DE2129467A1 - Druckempfindliche Kopierpapiere - Google Patents
Druckempfindliche KopierpapiereInfo
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Description
Der Erfindungsgegenstand liegt in druckempfindlichen Kopierpapieren, welche aus einem Entwicklerbogen und einem
Kupplerbogen bestehen, wobei ein farbloses Phenothiazin oder ein Derivat hiervon, wie 10-Äthylphenothiazin-j?*-oxyd
oder 3-Methoxyphenothiazin, gemeinsam mit Mikrokapseln
verwendet wird, die einen praktisch farblosen Kuppler wie Kristallvioletflacton enthalten, wodurch ein durch einen
auf das Papier ausgeübten Druck ausgebildetes Farbbild mit guter Beständigkeit gegenüber Ljxht erhalten wird,
welches frei von Verfärbung und Ausblaßung ist.
Die Erfindung befaßt sich mit druckempfindlichen Kopierpapieren. Insbesondere befaßt sich die Erfindung* mit
einem Verfahren zur Verhinderung der Verfärbung und des
Ausblassens der- Farbe, welche von einem druckempfindlichen
Kopierpapier unter Anwendung der Farbreaktion von Farbbildner
und Entwickler gebildet wurde»
Wie aus den US-Patentschriften 2 712 507, 2 750 465 f
2 730 4^7,■? 418 250 und dergleichen bekannt, werden druck-
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empfindliche Kopierpapiere durch Anwendung, von Mikrokapseln, welche eine Lösung einer praktisch farblosen
Verbindung, die nachfolgend als Kuppler bezeichnet wird, und eines Materials, das nachfolgend als Entwickler bezeichnet
wird, das in Kontakt mit dem Kuppler unter Bildung einer ausgeprägten Farbe reagiert, enthalten,
hergestellt.
Ih der Praxis werden diese beiden Bestandteile auf den
gleichen Träger oder auf unterschiedliche Träger aufgezogen«,
Beispiele für Entwickler umfassen adsorbierende saure Substanzen, beispielsweise Tonmineralien,· wie saure Tone, Aktivtone, Attapulgit, Zeolith oder Bentonit, organische Säuren, wie Bernsteinsäure, Tanninsäure, Gallensäure oder Pentachlorphenol und Phenolharze. Als Kuppler können dabei Malachitgrünlacton, welches aus J5,3-Bis-(p-dimethyl~ aminophenyl)<-phthalid besteht, Benzoylleucomethylenblau, Kristallviolettlacton, welches aus 3,3~Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid besteht, Rhodamin-B-lactam, 3-Bialkylamino-7~dialkylaminofluorane, 3~Methyl-2,28-spirobi-(benzo(f)chromen) und Gemische derselben verwendet werden.
Beispiele für Entwickler umfassen adsorbierende saure Substanzen, beispielsweise Tonmineralien,· wie saure Tone, Aktivtone, Attapulgit, Zeolith oder Bentonit, organische Säuren, wie Bernsteinsäure, Tanninsäure, Gallensäure oder Pentachlorphenol und Phenolharze. Als Kuppler können dabei Malachitgrünlacton, welches aus J5,3-Bis-(p-dimethyl~ aminophenyl)<-phthalid besteht, Benzoylleucomethylenblau, Kristallviolettlacton, welches aus 3,3~Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid besteht, Rhodamin-B-lactam, 3-Bialkylamino-7~dialkylaminofluorane, 3~Methyl-2,28-spirobi-(benzo(f)chromen) und Gemische derselben verwendet werden.
Gemäß der Erfindung wird ein Kupplerbogen durch Aufziehen
von Mikrokapseln, die einen Kuppler enthalten, auf einen Träger hergestellt und ein Entwicklerbogen wird durch
Aufziehen eines Entwicklers auf einen Träger hergestellt*
Unter einem druckempfindlichen Kopierpapier, wie es'
erfindungsgemäß eingesetzt wird, wird nicht nur eine Kombination von Kupplerbogen und Sntwicklerbogen verstanden,
sondern auch eine Kombination eines zusammen auf ä&n Oberfläche eines Trägers aufgezogenen Kupplers und
Entwicklers* '
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Die Lichtbeständigkeit einer durch Farbreaktion zwischen einem Kuppler und einem Entwickler erhaltenen
Farbe hängt hauptsächlich von der Struktur der Farbe ab, jedoch wird dj.e Lichtbeständigkeit auch von dem Entwickler
beeinflußt. Tone, wie saure Tone, sind die üblicherweise verwendeten Entwickler. Die Lichtbeständigkeit '
"einer unter Anwendung eines derartigen Entwicklers gebildeten Farbe variiert entsprechend der Art des Kupplers,
ist jedoch im allgemeinen schwach, mit Ausnahme derjenigen von Benzoylleucomethylenblau. Wenn demzufolge in
Innenräumen,die an Sonnenlicht ausgesetzt sind, derarti- g
ge Materialien stehengelassen werden, wird die Dichte der gebildeten Farbe verringert und die Farbtönung derselben
•ändert sich leicht. Diese Erscheinung ist sehr schädlich
für druckempfindliche Kopierpapiere.
