DE2128040A1 - Vorrichtung zum Anklammern von Beschlägen am Rahmen von Koffern oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Anklammern von Beschlägen am Rahmen von Koffern oder dergleichen

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    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
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Description

"Vorrichtung zum Anklammern von Beschlägen an Rahmen -von Koffern oder dergleichen"
ZSSSSSSSBBSBStBSSBBBBSSSBSSSBBBBBBSSSB =
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anklammern von Beschlägen am Rahmen von Koffern oder dergleichen« Bisher wurden derartige Beschläge, insbesondere die Schloßplatten und die BSckchen des Traggriffes von Hand eingesetzt· Dazu war es notwendig, zunächst auf den Rahmen die Befestigungsstellen anzuzeichnen, danach erfolgte das Hindurchdrüeken der Klammern und anschließendes Umbiegen nach außen oder nach innen· Bei den hier zur Anwendung kommenden Beschlägen sind in der Regel jeweils an den Außenseiten dünne, spitz zulaufende Blechstreifen als Klammern vorgesehen, die sich jeweils nach innen oder nach außen umbiegen lassen, nachdem der Beschlag auf dem Rahmen aufsitzt·
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Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die bisher meistens manuell verrichteten Tätigkeiten mit maschinellen Einrichtungen zu erledigen und damit möglichst die .Beschläge an einer Rahmenseite gemeinsam anzubringen.
Zur Lösung der Aufgabe der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Anklammern von Beschlägen am Rahmen von Koffern oder dergleichen vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch ein oder mehrere in einem Maschinengestell verschiebbar, hydraulisch oder pneumatisch betätigte Preßwerkzeuge mit auswechselbaren Einsätzen, mit denen in den Einsätzen an den Preßstempeln gehaltene Beschläge mit ihren Klammern durch einen zwischengelegten Rahmen hindurch gegen eine entsprechende Druckplatte drückbar sind, an denen eich Jeweils die Klammern umlegen· Dabei sind die Preßwerkzeuge Jeweils an einem Rahmen angeordnet, der auf Führungstraversen des Maschinengestell©« verschiebbar und feststellbar ist· Die Betätigung des einzelnen Preßwerkzeuges erfolgt über einen hydraulischen oder pneumatischen Druckzylinder, der über ein Hebelgestänge den Preßstempel bewegt.
Nach einer besonderen erfindungsgemäßen Ausführung wird eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch drei gegeneinander verschiebbare, gleichseitig und unabhängig voneinander arbeitende Preßwerkzeug®9 wobei das mittlere Preßwerkzeug &ητ Anklammerung ©iner Schloßsieh©rmig uiad eines bereits aait
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den beiden Böckchan befestigten Griffes und die beiden äußeren Werkzeuge jeweils zur Anklammerung einer Schloßplatte eingerichtet sind· Mit einer solchen Vorrichtung ist es möglich, gleichzeitig sowohl die Schloßplatte als auch den Griff eines Kofferrahmens zu befestigen, wobei auch bei größeren Rahmen zwischen dem Griff die bekannte Schloßsicherungsplatte befestigt werden kann· Mit einer solchen Einrichtung entfällt die schwierige Aufgabe der Anpassung der einzelnen Beschlftge zueinander, durch einmaliges Einrichten der gesamten Vorrichtung und zusätzlicher Anschläge für die einzusetzenden Kofferrahmen können die notwendigen Anklammerungen der Beschläge in einfacher Weise durchgeführt werden. Eine solche Vorrichtung bringt daher eine ganz erhebliche Zeiteinsparung bei der Bestückung der Kofferrahmen mit den Beschlägen·
Zur Erfindung gehören auch die speziell ausgebildeten Einsätze und Druckplatten an den Preßwerkzeugen· Dabei erweist es sich als vorteilhaft, die Einsätze mit schwalbenschwanz förmi gen Ansätzen in entsprechende Nuten an den Preßstempeln einzuschieben· Zur Halterung der Schloßplatten sind an der Unterseite dieser Einsätze mi* Ausnehmungen mit Haftmagneten vorgesehen, die die Platten bis zur Verklammerung halten.
