DE102020113079B4 - Aufsatz-Platte, vorzugsweise Teppanyaki-Platte, für ein Kochfeld - Google Patents

Aufsatz-Platte, vorzugsweise Teppanyaki-Platte, für ein Kochfeld Download PDF

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Abstract

Aufsatz-Platte (1), vorzugsweise Teppanyaki-Platte, für ein Kochfeld, insbesondere Induktionskochfeld,mit einem Garkörper (10) mit einer Gargutaufnahme (11), welche ausgebildet ist, Gargut zur Zubereitung aufzunehmen,wobei der Garkörper (10) der Gargutaufnahme (11) abgewandt ausgebildet ist, auf einem Untergrund, insbesondere auf dem Kochfeld, aufgesetzt zu werden,wobei der Garkörper (10) dem Untergrund zugewandt wenigstens ein Standelement (13), vorzugweise eine Mehrzahl von Standelementen (13), aufweist,wobei das Standelement (13) zumindest dem Untergrund zugewandt ein anderes Material als der Garkörper (10) aufweist, vorzugweise aus einem anderen Material als der Garkörper (10) besteht, welches temperaturbeständig ist und einen höheren Reibwert als das Material des Garkörpers (10) aufweist,dadurch gekennzeichnet, dassder Garkörper (10) dem Untergrund zugewandt wenigstens eine Standelementaufnahme (12), vorzugsweise eine Mehrzahl von Standelementaufnahmen (12), aufweist, welche gegenüber einer Unterseite (10b) des Garkörpers (10) zurückversetzt und ausgebildet ist, genau das Standelement (13), vorzugsweise jeweils genau ein Standelement (13), aufzunehmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufsatz-Platte, vorzugsweise eine Teppanyaki-Platte, für ein Kochfeld gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Zubereitung von Speisen kann auf verschiedene Arten und Weisen erfolgen. In vielen Fällen werden die Lebensmittel hierzu mittels Wärme bzw. mittels Hitze gegart. Dies kann zum Beispiel durch Grillen erfolgen.
  • Zu den verschiedenen Möglichkeiten des Grillens gehört auch die Verwendung von Teppanyaki-Platten. Hierbei handelt es sich um metallische Platten, welche erhitzt werden. Auf der Oberseite einer Teppanyaki-Platte können dann die Lebensmittel als Gargut gegart bzw. als Grillgut gegrillt werden. Dabei sind Teppanyaki-Platten bekannt, welche als Garvorrichtung bzw. als Grillvorrichtung zum Beispiel in die Arbeitsplatte einer Küchenzeile eingelassen sind. Derartige Garvorrichtungen können auch in Restaurants verwendet werden, um die Speisen direkt vor den Augen der Gäste zuzubereiten. Alternativ sind auch Teppanyaki-Platten als Aufsätze bekannt, welche auf Kochfeldern verwendet werden können, um alternativ zu den bestimmungsgemäßen Garmethoden dieser Kochfelder zusätzlich die Zubereitung mittels einer Teppanyaki-Platte als Aufsatz-Platte zu ermöglichen.
  • Nachteilig bei derartigen Teppanyaki-Platten als Aufsätze-Platten für Kochfelder, insbesondere für Kochfelder mit Glaskeramikplatte, wie bei Induktionskochfeldern, ist, dass sich die Aufsatz-Platten bei der Zubereitung von Speisen unkontrolliert auf dem Kochfeld bewegen, d.h. verschieben und bzw. oder drehen, können, da zur Zubereitung der Speise die Lebensmittel als Gargut bzw. als Grillgut üblicherweise auf der Aufsatz-Platte von dem Benutzer bzw. von dem Koch mit beiden Händen mit Spachteln gehandhabt werden. Die Handhabung der Lebensmittel zum Beispiel durch Wenden, durch Vermengen oder durch Verschieben auf der Teppanyaki-Platte kann den Aufsatz relativ zum Kochfeld bewegen.
  • Um derartige Bewegungen der Aufsatz-Platte bei der Zubereitung von Lebensmitteln zu verhindern, kann eine derartige Aufsatz-Platte wenigstens einen Handgriff aufweisen, um von dem Benutzer mit einer Hand gehalten zu werden, während der Benutzer mit der anderen Hand mit einem Spachteln die Lebensmittel auf der Aufsatz-Platte handhabt. In diesem Fall steht dem Benutzer jedoch lediglich noch eine Hand bzw. ein Spachtel zur Verfügung, um die Handhabung und Zubereitung der Lebensmittel vorzunehmen, was der üblichen Zubereitung von Lebenmitteln auf einer Aufsatz-Platte und insbesondere auf einer Teppanyaki-Platte widerspricht, welche beidhändig mit zwei Spachteln erfolgt. Insbesondere sind üblicherweise zwei Hände bzw. zwei Spachteln erforderlich, um die Lebensmittel auf der Teppanyaki-Platte zu wenden bzw. zu vermengen.
  • Nachteilig ist hierbei ferner, dass im Laufe der Benutzung der Griff der Aufsatz-Platte heiß werden kann. Dies kann vom Benutzer zumindest als unangenehm empfunden werden. Bei ausreichend hoher Hitze kann dies sogar verhindern, dass der Benutzer den Griff der Aufsatz-Platte mit einer Hand berühren und hierdurch die Aufsatz-Platte zur Vermeidung von Bewegungen halten kann.
