DE2126103A1 - Geschirr spülmittel - Google Patents

Geschirr spülmittel

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DE2126103A1
DE2126103A1 DE19712126103 DE2126103A DE2126103A1 DE 2126103 A1 DE2126103 A1 DE 2126103A1 DE 19712126103 DE19712126103 DE 19712126103 DE 2126103 A DE2126103 A DE 2126103A DE 2126103 A1 DE2126103 A1 DE 2126103A1
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Frederick William Summit NJ Gray (VStA)
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Colgate Palmolive Co
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Colgate Palmolive Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D7/00Compositions of detergents based essentially on non-surface-active compounds
    • C11D7/02Inorganic compounds

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Description

Colgate-Palmolive Company (U.S. Serial IJos. Hi,551 & 300 Park Avenue .. 1J 1,552
Mew York, Π.Y. 10022 Prio.: 28. Mai I970 -
U.S.A. 8115)
2126103 Hamburden 25. 5. 1971
Geschirrspülmittel
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsmittel, und zwar ein verbessertes Spülmittel für Gebrauchsporzellan und andere Geräte mit glasierten Oberflächen.
Viele der bisher empfohlenen Geschirrspülmittel haben mehr od iv vreniger signifikante Nachteile. Der wahrscheinlich größte Nachteil dieser Mischungen liegt in der ausgesprochenen Tendenz, Materialien, wie Glas, Porzellan u.a. oberflächlich anzugreifen und dadurch negativ su beeinflussen. Von größter Wichtigkeit für die Anwendbarkeit eines Reinigungsmittels und insbesondere eines Geschirrspüimittels für feines Porzellan .und ähnliche Gegenstände mit ornamentalen oder dekorativen Oberflächen sind oft mehr ästhetische Betrachtungen als reine Ilützlichkeitskriterien. Die Bedeutung der behandelten Probleme ergibt sich schon aus dem bedeutenden Risiko evtl. entstehender finanzieller Verluste. Ohne von einer Theorie auszugehen, wurde trotzdem bei der Erklärung dieser Glasurschädigungen vermutet5 daß einer oder mehrere Bestandteile dieser Geschirrspülmittel eine schädigende Wirkung ,besonders unter den verhältnismäßig und notwendigerweise stark alkalischen Bedingungen während des Vaüchvor'i/anr.es ,auf die Glasflußbestandteile ausüben 3
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die das dekorative oder ornamentale Muster auf dem Untergrund schützen sollen.
Ein beträchtlicher Forschungsaufwand mußte betrieben v/erden, um die genannten und verwandte Schwierigkeiten zu überwinden oder anderweitig zu verbessern und un ein spezielles Geschirrspülmittel mit sehr geringer Glasurschädigung und trotzdem ausreichender Reinigungskraft zu entwickeln.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Geschirrspülmittel mit hervorragender Reinigungskraft, aber ohne schädigenden Einfluß auf glasierte Oberflächen verschiedenster Gegenstände herzustellen. Zur Lösung dieser Aufgaue wird ein Spülmittel vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es durch Zusatz von AluminiumhydroxidChlorid oder Aluminiumsilikat keinen schädigenden Einfluß auf die Glasur von Porzellan hat. Der Anteil des Aluminiumhydroxidchlorids oder Aluminiumsilikates im Spülmittel kann von einer kleinen, aber feststellbaren Menge bis zu 3 Gew.Ji,bevorzugt von etwa 1,5 bis 2,5 Gew. % der Gesamtlösung,reichen.
Erfindungsgemäß enthält ein Geschirrspülmittel für automatische Geschirrspülmaschinen einen größeren Anteil anorganischer Ivaschalkalien, wie Alkaliphosphate j-silikate, -carbonate, -sulfate,ein Bleichmittel mit der Fähigkeit, in wässriger Lösung Kypohalogenidionen freizusetzen,und Aluminiumhydroxidchlorid oder Aluniniunsilikat als ilehutKstoff für '3ie Glasur.
