DE2126614A1 - Kochmulde mit einem Trager aus Glas, Glaskeramik oder Asbestzement - Google Patents

Kochmulde mit einem Trager aus Glas, Glaskeramik oder Asbestzement

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DE2126614A1
DE2126614A1 DE19712126614 DE2126614A DE2126614A1 DE 2126614 A1 DE2126614 A1 DE 2126614A1 DE 19712126614 DE19712126614 DE 19712126614 DE 2126614 A DE2126614 A DE 2126614A DE 2126614 A1 DE2126614 A1 DE 2126614A1
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Heinrich 8225 Traunreut Detterbeck
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SEG Hausgeraete GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kochmulde mit einem Träger aus Glas, Glaskeramik oder Asbestzement Die Erfindung betrifft eine Kochmulde mit einem mindestens eine durchgehende Aussparung für eine Ileizplatte aufweisenden, flachen Träger in Form einer Platte aus gehärtetem Glas, aus Glaskeramik oder aus mit einer Dekorbeschichtung versehenem Asbestzement, mit einer an der Unterseite des Trägers angeordneten Spannvorrichtung, durch die die Heizplatte in der Aussparung gehalten wird, mit einem zwischen Träger und Heizplatte eingespannten Dichtungsring aus thermisch isolierendem Material, mit einer dem Träger unterlegten ebenen Druckplatte, und mit einer zwischen dem Träger und der Druckplatte lie-genden Schicht aus Isoliermaterial, nach Patent ... (Patentanmeldung P 20 20 952.3; VPA 70/9083).
  • Im Vergleich zu bisher bekannten Kochmulden aus Stahlblech ergibt sich bei derartigen Kochmulden vor allem eine Verbilligung durch Wegfall komplizierter Versteifungseinrichtungen und eine einfache Möglichkeit der Anpassung von Farbe und Dekor der Kochmulde an die Farbgebung der umgebenden Küchenmöbel.
  • Bei Verwendung von selbsttragendem Material (Glas; Glaskeramik) ergibt sich ferner eine größere Freizügigkeit bei der Wahl von Form und Größe der Kochmulde, da ein Unterbau nur unter den Kochstellen erforderlich ist und daher Ausschnitte in der die Kochmulde tragenden Arbeitsplatte auf den verhältnismäßig kleinen Bereich dieses Unterbaues beschränkt bleiben kann. Auch die Reinhaltung der neuen Kochmulde ist wesentlich vereinfacht.
  • Bei Kochmulden der eingangs genannten Art ist jedoch in der Umgebung der Auflage der Heizplatte auf dem Träger bei schlechter Wärmeleitfähigkeit des Materials des Trägers ein steiler Temperaturgradient festzustellen, der erhebliche mechanische Spannungen zur Folge hat, die bei der Dimensionierung der Kochmulde berücksichtigt werden müssen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Temperaturgradienten zu verringern, um so die Verwendung von Trägern geringerer Dicke zu ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Kochmulde der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Träger und der Schicht aus Isoliermaterial in gutem ärmekontakt zu dem Träger eine Zwischenlage aus Wärme gut leitendem Material, beispielsweise aus Weichaiuminium, angeordnet ist. Je nach Dicke und Wärmeleitfähigkeit der Zwischenlage und Wärmeübergangswiderstand von Träger zu Zwischenlage läßt sich der zuvor erwähnte Temperaturgradient mehr oder eniger stark reduzieren; praktisch ausreichende Ergebnisse lassen sich bereits mit einem Träger aus Weichaluminium mit einer Stärke von 1 mm erreichen, der durch die zur Spannvorrichtung gehörende Druckplatte gegen die Unterseite des Trägers gepreßt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren erläutert; es zeigen Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Sochmulde im Querschnitt, und Fig. 2 bis 5 verschiedene Ausführungsformen des Zwischenringes im Querschnitt.
  • Eine Trägerplatte aus gehärtetem Glas, Glaskeramik, Asbestzement oder ähnlichem Material ist in den Figuren mit 1 bezeichnet und weist mindestens eine, beispielsweise kreisförmige Aussparung für eine sogen. Massekochplatte 2 auf; die Scitenkante der Aussparung ist mit 11 bezeichnet. Auf der Unterseite des Trägers 1 ist eine Zwischenlage 81 aus Weichaluminium und unter dieser Zwischenlage eine Schicht 4 aus Isoliermaterial angeordnct.
  • Zur besseren thermischen Entkopplung der Kochplatte 2 von dem Träger 1 ist zwischen diesen ein Zwischenring 10 angeordnet, der über eine Lage 32 aus Asbest und eine Dichtung 31 aus Silicon auf dem Träger 1 aufliegt; zum Schutz der Dichtung 31 ist diese dabei im Abstand von den nach unten gerichteten, im Betrieb sehr heißen Flanken des Zwischenringes 10 angeordnet.
  • Die im wesentlichen ebene Druckplatte 5 erstreckt sich hier in den Bereich unter der Kochplatte, weist nach unten gerichtete Schenkel 51 auf und dient zur Halterung der Kochplatte 2 mittels eines an der Kochplatte angesetzten Schraubstutzens 241 und einer Gegenmutter 231. An den Schenkeln 51 ist ein Winkeilstück 111 befestigt, über das sich die gesamte Kochmulde unter Zwischenlage einer Dichtung 122 auf der Arbeitsplatte 9 abstützt. Ferner ist an den Schenkeln 51 eine wannenförmige Abdeckung 60 befestigt, deren Innenraum mit Isoliermaterial ausgefüllt sein kann.
  • Auf die Verwendung eines Winkels lti kann man verzichten, wenn man die Schenkel 51 der Druckplatte 5 so ausbildet, daß sie auf die Dichtung 122 zu liegen kommen.
  • Ausführungsformen des der Wärmeentkopplung dienenden Zwischenringes 10 sind in den Fig. 2 bis 5 im Detail im Schnitt dargestellt; die Ausführung nach Fig. 2 ist dabei mit der in Fig. 1 gezeigten identisch, läßt jedoch mehr Einzelheiten erkennen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht der Zwischenring 10 aus zwei Teilringen 101 und 102, zwischen denen eine Dichtung 33, beispielsweise aus Asbest, liegt und die in einem geringen seitlichen Abstand voneinander angeordnet sind; dieser Abstand ist dabei durch Vorsprünge 103 bestimmt, die aus dem inneren Teilring 102 herausgedrückt sind.
  • Gemäß Fig. 4 ist der Zwischenring 10 als dtinnwandiges Druckgußteil, beispielsweise aus Aluminium, ausgebildet.
  • Gemäß Fig. 5 ist der Zwischenring als Preßteil aus Wärme schlecht leitendem Material, beispielsweise aus Asbest, Steatit, Porzellan oder temperaturbeständigem Glas ausgebildet. Da sich bei derartigen Materialien eine sehr große Temperaturdifferenz zwischen der Auflagestelle der Kochplatte auf dem Zwischenring und der Auflagestelle des Zwischenringes auf dem Träger i ausbilden kann, kann die bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 vorhandene Lage 32 entfallen. Bei Verwendung eines Zwischenringes aus Steatit oder Porzellan sollte das Material an der Außenfläche glasiert sein; bei Verwendung von gepreßtem Asbest empfiehlt es sich, die Außenseite mit einer Kaschierung 105, beispielsweise aus Stahlblech, abzudecken.
  • Bei allen Ausführungsformen gemäß Fig. i bis 5 dient der Zwischenring zugleich zur Zentrierung der Kochplatte in dem Träger i, der hierzu ein in die Aussparung des Trägers i hineinragenden Schenkel 104 aufweist.
  • 8 Patentansprüche 5 Figuren

