DE2129505C3 - Kolbenspritzgießmaschine mit einem in einem Aufnahmeteil auswechselbar und verschiebbar angeordneten Füllzylinder - Google Patents

Description

derartigen Kolbenspritzgießmaschine ein zusätzlicher und _Axialschnitt der Teile gemäß Ausschnitt

Ä jedoch nich, _ga«u„₈s_ge_m»»=_n r\ Z, 4 und 5 den Gegend n.ch F, ₈.3 ,n

Die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Spritzgießkopfes6istwiefolgt.

Die mit Spritzgießmasse zu füllenden Spntzgießformen 4 werden an geeigneter Stelle in bezug auf die Kolbenspritzgießmaschinen 1 beispielsweise mittels aer vorgenannten Stütze 3 und der Stifte 5 angeordnet worauf das entfernbare Teil 8 mit dem Flanschι 9 verbunden wird. Diese Verbindung findet gemäß der obenbeschriebenen Art auf sehr einfache Weise . dadurch statt, daß das Aufnahmeteil 18 mit semen Zähnen 23 hinter den Zähnen 14 des Flansches 9 durch Drehung festgeklemmt wird, wobei zugleich der

_nie Kolbenspritzgießmaschine ι ist mit einem

Htzeießkopf 6 ausgestattet. Dieser Spritzgießkopf 6

u eht im wesentlichen aus einem an der Kolbenspnlz-

• '!naschine 1 zu befestigenden Halteleil 7 und einem ^gieu3s Schneliverschiuß entfernbaren Teil 8. Das u Ite-eil 7 besteht im vorliegenden Fall aus einem ei ch 9 welcher z. B. mittels Schraubenbolzen an der α ,S-nwand der Kolbenspritzgießmaschine 1 befestigt

• id als Führung Tür den die Sprilzgießmasse aus dem '„"' jeßkopf 6 austreibenden Spritzkolben 10 wirkt, rf Flansch 9 ist mit einer Rille 11 versehen, deren

* Lnieil im vorliegenden FaHe drei nach innen urenung lesigeKiciimii «..«. •—~ "£. _{; di}
^AU ZI TdIe oder Zähne 14 aufweist. Das freie Ende Axialansatz 17 des Spr.tzkolbens 10 sich in> a
f ⁿt Eko bens 10 weist im vorliegenden Fall einen Blindbohrung 34 des Dichtstopfens 33 h^nsctaebr SwiSSl 15 auf, auf das ein zylinderförmiger, aus ,5 Diese Lage ist inFi fr geze* jj f^_nTr!

Bre.ie etwas kleiner .st als der Abstand /w .sehen 30 derai t. daß djls .jnmu g ^_beUnii^

aufemanderfolgenden nach innen gerichteten be/ug auf die vo'g^JJ«" ^ _vorgc„_anmen Abdich-7Shnen 14 am Hansch 9. leder Zahn 23 ist mit einem Dank de ^^¹¹^' _{die Ems}pritzöffnung der

ηS dem Vorderteil des Spritzgießkopfes 6 gerichteten tungsv°^h ung 31 «^^_kinaBig ^P _gcscWossen. daß

übe aus einfache und schnelle Weise durchführen laßu Sem man das Aufnahmeteil 18 in den Flansch 9 einfuhrt so daß die Zähne 14 des Flansches 9 hinter £ Zähne 23 gedreht werden können. Dank den lesen gten Randen, der Zähne 23 wird das Aufnahmeteil 18 während der Drehung in dem Mansch 9 festgeklemmt und koaxial ausgerichtet.

lfm das Aufnahmeteil 18 /u entfernen, genügt es. dieses in der entgegengesetzten Richtung zu drehen b» Hie /ahne 2-3 sich von den Zahnen 14 losen Im Aufnahmeteil 18 läßt sich ein Füll/ylirder 25 anordnen, ie sen Außendurchmesser über den größten Tel der Se dem Durchmesser der Bohrung 19 genau oder ^g nahezu entspricht. Der Füll/vl.nder 25

m hinteres Tcilstück 26. dessen Außendurclv dem Durchmesser der Bohrung 20 des 18 genau oder doch wenigstens nahezu ■ das Vorderteil des Füll/v l.nders mit

