DE202013101408U1

DE202013101408U1 - Eine elektromagnetische Grillvorrichtung

Info

Publication number: DE202013101408U1
Application number: DE202013101408U
Authority: DE
Original assignee: Sekond Creative Design Co Ltd
Current assignee: Sekond Creative Design Co Ltd
Priority date: 2012-06-29
Filing date: 2013-04-03
Publication date: 2013-04-22
Anticipated expiration: 2023-04-04
Also published as: CN203195483U; TWM438884U; US20140001175A1

Abstract

Eine elektromagnetische Grillvorrichtung beinhaltet: – einen Induktionsherd (12), der einen Sockel (16) und eine mit dem Oberteil (18) des Sockels (16) verbundene obere Platte (20) aufweist; und – einen für das Auflegen der Zutaten vorgesehenen Behälter (14), wobei der Behälter (14) lösbar auf der oberen Platte (20) angeordnet ist und eine Bodenplatte (30) und eine sich aus dem Umfang der Bodenplatte (30) nach oben erstreckende Seitenwand (32) aufweist, wobei auf der unteren Fläche der Bodenplatte (30) des Behälters (14) mehrere Standfüße (36) angeordnet sind, wobei sich das untere Ende der Seitenwand (32) des Behälters (14) mit mehreren Positionierstegen (38) nach unten erstreckt, wobei, wenn der Behälter (14) auf dem Induktionsherd (12) angeordnet ist, zwischen der Bodenplatte (30) des Behälters (14) und der oberen Platte (20) des Induktionsherds (12) ein Abstand erzeugt wird, wobei mehrere Positionierstege (38) in den Außenrand (28) der oberen Platte (20) einrasten.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektromagnetische Grillvorrichtung, insbesondere eine elektromagnetische Grillvorrichtung, die einen Induktionsherd als Heizquelle verwendet.
Stand der Technik
Grillaktivitäten sind im Allgemeinen auf breiter Ebene bei Familien beliebt, wobei das Grillgerät hierfür unerlässlich ist. Herkömmliche Grillvorrichtungen beinhalten im Allgemeinen einen Ofen, wobei das Innere des Ofens den Brennstoff (z.B. die Kohle) aufnimmt, wobei die Oberseite des Ofenkörpers eine Stelle für das Gitter (oder die Spieße) anbietet. Auf dem Gitter können Fleisch, Mais, Wurst, Pilze und andere Komponenten aufgelegt werden, wobei die Zutaten durch die Flamme des Brennstoffs erhitzt und gegrillt werden. Allerdings ist die Flamme beim Erhitzen oft ungleichmäßig, was oft leicht zu einer teilweisen Verkohlung der Zutaten führt.
Die Verwendung eines Induktionsherds, um Speisen zu erhitzen, weist den Vorteil des schnellen und gleichmäßigen Erhitzens auf. Jedoch ist bei herkömmlichen Induktionsherden die Konstruktion für die Kombination mit dem Kochgeschirr oder mit der Backplatte für das Grillen von Speisen nicht geeignet. Daher besteht ein Bedarf für eine Grillvorrichtung, die einen Induktionsherd als Heizquelle verwendet, um die Verwendung des Grills für Speisen für den allgemeinen Hausgebrauch zu begünstigen.
Aufgabe der Erfindung
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine elektromagnetische Grillvorrichtung anzubieten, wobei als elektromagnetische Grillvorrichtung ein Induktionsherd, der als Heizquelle für das Grillen von Speisen verwendet wird und den Vorteil des schnellen und gleichmäßigen Erhitzens bietet und somit dem Benutzer ein alternatives Grillgerät zur Verfügung stellt.
Technische Lösung
Die vorliegende Erfindung einer elektromagnetischen Grillvorrichtung beinhaltet einen Induktionsherd und einen Behälter, der für das Auflegen der Zutaten dient, wobei der Induktionsherd einen Sockel und eine mit dem Oberteil des Sockels verbundene obere Platte aufweist, wobei der Behälter lösbar auf der oberen Platte angeordnet ist und eine Bodenplatte und eine sich aus dem Umfang der Bodenplatte nach oben erstreckende Seitenwand aufweist, wobei auf der unteren Fläche der Bodenplatte des Behälters mehrere Standfüße angeordnet sind, wobei sich das untere Ende der Seitenwand des Behälters mit mehreren Positionierstegen nach unten erstreckt, wobei, wenn der Behälter auf dem Induktionsherd angeordnet ist, zwischen der Bodenplatte des Behälters und der oberen Platte des Induktionsherds ein Abstand erzeugt wird, wobei mehrere Positionierstege in den Außenrand der oberen Platte einrasten und dadurch positioniert werden.
Vorzugsweise kann der Behälter aus magnetisch leitenden metallischen Materialien, wie z.B. Gusseisen, Eisen oder Stahl hergestellt werden, wobei die obere Platte eine obere Fläche und einen Außenrand beinhaltet, wobei der Außenrand der oberen Platte das Oberteil des Sockels nach außen hin überragt.
In einer Ausführungsform sind auf der unteren Fläche der Bodenplatte des Behälters in der Nähe aller Ecken Standfüße angeordnet, wobei die Höhe der Standfüße von 0,3 bis 5 mm reicht, wobei auf dem unteren Ende der Seitenwand des Behälters in der Nähe jeder Ecke jeweils ein Positioniersteg angeordnet ist.
Durch die folgende bevorzugte Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren werden die weiteren Funktionen, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung im Detail ersichtlich.
Kurzbeschreibung der Darstellungen
1 stellt eine perspektivische Darstellung der ersten Ausführungsform der elektromagnetischen Grillvorrichtung der vorliegenden Erfindung dar;
2 stellt eine Explosionsdarstellung der 1 der elektromagnetischen Grillvorrichtung dar;
3 stellt eine Schnittdarstellung der 1 der elektromagnetischen Grillvorrichtung dar;
4 stellt eine weitere Explosionsdarstellung der 1 der elektromagnetischen Grillvorrichtung dar;