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Der "usats von Aluminiunhydroxidchlorid oder Aluminiumsilikat zu einem Geschirrspülmittel führt zu einem ·ύΛταΥ stark alkalischen, aber trotzdem korrosionsfreien i-dtV-il mit dem zusätzlichen Vorzug, daß die Tendenz Muster und Zeichnungen auf Porzellan auszubleichen, nicht mehr auftritt. Darüber hinaus aber behält das "ittel seine ausgezeichnete; Reinigungskraft. Ohne Zweifel wird die Verwendbarkeit dor Aluir.iniunverbindunE für andere Geschirrspülmittel festgestellt werden,und deshalb sollte die vorlJt r<*r~ de Erfindung in allen Aspekten betrachtet v/erden. %
Da^ crfindun^sf emäfj als Glasurschutzmittel eingesetzte Aluminiunhydroxidchlorid ist ein fast weißes Pulver, von den vernutet wird., daß es die Pornel Al2(OH)rCl * 2K2O mit den Atomverhältnis von Al zu Cl = 2: 1 hat. Der Aluminiur.^ehalt ,berechnet als Al?0,, beträgt ungefähr 47 i,und eine 15 £iße Lösung der Verbindung hat einen pH von etwa k.2.. Aluniniunoxidchlorid ist in jedem Verhältnis in V'asser löslich und bildet in gebräuchlichen (bis etwa 50 %) Kon- Λ
zentrationen stabile Lösungen. Konzentrationen über 50 % werden extrem viskos und sind daher schwierig zu verarbeiten. Lösungen der Substanz zeigen,sof:ar nach 1'inneren Lac;erunp:r >zeiten (2 Jahre), keine bemerkenswerte -uiderung des pi:-V,'crtes, der von ungefähr '4.0 bis ungefähr ?i.5 variieren l:ann.
Da:.·; f=rf indun'-^'.^en".0; a] u GJ aaurcchulz eir:-,uoctzor:dc Alu
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6AD ORIGINAL
silikat ist ein bekannter Stoff. Alle Aluriiniumsilikate haben, unbeachtet ihrer Herstellungsmethoden, einen wirksamen Glasurschutzeffekt in alkalischer Geschirrspüllösung. 2 Ln spezifisches Material dieses Aluminiumsilikats erhält man durch Zusatz von Aluminiumsulfat zu einem löslichen Silikat bei etwa 60° C. Der Aluminiumsilikatniederschlag hat die Zusammensetzung Al2O ' 7,8 SiOp und enthält 15,6 % freie Feuchtigkeit, 0,83 % Sulfat sowie einen sehr geringen ArJ„-.-l2. an Natrium. Es hat einen pH-Wert von 7.0 und eine Dichte ues gepreßten Materials von 0,4 g/ccm und eine Dichte von 0.23 g/ com des lockeren, nicht getemperten Materials. Aluminiumsilikate mit einem pH zwischen 5 bis 9 können ebenfalls gemäß der vorher beschriebenen Herstellung durch Zusata einer kleinen Menge von Natriumaluminat zu der AluminiumsulfatiJatriumsilikat-föäitionsmischung zur Gewinnung eines Aluminiunsilikates mit einem gewünschten pH-Wert erhalten werden. Durch Veränderung der Reaktionsbedingungen und der Reaktionspartner kann man also Aluminiumsilikate mit bestimmten physikalischen Eigenschaften, wie pH, Dichte, Hydratationsgrad usw. erhalten.
Zu den erfindungsgemäß verwendeten Waschalkalien gehören anorganische, basische und neutrale wasserlösliche Salze. Die Waschalkalien werden in Mengen bis zum 95 7>» also von 50 bis 95 Gew.$, und bevorzugt von etwa 70 bis 90 Gew. % des Gesamtmittels eingesetzt. Dazu gehören z.B. Trinatriur.phoGphat, Tetranatriumpyrophor.pb.at, ilatriumhydrorenpyrophosphat, Hatri-
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umtripolyphosphat-hexahydrat , Natriumdihydrogenphosphat , Dinatriumhydrogenphosphat , Matriumhexametaphosphat, Natrium-.-■Uikate (Si2OZNa2O von 1/1 bis 3*2 / 1), natriumcarbonat, Natriumsulfat, Borax usw.
