DE2128071C - Messerkopf fur die Bearbeitung von Bleistiftbrettchen - Google Patents
Messerkopf fur die Bearbeitung von BleistiftbrettchenInfo
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Description
spielsweise mit von Nut« m
ist es vorteilhaft, schrauben zur den
-t eesen ein Herausschleudern aus dem Ringkörper
Ä eL in einer länglichen Nut des Flachmessers
ihgsschraube gesichert, durch die aber
deTSerden kann, daß sich das Messer schrauben gJg
des Betriebes in gewissem Umfang aus dem 5 von Bewegungen des F»«!
Th bewegt Lediglich ein vollständi- des Ringköφers »geordnet and.
SSeudern wifd hierdurch verhindert. Ein Wihi * « ™££5
Justieren des Flachmessers * also nicht Jusder.
Um f
Stirnseiten * die Deckelscnei~»
St.««««n.desR
schrauben
des ^ Jen. daß
Weiterhin schrägJη£
H;fder deutschen Offenlegungsschrift 1453 295 » während die im
ist e η Messerkopf bekannt, bei dem in der Mantel- schrauben «nea
fläche eines Ringkörpers in Längsrichtung der Man- kenden SSche verlautende Nuten vorgesehen sind, deren hinaus' S^
SaSände etwa parallel zueinander und zum Ra- der Erfindung
j- oeneiet verlaufen. Das Messer stützt sich mit 15 aufweisen, ist eine
-^r Stellschraube am Nutgnmd ab. Mit dieser Flachmesser möglich.
SeU chraube? werden Verschiebungen des Messers
Fn den Wngkerper hinein bzw. aus dem Ringkörper
h vorgenommen. Die Arretierung des Messers in ;-der Einstellschraube eingestellten Lage wird
einer in» Ringkörper angeordneter., in die Nut
ragenden Arretierschraube vorgenommen, die SS'eine gesonderte, senkrecht zur Richtung der
irrctierschraube liegende und ebenfalls gegenüber
den Seitenflächen der Nut geneigte Anschlagfliche ,5
an5,,.t wodurch das Messer gegen die gegenuberhe-Sd"
Wand gepreßt wird. Das Messer hat einen etwa
naraüelogrammförmigen Querschnin. ^obe, die
Schneide in der Mitte einer Längsseite angeordnet i»t.
SCfer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Messerkopf der eingangs beschriebenen Art zur Verwendung
für hohe Drehzahlen so auszugestalten daß in ι -ifachster Weise mit möglichst genngem Zeitaufland
ein völlig exaktes Justieren und gleichzeitiges
Festlcien der Flachmesser in allen erforderlichen
Richtungen vorgenommen werden kann^
niesc Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelös,,
daß der Ringkörper an seinen beiden St.rnseiten
bht Deckelscheiben aufweist daß die JSr Ebene der
anordnet
auSenrük- ^^
^n Merkmal
auben ein Feingewinde
exakte Einstellung der
an den tc, sitzen
auf an den ZentneranlLseiten
mit Inbusvorteilhafte
Ergänzung darin zu se-
an je-
»her , f angebracht
haften^ im
un ^ ^ ^0
^ versetzt zwei Seitenschneider seitenschneider sind vorte.lese
^ förmi Ausnehmun-
J^ Zwischenschaltung von D.-d werden
von den
e^n eI™e h n ru„gsbeispiel der Erfindung wird an
Ein Aus™J™nJ Jher erläutert. In der Ze.ch-Hand
der z.eiuin 6
aß der Ringkörper an seinen beiden St.rnse
ö.bar angebrachte Deckelscheiben aufweist, daß die
Seilscheiben jeweils einen, einen se.thchen Vorsprung
jedes Flachmessers übergre· enden nngform gen
Deckelrand aufweisen, wobei in jedern Deckelfand
Justierschrauben zur Begrenzung von Bewegungc„
des Flachmessers aus dem Ringkörper hinaus bzw. zur Verschiebung jedes Flachinessers in den
Rinekörper hinein angeordnet sind, und daß im R.ngkörper
etwa senkrecht zu dessen Längsrichtung; Justic
schrauben zur Verschiebung bzw. zur Begrenung von Bewegungen jedes Flachmessers in den
Ringkörper hinein angeordnet sind, d.e das Flach-Ser
