DE2163905A1 - Farbentwicklerbogen für druckempfindliche Aufzeichnungspapiere - Google Patents

Farbentwicklerbogen für druckempfindliche Aufzeichnungspapiere

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DE2163905A1
DE2163905A1 DE19712163905 DE2163905A DE2163905A1 DE 2163905 A1 DE2163905 A1 DE 2163905A1 DE 19712163905 DE19712163905 DE 19712163905 DE 2163905 A DE2163905 A DE 2163905A DE 2163905 A1 DE2163905 A1 DE 2163905A1
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DE19712163905
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Takao; Kato Hajime; Fujinomiya Shizuoka; Ishige Sadao Ashigara-Kamigun Kanagawa; Hayashi (Japan). B41m 5-12
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/124Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein using pressure to make a masked colour visible, e.g. to make a coloured support visible, to create an opaque or transparent pattern, or to form colour by uniting colour-forming components
    • B41M5/132Chemical colour-forming components; Additives or binders therefor
    • B41M5/155Colour-developing components, e.g. acidic compounds; Additives or binders therefor; Layers containing such colour-developing components, additives or binders

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Description

Fuji Photo Film Co. Ltd., Ashigara-Kamigun, Kanagawa / Japan
Färbentwicklerbogen für druckempfindliche Aufzeichnungapapiere
Die Erfindung befaßt sich mit Farbentwicklerbögen für druckempfindliche Aufzeichnungspapiere. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Farbentwicklerbogen für druckempfindliche Aufzeichnungspapiere unter Anwendung einer Phenolmetallverbindung, die bisher nicht als Farbentwickler verwendet wurde.
Der erfindungsgemäße Farbentwieklerbogen für druckempfindliche Aufzeichnungapapiere enthält eine Farbentwicklerschicht, die eine Metallverbindung einer {Phenolverbindung enthält, wobei diese Phenolverbindung einen Wert pKa unterhalb 8 hat.
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Bsi den druckempfindlichen Aufzeichnungspapieren wird die Umsetzung einer farblosen organischen Verbindung, die nachfolgend als Farbbildner bezeichnet wird, und eines Parbentv/icklungsmaterials, das nachfolgend als Farbentwickler bezeichnet wird, welches zur Umsetzung mit dem vorstehenden Farbbildner unter Bildung eines gefärbten Produktes geeignet ist, angewandt.
Die üblichen druckempfindlichen Aufzeichnungspapiere sind aus einem Bogen (Farbbildnerbogen) mit einem Überzug von Mikrokapseln, die eine Lösung eines Farbbildners in einem organischen Lösungsmittel enthalten, und P einem Bogen (Farbentwicklerbogen) mit einem Überzug eines Farbentwicklers mit einem Binder aufgebaut und können einen auf einer Seite mit einem Farbentwickler und auf der anderen Seite mit den Mikrokapseln überzogenen Bogen umfansen, wobei derartige Anordnungen nachfolgend als druckempfindliche Vervielfältigungspapiere bezeichnet werden. Bisweilen werden Bögen auch mit Mikrokapseln und dem Farbentwickler auf der gleichen Seite des Trägers hergestellt und das wird als Einzelaufzeichnungspapier bezeichnet.
AIo Farbbildner wurden Malachitgrünlacton, Benzoylleukoinethylenblau, Kristallviolettlacton, Rhodamin-B-lac- | tarn, 3-IU.alkylarcino-7-dialkylaminofluorane, 3-Alky1-2,2'-spirobi-(benzo-f-chromen) und dergleichen verwendet.
Als Farbentwickler wurden Tone wie saure Tone, Attapulgit, Kaolin, G-eorit, Pyrophilit, Bentonit, Haloysit und Phenolverbindungen wie p-Kresol, p-Phenylphenol, Pentachlorphenol, Pentamethylphenol, ρ,ρ'-Biphenol, 5,5'-Diäthyl-o,ο'-biphenol, 2,2·-Methylenbis-^-ehlorphenol), 4,4'-Thiodiphenol und dergleichen gemäß der japanischen Patentschrift 465 300 verwendet. Üblicherweise werden jedoch saure Tone und Aktivfcone angewandt.