Als organische Waschalkalien werden die Salze organischer Säuren und insbesondere die wasserlöslichen Salze von Aminopolycarbonsäuren eingesetzt. Dabei kann das Kation von Alkalisalzen j wie Natrium, Kalium und Lithium, Ammonium oder substituiertes Ammonium, wie Methylammonium, Diäthanolammonium und Triäthanolaramonium oder Aminen, wie Mono; Di- und Triäfchanolamin, Methylamin, Octylamino-diäthylentriamin, Triäthylen-tetramin und Kthylendiamin stammen und das Anion von Säuren, wie Nitrilo-diessigsäure, N-(2-Hydroxyäthyl)~ nitrilodiessigsäure, nitrilotriessigsäure, Äthylendiamintetraessigsäure, II-(Hydroxyäthyl)-äthylendiamin-triessigsäure, 2-llydroxyäthyl-iminodiessigsäure, !,a-Diamino-cyclohexan"- · diessigsäure, Diäthylentriamin-pentaessigsäure und ähnlichen. Die Viaschalkalien werden bevorzugt in solchen Mengen ange- * wandt, daß in der Lauge ein pH von 9,5 bis 12, vorzugsweise von 10 bis 11, entsteht. Besonders bevorzugt werden Mischungen, die z.B. von ungefähr 55 bis 75 % Natriumtripolyphosphathexahydrat und ungefähr von· 15 bis 25 % Natriummetasilikat als alkalische Buildersalze enthalten.
Die erfindungsgemäßen Spülmittel können ferner ein oder mehrere Bleichmittel enthalten. Ganz allgemein bezeichnet nan
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als Bleichmittel Verbindungen nit der Fähigkeit, in wässrigem Milieu ein Kypohalogenidion, wie z.B. Hypochlorit- oder I'ypobromitionen, abzuspalten. Spezielle Beispiele dieser Bleichmittel sind die trocknen, insbesondere heterocyclischen N-Brom- und IJ-Chlor-imide, wie Trichlor-cyanursäure, Tribrom-cyanursäure, Dibrom- und Dichlor-cyanursäure und deren Salze mit wasserlöslichen Kationen, wie z.B. Kalium und Natrium. Solche Bleichmittel können in Mischungen mit zwei oder mehr Bestandteilen angewandt werden. Ein beso?iftor-D wirksames Produkt ist im Handel von der Firma Monsanto Chejnical Company unter dem Handelsnamen "ACL-66" erhältlich, ACL bedeutet abspaltbares Chlor und die numerische Bezeichnung "66" gibt die Anteile abspaltbaren Chlors je Pfund an. Dieses spezielle Produkt enthält eine Mischung aus Kalium-dichlor-isocyanurat (k Teile) und Trichlorisocyanursäure (ein Teil).
Andere N-Brom- und Il-Chlor-inide können ebenfalls verwendet werden,..wie die il-bromierten und N-chlorierten Succinimide, Ilalonimide, Phthalimide und naphthalimide. Andere Mischungen enthalten Hydantoine,wie z.B. 1,3-Dibron- und 1,3-Dichlor-5,5-dimethyl-hydantoin, M-Monochlor-5,5-dimethylhydantoin, Methylen-bis-(H-brom-5,5-dimethylhydantoin), 1",3-Dibrom und l,3-Dichlor-5-isobutyl-hydantoin, 1,3-Brom-und 1,3 Dichlor-5-methyl-5-n-amyl-hydantoin' und ähnliche Verbindungen. Andere hypohalogenidabspalfcende Mischungen enthalten Tribrommelamin und Trichlor-melarr.in. Ebenso können trockene, insbe-
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sondere wasserlösliche, aber kristallwasserfreie anorganische Salze, wie Lithium-hypochlorit und -hypobromit eingesetzt werden. Die hypohalogenidabspaltenden Verbindungen können auf Viunsch in Porn eines stabilen, festen Komplexes oder Kydra-
171 ücs eingesetzt werden, wie Natrium-p-toluol-sulfo-broamid- ' trihydrat, Natrium-benzol-sulfo-chloramid-dihydrat, Calciumhypobromit-tetrahydrat, Calciumhypochlorit-tetrahydrat usw. Brauchbare Verbindungen sind ebenfalls die bronierten und chlorierten Trinatriumphosphate, die durch Reaktion der ^n'csprechenden Natriumhypohalogenidlösung mit Natriumphospho-L und dem notwendigen Wasser entstehen. Erfindungsgenäß verwe.idet werden können aber auch Bleichmittel, die sowohl Hypochlorit wie auch Ilypobromit abspalten können, wie z.B. die N-bromierten, N'-chlorierten heterocyclischen Imide, wie z.B. die N-Bron-, N'-chlorcyanursäuren und deren Salze, wie N-Monobrom-N-dichlor-cyanursäure, Π-Monobron-lI-monochlorcyanursäure, IJatriun-H-monobrom-monochlor-cyanurr s !->'-.iumli-tnonobrom-11-Γίΐοηοchloreyanurat und die N-bronierton, '"-chlorierten Hydantoine, wie iJ-Brom-N-chlor~5,5~dimethyl~hydantoin und H-Brom-H-chlor-5-äthyl~5~methyl-hydantoin.
