DE2129072A1 - Maschine zur Metallbearbeitung - Google Patents

Maschine zur Metallbearbeitung

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DE2129072A1
DE2129072A1 DE19712129072 DE2129072A DE2129072A1 DE 2129072 A1 DE2129072 A1 DE 2129072A1 DE 19712129072 DE19712129072 DE 19712129072 DE 2129072 A DE2129072 A DE 2129072A DE 2129072 A1 DE2129072 A1 DE 2129072A1
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DE19712129072
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Inventor
Elpidifor Los Angeles Calif. Paramonoff (V.StA.)
Original Assignee
Standun Inc., Compton, Calif. (V.StA.)
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    • B21D51/00Making hollow objects
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    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
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Description

BESCHREIBUNG
Deutsohe Patentanmeldung für eine Erfindung mit dar Bezeichnung "MASCHINE ZUR METALLBEARBEITUNG" auf den Namen der STANSUN, INC0, einer in Kalifornien eingetragenen Gesellschaft, 2943 East Las Hermanas Street, Compton» California 90221, United States of America, entsprechend U.S.A. Nrc 45i43O, eingereicht am 11. Juni 1970.
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Sie Erfindung betrifft eine Maschine zur Formung einteiliger metallischer Besenkörper, insbesondere eine Maschine dieser Art, bei der ein hin- und herbeweglicher Stempel auf eine Matrizen-Gruppe mit mehrfachen Abstreokzieh-Matrizen und in manchen Fällen einer ersten Weitersohlag-Matrize zur Formung einteiliger metallischer Dosenkörper aus Torgeformten napfförmigen Metallteilen^ Im einzelnen enthält die Erfindung einen neuartigen mechanischen Antrieb für den hin- und herbeweglichen Stempel zur Erzielung einer Stempelbewegung hoher Geschwindigkeit während eines Arbeitsteils der Stempelbewegung und einer Stempelbewegung Terminderter Geschwindigkeit während eines Teilevorsohubteils der Stempelbewegung! eine hydrostatische Lagerung für den hin- und herbewegliohen Stößel, bei der der Stößel zur Gewährleistung maximaler Bewegungsgenauigkeit und minimalen Verschleißes während der Bewegung auf ständig mit Druck beaufschlagten und Schließenden Diekölfilmen gelagert ist, und eine neuartige Anordnung einer Matrizen-Gruppen-Einheit mit verbessertem Matrizeneinbau für eine ausreichende Schmierung und Kühlung der Matrizen während des ganzen Arbeitsvorganges bei bequemer Zugänglichkeit der Matrizen zu Wartungszwecken, ohne daß die Notwendigkeit besteht, am übrigen feil der Matrizengruppen-Einheit irgendwelche Eingriffe vornehmen zu müssen·
Maschinen zur Formung einteiliger Metalldosenkörper sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Diese bekannten Maschinen waren jedoch zwangsläufig sämtlich auf die Verwendung hin- und herbeweglicher Stempel mit verhältnismäßig langem vorwärts gerichtetes Arbeitshub und rückwärts gerichteten Rüokholhub über mehrere Stufen
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oder Abstreokzieh-Matrizen angewiesen, un die axiale oder längigerichtete Länge eines napfförnigen Metallteiles zu vergrößern, um einen fertigen Metalldosenkörper herzustellen. Sofern nicht mehrfache Abstreokziehstufen zu einer einzigen Vorrichtung zusammengefaßt sind, müssen die verschiedenen aufeinanderfolgenden Abstreokziehstufen natürlich einzeln erfolgen» Daher die Notwendigkeit dee langen Stempelhubs. Eine weitere Komplizierung, die insbesondere dann auftritt, wenn die napfförmigen metallischen Ausgangsteile, die durch Abstreckziehen zu fertigen Dosenkörpern geformt werden sollen, aus Metallen bestehen, die beim Tiefziehen und Abstreckziehen größere Schwierigkeiten bereiten, ergibt sich dadurch, daß es zuweilen wünschenswert ist, in die aus den Mehrfach-Abstreokzieh-Matrisen bestehenden Mehrfaoh-Abstreokziehstufen eine erste Weitersohlagstufe aufzunehmen, was eine weitere Vergrößerung der Gesamtlänge der Matrizengruppen-Einheit und der erforderlichen Stempel-e'bedingt» /—/ HvU
Seim Bau von Maschinen der hier betroffenen Art sind also drei Hauptschwierigkeiten aufgetreten· Eine-Hauptschwierigkeit liegt in der Art des Antriebs des hin- und herbewegliohen Stempels, d.h. darin, genau zu bestimmen, wie der Stempel auf seinem langen vorwärtsgerichteten Arbeitshub und während des Bückholhubs bei maximaler linearer Geschwindigkeit mit vorgegebener Gleichförmigkeit hin und herbeweglich angetrieben werden muß, damit während dieser Stempelbewegung trotzdem noch genügend Zeit für den Vorschub napfförmiger Metallteile in eine Arbeitsstellung bleibt, aus der heraus die verschiedenen Bearbeitungsvorgänge anschließend ablaufen können· Ein weiteres Haupt-
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problem besteht darin, den Stempel während seiner Hin- und Herbewegung im einzelnen so abzustützen, daß zur Erzielung maximaler Gleichheit der fertigen Dosenkörper eine gleichbleibende Bewegungsgenauigkeit bei minimalem Verschleiß gewährleistet ist» Ein weiteres Hauptproblem tritt bei der Matrizengruppen-Einheit auf„ Hier muß für eine ausreichende Lagerung der Veiterschlag- und Abstreckzieb-Mätrizen Sorge getragen werden. Gleichzeitig muß aber auch eine einwandfreie Schmierung und Kühlung der Matrize und des Metallteils gewährleistet sein· Und das alles in einer Matrizengruppen-Einheit, die so ausgebildet sein soll, daß die periodischen Wartungs-, Kontroll- und Austauscharbeiten mit größtmöglicher Bequemlichkeit " ausgeführt werden können·
Bei den verschiedenen bekannten Vorrichtungen zur Formung metallischer Dosenkörper sind bisher im wesentlichen zwei Stempelantriebsarten verwendet worden, nämlich Hydraulikantrieb durch Hydraulikzylindersysterne, manchmal unter Einschluß mechanischer Antriebselemente, einerseits und rein mechanischer Antrieb ausschließlich durch eine Kurbelwelle und drehbar angelenkte mechanische Gestänge andererseits· Beide dieser bekannten Antriebsarten haben Vorteile und Nachteile, wenn man bedenkt, daß es letztlich darum geht, bei bestimmbarer Gleichförmigkeit der Bewegung fe maximale Geschwindigkeit zu erzielen, wobei jedoch andererseits während eines Teils des Stempelhubs ausreichend Zeit gegeben sein muß, um die durch Abstreckziehen oder Weiterschlagen und Abstreckziehen zu bearbeitenden napfförmigen Metallteile in die richtige Arbeitsstellung zu bringen, damit sie zur Durchführung der Bearbeitungsvorgänge vom Stempel erfaßt werden können·