Lh außen drückend an dessen Unterseite
anereifen. Die entscheidenden Vorteile des Erfin- ste 7 g
dungsgegenstandes liegen darin, daß eine sehr genaue bildeten
und8einfache Einstellung möglkh ist, da jedes Flach- den
f Stirnansicht eines Messerkopfes, teil- ^™brochener darstellung, und
p-e 2 e ne Seitenansicht des Messerkopfes, teil-
„J'8/ s . u
.-«imSchnm. ^ Erf.ndung im
...„^"^? aus einem dickwandigen zylindrischen
senüich^m au ein ^ koaxiale Boh-
R'ngko^^ ejner ^3ηηΐ6η Antriebswelle
rung,1 ^V if fe tchen.FräsrnaSchine aufweist. In
emer B»«rtmör ^. ^ gegenüberl!egende
dem KmgKorp also sich kenförmig nach
«»^^mde Nuten 3 angebracht, die sich über
unten «^η des Ringkorpers 1 erstrecken. In
die ge»mte Lang J^4 derart angeordnet,
jedermt * ^ Drehrichtung gernaß DrehSif5 B zuruckHegende Seitenwand 6 der Nut
. seiner Lage durch eine Klemmleid
η als B SchUtzschrauben ausge-
h ben 8, die sich wiederum gegen
JJ, nach oben ^cK wer-
K,emmle te„7 haben die
Schließlich wird durch die die Vorsprunge der Flach- die eme al bt ist die an
messer übergreifenden Deckelränder noch verhindert, SiS?öSniien Ansatz 13 aufweis
JaB au. Unachtsamkeit nicht richtig festgeklemmte «5 gg^g F?achmessers 4 greift
Umraite^
messer übergreifenden Deckelränder noch verhindert,
JaB au. Unachtsamkeit nicht richtig festgeklemmte «5
Messer während des Betriebes aus dem R.ngkorper
h%gThärTrin mit Profilen, bei-
Ansatz 13 aufweist, der unter die F?achmessers 4 greift und je nachdem,
^ Justierschraube n m die Gewnideboh-
rung 11 hineingeschraubt ist, Bewegungen des Flach-
5 J 6
messers in den Ringkörper hinein begrenzt bzw. das Der Einbau und das Justieren von Flachmessern in
Flachmesser nach außen bewegt. den Messerkopf geht folgendermaßen vor sich:
Auf jeder Stirnseite des Ringkörpers 1 ist eine Zuerst werden je ein Flachmesser 4 in eine Nut 3
Deckelscheibc 14 mittels Inbusschrauben 15 fest an- gegen die Seitenwand 6 anliegend eingeschoben und
geschraubt. Die Deckelscheiben 14 weisen jeweils 5 die Druckschrauben 8 so weit in die Klemmleiste 7
einen ringförmigen, vorstehenden Deckelrand 16 auf, eingeschraubt, daß jedes Flachmesser 4 locker einge·
die jeweils in entsprechende Ausnehmungen 17 an klemmt ist. Anschließend werden die vier Seitenden
Stirnseiten des Ringkörpers eingreifen. Die Aus- schneider 25 mit den geschlifffenen Distanzscheiben
nehmungen 17 sind so ausgestaltet, daß die durch sie 26 in die Ausfräsungen 24 mittels der Inbusschraugebildeten
scheibenförmigen Vorsprünge an den io ben 27 eingeschraubt. Darauf werden die Deckel-Stirnseiten
des Ringkörpers 1 als Zentrieransätze 17 α scheiben 14 auf ihre Zentrierungen aufgeschoben und
für die Deckelscheiben 14 wirken; d. h., die Innenflä- mittels der Inbusschrauben 15 gegen die jeweilige
chen der Deckelränder 16 liegen dicht an den Außen- Stirnseite des Ringkörpers 1 geschraubt. Um ein beflächen
der Zentrieransäzte 17 α an. Gleichzeitig quemeres Einstellen der Flachmesser zu erreichen,
übergreifen die Deckelränder 16 an den seitlichen 15 wird der Messerkopf zweckmäßigerweise auf eine all-Enden
der Flachmesser 4 befindliche rechteckige gemein verwendbare Einstellvorrichtung gesetzt, die
Vorsprünge 18. In jedem Deckelrand 16 sind in den aus einer Platte mit senkrechem, entsprechend dem
jeweiligen Ebenen der Vorsprünge 18 Gewindeboh- Durchmesser der Bohrung 2 geschliffenen Mittelzaprungen
19 angebracht, in die als Schlitzschrauben fen besteht, wobei zusätzlich eine Meßuhr mit einer
