DE2128287C3 - Elektronisches Brennstoffeinspritzsystem zum Steuern der an eine Brennkraftmaschine abgegebenen Brennstoffmenge - Google Patents
Elektronisches Brennstoffeinspritzsystem zum Steuern der an eine Brennkraftmaschine abgegebenen BrennstoffmengeInfo
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- DE2128287C3 DE2128287C3 DE19712128287 DE2128287A DE2128287C3 DE 2128287 C3 DE2128287 C3 DE 2128287C3 DE 19712128287 DE19712128287 DE 19712128287 DE 2128287 A DE2128287 A DE 2128287A DE 2128287 C3 DE2128287 C3 DE 2128287C3
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Description
wirkungsvoll verhindert, daß die Maschine, wenn sie aus irgendwelchen Gründen im kalten Zustand nicht
anspringt, absäuft.
Aus der deutschen Offenlcgungsschrift 15 76 283 ist
ein Brennstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen bekannt, welches elektronisch gesteuert wird und mit
dessen Hilfe die an die Brennkraftmaschine abgegebene Brennstoffmenge geregelt wird. Dieses Ei
.■ . ■ iiif 1 1. c ι- ,
rr.w..£,„..»....•..ι-Ο
10) angeschaltet ist. die auf das Verschwinden des
Ausgangsimpulses anspricht und die Steuerung der
Impulsgeneratorschaltung (104. 106) übernimmt, so
daß eine Betätigung der Impulsgeneratorschaltung 30
durch irgendwelche Störsignale bis zur Entregung
des elektronischen Systems verhindert wird.
Ausgangsimpulses anspricht und die Steuerung der
Impulsgeneratorschaltung (104. 106) übernimmt, so
daß eine Betätigung der Impulsgeneratorschaltung 30
durch irgendwelche Störsignale bis zur Entregung
des elektronischen Systems verhindert wird.
2. System nach Anspruch 1. mit einem emittergekoppelten
Transistorpaar und mü einer Impuls- ... --o- o—<=- — -....Hin/-
generatorschaltung in Form von mehreren bista- 35 system weist eine Hilfsschaltung auf, die /um Steuern
bilen elektronischen Schaltern, dadurch gekenn- der Betätigung einer Einspriizventilvorrichtung nach
zeichnet, daß die Blockier-Rückkopplungsschleife Erregen des elektronischen Systems auf die Maschinenil
10) zwischen einen (116) der bistabilen elektro- temperatur ansprechen kann, um für den Kaltstart der
nischen Schalter (114, 116, 118) und den Steuer- Maschine eine ausreichende Brennstoffmenge vor/useanschluß
(1040) eines (104) der Transistoren (104, 40 hen. Die Hilfsschaltung besteht bei dem bekannten Ein-106)
in dem emittergekoppelten Transistorpaar ge- spritzsystem aus einem astabilen Multivibrator, dessen
schaltet ist, um dem Steueranschluß (104Z>) ein Betriebsweise von drei verschiedenen Betriebspara-Vorspannsignal
zuzuführen, durch welches das die- metern der Maschine gesteuert wird, um einen monosem
Anschluß zugeführte eigentliche Steuersignal stabilen Multivibrator in der Hauptsteuerschaltung des
nach Verschwinden des Ausgangsimpulses über- 45 Einspritzsystems gesteuert zusätzlich zu erregen. Die
deckt wird, bis das elektronische System entregt Betriebsparameter zur Steuerung des astabilen Multi-■"
""' vibrators stammen von einem Temperaturfühler, einem
Anlasserschalter und einem Druckschalter. Wird die diesem bekannten Einspritzsystem zugeordnete Brenn-50
kraftmaschine in kaltem Zustand gestartet, und zwar durch Betätigen des Anlasserschalters, so wird der
astabile Multivibrator erregt und stößt zusätzlich den monostabilen Multivibrator an, was eine entsprechende
Erhöhung der eingespritzten Brennstoffmenge zur FoI
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Brennstoffeinspritzsystem
zum Steuern der an eine Brennkraftmaschine abgegebenen Brennstoffmenge, mit einer w . o---■
