DE2125746A1 - Flaschenverschluß fur unterschied liehe Gewinde - Google Patents

Flaschenverschluß fur unterschied liehe Gewinde

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DE2125746A1
DE2125746A1 DE19712125746 DE2125746A DE2125746A1 DE 2125746 A1 DE2125746 A1 DE 2125746A1 DE 19712125746 DE19712125746 DE 19712125746 DE 2125746 A DE2125746 A DE 2125746A DE 2125746 A1 DE2125746 A1 DE 2125746A1
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lamellae
bottle closure
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rings
thread
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flaschenverschluß für unterschiedliche Gewinde sie Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenverschluß für unterschiedliche Gewinde, bei dem ein drehbarer Teil mit gerade oder schräg zur Mittelachse angeordneten Lamellen versenen ist, welche in das Flaschenhalsegewinde eingreifen, insbesondere nach ,lauptpatent ... (P 20 61 626.6-23).
  • Es ist bekannt, daß insbesondere für die verschiedenartigen kosmetischen r'lüssigkeiten verschiedenartige Flaschen und ähnliche Uehältnisse verwendet werden und daß in der Praxis fast jede Flaschenart auch mit einem besonderen Flaschenhals und Verscülußgewinde versehen ist. Diese Tatsache wirkt sich nicht nur deshalb als Nachteil aus, daß jede Flasche einen anderen Verschlußdeckel haben muß, sondern weil in diesen Flaschen oft Flüssigkeiten aufbewahrt werden, -die vermittels eines auf den Flaschenhals aufschraubbaren Zerstäubers versprüht werden sollen und ein vorhandener Zerstäuber oft nicht mehr für andere Flaschen verwendbar ist.
  • Aufgabe des Hauptpatentes war es, diesem Übelstand durch die Schaffung eines neuen Flaschenverschlusses abzuhelfen, der auf mehrere Gewinde mit unterschiedlichen burchmessern und unterschiedlichen Gewindesteigungen - d. h, auf verschiedene slaschenhälse - aufschraubbar ist. Gelöst ist diese Aufgabe gemäß dem Raupbpabent im wesentlichen dadurch, daß der auf den Flaschenhals aufzuschraubende Teil innen mit gerade oder schräg zur Mittelachse angeordneten Lamellen versehen ist, welche in das Flaschenhalsgewinde eingreifen und auf Grund ihrer elastischen Verformbarkeit sich dem jeweils gegebenen Durchmesser und der Steigung des betreffenden Gewindes anpassen können, Dabei ist es ohne Belang,'ob der betreffende Flaschenhals ein ein- oder mehrgångiges Gewinde aufweist Dadurch ist errecht, daß ein- und derselbe Flaschenverschluß auf mehrere Flaschenhälse paßt, auch wenn diese unterschiedliche Durchmesser und unterschiedliche Gewinde aufweisen0 Aufgabe der vorliegenden Zusatzerfindung ist es, den Gegenstand des Ilauptpatentes zu verbessern, und zwar in der Weise, daß größere Durchmesserunterschiede von Flaschenhälsen damit zu überbrücken sind und daß die Lamellen dem Flaschenverschluß im aufgeschraubten Zustand einen Festeren Sitz verleihen.
  • Gelöst wird diese Aufgab dadurch, daß in einem hülsen-, topf- oder kappenartigen Körper in axialer Richtung hintereinander mehrere Lamellen ring- oder gewindeartig angeordnet sind0 Durch das Vorsehen mehrerer, hintereinander angeordneter Lamellen in dem aufzuschraubenden Verschluß oder Hülsenkörper ist es möglich, die einzelnen Lamellen selbst flexibler zu gestalten, was beispielsweise durch die Wahl eines flexibleren oder elastischeren Werkstoffes Imd/oder durch eine dünnere Gestaltung der einzelnen Lamellen erreichbar ist. Dadurch können sich die Lamellen größeren Durchmesserunterschieden anpassen und trotzdem die erforderliche Haltefestigkeit ergebein.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Ausgestaltungsmerkmal besteht darin, daß zumindest einzelnen Lamellen auf der einen Seite Axialstützen zugeordnet sind, wobei die Axialstützen einen größeren Innendurchmesser aufweisen als die Lamellen0 Der dadurch erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß die Abstützfestigkeit der einzelnen Lamellen dadurch wesentlich erhöht werden kann, so daß es möglich ist, den betreffenden Flaschenverschluß bzwe hülsenartigen Körper sehr fest auf den betreffenden Flaschenhals aufzuschrauben, um beispielsweise einen lecksicheren Sitz zu erreichen. Andererseits ist den Lamellen auf der der Axialstütze gegenüberliegenden Seite genügend.Spielraum gelassen, damit sie sich dem betreffenden Flas chenhalsgewinde anpassen können.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeit besteht darin, daß die Lamellen aus dünnen Ringscheiben bestehen, an welchen durch radiale Einschnitte oder Ausnehmungen einzelne nach innen gerichtete Zungen ausgebildet sind.
