DE2129481A1 - Verfahren zur Aufhaengung langlaeufiger Handfeuerwaffen und Riemen fuer die Aufhaengung - Google Patents

Verfahren zur Aufhaengung langlaeufiger Handfeuerwaffen und Riemen fuer die Aufhaengung

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DE2129481A1
DE2129481A1 DE19712129481 DE2129481A DE2129481A1 DE 2129481 A1 DE2129481 A1 DE 2129481A1 DE 19712129481 DE19712129481 DE 19712129481 DE 2129481 A DE2129481 A DE 2129481A DE 2129481 A1 DE2129481 A1 DE 2129481A1
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DE19712129481
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Veglio Tarantola
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C33/00Means for wearing or carrying smallarms
    • F41C33/002Slings for carrying longguns, e.g. straps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Aufhängung langläufiger Handfeuerwaffen und Riemen für die A«ufhängung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufhängen langläufiger Handfeuerwaffen sowie einen Riemen für die Aufhängung, wodurch das Tragen und die direkte Verwendung unter stets absolut sicheren Bedingungen von einzelnen langläufigen Handfeuerwaf fen, wie Gewehren, Maschinengewehren, leichten Maschinengewehren, Karabinern, Flinten und dergleichen, möglich ist.
  • Zur Vereinachung wird im folgenden nur auf Gewehre Bezug genommen, wobei jedoch stets zu berücksichtigen ist, daß anstelle des Gewehrs jede Art von langläufiger Handfeqearwaffe gesetzt werden kann, die abgefeuert wird, nachdem sie auf den Arm aufgelegt oder Boden abgehoben gehalten ist.
  • Die bisher verfügbaren Jagdwaffen, wie Repetiergewehre, doppelläufige Büchsen und dergleichen, sind bekanntlich mit einem Riemen versehen, der sich parallel erstreckt und an zwei Riemenringen angebracht ist, von denen der eine bei etwa zwei Dritteln der Länge des Gewehrschaftes bzw. -kolbens und der andere direkt unter dem Lauf bzw. den Läufen.bzw. auch an dem Magazindeckel befestigt ist.
  • Bekanntlich sind alle Gewehre für militärische Zwecke, beispielsweise Flinten oder Karabiner, gleichermaßen mit einem Riemen versehen1 der an zwei Ringen angebracht ist;, von denen der eine bei etwa zwei Dritteln der Kolbenunterseite und der andere direkt am Lauf durch eine Halte schelle aus Metall befestigt ist. Andere militärische Waffen, beispielsweise Maschinengewehre, leichte Maschinengewehre, Repetiergewehre und dergleichen, sind ebenfalls mit einem Riemen versehen, der sich seitlich erstreckt und an einemvorderen Riemenring, der am Lauf oder an der Laufabdeckung befestigt ist, und an einem hinteren Ring angebracht ist, der mit einem Stift verbunden ist, welcher in einer Solbenseite eingebettet sitzt.
  • Diese Riemen sind für das Tragen der Waffe auf der Schulter oder um die linke Schulter gelegt gedacht, wenn die Waffe nicht verwendet wird. Um nun die Waffe von dieser Ruhelage in die Feuerlage zu bringen, muß sie zuerst von der Schulter auf die Arme genommen und danach geladen werden. Dann muß gezielt werden, wobei die Waffe immer noch auf den Armen aufliegt.
  • Diese Vorgänge brauchen üblicherweise eine relativ zange Zeit.
  • Ziel der Erfindung ist deshalb ein Waffenriemen, mit dem eine völlig neuartige Wirkung erreichbar ist, da er eine Aufhängung ermöglicht, in welcher die Waffe immer feuerbereit erhalten ist. Darüber hinaus wird es erfindungsgemäß möglich, die Waffe abzufeuern, ohne den Riemen von ddr Schulter nehmen zu müssen.