Kaltstarthilfsschaltung mit einer Impulsgeneratorschal- 55 ge hat. Dabei bleibt jedoch der astabile Multivibrator
tung. die auf eine unterhalb eines bestimmten Wertes
liegende Maschinentemperatur und auf die Erregung
des elektronischen Systems anspricht und einen Ausgangsimpuls veränderlicher Dauer erzeugt, um eine mti^iiirn.- uus ugt-uuwcmnen oruncien ment anspringt, Einspritzventilcinrichtung zu steuern, so daß eine für <>o bei jedem weiteren Kaltstartversuch eine weitere den Kaltstart der Maschine ausreichende Brennstoff- Mehrmenge an Brennstoff eingespritzt wird, so daß menge vorgesehen wird, wobei die Impulsgenerator- hier die Möglichkeit besteht, daß die Maschine nach schaltung automatisch außer Bereitschaft gesetzt wird, einigen mißglückten Startversuchen absäuft, wenn die Maschinentemperatur den bestimmten Wert Es hat sich jedoch herausgestellt, daß bei der Schaljrrcicht hat und wobei die Kaltstarthilfsschaltung eine 65 tung nach dem Hauptpatent Störsignale unangenehme Zeitkonstanle-Schallung aufweist, welche die Impuls- Folgen haben, da sie die Möglichkeit haben, den jeneratorschaltung bei einer Maschinentemperatur un- Impulsgenerator ungewollt zu betätigen, so daß wie in erhalb des bestimmten Wertes nach einem Kalistart dem bekannten Fall erneut eine Brennstoffmenpo nin.
liegende Maschinentemperatur und auf die Erregung
des elektronischen Systems anspricht und einen Ausgangsimpuls veränderlicher Dauer erzeugt, um eine mti^iiirn.- uus ugt-uuwcmnen oruncien ment anspringt, Einspritzventilcinrichtung zu steuern, so daß eine für <>o bei jedem weiteren Kaltstartversuch eine weitere den Kaltstart der Maschine ausreichende Brennstoff- Mehrmenge an Brennstoff eingespritzt wird, so daß menge vorgesehen wird, wobei die Impulsgenerator- hier die Möglichkeit besteht, daß die Maschine nach schaltung automatisch außer Bereitschaft gesetzt wird, einigen mißglückten Startversuchen absäuft, wenn die Maschinentemperatur den bestimmten Wert Es hat sich jedoch herausgestellt, daß bei der Schaljrrcicht hat und wobei die Kaltstarthilfsschaltung eine 65 tung nach dem Hauptpatent Störsignale unangenehme Zeitkonstanle-Schallung aufweist, welche die Impuls- Folgen haben, da sie die Möglichkeit haben, den jeneratorschaltung bei einer Maschinentemperatur un- Impulsgenerator ungewollt zu betätigen, so daß wie in erhalb des bestimmten Wertes nach einem Kalistart dem bekannten Fall erneut eine Brennstoffmenpo nin.
o- j --. «.j.«.-..... ..luiuiiuniur
auch nach dem Anspringen der Maschine tälig. Dies bedeutet jedoch, daß dann, wenn bei einem ersten oder
bei einem zweiten Kaltstartversuch die Brennkraftmaschine aus irgendwelchen Gründen nicht anspringt,
gef)ie Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt.
, " elektronische Brennstoffeinspritzsystem der einri2S
definierten Art bzw. nach dem Hauplpatent f ι 28 064 derart weiter zu verbessern, daß bei einem
r/ , tart der Brennkraftmaschine mit Sicherheit eine
-hermäß;ge Brennstoffanreicheruig in den Vcrhrennungszylindern
der Maschine vermieden wird, und Ae Kaltstarthilfsschaltung auch gegenüber Stormoulsen
vollkommen unempfindlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gedaß an die Impulsgeneratorschaltung eine
Rtockier-Rückkopplungsschlcifc angeschaltet ist. die
f das Verschwinden des Ausgangsimpulses anspricht nd die Steuerung der Impulsgeneratorschaltung über-U
mmt so daß eine Betätigung der lmpulsgeneratorrhaltung
durch irgendwelche Störsignale bis zur Entregung des elektronischen Systems verhindert wird.