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leim hydraulischen Stempelantrieb, gleiohgültig ob rein ■ hydraulisch oder unter Einsohluß mechanischer Antriebselemente, ist es möglich, mit verhältnismäßig komplizier·* ten hydraulischen Steuerungen während der Bearbeitungsvorgänge relativ hohe Stempelgeschwindigkeiten zu erzielen und trotzdem die Stempelgeschwindigkeit während des Teils des Stempelhubes, in dem die napfförmigen Metallteile zugeführt werden müssen, zu verringern· Beim hydraulischen Stempelantrieb treten jedoch infolge unvermeidlicher TemperatürSchwankungen der Hydraulikflüssigkeit und Leckagen ungleichförmigkeiten der Stempelbewegung auf, die immerhin so stark sind, daß die Qualität der fertigen Metalldosenkörper beträchtliche Unterschiede aufweisen kann· Ds besteht daher die Gefahr beträchtlicher Verluste durch Ausschuß, insbesondere dann, wenn die maximale Genauigkeit und Justierung des betreffenden Mechanismus nicht durch ständige Wartung aufrechterhalten wirdο
Wenn man nur die Stempelbewegungen betrachtet und die mit der Teilezufuhr verbundenen Schwierigkeiten außer Acht läßt, so lassen sich duroh die Verwendung mechanischer Antriebe für die Hin- und Herbewegung des Stempels auch in diesem Falle verhältnismäßig hohe Stempelgeschwindigkeiten erzielen«, Unter der Voraussetzung, daß eine einwandfreie Führung der Stößelbewegung durch eine häufige Wartung der Lagerung aufrecht erhalten wird, ist auch eine gleichbleibende Gleichförmigkeit der Hin- und Herbewegung des Stößels und damit eine maximale Qualität der fertigen Dosenkörper erreichbar. Berücksichtigt man jedoch zusätzlich das Problem der Steuerung des paei^ablaufs für die /-/ j?<?// Zuführung der napfförmigen Metallteile, so ergibt sich
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eine beträohtliche Reduzierung der möglichen Stempelgeschwindigkeit sowohl während des Vorschubs als auch während der Bearbeitung. Mit anderen Wörtern Sei den bekannten Mechanismen zur Formung von Dosenkörpern mit mechanischem Stempelantrieb sind die Stempelgeschwindigkeiten über den gesamten Arbeite— und Rückholhub im wesentlichen gleichbleibende Infolgedessen läuft der Arbeitshub mit der gleichen Geschwindigkeit ab wie der Rüokholhub und wird di@ Geschwindigkeit des Bearbeitungavorgangea zwangsläufig durch den für den Teilevorschub erforderlichen Zeitaufwand begrenzt, da es bei mechanischem Antrieb bisher unmöglich war, die Stößelbewegung während des Teilevorschubs mit einer anderen Geschwindigkeit ablaufen zu lassen * als während des Bearbeitung«Vorganges.
Was das zweite Hauptproblem betrifft, nämlich die Lagerung des Stempels über die relativ großen Hublängen, wie sie für Mehrstufen-Abstreokziehvorgänge, möglicherweise unter Einschluß der vorausgehenden Weiterschlag-Vorgäng· erforderlich sind, bei denen der Stempel innerhalb der Matrizen über eine verhältnismäßig lange Strecke ohne Abstützung ausgefahren werden muß, so hat sich die Stempellagerung der bekannten Vorrichtungen zur Formung von Dosenkörpern im Betrieb als geschwindigkeitsbegrenzender Faktor erwiesen, wenn man nicht häufige Ausfälle und Unterbrechungen fe für Lageraustausoharbeiten in Kauf nehmen möchte. Wiederum
darf bei der Durchführung mehrfacher Weiterschlag- und Abstreckziehbearbeitungen an einteiligen metallischen Dosenkörpern bei den dünnen Metallwand·tärken die Lagerabnutzung der Stempelführung nur sehr gering sein, wenn die erforderliche Formgereohtigkeit, Qualität und Ober-
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flächejagüte der fertigen Teile gewährleistet bleiben sollo Ein weiterer Gesichtspunkt von grundlegender Bedeutung ist die Tatsaohet daß schon geringe Gesehwindigkeitssteigerungen einen unverhältnismäßig hohen Anstieg der Lagerabnutzung und der Wartungeschwierigkeit zufolge haben« Somit haben sich die verschiedenen Ausführungsformen der Stempellagerung bei den bekannten Vorrichtungen als beträchtliches Hindernis für optimale Betriebsbedingungen erwiesen.
Bei den Matrizengruppen der Vorrichtungen zur Formung von Dosenkörpern - dem dritten Problembereich - muß eine einwandfreie Schmierung und Kühlung der Matrizen und Metallteile gewährleistet sein, und dies trotz der Schwierigkeiten, die sich zwangsläufig aus den höheren Stempelgeschwindigkeiten beim Durchgang des Stempels und des Metallteils durch die verschiedenen Matrizen ergeben· Ferner müssen nicht nur die Vorrichtungen, die eine einwandfreie Schmierung und Kühlung gewährleisten, richtig in die Matrizengruppe integriert sein, sondern es müssen auch sowohl die Kühlvorrichtungen als auch die Arbeitsteile der Matrizen selbst genügend sicher in der Matrizengruppe montiert sein, um den hohen Stempelgeschwindigkeiten gewachsen zu sein, die zur Erzielung der erforderlichen maximalen Formgerechtigkeit und Qualität der hergestellten Dosenkörper notwendig sind«. Trotz dieser Forderung nach einwandfreien. Schmier- und Kühlvorrichtungen bei einwandfreier Lagerung dieser Vorrichtungen und der verschiedenen Mehrfachmatrizen innerhalb der Matrizengruppe müssen gleichzeitig alle diese kombinierten Elemente an den einzelnen Matrizenstufen sowie an den gesamten einzelnen
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Matrizenstufen-Einheiten verhältnismäßig leioht zugängig sein, damit eine wirksame Wartung und erforderliche Austauscharbeiten in kürzester Zeit durchgeführt werden können, wenn man nicht lange Ausfallzeiten in Kauf nehmen willo
Die Erfindung hat die Aufgabe, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden oder zu mindern.