  • Dabei wird vorteilhafterweise die Haltewirkung benutzt, um die Waffe in ihre Feuerstellung und in eine verbesserte Gleichgewichtslage zu bringen. Schließlich wird die Waffe automatisch und permanent in einer Sicherheitslage sowohl bezüglich der sie-tragendewo Personen als auch bezüglich in der Nähe stehender Personen gehalten. Der erfindungsgemäße Riemen ist besonders zweckmäßig, da bei der Gestaltung bzw. konstruktion der Waffen keine Anderungen erforderlich sind. Er kann an den gleichen Ringe und Stiften,angebracht werden1 die bereits für die bekannten Riemen an bereits fertiggestellten Waffen vorgesehen sind. '! n Erfindungsgemäß wird bevorzugt ein aus' einem Stück bestehender Riemen verwendet, dessen Länge etwa 2 m beträgt und dessen Breite mit wenigstens einem Teil verschiebbar durch die an dem Gewehr befestigten Ringe hindurchgeführtl werden kann.
  • Falls die Ringe bereits für die Verwendung für herkömmliche Riemen vorgesehen sind, benutzt man eine minimale Riemenbreite von 2 cm oder eine maximale Breite, die der Breite der Ringe und Zapfen entspricht. In anderen Fällen, d. h. wenn das Gewehr mit speziellen Ringen und Zapfen versehen ist, kann ein Riemen mit irgendeiner erforderlichen Breite benutzt werden.
  • Der Riemen kann aus natürlichem Leder oder aus Kunstleder, aus laminiertem Gewebe, aus Nylongewebe oder irgendeinem anderen geeigneten Material hergestellt werden.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Anbringung des Riemens' gemäß der Erfindung an einem Gewehr.
  • Fig. 2 zeigt ein Befestigungsstück in vergrößerter Ansicht.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Möglichkeit der Anbringung des Riemens.
  • Wie aus Fig. 1 zu sehen ist, ist ein Endteil A des Riemens mit Löchern versehen, die vorzugsweise kurze Seitenkerben aufweisen, wodurch das Endteil an dem Ring, der an dem'Lauf, der Laufabdeckung, dem Gewehrmagazindeckel oder einem anderen Teil befestigt ist, dadurch festgehakt werden kann, daß das Endteil durchden Ring hindurchgeführt und darumhe=m gefaltet wird, bis zwei der Löcher übereinander zu liegen komme. Dann wird ein kleiner Bolzen durch die Löcher gedrückt und,/durch eine am gegenüberliegenden Ende aufgeschraubte Mutter fetgemacht'.
  • Anstelle des Bolzens kann zweckmäßigerweise eine Niete verwendet werden, die nach dem Vernieten eine dauernde Befestigung bildet. Es kann auch irgendein adderes,hindurchgehendes Teil verwendet werden, das mit4knopfartigen Enden versehen ist, die aus den Löchern vorstehen und so den Riemen befestigen.
  • Das gegenüberliegende Ende des Riemens p kann glatt bzw. weich sein und ist vorzugsweise ebenfalls mit einer Reihe von Löchern versehen. Dieses Ende ist durch einen Ring C gezogen. Der Riemen ist an dem Ring an der Stelle umgefaltet, wo er auf eine für die Gestalt der das Gewehr tragenden Person geeignete Länge eingestellt ist.