Es wird also erfindungsgemäß mit Hilfe einer
Blockier-Rückkopplungsschleife die Führung bzw. Steuerung der Schaltungsanordnung dieser Schleife
bergeben so daß effektiv die Betätigung des Impuls-Lnerators
durch irgendwelche Störsignale wirkungsvoll verhindert wird, bis das elektrische System entregi
wird Wenn dann das elektrische System entregt ist. arheitet
die Blockier-Rückkopplungsschleife mehl mehr
Is die die Steuerung übernehmende Einrichtung und
die Steuerung der Impulsgeneratorschaltung wird wie
der an die Zeilkonstante- Schaltung übergeben, bis das
■ elektrische System während einer bestimmten Zeitneriode entregt wurde.
Gemäß einer /.weckmäßigen Ausführuiigslorm, bei
der ein emittergekoppeltes Transistorpaar und eine ImDulsgeneralorschaltung in Form von mehreren bistabilen
elektronischen Schaltern zur Anwendung gelangt. is vorgesehen, daß die Blockier-Rückkopplungs-
«•hleife /.wischen einen der bistabilen elektronischen
Schiller und den Steucranschluß eines der Transistoren in dem emittcrgckoppelten Transistorpaar geschaltet
si um dem Steueranschluß ein Vorspanns.gnal zu/uführen
durch welches das diesem Anschluß zugeführte eigentliche Steuersignal nach Verschwinden des Ausgangsimpulses
überdeckt wird, bis das elektronische Svstem entregt wird.
Weitere Vorteile der Erfindung und diese weiterausbildende
Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die
7eichnung. In dieser zeigt
Fig 1 einen schematischen Schaltplan eines elektronischen
Brennstoffeinspritzsystems bzw. dessen Haupt- 5c
computerschaltung, wie sie beispielsweise für Automo-HIe
verwendet wird,
F i κ 2 eine schemalische Schaltung der erf.ndungsgemäßen
Hilfsschaltung zum Vorsehen der Kaltstart- ^ Polarität der Spannungsversorgung auch umgedieht
werden kann.
:iucii IVUiIiU
Die Schaltung 10 empfängt neben der Versorgungsspannung verschiedene von Abtastein gelieie.u
Eingangsgrößen in Form von Spannungss.gnalen, d>.
kennzeichnend für verschiedene Betriebsparameter der zugeordneten Maschine sind. Ein Ansaugrohrdruckabtaster
12 sieht eine Spannung von d.c fur den
Ansaugdruck kennzeichnend ist, ein Temperaturabtaster 14 verändert die Spannung an dem zugeordneten
und parallelgeschalteten Widerstand so,daß e in
Spannungssignal entsteht, welches die Maschme^
temperatur wiedergibt, und weiter Spannungss.gnale vorgesehen werden, die für die Masch.nengeschw.ndigkcit
kennzeichnend sind. wöbe, diese Signale am
Eingangsanschluß 16 der Schaltung fangen werten
Dieses Signal kann von irgendeiner Quelle abgclt et
werden, die für den Masch.nenkurbelw.nkel kenn^ichnend
ist. es wird jedoch in bevorzugter Weise vom
Zündverteiler der Maschine abgeleitet (nicht gezeigt
Die Schaltung 10 sieh. /we. aufeinanderfolgende Im
pulse vor und /war zwei Impulse mit veränderlicher
Dauer, die durch aufeinanderfolgende Neuwcr^ m
Schaltungspunkt 18 gelangen, so daß daduich Je
,,Ein«-Zcii des Transistors 20 gesteuert wird. Du us e
Impul- wird über den Widerstand 22 vorgesehen uno
/war von demjenigen Abschnitt der Schaltung 10. dessen
Eingangsgrößen kennzeichnend fur den Kurbel
wkefdcr Maschine sind und ebenso kennzeichne nd
für den Ansaugdruck. Das Ende dieses Impulse,zug
das Entstehen eines zweiten Impulses an. der übe. den
Widerstand 24 von demjenigen Abschnitt du Schal·
lUng 10 vorgesehen w.rd, der cmc E'ngangsg.oße^ m
