DE2127852A1 - Farbentwicklerblatt fur druckempfind liches Kopierpapier - Google Patents
Farbentwicklerblatt fur druckempfind liches KopierpapierInfo
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Description
DR. E, WIEGAND DIPL4Na W. NtEMANN
DR. M, KOHtER DlPL-ING. C. GERNHARDT
TELEfON, 55 5476 8000 MÖNCHEN 15, 4. Juni 1971
W. 4O52T/71 Pe
Photo Film Co,,Ltd. Ashigara-Kainisun, Kanagawa (Japan)
ParbentwiGklerblatfc für druckempfindliches
Kopierpapier
Die Erfindung betrifft ein Farbentwicklungsblatt
für druckempfindliches Kopierpapier, und insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbesserung eines druckempfindlichen
Kopierpapiers, das als Farbentwickler eine Phenolvsrbindung umfaßt.
Wie ζ. Β. aus den US-Patentschriften 2 712 507,
2 730 465, 2 730 457, 3 2!l8 250 usw. bekannt, wird das
druckempfindliche Kopierpapier unter Verwendung von Mikrokapseln, die eine Lösung einer im wesentlichen
farblosen organischen Verbindung (nachstehend als "Kuppler" bezeichnet) und ein ' Adsorptionsmaterial
(nachstehend als "Entwickler" bezeichnet), das mit; dem Kuppler unter Bildung einer klaren und deutlichen
Farbe reagiert, enthalten, hergestellt.
Die gewöhnlich verwendeten Entwickler schließen Tone, wie Attapulgit, Säureton, aktiven Ton, Zeolith
oder Bentonit, organische Verbindungen, wie Bernsteinsäure,
Gerbsäure oder Gallensäure, und Phenolharze ein. In der japanischen Patent-Veröffentlichung
9309/65 wurde kürzlich die Verwendung einer Phenol-Verbindung
anstelle dieser Entwicklermittel vorgeschlagen. Wenn jedoch die Phenolverbindung alleine als
Entwickler zur Anwendung gelangt, weist ein durch
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BAD ORIGINAL
- 2 - . . - '""'■'"■■■■■ ■ . ' -, - ■■ . ■
erhaltenes gefärbtes Bild eine nur unzulängllöhe Wltter-ungsbeständiglcelt auf und wird
leicht dtiröii Aussetzen an Sonnenlicht oder beim
Stehenlassen innerhalb eines Raumes verfärbt oder ·
es verblaßt.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, ein Farbentwicklungsblatt
für druckempfindliches Kopierpapier zu schaffen, das die vorstehend geschilderten Mängel
nicht aufweist. Die Aufgabe der Erfindung kann durch Zugabe einer Phenolverbindung zu einem gebräuchlichen
Entwickler gelöst werden.
Die gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangenden Pheno!verbindungen sind mehrwertige Phenole mit wenigstens
einer Hydroxy!gruppe, wie p-Kresol, ρ-Nonylphenol,
p-Phenylphen.pl, p- (p-Brompheny 1) -phenol, Biphenylphenol,
2,4-Xylol, 2,4-Diphenylphenol, 2-Chlor-4-pheny lphenol,
2,2>5-Trimethy !phenol, Tetramethylphenol, 4-Phenylpyrocatechol,
o,o'-Biphenol, ^^^'-Bi-o-kresol, u,a'-Diphenyl-4,4'-bi-o-kresol,
Biphenyltetrol, 2,4'-Methylendiphenol, Methylendiresorcin, 2,2-Methylen-di-p-kr>esol, Methylen-bis-(benzylphenol),
p,p'-Isopropylidendiphenol, Mebhylenbis-(phenylphenol),
Methylen-bis-(halophenol) oder 4,4'-Thiodiphenol.
Die Menge an Phenolverbindung beträgt vorzugsweise 1 bis 10 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile "Entwickler.
Die Art und Weise der Zugabe der Phenolverbindung zu dem Entwickler ist nicht kritisch,und es kann jedes
gebräuchliche Verfahren angewendet v;erden.
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BAD ORIGfNAL '
Eine durch Zugabe der Phenolverbindung zu dem Entwickler erhaltene Überzugslösung wird auf eine
Unterlage, wie Papier, entweder alleine oder zusammen,
mit einen nachstehend beschriebenen Kuppler enthaltenden Mikrokapseln aufgebracht.
Beispiele für den Kuppler sind Kristallviolettlacton
(3,5-Bis-(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid),
Benzoylleukomethylenblau, MalachitgrUnlaeton (3,3-Bis-(p-dimethylandnophenyl)-phthalid),
Rhodamin-B-Lactam, ^-Dialkylamino-7-dialkylaminofluorane und 3-Methyl-2,2fspirobiibenzo-^f^-chromen),
die entweder alleine oder in Vermischung verwendet werden können.