Sie Erfindung betrifft eine Maschine zur Metallbearbeitung mit einem Gestell, in dem ein in Längsrichtung hin- und herbeweglicher Stempel montiert ist, der im wesentlichen waagerecht verlaufende Vorwärts- und Rückwärtshübe mit Riohtungsumkehrung von vorwärts nach rückwärts und rückwärts nach vorwärts zwischen den einzelnen Hüben ausführen, kann, wobei ein Metallteil in seiner Lage zum Stempel so angeordnet ist, daß es von diesem erfaßt und mindestens während eines Teils des Vorwärtshubes umgeformt wird, wobei sich der Stößel über hydrostatische Druckölfilmlager-Baugruppen bestehend aus Stempel- und Gestell-Öllagerteilen während seiner im wesentlichen waagerechten Hin- und Herbewegung auf dem Gestell abstützt, wobei die Stempel-Öllagerteile beweglich mit dem Stempel verbunden sind und sich relativ zu den unbeweglich mit dem Gestell verbundenen Gestell-Qllagerteilen bewegen, wobei eines der Stempel- und Gestell-Öllagerteile Gleitbahnen mit parallel zur Bewegungsrichtung des Stempels verlaufenden Flächen und das andere der Stempel- und Gestell-Öllagerteile mit Abstand zueinander angeordnete Scheiben mit parallel zur Bewegungsrichtung des Stempels verlaufenden Flächen aufweist) wobei einige der Scheiben so angeordnet sind, daß ihre Flächen jederzeit mindestens teilweise im wesentlichen senkrecht gerichtet und mindestens teilweise im
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wesentlichen senkrecht gerichteten Flächen der Gleitbahn benachbart sind, wobei jeweils an den Flächen der Scheiben Drucköleinlässe austreten und mit einer Druckölversorgung verbunden sind, die einen ständig fließenden und unter Druck stehenden Dickölfilm durch diese Einlasse
über und zwischen den Flächen der Scheiben und Gleitbahn verteilt, die Scheibenflächen dadurch in einem Abstand
von den Flächen der Gleitbahn hält und einen Druokölfilm liefert, auf dem sich der Stempel während seiner Hin- und Herbewegung abstützt, wobei mindestens einige der Stempel-Öllagerteile so angeordnet sind, daß senkrechte Kraftkomponenten durch die Ölfilme ausgeübt werden, die im
wesentlichen senkrecht nach unten gerichtet sind und aufwärts gerichteten Kraftkomponenten des jeweils zugewandten Gestell-Öllagerteils entgegenwirken, so daß mindestens durch senkrechte Kraftkomponenten der auf dem Gestell bewegliche Stempel waagerecht gelagert ist0
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend beispielhaft anhand der Zeichnungen beschrieben» Darin
sind Fig« 1 und 2 perspektivische Ansichten einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Maschine zur'Formung
einteiliger metallischer Dosenkörper, von einandergegenüberliegenden vorderen Seitenteilen der Masohine aus gesehen, in denen die gesamte Maschine im zusammengebauten Zustand gezeigt wird;
ist Figo 3 ein vergrößerter senkrechter Teilsohnitt in
Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 2, der einen Teil des
Stempelantriebs zeigt;
ist Figo 4 ein waagerechter Teilschnitt in Richtung der
Pfeile 4-4 in Fig. 3;
sind Fig. 5 und 6 senkrechte Teilsohnitte in Riohtung der Pfeile 5-5 bzw. 6-6 in Fig. 4;
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ist Figo 7 eine vergrößerte seitliche Teilansicht hauptsächlich des Stempelsohlittens, der Stempelführung und des r ückwärtigen Teils des waagerecht hin und her beweglichen Stempels einschließlich einer Seitenansicht der Weitersohlagmatrizeneinheit und der Positionierungseinrichtung für diese Einheit;
ist Figo 8 ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt in Richtung der Pfeile 8-8 in Figo 7, der ebenfalls den Stempelschlitten und die Lagerung für die Hin- und Herbewsgung des Stempels veranschaulicht;
ist Fig. 9 eine ähnliche Ansicht wie Figo 8 in Richtung der Pfeile 9-9 in Fig. 7;
ist Fiοg 10 eine Teildraufsieht in Richtung der Pfeile 10-10 in Figo 7ι in der einige Teile nicht dargestellt sind;
ist Figo 11 ein senkrechter Teilschnitt in Richtung der Pfeile 11-11 in Fig. 10;
ist Fig· 12 eine ähnliche Ansicht wie Figo 11 eines im Vergleich zu Figo 11 weiter vorngelegenen Teils mit einem Teil der Vorschubeinrichtung für die napfförmigen Metallteile in ihrer Relativstellung zur Weitersohlag-Matrize und zum Weiterschlag-Niederhalter, einem napfförmigen Metall» teil in anfänglicher Vor schubs te llung mit ^a/Weiterschlag- /-/ of Niederhalter in der vorderen Arbeitsstellung innerhalb des napfförmigen Metallteils, dem vorderen Ende des Stempels, das in den Weiterschlag-Niederhalter eingefahren ist und sich der Bodenwandung des napfförmigen Metallteils nähert» und dem Weiterschlag-Ziehring mit Abstand vor dem Weiterschlag-Niederhalter;
ist Fig· 13 eine vergrößerte Teildraufsicht in Richtung der Pfeile 13-13 in Fig· 2, die vor allem den MatrizengrUppenteil
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der Maschine mit angebauter Vorschubeinrichtung für die napfförmigen Metallteile in einem Augenblick zeigt) in dem ein Teil in der Vorschubeinrichtung zur Aufnahme durch den Weiterschlag-Niederhalter bereitliegt, von diesem aber noch nicht aufgenommen worden ist, sowie die anfänglich angeordnete Weiterschlag-Ziehring-Einheit, mehrere aufeinanderfolgende Abetreokziehring-Einheiten, eine Abstreifer-Einheit und eine Matrizen-Einheit zur Formung des Dosenbodens
ist Figo 14 ein senkrechter Teilsohnitt in Richtung der Pfeile I4-I4 in Fig· 13, der die aohsiale Rastung der einzelnen Ziehring-Einheiten in der Gesamt-Matrizengruppen-Einheit zeigt;
ist Fig» 15 ein vergrößerter senkrechter Schnitt in Richtung der Pfeile 15-15 in Fig. 14, der eine der Abetreckziehring-Einheiten im Aufriß zeigt;
ist Figo 16 ein senkrechter Schnitt in Richtung der Pfeile 16-16 in Fig. 15;
ist Figo I? ein vergrößerter senkrechter Schnitt aus Fig· mit einer genaueren Sarstellung der Abstreifer-Einheit aus Fig. 14;
ist Fig. 18 ein vergrößerter senkrechter Schnitt in Richtung der Pfeile 18-18 in Figo 16 mit einer stirnseitigen Ansicht der Flüssigkeitsverteilerring-Einheit;
ist Fig. 19 ein vergrößerter senkrechter Teilsohnitt aus Fig. 11, der hauptsächlich die vorn angeordnete hyddrostatische Druckölfilmlagerbucb.se zur vorderen Abstützung des hin- und herbeweglichen Stempele zeigt;
ist Fig. 20 eine stirnseitige Teilansicht der Lagerbuchsen-Einheit aus Fig. 19 in Richtung der Pfeile 20-20 in Fig.
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ist Figo 21 ein vergrößerter Teilschnitt in Rxchtung der Pfeile 21-21 in Figo 20; .
