DE2125918A1 - Vorrichtung zur Feststellung von Mundgeruch - Google Patents

Vorrichtung zur Feststellung von Mundgeruch

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DE2125918A1
DE2125918A1 DE19712125918 DE2125918A DE2125918A1 DE 2125918 A1 DE2125918 A1 DE 2125918A1 DE 19712125918 DE19712125918 DE 19712125918 DE 2125918 A DE2125918 A DE 2125918A DE 2125918 A1 DE2125918 A1 DE 2125918A1
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Germany
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tube
bad breath
reaction vessel
markings
opening
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DE19712125918
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Hubert 8000 München; Schmitz Karl-Heinz Dr. 6079 Sprendlingen. P Pfannenstiel
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DENTALTECHNIK PFANNENSTIEL HUB
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DENTALTECHNIK PFANNENSTIEL HUB
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/08Detecting, measuring or recording devices for evaluating the respiratory organs
    • A61B5/097Devices for facilitating collection of breath or for directing breath into or through measuring devices
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/08Detecting, measuring or recording devices for evaluating the respiratory organs
    • A61B5/083Measuring rate of metabolism by using breath test, e.g. measuring rate of oxygen consumption
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/483Physical analysis of biological material
    • G01N33/497Physical analysis of biological material of gaseous biological material, e.g. breath

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Description

  • Vorrichtung zur Feststellung von Mundgeruch Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit deren Hilfe es möglich sein soll, den eigenen Mundgeruch, der dem davon Betroffenen meist selbst nicht ausfällt, festzustellen.
  • Der Mundgeruch kann verschiedene Ursachen haben, die in der Mundhöhle, in den Nebenhdilen, im Hals-Rachenraum, in den Atmungsorganen, im Verdauungstraktus und so weiter lokalisiert sein können, wobei der Mundgeruch selbst meist auf gasförmige Stoffe von Fäulnis- oder Gärungsvorgängen zurückzuführen ist.
  • Es ist Ziel der Erfindung, den Mundgeruch durch Sichtbarmachung des Vorhandenseins derartiger Gase aufzudecken, weshalb erfindungsgemäß die Vorrichtung ein mit einer Einblasöffnung versehenes Reaktionsgefäß aus durchsichtigem Material ist, das mit einem auf Mundgeruch bildende gasförmige Fäulnis- und/oder Gärungsstoffe mit einem Farbumschlag ansprechenden Reagenz gefüllt ist. Es ist dabei möglich, das Reaktionsgefäß mit mehreren verschiedenen Reagenzien zu füllen, was vorteilhaft durch Unterteilung des Gefäßes in verschiedene Kammern geschieht.
  • Diese Kammern können auf dem Strömungsweg des durchgeblasenen Mundgases hintereinandergeschaltet sein.
  • Die räumliche Gestaltung der Vorrichtung ist vorteillast derart, daß sie aus einem Glas- oder Kunststoffröhrchen besteht, an dessen einem Ende sich die mundAUckartig ausgebildete Einblasöffnung und an dessen anderem Ende sich eine Gasaustrittsöffnung befindet, wobei vorteilhaft zumindest eine der Röhrchenöffnungen durch eine leicht lösbare Kappe oder eine zerreißbare Membran verschlossen ist, damit bei Nicht-Gebrauch ein Durchströmen irgendwelcher Gase verhindert wird. Zur Erleichterung des Erkennens und der Identifizierung der Ursache für den Nundgeruch können auf der Mantelfläche des Röhrchens Markierungen, insbesondere Farbmarkierungen vorgesehen sein, die es dem Beobachter ermöglichen, einen Vergleich mit dem Farbumschlag des entsprechenden Reagenz anzustellen.
  • Um derartige Röhrchen leichter bei sich führen zu können, sollten sie Form und Größe einer üblichen Tintenpatrone haben und können zum Befestigen in einer Tasche mit einem Klipp versehen sein.
  • Aus der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels geht das Wesen mit allen Einzelheiten und Vorteilen der Erfindung nochmals deutlich hervor. Die Zeichnung zeigt im Schnitt eine vergrößerte Darstellung.
  • Ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Röhrchen aus einem durchsichtigen Werkstoff wie Glas oder entsprechendem Kunststoff weist an seinem einen Ende ein Einblasmundstück 11 auf, während das gegenüberliegende Bodenende mit einer größeren Anzahl von Durchtrittslöchern 12 versehen ist. Das Mundstück ist durch eine aufgeklemmte Steckkappe 13 verschlossen und damit auch zugleich hygienisch gehalten, während über die Bodenfläche eine Membran 14 gezogen ist aus einem bei Durchblasen leicht zerstörbarem Material. Wahlweise kann auch diese Membran durch eine Aufsteckkappe ersetzt werden.
  • Im Röhrchen befinden sich, es in seiner Längsrichtung unterteilend, mehrere Siebböden 15, die für Luft durchlässig sind, zwischen sich jedoch verschiedene Reagenzien 16, ly, 18 einschließen. Diese Reagenzien reagieren auf verschiedene, den Mundgeruch verursachende Gase. Auf der Wandung können weiterhin Markierungen, vorzugsweise Farbmarkierungen angebracht sein, was hier nicht dargestellt ist, die neben der einfachen Feststellung, daß Mundgeruch vorliegt, auch noch die Beschaffenheit bzw.
  • die Art des den Mundgeruch verursachenden Gases anzeigen und so gegebenenfalls für therapeutische Zwecke herangezogen werden können.
  • Ein Klemmklipp 19, der das Mundstück an seiner engsten Stelle umschließt, kann dazu verwandt werden, das Röhrchen in einer Tasche festzuklemmen.
  • Die dargestellte Ausführungsform kann zahlreiche Abwandlungen erhalten. So ist es z.B. möglich, die verschiedenen Reagenzien in zueinander parallelen Kammern anzuordnen, so daß der Gas strom nicht mehrere Reagenzien nacheinander durchströmt.