  • Nachteilig ist auch, dass es im Laufe der Benutzung der Aufsatz-Platte durch dessen Erwärmung zu einer zumindest geringfügigen Verformung in der Ebene der flächigen Erstreckung der Aufsatz-Platte, d. h. in der horizontalen Ebene, kommen kann, wodurch die Aufsatz-Platte gegenüber der Oberseite des Kochfelds als Untergrund uneben werden kann. Dies kann die Stabilität der Aufsatz-Platte gegenüber dem Untergrund verschlechtern und Bewegungen der Aufsatz-Platte gegenüber dem Kochfeld begünstigen. Insbesondere kann die Aufsatz-Platte hierdurch kippeln, was zu zusätzlichen Bewegungen in der vertikalen Richtung führen und hierdurch die Stabilität der Aufsatz-Platte weiter reduzieren kann.
  • Nachteilig ist des Weiteren, dass zum Beispiel ein zusätzlicher separater Untersetzer erforderlich sein kann, um die Aufsatz-Platte zum Servieren der zubereiteten Speisen auf der Oberfläche zum Beispiel eines Tisches abstellen zu können und dabei mittels des Untersetzers eine ausreichende thermische Isolation zwischen der Aufsatz-Platte und der Oberfläche des Tisches zu bewirken. Dies kann einen zusätzlichen Aufwand für den Benutzer darstellen. Auch kann dies die Anschaffung und die Handhabung des Untersetzers erfordern, welcher ferner bei Nichtbenutzung verstaut werden muss.
  • Aus den Druckschriften DE 25 48 951 C2 und EP 2 658 341 A2 ist es bekannt am Boden einer Aufsatz-Platte Reibschlusselemente, beispielsweise in Form von Noppen, vorzusehen.
  • Die Druckschriften DE 20 2013 101 408 U1 und AT 392 728 B zeigen die Ausbildung von Standelementen als Abstandsfüße. Bei der AT 392 728 B sind die Standelemente einstückig mit der Aufstell-Platte aus dem Material Aufstell-Platte gefertigt.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Aufsatz-Platte, insbesondere eine Teppanyaki-Platte, für ein Kochfeld, insbesondere Induktionskochfeld, bereitzustellen, welche die zuvor beschriebenen Nachteile zumindest teilweise überwinden oder zumindest reduzieren kann. Insbesondere soll eine Bewegung der Aufsatz-Platte auf dem Kochfeld bei der Benutzung verhindert oder zumindest reduziert werden können. Hier sind vor allem Kochfelder mit einer Glaskeramikplatte betroffen. Insbesondere soll ein Festhalten der Aufsatz-Platte auf dem Kochfeld durch einen Benutzer vermieden werden können, so dass eine beidhändige Handhabung der Lebensmittel auf der Aufsatz-Platte seitens des Benutzers ermöglicht werden kann. Zumindest soll eine Alternative zu bekannten derartigen Aufsatz-Platten und insbesondere zu bekannten derartigen Teppanyaki-Platten für ein Kochfeld, insbesondere Induktionskochfeld, geschaffen werden.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Aufsatz-Platte mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Standelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Somit betrifft die Erfindung eine Aufsatz-Platte, vorzugsweise eine Teppanyaki-Platte, für ein Kochfeld mit einem Garkörper mit einer Gargutaufnahme, welche ausgebildet ist, Gargut zur Zubereitung aufzunehmen, wobei der Garkörper der Gargutaufnahme abgewandt ausgebildet ist, auf einem Untergrund, insbesondere auf dem Kochfeld, aufgesetzt zu werden. Der Garkörper ist vorzugsweise aus einem metallischen Material ausgebildet. Besonders vorzugsweise besteht der Garkörper aus einem dreischichtigen Material mit einem Aluminiumkern, welcher in der Höhe beidseitig jeweils von einem Stahlblech bedeckt wird. Ein derartiger Garkörper kann insbesondere mittels Tiefziehen hergestellt werden. Die Aufsatz-Platte kann insbesondere auf Kochfeldern mit induktiver Beheizung inklusive Vollflächenkochfeldern eingesetzt werden. Auch kann die Aufsatz-Platte in Backöfen oder in Dampfgarern verwendet werden, welche insbesondere Temperaturen bis ca. 250°C erzeugen können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die beidseitig des Aluminiumkerns angeordneten Stahlbleche aus einem Edelstahl gefertigt.
  • Die Aufsatz-Platte ist dadurch gekennzeichnet, dass der Garkörper dem Untergrund zugewandt eine erhöhte Reibung aufweist. Die Reibung des Garkörpers dem Untergrund zugewandt ist dabei höher als die Reibung des Garkörpers im Übrigen. Mit anderen Worten wirken zwischen der dem Untergrund zugewandten Seite des Garkörpers und dem Untergrund höhere Reibkräfte als dies seitens der übrigen Flächen des Garkörpers der Fall wäre, würden diese Oberflächen des Garkörpers mit dem Untergrund in Kontakt kommen. Dies kann durch die Gestaltung der dem Untergrund zugewandten Oberfläche des Garkörpers, welche auch als Unterseite des Garkörpers bezeichnet werden kann, erreicht werden, indem die Unterseite des Garkörpers zum Beispiel mit Rillen oder dergleichen versehen werden und bzw. oder durch sonstige Unebenheiten eine erhöhte Rauigkeit aufweisen kann. Alternativ oder zusätzlich kann dies durch die Verwendung eines weiteren Materials an der Unterseite des Garkörpers erreicht werden, welches zumindest abschnittsweise auf der Unterseite des Garkörpers angeordnet ist und zu höheren Reibkräften als das Material des Garkörpers selbst gegenüber dem Untergrund führen kann, wie weiter unten noch näher beschrieben werden wird.
