DE212837C - - Google Patents
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- DE212837C DE212837C DENDAT212837D DE212837DA DE212837C DE 212837 C DE212837 C DE 212837C DE NDAT212837 D DENDAT212837 D DE NDAT212837D DE 212837D A DE212837D A DE 212837DA DE 212837 C DE212837 C DE 212837C
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- Germany
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- leaflets
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- knives
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D71/00—Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cultivation Of Plants (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug, welches besonders zum Abhobeln von Schienen bestimmt
ist, jedoch auch sonst als Eisenhobel oder als Feile benutzt werden kann. Es gründet sich auf das schon bekannte Prinzip
einer Zusammensetzung aus einzelnen Blättchen, zeichnet sich aber dadurch aus, daß es
zweiseitig benutzt werden kann und die Blättchen unter verschiedenen Winkeln zur Arbeitsfläche
eingestellt werden können.
■ In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, die Blättchen stehen parallel zur Stirnwand,
Fig. 2 eine Draufsicht, die Blättchen sind schräg zur Stirnwand gerichtet, .
Fig. 3 eine Seitenansicht mit geneigten Blättchen,
Fig. 4 ein Querschnitt,
Fig. 5 eine durchschossene Blättchenreihe.
Die Schneidblättchen sind in einen Rahmen gespannt, dessen Seitenwände α innen entsprechend
den mit winkelförmigen oder bogenförmigen Seitenkanten versehenen Blättchen nach
der Mittelebene verbreitert sind. Die Blättchen oder Messer sind etwa 2 mm stark und
haben zwei einseitig abgeschrägte Schneiden. Vor jedem Ende der Blättchenreihe ist ein
Vorsteckstift d quer durch die Längswände des Rahmens und in dessen Mittelebene geführt.
In jeder Rahmenstirnwand δ sitzt eine Schraube e, die zum Zusammenpressen der
Messerreihe dient. Soll die Arbeitsfläche stark angegriffen werden, so werden die Blättchen
in der senkrechten Stellung nach Fig. 1 benutzt. Sonst werden sie gemäß der Dar
stellung in Fig. 3 mehr oder weniger umgelegt. Das Umlegen wird dadurch bewirkt, daß eine
Schraube vor und die andere übereinstimmend zurückgedreht wird, wobei die Vorsteckstifte d
als Drehachse dienen. Um das Umlegen in dem Rahmen zu ermöglichen, müssen die
Blättchen in der Mitte am breitesten sein, nach den Schneidkanten zu sich aber verjüngen.
Die Blättchen können unter beliebigem Schnittwinkel eingestellt werden. Sind die
Schneidkanten in einer Stellung abgenutzt, so bewirkt das Aufrichten, daß wieder eine
neue Schneidkante in die Hobelebene tritt. Erst nach Abstumpfen auch in senkrechter
Stellung ist nachzuschleifen, indem man alle Blättchen zugleich in entsprechender Schrägläge
im Hobel selbst in bekannter Weise auf einmal abschleift. Fig. 2 zeigt eine Anordnung
der Blättchen schräg zur Stirnwand. In diesem Falle müssen in jeder Stirnwand
zwei Schrauben e und e1 nebeneinander angeordnet
werden.
Die Vorsteckstifte d werden herausgenommen.
Eine durchschossene Reihung nach Fig. 5 ist dann zweckmäßig, wenn die Art des zu
bearbeitenden Materials einen größeren Abstand der Schneidkanten erforderlich mächt,
beispielsweise beim Steinhobeln (Marmor usw.). Je ein Blättchen c und ein Zwischenstück /
wechseln dann miteinander ab. Dieselbe Figur zeigt in jeder Rahmenstirnwand zwei übereinander
angeordnete Schrauben, von denen die eine oberhalb, die andere unterhalb der Rahmenmittelebene liegt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:
ι. Werkzeug zum Hobeln oder Feilen, dessen Messer in einem Rahmen eingespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen an seinen inneren Längswänden entsprechend den mit Λ-förmigen oder fl-förmigen Seitenkanten versehenen Messern nach der Mittelebene zu verbreitert und an den Verbindungsstegen mit Druckschrauben versehen ist, die ein Einstellen der Messer unter verschiedenen Winkeln zur Boden- und zur Seitenebene ermöglichen. - 2. Eine Ausführungsform des Werkzeugs nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blättchenreihe durchschossen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212837C true DE212837C (de) |
Family
ID=474546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212837D Active DE212837C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212837C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743648C (de) * | 1940-11-09 | 1943-12-30 | Eickhoff Maschinenfabrik Geb | Schraemmaschine zur Gewinnung ladefaehiger Kohle |
-
0
- DE DENDAT212837D patent/DE212837C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743648C (de) * | 1940-11-09 | 1943-12-30 | Eickhoff Maschinenfabrik Geb | Schraemmaschine zur Gewinnung ladefaehiger Kohle |
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