DE1553867A1 - Gewehrkolben - Google Patents

Gewehrkolben

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Dipl.-lng. Egon Prinz 155386/
Dr. Gertrud Hauser «ooo Munch.» 6O, ^ . ι *nft1
Dipl.-Ing. Gottfried Leiser 6rn.b.rg.r.tro... i» ·), J.UU» »* Patentanwälte Telegramme: Labyrinth München
Telefon: 83 15 10 Postscheckkonto: München 117078
Unser Zeichen: G 1094
William Van TyIe Gilbert
3165 Ferndale
Las Vegas, Nevada / V.St.A,
Gewehrkolben
Diese Erfindung bezieht sich auf Kolben für langläufige Einzelfeuerwaffen, wie z. B. Gewehre oder Flinten, stellt eine Verbesserung des USA-Patentes 3 209 481 dar und bezieht sich insbesondere auf einen Gewehrkolben mit einem nach hinten gerichteten, vertikal angeordneten, gebogenen Arm zur Anordnung hinter der Schulter eines Schützen.
Wie es in dem älteren Patent erläutert ist und ausführlicher in der folgenden Beschreibung erklärt wird, legt der Schütze das umgebogene Teil in der Nähe des Achselhöhlenbereiches hinter die Schulter und schiebt die Waffe nach vorn, um die.genaue Zielausrichtung und ein genaues Ziel-
St. -2-
bild zu erhalten. Wenn die Waffe abgefeuert wird, wird der Rückstoß in der Handfläche absorbiert anstatt vom Körper an der Verbindung zwischen Arm und Schulter wie bei herkömmlichen Waffen. Da sich der Arm des Schützen abbiegen kann, während das die Schulter nicht kann, ist kein wesentlicher Rückstoß zu fühlen. Der von dem Schützen bemerkte Rückstoß liegt an der Handfläche statt an dem empfindlichen vorderen Teil der Schulter. Ein wesentlicher Vorteil des Gewehrkolbens gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Armes, der unter einem Winkel zur Längsachse der Waffe und vorzugsweise vertikal in Ausrichtung mit der vertikalen Ebene derselben angeordnet ist, so daß der gebogene Arm die Rückseite der Schulter oder des Armes des Schützen in der Hähe des Achselhöhlenbereiches berührt, was zu einer genauen Anordnung der Waffe beiträgt.
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, einen Gewehrkolben zum Stützen einer langläufigen Einzelfeuerwaffe am Körper eines Schützen zu schaffen, derart, daß ein guter Schuß sichergestellt und ein Schaden des Schützen infolge des Rückstoßes verhindert wird.
Ein besonderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Arm vorzusehen, der in bezug auf die Längsachse der
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Waffe winklig angeordnet ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Gewehrkolben zu schaffen, der so konstruiert und angeordnet ist, daß er ein schnelles Ansetzen der Waffe in Feuerstellung ermöglicht.
Hoch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Gewehrkolben zu schaffen, der so angeordnet ist, daß er sein Anlegen an ähnlichen Stellen entlang des Körpers des Schützen während des Feuerns unterstützt.
Ein besonderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Gewehrkolben der beschriebenen Art zu schaffen, der für Personen verschiedener Größe geeignet ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Gewehrkolben für Einzelfeuerwaffen zu sohaffen, der den Körper des Schützen als hebelartige Stütze während des Feuerns verwendet.
Koch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Gewehrkolben zu schaffen, der verschiedene Lagen hinter der Schulter und dem Arm des Schützen für Abstützzwecke verwenden kann.
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Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen in den Kombinationen von Elementen, Anordnungen von Teilen und Merkmalen der Konstruktion und Bedienungsweise, wie es nachfolgend an Hand der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung erläutert wird. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer mit einem Gewehrkolben gemäß der vorliegenden Erfindung ausgerüsteten Feuerwaffe, wobei der Schütze in gestrichelten Linien dargestellt ist;
Fig. 2 eine Teiloberansicht des Gewehrkolbens gemäß Fig. 1, in Eichtung der Linie 2-2 in Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht des hinteren Endes des Gewehrkolbens gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Art und Weise der Veränderung der Größe des Gewehrkolbens zeigt;
Fig« 5 einen Querschnitt durch den Gewehrkolben gemäß Fig. 4 entlang der Linie 5-5 in Fig. 4 und
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fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht des hinteren Endes eines Gewehrkolbens gemäß der vorliegenden Erfindung, der eine andere Art zeigt, auf die die Länge verändert werden kann.