  • In jedem Fall kann durch die erhöhte Reibung der dem Untergrund zugewandten Seite des Garkörpers der Halt des Garkörpers auf dem Untergrund und insbesondere auf einem Kochfeld verbessert werden. Hierdurch können Bewegungen wie zum Beispiel ein Verschieben und bzw. oder ein Drehen der Aufsatz-Platte gegenüber dem Untergrund in der horizontalen Ebene zumindest erschwert oder sogar vollständig verhindert werden. Hierdurch kann der Benutzer die Lebensmittels als Gargut bzw. als Grillgut in bzw. auf der Gargutaufnahme handhaben und zum Beispiel drehen und bzw. oder vermengen, ohne hierdurch die Aufsatz-Platte auf dem Untergrund und insbesondere auf dem Kochfeld zu bewegen. Insbesondere kann eine Handhabung des Garguts in bzw. auf der Gargutaufnahme beidhändig zum Beispiel mit zwei Spachteln erfolgen.
  • Erfindungsgemäß weist der Garkörper dem Untergrund zugewandt wenigstens ein Standelement, vorzugweise eine Mehrzahl von Standelementen, auf, wobei das Standelement zumindest dem Untergrund zugewandt ein anderes Material als der Garkörper aufweist, vorzugweise aus einem anderen Material als der Garkörper besteht, welches temperaturbeständig ist und einen höheren Reibwert als das Material des Garkörpers aufweist.
  • Auf diese Art und Weise können die zuvor beschriebenen Merkmale der Aufsatz-Platte umgesetzt werden, indem ein Standelement mit bzw. aus einem anderen Material als der Garkörper selbst an dessen Unterseite angeordnet wird. Das Material des Standelements kann als Materialeigenschaft einen höheren Reibwert als das Material des Garkörpers aufweisen, sodass hierdurch der zuvor beschriebene verbesserte Halt des Garkörpers auf dem Untergrund und insbesondere auf einem Kochfeld erreicht werden kann. Das Material des Standelements ist dabei zusätzlich derart zu wählen, dass eine ausreichende Temperaturbeständigkeit bzw. Hitzebeständigkeit des Materials des Standelements für die jeweilige Verwendung der Aufsatz-Platte gewährleistet werden kann. Auch ist vorzugsweise die Dicke des Standelements zwischen der Unterseite des Garkörpers der Aufsatz-Platte und dem Untergrund derart zu wählen, dass zum einen eine ausreichende den Halt des Garkörpers auf dem Untergrund verbessernde Wirkung erreicht werden kann und zum anderen die Erwärmung bzw. die Erhitzung des Garkörpers seitens des Untergrunds wie zum Beispiel seitens des Kochfelds gar nicht oder zumindest derart gering beeinträchtigt wird, dass weiterhin ein bestimmungsmäßiger Gebrauch der Aufsatz-Platte gewährleistet werden kann.
  • Das Standelement kann gegenüber dem Untergrund zumindest abschnittsweise und vorzugsweise vollflächig flach und eben ausgebildet sein, was die Herstellung vereinfachen sowie die Kontaktfläche maximieren kann. Das Standelement kann dem Untergrund zugewandt jedoch auch zumindest abschnittsweise und vorzugsweise vollflächig eine unebene Kontur zum Beispiel in Form von Rillen oder dergleichen aufweisen, um gegebenenfalls hierdurch zusätzlich oder alternativ zu dem höheren Reibwert des Materials den Halt der Aufsatz-Platte auf dem Untergrund zu verbessern.
  • In jedem Fall kann das Standelement zum Beispiel durch Anspritzen zum Beispiel eines Kunststoffmaterials direkt an der Unterseite des Garkörpers angeordnet und direkt stoffschlüssig mit dem Garkörper verbunden werden. Alternativ kann das Standelement auch separat hergestellt und anschließend an der Unterseite des Garkörpers montiert werden, wie weiter unten näher beschrieben werden wird. Hierdurch können verschiedene Herstellungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, um die jeweiligen Vorteile zu nutzen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist wenigstens das Material des Standelements, vorzugsweise aller Standelemente, eine geringere Wärmeleitfähigkeit als das Material des Garkörpers auf. Auf diese Art und Weise kann das Standelement anstelle eines Untersetzers oder dergleichen dazu verwendet werden, die Aufsatz-Platte zum Beispiel auf einer Arbeitsplatte einer Küchenzeile oder auf einem Esstisch aufzustellen, um dort die zubereiteten Lebensmittel handhaben bzw. anrichten zu können. Hierdurch kann das Standelement auch diese Funktion übernehmen, sodass auf die Verwendung eines zusätzlichen thermisch isolierenden Elements zum Beispiel in Form eines Untersetzers verzichtet werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist wenigstens das Standelement, vorzugsweise sind alle Standelemente, ausgebildet, die Aufsatz-Platte auf dem Untergrund, insbesondere auf dem Kochfeld, aufzusetzen und gegenüber dem Untergrund, insbesondere gegenüber dem Kochfeld, zu beabstanden. Dies kann die zuvor beschriebene Verwendung des Standelements zum Aufstellen der Aufsatz-Platte zum Beispiel auf einer Arbeitsplatte einer Küchenzeile oder auf einem Esstisch unterstützen, indem die Unterseite des Garkörpers der Aufsatz-Platte hierdurch entweder durch das thermisch isolierende Material der Standelements oder durch den Abstand von dem Untergrund ausreichend thermisch isoliert werden kann, sodass die Wärme bzw. die Hitze des Garkörpers der Aufsatz-Platte den Untergrund nicht übermäßig erwärmen oder erhitzen und hierdurch beschädigen kann. Auch kann dies ein Luftpolster zwischen der Unterseite des Garkörpers und einem Kochfeld ausbilden und auch hier eine derartige thermische Isolation bewirken, welche der Lebensdauer des Kochfelds zugute kommen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist wenigstens das Standelement, vorzugsweise sind alle Standelemente, separat hergestellt und mit dem Garkörper fest verbunden. Dies kann die Gestaltungsmöglichkeiten für das Standelement gegenüber einem an der Unterseite des Garkörpers angespritzten Standelement