DE2126415B2 - Verfahren zum dauerhaften Auf bringen eines magnetischen Streifens auf einen lichtempfindlichen photo graphischen Film - Google Patents

Verfahren zum dauerhaften Auf bringen eines magnetischen Streifens auf einen lichtempfindlichen photo graphischen Film

Info

Publication number
DE2126415B2
DE2126415B2 DE2126415A DE2126415A DE2126415B2 DE 2126415 B2 DE2126415 B2 DE 2126415B2 DE 2126415 A DE2126415 A DE 2126415A DE 2126415 A DE2126415 A DE 2126415A DE 2126415 B2 DE2126415 B2 DE 2126415B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compound
formula
antihalation layer
magnetic
dispersion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2126415A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2126415A1 (de
DE2126415C3 (de
Inventor
Hideo Kawaguchi
Nobuo Yamamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE2126415A1 publication Critical patent/DE2126415A1/de
Publication of DE2126415B2 publication Critical patent/DE2126415B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2126415C3 publication Critical patent/DE2126415C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
    • G03C1/91Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers characterised by subbing layers or subbing means
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/74Record carriers characterised by the form, e.g. sheet shaped to wrap around a drum
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10S428/90Magnetic feature
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S430/00Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
    • Y10S430/136Coating process making radiation sensitive element

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Coating Of Shaped Articles Made Of Macromolecular Substances (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum dauerhaften Aufbringen eines magnetischen Streifens auf einen lichtempfindlichen photographischen Film, wobei auf ein° Lichthofschutzschicht, die auf der Rückseite eines lichtempfindlichen photographischen Filmes vorhanden ist, der als Träger einen Polyäthylentherephthalatfilm aufweist, eine Dispersion eines magnetischen Materials örtlich aufgebracht wird.
Zur Herstellung von Kinofilmen mit einer Tonspur sind bereits zwei Verfahren bekannt, von denen das eine ein optisches Verfahren ist und das andere ein solches mit einem Magnetaufzeichnungsmedium ist, wobei die vorliegende Erfindung die zuletztgenannte Methode durch ein Magnetaufzeichnungsmedium betrifft. In den frü: eren Verfahren zur Herstellung von Kinofilmen mit einem magnetischen Streifen wurde eine Dispersion aus einem magnetischen Material lokal auf den Film aufgebracht, nachdem der Kinofilm belichtet und entwickelt worden war. Solche Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß dadurch, daß die Tonaufzeichnung nach der Bildaufzeichnung durchgeführt wird, es unmöglich ist. Ton und Bild gleichzeitig aufzuzeichnen. Zur Beseitigung dieses Nachteils, d.h..zur Ermöglichung der gleichzeitigen Aufzeichnung von Bild und Ton sind lichtempfindliche Kinofilme erwünscht, die vorher mit eiuem Magnetaufzeichnungsstreifen versehen worden sind. Auf der Rückseite der Kinofilme ist ferner im allgemeinen eine Lichthofschutzschicht vorgesehen, die leicht durch alkalische Entwicklung aufgelöst werden kann.
Zur Erzielung eines magnetischen Streifens auf lichtempfindlichen Kinofilmen muß eine Dispersion des magnetischen Materials auf die alkalilösliche Lichtholschutzschicht aufgebracht werden. Wenn jedoch die normalerweise verwendete Dispersion des magnetischen Materials als solche auf die Lichthofschutzschicht aufgebracht wird, wird die magnetische Schicht leicht zusammen mit der Lichthofschutzschicht bei der alkalischen Entwicklung entfernt und sie bleibt deshalb nicht auf dem Film zurück.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zum dauerhaften Aufbringen eines magnetischen Streifens auf einen lichtempfindlichen photographischen Film, wobei die vorstehend geschilderten Nachteile vermieden werden, wobei insbesondere verhindert wird, daß die Lichthofschutzschicht von der Stelle, welche den magnetischen Streifen trägt, durch die photographischen Bearbeitungsvorgänge entfernt wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch Bekennzeichnet, daß man der Dispersion des magnetischen Materials vor dem Aufbringen eine Verbindung von mindestens zwei Aziridinringen zusetzt oder daß man die Lichthofschutzschicht in dem mit dem magnetischen Streifen zu beschichtenden Bereich mit einer Lösung behandelt, die eine Verbindung mit wenigstens zwei Aziridinringen enthält, und daß man anschließend die Dispersion eines magnetischen Materials auf die so behandelte Lichthofschutzschicht aufbringt.