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1Kochmulde mit einem mindestens eine durchgehende Aussparung für eine heizplatte aufweisenden, flachen Träger in Form einer Platte aus gehärtetem Glas, aus Glaskeramik oder aus mit einer Dekorbeschichtung versehenem Asbestzement, mit einer an der Unterseite des Trägers angeordneten Spannvorrichtung, durch die die Heizplatte in der Aussparung gehalten wird, mit einem zwischen Träger und Heizplatte eingespanntem Dichtungsring aus thermisch isolierendem Material, mit einer dem Träger unterlegten, ebenen Druckplatte und einer zwischen dem Träger und der Druckplatte liegenden Schicht aus Isoliermaterial, nach Patent ... (Patentanmeldung P 20 20 952.3; VPA 70/9083), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen dem Träger (i) und der Schicht (4) aus Isoliermaterial in gutem Wärmekontakt zu dem Träger eine Zwischenlage (81) aus Wärme gut leitendem Material angeordnet ist.
  2. 2. Kochmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (81) aus Weichaluminium besteht.
  3. 3. Kochmulde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Dichtungsring (31;32) und Heizplatte (2) ein Zwischenring (10) angeordnet ist.
  4. 4. Kochmulde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring den Dichtungsring (31;32) übergreift.
  5. 5. hochmullle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (10) aus Metall und der Dichtungsring aus einem Wärme schlecht leitendem, hochtemperaturbeständigem, dem Zwischenring zugewandten Teil (32) und einem den Träger (1) zugewandten Teil (31) besteht.
  6. 6. Kochmulde nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß er Zwischenring (10) als Formkörper aus Wärme schlecht leitendem Material gepreßt ist.
  7. 7. Kochmulde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckplatte (5) unter den Bereich der Heizplatte (2) erstreckt und als Teil der Spannvorrichtung dient.
  8. 8. Kochmulde nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (5) als IIalterung der gesamten Kochmulde dient.
DE19712126614 1971-05-28 Kochmulde Expired DE2126614C3 (de)

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DE19712126614 DE2126614C3 (de) 1971-05-28 Kochmulde

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2126614A1 true DE2126614A1 (de) 1972-12-07
DE2126614B2 DE2126614B2 (de) 1976-12-09
DE2126614C3 DE2126614C3 (de) 1977-07-21

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2412220A1 (fr) * 1977-12-14 1979-07-13 Fischer Karl Plaque chauffante electrique
FR2457052A1 (fr) * 1979-05-16 1980-12-12 Fischer Karl Appareil de cuisson comprenant au moins une plaque de cuisson electrique
US4491722A (en) * 1982-08-13 1985-01-01 Karl Fischer Mounting arrangement for an electric hotplate with a support ring surrounding it
DE102005045873A1 (de) * 2005-09-22 2007-03-29 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Elektrokochplatte und Anordnung wenigstens einer solchen Elektrokochplatte in einer Arbeitsfläche

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DE2126614B2 (de) 1976-12-09

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