Beispielsweise enthalten die mit Mikrokapseln überzogenen
Papiere,' d.h. die Kupplerbögen, die in den größten Mengen erzeugt werden, Kristallviolettlacton und Benzoylleucomethylenblau
als Kuppler. Da Kristallviolettlacton eine sehr schlechte Beständigkeit, gegenüber Licht besitzt,
verschwindet die erhaltene Farbe leicht beim Stehenlassen
in Innenräumen oder bei Aussetzung an Sonnenlicht. Infolgedessen
wird das gebildete Farbbild hellblau auf Grund ^
von Benzoylleucomethylenblau, so daß der technische V/ert %
des gebildeten Kopierpapieres stark verringert wird. Bei
Kopierpapieren, die Schwarz bilden und Grün bilden, wird 5-Dibenzylaiüino-7-diäthylaminofluoran als Kuppler verwendet.
Dadurch ergibt sich eine grüne oder schwarze Farbe in Kontakt mit sauren Tonen als Entwickler, die sich jedoch
zu Rot ändert, wenn in Innenräumen stehengelassen wird oder an Sonnenlicht ausgesetzt wird. Dadurch ändern sich
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— ij. —
die auf den schwarzzeichnenden oder grunzelohnenden
druckempfindlichen Kopierpapieren ausgebildeten schwarzen oder grünen Farben zu Rötlich beim Stehen in.Innenräumen
oder bei der Aussetzung an Sonnenlicht, so daß der technische Wert stark verringert wird.
Sämtliche üblichen druckempfindlichen Kopierpapiere
zeigen die vorstehenden Fehler, da Kombinationen von Parbbildnern von zwei Arten verwendet werden; eine Art
stellt einen Rapid-rFarbbildner dar und die andere Art
stellt einen Langsara-Farbbildner dar? so daß insgesamt
kein Farbbildner mit guten Eigenschaften unter sämtlichen ™ Bedingungen bisher gefunden wurde.
Jetzt wurde gefunden, daß die vorstehenden Fehler vermieden werden können, wenn eine mit einem organischen
Lösungsmittel für den Kuppler lösliche oder darin mischbare Phenothiazinverbindung in die Mikrokapseln einverleibt
wird.
Diese Fhenothiazinverbindung kann in das Lösungsmittel
vor oder nach der Auflösung des Kupplers in dem Lösungsmittel einverleibt werden, worauf dann die erhaltene
Lösung in die Mikrokapseln eingekapselt wird, oder kann in dem Lösungsmittel gelöst werden und dann in die Mikrokapseln eingekapselt werden. Im letzteren Fall werden die
die Hienothiazinverbindung enthaltenen Mikrokapseln auf den Träger zusammen mit Mikrokapseln, die den Kuppler
enthalten, aufgezogen.
Die Phenothiazine, die gemäß der Erfindung verwendet werden können,umfassen Phenothiazin, 10-Methylphenothiazin,
10-Äthyl-phenothiazin, 10 -Octadecyl-phenothiazin, 10-Allyl·
phenothiazin, iO-Benzyl-phenothiazin, 10-ß-Cyanoäthylphenothiazin,
10-ß-Hydroxyäthyl-phenothiazin, 10-ß-Ghlor-
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_ 5 —
äthyl-phenothiazin, 10-ß-Carbäthoxy-phenothiazin, 10-Acetyl-phenothiazin,
10-Benzoyl-phenothiazin, 10-Anisoylphenothiazin,
1-Hydroxy-phenothiazin, 1-Methoxy-phenothiazin,
2-Hydroxy-phenothiazin, 2-Methoxy.-phenothiazin, 3-Hydroxy-phenothiazin, 3-Methoxy-phenothiazin, 4-Methoxyphenothiazin,
2-Acetoxy-phenothiazin, 2,7-Dimethoxy-phencthiazin,
2-Methoxy-7-chlorophenothiazin, 1-Chlorphenothlazin,
2-Chlor-10-ß-cyanoäthyl-phenothiazin, 3,10-Diraethyl-phenothiazin,
IO-Methylphenpthiazin-5-oxyd, 3-Nitrophenothiazin-5-oxyd,
Phenothiazin-5-oxyd, 10-Äthylphenothiazin-5-oxyd,
1,2-Benzophenothiazin, 10-ß-Dimethylarainophenothiazin-5-oxyd,
3-Methoxy-10-acetylphenothiazin
und 3-Acetaminophenothiazin. Gefärbte Farbstoffderivate,
wie 3>7~Dimethylaminophenothiazin und 3>?-Diniethylaraino-10-benzoyl-phenotiiiazin
sind jedoch aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung ausgeschlossen, da sie für druckempfindliche
Kopierpapiere auf Grund der gefärbten Ve r~
bindungen, den sogenannten Farbstoffderivaten, nicht geeignet sind.