Temperaturabtaster 14 erhält. Die der ReJc n*eh am
Schal.ungspunkt 18 auftretenden Impulse d>enen da/u,
den Transistor 20 in den Sättigungsbere.ch /u bringen
e Ss.cht ein relativ niedriges Spannungssigna
Ausgang 26 der Schaltung. Dieser Ausga, kann
(nicht gezeigt) an uic m>.■■·..>
,-
(78 in Fig. 3) angeschlossen werden und zwar derart,
daß die ausgewählte Einspritzvorrichtung erregt wird,
wann immer der Transistor 20 leitend ist. Es ist auf dem vorliegenden Gebiet üblich, eine Schaltereinrichtung /u
verwenden, um das Anschließen der Einspritzvorrichtung an den Schaltungspunkt 26 zu steuern, wenn
das System dazu verwendet wird oder dazu ausgelegt ist, weniger als alle Einspritzventilvorrichtungen zu irgendeinem
Zeitpunkt zu betätigen. Da die Einspritzventile relativ langsam arbeiten und zwar verglichen
mit der Geschwindigkeit bei elektronischen Einrichtungen, ergibt sich auf Grund der aufeinanderfolgenden
Impulse am Schaltungspunkt 18, daß die Einspritzvorrichtung
offenbleibt, bis der zweite Impuls
Fig3ihematisch die Beziehung der Einrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zu einem elektrischen Svstem eines Automobils.
Fig 1 zeigt ein elektronisches Brennstoffsteuersystem
bzw. dessen Hauptcomputcrschal.ung 10. Diese Schaltung wird durch eine Versorgungsspannung B ♦
an verschiedenen Punkten gespeist und erregt Bei der
Verwendung dieses Systems für das Brennstoffsteuersystem eines Motors eines Automobils, kann die Strom-Versorgung
von der Autobatterie und/oder dem Bate feladcsystem dargestellt sein, welches üblich als
Energiequelle eines Fahr/.eugs verwendet Fachmann erkennt, daß die elektrische
D,eDauer des ersten Impulses wird durch em mono
stabiles Multivibratornetzwerk gesteuert welch den
Transistoren 28 und 30 zugeordnet .st. Das Vorhanden
SESSSS
KSESSS
S wird und der Transistor 30 scheut (oder ^
ungesättigten Zustand verbracht wird) _ ,e Zeitdauer
während leicher der Transistor 28 leitet wird^reh
das vom Ansaugdruckabtastcr 12 abgegebene
Sn-innungssignal gesteuert. Ein Leiten des Transistors
MPbew7rE L der Kollektor 28c desselben ein^e.anv
niedriges Spannungspoteniial annimmt, welches
nahe dein Massepotential oder dem gemeinsamen
Spannungspolcnlial befindet. Diese niedrige Spannung bewirkt, daß die Basis 34b des Transistors 34 auf eine
niedrige Spannung abfällt und /war unterhalb diejenige Spannung abfällt, die für den Transistor 34 erforderlieh s
ist, um ihn in den leitenden Zustand zu verbringen, so
daß dadurch der Transistor 34 schließt. Die Spannung am Kollektor 34c steigt daher auf den B >
Spannungswert an und wird über den Widerstand 22 zum Schaltiingspunki 18 geleitet, wo durch diese Spannung
der Transistor 20 in den Säitigungsbcrcich getriggert
wird, so daß am Ausgangsanschluß 26 der Schaltung eine relativ niedrige Spannung erscheint. Wie bereits
an früherer Stelle erwähnt wurde, bewirkt das Vorhandensein eines niedrigen Spannungssignals am
Ausgangsanschluß 26, daß das ausgewählte Einspritzventil öffnet. Wenn das vom Ansaugdruckabiaster 12
abgegebene Spannungssignal auf einen Wert abgefallen ist, der erforderlich ist, um den Multivibrator wieder
in seinen stabilen Zustand zu versetzen, dann wird der
Transistor 30 in den leitenden Zustand getriggert und der Transistor 28 wird in den ungesättigten Bereich gebracht.