Die hypohalogenidfreisetzenden Verbindungen werden in Mengen von ungefälir 0,5 bis 5 Gevi.% der (Sesamtmischunp; und vorzugsweise in Mengen von ungefähr 0,5 bis 3 Gew.^ eingesetzt. Auf jeden Fall sollten diese Verbindungen in solchen Mengen eingesetzt werden., die ausreichen, 0,5 bis 3 ',' abspaltbares Chlor bzw. Hron z\i ergeben, damit optimale Resultate erhalten wer-
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BAD OftiOfNAL
JH*- erfindungsgerriäPjen Spülnittel enthalten also in allgeneiren ein Aluminiumhydroxidchlorid oder Aluniniunsilikat in Mengen von ungefähr 0,5 bis 3 Gew. ,1 der Gesamtmischung und bis 95 d.h. von 'JO bis 95 Gew.3 wenigstens einer Verbindung aus der Gruppe der wasserlöslichen organischen Detergentien, der wasserlöslichen neutralen oder alkalischen Waschalkalien, der Bleichreagenzien, die in wässrigen MJ Lie:
Hypohalogenid freisetzen können oder freien Alkalis. Das Bleichmittel ist notwendig, um die Vorzüge des erfindungsgemäßen Spülmittels in Bezug auf industrielle Flaschensäuberung zum Tragen zu bringen.
Wasserlösliche organische Detergentien, d.h. oberflächenaktive Verbindungen, sind gut bekannte Verbindungen, die anionische, kationische, anphotere und switterionische Tenside einschließen.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren anionisehen Tensicicn gehören die wasserlöslichen Salze der höheren Fett- oder Harzsäuren, die aus Fetten, ölen oder Wachsen tierischer oder pflanzlicher Herkunft stammen, wie die "Jatriuns?.lae von Talg, Fett, Kokosöl, Tallöl oder deren Mischungen, die sulfatierten oder sulfonierten synthetischen Detergent:ion, insbesondere nit etwa 3 bis 26 und vorzugsweise 1?. bin ?.?. "C-Atomen je Molekül.
Peiiinielcj fiir nm'onir.che Tonsido r.iii-vl pbeni^'ü T λ h'^iov ■;"]
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BAD ORIGINAL
lierte einkernige aromatische Sulfonate, wie die höher alkylierten Benzolsulfonate mit 10 bis 12 C-Atomen in vier· Alkylkette mit gerader oder verzweigter Kette, wie E.B. die Ilatriumsalze von Decyl-, Undecyl-, Dodecyl-(Lauryl)-, Tridecyl-, Tetradecyl-, Pentadecyl- oder Hexadecyl-Benzolsulfonaten, ferner die höher alkylierten Toluol-, Xylol- und Phenol-Sulfonate, Alkyl-naphthalinsulfonate wie die Natrium-dinonyl-naphthalin-sulfonate.