Die ausreichende Menge des im Rahmen der Erfindung eingesetzten Phenothiazine beträgt 10 bis 200 Gew.-^,
bezogen auf die Gesamtmenge der Kuppler, oder 2 bis 10 Gew.-#, A
bezogen auf den Entwickler. '
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der eirfindungsgemässen druckempfindlichen Kopierpapiere.
10 Gewichtsteile einer säurebehandelten Schweinehautgelatine ur-d 10 Teile Gummiarabicum wurden in 400 Gewichtsteilen Wasser bei 400O gelöst. Nach Zugabe von 0,2 Gewichts-
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teilen Türkischrotöl als Emulgator wurden 40 Gewichtsteile eines Kuppleröles in der wässrigen Lösung eraul-■giert.
Das Kuppleröl war durch Auflösung in einem Öl aus 4 Gewichtsteilen Ghlordiphenyl und 1 Gewichtsteil
Kerosin eine:Menge von 2 Gew.-$, bezogen auf das Öl,
an Kristallviolettlacton und anschließende Auflösung von
2 Gew.-?f, bezogen auf das Öl, an Phenothiazon hergestellt
worden. Nachdem die Größe der Öltröpfchen 5 Mikron durchschnittlich
betrug, wurde die Emulgierung abgebrochen. Wasser von 400G wurde zur Einstellung der Gesaratmenge
auf 900 Gewichtsteile zugesetzt« Zu diesem Zeitpunkt wurde
sorgfältig darauf geachtet, daß die Temperatur nicht unter.400C abfiel. Dann wurde eine 10 ^-ige wässrige Essigsäurelösung
zur Einstellung des pH-Wertes der Flüssigkeit
auf 4,0 zur Coacervierung gemäß der US-Patentschrift 2 800 457 zugesetzt. Unter fortgesetztem Rühren wurde
das Gemisch mit Eiswasser nach 20 Minuten zur Gelbildung des um die Öltröpfchen abgeschiedenen Coacervatfilmes
abgekühlt. Wenn die Temperatur der flüssigkeit 200C err
reichte, wurden 7 Gewichtsteile an 57 #-igem Formaldehyd
zugegeben. Wenn die Temperatur 10°C betrug, wurde eine
Ί5 $-ige wässrige Lösung von Natriumhydroxyd zugegossen,
um den pH-Wert auf 9 einzuregeln. Der Zusatz von Natriumhydroxyd erfolgte mit größter Vorsicht. Anschließend wurde
das Gemisch während 20 Minuten unter Rühren zur Erhöhung der Temperatur auf 500C erhitzt. Nach Erniedrigung der
Temperatur auf 5O0G wurde die erhaltene Kapsellösung auf
ein Grundpapier mit einem Einheitsgewicht von 40 g/m
in einer Menge von 6 g/m als Feststoffgehalt aufgezogen
und der Trocknung überlassen, so daß der Kupplerbogen erhaltenwurde.
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Zu 4-0 Gewichtsteilen eines Kuppleröles aus 2 Gew.-#
Kristallviolejbtlacton, gelöst in einem Öl aus 4 Gewichtsteilen ChIordiphenyl und 1 Gewichtsteil Kerosin, wurden
2 Gew.-#, bezogen auf das Öl, an 10-Äthylphenothiazin-5>~oxyd
zugesetzt und diese Materialien in Mikrokapseln in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 eingekapselt.
Die erhaltene Mikrokapsellösung wurde auf ein G^undpapier
mit einem Einheitsgewicht von 40 g/m in einer Menge von
6 g/m aufgezogen und der Trocknung überlassen, wobei ,
der Kupplerbogen erhalten .wurde. ™
Zu 40 Gewichtsteilen eines Kuppleröles aus 2 Gew.-# Kristallviolettlacton, gelöst in einem Öl aus 4 Gewichtsteilen Chlordiphenyl und 1 Gewichtsteil Kerosin, wurden
2 Gew.-#, bezogen auf das öl, an 5-Methoxyr-phenothiazin
zugesetzt,und diese Materialien in der gleichen V/eise v/ie in Beispiel 1 in Mikrokapseln eingekapselt. Die erhaltene
Mikrokapsellösung wurde auf ein Grundpapier, mit einem
P P '
Einheitsgewicht von 40 g/m in einer Menge von 6 g/m
als Peststoffgehalt aufgezogen und der- Trocknung über- M
lassen, so daß ein Kupplerbogen erhalten wurde.