Hierdurch wird wiederum der Transistor 34 leitend, der Transistor 20 nichtleitend und das Steuersignal
am Ausgangsanschluß 26 der Schaltung verschwindet.
Während der Zeitdauer, wahrend welcher der
Transistor 34 im nichtleitenden Zustand gehalten wird, konnte die relativ hohe Spannung am Kollektor 34r zur
Basis des Transistors 36 gelangen, so daß dieser Transistör
36 leitend wurde. Das Widerstandsnetzwerk 38. welches an die Stromversorgung angeschlossen ist.
wirkt zusammen mit dem Transistor 36 wie eine Stromquelle, so daß durch den leitenden Transistor 36 Strom
fließt, der die Kapazität 40 auflädt. Gleichzeitig wurde der Transistor 42 in den leitenden Zustand vorgespannt,
der zusammen mit dem Widerstandsnetzwerk 44 eine zweite Stromquelle bildet. Es fließen nun aus
beiden Stromquellen Ströme zur Basis des Transistors 46. so daß dieser Transistor in dem leitenden Zustand
bleibt und an seinem Kollektor eine niedrige Spannung aufgebaut wird. Diese niedrige Spannung gelangt zur
Basis des Transistors 20 und zwar über den Widerstand 24.
Wenn der Transistor 28 schließt, welches das Ende des ersten Impulses angibt, so wird der Transistor 34
leitend und das Potential am Kollektor 34c fällt auf einen niedrigen Wert. Der Strom auf der Stromquelle.
die aus dem Transistor 36 und dem Widerstandsnetzwerk 38 besteht, fließt nun über die Basis des Transistors
36 und der Aufladevorgang der Kapazität 40 wird beendet. Die Kapazität ist somit geladen und zwar in
einer Polarität, wie sie in F i g. 1 gezeigt ist. und zwar
auf einen Wert geladen, der die Dauer des ersten Im pulses kennzeichnet. Am Ende des Impulses, wenn der
Transistor 34 leitend wird, wird der Kollektor-Basisübergang
des Transistors 36 vorwärts vorgespannt, so daß dadurch die positive Seite der Kapazität 40 nur
geringfügig positiver hinsichtlich zur Masse oder Erde wird, da diese Seite durch den PN-Übergang von der
Masse bzw. Erde getrennt ist. Hierdurch entsteht eine negative Spannung am Schaltungspunkt 48. durch die
die Diode 50 rückwärts vorgespannt wird und der Transistor 46 in den nicht gesättigten Bereich gebracht
wird. Hierdurch entsteht ein hohes Spannungssignal am <>s
Kollektor des Transistors 46 und dieses Signa! gelangt ,zum Scnaitur.gspurskl IS übe: dcii \Vidcrs;;;nJ 24. so
daß der Transistor 20 erneut in den leitenden Zustand getriggert wird und ein /weiter Einspritzsteuerimpuls
am Ausgangsanschluß 26 der Schaltung erscheint. Die Zeitdauer, zwischen dem ersten und dem /weiten Impuls
ist ausreichend kurz, so daß die Einspritzvorrichtung nicht auf den Hauptsignalausfall ansprechen
kann.