ίο Der so auf die Lichthofschutzschicht aufgebrachte magnetische Streifen haftet fest an, nachdem der Kinofilm einer Entwicklung in einem alkalischen Entwickler unterworfen worden ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform wird das Verfahren gemäß der
.< Erfindung besonder? wirksam durchgeführt, wenn zur Aufbringung des magnetischen Streifens auf eine Lichthofschutzschicht des Filmes, in dem ein PoIyäthyientherephthalatfilm als Träger verwendet wird, eine Mischung aus einem Celluloseester und einem Polyester als darunterliegende Schicht und ein Mischpolymerisat aus Maleinsäureanhydrid oder einem Cellulosedicarbonsäureester als Bindemittel für die Lichthofschutzschicht verwendet wird. Die vorstehend beschriebenen Mischpolymerisate von Maleinsäureanhydrid umfassen beispielsweise diejenigen von Maleinsäureanhydrid mit Styrol, Styrolderivaten. Vinylacetat, Alkylacrylaten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkylmethacrylaten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Die Cellulosedicarbonsäureester umfassen beispielsweise Celluloseacetatphthalat, Celluloseacetatmaleat, Celluloseacetatsuccinat und Celluloseacetatpropionatphthalat.
Die Tatsache, daß die Lichthofschutzschicht in einem alkalischen Entwickler unlöslich wird, wenn die Aziridinringe enthaltende Verbindung einer Dispersion eines magnetischen Materials zugesetzt und anschließend auf die Lichthofschutzschicht aufgebracht oder der mit dem magnetischen Streifen zu beschichtende Bereich der Lichthofschutzschicht mit der diese Verbindung mit Aziridinringen enthaltenden Lösung behandelt wird scheint daraus zu resultieren, daß die so aufgebrachten Aziridinringe enthaltenden Verbindunger in die Lichthofschutzschicht diffundieren und eindringen, wodurch eine Umsetzung mit den Carboxylgruppen in dem Bindemittel bewirkt wird, wodurch eine zwei- oder dreidimensionale Netzstruktur in dem Bindemittel aufgebaut wird. Die nur einen Aziridinring aufweisende Verbindung kann keine Netzstruktur bilden, so daß sie die magnetische Schicht nicht auf der Lichthofschutzschicht befestigen kann, ohne daß sich die Lichthofschutzschicht in der alkalischen Entwicklerlösur.g auflöst.
Beispiele für Verbindungen mit mehr als einem Aziridinring sind folgende:
Verbindung 1
CH CH
NCONH — R'— NHCON
/
CH CH
R2 R2
in der R' -(CH2),,-, 11 2 bis 12 und R1 und R2, die
gleich oder verschieden sind, jeweils ein Wasserstoffatom. eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeuten.
Verbindung U
CH
R,
CH
N-O2SHN-R-NHSO2-N
CH
CH
R1
inderR\R, und R2 die oben angegebenen Bedeutungen
besitzen.
Verbindung III
CH2
NHCON
CH2
CH1
Ν—Η— C-ON
CH2
Verbindung IV
/ r»
X=P
-N
CH
CH
worin X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und R,
und R2 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen.