Ein Kuppleröl aus 4 Gewichtsteilen Chlordiphenyl und 1 Gewichtsteil Kerosin und 2 Gew.-^ Kristallviolettlacton
wurde in der gleichen Weise v/ie in Beispiel 1 in Mikrokapseln eingekapselt. Die erhaltene Mikrokapsellösung
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wurde auf ein Grund papier mit einem Einheitsgewicht von 4-0 g/m in einer Menge von 6 g/m als Fe stsisoffgehalt
aufgezogen und der Trocknung überlassen, wodurch der Kupp lerbogen erhalten wurde·
.Jeder der in den Beispielen 1 bis 5 und ■Vergleichsbeispiel- 1 erhaltenen·Kupplerbögen wurde auf einen Ver~
suchsentwicklerbogen aufgelegt und ein Druck von 600 kg/cm
hierauf zur Ausbildung einer Farbe angewandt* Der Test-· entv/ickl erbogen wurde nach dem folgenden Verfahren hergestellt:
8 Teile an 20 #-;igem. Natriumhydroxyd und eines
Dispersionsmittels wurden zu 300 Teilen V/asser zugesetzt
und unter Rühren wurden 100 Gewichtsteile saurer Ton allmählich zugegeben. Nach gründlichem Verrühren wurde das
Rühren verlangsamt und 20 Gewichtsteile, berechnet als Feststoffgehalt, eines Styrol-Butadien-Latex allmählich
zugesetzt. Die erhaltene Überzugslösung v/urde auf ein Grundpapier mit einem Einheitsgewicht von 40 g/m in
einer Menge von 10 g/m als Feststoffgehalt aufgetragen
und der Trocknung überlassen.
Nachdem das erhaltene Farbbild während einer Stunde an einer dunklen Stelle stehengelassen wurde, wurde die
Absorptionsspektrumskurve (frische Dichte bezeichnet mit A) bei einer Wellenlänge im Bereich von 700 bis 380 mjJ-bestimmt»
Die Absorptionsspektrumskurve des Kupplers wurde ebenfalls nach einer Bestrahlung mit Sonnenlicht während
einer Stunde (Dichte mit B bezeichnet) und drei Stunden (Dichte mit C bezeichnet) bestimmt. Die gewonnenen Ergebnisse sind in Fig. 1, I - IV, dargestellt, worin K den
Kupplerbogen gemäß Beispiel 1, II den Bogen gemäß Bei-
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spiel 2, III den Bogen gemäß Beispiel 3 und TV den Bogen
gemäß Vergleichsbeispiel 1 bezeichnen. Die Bestimmung der Absorptionsspektrumskurven wurden mit einem Beckman-Spektrophotometer,
Typ DB durchgeführt. ^ie Lichtbeständig- ·
keit von Kristallviolettlacton wurde nach der folgenden Formel bestimmt; die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt
:
Dichte beim Absorptionsmaximum
Lichtbeständigkeit.« nach Sonnenlichtbestrahlung^ χ
frische Dichte beim Absorpiiions- v
maximum
Lichtbeständigkeitswert von Kristallviolettlacton beim Absorptionsmaximum
Bogen Sonnenlichtbestrahlung Sonnenlichtbestrahlung
während einer Stunde während drei Stunden
Beispiel 1 78,2% 50,2 %
Beispiel 2 77,3 % 4£,2 %
Beispiel 3 67,5 % 41,0 ^
Vergleichsbeispiel 1 · 46,4 % 21,6 %
Aus diesen Ergebnissen zeigt es sich, daß die Lichtbeständigkeit von Kristallviolettlacton bei Zusatz von
Hienothiazin, 10-Äthylphenothiazin~5-oxyd oder 3-Methoxyphenothiazin
zunimmt.
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In 4-0 Gewicht steilen eines Kuppleröles aus 2 Gew.-$
5-Hethyl-2,2f-spirobi-(benzo(f)chromen), gelöst in einem
Öl aus 4· Gewichtsteilen Chlordiphenyl und 1 Gewichtsteil •Kerosin, wurden 2 Gew.-#, bezogen auf das Öl, an Phenothiazin
gelöst und diese Materialien in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 in Mikrokapseln eingekapselt. Die
erhaltene Mikrokapsellösung wurde auf Grundpapier mit einem
Einheitsgewicht von 4-0 g/m in einer Menge von 6 g/m
als Feststoffgehalt aufgezogen und der Trocknung überlassen, wobei der Kupplerbogen erhalten wurde.