ist Figo 22 eine perspektivische Explosionsansicht der Stempel-Aufnahme-Einheit und Hauptlagerung, in der die Druckölversorgung für die hydrostatischen Druckölfilmlagerscheiben der Einheit dargestellt ist;
sind Figo 25 bis 27 schematische Darstellungen aufeinanderfolgender Bewegungsabläufe des hin- und herbeweglichen Stempels durch die Matrizengruppen-Einheit während des Arbeitsteils der Stempelbewegung und der Weiterschlag-, Abstreckzieh- und Bodenbildungsbearbeitungsvorgänge an. einem napfförmigen Metallteil zur Herstellung eines fertigen einteiligen Metalldosenkörpers, aus denen außerdem die axiale Restung der einzelnen Ziehring-Einheiten ersichtlich istjund . - ■
sind Figo 28 bis 51 schematische Ansichten der Mascnine zur Formung metallischer Dosenkörper zur Veransehaulicnung aufeinanderfolgender Bewegungsabläufe des Stempelantrieus und des hin- und herbeweglichen Stempelse
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In den Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausfunrungsform der Gesamtmaschine zur Formung einteiliger metallischer DosenKörper nach üen Prinzipien der Erfindung in Fig. 1 und 2 dargestellt. Soweit im folgenden nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben wird, setzt sich diese Maschine durchwegs aus Standardbauteilen und Standardwerkstoffen zusammen, die für die jeweils erforderlichen Funktionen geeignet sind. Der Hauptantrieb für die Maschine zur Formung von Dosenkörpern wird von einem elektrischen Antriebsmotor über ein gewöhnliches Regelgetriebe 42 geliefert. Motor und Regelgetriebe sind auf einem oberen Teil eines insgesamt mit 44 bezeichneten Masohinengestells montierte Das Regelgetriebe treibt seinerseits über gewöhnliche Riemen ein auf einer Hauptantriebswelle 46 montiertes (nicht dargestelltes) Schwungrad an0 Die vorstehend genannten Antriebselemente sind Bestandteil eines mechanischen Stempelantriebs, der als Ganzes mit der Kennzahl 48 bezeichnet isto Dieser Antrieb, eine als Ganzes mit der Kennzahl 50 be-. zeichnete Stempel-Lagerungs- und Führungseinheit und eine als Ganzes mit der Kennzahl 52 bezeichnete Matrizen-Gruppen-Einheit bilden die wichtigsten Arbeitsteile der Maschine, die nachstehend sämtlich im einzelnen beschrieben werdene
V/ie aus Figo 1 bis 6 ersicntlich, gehört zum mechanischen Stempelantrieb außerdem die Hauptantriebswelle 46, die in Querrichtung in das Innere des Gestells 44 ragt und auf der zwei mit Abstand zueinander angeordnete Antriebsräder 54 montiert sind, die zwei mit Abstand zueinander angeordneten Hubrädern t>6 in Antriebseingriff stehen« An jeder der beiden einander zugewandten Seiten der Haupträder 56 ist eine KurDelschwinge 58 befestigt, die jeweils radial zum Hubrad angeordnet ist, wobei zwischen den radialen Aujjenenden der Kurbelschwingen ein axial verlaufender Kurbelzapfen oO montiert ist. Das rückwärtige Ende eines Übertragungshebels b2 ist drehbar mit dem axial zwischen
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den Kurbelschwingen 58 verlaufenden KurDelzapfen bO verbunden, während das vordere Ende des Übertragungshebels drehbar mit einem axial angeordneten Pleuelzapfen 64 verbunden ist, der zwischen und vorzugsweise etwa in halber· Höhe der im wesentlichen senkrecht verlaufenden Länge eines gegabelten Antriebshebels ob montiert iste
Das mit Abstand unterhalb der Anlenkung des Übertragungshebels 62 angeordnete untere Ende des Antriebsnebels 6b ist drehbar am Gestell 44 montiert, während das mit Abstand oberhalb des Übertragungshebels angeordnete ODere Ende des Antriebshebels üb drehbar mit dem rücKwärtigen Ende einer Treibstange 68 verbunden isto Die Treibstange 68 erstreckt sich im wesentlichen in Längsricntung nach vorn in einen mittleren Teil einer Stößel-Einheit 70 (Fig. 9 und 10), die einen Bestandteil der Stempel-Lagerungs- und Pührungseinheit pO bildet, wie z.B. in Fig. 10 dargestellt isto Figo 22 zeigt die Stößel-Einheit ohne die Maschine, d.no im ausgebauten Zustande Alle diese Bauteile werden nachstehend noch genauer beschrie Den. An dieser Stelle genügt der Hinweis, dad die Stötsel-Einheit 70 nacn vorn und nxnten xn ljängsrichtung auf aem Gestell 44 hin und herbewegt werden Kann und daß an ihrem vorderen Ende das rückwärtige Ende eines in Längsrichtung verlaufenden und ebenfalls in Längsricntung vorwärts und rückwärts hin und herbeweglichen/Stempels /2 befestxgt ist»
Betrachtet man ebenfalls die scnematischen Darstellungen in Figo 28 bis 51 und berüCKSicntigt man die mittige Lagerung der Hubräder 56 und folglicn der Kurbelschwingen ^8 auf einer stumpfartigen Kurbelwelle 74 wie in Fig» 5 ge-
/zylindrischen
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zeigt, so ist ersichtlicn, dab durch die Drehung der'Kurbelwelle .(4 axe Kurbelschwingen pb angetrieoen werden, die üDer jnehrere Drehhebel, den Ubertragungshebel b2, den AntriebsheDel b6 und die Treiostange 68 mit dem Stempel 72 verbunden sind, um eine im wesentlicnen waagerechte, vor·» wärts und rückwärts verlaufende Hin- und Herbewegung des Stempels zu erzeugen« üerucKsicntigt man ferner aen im folgenden nocn genauer erläuterten umstand, dau die vorderen Abscnnitie der HuDbewegungen - rechts in Figo 28 bis 31 - des Stempels [2 die Arbeitsabschnitte dieser Hubbewegung-en darstellen, während die rücKwärtigen" Abschnitte linics in Figo 2tf Dis 51 *~ d.em Teilevorschut» dienen, so ist ersicntlicu, dali die Arbeitsabscnnitte des Stempelhubs ini'olg-e der Desonaeren Verbindung und Anordnung der Dreh·- heoel zwischen der Kurbelwelle 74 un<i 4em Stempel 72 mit höherer Geschwindigkeit ablaufen als die dem Teilevorschub dienenden Abschnitte. Mit anderen Wortent Während der vorwärts gerichteten 180 bzw„ des rechten Teils der Drehoewegung aer Kurbelscnwingen ^b um die Kurbelwelle 74 wird der ÜbertragungsheDel 62 relativ zum radialen Außenende der Kurbelschwingen immer weiter ausgefahren, was eine Steigerung der Hebelwirkung auf den Antriebsheoel ob und somit eine höhere Geschwindigkeit dieses Hebels zur Folge hat, wohingegen während der rückwärts gerichteten 180 aer Drehbewegung der Kurbelschwingen der auf den AntriebsheDel 6b wirkende Hebelarm dadurch verkürzt wird, daß die Kurbelschvingen pü relativ zum Übertragungshebel 62 einklappen, so daß sioh der auf aen AntriebsheDel bb und somit auf den Stempel '/2 wirkende Hebelarm verkürzt.