erhöhen, wie weiter unten noch näher beschrieben werden wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Garkörper dem Untergrund zugewandt wenigstens drei Standelemente, vorzugsweise genau drei Standelemente, auf, welche dreieckigförmig angeordnet sind. Mittels wenigstens dreier, insbesondere relativ zur Fläche der Unterseite des Garkörpers vergleichsweise kleinflächiger, Standelemente kann ein verkippsicheres Aufsetzen der Aufsatz-Platte auf einem Untergrund ermöglicht werden, sodass hierdurch die Anzahl der Standelemente minimiert und dennoch ein verkippsicherer Halt der Aufsatz-Platte auf dem Untergrund erreicht werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Garkörper viereckig ausgebildet und weist dem Untergrund zugewandt wenigstens vier Standelemente, vorzugsweise genau vier Standelemente, auf, welche an den vier Ecken des Garkörpers angeordnet sind. Dies kann einen verkippsicheren Halt der Aufsatz-Platte auf dem Untergrund mittels wenigstens vier, insbesondere relativ zur Fläche der Unterseite des Garkörpers vergleichsweise kleinflächiger, Standelemente bei einem viereckigen Garkörper ermöglichen, was der üblichen Form und Kontur von Garkörpern von Aufsatz-Platten entspricht.
  • Erfindungsgemäß weist der Garkörper dem Untergrund zugewandt wenigstens eine Standelementaufnahme, vorzugsweise eine Mehrzahl von Standelementaufnahmen, auf, welche gegenüber einer Unterseite des Garkörpers zurückversetzt und ausgebildet ist, genau das Standelement, vorzugsweise jeweils genau ein Standelement, aufzunehmen. Hierdurch kann mit einfachen Mitteln ein sicherer Halt des Standelements in der korrespondierenden Standelementaufnahme erreicht werden, da das Standelement zumindest abschnittsweise in der vertikalen Richtung in die Standelementaufnahme hineinragt und somit senkrecht zur flächigen Erstreckung des Garkörpers, d. h. in der horizontalen Ebene, von der Standelementaufnahme umschlossen wird. Dies kann einen zumindest formschlüssigen Halt in der horizontalen Ebene des Garkörpers der Aufsatz-Platte ermöglichen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist wenigstens das Standelement, vorzugsweise weisen alle Standelemente, gegenüber der korrespondierenden Standelementaufnahme des Garkörpers senkrecht zur flächigen Ersteckung des Garkörpers und bzw. oder in der Ebene der flächigen Ersteckung des Garkörpers unterschiedliche Abstände auf. Mit anderen Worten sind das Standelement und die korrespondierende Standelementaufnahme senkrecht zur horizontalen Ebene, d. h. in der vertikalen Richtung, unterschiedlich zueinander beabstandet, sodass das Standelement und die korrespondierende Standelementaufnahme einander teilweise berühren und im Übrigen zwischen sich einen Abstand ausbilden können, welcher von einem Material zur Ausbildung einer stoffschlüssige Verbindung eingenommen werden kann. Zusätzlich oder alternativ kann dies zwischen dem Standelement und der korrespondierenden Standelementaufnahme in der horizontalen Ebene erfolgen. Hierdurch kann zum einen durch den Kontakt zwischen Standelement und korrespondierender Standelementaufnahme bei der Montage ein gewisser Halt bzw. eine vorbestimmte Positionierung erfolgen und gleichzeitig ein ausreichender Zwischenraum geschaffen werden, welcher von einem weiteren Material wie zum Beispiel von einem Klebstoff eingenommen werden kann, um dort einen stoffschlüssiger Halt zwischen dem Standelement und dem Garkörper auszubilden. Dies kann die Montage des Standelements in der korrespondierenden Standelementaufnahme des Garkörpers vereinfachen und bzw. oder verbessern und gleichzeitig die Verwendung zum Beispiel eines Klebstoffs begünstigen, um einen sicheren und dauerhaften Halt des Standelements in der korrespondierenden Standelementaufnahme des Garkörpers zu erreichen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist wenigstens das Standelement, vorzugsweise weisen alle Standelemente, gegenüber der korrespondierenden Standelementaufnahme des Garkörpers in der Ebene der flächigen Ersteckung des Garkörpers sich abwechselnde Rücksprünge und Vorsprünge auf. Dies kann eine Möglichkeit darstellen, die zuvor beschriebene Beabstandung des Standelements gegenüber der korrespondierenden Standelementaufnahme des Garkörpers umzusetzen. Der Halt zwischen Standelement und korrespondierender Standelementaufnahme kann dabei über die Vorsprünge erreicht werden. Die Rücksprünge können den ausreichenden Zwischenraum schaffen, welcher zum Beispiel von einem Klebstoff gefüllt werden kann, wie zuvor beschrieben. Hierdurch kann auch ein definierter Flusskanal für ein Verbindungsmaterial geschaffen werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist wenigstens das Standelement, vorzugsweise weisen alle Standelemente, einen Verbindungsbereich, welcher von der korrespondierenden Standelementaufnahme des Garkörpers zumindest im Wesentlichen, vorzugsweise vollständig, aufgenommen wird, und einen Standbereich, welcher ausgebildet ist, auf dem Untergrund aufzusetzen, auf, wobei der Standbereich die Unterseite des Garkörpers senkrecht zur flächigen Ersteckung des Garkörpers, vorzugsweise und in der Ebene der flächigen Ersteckung des Garkörpers, überragt. Der Verbindungsbereich des Standelements kann der Verbindung mit dem Garkörper dienen, was insbesondere stoffschlüssig wie zuvor beschrieben erfolgen kann. Der Standbereich des Standelements kann dabei derart in der vertikalen Richtung über die Unterseite des Garkörpers hinausragen, dass ein Kontakt des Standelements mittels dessen Standbereichs mit dem Untergrund erfolgen und gleichzeitig die Unterseite des Garkörpers gegenüber dem Untergrund beabstandet werden kann, wie zuvor beschrieben.