In 4-0 Gewichtsteilen eines Kuppleröles aus 2 Gew.-$
3-Methyl-2,2l-sprirobi-(benzo(f)chromen),gelöst in einem
Öl aus 4 Gewichtsteilen Chlordiphenyl und einem Gewichtsteil Kerosin, wurden 2 Gew.-^ IO-Äthylphenothiazin-5- .
oxyd gelöst und diese Materialien in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 in Mikrokapseln eingekapselt. Die erhaltene
Mikrokapsellösung wurde auf ein Grundpapier mit einem Einheitsgewicht von 4-0 g/m in einer Menge von
6 g/m2 als Pest st off gehalt aufgezogen und der Trocknung
überlassen und der Kupplerbogen herg'estellt.
' Beispiel 6
In 4-0 Gewicht st eilen eines Kur>OlerÖles.aus 2 Gew.-f&
5-Methyl-2,2<-spirobi(benzo(f)chromen), gelöst in einem
Öl aus 4· Gewicht steilen Chlordiphenyl und 1 Gev/ichtsteil
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Kerosin, wurden 2 Gew.-^, bezogen auf das Öl, an 3-Methoxyphenothiazin
gelöst,und diese Materialien in der gleichen V/eise wie in Beispiel 1 in den Mikrokapseln eingekapselt.
Die erhaltene Mikrokapsellösung wurde auf ein Grundpapier
mit einem Einheitsgewicht von 40 g/m in einer Menge von
6 g/m als Feststoffgehalt aufgezogen und der Trocknung
'überlassen, so daß der Kupplerbogen erhalten wurde.
Vergleichsbeispiel 2
Ein Kuppleröl aus 2 Gew.-^ 3-Methyl-2,2'-spirobi-(benzo(f)chromen),
gelöst in einem Öl aus 4 Gewichtsteilen Chlordiphenyl und 1 Gewichtsteil Kerosin, wurde
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 in Mikrokapseln eingekapselt.
Die erhaltene Mikrokapsellösung wurde auf ein Grund-
papier mit einem Einheitsgewicht von 40 g/m in einer Menge
von 6 g/m als Feststoffgehalt aufgezogen und der Trocknung
überlassen, so daß ein Kupplerbogen erhalten wurde.
Jeder der gemäß den Beispielen 4 bis 6 und dem Vergleichsbeispiel 2 erhaltenen KuPPlerbögen wurde auf den
in Vergleichsversuch 1 angegebenen Testentwicklerbogen
aufgelegt und die Farbe durch Anwendung eines Druckes von 600 kg/cm ausgebildet. Die Absorptionsspektrumskurve
des Kupplers bei einer Wellenlänge irn Bereich von 700
bis 380 mM, (frische Dichte mit A bezeichnet) wurde bestimmt,
nachdem das Farbbild während einer Stunde an einer dunkler- Stelle stehengelassen wurde. Die Absorptionsspektrumskurve
des Kupplers wurde auch nach einer Be-
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strahlung mit Sonnenlicht während einer Stunde (Dichte
mit B bezeichnet) und 5 Stunden (Dichte mit C bezeichnet) bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Fig. 2,
I - XV dargestellt, wobei I bis III sich auf die gemäß den Beispielen 4 bis 6 erhaltenen Bögen und XV auf. den
gemäß Vergleichsbeispiel 2 erhaltenen Bogen beziehen. Die Lichtbeständigkeit der Kuppler wurde in der gleichen Weise-wie bei Vergleichsversuch 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle II zusammengefaßt:
Lichtbeständigkeitswert von 5-Methyl-2,2l~spirobis-(benzo-(f)chromen)
beim Absorptionsmaximum
Bogen | Bestrahlung mit Sonnen licht während einer Stunde |
Bestrahlung mit Sonnenlicht wäh rend drei Stunden |
Beispiel 4- | 95,8 % | 86,8 %· |
Beispiel 5 | 87,5 fo | 85,2 % |
Beispiel 6 | 91,5 % | 85,5 %. |
Vergleichsbei spiel 2 |
75.5 % | 67.2 # |
Wie sich aus den vorstehenden Werten zeigt, wird· die
Lichtbeständigkeit von 5-Methyl-2,2'-spirobi(benzo(f)*"
chromen) verbessert und dessen Farbänderung beträchtlich verhindert, wenn Phenothiazin oder dessen Derivate zugesetzt
werden.