Wie in Fig. 2d bis 51 scheraatisch deutlicher dargestellt, oefindet sich der AntriebsheDel b6 in Fig. 28 in seiner hintersten Scnwenkstellung und zieht in dieser Stellung den Stempel 72 ebenfalls in dessen hinterste Stellung. Der Übertragungshebel 62 ist durch die Kurbelwelle 74 in die
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hinterste Stellung gedreht worden,. Infolgedessen ist der Hebelarm jetzt am kürzesten,» In Figo 2°- haben sich der Antriebshebel 66 und der Stempel 72 nach vorn bewegt, und der Übertragungshebel 62 tritt soeben in die vorwärtsgerichteten 180° der Drehbewegung um die Kurbelwelle 74 ein, so daß die auf den Antriebshebel und den Stempel wirkende Hebelarmlänge zunimmto In Figo 30 hat der Übertragungshebel 62 seine vorderste Stellung erreicht und den Antriebshebel 66 sowie den Stempel 72 ebenfalls in die vorderste Stellung bewegt» In Figo 31 dagegen bewegen sich der Übertragungshebel 62 und der Stempel nach rückwärts, so daß die wirksame Hebellänge abnimmt·
Infolge dieser besonderen Antriebsverbindung zum Stempel bewegt sich der Stempel während der vorwärts gerichteten Arbeitsabschnitte der Hubbewegung mit einer höheren, während der rückwärts gerichteten, dem Teilevorschub dienenden Abschnitte der Hubbewegung mit einer relativ geringeren Geschwindigkeit© Obwohl der Stempel 72 rein mechanisch angetrieben wird, ist also während der vorwärts gerichteten Abschnitte der Hubbewegung und der Richtungsumkehrung von vorwärts nach rückwärts eine hohe Stempelgeschwindigkeit gegeben, während sich der Stempel in den rückwärts gerichteten Abschnitten der Hubbewegung und der Umsteuerung von rückwärts nach vorwärts mit relativ geringerer Geschwindigkeit bewegt» Dadurch ist es möglich, die Arbeitshübe bei maximaler Geschwindigkeit in kürzerer Zeit, die dem Teilevorschub dienenden Hubabschnitte dagegen mit geringerer Geschwindigkeit und in einer längeren Zeitspanne ablaufen zu lassen, wobei im letzteren Fall diese Zeitspanne erforderlich ist, um die zu bearbeitenden Teile einwandfrei zu positionieren»
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Sie erfindungsgemäße Stempel-Lagerungs- und Führungseinheit 50 liefert sowohl senkrecht wie auoh waagerecht reagierende Kraftkomponenten für die Abstützung des Stempels und dessen während der Hin- und Herbewegung in Längsrichtung beweglichen Lagerung, wobei diese Kraftkomponenten vorzugsweise in allen senkrechten und waagerechten Winkelstellungen wirksam reagieren· Sie dargestellte Ausführungsform besteht aus der Stempel-Lagerungsund Führungseinheit 50, wie sie am besten aus Figo 7 tis 12 und Figo 19 bis 22 ersichtlich istο Der Hauptteil der Stempel-Lagerungs- und Führungseinheit 50 wird von einer hydrostatischen Druckölfilmlager-Hauptbaugruppe gebildet, die im wesentlichen aus der bereits erwähnten Stößel-Einheit 70 und zwei in Querrichtung in Abstand zueinander angeordneten stationären Gleitbahnen oder Gleitplatten T6 bestehen, wie dies am besten aus Figo 7 bis 10 ersieht·· lieh ist«, Die Stempel-Lagerunge- und Führungseinheit 50 wird ergänzt durch eine vorn angeordnete hydrostatische Druckölfilm-Hilfslagerbaugruppe, die im wesentlichen aus einer stationären Lagerbuchse 78 bestellte Wie am besten aus Fig· 19 bis 20 ersichtlich, ist diese Lagerbuchse im Maschinengestell montiert und mit diesem unbeweglich über eine Zylinder- und Lager-Einheit 80 verbunden«» Wie bereits erwähnt, ist das rückwärtige Ende des Stempele 72 über eine verstellbare Bund-Einheit 82 mit der Stößel-Einheit 70 verbundene Der Stempel kann zusammen mit der Stößel-Einheit bewegt werden und ragt nach vorn aus einer vorderen Stirnfläche des Stößels herauso
Figo 22 zeigt die Stössel-Einheit 70 im ausgebauten Zustand, d.h. ohne die Maschine und ohne den Stempel 72O Die Einheit umfasst *h* u.Ao einen besondere ausgebildeten Rahmen 84 nut mehreren Sätzen mit in senkrechtem Abstand zueinander angeordneten, Bankrecht nach oben und unten wirkenden Lagerscheiben 86 und Sätzen in Querrichtung mit Abstand zueinander angeordneter Lagerecheiben 88, die waagerecht in entgegengesetzten Richtungen wirkene Wie ersichtlich, weist jede der senkrecht wirken-
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den Lagerscheinen 86 eine waagerechte, ringförmige Fläche 90 auf , die einen aittig angeordneten Öleinlass χ 92 umgibt, während jed· der waagerecht in Querrichtung wirkenien Lagerscheiben 88 eine senkrechte, ringförmige Fläche 94 ufweist, die «inen nittig angeordneten Öleinlass $6 umgibt, wobei die einzelnen Öleinlässe über ein Druckölsystem 98 nach unten durch ein drehbar angelenktes Ölzufuhrgestange 100 und eine Öldruokpump· 102 (Figo 1 und 2) aneine Ölversorgungsquelle anges hlossen sind,, Wie ebenfalls ersiohtlieh, sind die senkrecht wirkenden Lagerscheiben 86 eines jeden Satzes so angeordnet} dass die obere Scheibe nach unten und die untere Seheibe naoh oben wirkt, wobei in Querrichtung fluchtende, senkrecht wirkende Lagersoheibensätze mit Abstand von der Längsachse des Stempels 72 in Querrichtung naoh aussen jeweils am vorderen und hinteren Ende des Stösselrahnens 84 angeordnet sindo Ferner weisen die waagerecht in Querrichtung wirkenden Lagerseaeiben 88 der vorderen und hinteren Sätze jeweils ebenfalls Lagerscheiben auf, die auf beiden Seiten des stösselrahmens 84 in gegengesetzten Richtungen nach aussen wirken·
Wie in Figo 7-10 gezeigt, sind die Gleitbahnen oder Gleitplatten 76 stationär am Maschinengestell 44 befestigte Es sind 2 solche Gleitbahnen vorgesehen, die auf ihrer gesamten Länge quer mit gleichem Abstand zueinander angeordnet sind und jeweils eine Quer naoh innen und in Längsrichtung verlaufende, naoh oben geriohtete» waagerechte Fläche 104 und eine nach unten gerichtete, waagerechte Fläche I06 aufweisen, wobei diese waagerechten Flächen in Querrichtung einwarft* in senkrechten Flächen 108 enden, die ebenfalls in Längerichtung verlaufen und in Querrichtung einwärst einander zugewandt sindo Wie beispielsweise allgemein in Figo 10 und im besonderen in Figo 9 fcpzeigt, ist die Stössel-Einheit 70 also in Längsrichtung verschiebbar/ so auf der Gleitplatte wsmt±m 76 montiert, dass die waagerechten Flächen 90 der senkrecht nach unten wirkenden Lagerscheiben 86 den nach oben gerichteten waagerechten Fläohen 104 der Gleitbahn und die waagerechten Fläohen 90 der senk-
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reout nach oben wirkenden LagersSheiben 86 den naoh unten gerichteten, waagerechten Flächen 106 der Gleitbahn und die senkrechten Flächen 94 der waagerecht in Querrichtung nach au»sen wirkenden Lagerscheiben 88 den in Querrichtung einwärts gerichteten, senkrechten Fläohen 108 der Gleitbahn benachbart sind, so dass die Stössel-Einheit 70 waagerecht geführt in Längsrichtung auf den Gleitplatten T6 verschiebbar bewegt werden kann· Gleichzeitig wird während dieser in Längsrichtung verlaufenden Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Stössel-Einheit 70 längs der Gleitplatte 76 unter Mitnahme des Stempels 72 in Längsriohtung vorwärts und rückwärts ständig mit Druck beaufschlagtes und ständig fliessende s Öl durch die verschiedenen Lagerscheiben-ßleinlässe 92 und 96 geleitete Dadurch entsteht ein ständig mit Druck . «auf schlagter Dickölfilm zwischen den verschiedenen» einander zugewandten Fläohen der Lagerscheiben und der Gleitbahn, auf dem die Stössel-Einheit 70 längs der Gleitplatte 76 gleitete