ausgebildete Justierschrauben 20 eingeschraubt sind, ao Teilung von Vim mm verwendet wird. Durch Drehen
die gegen den oberen Rand der Vorsprünge 18 anlie- jeweils der an einer Seite eines jeden Flachmessers 4
gen und, je nachdem, wie weit sie in die Gewindeboh- befindlichen Justierschrauben 12 und 20 kann jedes
rung 19 hineingeschraubt sind, die Bewegungen des Flachmesser 4 aus dem Ringkörper 1 herausgehoben
Flachmessers 4 nach außen begrenzen, bzw. nach in- oder in diesen hineingeschoben werden, wobei das
nen erzeugen. »5 Flachmesser aber jeweils in beiden Bewegungsrich-
In den Deckelscheiben 14 sind parallel zur Achse hingen festliegt. Mit den Justierschrauben 12 und 20
des Ringkörpers 1 Gewindebohrungen 21 ange- kann also jedes Flachmesser 4 so ausgerichtet wer-
bracht, in denen sich ebenfalls als Schlitzschrauben den, daß seine Schneiden 23 absolut parallel zur
ausgebildete Justierschrauben 22 befinden, die gegen Achse des Ringkörpers 1 liegen und alle Schneiden
die seitliche Begrenzung der Vorsprünge 18 anliegen 30 23 zu dieser Achse gleichen Abstand haben. Außer-
und damit eine Längsverschiebung der Flachmesser dem ist durch diese Schrauben gewährleistet, daß die
in den Nuten 3 und 10 ermöglichen. Eine solche Ju- Flachmesser 4 ihre etwa radiale Lage nicht ändern
stierung ist besonders dann wichtig, wenn die Flach- können. Mit den Justierschrauben 22 können die
messer wie im vorliegenden Fall Profile 23 aufweisen, Flachmesser 4 axial verschoben und festgelegt wer-
da ja jeweils zwei einander entsprechende Profile 23 35 den, so daß jeweils zueinander gehörende Profile 23
exakt auf einer Querschnittsebene des Messerkopfes auf verschiedenen Flachmessern jeweils exakt auf
liegen müssen, damit die Profile im Bleistiftbrettchen einer Querschnittsebene des Messerkopfes liegen. Im
völlig exakt gefräst werden. Anschluß daran werden die Flachmesser 4 durch
In den Stirnseiten des Ringkörpers sind etwa um festes Anziehen der Druckschrauben 8 in der Nut 3
90° gegenüber den Nuten 3 versetzt achsparallel zur 40 festgeklemmt
Achse des Ringkörpers 1 etwa kreisbogenförmige Da sämtliche Justierschrauben 12,20,22 mit Fein-
Ausfräsungen 24, in die Seitenschneider 25 zum seit- gewinde mit einer Steigung von etwa 0,5-1 mm pro
liehen Besäumen von Bleistiftbrettchen unter Zwi- Gewindegang versehen sind, ist eine Justierung der
schenlegen von plangeschliffenen Distanzscheiben Flachmesser auf + Vioo mm in verhältnismäßig kurzer
26 mittels Inbusschrauben 27 eingeschraubt sind. Die 45 Zeit möglich. Wenn der Messerkopf für das Heraus-
Inbusschrauben 27 sind nicht im Krümmungsmittei- hobeln von Rohstiften eingesetzt wird, wobei es eben-
punkt der Ausfräsungen 24 angeordnet damit sich falls auf hohe Genauigkeit ankommt, fallen die Sei-
die Seitenschneider 25 in letzteren abstützen können. tenschneider fort, da keine Seitenbesäumung mehr
Die Seitenschneider 25 weisen eine über die Mantel- nötig ist.
fläche des Ringkörpers 1 vorstehende und durch eine 50 Der erfindungsgemäße Messerkopf ist selbstver-
entsprechende Ausnehmung in je dem ringförmigen ständlich auch in der allgemeinen Holzbearbeitung
Deckelrand 16 durchragende Schneide 28 auf, mittels einsetzbar, und zwar insbesondere dort, wo es auf
derer die Bleistiftbrettchen, seitlich auf genaue Breite hohe Oberflächengüte und sehr hohe Maßgenauigkei-
bearbeitet werden. ten ankommt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Messerkopf für die Bearbeitung von Blei- den.