209831/0S5S
Die üblichen Farbentwickler unter Verwendung von Tonen zeigen eine Neigung zur Adsorption von Materialien aus der Luft an den aktiven Stellen des Tones,- wenn sie in Luft stehengelassen werden und dadurch wird bemerkenswert die Farbentwicklungsaktivität erniedrigt. Obwohl die Farbentwieklertone eine höhere Farbentwicklungsaktivität als die anderen Farbentwickler (p-Kresol, p-Phenylphenol und dergleichen) besitzen, wird deren Farbentwicklungsfähigkeit erniedrigt, wenn sie an Sonnenlicht ausgesetzt werden. Weiterhin zeigt das gefärbte Material auf dem Farbentwicklerbogen den Fehler, daß, wenn es mit Wasser benetzt wird, die Farbe verschwindet oder hinsichtlich der Konzentration erniedrigt wird.
Die unter Anwendung der vorstehend angegebenen Phenolverbindungen hergestellten Farbentwicklerbögen können nicht als Materialien in der Praxis eingesetzt werden, da sie, wenn sie auch eine gute Wasserbeständigkeit als gefärbtes Material auf dem Bogen besitzen, eine niedrige Farbentwick— lungseignung zeigen, die das wichtigste Merkmal ist und eine schlechte Lichtbeständigkeit des gefärbten Materials auf dem Bogen haben.
Im Rahmen der Erfindung wurde festgestellt, daß unter Anwendung von Phenolmetallverbindungen als Farbentwickler ein Farbentwicklerbögen von hoher Farbentwieklungsaktivität, guter Wasserbeständigkeit des gefärbten Materials und mit geringer Erniedrigung der Aktivität erhalten werden kann. Eine Aufgabe der Erfindung besteht somit ir einem Farbentwicklerbögen für druckempfindliche Vervielfältigungspapiere, der die vorstehenden Kriterien erfüllt und keine wesentlichen Fehler besitzt, wie die bisherigen Farbentwickler.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Metallverbindungen der Phenole im Rahmen der Erfindung werden durch Umsetzung eines Alkalisalzeö einer Phenolverbindung und eines was3er-
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löslichen Metallsalzes in einem Lösungsmittel erhalten. Hierbei kann das Alkalisalz der Phenolverbindung und das wasserlösliche Metallsalz in federn beliebigen Verhältnis verwendet werden, obwohl die wasserlöslichen Metallsalze vorzugsweise in größerer Menge als 1 g~Äquivalent je g-A'quivalent des Alkalisalzes der Phenolverbindung eingesetzt werden.
Die Umsetzung kann durch Zusatz einer wässrigen lösung der wasserlöslichen Metallverbindung zu einer wässrigen Lösung des Alkalisalzes der Phenolverbindung erhalten werden. Selbstverständlich kann der Zusatz der Verbindungen auch in umgekehrter Reihenfolge erfolgen.
Die Metallverbindung des Phenols wird unmittelbar gebildet. Bei der Umsetzung sind die Reaktionsbedingungen, wie Temperatur oder Druck, nicht von Bedeutung und die Reaktion verläuft unter normalen Bedingungen.
Verschiedene Methoden sind zur Herstellung von Alkalisalzen derartiger Phenolverbindungen oder deren wässrigen Lösungen bekannt. Beispielsweise gibt es ein Verfahren zur Herstellung eines Alkalisalzes eines Phenols und einer wässrigen Lösung durch Umsetzung der grundlegenden Phenolverbindung mit einem Alkalimetall, einem Hydroxid oder Carbonat eines Alkalimetalles in einer Menge von 1 g-Äquivalent oder mehr des Hydroxids oder Carbonats auf 1 g-Mol des Alkalisalzes des Phenols. Selbstverständlich können auch andere Verfahren eingesetzt werden, wenn auch das vorstehende Verfahren sehr einfach ist.