Die teilweise an sich, bekannten Konstruktionen der Druckplatten gewährleisten eine sichere Umbiegung der Klammern der Beschläge und erlauben ein dichtes Anliegen der
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Klammern an dem Rahmen, ohne daß der Rahmen selbst wesentlich durch die. Werkzeuge beansprucht wird·
Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird im folgenden die Erfindung erläutert· Es zeigent
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Vorderansicht, bei der auf dem Maschinengestell drei voneinander unabhängige Preßwerkzeuge angeordnet sind,
Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie I - I der Fig. 1,
Fig. 3 und h zeigen die Vorder- und Unteransicht eines Einsatzes am Preßwerkzeug für eine Schloßplatte,
Fig. 5 bis 7 sind Schnitte und eine Unteransicht einer Druckplatte für da· Preßwerkzeug zur Anklammerung der Schloßplatte,
Fig. 8 und 9 die Vorderansicht und Unteransicht eines Einsatzes für eine Schloßsicherungsplatte am Preßstempel,
Fig.10 und 11 einen Schnitt und eine Unteransicht des Gegenwerkzeuges,
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Fig, 12 und 13 zwei Ansichten eines Einsatzes am Preßstempel zur Halterung der Böckchen des Griffes und
Fig* l4 die Vorderansicht der zugehörigen Druckplatte·
Zunächst wird auf die Fig· 1 und 2 Bezug genommen· An dem Maschinengestell 1 mit den Seitenträgern 10 sind auf den horizontalen Führungstraversen 11 und 12 drei Preßwerke 2 und 3 verschiebbar aufgesetzt. Diese spezielle Ausführungsart ist ausgerüstet für die gleichzeitige Anbringung von zwei äußeren Schloßplatten, einer mittleren Schloßsicherungsplatte und dem mit zwei Böckchen verbundenen Griff an einem Kofferrahmen, der jeweils zwischen den Preßstempeln und den entsprechenden Druckplatten aufgelegt wird. An den beiden konstruktionsgleichen Preßwerkzeugen 2 sind am Preßstempel 23 die Einsätze k und am entsprechenden Rahmen 20 dieses Werkzeuges eine Druckplatte 5 auswechselbar befestigt· Der Rahmen 20 des Preßwerkzeuges 2 ist auf den Führungstraversen 11 und 12 verschiebbar aufgesetzt, zur Featklemmung dienen Befestigmgsplatten 26 und Spannhebel 27. Preßstempel 23 mit der Stempelführung 22 sind mit einem Querträger nach vorne gelegt. Der gesamte Rahmen sitzt mit einer Führungshülse 25 auf einer horizontalen Spindel 91, mit der durch Verdrehung des Handrades 97 eine Verschiebung des Werkzeuges
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gegenüber dem initiieren festen Preßwerkzeug 3 möglich ist. Beide Preßwerkzeuge 2 können über die voneinander unabhängigen Spindel^ $(£} bewegt, werden·
Das mittlere Preßwerkzeug 3 dient zur Anklammerung einer mittleren'Schloßsicherungsplatte und des mit den Böckchen verbundenen Griffes. Auch dieses Werkzeug besteht wiederum aus einem Rahmen 30, der an den Führungstraversen festgelegt ist· An einem oberen Querträger 31 sitzt die Stempelführung 3?, in dem der Preßstempel 33 verschiebbar ist·
An diesem Stempel sind die Einsätze 6 und 66 auswechselbar befestigt· Unter dem Preßstempel mit seinen Einsätzen sitzt die entsprechende Druckplatte 8, die ebenfalls auswechselbare Einsätze aufnimmt· Der Aufbau der einzelnen Einsätze wird im folgenden noch beschrieben.
