DE2129455B2 - Empfangsgerät für mehrkanalige Fernübertragungssysteme - Google Patents

Empfangsgerät für mehrkanalige Fernübertragungssysteme

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DE2129455B2
DE2129455B2 DE19712129455 DE2129455A DE2129455B2 DE 2129455 B2 DE2129455 B2 DE 2129455B2 DE 19712129455 DE19712129455 DE 19712129455 DE 2129455 A DE2129455 A DE 2129455A DE 2129455 B2 DE2129455 B2 DE 2129455B2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

aufgefangenen Pilotsignals unterhalb eines vorge- F i g. 3 die entsprechenden Signalformen für den mit gebenen Wertes verbleibt, ist der Rufempfänger mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ausgestatteten einem Integrator ausgerüstet, der die emfpangenen Rufempfänger von F i g. 1 und
Signale integriert und eine Triggerstufe betätigt, sobald F i g. 4 die entsprechenden Signalformen für den die integrierten Signale eine vorgegebene Schwelle er- 5 Fall eines Rufes mit zu kurzem Pilotsignal,
reichen. Diese Triggerstufe veranlaßt dann das An- Der in F i g. 1 dargestellte Ruf empfänger ist für den halten der Abtastung und die Registrierung der dem Empfang eines Rufes gedacht, der aus drei aufeinempfangenen Signal entsprechenden Codezeichen. Wie anderfolgenden Rufsignalen RS mit vorgegebenen Freweiter unten noch im einzelnen erläutert wird, be- quenzen und vorgegebener Dauer besteht. Der Rufstimmt die für diese Integration erforderliche Zeit die io empfänger enthält ein Bandpaßfilter F, das sich stufen-Minimaldauer für das Pilotsignal und damit die für weise auf die Frequenzen der Rufsignale schalten läßt, den Ruf erforderliche Gesamtzeit, die im folgenden Auf das Bandpaßfilter/"folgen ein GruppendetektorD, kurz als Rufzeit bezeichnet werden soll. Die Dauer des ein davon mit einem Gleichspannungssignal gespeister Pilotsignals muß größer sein als das Produkt aus der Integrator h und eine Triggerstufe Tt, die als Pegel-Abtastzeit pro Kanal — die wiederum länger sein muß 15 sensor wirk? und ein Signal abgibt, wenn die Ausais die Integrationszeit — und der Anzahl der vom gangsspannung des Integrators /* einen vorgegebenen Monitor abzutastenden Kanäle, und wenn diese KanaJ- Pegel erreicht hat. Die für die Integration bis zu diesem anzahl groß wird, kann die Rufzeit rasch untragbar Pegel erforderliche Zeit ist mit r« bezeichnet. Die Auslang werden. Natürlich läßt sich die Rufzeit durch gangssignale der Triggerstufe 7* dienen zum einen zum Verminderung der Abtaslzeit pro Kanal ebenfalls ao Fortschalten eines Signalzählers R, der einen Zähleinreduzieren, doch würde dies auch eine Verminderung gang A, drei Ausgänge 1, 2 und 3 für die Umschaltung der Integrationszeit erfordern, und dies wiederum des Bandpaßfilters Fund einen weiteren Ausgang α aufwürde das Risiko einer Registrierung von zu kurzen weist, und zum anderen zum Triggern eines Takt-Zeichensignalen des Rufcodes erhöhen, was natur- geberstf, der nach seiner Triggerung während einer gemäß unerwünscht ist. 25 Zeit / ein Ausgangssignal an einen Eingang einer
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ODER-Schaltung G abgibt und dann dem Signalein Empfangsgerät der eingangs genannten Art zu zähler R an einem Rückstelleingang RE ein Nullungsschaffen, das mit erheblich geringeren Rufzeiten als signal zuführt, wenn er nicht vor Ablauf der Zeit / ein bisher auskommt, ohne daß sich dadurch die Gefahr neues Triggersignal von der Triggerstufe Tk zugeführt einer Registrierung zu kurzer Zeichensignale des Ruf- 30 erhalten hat. Wenn der Signalzähler R um eine der Ancodes erhöht. zahl der Zeichen des Rufcodes entsprechende Anzahl