Sei der besonderen Ausführungsform der hydrostatischen Druok^lfilmlager-Einheiten der Erfindung, wie sie eioh aus dem vorstehend beschriebenen Zusammenwirken der Stöesel-Einheit 70 und der Gleitplatten ji 76 ergibt, - wobei das gleiohe für die ähnlich wirkende, vorn angeordnete Hydrostatische Druckölfilmlager-Einheit gilt, die teilweise von der Lagerbuchse 7Ö gebildet wird, wie nachstehend noch zu beschreiben ist, - wird durch eine äuasere Öldruckquelle in jedem Zeitpunkt ein ständig mit Druck beaufschlagter und ständig fliessenden Ölfilm zwischen den einzelnen Lagerscheiben der Stössel-Einheit und den zugewandten Fläohen der Gleitbahn aufrechterhalten« Dadurch wird die Stössel-Einheit 70 effektiv auf einem Ölfilm gelagert und infolge einer besonderen Anordnung der Lagersoheiben-»· und Gleitbahnflachen in Verbindung mit einer Regelung des Öldrucks selbsttätig auf den Gleitplatten 76 χ zentriert* wodurch eine Berührung von Metall zu Metall trotz der offensichtlichen Belastung dieser Ölfilme durch waagerechte und quergerichtete Kräfte mit Sicherheit vermieden wird» Ausβerdem ist diese Ölfilmlagerung unabhängig von der ÄelativBewegung zwischen den zusammenwirkenden und
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einander zugewandten Flächen der Stössel-Einheit 70 und der Gleitplatten 760 Sie ist ständig gewährleistet, gleichgültig, ob die zusammenwirkenden und einander zugewandten Flächen stehen oder sich relativ zueinander bewegen· Diese hydrostatische Druckölfilm-Lagerung zwischen den miteinander wirkenden und einander zugewandten Flächen darf nicht verwechselt werden mit der üblichen Form hydrodynamischer Lager» bei denen ein Dickölfila von der Bewegung und Geschwindigkeit zwisohen den zusammenwirkenden und einander zugewandten Flächen abhängig ist und bei denen eine Verminderung der relativen Geschwindigkeit zwisohen den Flächen ein Absinken des Ölfilms zur Folge hat, was mindestens periodisch zu einer Berührung von Metall zu Metall führte
Ausserdem werden bei den Irfindungsgemässen, hydrostatischen, mit Drucköl beaufschlagten Dickölfilm-Lagerungen die Brücke, mit denen das Öl den verschiedenen Öleinlässen zugeführt wird, geregelt, um vorzugsweise eine im wesentlichen selbstätige Zentrierung der in Längsrichtung waagerecht längs der Platten 76 beweglichen Stössel-Einheit 70 zu erreichen Ferner beträgt das Spiel zwischen den zusammenwirkenden und einander zugewandten Si Flächen der Lagerscheiben 86 und 88 ugd der Gleitplatten 76 bei der dargestellten Ausführungsform vorzugsweise etwa 2 °/oo Zoll, während der durch ständigen Fluss ständig aufrechterhaltene Ölfilmdruck an den Lagerscheiben- und Gleitplatten-Blächen etwa 600-800 Ib pro q-Zoll beträgt«. Bei hydrostatischen, mit Druck beaufschlagten Dickölfilm-Lagerein- W heiten dieser Art bewirkt ein grösseres Spiel zwisohen den zusammenwirkenden und einander zugewandten Flächen ein weicheres, weniger belastbares Lager, während ein geringeres Spiel zwischen diesen Flächen ein steiferes Lager zur Folge hat· Im Unterschied zu den bekannten hydrodynamischen Lagern mit sinkenden Ölfilmen und Berührung von Metall zu Metall gewährleisten die erfindungsgemässen hydrostatischen Öllager jedoch auf jeden Fall eine ständige Ölfilmlagerung zwischen den verschiedenen zusammenwirkenden und einander zugewandten Flächen unabhängig von der Bewegung oder dem üblichen Spiel«
Die Piäeteea«· Stempel-Lagerunge- und Führungs-Einheit 50 liefert somit in Verbindung mit den Gleitplatten 76 und den senk-
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recht und waagerecht in Querrichtung wirkenden Lagersoheiben 86 und 88 in wirksamer Weise Kraftkomponenten, die durch Kombination der Reaktionskräfte der verschiedenen, entgegengeriohteten waagerechten und senkrechten Flächen wirksam in allen senkrechten und waagerechten Winkelstellungen wirken, und dies trotz der Tatsache, dass in dieser speziellen Ausführungsform diese Blächen nur im wesentlichen gradlienig waagerecht und senkrecht verlaufen»
Wie bereits erwähnt, sohliesst die vorn angeordnete hydrostatisohe Druckölfilmlager-Einheit zur Abstützung des längs des Masohinengestells 44 vorwärts und rückwärts horizontal hin-und herbeweglichen Stempels während des Vorwärts- und RHckwärtshubs des Stempels die Lagerbuchse 78 ein, die unbeweglich am Maschinenrahmen in der Zylinder- und Lager-Einheit 80 montiert ist» Wie aus Fig· 7 un<i 10 im wesentlichen ersichtlich, ist diese Zylinder- und Lager-Einheit vorn ausserhalb des Bereichs der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der bereits beschriebenen Stössel-Einheit JO angeordnet, und zwar so, dass sie das vordere Ende der Gleitplatten 76 teilweise überlappt. Wie insbesondere aus Figo 11 und 19 ersichtlich, ist die Lagerbuchse 78 am hinteren Teil der Zylinder- und Lager-Einheit 80 befestigt und umfasst ständig teleskopartig einen, axial oder in Längsrichtung gesehen, mittleren Teil des Stempels 72, wobei der Stempel in Längsrichtung relativ zur Lagerbuchse vorwärts und rückwärts gleiten kann und während dieser Bewegung auf einem hydrostatischen, mit Druck beaufschlagten Dickölfila in der Lagerbuchse gelagert ist« Einzelheiten der Ausbildung der Lagerbuchse 78 und deren ständiger Druckölzuführung und -abführung sind aus Fig· 19-21 ersichtlich, wobei in Fig. 19 ein Teil des Stompeis 72 alt gebrochenen Linien in seiner Lage in der Lagerbuchse dargestellt ist·
Wie in der Zeichnung dargestellt, besteht die Lagerbuchse 78 «us einem Hohlzylinder mit vier gleiohmässig über den umfang verteilten und axial oder in Längsrichtung aufgeweiteten Öleinlas«öffnungen oder Schlitzen 110, die radial duroh die Lagerbuchse verlaufen und radial naoh innen gegen eine Umfangsflache 112 des zylindrischen Stempels 72 austreten«
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Durch die Zylinder- und Lager-Einheit 80 läuft ein Öleinlasskanal 114 zu den einzelnen Öleinlasschlitzen 110 und versorgt diese mit Drucköl aus dem bereits beschriebenen Druokölsystem, das von der Öldruckpumpe 102 (Figo 1 und 2) ausgehtο Zwei Ölauslasskanäle 160 laufen von eines Punkt unmittelbar vor der Lagerbuchse 78 nach hinten durch die Zylinder- und Lager-Einheit, wie dies am beeten aus Figo 20 und 21 ersichtlich isto In der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich die Öleinlasschlitze ±ς 110 axial oder in Längsrichtung über den grösseren Teil der axialen Länger der Lagerbuchse 7&O ·
Auf diese Weise wird der Stempel J2 während seiner waagerecht nach vorwärts und rückwärts verlaufenden Hin— und Herbewegung auf einem Teil seiner Länge auf einem hydrovtatischem/ mit Druck beaufschlagten Dickölfile mit den gleichen allgemeinen Eigfnschaften wie in Zusammenhang mit der aus der Stössel-Binheit 70 und der Gleitplatte 76 bestehenden Hauptlager-Einheit beschrieben gelagert» wobei in dieser vorn angeordneten Lager-Einheit das ständig g fliessende und ständig mit Druck beaufschlagte Drucköl durch die fSleinlasskanäle II4 und die Öleinlasschlitze 110 zur Umfangsflache 112 des Stempels strömt und nach aussen durch die Ölauslasskanäle 116 abfliesst· Dadurch ergibt sich für den Stempel 72, der sich während der Vorwärts und rückwärts gerichteten Hin- und Herbewegung in Längsrichtung verhältnismässig weit nach vorn durch die Hatritzengruppen-Einheit 52 erstreckt» eine besonders vorteilhafte Lagerung vor und mit Abstand zu des Hauptlager· Die vorn angeordnete hydrostatische Druckölfilm-Lagerung mit der Lagerbuchse 78 liefert daher ebenfalls in wirksamer Weis« tu allen senkrechten und waagerechten Winkelstellungen wirksam reagierende Kraftkomponenten durch Fortsetzung der entgegengesetzt wirkenden senkrechten und waagerechten Kräfte von den Lagerbuchsen— Sohlitzen 110 gegen die Umfangsf lache 112 des Stempel· zur zusätzlichen Abstützung des Stempels 72, und zwar