In der Beschreibung wird die Bezeichnung "vorn" für das Mündungsende der feuerwaffe und "hinten" für das der Mündung entgegengesetzt liegende Ende verwendet.
In Pig. 1 wird eine feuerwaffe 10, die entweder ein Gewehr oder eine flinte sein kann, in feuerstellung von einem Schützen gehalten, der allgemein bei 12 dargestellt ist. Die feuerwaffe 10 schließt einen länglichen Lauf 14 ein, der auf einem allgemein mit 16 bezeichneten Kolben angebracht ist. Es wird ersichtlich sein, daß der Lauf 14- und der Kolben 16 in einer im wesentlichen vertikalen Ebene liegen, wenn die feuerwaffe 10 sich in der in fig. gezeigten feuerstellung befindet.
In der dargestellten form weist die feuerwaffe 10 eine Kammer 18 auf, die in einem Schloß 20 in Kugelwechselbeziehung mit dem Lauf 14 angeordnet ist, und einen Kammerstengel 22 zum Hin- und Herbewegen der Kammer 18 auf herkömmliche Weise. Es sollte'natürlich verständlich sein,
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daß die Waffe 10 von der gasbetätigten, halbaatomatisohen oder automatischen Art irgendeiner geeigneten Konstruktion sein kann.
Der Kolben 16 weist einen sich nach vorn erstreckenden Schaft 24 auf, der auf herkömmliche Weise an seiner Oberseite mit einer Hut versehen ist, die den Lauf 14 auf bekannte Weise aufnimmt. Der Schaft 24 kann eine Greiffläche 26 in der Nähe seines vorderen Endes aufweisen, wie es bei Sportwaffen üblich ist. Der Kolben 16 ist außerdem mit einem die Wange aufnehmenden Abschnitt 28 hinter dem Schloß versehen, der von herkömmlicher Art sein kann. Zwischen dem Abschnitt 28 und dem Schloß 20 ist eine Daumenaufnahmefläche 30 mit einem Pistolengriff 32 vorgesehen, der an der Unterseite des Kolbens 16 unter der Fläche 30 angeordnet ist.
Ein Abzug 34 und ein Abzugbügel 36 erstrecken sich entlang der Unterseite des Kolbens 16 und sind auf herkömmliche Weise in bezug auf den Pistolengriff 32 derart angeordnet, daß der Mittel-, Ring- und kleine Pinger der Hand des Schützen den Pistolengriff 32 umgreifen können, während der Zeigefinger am Abzug 34 und der Daumen an der Fläche 30 liegt. Es wird ersichtlich sein, daß die vorhergehende
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Beschreibung der Feuerwaffe 10 in jeder Beziehung herkömmlich ist und alle üblichen Abweichungen einschließen kann. In der beschriebenen Weise schafft die Feuerwaffe 10 einen Rahmen für das Verständnis der Verbesserungen am Gewehrkolben gemäß der vorliegenden Erfindung.
Hinter dem Abschnitt 28 ist ein gebogenes Element 38 angeordnet, das einen nach hinten gerichteten Abschnitt 40 einschließt, der mit dem Kolben 16 aus einem Stück geformt oder anderweitig an ihm befestigt sein kann. Das gebogene Element 38 weist auch einen nach oben stehenden Arm 42 auf, der so dargestellt ist, daß der nach hinten gerichtete Abschnitt 40 und der Arm 42 im wesentlichen in der vertikalen Ebene des Laufes 14 und des Kolbens 16 liegen, wenn sich die Feuerwaffe 10 in Feuerstellung befindet.
Aus einer Betrachtung der Fig. 1 wird ersichtlich sein, daß das gebogene Element 38 eine nach oben offene Tasche 44 hinter dem Kolben 16 bildet, die entlang einer Ebene vertikal durch die Mitte des nach hinten gerichteten Abschnitts 40 frei von Ansätzen ist. Die Tasche 44 ist ebenfalls frei von Ansätzen entlang einer gedachten Linie 46', die von der Verbindung zwischen dem aufrechtstehenden Arm 42 und dem nach hinten gerichteten Abschnitt 40
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in Richtung des Laufes 14 und zu diesem nach oben geneigt gezogen ist. Es wird ersichtlich sein, daß die ansatzlose Gestalt der Tasche 44 dem Schützen 12 die Möglichkeit gibt, den nach oben gerichteten Arm 42 hinter dem Körper anzordnen, indem er einfach den Ellbogen etwas von der Seite fortbewegt und das gebogene Element 38 hinter die Schulter, die Seite oder den Arm hakt.