Als zur Herstellung der Metallverbindung der Phenolverbindung gemäß der Erfindung eingesetzte Phenolverbindung eignen sich Phenole mit einem pKa von unterhalb 8, beispielsweise 2,4-Dichlorphenol, 2,4,6-Trichlorphenol, Pentachlorphenol, p-ITitrophenol, p-Methylsulfony!phenol, MethylsUlfony!phenol, 4-Phenylsulfonylphenol, 4~Cyanphenol, 2,4-
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Dieyanphenol, 4-Cyan-2-chlorphenol, 2,4-Dichlor-4-cyanphenol, Tetrachlor-bis-phenol-A, 4,4'-Dihydroxy-3,3'-dicblordipbenylsulfon, 4,4'-Dihydroxy-3,3',5,5'-tetrachlordiphenylsulfon und dergleichen.
Im Rahmen der Erfindung wurde auch die Herstellung von Phenolmetallverbindungen aus Phenolverbindungen mit einem pKa höher als 8 versucht. Phenolverbindungen mit einem pKa höher als 8 ergeben jedoch keine Metallverbindungen, wie sich durch die Infrarotabsorptionskurven und die Farbentwicklungsfähigkeit des Produktes zeigt. Sie zeigen insofern keinen Unterschied gegenüber den monomeren Phenolverbindungen selbst. Als pKa wird hier -log (Aciditätskonstante) verstanden.
Die im Rahmen der Erfindung einsetzbaren wasserlöslichen Metallsalze, die mit der Hienolverbindung umgesetzt werden können, sind Salze von Metallen der Gruppe Ib, wie Kupfer, Silber und dergleichen, Metalle der Gruppe Ha wie Magnesium, Calcium und dergleichen, der Gruppe Hb wie Zink, Cadmium, Quecksilber und dergleichen^ der Gruppe IHa wie Aluminium, Gallium und dergleichen, der Gruppe IVa wie Zinn, Blei und dergleichen, der Gruppe VIb wie Chrom, Molybdän und dergleichen, der Gruppe VIIb wie Mangan und dergleichen und der Gruppe VIII wie Kobalt, Nickel und dergleichen.
Von diesen werden die wasserlöslichen Salze von Zink, Nickel, Mangan, Kupfer, Magnesium, Calcium besonders bevorzugt. Als Beispiele für wasserlösliche Metallsalze können die anorganischen Salze wie Chloride, Sulfate, Nitrate und dergleichen und die organischen Salze wie Acetate, Oxalate und dergleichen der vorstehend angegebenen Metalle verwendet werden.
Zur Herstellung der Farbentwicklerbögen gemäß der Erfindung wird eine durch die vorstehend abgehandelte Umsetzung
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des Alkaliphenolsalzes und der angegebenen wasserlöslichen Metallsalze gebildete Phenolmetallverbindung entweder in Form des Reaktionsgemisches oder vorzugsweise nach der Abtrennung und Reinigung zusammen mit einem Binder auf einem Träger wie Papier, synthetischem Papier
und dergleichen in einer Menge von oberhalb 0,1 g/m ,
günstigerweise 0,2 bis 5 g/m aufgetragen. Die obere Grenze der Überzugsmenge wird hauptsächlich aus Gründen der Wirtschaftlichkeit.und der Überzugsbearbeitbarjceit bestimmt.
Ein Binder ist nicht notwendigerweise erforderlich, d. h. die Phenolmetallverbindung wird zur Anwendung al3 eine Druckfarbe gelöst, falls er jedoch verv/endet wird, beträgt dessen Menge vorzugsweise etwa 5 bis etwa 50 Gew.-Teile, vorzugsweise 10 bis 20 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Phenolmetallverbindung. Selbstverständlich können die Fachleute diese Werte variieren.
Als Medium zur Auftragung des Farbentwicklers gemäß der Erfindung können Wasser oder verschiedene organische Lösungsmittel einzeln oder in jedem Mischverhältnis verwendet werden. Zu den verwendbaren organischen Lösungsmitteln gehören beispielsweise Methanol, Äthanol, Butanol, Aceton, n-Butylacetat, Benzol, Toluol, Methylchlorid und dergleichen.
Als Binder werden hauptsächlich Cellulosederivate wie Nitrocellulose, natürliche oder synthetische Polymere, beispielsweise aus Vinylacetat, Vinylchlorid, Polyamid, Polyacrylsäure, Styrol-Butadien-Copolymere, Kasein, Polyvinylalkohol, Gelatine, Gummi arabicum und dergleichen, Latexe wie Styrol-Butadien-Latexe, Butadien-Methylmethacrylat-Latexe und dergleichen verwendet. Es können praktisch sämtliche bisher ebenfalls verwendeten Binder zu dem gleichen Zweck gemäß der Erfindung eingesetzt werden.
