DE2127507B2 - Maschine zum reinigen gleisloser bettungen - Google Patents

Maschine zum reinigen gleisloser bettungen

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DE2127507B2 DE19712127507 DE2127507A DE2127507B2 DE 2127507 B2 DE2127507 B2 DE 2127507B2 DE 19712127507 DE19712127507 DE 19712127507 DE 2127507 A DE2127507 A DE 2127507A DE 2127507 B2 DE2127507 B2 DE 2127507B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/06Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/08Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track the track having been taken-up

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch ge- Anordnung von zwei schwenkbaren Sieben überflüskennzeichnet, daß der Antrieb innerhalb oder sig wird.
außerhalb dt. Trommel (23) angeordnet ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist
die Wurftrommel an ihrem Umfang, im Schnitt quer
30 zu ihrer Rotationsachse gesehen, sägezahnförmig
profiliert, wobei vorzugsweise jede zweite Zahn
flanke in radialer Richtung verläuft und das Fördergut auf die gewünschte Wurfgeschwindigkeit be-
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Gleisket- schleunigt. Der Antrieb der Fördertrommel kann inten und Schienenrädem ausgerüstete Maschine zum 35 nerhalb oder außerhalb der Trommel angeordnet Reinigen gleisloser Bettungen, die eine mit ihrem und vorteilhaft stufenlos regelbar sein, wozu sich Aufnahmeende verschwenkbare Becherwerksleiter elektrische, mechanische oder hydraulische Regelanzum Aufnehmen des verschmutzten Bettungsmate- triebe eignen.
riaL und ein von dem Becherwerk beschicktes mit An Hand der beigefügten Zeichnung, in der ein
seinem Austragsende seitlich verschwenkbares Reini- 40 bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist, wird
gungssieb aufweist. die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Derartige aus der deutschen Auslegeschrift F i g. 1 eine Maschine nach der Erfindung in Sei-
1 207 415 bekannte Maschinen sind bisher mit Erfolg tenansicht,
dazu eingesetzt worden, um Gleisbettungen zu reini- F i g. 2 eine Draufsicht auf die wensentlichen Teile
gen, wobei die Masch'ne das Abtragen der zu reini- 45 der in F i g. 1 dargestellten Maschine,
genden Bettung, deren Aussieben sowie das Auftei- F i g. 3 eine Seitenansicht der an dem Reinigungs-
len des gereinigten Gutes in den unmittelbar benötig- sieb angeordneten Wurftrommel.
ten Anteil und den erst nach Verlegen der Gleise Gemäß F i g. 1 weist der Fahrgestellrahmen 1 ein
benötigten Anteil in einem Arbeitsgang vornimmt. Paar Gleisketten 2 auf, die in bekannter Weise befe-
Die Maschine wird dazu zunächst auf dem Gleis bis 50 stigt und angetrieben sind. Im vorderen und hinteren
zur Baustelle gefahren und dort mittels Gleisketten Bereich des Rahmens 1 sind heb- und senkbare Ge-
auf der von den Gleisen befreiten Bettung weiterbe- lenkhebel 3 bzw. 4 befestigt, die am Rahmen 1
wegt. schwenkbar gelagert sind. Die freien Enden der Ge-
Das zuvor erwähnte Aufteilen des Gutes wurde lenkhebel sind mit je einer Achse 6 versehen, auf de-
bisher durch das seitliche Ausschwenken eines oder 55 nen die Schienenräder 7 gelagert sind. Die Achsen 6
mehrerer Aufbereitungssiebe erreicht, so daß das sind über mit Tellerfedem versehene Achslager abge-
vorerst nicht benötigte Gut neben die Bettung gewor- stützt, wodurch kurze Stöße abgefangen werden kön-
fen wurde, von wo es nach Verlegen der Gleise zwi- nen.
sehen diese eingebracht werden konnte. Der Fahrgestellrahmen 1 weist einen turmartigen
Mit der laufenden Steigerung der Zuggeschwindig- 60 Aufbau 13 auf, auf dessen im wesentlichen horizon-
keiten und den damit erhöhten Zugfrequenzen sind talen Plateau eine Becherwerksleiter 14 schwenk-
auch die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit und drehbar gelagert ist. Die Becherwerksleiter kann
derartiger Maschinen gestiegen. Dabei wird insbeson- sowohl um den horizontalen Zapfen 15 in Richtung
dere verlangt, daß die Maschine am Einsatzort hin- des Doppelpfeils B vertikal vexschweakt als auch um
sichtlich ihrer Reichweite für das momentan nicht 65 eine senkrecht durch den Zapfen 15 verlaufende
benötigte, gereinigte Bettungsgut einen möglichst Achse horizontal im Sinne des Doppelpfeils A