  • Nach der Einstellung des Riemens auf die optimale Länge wird er von einem Verschluß bzw. einer Schlaufe oder einer", Spange F aos Metall oder, wenn das Endteil mit Löchern xvèrsehen ist, durch einen Bolzen 6der eine Niete, wie vorstehend für das Ende A beschrieben wurde, befestigt. Der Ring C, an welchem das Endteil des Riemens befestigt ist, kann irgend'e'ine'zweckmäßige, Form haben, er kann beispielsweise rechteciig, trapezförmig oder dergleichen ausgqbiXdet sein. Zweckmäßigerweise ist er jedoch als Spange ohne Dorn ausgebildet, wobei die Länge der Seite, um welche der Riemen umgelegt-wird, der Riemenbreite entspricht, während die gegenüberliegende Seite etwas länger ist und 'von zwei parallelen, frei drehbaren Rollen umgeben ist, welche den Riemen, der eine entsprechende Länge hat, einbetten, so daß ein leichtes Gleiten des Riemens gestattet ist. Der Ring oder die Spange C und die zugehörige Rolle sind vorzugsweise aus einem zweckmäßigen.Metall hergestellt, sie können jedoch auch aus einem harten und steifen Kunststoff hergestellt werden. : Im folgenden wird die Art und'Weise der Anbringung des erfindungsgemäßen Riemens an einem Gewehr erläutert.
  • Das Ende B wird durch'die Spange C gezpgen und dann um eine der Seiten der Spange umgelegt. Danach wird es durch die gleiche Spange gezogen, bis die erforderliche Gesamtlänge erreicht ist. Schließlich wird der Riemen mittels eines Metallverschlusses, einer Spange, Knöpfen oder irgendwelcher anderer geeigneter Einrichtungen befestigt.
  • Das Endteil A wird durch den Riemenring D, der an dem Kolben befestigt ist, in Richtung von der Kolbenplatte zum Lauf hindurchgeführt, wobei der umgelegte Teil des Endes B nach außen gehalten ist. Dann läßt man den Riemen in die Spange C oder durch den Verschluß E gleiten, die an dem vorderen Teil des Gewehrs befestigt ist, legt bzw. faltet ihn um und befestigt ihn schließlich wie vorstehend beschrieben^. Dadurch kann sich die Spange C frei längs der Riemenlänge D-E gleitend verschieben, wobei sich der Riemen wiederum um die Stelle D gleitend verschieben kann.
  • Das mit dem erfindungsgemäßen Riemen versehene Gewehr wird auf folgende Weise verwendet: Die Riemenlänge CD wird hinter die Schulter des Trägers gehängt, wobei die Spange C oben auf der linken Schultertund die Stelle D unten an der rechten Seite liegt. Die Riemenlänge ED, mit welcher das Gewehr getragen wird, sowie auch das Gewehr sind umgekehrt quer über der Brust des Trägers angeordnet, wobei die Stelle R oben auf der linken Schulter und die Stelle D unten gegen die rechte Seite zu liegen kommen. Die Stelle D des Riemens wird nach unten gebracht und automatisch in dieser Lage durch das Gewicht des Gewehrkolbens gehalten, während der Lauf ebenfalls automatisch nach oben gerichtet und von rechts nach links leicht geneigt ist. ,' .
  • Das Gewehr kann geladen bleiben, da es, selbst wenn ufällig ein Schuß abgefeuert wird, nach oben gerichtet sein würde, ohhe daß weder der Träger noch in der Nähe stehende Personen gefährdet werden. Die Riemenlänge kann von dem Träger ein für allemal derart eingestellt werten, daß er das Gewehr immer zur Hand hat, es auf den Arm auflegen und im Bruchteil einer Sekunde zielen kann, wodurch die Notwendigkeit beseitigt ist, das Gewehr eine relativ enge Zçit in er,müdender Lage, wie es gegenwärtig der Fall ist, zu-halten. Dies ist nur durch das Gleiten der Spange C über der Riemenlänge ED, d. h. von E nach D möglich.
  • Wenn aus irgendeinem Grund der Träger das Gewehr über eisen kürzeren oder längeren Zeitraum- auf das Ziel gerichtet ha'lten sollte oder würde, würde das Gewicht der Waffe von dem Riemen auf den ganzen Körper'verteilt und nicht auf, die Arme des Trägers konzentriert. Im Gegensatz dazu haben, die Arme eine Abstützung an dem Gewehr.