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß da- von Schritten fortgeschaltet worden ist, wenn also alle durch gelöst, daß der Rufempfänger auf die Auslösung Rufsignale empfangen und registriert sind, stellt der eines Signals für das Anhalten der Abtastung der Signalzähler R über seinen Ausgang α einen bistabilen Kanäle durch den Monitor nach einer ersten, kürzeren 35 Multivibrator B ein, der dann einen weiteren Eingang Integrationszeit und die Auslösung eines Signals für der ODER-Schaltung G mit einem Signal speist. Dieses die Registrierung der Rufcodesignale nach einer zwei- Signal bleibt so lange erhalten, bis der bistabile Multiten, längeren Integrationszeit eingerichtet ist. vibrator B durch ein Rückstellsignal an seinem Rück-
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Ruf- Stelleingang RA für das Wiederanlaufen der Abtastung empfängers wird eine erhebliche Verkürzung der Ab- 40 der Kanäle durch den Monitor P zurückgestellt wird, tastzeit pro Kanal möglich, da diese nur die erste, Der Ausgang der ODER-Schaltung C ist mit dem kürzere Integrationszeit zu übersteigen braucht; eine Stoppeingang des Monitors P verbunden, der vier Registrierung zu kurzer Rufcodesignale wird aber den- Ubertragungskanäle Kl, Kl, K3 und KA nacheinander noch durch die zweite, längere Integrationszeit mit abtastet und mit dieser Abtastung bei dem gerade abSicherheit ausgeschlossen. Insgesamt erhält man also 45 getasteten Übertragungskanal innehält, sobald ihm an eine erhebliche Verkürzung der Rufzeit bei gleicher seinem Stoppeingang 5 ein Stoppsignal von der Sicherheit gegen Fehlregistrierungen von Rufsignalen. ODER-Schaltung G zugeführt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsfom der Erfin- Bis hierher ist der in F i g. 1 dargestellte Rufempfändung enthält der Rufempfänger zwei Integratoren, die ger bekannt. Erfindungsgemäß ist an den Gruppenbeide auf die Integration empfangener Rufsignale ein- 50 detektor D ein zweiter Integrator I1, mit einem nachgerichtet sind und von denen der eine nach Verstreichen folgenden zweiten Pegelsensor in Form einer Triggerder ersten, kürzeren Integrationszeit über einen ersten stufe Tv angeschlossen. Der Ausgang der Trigger-Pegelsensor ein Stoppsignal an den Monitor und der stufe T1, ist mit einem dritten Eingang der ODER-andere nach Verstreichen der zweiten, längeren Inte- Schallung C verbunden. Auf diese Weise wird jedes grationszeit über einen zweiten Pegelsensor ein Fort- 55 vom Bandpaßfilter F durchgelesene Rufsignal in schaltsignal an einen Zähler für die Rufcodezeichen beiden Integratoren h und lv integriert, und sobald abgibt. Dabei kann außerdem der erste Pegelsensor so die Ausgangssignale der Integratoren h und lp jeweils gebaut sein, daß er das Stoppsignal für den Monitor einen vorgegebenen Pegel erreicht haben, geben die zumit Aufhören des empfangenen Rufsignals abbricht. gehörigen Triggerstufen Tk bzw. Tv ,ein Ausgangssignal
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise 60 ab. Jedoch ist die Integrationszeit liv für den Inte-
veranschaulicht; es zeigt grator/j, wesentlich kurzer als die Integralionszeit ta-
F i g. 1 ein Blockschaltbild für einen erfindungsge- für den Integrator /*, und daher kann die Trigger-
mäß aufgebauten Rufempfänger mit Einrichtungen stufe Tv auch dann ein Signal zum Anhalten der Ab-
zum Steuern eines Monitors, tastung der Kanäle KY bis KA durch den Monitor P an
F i g. 2 zu Vergleichszwecken an verschiedenen Siel- 65 die ODER-Schaltung G abgeben, wenn das jeweilige
len des Rufempfängers von F i g. 1 ohne dessen erfin- Rufsignal kurzer ist als die vorgegebene Mindestdauer
dungsgemäße Merkmale unter der Annahme eines für die die Zeichen des Rufcodes bildenden Signale.