stiftbrettchen, bestehend aus einem zylindrischen Z
stiftbrettchen, bestehend aus einem zylindrischen Z
Ringkörper aus Metall, an dessen Mantelfläche —
sich mindestens eine, vorzugsweise aber sich jeweils paarweise gegenüberliegende, in Längsrichtung
der Mantelfläche verlaufende Nuten mit Die Erfindung betrifft einen Messerkopf für die
schwalbenscbwanzförmigem Querschnitt befin- io Bearbeitung von Bleistiftbrettchen, bestehend aus
den, in denen je sin Flachmesser mittels einer sich einem zylindrischen Ringkörper aus Metall, an desmit
Druckschrauben gegen den Nutgrund abstüt- sen Mantelfläche sich mindestens eine, vorzugsweise
zenden Klemmleiste mit schwalbenschwanzfönni- aber sich jeweils paarweise gegenüberliegende, in
gem Querschnitt angebracht ist, wobei zur Be- Längsrichtung der Mantelfläche verlaufende Nuten
grenzung von Bewegungen und zur Einstellung 15 mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt befinjedes
Flachmessers in den Ringkörper hinein und den, in denen je ein Flachmesser mittels einer sich
aus dem Ringkörper hinaus Justierschrauben vor- mit Druckschrauben gegen den Nutgrund abstützengesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, den Klemmleiste mit schwalbenschwanzfönnigem
daß der Ringkörper (1) an seinen beiden Stirnsei- Querschnitt angebracht ist, wobei zur Begrenzung
ten lösbar angebrachte Deckelscheiben (14) auf- so von Bewegungen und zur Einstellung jedes Flachweist,
daß die Deckeischeiben jeweils einen, einen messers in den Ringkörpci liinein und aus de—. Ringseitlichen
Vorsprung (18) jedes Flachmessers (4) körper hinaus Justierschrauben vorgesehen sind
übergreifenden ringförmigen Deckelrand (16) Um eine bessere Oberflächengüte von mit Nuten aufweisen, wobei in jedem Deckelrand Justier- versehenen Bleistiftbrettchen, die als Nutbrettchen schrauben (20) zur Begrenzung von Bewegungen 35 bezeichnet werden, und der Rohstifte zu erreichen, des Flachmessers aus dem Ringkörper hinaus besteht in der Bleistiftindustrie der Wunsch, die auf bzw. zur Verschiebung jedes Flachmessers in den Spindeln sitzenden Messerköpfe der Holzfräsmaschi-Ringkörper hinein angeordnet sind, und daß im nen zur Bearbeitung der Bleistiftbrettchen mit höhe-Ringkörper etwa senkrecht zu dessen Längsrich- ren Drehzahlen als bisher zu betreiben. Bisher sind tung Justierschrauben (12) zur Verschiebung bzw. 30 Drehzahlen bis zu 9000 UpM üblich. Wünschenswert zur Begrenzung von Bewegungen jedes Flachmes- sind Drehzahlen von 15000 UpM. Gleichzeitig müßsers in den Ringkörper hinein angeordnet sind, ten mit derartig hohen Drehzahlen betriebene Mesdie das Flachmesser nach außen drückend an serköpfe über eine für jedes Messer gesonderte Feindessen Unterseite angreifen. einstellung in radialer und axialer Richtung verfügen.
übergreifenden ringförmigen Deckelrand (16) Um eine bessere Oberflächengüte von mit Nuten aufweisen, wobei in jedem Deckelrand Justier- versehenen Bleistiftbrettchen, die als Nutbrettchen schrauben (20) zur Begrenzung von Bewegungen 35 bezeichnet werden, und der Rohstifte zu erreichen, des Flachmessers aus dem Ringkörper hinaus besteht in der Bleistiftindustrie der Wunsch, die auf bzw. zur Verschiebung jedes Flachmessers in den Spindeln sitzenden Messerköpfe der Holzfräsmaschi-Ringkörper hinein angeordnet sind, und daß im nen zur Bearbeitung der Bleistiftbrettchen mit höhe-Ringkörper etwa senkrecht zu dessen Längsrich- ren Drehzahlen als bisher zu betreiben. Bisher sind tung Justierschrauben (12) zur Verschiebung bzw. 30 Drehzahlen bis zu 9000 UpM üblich. Wünschenswert zur Begrenzung von Bewegungen jedes Flachmes- sind Drehzahlen von 15000 UpM. Gleichzeitig müßsers in den Ringkörper hinein angeordnet sind, ten mit derartig hohen Drehzahlen betriebene Mesdie das Flachmesser nach außen drückend an serköpfe über eine für jedes Messer gesonderte Feindessen Unterseite angreifen. einstellung in radialer und axialer Richtung verfügen.