Der unter Verwendung des Farbentwicklers gemäß der Erfindung erhaltene Farbentwicklerbogen kann in Kombination
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mit einem Farbbildnerbogen verwendet werden und dabei kann eine Mikrokapselschicht, die einen Farbbildner enthält, angeordnet werden. Der Farbentwickler gemäß der Erfindung kann auch mit den Mikrokapseln vermischt werden und auf einen Träger, beispielsweise Papier aufgesogen werden. Als weiteres Verfahren der Anwendung kann eine Farbentwicklerdruckfarbe, die die vorstehende Verbindung enthält, auf ein Papier nach einem Druckverfahren aufgedruckt werden.
Der Farbentwicklerbogen unter Anwendung des Farbentwickler gemäß der Erfindung erbringt die folgenden ausgezeichneten Effekte im Vergleich zu den üblichen Farbentwicklerbögen unter Anwendung von Tonen wie sauren Tonen und dergleichen.
Die Farbentwicklungsfähigkeit von Tonpapier wird bemerkenswert erniedrigt, wenn es bei Raumtemperatur und Raumbedingungen stehengelassen wird, während der Farbentwicklerbogen gemäß der Erfindung in diesem Gesichtspunkt erheblich verbessert ist.
Obwohl praktisch die meisten gefärbten Materialien auf den üblichen Tonpapieren verschwinden oder hinsiehtlieh der Farbkonzentration bei der Benetzung mit Wasser erniedrigt werden, werden die gefärbten Materialien auf dem Farbentwicklerbogen gemäß der Erfindung hinsichtlich der Konzentration nicht erniedrigt, selbst wenn sie mit Wasser benetzt werden. Darüberhinaus werden bei der Herstellung der Farbentwicklerbogen entsprechend der Erfindung ausreichende Earbentwicklungseignungen und andere notwendige Eigenschaften für einen Parbentwicklerbogen " für druckempfindliche Aufzeichnungspapiere mit einer weit geringeren Menge an Überzug erhalten als bei den üblichen Tonpapieren. Bei den üblichen Tonpapieren ist eine Überzugsmenge von etwa 7 bis 10 g/m erforderlich, während der
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Farbentwickler gemäß der Erfindung bei einer Überzugsmenge von 0,2 bis 5 g/m ausreichend ist. Es gentigt somit eine geringe Menge des Überzuges und die physikalischen Eigenschaften der Überzugsflüssigkeit können in weitem Umfang variiert werden, was bisher bei Tonüberzügen unmöglich war.
Wenn der Farbentwickler auf ein vorhergehend mit einer natürlichen oder synthetischen hochmolekularen Substanz oder einem Abweismittel überzogenes Papier aufgezogen wird, kann weiterhin din gleiche Farbentwicklungsfähigkeit mit einer deutlich geringeren Menge an Überzug ™ erhalten werden.
Schließlich hat ein unter Anwendung einer Phenolmetallverbindung erhaltener Farbentwicklerbogen eine bemerkenswert höhere Farbentwicklungseignung und Lichtechtheit des auf dem Farbentwicklerbogen gebildeten gefärbten Materials im Vergleich zu einem Farbentwicklerbogen unter Anwendung einer Phenolverbindung an sich als Farbentwickler.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert, ohne die Erfindung zu begrenzen, wobei sämtliche Teile auf das Gewicht bezogen sind, falls nichts anderes angegeben ist.