  • Hierbei den Standbereich des Standelements derart auszubilden, dass der Standbereich des Standelements die korrespondierende Standelementaufnahme des Garkörpers in der horizontalen Ebene zumindest abschnittsweise und vorzugsweise vollständig in allen Richtungen überragt, kann den Halt des Standelements in der korrespondierenden Standelementaufnahme des Garkörpers verbessern. Insbesondere kann hierdurch seitens des Standbereichs des Standelements eine der Unterseite des Garkörpers zugwandte Anlagefläche geschaffen werden, mit welcher das Standelement an der Unterseite des Garkörpers um die korrespondierende Standelementaufnahme herum zumindest abschnittsweise und vorzugsweise vollständig in flächigem Kontakt anliegen kann. Dies kann die Montage des Standelements in der korrespondierenden Standelementaufnahme des Garkörpers vereinfachen und insbesondere in der vertikalen Richtung einen Zwischenraum zwischen dem Verbindungsbereich des Standelements und der korrespondierenden Standelementaufnahme schaffen, welcher zum Beispiel von einem Klebstoff eingenommen werden kann, wie zuvor beschrieben. Dieser Abschnitt des Standbereichs des Standelements kann somit einen Kragenüberhang gegenüber der korrespondierenden Standelementaufnahme des Garkörpers ausbilden, welcher hinsichtlich seiner Kontur und bzw. oder Dimensionierung auf das Material des Standelementkörpers und des verwendeten Verbindungsmaterials abgestimmt sein kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weisen wenigstens das Standelement, vorzugsweise weisen alle Standelemente, und die korrespondierende Standelementaufnahme des Garkörpers, vorzugsweise die jeweilige korrespondierende Standelementaufnahme des Garkörpers, zwischen sich senkrecht zur flächigen Ersteckung des Garkörpers und bzw. oder in der Ebene der flächigen Ersteckung des Garkörpers zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, ein stoffschlüssiges Verbindungsmaterial auf. Hierdurch kann eine stoffschlüssige Verbindung zum Beispiel mittels eines Klebstoffs zwischen dem Standelement und dem Garkörper umgesetzt werden, wie zuvor bereits beschrieben.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist wenigstens das Standelement, vorzugsweise weisen alle Standelemente, der korrespondierenden Standelementaufnahme des Garkörpers zugewandt wenigstens eine Durchgangsöffnung auf. Durch diese Durchgangsöffnung hindurch können sowohl eingeschlossene Luft als auch überschüssiges Verbindungsmaterial wie zum Beispiel ein fließfähiger Klebstoff aus dem Zwischenraum nach außen entweichen, welcher zwischen dem Standelement und der korrespondierenden Standelementaufnahme vorhanden sein kann, wie zuvor beschrieben. Dies kann die Ausbildung einer möglichst vollständigen stoffschlüssigen Verbindung zwischen dem Standelement unter Standelementaufnahme begünstigen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Aufsatz-Platte grifflos ausgebildet. Dies kann erfolgen, da die bisher üblichen Griffelemente derartiger Aufsatz-Platten dem Halten der Aufsatz-Platte auf dem Untergrund mittels wenigstens einer Hand des Benutzers dienen, um die Aufsatz-Platte bestimmungsgemäß verwenden zu können und hierbei Bewegungen der Aufsatz-Platte gegenüber dem Untergrund in der horizontalen Ebene zu vermeiden. Da jedoch der erfindungsgemäß verbesserte Halt der Aufsatz-Platte auf dem Untergrund das zusätzliche Halten seitens des Benutzers überflüssig machen kann, kann die erfindungsgemäße Aufsatz-Platte ohne Griffelemente ausgebildet werden. Dies kann den Aufwand der Herstellung, das Gewicht und bzw. oder den Platzbedarf der Aufsatz-Platte reduzieren.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Standelement zur Verwendung bei einer Aufsatz-Platte, vorzugsweise bei einer Teppanyaki-Platte, für ein Kochfeld wie zuvor beschrieben. Auf diese Art und Weise kann ein Standelement zur Verfügung gestellt werden, um eine Aufsatz-Platte wie zuvor beschrieben umzusetzen und dessen Eigenschaften und Vorteile zu nutzen.