Weitere geeignete anionische Tenside sind die Olefinsulfo- λ nate, wie die langkettigen Alkensulfonate, langkettige
Hydroxytlkansulfonate oder Mischungen von Alkensulfonaten und Hydroxyalkansulfonaten. Diese Olefinsulfonat-Detergentien können in bekannter Weise durch Reaktion von SO, mit langkettigen Paraffinen (von 8 bis 25» vorzugsweise 12 bis 21 C-Atomen) von der Formel RCII=CHR1 (wobei R eine Alkyl- und R1 eine Alkylgruppe oder ein Wasserstoffatom bedeutet) hergestellt werden als Mischung von Sultonen und Alkensulfonsäuren, wobei diese Mischung zur überführung der Sultone in ^ Sulfonate weiterbehandelt wird. Weitere geeignete Sulfat- oder Sulfonat-Detergentien sind die Paraffinsulfonate, wie die Reaktionsprodukte von ü£-01efinen mit Finulfitcn (z.B. IJatriur.bisulfit) wie die primären Paraffinsulfonate nit ungefähr 10 bis 20, vorzugsweise 15 bis 20, C-Atomen, die Sulfate höherer Alkohole, Salze der ot-Sulfofettsäureeater (z.B. mit ungefähr 10 bis 20 C-Atomen, wie Methyl- . oi-Dulfor;:;/riatat oder-oC-sulfotal^säureester.)
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ΊΟ
Beispiele für Sulfate höherer Alkohole sird Natriur- laurylsulfat, Uatrium-talsalkoholsulfat3 Türkisch Rotöl •ir·-! andere sulfatierte öle oder Sulfate der Ilono- oder nißlyceride der Fettsäuren (z.B. Stearinsäure-monoglyceridiuonosulfat) j Alkyl-poly-äthenoxy-äther-sulfate, wie die Sulfate der Kondensationsprodukte des /Ithylenoxids und Laurylalkohols (gewöhnlich nit 1 bis 5 Äthenoxygruppen je Molekül), Lauryl- oder höhere Alkyl-glyceryl-äthersulfonate, aromatische Poly-äthenoxy-sulfate, wie z.B. die Sulfate der 'Kondensationsprodukte des Äthylenoxids mit Ilonylphenol (gewöhnlich mit 1 bis 20 und vorzugsweise 2 bis 12 ivthenoxygruppen je Molekül).
Weitere geeignete anionische Tenside sind die Acyl-sarcosinate (z.B. Ilatriun-lauroyl-sarcosinat), die Acylester (z.E. Oleinsäureester) oder Hydroxyäthyl-sulfonate und die Acyl-II-methyl-tauride (z.B. Kalium-N-nethyl-lauroyl- oder oleyltaurid).
Zu den am meisten bevorzugten anionischen Tensiden gehören die Ammonium- und substituiertes Amnonium (v:ie Mono-, Di- und Triäthanolariin), Alkali- (v.rie natrium und Kaliun) und Erdalkali (wie Calcium und Magnesium)- Salze der höherer: Alkylbenzolsulfonatej Olefinsulfonate, der höheren Alkylsulfate und der höheren FettG;'.ure-nono;;lyc3rid-sulfate.
Geeignete nichtionische Tenpi'.lc;" sirA die "or.-ilcrsationspro-
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dtikte von Alkylphenolen mit Äthylenoxid wie das Kondensationsprodukt von Isooctylphenol nit etwa 6 bis 30 Äthylenoxideinheiten, ilondensationsprodukte von Alkylthiophenolen nit 10 bis 15 Äthylenoxideinheiten, Kondensationsprodukte von höheren r-ttalkoholen nit Äthylenoxid und Ä'thylenoxidadditionsprodukte der Monoester von Kexahydroxyalkoholen und deren innerer Äther, wie z.B. Sorbitan-monolaurat, Sorbitol-nonooleat und Mannitan-nonopalnitat und die Kondensationsprodukte von Polypropylenglycol nit Äthylenoxid.