Gewöhnlich viird der Farbkuppler eines druckempfindlichen
Kopierpapiers in Form einer Mischung angewendet-, um die Fähigkeit zum augenblicklichen Anfärben und die
Lichtechtheit des gefärbten Bildes zu vervollkommnen. Beispielsweise ist die bekannteste Kombination eine von
Kristallviolettlacton, das ein primärer Kuppler 3 st und augenblicklich anfärbt, mj t Benzoylleucomethyienblau, das
eine gute Lichtbeständigkeit aufweist. Wenn dieser vereinigte Kuppler unter Berührung mit der Phenolverbindung
gepreßt wird, färbt Kristallviolettlacton augenblicklich, es dauert jedoch eine'lange Zeit, bevor
Benzoylleucomethyienblau eine Farbe bildet. Ein gefärbtes
Bild aus Kristallviolettlacton verblaßt während dieses Zeitraumes. Solche Mangel sind durch die Verwendung des
Entwicklers gemäß der Erfindung beseitigt' worden, wie dies aus den nachstehenden Beispielen ersichtlich ist.
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Druckempfindliches Kopierpapier, das eine schwarze Farbe bildet, enthält gewöhnlich eine Mischung aus
Kupplern, die verschiedene Farben bilden. Gemäß der Erfindung kann ein vollkommen schwarzes Bild erreicht
werden, ohne daß dieses durch Sonnenlicht od. dgl. eine rote Farbe annimmt.
Mikrokapseln, die einen Kuppler enthalten, werden z. B. nach der Lehre der US-Patentschrift 2 800 457
hergestellt. Ein typisches Beispiel ist das folgende: .'
10 Teile einer Gelatine aus säurebehandelter Schweinehaut
und .10 Teile Gummiarabikum werden in 400 Teilen 'Wasser bei 40° C gelöst. Durch Zugabe von 0,2 Teilen
Sulforicinat (Turkey red oil) als Emulgator werden 40 Teile eines Kuppleröls in der wäßrigen Lösung emulgiert.
Das Kuppleröl besteht aus 4 Teilen Chlordipheny1 mit
einem Gehalt von 2 % an Kristallviolettlacton und 1,5_%
Benzoylleukomethylenblau, die darin gelöst sind. Die
Emulgierung wird unterbrochen, wenn die Tropfengröße des Öls im Durchschnitt 5 Mikron beträgt. Um die Gesamtmenge
auf 900 Teile zu bringen wird der Emulsion Wasser
von 40 C zugegeben, und es wird kontinuierlich gerührt.. Zu diesem Zeitpunkt ist darauf zu achten, daß die Temperatur
der Flüssigkeit nicht unterhalb 40° C absinkt. Danach wird zur Einregelung des pH-Wertes der Flüssigkeit auf
4,0 bis 4,2 zehnprozentige Salzsäure zugegeben, um Coacervation zu bewirken. Das Rühren wird fortgesetzt,
und nach Verlauf von 20 Minuten wird die Mischung mit Eiswasser gekühlt, um den durch Coacervation gebildeten
Film, der die öltröpfchen umgibt, zu gelieren. Wenn die Temperatur der Flüssigkeit 20° G erreicht,
werden 7 Teile yj prozentigen FoiTualdehyüs zugegeben,
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BAD ORfGfNAL
und bei 10° C wird eine 15 prozentige wäßrige Lösung von Natriumhydroxyd zugegeben, um den pH-Wert auf 9
einzuregeln. Die Zugabe von Natriumhydroxyd zu diesem Zeitpunkt ist mit größter Vorsicht auszuführen.
Die Mischung wird unter kontinuierlichem Rühren während 20 Minuten zur Einregelung der Temperatur der Flüssigkeit
auf 50° G erhitzt. Die so erhaltenen Mikrokapseln werden auf ^O C abgekühlt und in einer-Menge von
6 g/m als Feststoffgehalt auf ein· Unterlagematerial mit
einem Einheitsgewicht von 40 g/m aufgebracht.
Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise ist auf andere Kuppler ebenfalls anwendbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
(1) 50 g Säureton wurden· allmählich unter Rühren zu
150 era Dispergiei-wasser zugegeben und danach wurden
2 g ρ-Pheny!phenol (ein feinzerteiltes Pulver,
das durch ein Sieb mit einer lichten Maschemveite von etwa 0,044 mm (325 mesh) ging) allmählich zugegeben.
Nach sorgfältigem Rühren wurden 10 g (berechnet als·Feststoffgehalt) eines Styrol-Butadien-Kautschuklatex
zur Bildung einer.Überzugslösung zugegeben. Die Überzugslösung
wurde in einer Menge von 10 g/m (berechnet als Feststoffgehalt-) auf ein Unterlacepapier mit einem
Einheitsgewicht von 40 g/m unter Verwendung eines
Besohlchtungsstabes oder einer Rakel aufgebracht
und trocknen ceias.'3cn.