  • Diese Lamellen lassen sich auf sehr einfache und billige Weise erstellen und beispielsweise mehrfach hintereinander unter Zwischenlage von geeigneten Abstandringen verdrehfest in einen Metallhülsenkörper einfügen.
  • Zweckmäßig ist es dabei, wenn die axialen Stützen in Form von Ringen mit etwa keilförmigem Querschnittsprofil zwischen den einzelnen Lamellen angeordnet sind.
  • Eine weitere, insbesondere in fertigungstechnischer Hinsicht vorteilhafte, Ausgestaltungsmöglichkeit besteht darin, daß mehrere Lamellenringe oder Lamellengänge und dazwischenliegende Axialstützen-dinge einen einstückigen oder aus mehreren Teil elementen zusammengesetzten Kunstoffeinsatz bilden, der unbeweglich in einem Hülsenkörper befestigt ist.
  • Im folgenden wird nun die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, In den Zeichnungen zeigt: Fig0 1 einen auf einen Flaschenhals aufgeschraubten Hülsenkörper im Schnitt Fig. 2 den Hülsenkörper der Fig. 1 in etwas größerem Maßstab als Schnitt A-A durch Fig. 3 Fig. 3 einen Schnitt B-B durch Fig. 2 Fig. 4 eine andere Ausführungsform als Schnitt 0-0 durch Fig. 5 Fig. 5 einen Schnitt D-D durch Fig. 4 Fig0 6 eine weitere Ausführungsform im Schnitt, Der gemäß Fig. 1 auf den Gewindehals 1 einer Flasche 2 aufgeschraubte Hülsenkörper 3 ist beispielsweise Teil eines von hand zu betätigenden Zerstäùbers, mit Hilfe dessen der Zerstäuber auf dem Gewindehals 1 befestigt wird. In dem an sich zyrlindrischen tlohlraum 4 sind in axialer Richtung hintereinander mehrere Lamellen in Form von kreissegmentförmigen Zungen 5, wie aus Fig. 3 erkennbar ist, angeordnet. Unterhalb der einzelnen Lamellen 5 befinden sich jeweils im Querschnitt keilförmige Axialstützen 6, die ebenfalls gewindeartig angeordnet sind und auf denen sich die Fußteile der einzelnen Lalamellen 5 abstützen können wenn auf den Hülsenkörper 3 Zugkräfte in Richtung des Pfeiles 7 einwirken, was beispielsweise der Fall ist, wenn der Hülsenkörper 3 auf den Gewindehals 1 fest aufgeschraubt wird, so daß sein konischer Innenflansch 8 auf dem oberen Ende des Gewindehalses 1 aufsitzt.
  • Aus der Fig. 2 ist die gewindeartige Anordnung der Lamellen 5 und der Axialstützen 6 erkennbar und ebenso der Unterschied zwischen den von den Lamellen 5 einerseits und den Axialstützen 6 andererseits-eingeschlossenen Innendurchmessern.
  • Aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daß die einzelnen Lamellen 5 seitlich durch schlitzförmige Ausnehmungen 9 voneinander getrennt jsind und ebenso die Axialstützen 6. Durch die kNilförmige Querschnittsform der Axialstützen 6 (s. Fig. 1 und 2) ist den einzelnen Lamellen 5 die Möglichkeit gegeben, wie in Fig.
