DE2166827C3 - Kochmulde mit einem Träger aus Glas, Glaskeramik oder Asbestzement - Google Patents

Kochmulde mit einem Träger aus Glas, Glaskeramik oder Asbestzement

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DE2166827C3
DE2166827C3 DE19712166827 DE2166827A DE2166827C3 DE 2166827 C3 DE2166827 C3 DE 2166827C3 DE 19712166827 DE19712166827 DE 19712166827 DE 2166827 A DE2166827 A DE 2166827A DE 2166827 C3 DE2166827 C3 DE 2166827C3
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recess
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glass
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DE19712166827
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DE2166827B2 (de
DE2166827A1 (de
Inventor
Joachim 8220 Traunstein Lockowandt
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated

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Description

Die Erfindung bezeiht sich auf eine Kochmulde entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Ausführung (deutsches Gebrauchsmuster 18 97 591) ist in eine Aussparung einer Steinplatte eine Massekochplatte eingesetzt, wobei die Massekochplatte einerseits auf einem wärmeisolierenden Dichtungsring, der in einer Vertiefung der Massekochplatte einliegt, und andererseits mit ihrer schmal zulaufenden, mit der Kochplatte einstückigen seitlichen Flanke unmittelbar auf der Steinplatte aufliegt. Die letztgenannte Flanke wird bei Betrieb der Kochplatte sehr heiß.
Bei Kochmulden der eingangs genannten Art ist nun in der Umgebung der Auflage der Heiz· oder Kochplatte auf dem aus einem schlecht wärmeleitfähigen Material bestehenden Träger ein steiler Temperaturgradient festzustellen, der erhebliche mechanische Spannungen zur Folge hat, die bei der Dimensionierung der Kochmulde bzw. des Trägers berücksichtigt werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kochmulde der eingangs genannten Art mit einem Träger aus Glas, Glaskeramik oder Asbestzement so auszubilden, daß dieser Temperaturgradient verringert wird, um so die Verwendung von Trägern auch relativ geringer Dicke zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung wahlweise durch die im Kennzeichen des Patentanspruches I oder angegebenen Mittel gelöst.
Aus dem DE-GM 70 05 532 ist es zwar bekannt, zwischen Kochplattenrand und dem eine wannenartige Vertiefung aufweisenden Stahlblechträger mit Hinsicht auf eine geringere Wärmekopplung einen Zwischenring anzuordnen; jedoch stützt sich dieser Zwischenring unmittelbar auf dem Dichtungsring ab. Der Dichtungsring muß also das gesamte, nicht unbeträchtliche Gewicht der Massekochplatte sowie die Zugkräfte, mit welcher die Kochplatte gegen den Träger gedrückt
ίο wird, aufnehmen, wodurch der Dichtungsring sich relativ rasch verformt mit der Folge, daß einerseits die Dichtungseigenschaften verringert werden und andererseits bei der notwendigen Verspannung der Massekochplatte gegen die Unterseite des Trägers die Lagestabilität der Kochplatte verringert wird. Hinzu kommt noch das Gewicht der auf der Kochplatte abgestellten Töpfe oder Pfannen, welche zusätzlich noch eine bleibende Verformung des Dichtungsringes bewirken.
Gemäß der Erfindung ist einerseits zwischen Kochplatte und Träger ein wärmedämmender Dichtungsring angeordnet und andererseits wird verhindert, daß dieser Dichtungsring zu stark zusammengedrückt wird, indem das Gewicht von Kochplatte und Kochtopf oder dergleichen sowie der Anpreßdruck, mit welcher die Kochplatte mit dem Träger verspannt wird, nur zum Teil und bis zu eicer vorbestimmten Grenze vom Dichtungsring aufgenommen werden muß. Der andere Teil der Belastung wird Ober die schmale Flanke des Zwischenringes von der Kochplatte auf den Träger übertragen, wobei durch die punkt- bzw. linienförmige Auflage des Zwischenringes auf dem Träger eine Wärmeübertragung weitgehend verhindert wird. Von wesentlicher Bedeutung hierbei ist der Umstand, daß die
η Flanke der Massekochplatte sich nicht unmittelbar auf dem Träger abstützt
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen nachstehend erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt aus einer Kochmulde im Querschnitt,