Rufes von richtiger Form auftretende Signalformun, Die Arbeitsweise des Rufempfängers von F i g. 1
soll nunmehr im einzelnen unter Bezugnahme auf außerdem die Abtastung anzuhalten, solange das Pilot-
F i g. 2 bis 4 erläutert werden, in denen jeweils die Zeit signal vorhanden ist, wenn dieses Pilotsignal im un-
längs der Horizontalen aufgetragen ist. Dabei sei zu- günstigsten Zeitpunkt — der dann gegeben ist, wenn
nächst angenommen, daß der zweite Integrator /„ und der Kanal, auf dem der Ruf übertragen wird, im vor-
die zugehörige Triggerstufe Tp nicht angeschlossen 5 liegenden Falle also der Kanal 1, gerade abgetastet
sind, so daß der Rufempfänger wie die bisher bekartn- wird, die verbleibende Abtastzeit für diesen Kanal aber
ten Rufempfänger arbeitet. Für diesen Fall gilt die kürzer ist als die erforderliche Integrationszeit ta
Darstellung in Fig. 2. beginnen sollte, muß die Dauer ts des Pilotsignals tnin-
Nach F i g. 2 wird ein Ruf RS, der aus einem Pilot- destens gleich der Summe (n — 1) tn + 2 ta seih, in signal der Dauer ts und zwei nachfolgenden Zeichen- io der η die Gesamtzahl der Kanäle — im vorliegenden Signalen besteht (oberste Zeile von F i g. 2), auf Kanal 1 Falle also 4 — und t„ die Abtastzeit pro Kanal bean einer mit dem Rufempfänger E ausgestatteten Sta- deuten.
tion in einem Zeitpunkt empfangen, in dem der Moni- Typische Werte für die Zeiten tn und ta sind 100 tor P der Station die Abtastung des Kanals 1 beendet bzw. 80 ms, und mit diesen Werten berechnet sich die oder eben beendet hat, wie dies der am weitesten links 13 Minimaldauer /s für das Pilotsignal in einem Vierliegende Abschnitt der mit P bezeichneten Zeile in kanalsystem zu 460 ms und in einem Sechzehnkanal-F i g. 2 zeigt. Der Rufempfänger E ist daher nicht so- system zu 1660 ms.
fort in der Lage, das Pilotsignal, mit dem der Ruf RS Erfindungsgemäß läßt sich jedoch die Minimalbeginnt und das außerdem ein Zeichensignal für den dauer ts für das Pilotsignal erheblich reduzieren, ohne Rufcode darstellt, zu empfangen (zweitoberste Zeile 20 daß dazu die Integrationszeit ta für die Registrierung von F i g. 2). Der Monitor P setzt daher die Abtastung der Zeichensignale durch den Signalzähler R ebenfalls der weiteren Kanäle 2,3 und 4 der Reihe nach fort, wie verringert werden müßte. Dies ist in den Signaldiadies die Treppenstufen in Zeile P von F i g. 2 veran- grammen in F i g. 3 veranschaulicht, wo die Arbeitsschaulichen, und erst wenn der Kanal 1 das nächstemal weise des Rufempfängers von F i g. 1 unter Einschluß abgetastet wird, kann das Pilotsignal das Bandpaß- 25 des Integrators Ip und der Triggerstufe Tp beim Empfilter F passieren. Der Integrator h beginnt dann so- fang eines Rufes dargestellt ist.
fort mit der Integration des ihm vom Gruppsndetek- Da in diesem Falle die Zeit, die zwischen dem Zeittor D zugeführten gleichgerichteten Signals, und das punkt, in dem der Rufempfang im Rufempfänger be-Ausgangssignal des Integrators h ist eine linear an- ginnt — also das Bandpaßfilter F für das Pilotsignal steigende Spannung, die die Triggerstufe T* bei einem 30 passierbar wird —, und dem Zeitpunkt, in dem der vorgegebenen Pegel betätigt, der erst nach Verstreichen Monitor P ein Stoppsignal zugeführt erhält, verder Integrationszeit ta erreicht wird (Zeile Tt in streicht, gleich der Integrationszeit up ist — wobei F i g. 2). Die Triggerstufe Tu gibt dann ein Signal an natürlich vorausgesetzt ist, daß die im ersten Zeitpunkt den Taktgeber K (Zeile K in F i g. 2), der sofort über für den jeweiligen Kanal verbleibende Abtastzeit mindie ODER-Schaltung G (Zeile G in F i g. 2) den Moni- 35 destens gleich dieser Integrationszeit Up ist — und tor P auf dem Kanal 1 anhält, und an den Signal- diese Integrationszeit ttP kürzer gemacht werden kann zähler R. Der Signalzähler R seinerseits hält in diesem als die Integrationszeit ta, läßt sich auch die Abtast-Zeitpunkt über seinen Ausgang 1 das Bandpaßfilter F zeit tn für die Abtastung eines Kanals entsprechend auf die Frequenz des Pilotsignals geschaltet und wird verkürzen.