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BAD ORIGINAL^
BAD ORIGINAL^
(2) 50 g Säureton wurden allmählich unter Rühren zu
.150 cnr Dispergierwasser gegeben und danach wurden 12 g ρ,ρ'-Isopropylidendiphenol (ein feinzerteiltes
Pulver, das durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von.etwa 0,044 mm (325 mesh) ging) allmählich
zugegeben. Nach sorgfältigem Rühren wurden 10 g (berechnet als Feststoffgehalt) eines Styrol-Butadien-Kautschuklatex
zur Bildung einer Überzugslösung
zugegeben. Die Überzugslösung wurde unter Ver-
Wendung eines Überzugsstabee oder einer Rakel in einer
Menge von 10 g/m als Feststoffgehalt auf ein Unter-
2 lagepapier mit einem Einheitsgewicht von 40 g/m aufgebracht und trocknen gelassen.
50 g Säureton wurden allmählich unter Rühren zu 150 cnr Dispergierwasser gegeben. Nach sorgfältigem
Rühren wurden 10 g (berechnet als Feststoffgehalt) eines Styrol-Butadien-Kautschuklatex allmählich zugegeben,
um eine Überzugslösung zu bilden. Die Überzugslösung
wurde in einer flenge von 10 g/m als Feststoff
gehalt unter Verwendung eines Beschichtungsstabes oder einer Rakel auf ein Unterlagepapier mit
einem Einheitsgewicht von 40 g/m aufgebracht und trocknen gelassen.
Auf den vorstehend erhaltenen drei Entwicklungsblättern wurden-- die folgenden Vergleichsversuche ausgeführt
: · ·. '
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BAD ORIGINAi. ^
(A) Ein mit Mikrokapseln, die 3-Methy1-2,2'-spirobi-(benzo-/~f_7-chromen)
enthielten, beschichtetes Papier wurde in Überlagerung auf jedes der' Entwicklerblätter
(1) bis (5) aufgebracht,und unter Anwendung von einem
Druck von 600 kg/cm wurde eine Farbe gebildet. Nach Stehenlassen während einer Stunde an einem dunklen Ort
wurde bei federn der Probeblätter die spektrale Absorptionskurve bei einer. Wellenlänge Im Bereich von JOO
bis 580 m/U gemessen. Die spektrale Absorptipnskurve des
Kupplers wurde nach einstündiger und nach dreistündiger Bestrahlung mit Sonnenlicht ebenfalls gemessen. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in Figur 1 gezeigt, wobei (i) das mit p-Phenylphenol beschichtete Entwicklerblatt,
(II) das mit p,p'-Isopropylidendiphenol beschichtete
Entwicklerblatt und (ill) das Entwicklerblatt ohne Phenolverbindung
betrifft. A bezeichnet die Anfangsdichte, B bedeutet die Farbdichte nach einstündiger Bestrahlung
mit Sonnenlicht und C bezeichnet die Farbdichte nach dreistündiger Bestrahlung mit Sonnenlicht. Die Messung
der spektralen Absorptionskurve wurde mittels eines Beckman Spektrophotometers der Type DB durchgeführt.
Der Lichtechtheitswert wurde nach der folgenden Formel berechnet, und die Ergebnisse sind in Tabelle I aufgezeigt,
Dichte am Absorptionsnsximum
Lichtechtheitswert = χ 1QQ
Anfangsdichte am Absorptionsmaximum
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SAD
Lichtechteheitswert von 3-Methyl-2,2'-spirobi-(benzo-/~f_7-chromen)
Blatt Einstündige Bestrah- Dreistündige Bestrahlung mit Sonnenlicht lung mit Sonnenlicht
(1) 91,4 'fo 80,4 %
(2) . . 90,6 % 77,0 % O) 70,3 % 51,5 %
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist ersichtlich, daß bei Zugabe einer kleinen Menge an Phenolverbindung
zu einem Entwickler, wie Säureton, die Lichtechtheit von 3-Methyl-2,2'-spirobi-(benzo-/~f_7-chromen) wesentlich
erhöht ist. Darüberhinaus zeigen Beobachtungen der Abweichungen der spektralen Absorptionskurve, daß eine
verringerte Farbänderung aufgrund der Sonnenbestrahlung stattfindet.
