DE2126396B2 - Spritzgießform zum Herstellen eines langen Profilstückes aus mit vulkanisierbarem Werkstoff verbundenen Formstücken - Google Patents

Spritzgießform zum Herstellen eines langen Profilstückes aus mit vulkanisierbarem Werkstoff verbundenen Formstücken

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DE2126396B2 DE19712126396 DE2126396A DE2126396B2 DE 2126396 B2 DE2126396 B2 DE 2126396B2 DE 19712126396 DE19712126396 DE 19712126396 DE 2126396 A DE2126396 A DE 2126396A DE 2126396 B2 DE2126396 B2 DE 2126396B2
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
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Description

3 4
spielsweise durch Verschweißen von Stahlprofilen, Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Rohr 1
bleiben die Formkosten niedrig. Insbesondere steigen handelt es sich um ein übliches Stahlrohr mit etwa
sie mit größerer Länge nur unwesentlich an. Vulka- quadratischem Querschnitt Lediglich als Beispiel sei
nisierpressen werden nicht benötige, denn der zum angegeben, daß die Wanddicke eines solchen Rohres
Vulkanisieren erforderliche Dr-dsT stellt sich durch 5 mit einer Kantenlänge zwischen 70 und 100 mm etwa
die thermische Ausdehnung beim Aufheizen auf die 5 mm betragen kann. Das Rohr 1 kann, wie in
Vulkanisiertemperatur automatisch ein. Die War- Fig. 2 angedeutet, beliebige Länge bis zu mehreren
meverluste können klein gehalten worden, denn es Metern haben.
braucht nur das Rohr in einem Kessel aufgeheizt zu In das Rohr 1 werden Metallschienen 2 eingescho-
werdec wobei auch Rohre unterschiedlicher Länge io ben, zwischen die so viele Kautschukstreifen ge-
und mit unterschiedlichem Innenprofil gleichzeitig in schichtet sind, daß noch ein bequemes Einschieben
einen solchen Kessel eingelegt werden können. möglich ist. Zur Erleichterung des Einschiebens und
Die Stopfen zum Verschließen des Rohres müssen insbesondere des späteren Ausfahrens liegt eine
nur dem in Längsrichtung des Rohres auftretenden Gleitschicht in Form von Silikonpapier 3 zwischen
Druck standhalten, so daß ihre Befestigung keine be- 15 den Metallschienen 2 und der zugeordneten Wand
sonderen Schwierigkeiten bietet. Besonders einfach des Rohres 1.
gestaltet sich die Festlegung nach einer Weiterbildung Das Rohr 1 wird nach dem Einschieben der Meder Erfindung dadurch, daß das Rohr und die Ver- tallschienen 2 durch Verschlußstopfen 4 abgeschlosscblußstopfen miteinander fluchtende Querbohrua- sen, die das Rohr 1 durch Anpassung an dessen Ingen aufweisen, in die die Verriegelungsstifte einsteck- 20 nenquerschnittsform abdichten. Zur Sicherung der bar sind. Verschlußstopfen 4 werden Verriegelungsstifte 5
Eine zusätzliche Weiterbildung der Erfindung ist durch Querbohrungen am Ende des Rohres 1 und dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr Kontrollöff- entsprechende Bohrungen im Verschlußstopfen 4 genungen aufweist. Dabei handelt es sich zweckmäßig führt. Anschließend setzt man eine Spritzmaschine 6 um feine Bohrungen an den Rohrenden oder in den 25 mit einem nur schematisch dargestellten Antrieb 7 an Verschlußstopfen, die durch Austreten von vulkani- eine Öffnung 8 im nvttleren Bereich des Rohres 1 an. sierbarem Kautschuk beim Einspritzen die vollstän- Nach Eingeben von Kautschukstreifen in den Trichdige Füllung ei kennen lassen. Außerdem bieten die ter9 der Spritzmaschine 6 drückt deren Förder-Kontrollöffnungen, wenn sie beim Vulkanisieren un- schnecke Kautschuk durch die öffnung 8 in das verschlossen bleiben, die Möglichkeit, einen zu ho- 30 Rohr 1, bis der Zwischenraum zwischen den Metallhen Innendruck im Rohr abzubauen, wobei der schienen 2 vollständig mit Kautschuk 10 aufgefüllt Druckabbau durch die Zahl und Größe der Kontroll- ist. Das erkennt man daran, daß Kautschuk aus Konöffnungen steuerbar ist. troll öffnungen 11 an den Rohrenden austritt. Nach
Sollen Hohlräume in den Profilstücken oder korn- Verschließen der öffnung 8 kann das Rohri zum
pliziertere Profile hergestellt werden, so können in 35 Vulkanisieren in einen Kessel eingelegt und auf die
weiterer Ausbildung der Erfindung in dem Rohr vor gewünschte Temperatur für eine gegebene Zeit auf-
dem Einspritzen des vulkanisierbaren Werkstoffes geheizt werden.