Die Auflagen an den Druckplatten der Preßwerkzeuge 2 und 3 befinden sich -bww in der gleichen Höhe· Auf ihnen wird zur Anbringung der einzelnen Beschläge der Rahmen eines Koffers oder dergleichen aufgelegt· Durch seitlich verschiebbare Begrenzungetangen 28 am Rahmen 22 der Preßwerkzeuge. 2 kann die Stellung des Rahmens genau festgelegt werden· Die gesamte Vorrichtung wird zunächst auf die Größe des Kofferrahmens und der anzubringenden Beschläge eingerichtet· Danach erfolgt das Einlegen der einzelnen Beschläge an den Einsätzen an den Jeweiligen Preßstempeln, danach erfolgt das Einsetzen des Kofferrahmens und die Betätigung der
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Vorrichtung.
Die einzelnen Preßwerkzeuge 2 und 3 werden Jeweils von einem eigenen Mechanismus 9 angetrieben· Dazu ist jeweils am Rahmen des Preßwerkzeuges ein Träger 15 befestigt, auf dem ein Hubzylinder 90 sitzt, der mit entsprechenden, nicht gezeigten pneumatischen oder hydraulischen Leitungen über Steuerventile 9# verbunden ist. Dieser Hubzylinder 90 ist schwenkbar mit einer Gewindestange 91 in der Höhe verstellbar auf dem Querträger 15 befestigte Oben an seinem Kolben 92 ist ein Hebel 9k angelenkt, dessen Drehpunkt der Bolzen 95 im jeweiligen Rahmen des Preßwerkzeuges ist· Sein vorderer Hebelkopf 96 ist mit den Preßstempeln 23 oder 33 verbunden. Bei der&fcufschlagung des Hubzylinders 90 wird über den Hebel 9^ und seinem Kopf 96 der Preßstempel nach unten bewegt. /
Um die einzelnen Hubzylinder 90 in Bewegung zu setzen ist ein Betätigungsgestänge 13 vorgesehen, mit dem über Fußtritt die Steuerung erfolgt· Gleichzeitig ist mit dieser Stange -I3 eine obere Schutzleiste l*l· verbunden, die sidi beim Herunterdrücken der Stange 13 vor dem Preßwerkzeug herabsenkt und damit verhindert, daß während der Arbeit der Preßwerkzeuge die Bedienungsperson mit der Hand zwischen Stempel und entsprechender Druckplatte
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In den Pig. 3 und 4 ist ein auswechselbarer Einsatz für den Preßstempel 23 des Preßwerkzeuges 2 gezeigt. Dieser in seiner Gesamtheit mit 4 bezeichnete» Einsatz besteht aus einem Block 4o mit einem schwalbenschwanzförmigen Einsatz 4l, der in die entsprechende Nut 24 am Preßstempel 23 von vorne einschiebbar ist· An seiner Unterseite ist an diesem Block 40 eine Platte 44 mit Schrauben 45 befestigt, in der in der Mitte eine Ausnehmung vorgesehen ist, die in ihren Ausmaßen der anzuklammernden Sohlplatte entspricht· In dieser Ausnehmung 42 sind ein» oder mehrere Haftmagnete 43 eingesetzt, die die Schloßplatte bis zur Anklammerung im Werkzeug halten«