(B) In der gleichen Weise, wie im Vergleichsversuch (A) beschrieben, wurde auf .jedem der Entwicklerblätter (1) bis
(3) unter Verwendung von mit Mikrokapseln, die Kristallviolettlacton
enthielten, beschichtetem Papier Farbe gebildet. Nach Stehenlassen an einem dunklen Ort wurde
die spektrale Absorptionskurve jedes der Blätter, nachdem sie ebenfalls einer einstündigen bzw. dreistündigen
Bestrahlung durch Sonnenlicht ausgesetzt worden \varen,
gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Figur 2 gezeigt, in welcher die Symbole die gleiche Bedeutung, wie vorstehend
in Vergleichsbeispiel (A) angegeben-, haben. Die Licht-
109852/126 A
BAD ORIGINAL
echtheitswerte am Äbsorpfionsmaximum sind in der nachstehenden Tabelle II angegeben.
Tabelle II
Lichtechtheitswert von Kristallviolettlacton·
Lichtechtheitswert von Kristallviolettlacton·
Blatt Einstündige Bestrah- Dreistündige Bestrahlung, mit. Sonnenlicht lung mit Sonnenlicht
(1) 62,0 % 56,0 %
(2) 62,0 % 53»l %
(3) 49,8 % 38,4 %
Der Lichtechtheitswert ist beträchtlich erhöht, er ist jedoch unzureichend^im Vergleich zu anderen Kupplern.
(c) In der gleichen Weise, wie im Vergleichs versuch (A) beschrieben, wurde auf jedem der Entwicklerblätter unter
Verwendung von mit Mikrokapseln, die 2,4-Dimethyl-7-diäthylamino-fluoran
enthielten, beschichtetem Papier Farbe gebildet. Nach Stehenlassen während einer Stunde
an einem dunklen Ort wurde die spektrale Absorptionskurve jedes der Blätter* nachdem sie ebenfalls einer einstündigen
bzw. dreistündigen Bestrahlung mit Sonnenlicht ausgesetzt worden waren, gemessen. Die Ergebnisse, die erhalten wurden,
sind in Figur 3 gezeigt, in der die Symbole die gleiche Bedeutung haben, wie im Vergleichsbeispiel (A) angegeben.
Die Lichteohthßitswerte am Absorptionsmaximum sind in
Tabelle III angegeben.
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BAD ORIGINAL^
- ίο -
Lichtechtheitswerte von 2,4-Dimethyl-7-diäthylamino-fluoran
Blatt . Einstündige Bestrahlung Dreistündige Bestrahmit
Sonnenlicht lung mit Sonnenlicht
(1) . 97,6 % 92,2 %
(2) 94,1 % 90,0 % O) , 83,9 %m . 68,4 %
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß die Zugabe der Phenolverbindung den Lichtechtheitswert von 2,4-Dimethyl-7-diäthylamino-fluoran
wesentlich erhöht. Das nur eine geringe Farbänderung auftritt ist aus der Tatsache ersichtlich, daß sich das Muster der spektralen
Absprptionskurve nicht ändert.
(D) In der gleichen Weise, wie im Vergleichsvcrsuch (A)
beschrieben, wurde auf jedem der EntwicK:lerblä;.ter
unter Verwendung von mit Mikrokapseln, die 3-Methylamino-7-diäthylamino-fluoran
enthielten, beschichtetem Papier Farbe gebildet. Die spektrale Absorptionskurve jedes
der Blätter wurde nach Stehenlassen an einem dunklen Ort während einer Stunde und nach Bestrahlung mit Sonnenlicht
während einer Stunde bzw. während drei Stunden gemessen« Die erhaltenen Ergebnisse sind in Figur 4
gezeigt, in welcher die Symbole die gleiche Bedeutung haben, wie sie im Vergleichsversuch (A) angegeben ist.
Die Lichtechtheitswerte sind in Tabelle IV angegeben.
109852/12 6
BAD
- ii -
Lichtechtheitswerte für' 3-Methylamino-7-diäthylamino-fluoran
Blatt Einstündige Bestrah- Dreistündige Bestrah lung mit Sonnenlicht lung mit Sonnenlicht
(1) 112,9 fo 107,8 %
(2) 110,1 % 105,0 %
(3) 96,7 % . 85,2 %
Aus den erhaltenen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die Zugabe der Phenolverbindung die Lichtechtheit
von 5-Methylamino-7-diäthylamino-fluoran weitgehend
erhöht.
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Claims (6)
- - 12 - '
PatentansprücheFarbentwicklerblatt für druckempfindliches Kopierpapier, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einem Träger eine Entwicklerschicht, die Ton und wenigstens eine Phenolverbindung enthält, aufweist. - 2. Farbentwicklerblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Phenolverbindung 1 bis 10 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile Ton beträgt
- j5. Farbentwicklerblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phenolverbindung aus p-Phenylphenol besteht.
- 4. Färbentwicklerblatt nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß die Phenolverbindung aus ρ,ρ'-Isopropylidendiphenol besteht.
- 5· Farbentwicklerlatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ton aus Säureton oder aktivem Ton besteht. a'
- 6. Farbentwicklerblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus Papier besteht.1 09852/ 1 264Leerseite
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