Fig.2 bis 5 verschiedene Ausführungsformen des Zwischenringes im Querschnitt
Ein Träger 1 aus gehärtetem Glas, Glaskeramik,
Asbestzement oder ähnlichem Material weist mindestens eine kreisförmige Aussparung für eine Massekochplatte 2 auf. Auf der Unterseite des Trägers 1 ist eine Zwischenlage 81 aus Weichaluminium und unter dieser Zwischenlage eine Schicht 4 aus Isoliermaterial angeordnet
Zur besseren thermischen Entkopplung der Massekochplatte 2 von dem Träger 1 ist zwischen diesen ein Zwischenring 10 angeordnet, der über eine Lage 32 aus Asbest und einem Ring 31 aus Silikon auf dem Träger 1 aufliegt; zum Schutz des Dichtungsringes 31 ist dieser im Abstand von den nach unten gerichteten, im Betrieb sehr heißen Flanken des Zwischenringes 10 angeordnet. Die im wesentlichen ebene Druckplatte 5 erstreckt sich hier in den Bereich unter der Kochplatte, weist nach
μ unten gerichtete Schenkel 51 auf und dient zur Halterung der Kochplatte 2 mittels eines an der Kochplatte angesetzten Schraubenstutzens 241 und einer Gegenmutter 231. An den Schenkeln 51 ist ein Winkelstück ItI befestigt, über das sich die gesamte Kochmulde unter Zwischenlage einer Dichtung 122 auf der Arbeitsplatte 9 abstützt. Ferner ist an den Schenkeln 51 eine wannenförmige Abdeckung 60 befestigt, deren Innenraum mit Isoliermaterial ausgefüllt sein kann.
Auf die Verwendung eines Winkels 111 kann man verzichten, wenn man die Schenkel 51 der Druckplatte 5 so ausbildet, daß sie auf die Dichtung 122 zu liegen kommen.
Ausführungsformen des der Wärmeentkopplung dienenden Zwischenringes 10 sind in den F i g. 2 bis 5 im Detail im Schnitt dargestellt; die Ausführung nach Fig.2 ist dabei mit der in Fig. 1 gezeigten identisch, läßt jedoch mehr Einzelheiten erkennen.
Bei der Ausführungsform nach Fig.3 besteht der Zwischenring 10 aus zwei Teilringen 101 und 102, zwischen denen eine Dichtung 33, beispielsweise aus Asbest, liegt und die in einem geringen seitlicher. Abstand voneinander angeordnet sind, dieser Abstand ist dabei durch Vorsprünge 103 bestimmt, die aus dem inneren Teilring 102 herausgedrückt sind.
Gemäß F i g. 4 ist der Zwischenring 10 als dünnwandiges Druckgußteil, beispielsweise aus Aluminium, ausgebildet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    1, Kochmulde mit einem mindestens eine durchgehende Aussparung für eine Massekochplatte aufweisenden flachen Träger aus gehänetem Glas, aus Glaskeramik oder aus Asbestzement, mit einer in der Aussparung eingesetzten Massekochplatte, die sich über eine schmale Flanke, einen Dichtungsring übergreifend, am Träger abstützt und die durch eine an der Unterseite des Trägers angeordnete Spannvorrichtung in der Aussparung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Zwischenring (10) mit seiner schmalen Flanke den Dichtungsring (31,32) übergreift und sich auf dem Träger (1) abstützt, und daß der Zwischenring (10) aus Metall und der Dichtungsring aus einer Wärme schlecht leitenden, hochtemperaturbeständigeri, dem Zwischenring (10) zugewandten Lage (32) aus Asbest und einem dem Träger (1) zugewandten Ring (31) aus Silikon od. dgL besteht
  2. 2. Kochmufde mit einem wenigstens eine durchgehende Aussparung für eine Massekochplatte aufweisenden flachen Träger aus gehärtetem Glas, aus Glaskeramik oder aus Asbestzement, mit einer in der Aussparung eingesetzten Massekochplatte, die sich über eine schmale Flanke, einen Dichtungsring übergreifend, am Träger abstützt und die durch eine an der Unterseite des Trägers angeordnete Spannvorrichtung in der Aussparung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Zwischenring (19) mit seiner schmalen Ranke den Dichtungsring (31) übergreift und sich auf dem Träger (1) abstützt, unö daß der Zwischenring (10) als Formkörper aus Wärme schlecht leitendem Material gepreßt ist
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DE2166827B2 DE2166827B2 (de) 1980-12-11
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DE7914082U1 (de) * 1979-05-16 1979-08-23 Fischer, Karl, 7519 Oberderdingen Elektrokochplatte
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