  • Durch die erfindungsgemäße Aufhängung ist das Gewehr in einer sicheren Lage auch dann gehalten, wenn im Verlauf'eSeines Handgemenges jemand versuchen sollte, dßs Gewehr dem Träger wezunehmen. Es ist nämlich sehr schwer, einer Person ein Gewehr wegzunehmen, wenn diese das Gewehr, ohne daß es zu Boden fällt, loslassen kann und somit beide Hände frei hat. In diesem Fall gleitet die Spange C weiter langs des Riemens von der Stelle E zur Stelle D. Das Gewehr nimmt dann eine Lage ein, in welcher sein Lauf von rechts nach links nach unten geneigt ist und auf der linken Seite mit der Mündung in einer festgelegten llöhe über dem Boden von den Füßen des Trägers wegzielt. Ein in einer derartigen Lage abgefeuerter Schuß'würde niemand gefährdei Zusammenfassend ist festzustellen, daß die Aufhängung von langläufigen einzelnen Waffen mittels eines erfindungsgemäßen Riemens es ermöglicht, auf einfache. Weise und ohne Aufwand folgende Vorteile zu erzielen: Das Gewehr ist immer gebrauchsbbreit und kann im Bruchteil einer Sekunde ausgerichtet werden. Die Hände und Arme des Trägers bzw. Benutzers sind immer frei, so daß sie für das Abfeuern des Gewehrs befreit sind. Das Gewehr befindet sich immer, d. h. sowohl in seiner Normallage als auch in irgendeiner anderen zufällig eingenommenen Lage in einem Sicherheitszustand sowohl hinsichtlich des Trägers als auch in der Nähe stehender Personen. Das Gewicht des Gewehrs ist gleichmäßig über dem ganzen Körper des Trägers verteilt und das Gewehr kann nicht auf den Boden fallen.
  • Wenn das Endteil B in seiner umgelegten Lage mittels eines Gleitteils F gehalten ist, kann daran ein Karabinèrhaken G, ein normaler Haken oder irgendeine ähnliche Einrichtung befestigt werden. Erfolgt nun eine Verschiebung der Spange C in Richtung der Stelle E , so kann der Karabinerhaken G entweder direkt mit dem Riemenring E oder mit irgendeinem anderen in der Nähe des Endes Ä angeordneten Ring in Eingriff gebracht werden. Dadurch kann der erfindungsgemäße Aufhängriemen in einen herkömmliohen Riemen umgewandelt werden, der dazu beieztt werden kann, das Gewehr auf dem Rücken zu tragen, wobei es auf einer Schulter gehaltert oder in bekannter Weise über die linke Schulter gelegt ist.
  • Wenn, wie eingangs erwähnt, herkömmliche Riemenringe verwendet werden sollen, die am Schaft und am Vordergritf der Gewehre zur Anbringung der bereits bekannten Riemen befestigt sind, dann soll die Breite des erfindungsgemäßen-Riemens den bereits genannten Bedingungen entsprechen. Iv l Sollte es erwünscht oder erforderlich sein, daß man'einen Riemen mit-minimaler Breite verwendet, so wird erfindungsgemäß dieser Riemen mit dem in:Fig. 2 gezeigten Teil befestigt, der eine Verbreiterung für eine bessere Gewichtsverteilung des Gewehrs auf der Schulter zuläßt. Dieses Teil kann aus Leder, aus Lederimitation, aus einem Laminatstoff, aus Nylongewebe oder dergleichen hergestellt sein.
  • Ein derartiges Teil hat. eine rechteckige Form, wobei die Ecken in bestimmter Weise abgerundet sind, was beispielsweise auch ästhetische Gründe haben kann. Das Teil hat vier Kerben, wie in Fig. 2 zu sehen ist. Das Teil kann zweckmäßigerweise eine Breite von etwa 5 cm und eine Länge von etwa 3c cm haben, wodurch nach dem Überstreifen-des Riemens bis zu einer Stelle, bei-welcher er auf der Schulter liegt, es eine bequeme Abstützung auch uber lange Zeiträume gewährleisten kann.