nicht eher für die Umschaltung des Bandpaßfilters F 4α Bei gleichzeitiger Wirksamkeit der Integrationsauf die nächste Frequenz über seinen Ausgang 2 weiter- zeiten tip und ta ändert sich die oben angegebene Forgeschaltet, als bis sein Eingangssignal als bolge des mel für die Minimaldauer /„ für das Pilotsignal zu Aufhörens des Pilotsignals ebenfalls endet, wie dies in ts = (w — 1) In + Ht. Die untere Grenze für die Ir.te-Z,:le R von F 1 g. 2 veranschaulicht ist. grationszeit tiP wird durch die Übergänge in der Emp-
F ür jedes folgende Signal des Rufes wiederholen sich 45 fangsstation bestimmt, auf jeden Fall aber wird die die oben beschriebenen Vorgänge von dem Zeitpunkt Integrationszeit r,„ erheblich kürzer als die Intean, in dem der Monitor P mit der Abtastung des grationszeit Ht- Beispielsweise kann die Integrations-Kanals 1 beginnt. Die Zeit t, während der der Takt- zeit Hp bei den oben angegebenen Werten für die geber K sein Ausgangssignal beibehält, reicht aus, um Zeiten ία- und tn entsprechenden Bedingungen 10 ms die Zeitabstände zwischen den Signalen des Rufes zu 50 betragen. Die Abtastzeit tn pro Kanal kann dann beiüberbrücken, wenn diese Zeitabstände innerhalb vor- spielsweise zu 15 ms gewählt werden, und damit ergegebener Grenzen liegen. Wenn alle Zeichensignale geben sich bei ungeänderter Größe der Integratiohsdes Rufcodes im Signalzähler R registriert sind, stellt zeit Ht von 80 ms für die Minimaldauer /5 des Pilotdieser über seinen Ausgang α den bistabilen Multi- signals in einem Vierkanalsystem 135 ms und in einem vibrator B ein (Zeile B in F i g. 2), der daraufhin die 55 Sechzehnkanalsystem 315 ms. Gewünschtenfalls kann Abtastung bei Kanal 1 blockiert, indem er dem Moni- die durch die Erfindung ermöglichte Verkürzung der tor P über die ODER-Schaltung G ein anhaltendes Zeit für eine vollständige Abtastung aller Kanäle ganz Signal zuführt. Damit bleibt die Abtastung auch nach oder teilweise für eine oder mehrere weitere Abtastundem Aufhören des Ausgangssignals des Taktgebers K gen aller Kanäle während des Auftretens ein und desweiter gestoppt. 6ö selben Pilotsignals benutzt werden. Das Pilotsignal
Die Zeit rn für die Abtastung eines Kanals durch den kann in diesem Falle selbst dann noch richtig registriert
Monitor P muß aus naheliegenden Gründen wenig- werden, wenn es unbeabsichtigt währeud kurzer Zeit-
stens etwas größer sein als die Integrationszeit Ht, da itrtervalle unterbrochen sein sollte,
andernfalls das Ausgangssignal des Integrators h den Die verringerte Integrationszeit für das Anhalten der
für die Betätigung der Triggerstufe Tt etforderlichen 65 Abtastung führt natürlich zu einer vergrößerten Mög-
Pegel nicht erreichen könnte. Damit der Monitor P lichkeit von »falschem« Anhalten, da dann auch Pilot-
auch dann genügend Zeit hat, um eine vollständige signale von kurzer Dauer ein Anhalten der Abtastung
Abtastung aller vier Kanäle 1 bis 4 duichzuführen und veranlassen können. Da jedoch die Abtastung auto-
matisch wieder anläuft, sobald ein unzulässig kurzes Pilotsignal aufhört, bedeutet dies keinen nennenswerten Nachteil. F i g. 4 veranschaulicht die Arbeitsweise des Rufempfängers von F i g. 1 für den Fall, daß ein unzulässig kurzes, also »falsches« Pilotsignal RS/
empfangen worden ist und die Abtastung mon auf Kanal 1 angehalten hat. Wie Zeile Tv von f zeigt, hört das Ausgangssignal der Triggerstufe 2 damit das Stoppsignal aus der ODER-Schaltung fort auf, wenn das empfangene Rufsignal endet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

kanäle können in verschiedener Weise betrieben wer- Patentansprüche: den, jedoch besteht ein besonders günstiger Kompro miß zwischen den einander zuwiderlaufenden Forde-
