DE2128969A1 - Stander fur zu füllende Beutel und Sacke sowie Mullsacke fur Mullstander - Google Patents

Stander fur zu füllende Beutel und Sacke sowie Mullsacke fur Mullstander

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Description

  • Ständer für zu füllende Beutel und Säcke sowie Müllsäcke für Müllständer.
  • Die Erfindung betrifft einen Ständer für zu füllende Beutel und Säcke, insbesondere für Müllsäcke sowie Müllsäcke zur Verwendung in Müllständern.
  • Es sind sogenannte Müllständer bekannt, an welchen ein einzelner Müllsack befestigt ist, der von oben mit Müll gefüllt werden kann. Ist ein solcher Müllsack gefüllt, so wird er von dem ihn tragenden Ständer entfernt und auf den Ständer muß sodann ein neuer Müllsack aufgezogen werden. Ein Nachteil der bekannten Müllständer ist nun darin zu erblicken, daß das Anbringen eines Müllsackes an den Ständern sehr mühsam und zeitraubend ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Ständer für zu füllende Beutel und Säcke, insbesondere einen Müllsackständer zu schaffen, der bequem handzuhaben ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Ständer gelöst, der durch-einen Halterahmen gekennzeichnet ist, in welchem eine Vielzahl von Säcken einhängbar ist, von denen ein Sack an seiner Oberseite geöffnet ist.
  • In den Halterahmen des erfindungsgemäßen Ständers ist nicht ein einzelner Beutel oder Sack eingehängt, sondern eine Vielzahl von Beuteln oder Säcken. Von dieser Vielzahl von Säcken ist immer jeweils ein Sack, der mit einem Gut, beispielsweise Müll zu füllen ist, an seiner Oberseite geöffnet, während die übrigen Säcke als Sackvorrat dienen.
  • Nachdem nicht nur der gerade zu füllende Sack, sondern auch die vorrätigen Säcke in den Halterahmen des erfindungsgemäßen Ständers eingehängt ist, ist dieser bequem handzuhaben, da die vorrätigen, in den Halterahmen eingehängten Säcke jeweils mit einem einfachen Handgriff in einen oben offenen, zu füllenden Sack verwandelt werden können, was weiter unten näher erläutert wird.
  • Die Vielzahl der in den Halterahmen des erfindungsgemäßen Ständers eingehängten Säcke besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus einem Paket aufeinanderliegender Säcke, von denen der jeweils vorderste Sack zur Befüllung geöffnet ist. Das Sackpaket bzw. der Beutelpacken kann dabei aus etwa 10 bis 20 Säcken bzw. Beuteln bestehen. Ist in den Halterahmen des erfindungsgemäßen Ständers beispielsweise ein aus zwanzig Säcken bestehendes Sackpaket eingehängt, so dienen ein Sack zur Befüllung und 19 Säcke als Sackvorrat.
  • Der vorzugsweise waagerecht liegende Halterahmen des erfindungsgemäßen Ständers kann an sich jede Gestalt haben.
  • Er ist vorzugsweise rund, rechteckig oder quadratisch.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der obere Teil des innerhalb des Halterahmens frei nach unten hängenden Sackpakets über einen Umfangs teil des Halterahmens um diesen nach außen umgeschlagen, während um den restlichen Umfangsteil des Halterahmens diejenige Sackwand des jeweils vordersten Sackes nach außen umgeschlagen ist, die dem Sackpaket abgewandt ist. Zur Befestigung des Sackpakets am Halterahmen ist auf die um den Halterahmen des Ständers nach außen umgeschlagenen Teile der aufgehängten Säcke erfindungsgemäß ein Klemmrahmen aufgeklemmt, welcher in der Kontur dem Halterahmen angepaßt ist. Die aufgehängten Säcken sind also zwischen Halterahmen und Klemmrahmen eingeklemmt und können nicht nach unten- fallen.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung hat das Sackpaket an seiner Oberseite mindestens zwei Durchgangslöcher, mit denen es an mindestens zwei entsprechenden Stiften aufgehängt ist, die von der äußeren Umfangsfläche des Halterahmens nach außen vorspringen. Der obere Teil des Sackpakets wird nach dem -Umschlagen über einen UmSangsteil des Halterahmens also an den mindestens zwei Stiften aufgehängt, so daß sich das aufgehängte Sackpaket vom Halterahmen nicht lösen kann, auch wenn der Klemmrahmen vom Halterahmen entfernt wird.