  • Das gleiche Problem kann anstatt durch das in Fig. 2 gezeigte Teil dadurch gelöst werden, daß anstelle des in Fig. 3 gezeigten einteiligen Riemens ein aus zwei Teilen besteheNder Riemen hergestellt wird.
  • In diesem Fall verwendet man ein erstes Riementeil mit einer Länge von etwa 125 cm, das auch' eine minimale Breite hatt d. h.
  • es handelt sich um das Riemenlängenstücki längs welchem das Gewehr auf der Brust abgestützt und das durch die Riemenringe gezogen ist. Das zweite Riementeil mit einer Länge von etwa 80 cm kann eine zweckmäßige Breite haben-und mit abgeflachten Ecken versehen sein, damit eine glatte Verbindung mit dem ersten Riementeil möglich ist. Bei diesem Riementeil handelt'es sich um den Teil, der hinter dem Rücken vorbei und über dieslinke Schulter des Trägers geht. Die beiden Riemenlängen?stücke sind miteinander in der Nähe der Stelle D in dem Abschtltt DC mlttels einer Spange verbunden, die an dem Ende mit der größeren Länge befestigt ist. Durch die Spange kann das Ende des schmalen Riemenlängenstücks gegenüber dem Ende A geführt werden, wodurch, wie vorstehend bereits erläutert, die gesamte Riemenlänge entsprechend der Größe und Gestalt des Trägers eingestellt werden kann. Nach Festlegung der optimalen Länge kann die Spange zeitweise oder fest arretiert werden. Alle anderen Teile des Aufhängeriemens sowie die Art und Weise ihrer AnrE ordnung und Verhakung sind genau die gleichen wie vorstehend beschrieben.
  • Zweckmäßigerweise wird der vorstehende zweiteilige Riemen dann verwendet, wenn die Aufhängung mit Hilfe eines Materials erfolgt, welches es nicht gestattet, Stücke zu verwenden, die länger als zwei oder mehrere Meter sind. Die demzufolge erforderlichen Verbindungsstellen würden unerwünschte Schwachstellen darstellen. Äußerstenfalls kann eine. feste Verbindung mittels eines Metallrings hergestellt werden, durch welchen die beiden Enden des verbindenden Materials gezogen und, befestigt werden. Die Enden können jedoch auch vernäht oder verklebt werden.
  • Schließlich kann ein zweiteiliger Riemen auch aus ästhetischen Gründen bevorzugt werden, nämlich wenn das Längenstück, welches hinter dem Rücken zu liegen kommt, aus einem Material hergestellt werden soll, das von dem des Längenstücks verschieden ist, von dem das Gewehr gehalten wird.
  • Eine xfeitere'günstigb Variante der erfindungsgemäßen Aufhängung kann ein Gleitstück, vorzugsweis'e einen Lederring, aufweisen, der in dem Teil DC des Riemens angeordnet ist und eine flexible Zunge hat, die um beide Riemenlängenstücke gelegt und durch einen Druckknopf bzw. Druckstift verschlossen werden kann, wenn das Gewehr erfindungsgemäß aufgehängt ist. Dieses Merkmal kann eine weitere Vorsichtsmaßnahme gegenüber einem möglichen Herabgleiten des Riemens von der Schultervdarstellen.
  • Andererseits genügt ein leichter Druck, der ausgeübt wird, wenn das Gewehr auf den Arm genommen werden soll, um den Druckknopf zu öffnen, wodurch der Riemen frei wird.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE.