  • 1 dargestellt ist, in Richtung des Pfeiles 7 auszuweichen und sich passend in die Gewindegänge des Gewindehalses 1 zu legen.
  • Auf diese Weise können verhältnismäßig große Durchmesserunterschiede der verschiedenen Flaschenhälse überbrückt werden0 In Fig. 4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Lamellen 5 nicht gewindeartig sondern ringartig angeordnet sind und ebenso die Axialstützen 6. Dabei sind mehrere Lamellenringe und auch mehrere Avialstützen-Ringe in axialer Richtung hintereinander angeordnet, wobei sie aus jeweils vier Einzelsegmenten 10, 11, 12 und 13 zusammengesetzt sind.
  • Die Einzelsegmente 10, 11, 12 und 13 bilden dabei ebenfalls wiederum einen Hülsenkörper aus Kunststoff, der unbeweglich in einer Metallhülse 14 befestigt ist. Die Metallhülse 14 ist. unten mit einem Bördelrand 15 versehen, der die Segmente 10, 11, 12 und 13 verdrehsicher und in axialer Richtung unbeweglich in dem Metallmantel 14 festhält. Zur Herstellung dieser Ausführungsform, d. h. einzelnen Segmente 10 11, 12 und 13 ist keine so komplizierte Spritzgußform erforderlich wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1, 2 und 3.
  • Es lassen sich selbstverstandlich noch weitere Formen aus den Ausführungsbeispielen ableiten.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Verschlußkappe 16, in welche die Lamellen 5 in lHorm von dünnen Ringscheiben 17 und die Axialstützen 5 in Form von Ringen 18 verdrehsicher eingesetzt sind. Dabei sind die Ringscheiben 17 und die Ringe 18 vermittels einer Distanzhülse 19 und eines Halteringes 20 in axialer Richtung durch einen Stützrand 21 gehalten. Die Ringe 18 dienen gleichzeitig als Distanzringe zwischen jeweils zwei Ringscheiben.
  • Ähnlich wie aus Fig. 3 und 5 ersichtlich, sind die Lamellen durch radiale Schlitze oder Ausnehmungen als segmentförmige Zungen ausgebildet.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Flaschenverschluß für unterschiedliche Gewinde, bei dem ein drehbarer Teil mit gerade oder schräg zur Mittelachse angeordneten Lamellen versehen ist, insbesondere nach Patent ... (P 20 61 626.6-23), dadurch gekennzeichnet, daß in einem hülsen-, topf- oder kappenartigen Körper in axialer Richtung hintereinander mehrere Lamellen (5) ring- oder gewindeartig angeordnet sind.
2. Flaschenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einzelnen Lamellen (5) auf einer Seite Axialstützen (6) zugeordnet sind, wobei die Axialstützen (6) einen größeren Innendurchmesser aufweisen als die Lamellen (5).
3. Flaschenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (5) aus dünnen Ringscheiben bestehen, an welchen durch radiale Einschnitte (9) oder Ausnehmungen einzelne nach innen gerichtete Zungen ausgebildet sind.
4. Flaschenverschluß nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialstützen (6) in Form von Ringen mit etwa keilförmigem Querschnittsprofil zwischen den einzelnen Lamellen (5) angeordnet sind.
5. Flaschenverschluß nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lamellenringe (5) oder -gänge (bei gewindeartiger Anordnung der Lamellen) und dazwischenliegende Axialstützen-Ringe (6) einen einstückigen oder aus mehreren Teilelementen (10, 11, 12, 13) zusammengesetzten Sunststoffeinsatz bilden, der unbeweglich in einem Hülsenkörper (14) befestigt ist.
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003095065A1 (de) * 2002-05-13 2003-11-20 Dagn, Josef Verschlusskappe, insbesondere zum verschliessen eines ölfilteranschlusses

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003095065A1 (de) * 2002-05-13 2003-11-20 Dagn, Josef Verschlusskappe, insbesondere zum verschliessen eines ölfilteranschlusses
US7607548B2 (en) 2002-05-13 2009-10-27 Josef Dagn Closure cap, especially for closing the connection of an oil filter

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