Während die Diode rückwärts vorgespannt ist. Hießt der aus der Stromquelle, bestehend aus dem Transistor
42 und dem Widerstandsnetzwerk 44. über den .Schaltungspunkt 48 zur Kapazität 40. so daß diese
Kapazität auf einen Spannungswert aufgeladen wird,
bei dem der Schaltungspunkt 48 erneut positiv wird. Hierdurch wird dann die Diode 50 vorwärts vorgespannt
und der Transistor 46 wird erneut in den Sättigungsbereich gebracht. Dadurch wird nun der zweite
Impuls beendet und daran anschließend wird die Einspriizventilvorriehtung
(nicht gezeigt) geschlossen.
Die Dauer des /weiten Impulses ist eine Eunklion der Zeil, die für den Schaltungspunkt 48 erforderlieh ist.
damit er ausreichend positiv zum Vorwärtsvorspannen der Diode 50 werden kann. Dies ist wiederum eine
Funktion der Ladung auf der Kapazität 40 und der Größe des Ladestroms, der von der Stromquelle vorgesehen
wird, die aus dem Widerstand 42 und dem Widerstandsnetzwerk 44 besteht. Die Ladung auf der
Kapazität 40 ist natürlich eine Funktion der Dauer des ersten Impulses. Die Ladegeschwindigkeit (d. h. die
Größe des Ladestroms) ist jedoch eine Funktion der Basisspannung des Transistors 42. Dieser Wert wird
durch die Spannungsteilernctzwcrkc 52 und 54 ae steuert, wobei das Netzwerk 54 vermittels dem
Maschinentcmperaturabtaster 14 veränderlich ge steuert wird.
Die F i g. 1 und 2 veranschaulichen eine Schaltung 100. die zum Vorsehen der gewünschten Kaltsiartcigcnschaft
ausgelegt ist. Die Schaltung 100 wird cbenfaiis von der B <
Spannung versorgt. Die Schaltung 100 erhält am Schaltungspunkt A eine Temperatur-Eingangsgröße
von dem entsprechend bezeichneten Abschnitt der Steuerschaltung 10. Es sind für die Kennzeichnung
gemeinsamer Schaitungspunkte in den Schaltungen gemäß den verschiedenen Figuren Buchstaben
gewählt. Die Temperatur-Eingangsgröße oder Eingangssignal besteht aus einer veränderlichen Spannung,
deren Wert durch den Maschinen-Temperatur-Abtastcr 14 geregelt wird, der hier als Thermistor
gemäß F i g. 1 ausgebildet ist. Die Kaltstartschaltung 100 sieht einen einzelnen Einspritz-Stcuerimpuls an-Schaltungspunkt
102 vor, um das Erregen dei Kaltstart-Einspritzventilvorrichtung 76 in Fig. 3 zi
steuern, die in bevorzugter Weise einen räumlichen Ab
stand vom hauptelektromechanischen Ventilmechanis mus aufweist.
Die Kaltstartschaltung 100 besteht aus einer elektro nischen Computereinrichtur.g in Form eines Emittei
gekoppelten Transistorpaares 104 und 106, mit einen Paar von Steueranschlüssen 1046 und 1066. einer Ka
pazität iO8, Sperrschaltkreise 110 und Schaltcreinrich
tungen 112. Die Schaltereinrichtung 112 besteht au
einem Festkörperschalter 114,116 und 118. Die gcz.eig
te Schaltung enthält ebenso verschiedene Widerstand!
und Dioden, um die gewünschten Spannungs- und Vor spannungswerte aufzubauen.
Wenn zu Beginn die Stromquelle B + angelegt wire
was beispielsweise durch Drehen des Zündschalter er folgen kann, so nimmt die Basis 104/? des Transistor
!Ö4 Mawcpotcniia! ar; Oe BaMs Ιΰδρ de Transistor
106 nimmt einen positiven Snannungsnegel an und zwa
entsprechend dem die Temperatur kennzeichnenden Signal am Punikt A. welches vom Thcrmisuirnet/.wcrk
54 in F i g. 1 stammt. Hierdurch wird der Transistor 106 leitend, während der Transistor 104 nicht leitend wird.