  • Die bei-frontaler Betrachtung des Sackpakets jeweils vorne liegenden Wandungen der Säcke können-nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit je einer unterhalb der Durchgangslöcher liegenden Abreißperforation versehen sein. Ist das Sackpaket an einem Umfangsteil des Halterahmens aufgehäñgt, so wird die vorderste Wandung des vordersten Sackes an der Perforationslinie uon Hand aufgerissen und der vorderste Sack wird geöffnet. Sodann wird die abgerissene Wandung des vordersten Sackes um den restlichen Umfangsteil des Halterahmens nach außen umgeschlagen, wonach der Klemmrahmen auf den Halterahmen aufgeklemmt wird. Zum Zusammenhalt der Säcke eines Sackpakets sind die Säcke oberhalb der Abreißperforation zumindestens an den Durchgangslöchern schweißgeheftet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Halterahmen des erfindungsgemäßen Ständers an mindestens zwei L-förmig gebogenen Aufhängebolzen befestigt, deren senkrecht nach oben abgebogene Schenkel an der unteren Halteringstirnfläche und deren waagerecht vom Haltering nach außen abgebogene Schenkel an einem vertikalen Träger des Ständers befestigt sind. Der Halterahmen ist dabei lösbar an den Aufhängebolzen befestigt.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist an dem L-förmigen Aufhängebolzen, deren Durchmesser dem Durchmesser der Halterahmenstifte entspricht, mindestens ein Sackpaket als Vorrat von zu fllendenSäcken aufgehängt.
  • Ist das im Halterahmen eingehängte Sackpaket verbraucht, so kann es sehr schnell durch das außerhalb des Halterahmens liegende, an den Aufhängebolzen für den Halterahmen aufgehängte Sackpaket ersetzt werden Wie bereits erläutert, sind die am Halterahmen aufgehängten Säcke zwischen Halterahmen und Klemmrahmen eingeklemmt, Dabei-kann die lichte Weite des Klemmrahmens etwas kleiner oder etwas größer als dieJenige des Halterahmens sein, so daß der Klemmrahmen mit einem der Dicke des Sackpakets in etwa entsprechenden Spiel innerhalb bzw. außerhalb des Halterahmens in diesen eingeschoben bzw. auf diesen aufgeschoben werden kann. Der Klemmrahmen kann auch so ausgebildet sein, daß seine Größe der Größe des Halterahmens entspricht und daß sein Querschnitt ein sich konisch nach unten erweiterndes Profil hat, welches auf die um die obere Stirnfläche des Halterahmens nach außen umgeschlagenen Ränder der aufgehängten Säcke von oben aufgedrUckt ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann von der Außenwand des Klemmrahmens nach außen ein umlaufender Steg vorspringen, der als Anschlag für-einen Deckel dient, welcher von oben auf den Klemmrahmensteg aufgesetzt ist.
  • Zur einfacheren Handhabung können der Klemmrahmen und der Deckel über n gegebenenfalls gemeinsames Gelenk am Träger des Ständergestells angelenkt sein.
  • Die Erfindung sei anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele -näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ständers in der Verwendung als Müllständer, Fig. 2 die Schrägansicht auf ein Sackpaket in etwas kleinerem Maßstab, Fig. 3 die Draufsicht auf den Ständer nach Fig. 1 mit senkrecht nach oben geschwenktem Klemmrahmen und Deckel, Fig. 4 ausschnittsweise in vergrößerter Darstellung einen Vertikalschnitt durch den rechten UmSangsteil des am Ständer nach Fig. 1 befestigten Halterahmens mit mehreren an diesem aufgehängten Säcken, Fig. 5, 6 und 7 ausschnittsweise einen Schnitt durch drei verschiedene Ausführungsarten eines Klemmrahmens, der von oben auf den Halterahmen nach Fig. 4 aufgeklemmt werden kann.