5 stellt eine perspektivische Darstellung der zweiten Ausführungsform der elektromagnetischen Grillvorrichtung der vorliegenden Erfindung dar;
6 stellt eine Schnittdarstellung der 5 der elektromagnetischen Grillvorrichtung dar.
Ausführungformen der Erfindung
Mit den in den Figuren gezeigten bevorzugten Ausführungsformen werden im Folgenden die technischen Maßnahmen und die bautechnischen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben:
1, 2, 3 und 4 stellen eine elektromagnetische Grillvorrichtung 10 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Die elektromagnetische Grillvorrichtung 10 beinhaltet einen Induktionsherd 12 und einen Behälter 14, der für das Auflegen der Zutaten dient. In der vorliegenden Ausführungsform weist die Schnittansicht des Behälters 14 einen rechteckigen Plattenkörper auf. In einer anderen Ausführungsform (siehe 5 und 6) weist die Schnittansicht des Behälters 14 einen kreisförmigen Topfkörper auf.
Der Induktionsherd 12 beinhaltet einen Sockel 16 und eine mit dem Oberteil 18 des Sockels 16 verbundene obere Platte 20, wobei im Inneren des Induktionsherds 12 die Erfassungsvorrichtung und die Heizspule angeordnet sind (konventionelle Technik, daher nicht dargestellt), wobei das vordere Ende des Sockels 16 ein Bedienfeld 22 aufweist, wobei auf dem Bedienfeld 22 mehrere Tasten 24 angeordnet sind, um den Betrieb des Induktionsherds 12 zu bedienen. In der vorliegenden Ausführungsform ist die obere Platte 20 als kristallkeramische Platte ausgebildet, wobei die Schnittansicht der oberen Platte 20 einen rechteckigen Plattenkörper aufweist, während in der in 5 gezeigten Ausführungsform die Schnittansicht der oberen Platte 20 einen kreisförmigen Topfkörper aufweist. Die obere Platte 20 beinhaltet eine obere Fläche 26 und einen Außenrand 28, wobei der Außenrand 28 der oberen Platte 20 in Querrichtung das Oberteil 18 des Sockels 16 nach außen hin überragt, so dass der Außenrand 28 der oberen Platte 20 einen Flansch ausbildet.
Der Behälter 14 kann aus magnetisch leitenden metallischen Materialien, wie z.B. Gusseisen, Eisen oder Stahl hergestellt werden und lösbar auf der oberen Platte 20 des Induktionsherds 12 angeordnet werden. Der Behälter 14 beinhaltet eine Bodenplatte 30 und eine sich aus dem Rand der Bodenplatte 30 nach oben erstreckende Seitenwand 32, wobei zwischen dem Rand der Bodenplatte 30 und der Seitenwand 32 eine Kammer 34 vorgesehen ist, um die Zutaten aufzulegen, wobei auf der unteren Fläche der Bodenplatte 30 des Behälters 14 mehrere Standfüße 36 angeordnet sind. In der vorliegenden Ausführungsform ist in der Nähe der jeweiligen Ecken der unteren Fläche der Bodenplatte 30 des Behälters 14 jeweils ein Standfuß 36 angeordnet, so dass nach der Aufstellung des Behälters 14 auf dem Induktionsherd 12 zwischen der Bodenplatte 30 des Behälters 14 und der oberen Platte 20 des Induktionsherds 12 ein Abstand erzeugt wird, wobei der Abstand vorzugsweise 0,3 bis 5 mm (d.h. die Höhe des Standfußes 36 ist 0,3 bis 5 mm) beträgt, so dass die Erfassungsvorrichtung im Inneren des Induktionsherds 12 den Behälter 14 erkennt, um den Start der internen Spule des Induktionsherds 12 zu kontrollieren, wobei gleichzeitig der durch den Abstand entstandene Raum zugleich die Kühlung bewirkt. In einer möglichen Ausführungsform ist die Höhe des Standfußes verstellbar, so dass der Abstand veränderbar ist, wobei sich das untere Ende der Seitenwand 32 des Behälters 14 in Form von mehreren Positionierstegen 38 nach unten hin erstreckt. In der vorliegenden Ausführungsform ist in der Nähe der jeweiligen Ecken auf dem unteren Ende der Seitenwand 32 des Behälters 14 jeweils ein Positioniersteg 38 angeordnet, wenn der Behälter 14 auf dem Induktionsherd 12 aufgestellt wird, rasten mehrere Positionierstege 38 in den Außenrand 28 der oberen Platte 20 ein, wodurch der Behälter 14 mit der oberen Platte 20 des Induktionsherds 12 verbunden und dadurch positioniert wird. Außerdem weisen die beiden Seiten der Seitenwand 32 des Behälters 14 Griffe 40 für das Halten auf.
Benutzung der elektromagnetischen Grillvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung: Die Zutaten werden in den Behälter 14 gegeben und anschließend die Bodenplatte 30 des Behälters 14 auf die obere Platte 20 des Induktionsherds 12 aufgestellt. Wenn die Stromversorgung des Induktionsherds 12 eingeschaltet wird, wird der Behälter 14 von der Erfassungsvorrichtung innerhalb des Induktionsherds 12 erkannt, wobei die interne Heizspule anschließend zu leiten beginnt, wodurch ein Wirbelstrom erzeugt und der Behälter 14 erhitzt wird, so dass ein thermischer Effekt erzeugt wird und dadurch die Zutaten gegrillt werden.
Bei der elektromagnetischen Grillvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung wird der Induktionsherd als Heizquelle genutzt, um die Zutaten zu grillen, gleichzeitig kann der Behälter 14 auf der oberen Platte 20 des Induktionsherds 12 fest positioniert werden, so dass sich der Behälter 14 auf dem Induktionsherd 12 nicht verschieben kann. Ferner ist zwischen dem Behälter 14 und der oberen Platte 20 des Induktionsherds 12 ein vorbestimmter Abstand vorgesehen, um eine gute Wärmeabfuhr zu gewährleisten.
Die vorstehende Beschreibung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, fallen unter den Schutzbereich der Ansprüche.
Bezugszeichenliste

