umkehrung der Vorsprünge 36 und der Vertiefungen 37 (F i g. 7) würde sich ein Beispiel ergeben, be dem die Vorsprünge 36 nicht über die gesamte Läng« des Umfangsflansches ausgeformt sind. Wenn die Ver tiefungen 36 nicht über die Länge des Umfangsflan sches ausgedehnt werden, ist seine freie Kante um di< Tiefe 42 größer als der Außenumlang des Rahmens 21 so daß der Umfangsflansch 31 leichter über den Rah men 21 aufgesetzt werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 409550/1

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1, Lochmaskenanordnung für eine Farbbildröhre, bei der eine aus dünnem Blech bestehende kappenförmige Lochmaske mit einem kurzen axial verlaufenden Umfangsflansch teleskopartig über einen sich auf die Lochmaske zu erstreckenden Teil eines starren Metallrahmens geschoben und mit diesem verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsflansch (31) der Lochmaske (32) mit einer durch abwechselnde Vorsprünge (36) und Vertiefungen (37) gebildeten Verrippung auseebildet ist.
  2. 2. Lochmaskenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umiangsflansch (31) der Lochmaske (32) am Rahmen (2t) durch Anschweißen einiger Vertiefungen (37a, 376) befestigt ist.
  3. 3. Lochmaskenanordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (37) im wesentlichen parai/el zur Längsachse der Bildröhre (10) liegen und sich über die Länge des Umfangsflansches (31) der Lochmaske (32) erstrecken.
    25
DE2129728A 1970-06-15 1971-06-15 Rechteckige Lochmaskenanordnung für eine Farbbildröhre Expired DE2129728C3 (de)

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