Kationische Tenside können ebenfalls eingesetzt werden, wie " z.Fj. Diauine nit der folgenden Formel RNC2IkHH2, wobei R eine Alkylgruppe nit etwa 12 bis 22 C-Atonen darstellt, wie N-Aninoäthyl-stearylanin und U-Aninoäthylnyristylamin, Ain:'_doanin-Verbindungen der Pornel R1COIIHC2HiJ-In0, wobei R1 eine Alkylgruppe nit etwa 12 bis 18 C-Atonen ist, wie I!-(2-Aninoäthyl)~stearylanid und N-Aminoäthyl-nyristylamid, ;?·-"' ,nete quartäre Annoniunverbindungen enthalten als Substituenven an Stickstoff eine Alkylgruppe nit 12 bis 18 C-Atonen und drei kurskettige evtl. phenyl-substituierte Alkylgruppen und als ä Anion ein Halogenid,Acetat oder Hethosulfat, v.'ie Äthyl-dinethyl -stearyl-annoniunchlorit, Bensyl-dinethyl-stearyl-annoniunchlorit, Hen'^yl-dinethyl-stearyl-annoniunbronit, Tr ine thy 1-stearyl-ar.inoniunchlorit, Trinethyl-cetyl-a-nnoniunbronit, Dinethyl-äthyl-üilauryl-annoniunchlorit; Diraethyl-propylnyriatyl-ar.noniur.ichlorit und die entsprochenden I-Iethosulfate und Acetate.
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BAD ORIGINAL
Geeignete Beispiele für amphotere Tenside sind N-Alkylbeta-amino-propionsäure, II-Alky-beta-imino-dipropionsäure und die IJ-Alkyl-ITjN-dimethylglycine. Die Alkylgruppe stammt «j.E. von Kokosfett alkohol, Laury !alkohol, Myristylalkohol, (einem Lauryl-myristyl-Gemisch), hydrierten Talgalkoholen, Cetyl-, Stearyl- oder gemischten derartigen Alkoholen. Die substituierten Aminopropion- und Iminodipropionsäuren werden zumeist als Natriumsalz eingesetzt. Andere geeignete amphotere Detergentien sind die Betaine, die anstelle einer Carboxy- eine Sulfongruppe tragen, Betaine, die den langkettigen Substituenten direkt an der Carboxylgruppe ohne ziiisehengeschaltetes Stickstoffatom tragen, wie z.B. die inneren Salze der 2-Trimethylaminofettsäuren, wie 2-Trimethylaminolaurinsäure oder Verbindungen der vorhergenannten Klassen, in denen der Stickstoff durch Phosphor ersetzt ist.
Die Tenside werden im allgemeinen in Mengen von ungefähr 0,5 bis 5 Gew.%, vorzugsweise von 1 bis 3 Geii.r.' der Gesamtmischung eingesetzt.
Eine verhältnismäßig kleine Menge eines nichtionischen Detergents, wie etwa 2 bis Ί %, ist besonders angebracht, da es gleichzeitig als schaunbrensendes Mittel und als netzmittel in Spülmitteln für automatische Geschirrspülmaschinen wirkt.
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Die Reinigungs- und Glasurschutzeigenschaften der erfindungsgemäßen Mischung werden nicht durch kleinere Mengen weiterer Additive gestört, wie z.B. Pigmente, Farbstoffe, Parfüm usw. In einigen Fällen mag es kommerziell vorteilhaft sein, die ' genannten Additive zuzusetzen, um damit die Spülmittel für den Kunden attraktiver zu gestalten.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einiger Beispiele näher erläutert, wobei alle Mengenangaben, sofern nicht anders angegeben, sich auf das Gewicht beziehen.
Zur Bewertung der Verbesserung des Glasurschutzes verschiedener Mischungen wurde die Methode der Chemical Specialties Manufacturers Association (CSMA) angewandt, eine solche Methode ist in Einzelheiten beschrieben in "Soap· and Chemical
ist/
Specialties", 33 (9), 60, 1957. Dieser Test/äTs~ eine beschleunigte Geschirrspül. ·.. '-Behandlungsmethode ausgelegt, so daß die vergleichsweise Entfernung'von überglasurdekorationen ein direktes Maß für die Korrosionskraft der Geschirrspüllösungen ergibt. Gemäß dieser Mehode wurden Muster von Gebrauchsgeschirr (mit Greenwood-Muster) der Onondaga Pottery Co., Syracuse, Hew York in entmineralisiertes oder destilliertes V/asser getaucht und 2, 4 oder 6 Stunden bei einer Temperatur von 99,5 0C der angegebenen Konzentration des Spülmittels ausgesetzt. Die Versuchsmuster wurden dann herausgenommen, mit der Hand mit einem Geschirrtuch getrocknet und mit unbehandelten Mustern des gleichen Gebrauchsgeschirrs verglichen.