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In 40 Gewichtsteilen eines Kuppleröles aus 2 Gew.-%
J-Diäthylaminofluoran-p-nitroanilinolactam, gelöst in
einem Öl aus 4· Gewichtsteilen Chlordiphenyl und einem Gewichtsteil Kerosin, wurden 2 Gew«-#, bezogen auf das
Öl, an Phenothiazin gelöst und diese Materialien in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 in Mikrokapseln
eingekapselt. Die erhaltene Mikrokapse!lösung wurde ä
auf ein Grundpapier mit einem Einheitsgewicht von * 40 g/m in einer Menge von 6 g/m als Feststoffgehalt
aufgezogen und zur Trocknung stehengelassen, so daß der Kupplerbogen erhalten wurde.
In 40'Gewichtsteilen eines Kuppleröles aus 2 Gew.-#
2-Diäthylaminofluoran-p-nitroanilid, gelöst in einem
Öl aus 4 Gewichtsteilen Chlordiphenyl und 1 Gewichtsteil Kerosin, wurden 2 Gew.-#, bezogen auf das Öl, an
10-lthylphenothiazin-5-oxyd gelöst und diese Materialien
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 in Mikrokapseln
eingekapselt» Die erhaltene Mikrokapsellösung wurde auf· Grundpapier mit einem Einheitsgewicht von 40 g/m in
einer Menge von 6 g/m als Feststoffgehalt aufgezogen und
der Trocknung überlassen, so daß der Kupplerbogen erhalten wurde. . .
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.In 4-0 Gewichtsteilen eines Kuppleröles aus 2 Gew.-#
J-Diäthylarainofluoran-p-nitroanilinolactam, gelöst in
einem Öl aus 4'Gewichtsteilen Chlordiphenyl und 1 Gewichtsteil
Kerosin, wurden 2 Gew.-#, bezogen auf das Öl, an 3-Hethoxy-phenothiazin gelöst und diese Materialien
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 in Mikrokapseln eingekapselt. Die erhaltene Mikrokapsellösung wurde
auf ein Grundpapier mit einem Einheitsgewicht von 40 g/m
in einer Menge von 6 g/m als Feststoff gehalt aufgezogen und der Trocknung überlassen, so daß ein Kupplerbogen erhalten
wurde.
40 Gev/ichtst eile eines Kuppleröles aus 2 Gew.-^
J-Diäthylaminofluoran-p-nitroanilinolactam, gelöst in
einem Öl aus 4 Gewichtsteilen Chlordiphenyl und 1 Ge- . wichtsteil Kerosin, wurden in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 in Mikrokapseln eingekapselt. Die erhaltene Mikrokapsellösung wurde auf ein Grundpapier mit einem
P ' 2
Einheitsgewicht von 40 g/m in einer Menge von 6 g/m
als Feststoffgehalt aufgezogen und der Trqcknung überlassen,
so daß ein Kuppierbogen erhalten wurde.
Jeder der gemäß den Beispielen 7 bis 9 und Vergleichsbeispiel
5 erhaltenen Kupplerbögen'wurde auf den in Vergleichsversjch 1 angegebenen Testentwickl er bogen
aufgelegt und die Farbe durch Anwendung eines Druckes von
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•ι
600 kg/cm gebildet. Nachdem das Farbbild während einer
Stunde an einem dunklen Ort stehengelassen wurde, wurde die Absorptionsspektrumskurve (frische Dichte,bezeichnet
mit A) des Kupplers bei einer Wellenlänge im Bereich von
700 bis 380 mM. bestimmt. Die Absorptionsspektrumskurve des Kupplers wurde auch bestimmt, nachdem dieser
einer Bestrahlung mit Sonnenlicht während einer Stunde (Dichte mit B bezeichnet) und drei Stunden (Dichte mit C
bezeichnet) unterworfen.wurde. Die Ergebnisse sind in
Fig. 3, I bis IV angegeben, wovon I bis III sich auf die in den Beispielen 7 bis 9 erhaltenen Bögen und IV auf den
Bogen gemäß Vergleichsbeispiel 5 beziehen. Die Lichtbeständigkeit
des Kupplers wurde in der gleichen Weise wie bei Vergleichsversuch 1 bestimmt. Die Ergebnisse sind
in Tabelle III zusammengefaßt.