Blindbeilagen festgelegt werden. Diese sollen in be- Der Vulkanisationsdruck baut sich durch die ther-
kannter Weise so oberflächenbehandelt sein, daß kein mische Ausdehnung des Kautschuks beim Aufheizen
Anvulkanisieren erfolgt. Die Blindbeilagen lassen 4° selbsttätig auf. Ein zu hoher Druck wird dadurch
sich dann später ohne Schwierigkeiten entfernen. vermieden, daß zu Anfang aus den Kontrollöffnun-
Das Ausfahren der fertigen Profilstücke aus dem gen 11 eine gewisse Menge Kautschuk austritt. Falls Rohr, das zweckmäßig mit Hilfe einer hydraulisch ein größerer Druckabbau gewünscht wird, können ausfahrbaren Schiene entsprechender Länge erfolgt, weitere Kontrollöffnungen 11 eventuell größeren wird erleichtert, wenn entsprechend einer Ausgestal- 45 Durchmessers angebracht werden. Da der aus den tung der Erfindung zwischen den Formstücken und Kontrollöffnungen 11 austretende Kautschuk verdem Rohr eine Gleitschicht eingebracht wird. Hier- hältnismäßig schnell vulkanisiert und die Kontrollfür eignet sich beispielsweise Silikonpapier, öffnungen 11 dann zusetzt, kann eine Begrenzung
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird des im Rohrinneren auftretenden Druckes innerhalb
zweckmäßig dem Rohr, den Formstücken und gege- 5° gewisser Grenzen auch durch eine Verringerung der
benenfalls den Blindbeilagen eine Einrichtung zum Wanddicke des Rohres 1 erreicht werden. Dann ge-
Vorwärmen zugeordnet. ben nämlich die Rohrwandungen bei zu hohem In-
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der nendruck durch Ausbeulen geringfügig nach, und die
Zeichnungen naher beschrieben. Es zeigt dadurch bewirkte Volumenvergrößerung führt zu
F i g. 1 den Querschnitt eines Rohres zur Herstel- 55 einem Druckabfall. Das Ausbeulen darf jedoch nur
lung von Gummi-Metall-Schienen mit angesetzter innerhalb des elastischen Verformungsbereiches er-
Spritzmaschine, folgen, wenn das Rohrl als Formwerkzeug wieder-
F i g. 2 eine Aufsicht auf das Rohr gemäß Fig. 1, verwendbar sein soll.