Der nach hinten gerichtete Abschnitt 40 schließt einen erweiterten vorderen Abschnitt 46 ein, der eine sichere Verbindung mit dem Kolben 16 schafft, wobei das hintere Ende des Abschnitts 40 sanft in den nach oben gerichteten Arm 42 übergeht. Das obere Ende des nach oben gerichteten Arms 42 kann gegen die vertikale Lage etwas versetzt sein, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, und kann in einer geeigneten Richtung gebogen sein, um sich dem natürlichen Verlauf des Körpers des Schützen anzupassen.
Bei der Benutzung der dargestellten feuerwaffe 10 hebt der Schütze den Ellbogen, hakt den nach oben stehenden Arm 42 unmittelbar hinter dem Achselhöhlenbereich ein und drückt nach vorn mit beiden Händen auf den Kolben 16. Der Schütze kann die Wange an den Abschnitt 28 anlegen und auf übliche Weise an dem Lauf 14 entlangvisieren. Nachdem
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er sich versichert hat, daß die genaue Ausrichtung und das Visierbild erreicht worden sind, zieht der Schütze den Abzug 34, um die Waffe TO abzufeuern. Die Waffe 10 bewirkt einen Rückstoß, wobei die Hand des Schützen den größeren Teil des Stoßes absorbiert, während eine Abbiegung des Armes den Rest aufnimmt.
Wenn der Schuß abgefeuert ist, kann der Schütze das gebogene Element 38 von der Schulter abnehmen, indem er nur am vorderen Ende des Schaftes 24 nach oben zieht, wobei die rechte Hand eines Rechtshänders als Schwenkpunkt dient. Der Schütze kann die Waffe 10 erneut abfeuern, nachdem er zuerst das gebogene Element 38 wieder an der Schulter in der vorherbeschriebenen Weise befestigt hat. Wenn der Schütze wünscht, mehrere Schüsse aus derselben Feuerstellung abzufeuern, kann die linke Hand eines Rechtshänders nach vorn auf die Waffe drücken, während die rechte Hand den Kammerstengel 22 auf herkömmliche V/eise betätigt.
Ein wesentlicher Vorteil des Kolbens gemäß der vorliegenden Erfindung liegt in der Vermeidung von Schußungenauigkeiten, die durch das Durchreißen des Abzugs 34 hervorgerufen werden. Bei herkömmlichen Schulterwaffen ergreift die rechte Hand eines Rechtshänders einen Pistolengriff
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od. dgl. und zieht nach hinten, um den Anschlag des Gewehrkolbens in die Schulterhöhle des Schützen einzusetzen. Ansatt den Abzug nur mit dem Zeigefinger zu bewegen, haben Schützen oft damit Erfolg, daß sie eine Waffe abfeuern, indem sie mit der Hand und dem Handgelenk nach hinten ziehen, wobei sie die Waffe bewegen, was ein aufwärts und nach rechts gerichtetes Auftreffen der abgefeuerten Kugel zur Folge hat. Mit dem Gewehrkolben gemäß der vorliegenden Erfindung wird der rechte Arm des Schützen in Vorwärtsrichtung gespannt, so daß die einzigen Muskeln, die zum Ziehen des Abzugs 34 zur Verfügung stehen, im Zeigefinger des Schützen liegen. Dementsprechend besteht keine Neigung, den Abzug 34 mit den Vorderarm- oder Handgelenkmuskeln zu ziehen.
Es hat sich herausgestellt, daß es notwendig sein kann, den sich naoh hinten erstreckenden Abschnitt 40 entweder nach oben oder nach unten in der vertikalen Ebene des Kolbens 16 und des laufes 14 oder von einer Seite bis zur anderen Seite aus der vertikalen Ebene des Kolbens und des Laufes 14 heraus abzuwinkein, um verschiedene physikalische Eigenschaften des Sohützen aufzufangen und für den nach oben stehenden Arm 42 verschiedene Stützlagen zu ermöglichen. Außerdem kann der Pistolengriff 32 und
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die Daumenaufnähmeflache 30 mit entsprechend geformten Wellen oder Vertiefungen versehen sein, die einem Rechtshänder das Erfassen des Kolbens 16 mit der rechten Hand erleichtern.
Obwohl die obige Beschreibung des Abfeuerns der Waffe 10 einen Zustand des Schützen mit unten liegendem Ellbogen nahegelegt hat, was unter bestimmten Umständen vorteilhaft is'G, sollte verständlich sein, daß der Schütze den Oberarm in Beziehung zum Körper in Außenlage halten kann, wobei das gebogene Element 38 in der Hähe der Verbindung zwischen dem Oberarm und der Schulter liegt.