1. Empfangsgerät für mehrkanalige Fernüber- rangen nach einem hohen Ausnutzungsgrad für die tragungssysteme mit einem Monitor zum aufein- 5 Kanäle einerseits und kurzen Wartezeiten andererseits anderfolgenden Abtasten von zwei oder mehr Über- dann, wenn die verschiedenen Übertragungskanäle des tragungskanälen und einem Rufempfänger zum Systems insoweit äquivalent sind, als sie sowohl der Steuern des Monitors, welcher Rufempfänger in Rufübertragung als auch der Verkehrsübertragung Reaktion auf einen Ruf auf einem der Übertra- dienen. Bei Systemen dieser Art, die als Austauschgungskanäle die Überwachung durch den Monitor io Übertragungssysteme bezeichnet werden können, ist es zunächst bei diesem Übertragungskanal anhält und übliche Praxis, irgendeine Form von Selektivruf für dann nach Empfang eines vorgegebenen Rufcodes die Ansteuerung der einzelnen Stationen zu verwenden, auf diesem Übertragungskanal blockiert, wobei der so daß ein bestimmter Ruf nur eine bestimmte Station Ruf empfänger die aufgefangenen Rufsignale iate- oder eine bestimmte Gruppe von Stationen ansprechen griert und nach Integration eines empfangenen Ruf- ■ 5 läßt
signals bis zu einem vorgegebenen Pegel ein Signal Die bekannten Austauschübertragungssysteme ar-
für das Anhalten der Überwachung und die Regi- beiten nach unterschiedlichen Grundprinzipien. Nach
strierung des Rufsignals bei dessen Ubereinstim- einem ersten Prinzip erfolgt die Kanalauswahl für das
mung mit einem Zeichen eines Rufcodes abgibt, gesamte System unter Steuerung durch feste Stationen,
dadurch gekennzeichnet, daß der 20 von denen es für jeden Kanal eine gibt. Freie Kanäle
Rufempfänger auf die Auslösung eines Signals für oder auch einer von mehreren freien Kanälen werden
das Anhalten der Abtastung der Kanäle {Kl bis durch die Übertragung eines besonderen Freisignals
KA) durch den Monitor (P) nach einer ersten, von einer festen Station gekennzeichnet. Bewegliche
kürzeren Integrationszeit (fjp) und die Auslösung Stationen sinJ dann mit einem Monitor zur Kanalsuche
eines Signals für die Registrierung der Rufcode- 25 ausgerüstet, und wenn ein Ruf auszusenden ist, tastet
signale nach einer zweiten, längeren Integrations- dieser Monitor die Kanäle ab, bis er einen Kanal mit
zeit (to) eingerichtet ist. Freisignal findet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Bei Anwendung auf Übertragungssysteme mit zeichnet, daß der Rufempfänger zwei Integratoren großer geographischer Ausdehnung macht dieses Prin- (Ip und /*) enthält, die beide auf die Integration 30 zip das System ziemlich kompliziert. Für solche empfangener Rufsignale eingerichtet sind und von Systeme kann es daher von Vorteil sein, die Kanalausdenen der eine (Ip) nach Verstreichen der ersten, wahl zu dezentralisieren. Bei bekannten Systemen kürzeren Integrationszeit (Up) über einen ersten dieser Art erfolgt die Kanalauswahl von Hand an der Pegelsensor (Tp) ein Stoppsignal an den Monitor (P) rufenden Station, und die Übertragung wird mit einem und der andere (/*) nach Verstreichen der zweiten, 35 Pilotsignal eröffnet, das dem Freisignal in dem oben längeren Inlcgrationszeit (ta) über einen zweiten beschriebenen System entspricht und die Kanalaus-Pegelsensor (Tk) ein Fortschaltsignal an einen wahl an der oder den angerufenen Stationen steuert. Zähler (R) für die Rufcodezeichen abgibt. Das Pilotsignal selbst kann aus dem Rufcode oder dem
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn- ersten Zeichen des Rufcodes der angerufenen Station zeichnet, daß der erste Pegelsensor (Tp) das Stopp- 40 bestehen und muß lange genug andauern, damit alle signal für den Monitor (P) mit Aufhören des Kanäle während seiner Dauer abgetastet werden empfangenen Rufsignals beendet. können.