Fig. 3 und 4 Rohrquerschnitte zur Herstellung Nach dem Ausvulkanisieren läßt man das Rohr 1
komplizierterer Gummi-Metall-Profile. 60 abkühlen. Der Abkühlungsvorgang kann beispiels-
Die in den F i g. 1 und 2 schematisch dargestellte weise durch Eintauchen in ein Wasserbad abgekürzt
Spritzgießform ist für die Herstellung von Gummi- werden. Nach Entfernen der Verriegelungsstifte 5
Metall-Schienen mit rechteckigem Querschnitt be- und der Verschlußstopfen 4 wird die fertige Gummistimmt. Solche Schienen werden auf vielen Gebieten Metall-Schiene aus dem Rohr lausgefahren. Das kann
zur elastischen Abstützung oder Aufhängung von 65 durch Drücken mit einer hydraulisch betätigten Bauteilen benutzt. Abhängig vom jeweiligen Verwen- Stange erfolgen, die bei kleinen Querschnitten zur
dungszweck sind häufig Gummi-Metall-Schienen grö- Vermeidung eines Ausknickens abzustützen ist, oder
ßerer Länge von 2 m und mehr erwünscht. auch durch Ziehen oder beides.
Damit eine innige Verbindung zwischen den Me- 25, 12 mit angepaßten Verschlußstopfen und spritzt
tallschienen 2 und dem Gummi hergestellt wird, be- zusätzlichen Kautschuk durch die öffnung 8 ein, wo-
reitet man die Vulkanisationsflächen der Metall- bei eine fluchtende öffnung 15 in der Metallschiene
schienen 2 chemisch vor. Andererseits soll der 14 für die Verbindung zum Rohrinneren sorgt. Nach
Gummi nicht an der Innenwand des Rohres 1 anvul- 5 dem Vulkanisieren und Ausfahren aus demVierkant-
kanisieren. Dazu wird die Rohrinnenwand mit rohr erhält man die fertige Gummi-Metall-Schiene
einem Gleitmittel, beispielsweise Seife, behan- durch Entfernen der Metallschienen 14.
delt. F i g. 4 veranschaulicht als weiteres Ausf ührungs-
Die in Fig. 1 zu erkennende Abrundung an den beispiel die Herstellung einer Gummi-Metall-Schiene
Ecken des Innenprofils, die für handelsübliche Rohre io in Form eines Dachelementes. In ein Rohr 16 mit
typisch ist, stört· nicht. Es ergibt sich vielmehr eine dem Innenquerschnitt eines regelmäßigen Sechseckes
oessere Abdichtung durch das Anliegen der Metall- sind zwei Metallprofilschienen 17 bzw. 18 eingescho-
schienen 2 mit deren Kanten an den Rundungen des ben. Eine weitere Metallschiene 19 stellt eine Blind-
Rohresl. beilage dar. Da die Metallprofilschiene 18 und die
In Fig. 3 ist als Formwerkzeug ein aus Stahlplat- 15 Metallschiene 19 das Rohr 16 in zwei getrennte
ten 12 und 15 zusammengeschweißtes Rohr im Quer- Räume für den Kautschuk 10 längsunterteilen, sind
schnitt dargestellt. Ähnlich wie bei dem Ausfüh- zwei öffnungen 8 erforderlich,
rungsbeispiel nach F i g. 1 liegen an den Stahlplatten Die vorstehend beschriebenen Beispiele lassen er-
25 eingeschobene Metallschienen 13 an, deren ge- kennen, daß durch Wahl des Rohrquerschnittes und
wölbte Oberfläche für das Anvulkanisieren des Kau- »0 mit Hilfe von Blindbeilagen Profilstücke beinahe be-
tschuks 10 vorbereitet ist. An den seitlichen Stahl- liebigen Querschnitts ohne Schwierigkeit hergestellt
platten 12 anliegende Metallschienen 14 mit eben- werden können. Zusätzlich besteht insbesondere für
falls gewölbter Oberfläche stellen Blindbeilagen den Fall, daß Änderungen des Querschnitts über die