  • Mit anderen Worten kann erfindungsgemäß ein Rutschen bzw. Drehen einer derartigen Aufsatz-Platte und insbesondere einer Teppanyaki-Platte auf einem Untergrund und insbesondere auf einem Kochfeld zumindest reduziert und insbesondere verhindert werden. Hierdurch kann ein beidhändiges Arbeiten für den Benutzer ermöglicht sowie unkontrollierte Bewegungen auf dem Untergrund und insbesondere auf dem Kochfeld verhindert werden. Dies kann mittels temperaturbeständiger Standelemente erreicht werden. Hinsichtlich der Materialien bzw. Materialpaarungen von Garkörper und Standelementen können insbesondere unterschiedliche Metalle und Silikone verwendet werden. Mittels derartiger Standelemente kann eine dauerhaft fixierte Lösung, d. h. eine nicht-abnehmbare Lösung, für derartige Aufsatz-Platten geschaffen werden, welche eine Rutschhemmung ermöglichen kann. Auch können eine derartige Aufsatz-Platte und insbesondere dessen Standelemente spülmaschinentauglich sein. Die Standelemente können auch als an der Aufsatz-Platte integrierte Untersetzer angesehen werden. Ferner können die Standelemente wärmebedingte Formänderungen und insbesondere ein Verziehen des Garkörpers der Aufsatz-Platte kompensieren und hierdurch die Ebenheit des Garkörpers der Aufsatz-Platte gewährleisten oder zumindest verbessern. Hierdurch kann auch ein Kratzschutz gegenüber der Keramik von Induktionskochfeldern erreicht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine Draufsicht von unten auf eine erfindungsgemäße Aufsatz-Platte ohne Standelemente;
    • 2 einen teilweisen Längsschnitt durch die Aufsatz-Platte der 1 ohne Standelement;
    • 3 eine Draufsicht von oben auf ein erfindungsgemäßes Standelement;
    • 4 eine seitliche Ansicht des Standelements der 3;
    • 5 eine perspektivische Ansicht des Standelements der 3; und
    • 6 einen teilweisen Längsschnitt durch die Aufsatz-Platte der 1 mit Standelement.
  • Die o.g. Figuren werden in kartesischen Koordinaten betrachtet. Es erstreckt sich eine Längsrichtung X, welche auch als Tiefe X oder als Länge X bezeichnet werden kann. Senkrecht zur Längsrichtung X erstreckt sich eine Querrichtung Y, welche auch als Breite Y bezeichnet werden kann. Senkrecht sowohl zur Längsrichtung X als auch zur Querrichtung Y erstreckt sich eine vertikale Richtung Z, welche auch als Höhe Z bezeichnet werden kann. Die Längsrichtung X und die Querrichtung Y bilden gemeinsam die Horizontale X, Y, welche auch als horizontale Ebene X, Y bezeichnet werden kann.
  • Eine erfindungsgemäße Aufsatz-Platte 1 in Form einer Teppanyaki-Platte besteht aus einem Garkörper 10 in Form einer metallischen Platte und aus vier Standelementen 13 in Form von Standfüßen, welche in der vertikalen Richtung Z von unten an dem Garkörper 10 angeklebt sind.
  • Der Garkörper 10 besteht aus einem dreischichtigen Material der Kombination von Stahl, Aluminium und Stahl, welche in der vertikalen Richtung Z in dieser Reihenfolge angeordnet sind. Der Garkörper 10 ist im Wesentlichen viereckig in der horizontalen Ebene X, Y ausgebildet. Der Garkörper 10 weist in der vertikalen Richtung Z nach oben hin eine Oberseite 10a auf, welche auch als Innenseite des Garkörpers 10 bezeichnet werden kann, und in der vertikalen Richtung Z gegenüberliegend nach unten hin eine Unterseite 10b, welche auch als Außenseite des Garkörpers 10 bezeichnet werden kann. Der Garkörper 10 ist mittels Tiefziehens in der vertikalen Richtung Z von oben eingewölbt ausgebildet, wodurch die Oberseite 10a des Garkörpers 10 eine wannenartige Gargutaufnahme 11 ausbildet. In der Gargutaufnahme 11 können Lebensmittel als Gargut bzw. als Grillgut aufgenommen und dort durch Garen bzw. durch Grillen zubereitet werden. Der Garkörper 10 kann mit seiner Unterseite 10b auf einer Oberfläche wie zum Beispiel auf einem Kochfeld aufgesetzt werden, sodass der Garkörper 10 von dem Kochfeld elektrisch, vorzugsweise induktiv erwärmt bzw. erhitzt werden kann. Hierdurch können die Lebensmittel in der Gargutaufnahme 11 des Garkörpers 10 zubereitet werden.
  • Auf seiner Unterseite 10b weist der Garkörper 10 an den vier Ecken jeweils eine Standelementaufnahme 12 in Form einer Standfußaufnahme 12 auf. Jede Standfußaufnahme 12 des Garkörpers 10 ist zylindrisch ausgebildet und nimmt ein Standelement 13 mittels Klebstoff stoffschlüssig gehalten fest auf. Jedes Standelement 13 ist einstückig im Wesentlichen zylindrisch sowie aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet, welches temperaturbeständig bzw. hitzebeständig gegenüber den Temperaturen ist, mit welchen der Garkörper 10 der Aufsatz-Platte 1 bestimmungsgemäß erwärmt bzw. erhitzt wird. Auch weist das Kunststoffmaterial der Standelemente 13 einen höheren Reibwert als das Material der Unterseite 10b des Garkörpers 10 auf.