Das entsprechende Gegenwerkzeug 5 zeigen die Fig· 5 bis 7· Diese Druckplatte besteht aus einem Block 5Oy auf dem mit Abstand federnd eine Platte 51 mit zwei Durchbrechungen aufgesetzt ist· Die Druckfedern 53 sind dabei jeweils in Führungsausnehmungen eingesetzt, im übrigen wird der Abstand und die Führung der Platte begrenzt durch die Führungsschraube 54, die in der Bohrung 55 im Block 50 gleitet· In den Durchbrechungen 52 in der oberen Platte sind nun jeweils schräg nach innen gerichtet pendelnd je ein Gleitklotz 56 gelagert, an dem die Klammern der Schloßplatte unter dem Druck des Preßstempels 23 umgebogen werden· Unter diesem Druck senkt sich die Platte 51 nach unten gegen den Druck der Feder 53» wobei die Gleitklötze 56 in die Horizontale geschwenkt werden. Die Klammern der Schloßplatte, die an den Gleitklötzen 56 aufsetzen
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werden dabei nach, innen umgebogen· Die Gleitklötze sind dabei auf den Bolzen 57 an der Platte 51 gelagert·
Am Preßstempel 33 des mittleren Preßwerkzeuges 3 ist in der Mitte ein Einsatz 6 zur Aufnahme einer Schloßsicherungsplatte mit einem schwalbenschwanzförmigen Einsatz 6l in der entsprechenden Nut 3^ befestigt. Auch hierbei ist wiederum auf einem Block 60 eine Platte 64 mit Schrauben 65 befestigt, wobei in dieser Platte eine Ausnehmung 62 vorgesehen ist, in der Haftmagnete 63 die Schloßsicherungsplatte halten*
Das entsprechende Gegenwerkzeug 7 ermöglicht wiederum die federnde Umbiegung der Klammern· Dazu ist in einem Hohlblock 71 eine Platte 7^ gegen den Druck eines Gummipuffers 77 verschiebbar· Die Platte Jk besitzt zwei hochstehende Stege 75» diel durch eine auf dem Hohlblock 71 aufgesetzte Druckplatte 72 durchragen· Neben den Stegen sind leicht konkave Nuten 82 vorgesehen, in denen sich die Klammern unter dem Druck des Preßstempels umbiegen· Die hochstehenden Stege 75 gleichen im wesentlichen den unterschieblichen Abstand zwischen den Einsätzen am Preßstempi und der Druckplatte aus, sie sichern im übrigen das Umbiegen der Klammern des Beschlages·
Am Preßstempel 33 de» Werkzeuges 3 sind neben dem mittleren Einsatz außen zwei Einsätze 66befestigt, die den Griff
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zusammen mit den daran befestigten Böckchen aufnehmen» Diese Einsätze 66 sind nach vorne offen und besitzen eine Hinterschneidung 68, in die die Böckchen klemmend eingefügt werden könneno Der Griff ist dabei an den Böckchen gehalten. .
entsprechende« Gegenwerkzeug·, die Druckplatte 8, besteht aus einer flachen Platte 8, auf der rechts und links jeweils zwei Hohlblöcke 81 aufgesetzt sind· Dem Abstand der Klammern an den Böckchen entsprechend sind oben in diesen Hohlblöcken leicht konkave Nuten 82 vorgesehen, die die Klammern beim Umbiegen führen· Xn den Hohlblöcken 81 gleitet ein Führungsblock 83, der auf zwei vertikalen Bolzen 84 aufsetzt· Diese Bolzen wiederum stützen sich auf einer Scheibe 86 ab, die auf eines Zwischenträger 85 gleitet und dabei gegen einen Gummipuffer 88 gedrückt wird, der auf einer weiteren Scheibe 87 aufliegt, die wiederum über eine Stange 89/der Platte 80 verbunden*M.