Lichtbeständigkeitswert von 3-Diäthylaminofluoran-pnitroanilinolactam
beim Absorptionsmaximum
Bogen Bestrahlung mit Sonnen- Bestrahlung mit
licht während einer Sonnenlicht während Stunde ' drei Stunden
70,9 73,6
76,3 51,5■
Beispiel 7 | 82,5 |
Beispiel 8 ' | 90,1 |
Beispiel 9 | 85,2 |
Vergleichsbei | |
spiel 3 | 70,6 |
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Aus den vorstehenden Ergebnissen zeigt es sich, daß die
Lichtbeständigkeit von 3-Diäthylaminofluoran-p-nitroanilinolac-bam
in gleicher V/eise durch Zugabe von Phenothiazin
und dessen Derivaten verbessert wird·
Ih 40 Gewichtsteilen eines Kuppleröles aus 2 Gew.-^.
J-Dibenzylamino-V-diathylaminofluoran, gelöst in einem
Öl aus 4· Gewichtsteilen Chlordiphenyl und 1 Gewichtsteil
Kerosin, wurden 2 Gew.-#, bezogen auf das Öl, an Hienothiazin
gelöst und diese Materialien in der gleichen ." Weise wie in Beispiel 1 in Mikrokapseln eingekapselt.
Die erhaltene Mikrokapseilösung wurde auf ein Grundpapier
mit einem Einheitsgewicht von 40 g/m in einer Menge von
6 g/m als Feststoff gehalt aufgezogen und der Trocknung
überlassen, so daß der Kupplerbogen erhalten wurde.
In 40 Gewichtsteilen e.ines Kuppleröles aus 2 Gew,-$
3-Dibenzylamino-7-diäthylaminofluoran, gelöst in einem
Öl aus 4 Gewichtsteilen Chlordiphenyl und 1 Gewichtsteil
Kerosin, wurden 2 Gew.-^, bezogen auf das Öl, an 10-Äthylphenothiazin-5-oxyd
gelöst und diese Materialien in der gleichen V/eise wie in Beispiel 1 in Mikrokapseln eingekapselt.
Die erhaltene Mikrokapseilösung wurde auf ein
Grund papier mit einem Einheitsgewicht von 40 g/m in" einer Menge von 6 g/m aufgezogen und der Trocknung überlassen,
wobei der Kupplerbogen erhalten wurde.
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In 40 Gewichtsteilen eines Kuppleröles aus 5 Gew.-^
3-Dibenzylamino-7-diäthylaminofluoran,_ gelöst in einem
01 aus 4 Gewichtsteilen Chlordiphenyl und 1 Gewichtsteil
Kerosin, wurden 2 Gew.-$, bezogen auf das Öl,an 7-Methoxyphenothiazin
gelöst,und diese Materialien in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 in Mikrokapseln eingekapselt.
Die erhaltene Mikrokapsellösung wurde auf ein Grundpa-
pier mit einem Einheitsgewicht von 40 g/m in einer Menge
von 6 g/m als Peststoffgehalt aufgezogen und der Trocknung
überlassen, so daß der Kupplerbogen erhalten wurde.
40 Gewichtsteile eines Kuppleröles aus 2 Gew.-^
3-Dibenzylamino-7-diäthylaminofluoran, gelöst in einem
Öl aus 4 Gewichtsteilen Chlordiphenyl und 1 Gewichtsteil Kerosin, wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 in Mikrokapseln eingekapselt. Die erhaltene Mikrokapsellösung wurde auf ein Grundpapier mit einem Ein-
p ρ
heitsgewicht von 40 g/m in einer Menge von 6 g/ra als
Feststoffgehalt aufgezogen und der Trocknung überlassen,
so daß der Kupplerbogen erhalten wurde,
Jeder der in den Beispielen 10 bis 12 und Vergleichsbeispiel 4 erhaltenen Kupplerbögen wurde auf den im
Vergleichsversuch 1 angegebenen Versuchsentwicklerbogen
aufgelegt und eine Farbe durch Anwendung eines Druckes
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von 600 kg/cm ausgebildet. Das Farbbild wurde während
einer Stunde an einer dunklen Stelle stehengelassen und die Absorptionsspektrumskurve des Farbbildes bei
einer Wellenlänge im Bereich von 700 bis 380 mJUL.
(frische Dichte,.bezeichnet, mit A) wurde bestimmt. Die
Absorptionsspektrumskurve des Kupplers wurde auch bestimmt, nachdem dieser einer Bestrahlung mit Sonnenlicht
während einer Stunde. (Dichte mit B.bezeichnet)
und drei Stunden (Dichte mit C bezeichnet) unterworfen worden war. Die Ergebnisse sind in Fig. 4,1 bis TV angegeben,
wovon I bis III sich auf die gemäß den Beispielen 10 bis 12 erhaltenen Kupplerbögen und IV auf den
gemäß Vergleichsbeispiel 4 erhaltenen Kupplerbogen beziehen. Die Lichtbeständigkeit der Kuppler beim Absorptionsmaximum
wurden in der gleichen Weise wie bei Vergleichsversuch
1 best immt·
Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefaßt.