  • Jedes Standelement 13 weist einen Standelementkörper 14 als Standfußkörper auf. Der Standelementkörper 14 weist in der vertikalen Richtung Z der Standelementaufnahme 12 des Garkörpers 10 zugewandt einen Verbindungsbereich 17 auf, welcher im montierten Zustand vollständig von der Standelementaufnahme 12 des Garkörpers 10 aufgenommen wird. Der Verbindungsbereich 17 weist in seiner Umfangsrichtung sich abwechselnde Rücksprünge 17a und Vorsprünge 17b auf, welche in der vertikalen Richtung Z von oben betrachtet eine sternförmige Kontur bzw. eine blumenförmige Kontur mit sechs Vorsprüngen 17b und sechs Rücksprüngen 17a ausbilden. Der Standelementkörper 14 weist ferner einen Standbereich 16 auf, welcher im montierten Zustand in der vertikalen Richtung Z nach unten hin über die Unterseite 10b des Garkörpers 10 hinausragt. Der Standbereich 16 des Standelementkörpers 14 erstreckt sich ferner in der horizontalen Ebene X, Y über den Rand der Standelementaufnahme 12 des Garkörpers 10 hinaus, sodass der Standelementkörper 14 mit seinem Standbereich 16 in der vertikalen Richtung Z von unten flächig kreisförmig an der Unterseite 10b des Garkörpers 10 anliegt. Der Standelementkörper 14 weist mittig eine zylindrische Durchgangsöffnung 15 in Form eines Entlüftungslochs auf, welche sich in der vertikalen Richtung Z vollständig durch den Standelementkörper 14 hindurch erstreckt.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Aufsatz-Platte 1 wird der Garkörper 10 als Rohling aus dem dreischichtigen metallischen Material zugeschnitten und mittels Tiefziehen wannenartig geformt. Anschließend wird eine Oberflächenbehandlung des Garkörpers 10 auf der Oberseite 10a und bzw. oder auf der Unterseite 10b vorgenommen. Der Garkörper 10 wird hierzu bzw. danach umgedreht und mit der Unterseite 10b in der vertikalen Richtung Z nach oben ausgerichtet angeordnet. Dann werden die vier Standelementaufnahmen 12 an den Ecken der Unterseite 10b des Garkörpers 10 durch Fräsen durch die äußere Stahlschicht in den Aluminiumkern hinein in das Material des Garkörpers 10 eingebracht. Die vier Standelementaufnahmen 12 des Garkörpers 10 werden entgratet und angefast. Parallel können die vier Standelemente 13 als Spritzgußteile aus Kunststoff einstückig hergestellt werden. Ferner kann ein Klebstoff und ggfs. zusätzlich ein Primer bereitgestellt werden.
  • Die vier Standelementaufnahmen 12 des Garkörpers 10 werden gereinigt. Nun wird der Primer zur Verbesserung der Haftwirkung des Klebstoffs auf die Oberfläche der Standelementaufnahmen 12 des Garkörpers 10 aufgebracht. Anschließend wird eine vorbestimmte Menge Klebstoff in jede der vier Standelementaufnahmen 12 des Garkörpers 10 eingebracht. Dann wird der jeweilige Standelementkörper 14 in der vertikalen Richtung Z in die Standelementaufnahme 12 des Garkörpers 10 eingesetzt und in dieser Anordnung gehalten bzw. fixiert, bis der Klebstoff ausgehärtet und damit die stoffschlüssige Verbindung hergestellt ist.
  • Die Menge Klebstoff ist dabei ausreichend, um nach dem Aushärten über die gesamte Kontaktfläche der Standelementaufnahme 12 des Garkörpers 10 und des Standelementkörper 14 eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem jeweiligen Standelement 13 und dem Garkörper 10 in der vertikalen Richtung Z sowie in der horizontalen Ebene X, Y herzustellen. Sowohl eingeschlossene Luft als auch überschüssiger Klebstoff können dabei über die Durchgangsöffnung 15 nach außen hin entweichen.