    9 Verfahren zum Aufhängen von einzelnen, langläufigen liandfeuerwaffen für das, Tragen und den unmittelbaren Gebrauch in einem Sicherheit gewährleistenden Zustand, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Riemen.
    verwendet, dessen eines Ende dauernd unter dem Lauf oder seitlich davon befestigt ist, während das gegenüberliegende Ende durch einen am Kolben befestigten Ring gezogen und gleitend verschiebbar aB dem Riemenlängenstück gehalten ist, das sich swischen den geiainteii beiden Stellen der Feuerwaffe erstreckt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riemenende dauernd dadurch befestigt ist, daß es um einen Riemenring herumgelegt ist, der unter dem Lauf oder seitlich davon befestigt ist.
  3. 3. Verfahren nach Aspruch 1 oder 2, dadu-rch gekennzeich,,-net, daß ein Riemenende gleitend verschiebbar bezüg-' lich def Handfeuerwaffe dadurch gehalten ist, daß es durch einen Riemenring gezogen ist, der uilter dem Kolben oder seitlich davon befestigt ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Riemenende mit einem Ring versehen ist, der über dasigegenüberliegende Riemenende gestreift ist, nachdem- dieses Ende durch' den Ring gezogen ist, der an der Unterseite des Kolbens oder seitlich davon befestigt ist, und bevor es an dem vorderen Riemenring angebracht wird;
  5. 5. Einteiliger Riemen für die Aufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet', daß ein oder beide Endabschnitte mit Löchern versehen sind, welche eine Befestigung miteinander in ihren umgelegten Lagen dadurch gestatten, daß''zwei Löcher in eine Lage übereinanderliegend gebracht und durch einen hindurchgedrüokten Stift verbindbar sind, der mit knopfartigen Enden versehen ist. '
  6. 6. Riemen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge einstellbar ist, wobei ein gleitend verschiebbar gehaltenes Endteil längs des Hauptriemenlängenstücks verschoben und in der erforderlichen Lage mittels einer Spange, einer Klammer, einer Schraube oder dergleichen befestigbar ist.
  7. 7. Riemen nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen gleitend verschiebbaren Ring, vorzugsweise in Form einer Spange ohne Dorn, mit einem oder zwei frei drehbaren Rollen, die an ihrem einen Ende befestigt sind.
  8. 8. Riemen nach einem der Ansprüche 5 bis 7, g'ekennzeichnet durch ein breiteres mit Einkerbungen versehenes Stück, durch welches, der engere eigentlicheRiemen gleitend hindurchgeführt ist.
  9. 9. Zweiteiliger Riemen für eine Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Stück flach bzw. glatt ist, von dem wenigstens ein Ende mit. Löchern versehen ist für eine Befestigung durch Stifte mit knopfartigen Enden, die hindurchgedrückt werden, während mit einem Ende des zweiten Stücks ein gleitend verschiebbarer Ring befestigt ist, der vorzugsweise die Form einer Spange ohne Dorn mit einem oder zwei frei drehbaren Rollen hat, und wobei an dem gegenüberliegenden Ende des gleichen Stücks eine Spange befestigt ist,.
  10. lo. Riemen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge dadurch einstellbar ist, daß1 ein Ende des ersten Riementeils durch die Spange hindurchgeführt und daran befestigt 1set, die an dem einen Ende des anderen Riemenstücks angebracht ist.
  11. 11. Riemen nach einem der Ansprüche 5 bis lo mit einem Karabinerhaken, einem Haken oder einem Druckknopf oder dergleichen, der in der Nähe des Gleitrings befestigt ist, wodurch das bewegliche Ende in der Nähe des festen Endes befestigbar ist.
  12. 12. Riemen nach einem der Ansprüche 5 bis 11, gekennzeichnet durch ein Gleitstück, das eine flexible Zunge trägt, die um beide Riementeile herumlegbar und durch einen Druckknopf verschließbar ist.
DE19712129481 1970-06-15 1971-06-14 Verfahren zur Aufhaengung langlaeufiger Handfeuerwaffen und Riemen fuer die Aufhaengung Pending DE2129481A1 (de)

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