Tabelle IV . '
Lichtbeständigkeitswerte von 3-Dibenzylamino-7-diäthylaminofluoran
beim Absorptions maximum K /j
Bogen Bestrahlung mit Sonnen- Bestrahlung mit Sonnen
licht während einer licht während drei
Stunden Stunden
Beispiel 10 94,8 % 86,7 #
Beispiel 11 84,3 .Sf 76,0 %
Beispiel 12 85,0 % 77,1 #
Vergleichsbeispiel 69,1 c/o 59,9 CA
10 9 8 5 2 /13 2 7
Aus diesen Werten ergibt es sich, daß bei Anwendung von Fhenothiazin und dessen Derivaten die Lichtbeständigkeit
von 3-Dibenzylamino-7-diäthylaminofluoran bemerkenswert verbessert wird.
Die Übertragung des Absorptionsmaximums λ ,. durch"
Sonnenlichtbestrahlung ist in Tabelle V auf der Basis
der in Fig· 4· gezeigten Absorptionsspektrumskurven angegeben.
Übertragung des Absorptionsmaximums λ, ^ von 3-Dibenzylamino-7-diäthylaminofluoran
bei Bestrahlung mit Sonnenlicht
Bogen
Frischer Wert
■M
A-. nach Bestrahlung /V. nach Bewährend
einer Stunde strahlung mit Sonnenlicht während drei
: Stunden mit Sonnenlicht
Beispiel
10
10
Beispiel
11
11
Beispiel
12
12
Vergleichs
beispiel 4-
beispiel 4-
610 mAX 610 m JJ.
670 m K
615 πγ/L
mAA
m/A.
mJLA
m/A.
mJLA
550 m M 560 m/Λ 54-5 m/Λ
505
Aus den erhaltenen Werten ergibt es sich, daß, wenn ein Phenothiazin verwendet wird, die Übertragung des Ab-
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sorptionsmaximums A-,, durch Sonnenlicht gering ist.
- Gleiche Ergebnisse sind auch hinsichtlich der anderen Phenothiazine erhältlich.
109852/1327
Claims (7)
- 212946?Patent ans prücheDruckempfindliches Kopierpapier, bestehend aus einem Träger mit einem darauf befindlichen Überzug aus einer Schicht von Mikrokapseln, die einen praktisch farblosen Kuppler, welcher zur Ausbildung einer ausgeprägten Farbe bei der Kontaktierung mit einem Entwickler fähig ist, enthalten, wobei die Mikrokapseln eine farblose Phenothiazinverbindung enthalten.
- 2. Druckempfindliches Kopierpapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Phenothiazinverbindung 10 bis 200 Gew.-$, bezogen auf das Gesamtgewicht des Kupplers, beträgt.
- 3· Druckempfindliches Kopierpapier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der farblose Kuppler aus Kristallviolettlacton, 3-Methyl-2,2'-spir.obi-(benz'o(f )chromen), 3-Diäthylaminofluoran-pnitroanilinolactam, 3-Dibenzylamino-7-diäthylaminofluoran oder Gemischen hiervon besteht.
- 4·. Druckempfindliches Kopierpapier nach Anspruch bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwickler aus einer adsorbierenden sauren Substanz besteht.
- 5, Druckempfindliches Kopierpapier, bestehend aus einem Träger mit einer darauf befindlichen Überzugsschicht aus Mikrokapseln von zwei Arten, wobei eine Mikrokapsel dieser beiden Arten einen praktisch farblosen Kuppler, der zur Ausbildung einer ausgeprägten Farbe bei Kon-109852/1327taktierung mit einem Entwickler fähig ist, enthält und'der andere eine farblose Phenothiazinverbindung enthält.
- 6. Druckempfindliches Kopierpapier nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Ehe not hiaz inverbindung 10 bis|200 Gew.-#, bezogen auf das Gesamtgewicht des Kupplers, beträgt,
- 7. Druckempfindliches Kopierpapier nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der farblose Kuppler aus Kristallviolettlacton, 3-Methyl-2,2·- spirobi(benzo(f)chrqmen), 3-Diäthylaminofluoran-pnitroanilinolactara, ^--Dibenzylamino-V-daäthylaminofluoran oder Gemischen hiervon besteht.8« Druckempfindliches Kopierpapier nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwickler aus einer adsorbierenden sauren Substanz besteht.109852/1327Leerseite
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