  • Nach Fig. 1 besteht der erfindungsgemäße Ständer für zu füllende Müllsäcke aus einem Gestell, das im wesentlichen aus einem Fußteil-lO und einem daran befestigten, vertikalen Träger 11 besteht. Am oberen Bereich des Trägers 11 sind zwei vorspringende, -L-förrnig nach oben abgebogene Aufhängebolzen 12, 13 (siehe Fig. 3) befestigt, von denen in Fig. 1 der Aufhängebolzen 12 dadurch-sichtbar ist, daß er in die Zeichnungsebene der Fig. 1 geklappt wurde. In Fig. 1 ist außerdem der vertikale Ständer 11 nach Fig. 3 nicht in- Seitenansicht,sondern im im Schnitt dargestellt.
  • An. den Aufhängebolzen 12, 13 ist ein kreisrunder Halterahmen bzw. Haltering 14 lösbar befestigt. Dazu ist der Halterahmen 14 mit seiner-unteren Stirnfläche auf die senkrediten Schenkel der zwei L-förmigen Aurhängebolzen 12 und 13 aufgesteckt. Die zwei Aufsteckbohrungen an der unteren Stirnfläche des Halterings 14 sind in Fig. 3 mit 15 und 16 bezeichnet.
  • In den Haltering 14 ist nicht etwa ein einziger Müllsack eingehängt, sondern eine ganze Vielzahl von Müllsäcken} von denen ein Sack an seiner Oberseite zur Befüllung mit Müll geöffnet ist. In den Haltering 14 ist vielmehr ein aus etwa 10 bis 20 Müllsäcken bestehendes Sackpaket 17 eingehängt, wobei der jeweils vorderste Müll sack 30 des Sackpakets zur Befüllung geöffnet ist. In-Fig. 2 ist das aus etwa 10 bis 20 Müll säcken bestehende Müllsackpaket 17 herausgezeichnet. Das Sackpaket 17 hat in seinem oberen Bereich zwei durch alle Müllsäcke hindurchgehende Durchgangslöcher 19 und 20. Die bei frontaler Betrachtung des Sackpakets 17 Jeweils-vorne liegenden Wandungen der Müllsäcke sind mit Je einer unterhalb der Durchgangslöcher 19, 20 liegenden Abreißperforation 21 versehen. Damit die einzelnen Müllsäcke des Sackpakets 17 zusammenhalten, sind sie in der Umgebung der Durchgangslöcher 19, 20 oberhalb der Abreißperforation 21 schweißgeheftet.
  • Nach Fig. 1 ist der obere Teil des innerhalb des Halterings 14 frei nach unten hängenden Müllsackpakets 17 über den rechten Umfangsteil des Halterings 14 um diesen nach außen umgeschlagen, während um den linken, restlichen Umfangsteil des Halterings 14 dieJenige Sackwand 31 des vordersten Sackes 30 nach außen umgeschlagen ist, die dem Sackpaket 17 abgewandt ist. Auf die um den Haltering 14 des Ständers nach außen umgeschlagenen Teile 23 bzw. 24 des Sackpakets 17 bzw. der Sackwand 31 des vordersten Sackes 30 ist ein runder Klemmring 25 aufklemmbar, der nach dem Aufklemmen die aufgehängten Kunststoffsäcke daran hindert, vom Haltering 14 herunterzufallen.