Der Effekt des Farbentwicklerbogens gemäß der Erfin-P dung wurde mit dem folgenden Farbbildneitbogen bestätigt. Die den Farbbildner enthaltenden Mikrokapseln wurden entsprechend der US-Patentschrift 2 800 457 nach dem folgenden Verfahren hergestellt:
10 Teile einer säurebehandelten Gelatine aus Schweinehaut und 10 Teile Gummi arabicum wurden in 40 Teilen Wasser von 40T- gelöst und 0,2 Teile Türkischrotöl hierzu als Emulgator zugesetzt, worauf 40 Teile des Farbbildneröles emulgiert und darin dispergiert wurden. Das Farbbildneröl bestand aus 2 io Kristallviolettlaeton, gelöst in einem Öl aus
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4 Teilen chloriertem Diphenol und 1 Teil Kerosin. Die Emulgierung wurde abgebrochen, wenn die Größe der Öltröpfchen durchschnittlich 5 Mikron war. 900 Teile Wasser von 400C wurden zugesetzt und das Rühren fortgesetzt. Hierbei muß darauf geachtet werden, daß die Flüssigkeitstemperatur nicht unterhalb 400C abfällt. Wenn 10 #-ige Essigsäure zur Einstellung des pH-Wertes der Flüssigkeit auf 4jO bis 4,2 zugesetzt wurde, ergab sich die Koazervierung. Ea wurde weiterhin gerührt und nach 20 Minuten wurde das System mit Eia zur Gelierung des auf den Öltröpfchen abgeschiedenen Koazervatfilmes gekühlt. Wenn die Flüssigkeitstemperatur 2O0C erreichte, wurden 7 Teile eines 37 ^-igen Formaldehyde zugesetzt und bei 100C wurde eine 15 $-ige wässrige Lösung von Ätznatron zur Einstellung des pH-Wertes auf 9 zugefügt. Der Zusatz von Ätznatron sollte bei 100C erfolgen, um die besten Ergebnisse zu erhalten. Die Flussigkeitatemperatür wurde dann auf 500C unter Rühren während 20 Minuten gesteigert. Die dabei erhaltenen Mikrokapseln wurden bei 300C konditioniert und
anschließend direkt auf ein Papier mit 40 g/m zu einem
Feststoffgehalt von 6 g/m aufgezogen und getrocknet. Auch im Fall der anderen Farbbildner wurde das Aufzeichnungspapier in der gleichen Weise wie vorstehend hergestellt.
Beispiel 1
0,01 g-Äquivalente Ätznatron wurden in 30 ml warmem Wasser gelöst und 0,01 g-Äquivalente der Phenolverbindung (s. Tabelle I) darin gelöst. 0,01 g-Äquivalente der nachfolgend angegebenen wasserlöslichen Metallsalze, gelöst in 10 ml v/armem Wasser wurden zu dieser Lösung unter Rühren zugegeben.
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- ίο -
Die Kristalle fielen unmittelbar aus. Die Kristalle wurden abfiltriert und mit Wasser einigemale gewaschen und getrocknet.
Das nach dem vorstehenden Verfahren erhaltene Produkt wurde in 30 ml Äthanol gelöst oder dispergiert und die Überzugsflüssigkeit erhalten. Diese Überzugsflüssigkeit wurde auf ein Papier von 40 g/m mittels eines &las-
rohres zu einem Peststoffgehalt von 0,5 g/m aufgezogen und getrocknet und der Parbentwicklerbogen erhalten.
Vergleichsbeispiel 1
3 g der Phenolverbindung als solcher wurden in 30 ml Äthanol gelöst und die erhaltene Lösung in Äthanol auf
ein Papier von 40 g/m mit einem Glasstab zu einem Fest-
stoffgehalt von 0,5 g/m aufgezogen und getrocknet und der Pai'bentwicklerbogen erhalten.
Beispiel 2
0,01 g-Äquivalente Ätznatron wurden in 30 ml warmem Wasser gelöst und 0,01 g-Äqnivalente der Phenolverbindung darin gelost. 0,01 g-Äquivalente der nachfolgend angegebenen wasserlöslichen Metallsalze, gelöst in 10 ml warmem Wasser, wurden zu dieser Lösung unter Rühren zugesetzt. Weiterhin wurden 0,5 g des nachfolgend angegebenen Binders, gelöst in 10 ml warmem Wassert zugesetzt und eine Überzugs-fliissigkeit erhalten. Diese Flüssigkeit v/urde auf ein Papier zu einem Fontstoffgehalt von 0,5 g/m aufgezogen und getrocknet, und der Farbentwieklerbogen erhalten.