2. Messerkopf nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 womit eine Einstellungsgenauigkeit von ± 0,01mm
kennzeichnet, daß in den Deckelscheiben (14) Ju- erreicht wird. Die bekannten Messerköpfe mit schastierschrauben
(22) zur Verschiebung bzw. zur len- oder walzenförmigen Messern sind für derartig
Begrenzung von Bewegungen des Flachmessers hohe Drehzahlen ungeeignet, da das hohe Eigenge-(4)
in Längsrichtung des Ringkörpers (1) an- wicht so hohe Fliehkräfte zur Folge hat, daß sowohl
geordnet sind. 40 bei den Halteelementen als auch bei den Messern die
3. Messerkopf nach Anspruch 1 oder 2, da- zulässigen Spannungen überschritten werden.
durch gekennzeichnet, daß die Justierschrauben In der allgemeinen Holzindustrie sind zwar Me*--
(20) in jedem Deckelrand (16) in der Ebene der serköpfe mit Flachmessern bekannt, die für derartig
Vorsprünge (18) jedes Flachmessers (4) angeord- hohe Drehzahlen geeignet sind: jedoch besitzen diese
net sind. 45 keine ausreichende Feineinstellung der Messer von
4. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 ± 0,01 mm, wie sie in der Bleistiftindustrie benötigt
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Ring- wird. Derartige Flachmesserköpfe weisen im übrigen
körper (1) angeordneten Justierschrauben (12) den Vorteil auf, daß sie auf Grund ihrer windschlüpfeinen
das Flachmesser (4) nach außen drücken- rigen Form sehr geräuscharm sind. Weiterhin wird
den konischen Ansatz (13) aufweisen. 50 der Schnittwinkel der Flachmesser beim Nachschlei-
5. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis fen nicht verändert, so daß Profilverzerrungen ausge-
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierschrau- schlossen sind. Schließlich bedarf das Gewicht dor
ben (12, 20, 22) ein Feingewinde aufweisen. einzelnen Messer keiner Angleichung mehr, da alle
6. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis Messer in einem Arbeitsgang nachgeschliffen werden
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelschei- 55 können und so zwangläufig Gewichtsgleichheit beben
(14) mit ihrem Deckelrand (16) auf an den steht.
Stirnseiten des Ringkörpers (1) befindlichen Zen- Aus der schweizerischen Patentschrift 436 678 ist
triersätzen (17 a) aufsitzen und an den Stirnseiten ein Messerkopf mit nachstellbaren und auswechselba-
mit Inbusschrauben (15) angeschraubt sind. ren Messern bekannt, wobei in einem scheibenförmi-
7. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 60 .gen Ringkörper ein verhältnismäßig flaches Messer
6, mit zwei Flachmessern dadurch gekennzeich- angeordnet ist, das mittels einer sich mit Drucknet,
daß an jeder Stirnseite des Ringkörpers (1) schrauben gegen den Nutgrund abstützenden Klemmum
etwa 90° gegenüber den Flachmessern (4) leiste gehalten wird. Das Flachmesser weist eine Juversetzt
zwei Seitenschneider (25) angebracht stierschraube auf, deren Kopf sich gegen den Nutsind.
65 grund abstützt. Zum Nachstellen des Flachmessers
8. Messerkopf nach Anspruch 7, dadurch ge- wird diese Justierschraube aus dem Messer herausgekennzeichnet,
daß die Seitenschneider (25) in dreht, wobei ein genauer Abstand durch zwischengeetwa
kreisbogenförmigen Ausnehmungen (24) im legte Distanzscheiben eingehalten wird. Das Messer
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712128071 DE2128071C (de) | 1971-06-05 | Messerkopf fur die Bearbeitung von Bleistiftbrettchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712128071 DE2128071C (de) | 1971-06-05 | Messerkopf fur die Bearbeitung von Bleistiftbrettchen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2128071A1 DE2128071A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2128071C true DE2128071C (de) | 1973-02-08 |
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