  • Zur Benutzung des erfindungsgemäßen Müllsackständers wird das Müllsackpaket 17 zunächst geschlossen von innen in den Haltering 14 eingehängt, in dem das Oberteil des Sackpakets 17 über den rechten Umfangsteil des Halterings 14 nach außen umgeschlagen wird, wie bereits erläutert wurde. Bei dieser Prozedur ist der Klemmring 25 vom Haltering 14 entfernt. Damit das Sackpaket 17 auch bei dieser Klemmringstellung nicht nach unten fallen kann, ist es mit seinen zwei Durchgangslöchern 19 und 20 an zwei entsprechenden Stiften 26 und 27 aufgehängt, die beide in Fig. 3 in Draufsicht zu sehen sind und von denen in Fig. 1 der Stift 26 zu sehen ist. Diese beiden Stifte 26 und 27 springen von der äußeren Umfangsfläche des Halterings 14 nach außen vor, so daß an den Stiften der nach außen umgeschlagene Teil 23 des Sackpakets 17 eingehängt werden kann.
  • In Fig. 4 ist vergrößert dargestellt, wie beispielsweise der Stift 26 von der Außenfläche des-im Schnitt gezeichneten Halterings 14 vorspringt. Das Sackpaket 17 besteht in Fig. 4 beispielsweise aus drei Kunststoffsäcken 28, 29 und 30.
  • Das Oberteil des Sackpakets 17 ist um den Haltering 14 nach außen umgeschlagen und der umgeschl-agene Teil 23 wird mittels seines in Fig. 4 im Schnitt zu sehenden Durchgangsloches 20 am Tragstift 26 eingehängt. In gleicher Weise wird das Sackpaket 17 auch am anderen Tragstift 27 aufgehängt.
  • Nachdem das Sackpaket 17 am Haltering 14 aufgehängt ist, wird zur Bildung eines oben offenen, zu füllenden Müllsackes die linke Sackwandung 31 des vordersten Müllsacks 30 dank ihrer Perforation 21 abgerissen, wonach das abgerissene Ende in Richtung desEfeiles 32 nach links bewegt wird und über den linken Umfangs teil des Halterings 14 nach außen umgeschlagen wird, wie das in Draufsicht in Fig. 3 zu sehen list, in welcher mit der Bezugsziffer 30 ein oben offener, mit Müll zu befüllender Müllsack bezeichnet ist, der in Fig. 4 als der vorderste Sack 30 des Sackpakets 17 dargestellt ist.
  • Nachdem der Müllsack 30 durch Abreißen seiner linken Sackwandung und Umschlagung des Oberteils dieser Sackwandung um den linken Teil des Halte, rings 14 geöffnet ist, wird der runde Klemmring 25 auf die umgeschlagenen Teile 24 und 23 der aufgehängten Säcke aufgeklemmt. Sodann kann der geöffnete Müllsack 30 mit Müll gefüllt werden.
  • Der mit Müll gefüllte Sack 30 wird nach Anheben des Klemmrings 25 nach unten weggezogen. Das hat den Vorteil, daß ein evtl. Balligwerden des Müllsacks 30 nichts ausmacht, da der gefüllte Sack nicht durch den Haltering 14 nach oben abgezogen wird. Wenn der gefüllte MUllsack 30 nach unten weggezogen wird, wird nach Fig. 4-der Sack 29 im Sackpaket 17 der vorderste Sack, dessen linke Sackwandung dank seiner Perforation abgerissen wird, wonach der Sack geöffnet und mittels des Klemmrings 25 am Haltering 14 befestigt wird.
  • Der erfindungsgemäße Müllständer braucht also solange nicht mit neuen Müllsäcken beschickt zu werden, solange noch Müllsäcke im Sackpaket 17 vorrätig sind.
  • Sind alle Säcke des MUllsackpakets 17 verbraucht, so wird der Haltering 14 von seinen zwei L-förmigen Aufhängebolzen 12, 13 abgehoben. Sodann wird von den beiden Aufhängebolzen 12, 13 ein vorrätiges Sackpaket 33 abgenommen, welches mit ebenfalls zwei Durchgangslöchern an dem am vertikalen Träger 11 befestigten Bolzen 12, 13 aufgehängt ist, wobei der Durchmesser dieser Bolzen dem Durchmesser der Stifte 26 und 27 entspricht. Nach der Entnahme des vorrätigen Sackpakets 33 wird der Halterahmen 14 wieder auf seine beiden Aufhängebolzen 12, 13 aufgesteckt und das Sackpaket 33 wird wie das verbrauchte Sackpaket 17 in den rechten Umfangsteil des Halterahmens 14 eingehängt.