Es ist jetzt zweckmäßig, zwei Arten von in der Technik bekannten Gewehrkolben von dem gemäß der vorliegenden Erfindung zu unterscheiden. Die erste Art der in der Technik bekannten Kolben weist einen nach unten gerichteten Arm auf, der hinter der Schulter des Schützen angeordnet wird, statt unter dem Arm wie in der vorliegenden Erfindung. Ein derartiger Kolben wird oft in Verbindung mit einer automatischen Feuerwaffe verwendet, um zu verhindern, daß sich die Waffe während des Abfeuerns langsam vorwärtsbewegt. Bei dieser Anwendung stützt der Schütze das vordere Ende der Waffe auf einem Zwei- oder Dreifuß ab und hält
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das hintere Ende der Waffe nach unten, wobei die Schulter des Schützen den Rückstoß aufnimmt. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß diese Art des Abfeuerns unter völlig anderen Bedingungen stattfindet als die gemäß der vorliegenden Erfindung, wo der Schütze an der Waffe nach vorn schiebt, während der Rückstoß in der Handfläche aufgenommen wird. Es sollte auch darauf hingewiesen werden, daß die Rückseite der Schulter eines Schützen sich in Yorwärtsrichtung neigt und auf diese Weise die Verlagerung des hinten angeordneten Armes außer Berührung mit dem Körper des Schützen erleichtert.
Eine andere Art eines Gewehrkolbens, die von der gemäß der vorliegenden Erfindung unterschieden werden muß, ist eine Abwandlung mit einer geschlossenen Schlaufe, in die der Schütze den Arm einsetzen kann. Das Betätigungsverfahren dieser Art von Waffe ist auch im wesentlichen dasselbe wie bei den herkömmlichen Waffen und unterscheidet sich somit von dem gemäß der vorliegenden Erfindung. Außerdem sind Feuerwaffen dieser Art nicht leicht verwendbar zum schnellen Visieren und Feuern auf eine Zielscheibe, da der Schütze den Arm beträchtlich ausstrecken und durch die Schlinge der Waffe stecken muß.
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ORlGfN INSPECTH)
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In Fig. 3 ist eine Form einer Verbindung des geraden Abschnitts 40 mit dem nach oben gerichteten Arm 42 gezeigt, bei der diese Elemente getrennt hergestellt und später zusammengefügt werden. Der gerade Abschnitt 40 hat ein hinteres Ende 48 mit einer Längssackbohrung 50, die einen Zapfen 52 des Armes 42 aufnimmt. Die Verbindung zwischen dem Abschnitt 40 und dem Arm 42 ist vorzugsweise glatt, um ein Einklemmen der Kleidung des Schützen zu verhindern. Der Zapfen 52 kann mit einer Kerbverzahnung od. dgl. versehen sein, um eine Drehung innerhalb der Bohrung 50 auszuschließen, oder er kann darin eingeklebt werden.
Gemäß Fig. 4 und 5 ist der gerade Abschnitt 40 so konstruiert, daß er ein Mittel 54 zum Einstellen der Länge darstellt. Das Längeneinstellmittel 54 schließt einen Schaft 56 ein, der sich von einem ersten Segment 58 des geraden Abschnitts 40 nach hinten erstreckt und eine Vielzahl von Bohrungen 60 aufweist, die entlang seiner Längsachse im Abstand angeordnet sind. Der Schaft 56 wird in einem entsprechend geformten Kanal 62 innerhalb eines zweiten Segmentes 64 des geraden Abschnitts 40 aufgenommen.
Daa Segment 64 ist mit wenigstens einer Bohrung 66 versehen, die mit einer der Bohrungen 60 ausgerichtet werden
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kann, wobei ein Stift 68 zur Ausrichtung der Bohrungen 60, 66 eingesetzt werden kann. Es wird offensichtlich sein, daß das zweite Segment 64 mit mehr als einer Bohrung 66 ausgerüstet werden kann, um eine sicherere Verbindung zu schaffen. Der nach oben gerichtete Arm 42 weist einen Zapfen 70 auf, der in einer Bohrung 62 in im wesentlichen derselben Art befestigt werden kann, wie der Zapfen 52 in der Bohrung 50 gemäß Fig. 3·
In Fig. 6 ist eine weitere Form eines Einstellmittels 72 gezeigt, die eine Längssaokbohrung 74 in einem ersten Segment 76 des geraden Abschnitts 40 einschließt. Ein Querschlitz 78 steht mit der Bohrung 74 in Verbindung, während ein zweites Segment 80 des geraden Abschnitts 40 in der Bohrung 74 aufgenommen wird. Das zweite Segment 80 schließt einen Längsschlitz 82 ein, in dem ein längliches Gewindeelement 84 fest angeordnet ist.