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trotz der Tatsache, dass in dieser speziellen Ausführungsform diese Kräfte nur im wesentlichen senkrecht und waagerecht gerichtet sindo
Wie ebenfalls aus FigJ, 19 ersichtlich, gehört zu der Zylinder- und Lager-Einheit 80 ferner eine vor der Lagerbuchse 78 und den vorderen Enden der. Ölauslasskanäle angeordnete Wisoherdichtung 118 zur Trennung der Druokölversorgung der Lagerbuchse von den Kühl- und Schmierflüssigkeiten, die der Matritzen-Gruppen-Einheit 52 zugeführt werden, und die Umfangsfläohe 112 des Stempele auf seinem Durchgang durch die Matritzengruppen-Einheit während der Hin- und Herbewegung zwangsläufig benetzen«,
Wiif igagfcfc insbesondere aus Fig. 7 - einschliesslich 12 «srsiohtlioh, besteht ein weiterer wichtiger Teil der Zylinder- und Lager-Einheit 80 aus paarweise, in Querriohtung mit Abstand zueinander angeordneten oberen und unteren Druckluftzylinder-Einheiten, die als Ganzes mit der Kennzahl 120 bezeichnet sind, und jeweils einen xylindrisohen Druckluftkolben 112 enthalten, wobei die Druckluftkolben vorwärts und rückwärts in dieser Einheit beweglich sind. In Fig. 7 und 10 bis einschliesslich 12 werden diese Druckluftkolben in ihrer nach vorn ausgefahrenen Stellung gezeigt. Eine in Querrichtung verlaufende, vorn angeordnete Niederhalter-Platte 124 ist an den vorderen Enden der Druckluftkolben 122 befestigt« An dieser Niederhalter-Platte ist wiederum ein nach vorn vorstehender hohler zylindrischer Niederhalter 126 befestigt, der axial oder in Längsrichtung mit dem Stempel "\2 fluchtet und den Stempel während der Vorwärts und rückwärts gerichteten Hin- und Herbewegung teleskopartig umfasst. Der Zweck dieser Anordnung wird im folgenden noch im einzelnen beschrieben· Durch ständig zugeführte Druckluft werden die Druckluftkolben 120 nach vorn ausgefahren« Dadurch werden die vorn angeordnete Niederhalter-Platte und der Niederhalte» 126 nach vorn geschobene Die rückwärtige Bewegung der Druckluftkolben in der Zylinder- und Lager-Einheit BO wird durch zwei Paare in Querrichtung mit Abstand zueinander angeordnet« obere und untere Zugstangen
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gesteuert, die vorn mit der Niederhalter-Platte I24 verbunden sind, nach aussen mit Abstand zu den Druckluftkolben angeordnet sind, und sich nach hinten oberhalb und unterhalb der Gleitplatten Ί6 erstrecken, wie dies am besten aus Figo 7 his 10 ersichtlich istο
Sie hinteren Enden der Zugstangen 128 sind an einem hinteren Querhaupt !JO befestigt, das auf Gleitbahnen I32 auf de» Maschinengestell 44 vorwärts und rückwärts gleiten kann<> An einer Fläche des hinteren Queshaupts, die den Verbindungsstellen zwischen dem Querhaupt und den Zugstangen be» nachbaute ist» sind vier Anschläge 134 angeordnet, die nach hinten mit vier ölbetätigten XXS Stossfängern I36 fluchten· Diese Stossfänger ragen nach hinten aus der bereits beschrie-
Jf benen Stosse!-Baugruppe 70 der Stempel-Hauptlager-Einheit heraus und bewegen sich mit dieser· Wenn also die Stössel-Einheit 70 der Stempel-Hauptlager-Einheit nach vorn fährt und die Stossfanger 1J6 nach vorn von den Anschlägen 134 entfernt, bewegen die Druckluftkolben 122 der Zylinderund Lager-Einheit 80 die vorn angeordneteNiederhalter-Platte 124 und den Niederhalter 126 in die in der Zeichnung dargestellte vordere Ausfahrstellung« Wenn die Stössel-Einheit sich nach hinten bewegt, und die Stossfänger I36 schliess— lieh rückwärts gegen die Anschläge 134 *& hinteren Querhaupt 150 fahren, werden die Zugstangen 180 nach hinten bewegt· Sie ziehen dadruch die Kolben rückwärts in die Zylinder-
^. und Lager-Einheit hinein und bewirken den Rückzug des Niederhalters 126 nach hinten«
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Claims (2)

  1. 2T
    Patentansprüche 2 I 2 9 Π 7
    1O>/Maschine zur Metallbearbeitung mit einem Gestell, in dem ein in Längsrichtung hin und her beweglicher Stempel montiert ist, der im wesentlichen waagereoht verlaufende Vorwärts- und Rückwärtshübe mit fiichtungsumkehrung von vorwärts nach rückwärts und rückwärts nach vorwärts zwischen den einzelnen Hüben ausführen kann, wobei ein Metall— teil in seiner Lage zum Stempel so angeordnet ist, daß es von diesem erfaßt und mindestens während eines Teils des Vorwärtshubes umgeformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß hydrostatische Druckölfilmlager-Baugruppen bestehend aus Stempel- und Gestell-Öllagerteilen (70, 76) vorgesehen sind, über die sich der Stempel (72) während seiner im wesentlichen waagerechten Hin- und Herbewegung auf dem Gestell (44) abstützt, wobei die Stempel-Öllagerteile (70) beweglich mit dem Stempel verbunden sind und sich relativ zu den unbeweglich mit dem Gestell (44) verbundenen Gestell-Öllagerteilen (76) bewegen, wobei eines der Stempel- und Gestell-Öllagerteile Gleitbahnen (76) mit parallel zur Bewegungsrichtung des Stempels verlaufenden Flächen (I04, 106, 108) und das andere der Stempel- und Gestell-Öllagerteile (70) mit Abstand zueinander angeordnete Scheiben (86, 88) mit parallel zur Bewegungsrichtung des Stempels verlaufenden Flächen (92, 94) aufweist, wobei einige der Scheiben (88) so angeordnet sind, daß ihre Flächen (94) jederzeit mindestens teilweise im wesentlichen senkrecht gerichtet und mindestens teilweise im wesentlichen senkrecht gerichteten Flächen (108) der Gleitbahn benachbart sind, wobei jeweils an den Flächen der Scheiben (86, 88) Drucköleinlässe (90, 96) austreten und mit einer Druokölversorgung (100, 102) verbunden sind, die einen ständig fließenden" und unter Druck stehenden Dickölfilm durch diese Einlasse über und zwischen den Flächen der Seheiben und Gleitbahn verteilt, die Scheibenfläohen dadurch in einem Abstand von den Fläohen der
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    Gleitbahn hält und einen !Druckölfilm liefert, auf dem sich der Stempel während seiner Hin- und Herbewegung abstützt, wobei mindestens einige der Stempel-Öllagerteile (86) so angeordnet sind, daß senkrechte Kraftkomponenten durch die Ölfilme ausgeübt werden, die im wesentlichen senkrecht nach unten gerichtet sind und aufwärts gerichteten Kraftkomponenten des jeweils zugewandten Gestell-Öllagerteile (104t 106) entgegenwirken, so daß mindestens durch senkrechte Kraftkomponenten der auf dem Gestell bewegliche Stempel waagerecht gelagert isto
    2· Maschine zur Metallbearbeitung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahnen (76) wenigstens teilweise im wesentlichen nach oben und unten gerichtete Flächen (104; 106) parallel zur Bewegungsrichtung des Stempels aufweisen, wobei der andere der Stempel- und Gestell-Öllagerteile (70) waagerecht mit Abstand zueinander angeordnete Sätze mit senkrechtem Abstand zueinander angeordneter Scheiben (§6) aufweist, wobei jeder Satz der mit senkrechtem Abstand zueinander angeordneten Scheiben mindestens teilweise im wesentlichen nach oben gerichtete Soheibenflächen (90) und mindestens teilweise im wesentlichen nach unten gerichtete Soheibenflächen (90) aufweist, die den Gleitbahnflächen (I06, I04) entsprechen und den entsprechenden Gleitbahnflächen jederzeit zugewandt sind.