CH,
Verbindung V
CH,
N-C C-N
CH, N N CH2
/ \
CH2 CH2
Verbindung VI
CH2
\
Ν— Ρ—Ο
' I
CH2 N
CH2 CH2
CH,
/
Ο—Ρ—Ν
\
N CH,
/ \
CH2 CH2
Verbindung VII
CH,
N—P — O—CH,—CH7-O-Ρ —Ν
CH,
CH, CH,
CH,
-CH,
Die Menge der zugesetzten Verbindung mit den Aziridinringen hängt vun der Art der jeweiligen Verbindung mit den Aziridinringen und dem für die Dispersionen des magnetischen Materials verwendeten Lösungsmittel ab, wobei Mengen von 0,05 bis 8 Gewichtsprozent, bezogen auf die Dispersion des magnetischen Materials, bevorzugt sind.
Im Falle der Behandlung der Lichthofschutzschicht vor dem Aufbringen der magnetischen Schicht ist es zweckmäßig, die Behandlung durch Verwendung einer 0,05 bis 10 Gewichtsprozent der Verbindung mit Aziridinringen enthaltenden Lösung durchzuführen. Die Dispersion der dabei verwendeten magnetischen Materialien kann irgendeine von solchen sein, wie sie normalerweise zur Herstellung von »entwickelten Kinofilmen« mit einer magnetischen Tonspur verwendet werden. Außerdem können für die Behandlung mit Lösungen, welche die Verbindung mit Aziridinringen enthalten, als Lösungsmittel dafür Alkohole, wie z. B. Methanol, Äthanol und Propanol, Ketone, wie z. B. Aceton, Methyläthylketon und Cyclohexanon, Ester, wie z. B. Methylacetat, Äthylacetat und Butylacetat, chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Methylenchlorid, Äthylendichlorid und Trichloräthylen, Methylcellosolve, Äthylcellosolve, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylformamid oder geeignete Kombinationen davon, verwendet werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Ernndung erläutern, ohne sie jedoch darauf zu beschränken.
Beispiel 1
Unter Verwendung eines lichtempfindlichen Kinofilmes, in dem eine Mischung aus einem durch Polykondensation von Therephthalsäure mit Äthylenglykol erhaltenen Polyester und einem Celluloseester, wie in der japanischen Patentschrift 532 007 beschrieben, auf einen biaxial verstreckten kristallinen Polyäthylentherephthalatfilm aufgebracht wurde, wurde zur Herstellung einer Zwischenschicht, auf der sich eine Lichthofschutzschicht unter Verwendung eines Maleinsäureanhydrid/Styrol-Mischpolymerisats als Bindemittel befand, eine Dispersion aus einem magnetischen Material der folgenden Zusammensetzung auf einen begrenzten enger* Bereich der Lichthofschutzschicht aufgebracht und anschließend bei einer Temperatur von 40° C 3 Minuten lang getrocknet.
Gewichtsteile
Nitrocellulose 10
Eisenoxyd 30
Dibutylphthalat 5
Methanol 5
Butylacetat 30
Äthylcellosolve 20
Verbindung IV, in der X ein Sauerstoffatom und R1 und R2 jeweils
ein Wasserstoffatom bedeuten.... 0,5
Der erhaltene Kinofilm mit dem darauf aufgebrachten magnetischen Streifen wurde einer normalen Farbentwicklung unterworfen, dabei löste sich jedoch der magnetische Streifen nicht ab, und er haftete fest auf dem Trager. Wenn dagegen keine Verbindung IV zugegeben wurde, löste sich der magnetische Streifen während der Entwicklung ab.
Beispiel 2
Unter Verwendung eines Kinofilmes mit einer ahnliehen Lichthofschutzschicht wie sie im Beispiel 1 verwendet wurde, wurde die Lichthofschutzschicht in den später mit einem magnetischen Streifen zu beschichtenden Bereich mit einer Lösung der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung behandelt und anschließend bei einer Temperatur von 4O0C 3 Minuten lang getrocknet.