  • Auf diese Art und Weise kann die Unterseite 10b des Garkörpers 10 mittels der vier Standelemente 13 auf einem Untergrund wie zum Beispiel auf einem Kochfeld aufgesetzt werden und dabei aufgrund des vergleichsweise hohen Reibwerts des Materials der Standelemente 13 Bewegungen des Garkörpers 10 auf dem Untergrund entgegenwirken und diesen zumindest reduzieren oder sogar vollständig verhindern. Gleichzeitig können die vier Standelemente 13 die Unterseite 10b des Garkörpers 10 gegenüber dem Untergrund beabstanden und hierdurch zum Beispiel gegenüber einem Esstisch als Untergrund die Funktion von Untersetzern übernehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • X
    Längsrichtung; Tiefe; Länge
    Y
    Querrichtung; Breite
    Z
    vertikale Richtung; Höhe
    X, Y
    Horizontale; horizontale Ebene
    1
    Aufsatz -Platte
    10
    Garkörper
    10a
    Oberseite des Garkörpers 10
    10b
    Unterseite des Garkörpers 10
    11
    Gargutaufnahme
    12
    Standelementaufnahmen; Standfußaufnahmen
    13
    Standelemente
    14
    Standelementkörper
    15
    Durchgangsöffnung
    16
    Standbereich
    17
    Verbindungsbereich
    17a
    Rücksprünge des Verbindungbereichs 17
    17b
    Vorsprünge des Verbindungbereichs 17

Claims (13)

  1. Aufsatz-Platte (1), vorzugsweise Teppanyaki-Platte, für ein Kochfeld, insbesondere Induktionskochfeld, mit einem Garkörper (10) mit einer Gargutaufnahme (11), welche ausgebildet ist, Gargut zur Zubereitung aufzunehmen, wobei der Garkörper (10) der Gargutaufnahme (11) abgewandt ausgebildet ist, auf einem Untergrund, insbesondere auf dem Kochfeld, aufgesetzt zu werden, wobei der Garkörper (10) dem Untergrund zugewandt wenigstens ein Standelement (13), vorzugweise eine Mehrzahl von Standelementen (13), aufweist, wobei das Standelement (13) zumindest dem Untergrund zugewandt ein anderes Material als der Garkörper (10) aufweist, vorzugweise aus einem anderen Material als der Garkörper (10) besteht, welches temperaturbeständig ist und einen höheren Reibwert als das Material des Garkörpers (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Garkörper (10) dem Untergrund zugewandt wenigstens eine Standelementaufnahme (12), vorzugsweise eine Mehrzahl von Standelementaufnahmen (12), aufweist, welche gegenüber einer Unterseite (10b) des Garkörpers (10) zurückversetzt und ausgebildet ist, genau das Standelement (13), vorzugsweise jeweils genau ein Standelement (13), aufzunehmen.
  2. Aufsatz-Platte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Material des Standelements (13), vorzugsweise aller Standelemente (13), eine geringere Wärmeleitfähigkeit als das Material des Garkörpers (10) aufweist.
  3. Aufsatz-Platte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Standelement (13), vorzugsweise alle Standelemente (13), ausgebildet ist, die Aufsatz-Platte (1) auf dem Untergrund, insbesondere auf dem Kochfeld, aufzusetzen und gegenüber dem Untergrund, insbesondere gegenüber dem Kochfeld, zu beabstanden.
  4. Aufsatz-Platte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Standelement (13), vorzugsweise alle Standelemente (13), separat hergestellt und mit dem Garkörper (10) fest verbunden ist.
  5. Aufsatz-Platte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Garkörper (10) dem Untergrund zugewandt wenigstens drei Standelemente (13), vorzugsweise genau drei Standelemente (13), aufweist, welche dreieckigförmig angeordnet sind.
  6. Aufsatz-Platte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Garkörper (10) viereckig ausgebildet ist und dem Untergrund zugewandt wenigstens vier Standelemente (13), vorzugsweise genau vier Standelemente (13), aufweist, welche an den vier Ecken des Garkörpers (10) angeordnet sind.
  7. Aufsatz-Platte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Standelement (13), vorzugsweise alle Standelemente (13), gegenüber der korrespondierenden Standelementaufnahme (12) des Garkörpers (10) senkrecht zur flächigen Ersteckung des Garkörpers (10) ist und/oder in der Ebene der flächigen Ersteckung des Garkörpers (10) unterschiedliche Abstände aufweist.
  8. Aufsatz-Platte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Standelement (13), vorzugsweise alle Standelemente (13), gegenüber der korrespondierenden Standelementaufnahme (12) des Garkörpers (10) in der Ebene der flächigen Ersteckung des Garkörpers (10) abwechselnd Rücksprünge (17a) und Vorsprünge (17b) aufweist.
  9. Aufsatz-Platte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Standelement (13), vorzugsweise alle Standelemente (13), einen Verbindungsbereich (17), welcher von der korrespondierenden Standelementaufnahme (12) des Garkörpers (10) zumindest im Wesentlichen, vorzugsweise vollständig, aufgenommen wird, und einen Standbereich (16), welcher ausgebildet ist, auf dem Untergrund aufzusetzen, aufweist, wobei der Standbereich (16) die Unterseite (10b) des Garkörpers (10) senkrecht zur flächigen Ersteckung des Garkörpers (10), und vorzugsweise in der Ebene der flächigen Ersteckung des Garkörpers (10), überragt.
  10. Aufsatz-Platte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Standelement (13) in der Standelementaufnahme (12) zumindest in einer horizontalen Ebene des Garkörpers (10) der Aufsatz-Platte (1) formschlüssig gehalten ist, und/oder wenigstens das Standelement (13), vorzugsweise alle Standelemente (13), und die korrespondierende Standelementaufnahme (12) des Garkörpers (10), vorzugsweise die jeweilige korrespondierende Standelementaufnahme (12) des Garkörpers (10), zwischen sich senkrecht zur flächigen Ersteckung des Garkörpers (10) und/oder in der Ebene der flächigen Ersteckung des Garkörpers (10) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, ein stoffschlüssiges Verbindungsmaterial aufweisen.
  11. Aufsatz-Platte (1) nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Standelement (13), vorzugsweise alle Standelemente (13), der korrespondierenden Standelementaufnahme (12) des Garkörpers (10) zugewandt wenigstens eine Durchgangsöffnung (15) aufweist.
  12. Aufsatz-Platte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsatz-Platte (1) grifflos ausgebildet ist.
  13. Standelement (13) zur Verwendung bei einer Aufsatz-Platte (1), vorzugsweise bei einer Teppanyaki-Platte, für ein Kochfeld nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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AT392728B (de) 1988-09-12 1991-05-27 Nadolph Bruno Vorrichtung zum warmhalten oder kuehlen von speisen oder getraenken
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