55 Innengewinde Die

ausgeschlossen ist
bezieht sich auf die Lage, nach der / u

Dichtring 16 und der Innenwand des

messe

Ä^SSd g

S^rUzgießdüse 29 zusammen, welche mit e.nem verhältnismäßig kleinen Durchmessers verse-

SSEIl 65

SSwö

Axialansatzes 17 des Spritzkolbens 10.

an der Kolbenspritz

von demselben lösen und entfernen läßt, wobei das Aufnahmeteil 18 als Axialführung für den Füllzylinder 25 wirkt

Der beschriebene Aufbau gestattet es überdies, daß die Füllzylinder 25 sich ohne weiteres ersetzen lassen, wobei durch die Anwesenheit der Abdichtungsvorrichtung 31 eine tadellose Abdichtung der Einspritzöffnung der Spritzgießform 4 gewährleistet ist und die Spritzgießform 4 durch das entfernbare Teil 8 auf der Stütze 3 während des Einspritzvorganges festgeklemmt wird.

Eine weitere Möglichkeit des beschriebenen Aufbaus besteht darin, daß mehrere im voraus mit Spritzgießmasse gefüllte Füllzylinder 25 bereitstehen können, wobei der Dichtstopfen 33 als Boden für diese Füllzylinder 25 gebraucht werden kann, wobei dank der leichten Entfernung der Spritzgießdüse 29 einerseits und des Dichtstopfens 33 andererseits die Reinigung des Füllzylinders 25 keinerlei Schwierigkeiten bietet, umsomehr da das Reinigen, falls die Spritzgießmasse im Füllzylinder 25 zurückbleiben würde, größtenteils schon dadurch stattfinden kann, daß der Spriizkolben 10 bis zum Endpunkt vorwärtsgeschoben wird, wodurch die gesamte Spritzgießmasse automatisch aus dem Füllzylinder 25 ausgetrieben wird.

Schließlich bietet die obenbeschriebene Kolbenspritzgießmaschine die Möglichkeit, daß die Doppeldichtung 16 und 33, welche aus einem unter Hern Einfluß des durch den Spritzkolben 10 auf die Spritzgießmasse ausgeübten Druckes dehnbaren Material(z. B. Polyamid) hergestellt bt, eine tadellose Abdichtung gewährleistet,

ίο wodurch jede Gefahr des Rückfließens der Spritzgießmasse vollkommen ausgeschlossen ist, wobei der vorgenannte Dichtstopfen 33 während der Rückwärtsbewegung des Spritzkolbens 10 fortwährend mit der Sprilzgießmasse in Berührung bleibt. Dies ist überaus

wichtig, da z. B. Kunstharz als Spritzgießmasse fortwährend unter Druck stehen muß um zu vermeiden, daß sich Luft mit dem Harz vermischt, was sonst zur Bildung von Luftbläschen in der Prothese führen würde. Währenc des Rücklaufes des Spritzkolbens 10 würde sich ja dei

Dichtstopfen 33 von der Kunstharzmasse lösen, was da: Ansaugen von Luft durch die Kanäle 30 und 32 zui Folge haben würde.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ffl£ 1 ί ΐ) 1 fahrenem Zustand die Umbördelung hinterfassen und η« Ausziehen des Füllzylinders zulassen. Auch bei Patentansprüche: α» " Ausführungsform ist die Spritzgießdüse ortsfest • · Triers auf den Verstellmechanismus des Spntzkol-

1. Kolbenspritzgießmaschine mit einem in einem in ^{D B} _dnet Ein derartiger Aufbau macht somit Aufnahmeteil auswechselbar und verschiebbar an- 5 bens ^a"f. . _{Verste)lanord}nung zum Verbringen der geordneten Füllzylinder, mit einem die im Füllzylin- eine ^zus*^» _{vOf die zugeO}rdnete Öffnung einer der enthaltene Spritzgießmasse in eine an die |pn zg erforderlich. Bei beiden bekannten

Kolbenspritzgießmaschine ansetzbare Spntzgieß- £^p""* _nrittgießmaschinen bereitet die ortsfeste Anform einpressenden Spritzkolben, an dessen dem £ "; _{der S}nritzgießdüse erhebliche Schwierigkei-Füllzylinder zugewandten freien Ende ein der 10 bnngung ^j Reinigungsarbeiten und macht