Gcwichtsieile
Nitrocellulose 2
Aceton 20
Methanol 15
Methylcellosolvc 40
Isoamylacetat 30
Verbindung I, in der R' -(CHj)6-
und R1 und R2 jeweils ein Wasser- 2<i
stoffatom bedeuten 0,3
Anschließend wurde eine Dispersion aus einem magnetischen Material mit der nachfolgend beschriebenen Zusammensetzung aufgebracht und bei einer Temperatur von 40° C 3 Minuten lang getrocknet.
Gcwichlstcilc
Vinylchlorid/Vinylacelat- Mischpolymerisat 7
Epoxyharz 5
Eisenoxyd 30
Methyläthylketon 30
Toluol 30
Athylcellosolve 10
Der erhaltene Film, auf den der magnetische Streifen aufgebracht worden war, wurde einer alkalischen Entwicklung unterzogen, danach wurde er 200mal nacheinander abgespielt unter Verwendung eines Projektors, der mit einer magnetischen Reproduktionseinheit versehen war, ohne daß in dem Magnetstreifen eine Beschädigung auftrat.
Beispiel 3
Unter Verwendung eines lichtempfindlichen Kinofilmes, der eine Lichthofschutzschicht aufwies, wobei als Bindemittel Celluloseacctatpbthalat verwendet wurde, die sich auf der gleichen Zwischenschicht
befand, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist, wurde die Lichthofschutzschicht in dem mit einem magnetischen Streifen zu beschichtenden Bereich mit einer Lösung behandelt, welche die nachfolgend beschriebene Zusammensetzung aufwies, anschließend wurde bei einer Temperatur von 40° C 2 Minuten lang getrocknet.
Gcwichlsteile
Methanol 20
Butylacetat 40
Methylccllosolve 40
Verbindung V 0,2
Auf die so behandelte Oberfläche wurde eine Dispersion des magnetischen Materials der folgenden Zusammensetzung aufgebracht und anschließend 3 Minuten lang bei einer Temperatur von 50" C getrocknet.
Gcwichlstcilc
Nitrocellulose 10
Eisenoxyd 30
Nitrilkautschuk 3
Isoamylacelat 20
Cellosolveacetat 20
Der erhaltene Film wurde 15 Minuten lang in eine alka! -sehe Entwicklerlösung eingetaucht, der magnetische Streifen haftete jedoch fest darauf, ohne daß er sich dabei ablöste.
Beispiel 4
Unter Verwendung eines Kinohlmes mit einer ähnlichen Lichthofschutzschicht, wie sie im Beispiel 1 verwendet wurde, wurde die Lichthofschutzschicht lokal mit einer Dispersion aus einem magnetischen Material der folgenden Zusammensetzung beschichtet und anschließend wurde bei einer Temperatur von 500C 3 Minuten lang getrocknet.
Gcwichtsieile
Nitrocellulose 10
Eisenoxyd 30
Dibutylphthalat 5
Butylacetat 30
Athylcellosolve 20
Methanol 5
Verbindung III 0,2
Der erhaltene Film wurde einer üblichen Farbentwicklung unterzogen und dann v>urch über 20Gtnalige Projektion hintereinander desselben unter Verwendung eines Projektors mit einer magnetischen Reproduktionseinheit getestet, wobei keine Beschädigung oder Zerstörung in dem magnetischen Streifen festgestellt wurde.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum dauerhaften Aufbringen eines magnetischen Streifens auf einen lichtempfindlichen photographischen Film, wobei auf eine Lichthofschutzschicht, die auf der Rückseite eines lichtempfindlichen photographischen Filmes vorhanden ist, der als Träger einen Polyäthylentherephthalatfilm aufweist, eine Dispersion eines magnetischen Materials örtlich aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß man der Dispersion des magnetischen Materials vor dem Aufbringen eine Verbindung mit mindestens zwei Aziridinringen zusetzt.