10: elektromagnetische Grillvorrichtung
12: Induktionsherd
14: Behälter
16: Sockel
18: Oberteil
20: obere Platte
22: Bedienfeld
24: Taste
26: obere Fläche
28: Außenrand
30: Bodenplatte
32: Seitenwand
34: Kammer
36: Standfuß
38: Positioniersteg
40: Griff

Claims

Eine elektromagnetische Grillvorrichtung beinhaltet: – einen Induktionsherd (12), der einen Sockel (16) und eine mit dem Oberteil (18) des Sockels (16) verbundene obere Platte (20) aufweist; und – einen für das Auflegen der Zutaten vorgesehenen Behälter (14), wobei der Behälter (14) lösbar auf der oberen Platte (20) angeordnet ist und eine Bodenplatte (30) und eine sich aus dem Umfang der Bodenplatte (30) nach oben erstreckende Seitenwand (32) aufweist, wobei auf der unteren Fläche der Bodenplatte (30) des Behälters (14) mehrere Standfüße (36) angeordnet sind, wobei sich das untere Ende der Seitenwand (32) des Behälters (14) mit mehreren Positionierstegen (38) nach unten erstreckt, wobei, wenn der Behälter (14) auf dem Induktionsherd (12) angeordnet ist, zwischen der Bodenplatte (30) des Behälters (14) und der oberen Platte (20) des Induktionsherds (12) ein Abstand erzeugt wird, wobei mehrere Positionierstege (38) in den Außenrand (28) der oberen Platte (20) einrasten.
Eine elektromagnetische Grillvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Platte (20) eine obere Fläche (26) und den Außenrand (28) beinhaltet, wobei der Außenrand (28) der oberen Platte (20) das Oberteil (18) des Sockels (16) nach außen hin überragt, so dass der Außenrand (28) der oberen Platte (20) einen Flansch ausbildet.
Eine elektromagnetische Grillvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der unteren Fläche der Bodenplatte (30) des Behälters (14) in der Nähe der jeweiligen Ecken jeweils ein Standfuß (36) angeordnet ist, wobei die Höhe der Standfüße (36) von 0,3 bis 5 mm reicht, wobei auf dem unteren Ende der Seitenwand (32) des Behälters (14) in der Nähe jeder Ecke jeweils ein Positioniersteg (38) angeordnet ist.