Wie es aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist das vordere Ende 86 des Segmentes 80 massiv und nimmt das Ende des G-ewindeelements 84 fest auf. Eine Mutter 88 wird von dem länglichen G-ewindeelement 84 aufgenommen und ist so bemessen, daß sie eng in den Querschlitz 78 hineinpaßt. Es wird ersichtlich sein, daß der Schütze die Länge des geraden
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Abschnitts 40 durch Drehen der Mutter 88 verändern kann, wodurch ein Herausgleiten des zweiten Segmentes 80 aus dem ersten Segment 76 "bewirkt wird.
Das zweite Segment 80 des geraden Abschnitts 40 kann an dem nach oben stehenden Arm 42 auf herkömmliche Weise befestigt werden, aber diese Verbindung ist so dargestellt, daß 'das andere Ende des G-ewindeelementes 84 sich durch den horizontalen Abschnitt des nach oben stehenden Armes 42 hindurcherstreckt, wobei eine Mutter 90 an dessen Ende aufgenommen wird und die Verbindung sichert.
Es ist somit ersichtlich, daß ein verbesserter Kolben mit allen Merkmalen dieser Erfindung und mit weiteren Merkmalen geschaffen worden ist, der viele Vorteile von großer praktischer Nützlichkeit und wirtschaftlicher Wichtigkeit einschließt..
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Claims (7)

1bb3867
Patentansprüche ;
(1 ,j Feuerwaffe mit einem Lauf mit einer Mündung und mit einem Gewehrkolben, der einen unter dem Lauf liegenden Handgriff abschnitt und einen Y/angenberührungsabschnitt einschließt, der sich hinter der Mundung jenseits des Endes des Laufes erstreckt und im wesentlichen in derselben vertikalen Ebene mit diesem liegt, wenn das Gewehr sich in Gebrauchsstellung befindet, gekennzeichnet durch eine nach oben offene Tasche, die von einem im wesentlichen vertikal angeordneten gebogenen Element gebildet wird, das einen sich von dem Wangenberührungsabschnitt nach hinten erstreckenden Abschnitt und einen Arm einschließt, der im wesentlichen vertikal unter einem Winkel zu diesem sich nach hinten erstreckenden Abschnitt angeordnet und an diesem befestigt ist, wobei dieser Arm ein oberes Ende aufweist und so bemessen ist, daß er an der Rückseite des Körpers des Schützen anliegt.
2. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich nach hinten erstreckende Abschnitt und der Arm eine Tasche zum Aufnehmen des Armes des
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Schützen bilden und daß die Tasche frei von Vorsprängen entlang einer gedachten Linie ist, die vom Schnitt zwischen dem nach hinten gerichteten Abschnitt und dem Arm in Richtung auf den Lauf gezogen wird und gegen den Kolben nach oben geneigt ist.
3. Feuerwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche entlang einer im wesentlichen vertikalen Ebene über die Länge des sich nach hinten erstreckenden Abschnitts frei von Vorsprungen ist.
4. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich nach hinten erstreckende Abschnitt Mittel zum Verändern der Länge dieses Abschnitts einschließt.
5. Feuerwaffe nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der sich nach hinten erstreckende Abschnitt im wesentlichen gerade ist und ein Paar teleskopischer Elemente und Mittel zum zeitweiligen Fixieren der teleskopischen Beziehung dieser teleskopischen Elemente einschließt.
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6. Feuerwaffe nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum zeitweiligen Fixieren eine Vielzahl von fluchtenden Bohrungen in jedem der teleskopischen Elemente und einen herausnehmbaren Stift zum Ausrichten und Festhalten der Bohrungen in ausgerichteter Beziehung einschließen.
7. Feuerwaffe nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopischen Elemente ein inneres Element, das eine Längsbohrung und ein längliches Gewindeelement aufweist, das in der Längsbohrung und parallel zu dieser angeordnet ist und auf seinem Gewinde eine Mutter aufnimmt, und ein äußeres Element einschließt, das um das innere Element herum aufgenommen ist und eine Queröffnung aufweist, die die Mutter eng aufnimmt.
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DE19671553867 1965-09-27 1967-06-05 Gewehrkolben Pending DE1553867A1 (de)

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