Für den Empfang des Pilotsignals und des Rufcodes sind bei Übertragungssystemen der oben beschriebenen 45 Art Rufempfänger vorgesehen, die jeweils einen Monitor steuern. Dieser Monitor tastet die Kanäle der Reihe nach ab, und wenn während dieser Abtastung auf einem der Kanäle ein Pilotsignal von hinreichender Dauer empfangen wird, gibt der Rufempfänger ein
Die Erfindung bezieht sich auf ein Empfangsgerät 5° Stoppsignal an den Monitor, so daß die Abtastung bei für mehrkanalige Fernübertragungssysteme mit einem diesem Kanal angehalten wird. Wird dann auf diesem Monitor zum aufeinanderfolgenden Abtasten von Kanal der richtige Rufcode bzw. dessen nicht im Pilotzwei oder mehr Ubertragungckanälen und einem Ruf- signal enthaltener Rest empfangen, so gibt der Rufempfänger zum Steuern des Monitors, welcher Ruf- empfänger ein oder mehrere zusätzliche Signale ab, empfänger in Reaktion auf einen Ruf auf einem der 55 die sicherstellen, daß die Abtastung bei diesem Kanal Übertragungskanäle die Überwachung durch den angehalten bleibt, bis alle Zeichensignale des Rufcodes Monitor zunächst bei diesem Übertragungskanal an- registriert sind, und daß nach Abschluß der Regihält und dann nach Empfang eines vorgegebenen Ruf- strierung die Abtastung auf diesen Kanal blockiert codes auf diesem Übertragungskanal blockiert, wobei bleibt, bis beispielsweise bei Unterbrechung der Verder Rufempfänger die aufgefangenen Rufsignale inte- 60 bindung zu der oder den rufenden Stationen ein besongriert und nach Integration eines empfangenen Ruf- deres Wiederanlaufsignal auf den Monitor gegeben signals bis zu einem vorgegebenen Pegel ein Signal für wird. Folgt aus dem einen oder anderen Grunde auf das Anhalten der Überwachung und die Registrierung das Pilotsignal der Rufcode bzw. dessen Rest nicht des Rufsignals bei dessen Übereinstimmung mit einem innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne, so wird die Zeichen eines Rufcodes abgibt. 65 Abtastung durch einen Taktgeber automatisch wieder
Größere Fernübertragungsnetze mit mehreren am in Gang gebracht.
Verkehr beteiligten Stationen besitzen vielfach auch Damit der Rufempfänger nicht auch dann Stopp-
mehrere Übertragungskanäle. Diese Übertragungs- oder Registriersignale abgibt, wenn die Dauer eines
DE19712129455 1970-06-12 1971-06-14 Empfangsgerät für mehrkanalige Fernubertragungssysteme Expired DE2129455C (de)

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SE7008199A SE342727C (de) 1970-06-12 1970-06-12

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Publication Number Publication Date
DE2129455A1 DE2129455A1 (de) 1971-12-16
DE2129455B2 true DE2129455B2 (de) 1972-11-02
DE2129455C DE2129455C (de) 1973-05-30

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2212142A1 (de) * 1972-03-14 1973-09-20 Bosch Elektronik Gmbh Selektivrufauswerter fuer einen empfaenger in sprechfunkanlagen
DE2423603A1 (de) * 1973-05-15 1974-12-05 Martin Marietta Corp Verfahren und system zum nachrichtenaustausch in einem zonennetz

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GB1306624A (en) 1973-02-14
DK136929B (da) 1977-12-12
SE342727B (de) 1972-02-14
DE2129455A1 (de) 1971-12-16
SE342727C (de) 1975-10-20
DK136929C (de) 1978-06-12

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