  • Nachdem das vorrätige Sackpaket ebenfalls aus ca. 10 bis 20 Müllsäcken bestehen kann, braucht der erfindungsgemäße Müllständer lange Zeit nicht mit neuen Müll säcken beschickt zu werden.
  • Fig. 5 zeigt ausschnittsweise den runden Klemmring 25, dessen Außendurchmesser etwas kleiner als derjenige des Halterings 24 ist, so daß der Klemmring 25 mit einem der Dicke des Sackpakets 17 in etwa entsprechenden Spiel innerhalb des Halterings 14 in diesen eingeschoben werden kann und das Sackpaket 17 am Haltering 14 festklemmen kann. In Fig. 6 ist ein anderer Klemmring 35 dargestellt, dessen Innendurchmesser etwas größer ist als derjenige des Halterings 14, so daß der Klemmring 35-mit einem der Dicke des Sackpakets 17 entsprechenden Spiel außerhalb des Halterings 14 auf-diesen aufgeschoben werden kann. Damit der Klemmring auch verschieden dicke, über den Haltering 14 umgeschlagene Sackteile sicher restklemmt,.kann seine Kleninifläche etwas unrund ausgebildet köder mit Aussparungen oder Vorsprüngen versehen -sein. In Fig. 7 ist noch eine andere Ausführungsart eines Klemmrings 36 dargestellt, dessen Querschnitt ein sich konisch nach unten erweiterndes-Profil hat, welches auf die um die obere Stirn-, fläche des Halterings 14 umgeschlagenen Ränder der aufgehängten Säcke von- oben aufgedrückt ist.
  • Von der Außenwand-aller Klemmringe nach den Fig. 5 bis 7 springt nach außen ein umlaufender Steg 37 vor, der als Anschlag für einen Deckel 38 dient, welcher von oben auf den Klemmrahmensteg 37 aufgesetzt wird. Nach Fig. 1 sind der Klemmring 25 und der mit einem Handgriff 39 versehene Deckel 38 über ein gemeinsames Gelenk 40 am Träger 11 des Ständergestells angelenkt.
  • - Ansprüche -

Claims (15)

  1. Ansprüche l.j Ständer für zu füllende Beutel und Säcke, insbesondere ¼ für Müllsä¢ke, g-e k e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Halterahmen (14), in welchen eine Vielzahl von Säcken einhängbar ist, von denen ein Sack an seiner Oberseite geöffnet ist.
  2. 2. Ständer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vielzahl von Säcken aus einem Paket (17) aufeinanderliegender Säcke besteht, von denen der Jeweils vorderste Sack (30) geöffnet ist.
  3. 3. Ständer nach den Ansprüchen 1 und 25 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der obere Teil des innerhalb des waagerecht liegenden, runden, rechteckigen oder quadratischen Halterahmens (14) frei nach unten hängenden Sackpakets (17) über einen Umfangsteil des Halterahmens (14) um diesen nach außen umgeschlagen ist, während um den restlichen Umfangsteil des Halterahmens die-Jenige Sackwand-(31) des Jeweils vordersten Sackes (30) nach außen umgeschlagen ist, die' dem Sackpaket (17) abgewandt ist, und daß auf-die um den Halterahmen (14) des Ständers nach außen umgeschlagenen Teile (23, 24) der aufgehängten Säcke ein Klemmrahmen (35) aufgeklemmt ist, welcher in der Kontur dem Halterahmen (14) angepaßt ist.