großen variablen Aktionsradius aufweist. Die (F i g. 2) gedreht werden.
Schwenkbarkeit der Aufbereitungssiebe bekannter Das von den Bechern 16 abgetragene Material
wird über eine Schurre 17 einem unterhalb der Becherwerksleiter 14 angeordneten E'.einigungssieb 18 zugeführt, das ebenfalls um eine lotrechte Achse gemäß F i g. 2 in die Position 20 bzw. 21 gedreht werden kann. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, fällt das aufbereitete Gut vom Sieb 18 über eine Schurre 22 in die am Austragsende des Siebes angeordnete Wurftrommel 23, die an ihrem Umfang in Achsrichtung verlaufende, sägezahnförmige Leisten trägt, deren eine Flanke 23 α vorzugsweise radial gerichtet ist. Die Drehzahl der Trommel 23 ist mittels eines nicht dargestellten Antriebs stufenlos veränderbar, um somit das gereinigte Material im Wurf an jede gewünschte Stelle befördern zu können. Dabei wird zunächst das für das Vorbereiten des Gleisbettes noti:nL?naUc„1riche„ni«r verlangen8 Schichte durch ?e?d-ehcr des Siebe* IS in eine seilwam ge-
ÄbÄmuumaterial wird über ein undb=esieDie angeordnetes Transportband
ΪΑ nedebseSmnacahg8escha.tete Schurre 26 auf dnen schwenkbaren Gurtförderer 27 gegeben, der den Rückstand entweder se.tl.chausw.rfi oder enem bereitstehenden Waggon zufuhrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Maschinen kann diesbezüglich den modernen Anfor- Patemansprüche: derungen nicht mehr gerecht werden, insbesondere wenn es darum geht, daß im Bereich von Weichen
1. Mit Gleisketten und Schienenrädem ausge- überschüssiges Bettungsmaterial weit über die Beirüstete Maschine zum Reinigen gleisloser Bettun- 5 tung des abzweigenden Gleises hinaus geworfen wcrgen, die eine mit ihrem Aufnahmeende ver- den muß, damit es später zeitsparend als Füllung schwenkbare Becherwerksleiter zum Aufnehmen zwischen die Schwellen gebracht werden kann, wobei des verschmutzten Bettungsmaterials und ein von darauf zu achten ist, daß die Wurfweite d,n jeweilidem Becherwerk beschicktes mit seinem Aus- gen Bedingungen anzupassen ist, sei es durch die tragende seitlich verschwenkbares Reinigungs- io Forderung, im Bereich von Bahnhöfen einseitig über sieb aufweist, dadurch gekennzeich- einen benachbarten Schienenstrang hinaus zu werfen net, daß an dem Austragsende des Reinigungs- oder bei Weichen entsprechend dem Abzweigen des siebes (18) eine rotierende Wurftrommel (23) Gleises veränderliche Weiten zu erzielen.
zum Abwerfen des gereinigten Bettungsmaterial Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher,
angeordnet ist. " 15 eine Maschine der eingangs genannten Art so auszu-
2. Maschine nach Anspruchi, dadurch ge- bilden, daß die Möglichkeit besteht, die Wurfweite kennzeichnet daß die Wurftrommel (23) an ih- für das gereinigte Bettungsmaterial zu verändern. rem Umfang, im Querschnitt quer zu ihrer Rota- insbesondere zu vergrößern. Di.:se Aufgabe wird ertionsachse gesehen, sägezahnförmig profiliert ist, findungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Auswobei vorzugsweise jede zweite Zahnflanke 20 tragsende des Reinigungssiebes eine rotierende Wurf-(23 α) in radialer Richtung verläuft. trommel zum Abwerfen des gereinigten Bettungsma-
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch terials angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, zwigekennzeichnet, daß die Wurftrommel (23) mit sehen einer minimalen und maximalen Wurfweite jeeinem stufenlos regelbaren Antrieb verbunden den gewünschten Platz für das überschüssige Gut zu ist. 25 erreichen, wobei gleichzeitig die bisher notwendige
DE19712127507 1971-06-03 1971-06-03 Maschine zum Reinigen gleisloser Bettungen Expired DE2127507C3 (de)

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DE2127507A1 DE2127507A1 (de) 1973-01-04
DE2127507B2 true DE2127507B2 (de) 1973-09-06
DE2127507C3 DE2127507C3 (de) 1974-04-11

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FR2316379A1 (fr) * 1975-07-02 1977-01-28 Secmafer Sa Degarnisseuse pour voies ferrees

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DE2127507C3 (de) 1974-04-11
CH545884A (de) 1974-02-15
DE2127507A1 (de) 1973-01-04

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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