Versuchsergebnisse
1) Der F-arbentwicklerbogen nach Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 wurde entwickelt, indem ein mit den
BAD ORIGINAL
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Kristallviolettlacton enthaltenden Mikrokapseln überzogenes Papier, wie vorstehend beschrieben, darauf gestapelt wurde und eine Belastung von 600 kg/cm darauf ausgeübt wurde. Dann wurde im Dunkeln eine Stunde stehengelassen und die spektrale Absorptionskurve im Wellenlängenbereich von 700 bis 400 m /U wurde bestimmt und die Konzentration der maximalen Absorption (Wellenlänge 610 m /u) als "frische Konzentration" genommen. Nach der Bestrahlung mit Sonnenlicht während 2 Stunden wurde die spektrale Absorptionskurve des gefärbten Materials erneut bestimmt und die Konzentration bei der maximalen Absorptionswellenlänge von 610 m/U bestimmt.
Aus den vorstehenden Ergebnissen wurden die Lichtechtheitswerte entsprechend der folgenden Gleichung
berechnet:
Konzentration bei der maximalen Absorption nach Bestrahlung mit Sonnenlichtecht- __ licht ν -inn
heitswert friSChe Konzentration bei der maximalen Absorption
Zur Bestimmung der spektralen Absorptionskurve wurde ein Beckmann-Spektroskop, Typ DB der Toshiba Co. verwendet.
2) Ein Farbentwicklerbcgen, der mit Mikrokapseln mit 3-Dibensylaminc-7-diäthylaminofluoran überzogen war, wurde in der gleichen Weise farbentwickelt und nach Stehenlassen an einesi dunkeln Ort während einer Stunde wurde die spektrale Absorptionskurve im Wellenlängenbereich von 700 bis 400 m/U bestirmt und die Konzentration der maximalen Absorption (Wellenlänge 600 m/u) wurde als "frische Konzentration" genommen. Hack der Bestrahlung mit Sonnenlicht während 2 ■ Stunden wurde die spektrale Absorptionskurve des gefärbten Materials gerissen und die Konzentration bei der maximalen Absorption (Wellenlänge 530 ns/u) erhalten. Die Lichtechtheit wurde in der gleichen Weise wie bei 1) erhalten.
2 ü 9 8 3 1 / Π 5 K £ BAD ORiGiNAL
Tabelle I
Phenolverb indung
wasserlösliches Metallsalz
Farbkonzentration des Kristallvio lettlactons
(D1.)
Iiichtechtheit des
gefärbten
Materials
von Kristallviolettlacton
Farbkonzentration an
3-Dibenzylamino-7-diäthylaminofl()
lichtechtheit des gefärbten Materials aus 3-Dibenzylamino- 7-diäthylaminofluoran
Beispiel. 1 Pentachlor
phenol
Zinkchlorid 0,889
tt 2 ti Zinksulfat 0,907
ro
σ
ti Il Kupfersulfat 0,739
co
CX)
Il • it Magnesiumsulfat 0,961
co ti Il Manganchlorid 0,770
^t ti Il Nickelsulfat 0,873
σ
cn
Yergleichs-
beispiel 1
It 0,164
Beispiel 1
Yergleichs-
beispiel 1
2,4,6-Tri-
chlorphenol
Il
Zinksulfat 0,530
0,061
Beispiel 1 2,4-Dichlor-
phenol
It
Magnesiumsulfat 0,516
Yergleichs-
beispiel 1
2,4-Dichlor-
4-cyanphenol
0,052
Beispiel 1 tt Mangansulfat 0,643
Yergleichs-
beispiel 1
0,125
66
0,650
102
61 0,652 99
48 0,691 86
75 0,662 95 w
69 0,663 108 *·
75 0,647 109
verschwinde* 0,155 verschwindet
42 0,453 82
verschwindet 0,056 verschwindet
45 0,435 85
verschwindet 0,048 verschwindet
54 0,566 97 1^
verschwindet 0,119 CD
CO
verschwindet to
Der Parbentwicklerbogen gemäß derjErfindung zeigte somit eine bemerkenswert höhere Farbentwicklungsfähigkeit für Kristallviolettlacton und 3-Dibenzylamino-7-diäthylaminofluoran als Farbbildner und darüberhinaus hinsichtlich der lichtechtheit des gefärbten Materials im Vergleich lediglich zur Anwendung der Phenolverbindung als Farbentwickler. Das entsprechend der Erfindung gefärbte Material wurde hinsichtlich der Farbkonzentration nicht erniedrigt, selbst wenn es mit Wasser benetzt wurde«
Bei den anderen Farbbildnern wurden die gleichen Ergebnisse erhalten. Für den Farbentwicklerbogen gemäß der Erfindung nach Beispiel 2 war, wie aus Tabelle II ersichtlich, die Farbentwicklungseignung für Kristallviolettlacton und 3-Dibenzylamino-7-diäthylaminofluoran als Farbbildner hoch und die Lichtechtheit des gefärbten Materials war gleichfalls hoch. Das gefärbte Material wurde auch hinsichtlich der Farbkonzentration nicht verschlechtert, selbst wenn es mit Wasser benetzt wurde.