    3· Maschine zur Metallbearbeitung nach Anspruch 2, da» durch gekennzeichnet, daß durch die mit senkrechtem Abstand zueinander angeordneten Scheibenflächen (90) jeweils Drucköleinläaae (92) austreten und mit einer Druokölversorgung (100, 102) verbunden sind, die einen ständig flieasenden und unter Druck stehenden Dickölfilm durch diese
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    Einlasse über und zwischen den Scheiben- und Gleitbahnflächen verteilt und die Scheibenflächen (92) in einem Abstand von den Gleitbahnflächen (104» 106) hält sowie Kraftkomponenten und einen quergerichteten Druokölfilm liefert, auf dem sich der Stempel während seiner in Längsrichtung verlaufenden Hin- und Herbewegung abstützte
    4o vasohine zur Metallbearbeitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine hydrostatische Druckölfilmlagerbuohse (78) unbeweglich an dem Gestell (44) befestigt ist und jederzeit während der Hin- und Herbewegung des Stempels Teile des Stempele (72) teleskopartig umfaßt, wobei die Lagerbuchse mehrere Drucköleinlässe (110) aufweist, die durch eine mit Abstand zu einer Ofifangsflache (112) des Stempels (72) angeordnete Innenfläche der Buchse gegen diese TJmfangsfläohe des Stempels austreten, wobei eine mit den Öleinlässen der Lagerbuchse verbundene Druckölversorgung (114, 102) einen ständig fließenden und unter Druck stehenden Diokölfilm durch die« se Einlasse über und zwischen der Innenfläche der Buchse und der Umfangsfläche des Stempels verteilt und die Buchsen- und Stempelflächen dadurch in einem Abstand voneinander hält, wobei die Stempelteile sich während der Hin- und Herbewegung des Stempels auf dem Druckölfilm abstützen·
    5β Maschine zur Metallbearbeitung nach Anspruch 4i dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen-Öleinlässe (110) in gleichen Abständen zueinander um die Stempelua-
    fangsfläche angeordnet sind und in Längsrichtung verlaufende längliche Öffnungen bilden·
    6· Maschine zur Metallbearbeitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in Längsrichtung
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    hin- und herbewegliche Stempel (72) von einer rotierenden Kurbelwelle (74) angetrieben wird und Vorwärts- und Rückwärtshübe mit Richtungsumkehrung von vorwärts nach rückwärts und rückwärts nach vorwärts zwischen den einzelnen Hüben ausführen kann und daß eine aus mehreren miteinander und mit der Kurbelwelle (74) und dem Stempel (72) verbundenen Drehhebeln (62, 66, 68) bestehende Antriebsübertragungsvorrichtung zur Umwandlung" der Kurbelwellenumdrehungen in die vorwärts und rückwärts gerichtete Hin- und Herbewegung des Stempels und in eine verminderte Relativgeschwindigkeit der Hin- und Herbewegung des Stempels und der Bewegungsrichtungsumkehrung unmittelbar vor und nach der Stempelhubrichtungsumkehrung von vorwärts nach rückwärts vorgesehen ist.
    7· Maschine zur Metallbearbeitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhebel (62, 66, 68) unmittelbar vor und nach der Stempelhubrichtungsumkehrung von vorwärts nach rückwärts mit einer längeren wirksamen Antriebsdrehhebelausdehnung zwischen der Kurbelwelle (74) und dem Stempel (72) verbunden sind als unmittelbar vor und nach der Stempelhubrichtungsumkehrung von rückwärts nach vorwärts, wodurch sich die verminderte Relativgeschwindigkeit der Hin- und Herbewegung des Stempels und der Bewegungsrichtungsumkehrung unmittelbar vor und nach der Stempelhubrichtungsumkehrung von rückwärts nach vorwärts ergibt·
    8ο Maschine zur Metallbearbeitung nach Anspruch 6 oder 1Jt dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhebel eine an der Kurbelwelle befestigte und sich radial von dieser nach außen erstreckende Kurbelschwinge (58) einschließen sowie
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  2. 2) 212907?
    einen Übertragungshebel (62), dessen rückwärtiges Ende drehbar mit einem äußeren Ende der Kurbelschwinge (58) verbunden ist und dessen vorderes Ende stets nach vorn über die Kurbelschwinge hinausragt, und Vorrichtungen (64, 66, 68, 70), die das vordere Ende des Übertragungshebels drehbar mit dem Stempel verbinden«»
    9ο Maschine zur Metallbearbeitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Antriebshebel (66) aufweist, dessen unteres Ende drehbar an .dem Gestell (44) befestigt ist, während das vordere Ende des Übertragungshebels drehbar mit dem sich nach oben anschließenden Mittelteil des Antriebshebels (66) verbunden ist, sowie Vorrichtungen (68, 70), die den oberen Teil des Antriebshebels (66) drehbar mit dem Stempel (72) verbinden, wobei der obere Teil des Antriebshebels mit Abstand oberhalb der drehbaren Verbindung zwischen dem Antriebshebel und dem vorderen Ende des Übertragungshebels angeordnet isto
    Metallbear leitung
    verlau fende
    ei ier
    10· Maschine zur
    hergehenden Ansprüche, dadur Jh hin_ und herbewegliche Stemp si eine in Längsrichtung Ziehrings (162, I64, 166) wegt werden kann, wobei ein in der Werkzeuggruppe dem und eine sich in Längsric pelöffnung aufweist, die in mit der Stempelöffnung des Z ist als diese, wobei mindestens verteiler (I76) austretender
    nach einem der vorgekennzeichnet, daß der (72) in Längsrichtung duroh
    Stempelöffnung eines Werkzeuggruppe (52) be-Flüssigkeitsverteiler (I76) (I64) benachbart ist hindurcherstreckende Stemängsriohtung im wesentlichen ehrings fluchtet und weiter ein in den Flüssigkeits-Flüssigkeit seinlaß (194)
    Zi »hring htu ig
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    BAD ORIGINAL
    L e e r s e i f e
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