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1Me so behandelten Muster wurden visuell genau geprüft, um das Ausmaß der Glasurschäden festzustellen und mit numerischen Indiz,,es, die das Ausmaß der Glasurschäden angeben, belegt. Die Skala von O9 1, 2, 3 und H entspricht also keiner, einer leichten, einer mäßigen, einer beträchtlichen oder einer totalen Schädigung.
Beispiel 1 ,
Dieses Beispiel zeigt die Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung zur Herstellung und zum Gebrauch von Reinigungsmitteln, die speziell als Geschirrspülmittel eingesetzt wtrden.
Das folgende Mittel wurde hergestellt:
% Bestandteile
62.h Natriümtripolyphosphat-hexahydrat
20 llatriummetasilikat
2 Netzmittel"1"
1.β Kalium-dichlor-isocyanurat
12 natriumsulfat
+Larigkettiger linearer Alkohol mit XthylenoxieNeinheiten., der unter dein Händelsnaner. RA-35 von der Uyandotte Chemical Company erhältlich ist.
Die obenangegebene Mischung v:ird mit 2 c,' Aluminiunhydroxid-
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chlorig versetzt. Die Schäden an der Glasur wurden gemäß der C SMA-He t ho de bewertet, indem man eine 0,3 £ir.e wässrige Lösung eier obenanrer.cbenen Mischung mit einem pH von ungefähr 11,0 einsetzte.
Die folgenden Resultate wurden erhalten:
Schäden an feinem Porzellan
2 Stunden h Stunden 6 Stunden
ο ο ο ^
Wie die obenangeführten Resultate erkennen lassen, ergib υ sich keine feststellbare Schädigung der Glasur trotz Eintauchperioöen von bis su 6 Stunden der Muster dieses feinen POrzellansebraucbs^eschirrs. Von Gleicher -,'ichtigkeit ist auch die Tatsache, daß diese ITuster völlig frei - λ /*"uniniumniederschlägen oder irgendeinem anderen unerwünscnten "laterial waren und dadurch eine ästhetisch ansprechende Oberfläche zeigten. ä
Beispiel 2
Eeispiel 1 vmrde wiederholt mit der Ausnahme, da:7, die Aluminiunhydroxidchlori kcnzentration auf 1 Gew.£ reduziert und die Ilatriunsulfatkonsentration.auf 13 Gev;.'' erhöht vurde. Die folgenden Resultate wurden erhalten:
a C -
1 0 9bbü/ 1833
-ι*
Schäden an feinem Porzellan
2 Stunden 4 Stunden 6 Stunden
Dies zeigt, daß bei Verringerung des Anteils an Aluminiumhydroxidchlorid auf 1 % eine leichte Glasurschädigung bei langen Behandlungszeiten von 6 Stunden sichtbar vd.rd.
Beispiel 3
Beispiel 1 wird wiederholt mit der Ausnahme, daß die Konzentration an Aluminiumhydroxidchlorid auf 0,5 Gew.% reduziert und die Konzentration an Natriumsulfat auf 13»5 Gew.* erhöht Viird. Die folgenden Resultate wurden erhalten:
Schaden an feinem Porzellan
2 Stunden l\ Stunden 6 Stunden
Die erhaltenen Resultate zeigen, daß ein vollständiger Schutz gegen Glasurschäden für kurze Behandlungsseiten durch die Anwesenheit von nur sehr kleinen Mengen des Alurniniuinhydroxidchlorids in der Größenordnung von 0,5 Gew. % der Gesaratmischung erreicht werden kann.
— 1 7 ·-
1 0 9 ö 6 Ü / 1 8 3 3
Beispiel 4 A bis l\ C
Die Beispiele 1 bis 3 wurden wiederholt mit der Ausnahme, Λε.^ Aluminiumsilikat anstelle von Aluminiumhydroxidchlorid eingesetzt wurde. Im, Beispiel 4 A waren die Resultate, identisch. In den Beispielen h B und k C ergaben sich folgende Resultate:
Schaden an feinem Porzellan
2 Stunden Stunden 6 - Stunden
O 1 2
O 2 3
Bei Wiederholung des beschriebenen Versuches ohne Zusatz einer Aluminiumverbindung ergibt sich eine leichte Glasurschädigung nach Behandlungszeiten von 2 Stunden, eine mittlere nach vierstündiger Behandlungszeit und eine komplette Schädigung nach 6 Stunden.