dar. Ihre gewölbten Oberflächen sind so vorbehan- Länge erwünscht sind oder Hinterschneidungen vor-
delt, daß kein Anvulkanisieren erfolgt. as kommen, die Möglichkeit, ein längsunterteiltes Rohr
Nach dem Einschieben der Metallschienen 13 und zu verwenden, dessen Teile miteinander verspannt 14 mit eingeschichteten Kautschukstreifen ver- sind, das aber zum Entnehmen des fertigen Profilschließt man das Vierkantrohr aus den Stahlplatten Stücks geöffnet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 nisierens geschlossen hält. Kautschuk und ähnliche Patentansprüche: vulkanisierbare Werkstoffe sind schlechte Wärmelei ter, so daß beim Aufheizen der Form die von außen
1. Spritzgießform zum Herstellen eines langen zugeführte Wärme nur langsam eindringt. Daher tritt Profilstückes aus mit vulkanisierbarem Werk- 5 die Vulkanisation zunächst im Außenbereich ein, stoff, insbesondere mit Kautschuk, verbundenen während der Kern noch roh ist. Wenn schließlich Formstücken aus Metall, Glas oder Kunststoff, auch der Kern genügend aufgeheizt ist und vulkaniinsbesondere zum Herstellen von Gummi-Metall- siert, kann die beim Vulkanisieren auftretende VoIu-Schienenmit mehreren mittels einer Einrichtung menvergrößerung ein gewaltsames Zerreißen der bedruckfest miteinander verschließbaren, einen ia reits vulkanisierten Außenschichten bewirken, denn Fonnhohlraum einschließenden Formteilen, de- bei den meist quergeteilten Formen üblicher Art läßt ren einer eine Einspritzöffnung zum Einspritzen sich ein geringfügiger Austrieb an der Trennfuge des vulkanisierbaren Werkstoffes aufweist, wobei nicht vermeiden. Auf diese Weise ergeben sich für die Formstücke in dem Formhohlraum vor dem viele Anwendungsfälle Qualitätsverschlechterungen. Einspritzen des Werkstoffes festlegbar sind, da- 15 Mit zunehmender Länge der herzustellenden Produrch gekennzeichnet, daß die Form- filstücke, beispielsweise bei Gummi-Metall-Schienen teile aus einem an seiner Innenseite entsprechend mit einer Länge von 2 m und mehr, steigen die Köder Außengestalt des Profilstückes gefonnten sten für die bekannten, längsgeteilten Formen stark Rohr (1,12,16,25) und zwei der Gestalt der In- an. Insbesondere wird aber der Aufwand für die VuI-nenseite des Rohres (1,12,16,25) angepaßten, 20 kanisierpressen solcher Abmessungen außerordentdurch die Einrichtung zum Verschließen der lieh hoch. Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß je-Formteile an den Rohrenden festlegbaren Ver- der andere Querschnitt des herzustellenden Profilschlußstopfen (4) bestehen. Stückes im allgemeinen eine vollständig neue Vulka-
2. Spritzgießform nach Anspruch 1, dadurch nisierform erforderlich macht, denn Änderungen smd gekennzeichnet, daß das Rohr (1,12,16,25) und 35 nur in beschränktem Umfang möglich. Schließlich die Verschlußstopfen (4) miteinander fluchtende sind die Wärmeverluste in den Vulkanisierpressen Querbohrungen aufweisen, in die zum Festlegen sehr groß, so daß die Fertigung zusätzlich durch ent-Verriegelungsstifte (5) einsteckbar sind. sprechende Energiekosten verteuert wird.