  4. 4. Ständer nach Anspruch 3, d a d u r c- h g-e k e n n z esi c h n e t , daß das Sackpaket (17) an seiner Oberseite mindestens zwei Durchgangslöcher (19, 20) St, mit-denen es an mindestens zwei entsprechenden Stiften (26, 27) aufgehängt ist, die von der äußeren Umfangsfläche des Halterahmens (14) nach außen vorspringen.
  5. 5. Ständer nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u: r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die bei frontaler Betrachtung des Sackpakets (17) Jeweils vorne liegenden Wandungen der Säcke mit Je einer unterhalb der Durchgangslöcher (19, 20) liegenden Abreißperforation (21) versehen sind.
  6. 6. Ständer nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Säcke des Sackpakets (17) oberhalb der Abreißperforation (21) zumindest an den Durchgangslöchern (19, 20) schweißgeheftet sind.
  7. 7. Ständer nach den Ansprüchen 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Halterahmen (14) an mindestens zwei L-förmig gebogenen Aufhängebolzen (12, 13) lösbar befestigt ist, deren senkrecht nach oben abgebogene Schenkel an der unteren Halteringstirnfläche und deren waagerecht vom Haltering nach außen abgebogene Schenkel an einem vertikalen Träger (11) des Ständers befestigt sind.
  8. 8. Ständer nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an den L-förmigen Aufhängebolzen (12, -13), deren Durchmesser dem Durchmesser der Halterahmenstifte (26, 27) entspricht, mindestens ein Sackpaket (33) als Vorrat von zu füllenden Säcken aufgehängt ist.
  9. 9. Ständer nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Durchmesser des Klemmrahmens (25 bzw. 35) etwas kleiner oder größer als derJenige des Halterahmens (14) ist, so daß der Klemmrahmen mit einem der Dicke des Sackpakets (17) in etwa entsprechenden Spiel innerhalb bzw. außerhalb des Halterahmens (14) in diesen eingeschoben bzw. auf diesen aufgeschoben werden kann.
  10. 10. Ständer nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e-t , > daß der Querschnitt des Klemmrahmens (36) ein sich konisch nach unten erweiterndes Profil hat, welches auf die um die obere Stirnfläche des Halterahmens (14) umgeschlagenen Ränder der aufgehängten Säcke von oben aufgedrückt ist.
  11. 11. Ständer nach den Ansprüchen 3, 9 und 10, d a d u r c h g -e k e n n z e i c h n e t , daß von der Außenwand des Klemmrahmens (25, 3D, 36) nach außen ein umlaufender Steg (37) vorspringt, der als Anschlag für einen Deckel (38) dient, welcher von oben auf den Klemmrahmensteg (37) aufgesetzt ist.
  12. 12. Ständer nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß.der Klemmrahmen (25) und der Deckel (38) über ein gegebenenfalls gemeinsames Gelenk (40) am Träger (11) des Ständergestells angelenkt sind.
  13. 13. Müllsäcke zur Verwendung in einem Müllsackständer, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,- daß sie zu einem Sackpaket (17, 33) auSeinanderliegender Säcke (28,29, 30 usw.) zusammengefaßt sind, bei denen Je eine Sackwand mit Je einer Abreißperforation (21) versehen ist.
  14. 14. Müllsäcke nach Anspruch 13, d a d u-r c h g e k e n n z e i c h-n e t , daß das Sackpaket (17, 33) oberhalb der Abreißperforationen (21) mindestens zwei DurchgangslUcher (19, 20) aufweist.
  15. 15. Müllsäcke nach den Ansprüchen 13 und 14, -d a d u r c h g e k e n n z e i c h'n e t , daß die einzelnen Säcke des Sackpakets-(17, 33) zumindest in der Umgebung der durch Warmlochausstanzung erzeugten Durchgangslöcher (19, 20) durch Schweißheftung miteinander verbunden sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007027900A2 (en) * 2005-08-31 2007-03-08 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Disposal bag assembly and disposal system
WO2007027264A1 (en) * 2005-08-31 2007-03-08 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. System for disposal of sanitary products

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