Das Leitendwerden des Transistors 106 bewirkt einen Spannungsabfall über dem Emitter-Basisiibergang des
Transistorschalter 114. so daß dadurch der Transistor
114 leitend wird. Durch dieses Leitendsein des Transistors 114 fließt ein Strom zur Basis 1166 des Transistors
116, wodurch der Transistor 116 in den Sätti gungsbereich gelangt. Das Leiten des Transistors 116
bewirkt, daß ein Strom durch die Widerstände 120 und 122 fließt und dieser Strom hat einen Spannungsabfall
am Widerstand 120 zur Folge und ebenso über den Emitter-Basisübergang des Transistorschalters 118. Der
Transistor 118 befindet sich somit in einem leitenden Zustand und ein hohes Spannungssignal erscheint am
Ausgangsanschluß 102 der Schaltung, was den Bedarf für eine Kaltstarteinspritzung anzeigt. Das Leiten des
Transistors 116 bewirkt ebenso, daß der Kollektor 116;i
desselben ein niedriges Spannungspotential annimmt.
Das Anlegen der Stromversorgung an die Schallung 100 hat ebenso zur Folge, daß die Kapazität 108 auf
Grund des einsetzenden Stromflusses aufgeladen wird. Die Aufiadegeschwindigkeit der Kapazität 108 hängt
von verschiedenen Widerstandswerten im Schaltungszweig als auch vom Kapazitätswert der Kapazität 108
ab. Das Potential an der Basis 1046 des Transistors 104 nimmt somit exponentiell zu entsprechend dem Aufladen
der Kapazität 108. Bei einem bestimmten Zeitpunkt ist dann das Potential an der Basis 1046 größer
als das Potential an der Basis 1066 und der Transistor 104 fängt an leitend zu werden, während der Transistor
106 anfängt nicht leitend zu werden. Auf fliese Weise
bestimmt die elektronische Computcrcinrichtung, daß eine ausreichende Zeit für die Kaltsiarteinspritzung
verstreichen konnte. Der Transistorschalter 114 schließt, wodurch der Transistorschalter 116 schließt,
was wiederum zur Folge hat. daß der Transistorschalter 118 geschlossen wird. Das Kaltstart-Einspritzsignal
wird dadurch vom Schaltungspunkt 102 entfernt und die Spannung fällt somit an diesem Punkt auf das Massepotential
ab. Wenn der Transistorschalter 116 schließt, steigt das Potential am Kollektor 116c auf dem
B + Spannungswcr't an und diese Spannung wird zur Basis 1046 des Transistors 104 übertragen und zwar mit
Hilfe des Blockierschaltkreises 110. Die Kapazität 108 wird weiterhin auf den B + Spannungswert aufgeladen,
sie beeinflußt jedoch nicht weiter die Spannung an der Basis 1046. Die Spannung an der Basis 1046 ist
daher ausreichend hoch, um jeglichem falschen Triggersignal zu widerstehen, welches sonst bewirken
würde, daß eine übermäßige Brennstoffmenge für den Kaltstart in die Maschine (nicht gezeigt) eingespritzt
würde.
nung am Kollektor 116c- entfernt und der Blockierschaltkreis
110 steuert nicht mehr die Spannung an der Basis 1046 des Transistors 104. Die Kapazität 108 wird
jedoch auf den B + Spannungswert aufgeladen und diese Spannung hält den Transistor 104 im Sättigungsbereieh
und /war für eine wesentliche Zeitdauer, die auf die Entregung der Schaltung folgt. Wenn somit der
Fahrer des Fahrzeugs oder Automobils einen Fehlstart erzielte, so kann ein sofortiges erneutes Erregen des
ίο elektrischen Systems des Fahrzeuges keine zusätzliche
Kaltstart-Brennstoffladung zum Einspritzen in die Maschine
freimachen, so daß die Maschine somit nicht ersaufen kann.