Claims (8)

  1. PATENTANSPR#C1IE
    (¼ Vorrichtung zur Feststellung von Mundgeruch, gekennzeichnet durch ein mit einer Einblasöffnung (11) versehenes Reaktionsgefäß (lo) aus durchsichtigem Material, das mit einem auf Mundgeruch bildende gasförmige Fäulnis- und/oder Gärungsstoffe mit einem Farbumschlag ansprechenden Reagenz (16, 17, 18) gefüllt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgefäß (10) in mehrere, verschiedene Reagenzien enthaltende Kammern unterteilt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern auf dem Strömungsweg des eingeblasenen Mundgases hintereinandergeschaltet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgefä.ß (10) ein Glas-oder Sunststoffröhrchen ist, an dessen einem Ende sich die mundstückartig ausgebildete Einblasöffnung (11) und an dessen anderem Ende sich eine Gasaustrittsöffnung (t2) befindet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Röhrchenöffnungen durch eine leicht lösbare Kappe oder eine zerreißbare Membran (14) verschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mantelfläche des Röhrchens Markierungen, insbesondere Farbmarkierungen vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (lo) die Form und Größe einer üblichen Tintenpatrone hat.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen mit einem Klemmklipp (19) versehen ist.
    Leerseite ei
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3531650A1 (de) * 1985-09-05 1987-03-05 Draegerwerk Ag Diffusions-probensammler fuer gasfoermige medien
EP0819940A2 (de) * 1996-07-15 1998-01-21 Ivan Marx Verfahren zum Nachweis von übelriechendem Atem und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0957350A2 (de) * 1998-05-11 1999-11-17 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Probennahme für gasförmige Analyte
DE10004716A1 (de) * 2000-02-03 2001-08-16 Massih Maeurer Elaheh Verfahren zum Nachweis von Mundgeruch und Vorrichtung zur Durchführung desselben

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