209831/0555
Tabelle II
Phenolverbindung
wasserlösliches Metallsalz
Binder
Farbkonzen-
tration von Kristallvio lettlacton
Lichtechtheit des gefärbten Materials von
Kristallviolettlacton
Farbkonzentration von
3-Dibensylaiaino-7-diäthylaminofluoran (D1
Lichtechtheit des ge färbten Materials von 3-Dibenzylamino-7-diäthylaminofluoran (^)
Beispiel 2 Pentachlor- Zinksulfat phenol
" Magnesiumsulfat
Polyvinylalkohol
Sinnchlorid Gummi arabicum
2,4,6-Tri- Nickelsul- chlorphenol fat
2,4-Sicyan- Mangan-Dhenol chlorid
4-Phenylsulfonylphenol
Kupfersulfat
Natriumalginat
It
Gummi arabicum
0,897 0,953
0,498 0,542 0,625 0,551
60
73
55
47
52
50
0,648
■ 0,651
0,436
0,477
0,542
0,524
97
94
83
85
81
76
GO CO O
Beispiel 5
4-0 Teile Ätbylcellulose wurden homogen in einer Mischlösung aus 15 Teilen Dibutylphthalat, 100 Teilen Äthylacetat, 90 Teilen Butylacetat, 80 Teilen Isopropy!alkohol und 60 Teilen Butanol gelöst und 120 Teile des Zinksalzes von Pentachlorphenol in diese Lösung eingemischt und mittels einer Kugelmühle vollständig gelöst oder dispergiert, so daß eine weiße Suspension einer Earbentwicklerdruekfarbe erhalten wurde. Die Druckfarbe wurde mit einem Mischlösungsmittel aus Äthylacetat und Äthanol (1:1) so verdünnt, daß die Viskosität etwa 0,7 Poisen betrug, und das Drucken mittels des Flexodruckverfahrens ausgeführt, so daß getrockneter Film von 0,3 g/m erhalten wurde.
Der damit erhaltene Entwicklerbogen wurde mit dem gleichen Parbentwicklerbogen wie in den vorstehenden Beispielen kontaktiert und entsprechende Ergebnisse erhalten.
2 0 9831/U 555

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    3. Farbentwicklerbogen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Metallsalz in einer größeren Menge als 1 g-Äquivalent je g-A'quivalent des Alkalisalzes der Phenolverbindung verwendet wurde.
    4. Farbentwicklerbogen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallteil der Metallverbindung einer Phenolverbindung aus einem Metall der Gruppe Ib, Ha, Hb, IHa,IVa, VIb, TIIb oder VIII besteht.
    5. Parbentwicklerbogen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung der Metallverbindung der Phenolverbindung eingesetzte Phenolverbindung aus einem Halogenphenol, einem Nitrophenol, einer Alkylsulfonj'lphenolverbindung, einem Arylsulfonylphenol, einem Cyanphenol, einem Halogencyanphenol, einem Bisphenol, einem Hydroxyhalogenphenylsulfon bestand.
    209831/0555
DE19712163905 1970-12-26 1971-12-22 Farbentwicklerbogen für druckempfindliche Aufzeichnungspapiere Pending DE2163905A1 (de)

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