F i g. 3 veranschaulicht nun die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit dem elektrischen
System eines Automobils. Die Computerschaltung 10 und die Kaltstart-Hilfsschaltung 100 sind an
eine Fahrzeugbatterie 70 angeschlossen und zwar über eine Schaltervorrichtung 72, die beispielsweise der
Fahrzeugzündschaller sein kann. Weiter ist eine Brennstoffpumpeinrichtung
74 an das elektrische System angeschlossen und zwar derart, daß ein Schließen des
Schalters 72 das Erregen der Computerschaltung 10. der Kaltstartschaltung 100 und der Brennstoffpumpe 74
zur Folge hat. Die Schaltungen 10 und 100 sind an die
Brennstoffeinspritzvorrichtungen 76 und 78 angeschlossen und sie steuern die Erregung derselben. Wie
sich aus einer Betrachtung der F i g. 2 und 3 ergibt, befindet sich, wenn die Einspritzventilvorrichtung 76 einmal
erregt wurde und abgestellt wurde, die Kaltstartschaltung in einem blockierten Zustand und die Einspriizvcntilvorriehtung
76 wird nicht erneut erregt, bis die Schaltung 10 für eine Zeitdauer entregt wurde, wie
sie beispielsweise durch Öffnen des Schalters 72 bestimmt sein kann. Während die Einspritzventilvorrichtung
76 und 78 in F i g. 3 als getrennte Einrichtungen veranschaulicht sind, so kann bei geeigneten Brennstoffeinspritzsystemen
ein einziges Einspritzventil beide Funktionen durchführen und die vorliegende Erfindung
könnte erfolgreich in einem solchen System zur Anwendung gelangen.
Die Kaltstart-Einspritzhilfsschaltung löst somit die eingangs definierte Aufgabe. Ein Ausgangsimpuls wird
am Sehaltungspunkt 102 erzeugt und wird der KaItstart-Einspritzventilvorrichtung
76 zugeführt. Die Impulsdauer ist eine Funktion des Temperaturgefälles der zugeordneten Maschine unter einen ausgewählten
Wert, und zwar unabhängig von der Versorgungsspannung. Darüberhinaus ist die Schaltung auch unempfind lieh gegen eine falsche Triggerung, da die Schaltung
ohne Energieversorgung aus der Batterie oder Versor gungsspannung (B +) für eine Zeitdauer bleiben muß
die ausreichend ist, damit die gespeicherte Energie aufgebaut wird, bevor die Kaltstart-Einspritzventilsteuer
schalter 114,116 und 118 erneut eingeschaltet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
AfW 6*26/342
Claims (1)
1. Elektronisches Brennstoffeinspritzsystem zum
Steuern der an eine Brennkraftmaschine abgegebenen Brennstoffmenge, mit einer Kaltstarthilfssch;«!-
tung mit einer Iinpulsgeneratorschaltung, die auf
eine unterhalb eines bestimmten Wertes liegende
Maschinentemperatur und auf die Erregung des
elektronischen Systems anspricht und einen
Ausgangsimpuls veränderlicher Dauer erzeugt, um
eine Einspritzventileinrichtung zu steuern, so daß
eine für den Kaltstart der Maschine ausreichende
Brennstoffmenge vorgesehen wird, wobei die
Steuern der an eine Brennkraftmaschine abgegebenen Brennstoffmenge, mit einer Kaltstarthilfssch;«!-
tung mit einer Iinpulsgeneratorschaltung, die auf
eine unterhalb eines bestimmten Wertes liegende
Maschinentemperatur und auf die Erregung des
elektronischen Systems anspricht und einen
Ausgangsimpuls veränderlicher Dauer erzeugt, um
eine Einspritzventileinrichtung zu steuern, so daß
eine für den Kaltstart der Maschine ausreichende
Brennstoffmenge vorgesehen wird, wobei die
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US4668170A | 1970-06-16 | 1970-06-16 | |
US4668170 | 1970-06-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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