2. Verfahren zum dauerhaften Aufbringen eines magnetischen Streifens auf einen lichtempfindlichen photographischen Film, wobei auf eine Lichthofschutzschicht des lichtempfindlichen photographischen Filmes, der als Träger einen Polyäthylentherephthalatfilm aufweist, eine Dispersion eines magnetischen Materials örtlich aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lichthofschutzschicht in dem mit dem magnetischen Streifen zu beschichtenden Bereich mit einer Lösung behandelt, die eine Verbindung mit wenigstens zwei Aziridinringen enthält, und daß man anschließend die Dispersion eines magnetischen Materials auf die so behandelte Lichthofschutzschicht aufbringt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadivch gekennzeichnet, daß eine Verbindung verwendet wird nach der (allgemeinen) Formel
Ri R,
I I
CH CH
NCONH — R'— NHCON
CH
i
R,
CH
I
R
R,
.to
35
in der R' —(CH2),- » eine Zahl von 2 bis 16, R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methyloder Äthylgruppe bedeuten.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung verwendet wird nach der (allgemeinen) Formel
45
55
CH CH
N—O2SHN-R'-NHSO2-N
CH CH
I I
R2 R2
in der R' —(CH2L.—, π eine Zahl von 2 bis 16 und R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Methyloder Äthylgruppe bedeuten.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jine Verbindung verwendet wird nach der Formel
CH1
CH,
NHCON
N HC ON'
CH2
CH1
CH,
6. Verfall, jn nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung verwendet wird nach der (allgemeinen) Formel
R1
CH
X=P
— N
\ 1
CH
in der X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und R1 und R2. die gleich oder verschieden sein können. jeweils ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeuten.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung verwendet wird nach der Formel
CH,
V
CH,
N-C C-N
7I ii N
CH, N N CH,
-CH,
CH,
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung verwendet wird nach der Formel
CH, N— Ρ—Ο
ι
/
CH2
/ I
N
CH, CH,
CH,
, .-0-P-Nn
CH2
-CH,
/
CH2-
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung ver-
wendet wird nach der Formel
CH, O
ii Il
N-P-O-CH1-CH1-O-P-N
CH, N
" / \
CH, CH,
N
/ \
CH, CH
DE2126415A 1970-06-11 1971-05-27 Verfahren zum dauerhaften Aufbringen eines magnetischen Streifens auf einen lichtempfindlichen photographischen Film Expired DE2126415C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP45050563A JPS4911566B1 (de) 1970-06-11 1970-06-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2126415A1 DE2126415A1 (de) 1971-12-16
DE2126415B2 true DE2126415B2 (de) 1973-11-15
DE2126415C3 DE2126415C3 (de) 1974-06-20

Family

ID=12862457

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2126415A Expired DE2126415C3 (de) 1970-06-11 1971-05-27 Verfahren zum dauerhaften Aufbringen eines magnetischen Streifens auf einen lichtempfindlichen photographischen Film

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3704167A (de)
JP (1) JPS4911566B1 (de)
BE (1) BE767677A (de)
CA (1) CA959353A (de)
DE (1) DE2126415C3 (de)
FR (1) FR2095604A5 (de)
GB (1) GB1307321A (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1461074A (en) * 1973-06-04 1977-01-13 Agfa Gevaert Process for the application of magnetic recording stripes to motion picture film material
US3999992A (en) * 1971-01-25 1976-12-28 Agfa-Gevaert N.V. Photosensitive element with antihalation layer and magnetic recording strips containing in-benzene disulfofluoride to crosslink antihalation layer
JPS5128223B2 (de) * 1972-04-24 1976-08-18
US3920862A (en) * 1972-05-01 1975-11-18 Eastman Kodak Co Process by which at least one stripe of one material is incorporated in a layer of another material