Weiterhin zeigen die durchgeführten Versuche eindeutig, daß die erfindungsgenäften Spülmittel eine ausgezeichnete Reinigungskraft haben, d.h. sie entfernen schnell und gut Flecken von einer ganzen Anzahl von glasierten Geschirrarten.
Wirksame Geschirrspülmittel für industrielle Flaschenreinigung können gemäP. der vorliegenden Erfindung durch Zusatz von freier1. Alkali hergestellt werden, so daß sich eine Lö-
1 C1
""" .L j w
BAD ORfGlMAU
Ao
sung mit einem pH von ungefähr 12 ergibt. Derartige Lösungen können in Übereinstimmung mit den vorher gegebenen Parenetern schnell hergestellt werden.
Ähnliche Resultate wie in den obenbeschriebenen Versuchen wurden erhalten, wenn anstelle des beschriebenen spezifischen nichtionischen Tensids ein anderes nichtionisches, anionischesλ kationisches j amphoteres oder zwitterionisches Tensid eingesetzt wurde. Außerdem besteht auch keine Schwierigkeit in der Auswahl des Bleichmittels,und von den hierfür vorgeschlagenen Verbindungen kann jedes zu diesen Zweck eingesetzt, werden.
Das erfindungsgemäße Spülmittel kann am vorteilhaftesten zum Säubern von Geschirr und ähnlichen Dingen in automatischen Geschirrspülmaschinen eingesetzt v/erden. Aber natürlich kann es auch, falls erwünscht, in anderer T.7eise benutzt v/erden. Für gewöhnlich jedoch wird die beste Anwendung weise in automatischen Geschirrspülmaschinen sein, die das crfindungsp;eriä-?e Kittel in einem odor mehreren getrennten T.Taschgängen mit den Uaschwasser verteilen können. Entsprechend gibt man das erfindungsgenäße Spülmittel in die zv:ei Pehülter, falls solche vorhanden sind, der automatischen Geschirrspülmaschine, ilachden das Geschirr passend in der -Maschine placiert worden ist und das Gerät in Betrieb gesetzt, erlauben die automatischen :,i:iriciituri:;.on der "aoc'iine die ausrcichen-
- 19 -rOüüoG/18 3 3-
BAD
de Zufuhr von Wasser,, so daß sich eine Konzentration des
Spülmittels von ungefähr 0,3 Gew.% ergibt. Die Arbeit der Ieεchirrspülmaschine besteht in der Behandlung, d.h. also im Spülen des Geschirrs mit der wässrigen Lösung des Spüliixittels. Im allgemeinen besteht die Arbeitsweise einer automatischen Geschirrspülmaschine in ein oder mehreren VJaschvorgängen und darauffolgenden ein oder mehreren Spülvorgängen. Beim Einsatz des erfindungsgemäßen Spülmittels wird man feststellen können, daß sogar nach einer beträchtlichen Anzc?hl von Reinigungen in der Geschirrspülmaschine wenig oder üb ei haupt keine Schädigungen an der Glasur von Porzellan und
wenig oder überhaupt kein Anlaufen von Silber oder Silbergeschirr auftritt.
1 U 1J b , υ / 1 8 3 3

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    Ί. V'; sserlösliches alkalisches Reinigungsmittel, das keine Schädigung an glasierten Oberflächen verursacht, dadurch gekennzeichnet, daß es 50 -bis 95 Gew.% eines oder mehrerer anorganischer Buildersalze und mindestens 0,5 Ge\i.% Aluminiumhydroxidchlorid oder Aluniniumsilikat enthält.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ebenfalls ungefähr 0,5 bis 5 Geiri.% eines Bleichmittels enthält.
  3. 3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß es ebenfalls 0,5 bis 5 Gew.% eines organischen Tenside enthält.
    l\. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Buildersalz um 55 bis 75 Gew.!% Ilatriumtrdpolyphophat-hexahydrat und um 15 bis 25 Gew.% Hatriunmetasilikat enthält.
    ö ι: ma
    IUüHbU/1833
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