Die Federkräfte an den Druckplatten sind dabei so abgestimmt, daß zunächst die Klammern der einzelnen Beschläge den Rahmen durchdringen und erst nach dem Aufsetzen der Beschläge am Rahmen das Andrücken der Klammern und das Umbiegen an der Druckplatte erfolgt·
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Mit der erfindüngsgemäßen .Vorrichtung können neben Schlössern und den Griffböckchen auch Scharniere, Koffernägel ο «dgl· angeklammert werden. Je nach. Anzahl der an einer Rahmenseite von Koffern zu befestigenden Anzahl von Beschlägen kann man nebeneinander eine Vielzahl von Preßwerkzeugen aufsetzen, die jeweils mit den geeigneten Einsätzen auszurüsten sind«
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    /Π. j Vorrichtung zum Anklammern von Beschlägen am Rahmen von Koffern oder dergleichen, gekennzeichnet durch ein oder mehrere in einem Maschinengestell^ (l) verschiebbare, hydraulisch oder pneumatisch betätigte Preßwerkzeuge (2, 3) mit auswechselbaren Einsätzen (^-ρ 5t 66 und 5t 7» 8)» mit denen in den Einsätzen (h9. 5, 66) an den Preßstempeln (23, 33) gehaltene Beschläge mit ihren Klammern durch einen zwischengelegten Rahmen hindurch gegen eine entsprechende Druckplatte (5, 8) drückbar sind, an denen sich jeweils die Klammern umlegen*
    2»~ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßwerkzeuge (2, 3) jeweils an einem Rahmen (20, 30) angeordnet sind, der auf Führungstraversen (ll, 12) des Maschinengestelles (l) verschiebbar und feststellbar ist· " '
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2O)mit dem Preßwerkzeug (2) über eine horizontale Spindel (9£) verschiebbar ist.
    ki Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils im Rahmen (3°) eines Preßwerkzeuges (3)
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    ein hydraulischer oder pneumatischer Druckzylinder (90) angeordnet ist, der über ein Hebelgestänge (94) den Preßstempel (30) bewegt·
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (4, 6) jeweils formschlüssig in den Preßstempel (23, 33) einsteckbar sind·
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einsätze (4, 6) mit einer den Beschlägen entsprechenden Ausnehmung (42, 62) an der Unterseite, in denen Haftmagnete (43» 63) Vorgesehen sind·
    7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch drei gegeneinander verschiebbare, gleichzeitig und unabhängig voneinander arbeitende Preßwerkzeuge (2, 3), wobei das mittlere Preßwerkzeug (3) zur Anklammerung einer Schloßsicherung und eines bereits mit den beiden Böckchen befestigten Griffes und die beiden äußeren Werkzeuge (2) jeweils zur Anklammerung einer Schießplatte eingerichtet sind«
    8« Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine am Rahmen (20) befestigte Druckplatte (5) des Preßwerkzeuges (2) zur Anklammerung einer Schloßplatte, die aus einem am Rahmen (20) befestigten
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    Block (50) besteht, auf dem mit Abstand federnd eine Platte (51) mit zwei Durchbrechungen (3?)awtfgesetzt ist, in denen jeweils ein Gleitklötzchen (56) pendelnd nach innen geneigt gelagert ist, an dem die Klammern der Schloßplatte unter dem Druck des Preßstempels (23) und damit bei der gegen den Druck der Feder (53) bewegten Platte (51) umgebogen werden·
    9· Vorrichtung nach Anspruch 69 gekennzeichnet durch eine am Rahmen (30) befestigte Druckplatte (8) des Preßwerkzeuges (3) zur gleichzeitigen Anktammerung der mit dem Griff verbundenen Böckchen, auf der im Abstand Böckchen zwei Hohlblöcke (8l) befestigt sind, in denen jeweils gegen den Druck eines Gummipuffers (88) ein Klotz (83) vertikal verschiebbar ist, wobei oben auf den Hohlblöcken (8l) leicht konkave Nuten (82) zur ütabiegung der Klammern vorgesehen sind·
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 9, dadurch, gekennzeichnet, daß in der Mitte der Druckplatte (8) ein oben offener Hohlblock (71) befestigt ist, in dem eine Platte (71O mit zwei hochstehenden Stegen (75) vertikal gegen den Druck eines Gummipuffers (77) verschiebbar ist, wobei die Stege durch eine auf dem Hohlblock (71) befestigte Platte (72) hindurchragen, und in dieser Platte (72) im Abstand der Klammern zwei konkave Nuten (73) vorgesehen sind«
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