Bohrung des Füllzylinders entsprechender Dichtring ten bei aen _{K lbenspritzgie}ßmaschine erforderangeordnet ist, und mit einer Spritzgießdüse, ein Stillsetzen der *

dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem lieh. _{dje Aufgabe zug}runde, eine

Spritzkolben (10) zugewandten Ende des in dem Uer t _ß \ _olbenspritzgießmaschine in einfach-

Aufnahnwteil (18) gegen die Spritzgießform (4) ¹S g^aUunS^sJ^emai; _zu gestalten, daß eine zusätzliche durch den Spritzkolben (10) verschiebbaren Füllzy- stergse β _{erforderlich ist und eine}

linder (26) ein aus einem elastischen Werkstoff Zustdleinncn M Betriebsunterbrechung gege-

bestehender, durch den Spritzkolben (10) verschieb- einfacfie wartu _s

barer Dichtstopfen (3) mit einer axialen Blindboh- ben ist _{d äß der Er}f_indung durch die

rung (34) in seiner vom Spritzkolben (10) beauf- 20 Dies^g ⁶ _TeJ, _des p_atentanspruchs 1

schlagbaren Stirnfläche angeordnet ist daß der ^im . ^k.^X_kmale gelöst. Spritzkolben (10) einen in die Blindbohrung (34) ^en£J«™^^

einführbaren Axialansatz (17) aufweist und daß der uie er^e'" ,. _{d Fü}n_zylinder mit der in ihm

Dichtring (16) unter starker Reibung in der Bohrung über d>n ^SP^^zf°S_{masse Ü}J _mit der ihm zugeorddes Füllzylinders (25) verschiebbar und daß die ^ ^^gSvor die zugeordnete Öffnung der Spritzgießdüse (29) an den Füllzylinder (25) ange- "«e" b;SoS verstellbar ist und beim Rückzuge des schlossen ist. Qnritzkolbens der Dichtring den Füllzylinder mit der

2. Kolbenspritzgießmaschine nach Anspruch 1 ^r «ojbens _{Dabei behäh der verschieb}.

dadurch gekennzeichnet, daß die SpritzgieBduse (29) Jpntzg eUciuse ^.^ .^^ ^ _m]^

auswechselbar am Füllzylinder angeschlossen ist. 30 J^'^^ß _eine Luftansaugung vermieden wird.

di lih

„ _Der Spritzkolben übernimmt somit die zusätzliche

Funktion eines Zustelltriebes. Darüber hinaus erreicht

der Aufbau, daß in den Füllzylinder auch flüssige

Ψ ,, „ c ,;.,„;eRma«en eingegeben werden können, ohne daß

Die Erfindung betrifft gattungsgemäß eine Kolben- 35 Sp .tzgießm «£n«ngeg _{zen des Fullzylinders}

spritzgießmaschine entsprechend dem Oberbegriff des ^' ^^ρ™^β ₈"_5Πίββ_βη kann. Da ferner jedem

spg p ^ ^^^snieBen kann. j

Patentanspruchs 1. Füllzvlinder mit einer gesonderten Spritzgießdüse

Bei einer bekannten, gattungsgemaßen kolbenspritz- ^Fullzy''^nde \ ^m" _sich diese beim Nachfüllen der

gießmaschine (CH-PS 3 89 236] ist der Dichtrmg versihbar st lassen ^ich J _{vd hne storend in}

lediglich ah an den Kolben angeschlossene Dichtman- 40 ^"^^"^ο^ηΓAnzugreifen, säubern. Auch

scheue ausgeführt, die sich mit ihrer umfangseit.gen den Spntgl^organg e ,g _daß ^ ^^

Lippe gegen die Innenwandung des Fullzylinders anlegt. fu » ^d« J^P™ _nacheinander mit der in einem

Durch diese Maßnahme sollen übermäßige Reibung und ^eise rnehrere horme _{ießmasse ge}f_ün_{t wer}-

übermäßige Entwicklang von Reibungswarme zwischen Füllzylinder eninaucnc _H

Spritzkolben und Füllzylinderinnenwandung vermieden 45 denkonn^ Erfindung anhand einer

weraen. uer ruu^m.u«=. _^.uov .- -·-,"·-,.----„. ,^_;„,_;^ _pin Ansfiihrunesbeispiel darstellenden