3. Spritzgießform nach Anspruch 1 und 2, da- Zur Herstellung von Gummiwalzen mit Metallkern durch gekennzeichnet, daß das Rohr (1; 12, 25; 30 ist die Verwendung einer ungeteilten Form bestehend 16) Kontrollöffnungen (11) aufweist. aus einem Rohr mit Kreisquerschnitt bekannt. Wenn
4. Spritzgießform nach einsm der Ansprüche 1 solche Gummiwalzen nämlich beispielsweise zur stö-Ws 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr rungsfreien Förderung von Papier in Kopiergeräten (1; 12, 25; 16) vor dem Einspritzen des vulkani- verwendet werden, ist nicht nur ein genauer und sierbaren Werkstoffes (10) Blindbeilagen (14,19) 35 gleichförmiger Außendurchmesser der Gummiwalzen zu.m, Formen von Hohlräumen in den Profil- erforderlich, sondern es müssen auch innere Inhomostücken festlegbar sind. genitäten vermieden werden, die zwangläufig durch
5. Spritzgießform nach einem der Ansprüche 1 die Molekülorientierung bei der Verwendung geteilbis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ter Formen auftreten In das Rohr wird der Metall-Formstucken (2; 13; 17, 18) und dem Rohr (1; 40 kern für die Gummiwalzen eingebracht und durch 12, 25; 16) eme Gleitschicht (3) einbringbar ist. besondere Vorrichtungen an den Rohrenden zen-
6. Spritzgießform nach einem der Ansprüche 1 triert Nach dem Einspritzen von Kautschuk durch bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rohr eine der Vorrichtungen zum Halten und Zentrieren 1; 12, 25; 16), den Formstücken (2; 13, 17, 18) des Kerns sowie mm Abdichten der Form erfolgt das und gegebenenfalls den Blindbeilagen (14,19) 45 Ausvulkanisieren durch Einlegen der vollständigen eine Einnchtung zum Vorwärmen zugeordnet ist. Anordnung in einen Vulkanisierofen.
Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, für die Herstellung von langen Profilstücken aus mit vulkanisierbarem Werkstoff, insbesondere
50 mit Kautschuk verbundenen Formstücken aus Metall, Glas oder Kunststoff eine Spritzgießform zu schaffen, die ohne Verwendung einer Vulkanisierpresse auskommt, den beim Ausvulkanisieren auftre-
Die Erfindung betrifft eine Spritzgießform zum tenden Innendrücken leicht standhält und ohne gro-Herstellen eines langen Profilstückes aus mit vulka- 55 ßen Aufwand für die jeweiligen Profile herstellbar nisierbarem Werkstoff, insbesondere mit Kautschuk, ist.
verbundenen Fonnstücken aus Metall, Glas oder Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus
Kunststoff, insbesondere zum Herstellen von Gum- von einer Spritzgießform der eingangs genannten Art mimetallschienen, mit mehreren mittels einer Ein- und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile richtung druckfest miteinander verschließbaren, 60 aus einem an seiner Innenseite entsprechend der einen Formhohlraum einschließenden Formteilen, Außengestalt des Profilstückes geformten Rohr und deren einer eine Einspritzöffnung zum Einspritzen zwei der Gestalt der Innenseite des Rohres angepaßdes vulkanisierbaren Werkstoffes aufweist, wobei die ten, durch die Einrichtung zum Verschließen der Formstücke in dem Formhohlraum vor dem Ein- Formteile an den Rohrenden festlegbaren Verschlußspritzen des Werkstoffes festlegbar sind. 65 stopfen bestehen.
Bei bekannten Spritzgießformen dieser Art erfolgt Da Rohre mit einer Vielzahl von Innenprofilen
die druckfeste Verbindung der Formteile durch eine und in vielen Abmessungen fertig beziehbar sind Vulkanisierpresse, die die Form während des Vulka- oder jedenfalls leicht hergestellt werden können, bei-
DE19712126396 1971-05-27 1971-05-27 Spritzgießform zum Herstellen eines langen Profilstückes aus mit vulkanisierbarem Werkstoff verbundenen Formstücken Granted DE2126396B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981001253A1 (en) * 1979-11-06 1981-05-14 Trelleborg Ab A wear-resistant rubber product and a method of making same

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981001253A1 (en) * 1979-11-06 1981-05-14 Trelleborg Ab A wear-resistant rubber product and a method of making same

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