DE2127782C3 - Webschützenklemme für Ringspulen - Google Patents

Webschützenklemme für Ringspulen

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DE2127782C3
DE2127782C3 DE19712127782 DE2127782A DE2127782C3 DE 2127782 C3 DE2127782 C3 DE 2127782C3 DE 19712127782 DE19712127782 DE 19712127782 DE 2127782 A DE2127782 A DE 2127782A DE 2127782 C3 DE2127782 C3 DE 2127782C3
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clamp
shuttle clamp
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web shuttle
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/08Supports for pirns, bobbins, or cops

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Webschützenklemme für Ringspulen, deren zwei Klemmschenkel mit einander gegenübe.Hegenden konkaven Halterillen versehen sind, deren Krümmung größer ist, als dies dem Radius der Ringe des Spulenkop^s entspricht.
Die bisher bekannten Webschützenklemmen können den Anforderungen an den sicheren Spulensitz bei den gesteigerten Schußwechselzahlen der heutigen Webstühle nicht mehr gerecht werden. Die Spulen verlassen beim Aufschlag an der Umkehrseite durch Auffedern der Klemme kurzzeitig ihren Sitz. Die Fadenführung wird dadurch ungenau, und letzten Endes verletzt die Spule die Brücke und den Schützen und schlägt die Halterillen aus. Eine naheliegende Verstärkung der Klemme und damit deren Haltekraft kann zwar diese Mängel beseitigen. Dem steht aber der Nachteil gegenüber, daß dann durch die notwendigerweise höhere Einschlagkraft beim Spulenwechsel am Webstuhl sehr bald Verschleißerscheinungen, Beschädigungen an Klemme und Spulenköpfen und dadurch Störungen auftreten.
Der Erfindung liegt daher die technische Aufgabe zugrunde, die Webschützenklemme so auszubilden, daß trotz verstärktet Klemme und damit erhöhter Haltekraft in Schußrichtung, die Einschlagkraft für die Spule quer zur Schußrichtung beibehalten oder womöglich noch erniedrigt werden kann. Bei der Lösung dieser Aufgabe wird von dem Umstand ausgegangen, daß die Einschlagkraft der Webschützenklemme auch durch die Höhe der an der Ringspule anliegenden Spitzen der Halterillen gegenüber deren
ίο Grund beeinflußbar ist, so daß die Verringerung dieser Höhenabmessung eine verringerte Einschlagkraft ergibt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der die Halterillen aufweisende Mittelteil eines Klemmschenkels gegen die Aufnahmeöffnung für den Spulenkopf hin konvex ausgebildet ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung beträgt die Breite des Mittelteiles etwa ein Drittel der Klemmschenkelbreite.
In der Zeichnung ist ein Ausführe: gs! ?ispiei der
ao Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Webschützenklemme, teilweise geschnitten,
F i g. 2 einen Schnitt durch Klemme und Spulenkopf nach Linie H-II der Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch Klemme und Spulenkopf einer weiteren Ausführung.
Die Webschüt?..-nklemme 1 hält mit ihren Klemmschenkeln 2 und 3 den in ihrer Aufnahmeöffnung4 liegenden Spulenkopf 5 mit seinen Ringen 6. Die Brücke 7 ist im nicht dargestellten Webschützen befestigt.
Die Halterung des Spulenkopfes in den Klemmschenkeln 2 und 3 erfolgt in bekannter Weise durch Halterillen 8. Die Hafterillen 8 sind stärker gekrümmt, als dies dem Radius der Ringe 6 entspricht, so daß sich im Querschnitt gesehen punktförmige Auflagen der Ringspule auf den Klemmschenkeln ergeben. Am Schenkel 3 ist der die Halterillen 10 aufweisende Mittelteil 9 konvex gegen den Spulenkopf 5 ausgebildet. Dadurch wird die Höhe der punktförmigcn Auflagen wesentlich verringert, was eine Verringerung der Einschlagskraft quer zur Schußrichtung zur Folge hat, da das Öffnungsmaß der Schenke! beim Spuleneinschlag verringert ist.
Bei der Ausführung nach F i g. 3 ist der Mittelteil 11, dessen Breite etwa ein Drittel der Breite des Schenkels 3 beträgt, eingedrückt und an seiner in die Aufnahmeöffnung 4 ragenden Fläche 12 der Spulenkopfform entsprechend ausgenommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1· Webschützenklemme für Ringspulen, deren zwei Klemmschenkel mit einander gegenüberliegenden konkaven Halterillen versehen sind, deren Krümmung größer ist als dies dem Radius der Ringe des Spulenkopfes entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der die HaI-tenllen (10) aufweisende Mittelteil (9, 11) eines Klemmschenkels (3) gegen die Aufnahmeöffnung für den Spulenkopf hin konvex ausgebildet ist.
  2. 2. Webschützenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Mittelteils (11) etwa ein Drittel der Klemmschenkelbreite beträgt.
  3. 3. Webschützenklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konvexe Mittelteil (11) im Bereich zwischen den Ringen (6) in einem schmaleren Bereich (12) konkav gekrümmt ist.
DE19712127782 1971-06-04 1971-06-04 Webschützenklemme für Ringspulen Expired DE2127782C3 (de)

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DE2127782B2 DE2127782B2 (de) 1974-05-30
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