GB1507983A (en) * 1974-05-24 1978-04-19 Agfa Gevaert Motion picture film materials containing magnetic recording stripes
JPS5357815A (en) * 1976-11-05 1978-05-25 Konishiroku Photo Ind Co Ltd Silver halide photographic material
US4341855A (en) * 1979-05-18 1982-07-27 Eastman Kodak Company Photographic element provided with a magnetic recording stripe and method and composition for manufacture thereof
US4301239A (en) * 1979-12-05 1981-11-17 E. I. Du Pont De Nemours And Company Antistatic backing layer for unsubbed polyester film
EP0191302B1 (de) * 1985-01-16 1989-05-17 E.I. Du Pont De Nemours And Company Verfahren zum Auftragen in zwei Schichten von Antistatikzusammensetzungen auf Polyestersubstraten
US5057371A (en) * 1985-06-14 1991-10-15 Minnesota Mining And Manufacturing Company Aziridine-treated articles
US4749617A (en) * 1985-12-18 1988-06-07 Minnesota Mining And Manufacturing Company Composite article containing rigid layers
US4778480A (en) * 1986-10-03 1988-10-18 Texaco Inc. Color stabilization additives for diesel fuel containing rare earth metals and oxygenated compounds
US5534391A (en) * 1994-01-28 1996-07-09 Minnesota Mining And Manufacturing Company Aziridine primer for flexographic printing plates

Also Published As

Publication number Publication date
US3704167A (en) 1972-11-28
CA959353A (en) 1974-12-17
DE2126415A1 (de) 1971-12-16
BE767677A (fr) 1971-10-18
JPS4911566B1 (de) 1974-03-18
FR2095604A5 (de) 1972-02-11
GB1307321A (en) 1973-02-21
DE2126415C3 (de) 1974-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2126415C3 (de) Verfahren zum dauerhaften Aufbringen eines magnetischen Streifens auf einen lichtempfindlichen photographischen Film
DE2650532A1 (de) Verfahren zur herstellung eines masshaltigen polyesterfilmtraegers
DE941765C (de) Photographischer Film und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2827492A1 (de) Photographischer filmtraeger
DE2931460C2 (de) Photographisches Aufzeichnungsmaterial
DE3519043A1 (de) Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial
DE2201850C3 (de) Verfahren zum Auftragen magnetischer Aufzeichnungsspuren auf ein mehrschichtiges Kinofilmmaterial
DE2749452C3 (de) lichtempfindliches photographisches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial
DE1472797B2 (de) Photographischer schichttraeger aus biaxial orientiertem polyaethylenterephthalat
DE952146C (de) Farbenphotographisches Verfahren
DE2521345C2 (de) Mehrschichtenkinofilmmaterial mit magnetischen Aufzeichnungsspuren
DE1597543C3 (de) Photographisches Aufzeichnungsmaterial mit Lichthofschutzschicht
DE2320657C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines photografischen Films für Kinozwecke mit einer darauf aufgebrachten magnetischen Aufzeichnungsspur
DE1447781A1 (de) Fotografischer Abziehfilm
DE2120960B2 (de) Magnetaufzeichnungsmaterial
DE2357357A1 (de) Fotografisches traegerfilmmaterial
DE1447664C3 (de) Verfahren zum antistatischen Schutz von fotografischem Filmmaterial
DE1597590C3 (de) Bildempfangsmaterial für das Silbersalzdiffusionsverfahren
DE1522456A1 (de) Verfahren zur Herstellung von AEtzreserven und hierfuer geeignete Materialien
DE2424268A1 (de) Verfahren zum auftragen einer magnetischen tonspur auf kinofilmmaterial
DE2035015C3 (de) Photographischer Film mit einem Schichtträger, einer lichtempfindlichen Halogensilber-Gelatine-Emulsionsschicht auf der Vorderseite des Trägers und Schutzschichten auf der Rückseite des Trägers
DE810107C (de) Lichtempfindliche Schichten fuer Diazotypien
DE1200680B (de) Photographisches Material zur Herstellung eines Reliefbildes
DE1772280A1 (de) AEtz-Resistfilm zur Erzeugung von Resistschichten auf Tiefdruckplatten,-zylindern u.dgl.
DE729724C (de) Bindemittel fuer Lichthofschutzschichten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee