DE2125629A1 - Automatische Beschickung von Tabakboxen - Google Patents

Automatische Beschickung von Tabakboxen

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DE2125629A1
DE2125629A1 DE19712125629 DE2125629A DE2125629A1 DE 2125629 A1 DE2125629 A1 DE 2125629A1 DE 19712125629 DE19712125629 DE 19712125629 DE 2125629 A DE2125629 A DE 2125629A DE 2125629 A1 DE2125629 A1 DE 2125629A1
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tobacco
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conveyor belt
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DE19712125629
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Günther Schmekal Jürgen; Papen Udo von.; Siebert Heinz; 2050 Hamburg Harms
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Stw.: Tabakmischenlage-Programmgeber-mehrfach - Hanni-Akte 1154 Automatische Beschickung von Xabakboxen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Bilden und Ergänzen eines Tabakvorrates auf einem Vorratsförderer mit einem ersten Förderer zum ZufUhren von Tabak und einem zweiten Förderer, der dem ersten Förderer zugeordnet ist, zum Bühren dieses ersten Förderers.
  • In der tabakverarbeitenden Industrie werden zum Lagern von Blattabak und Schnittabak und zum Mischen unterschiedlicher Tabaksorten Behälter verwendet, deren Boden von einem Vorrat förderer, z.B. einem Förderband, gebildet wird, das sowohl zum Aufnehmen des Tabaks als auch zum Austragen des Tabaks aus dem Behälter dient. Zum Beschicken des Behälters ist über diesem ein verfahrbares Förderband angeordnet; dem der Tabak von einem weiteren Förderband oder einem pneumatischen Förderer zugeleitet wird. Das Beschicken des Behälters erfolgt durch automatisches Steuern der Förderer, wobei jedoch für jeden Behälter die Automatik lediglich für eine Feschickungsart ausgelegt ist.
  • So kann eine sogenannte Mischbox mittels der automatischen Steuerung selbsttätig über ihrer gesamten Länge mit Tabaklagen verschiedener Sorten gefüllt werden. Soll aber die Box lediglich über ihre halbe Länge gefüllt werden, weil z.B. eine Zigarettenmarke mit geringem Marktanteil produziert werden soll, so muß die Steuerung der Förderer zum Beschicken des Behälters durch eine Bedienungsperson von Hand vorgenommen werden. Auch Behälter, die lediglich zum Lagern von Tabak dienen, sogenannte Stauboxen, sind mit einer Steueranordnung zum automatischen Beschicken ausgerüstet, die aber auch nur für eine Beschickungsart, z.B. zum kontinuierlichen Ellen der Staubox, beginnend an einem Ende und endend am anderen Ende der Staubox, ausgelegt ist. Hat sich das Tabakniveau in dem Behälter nach dem Füllen infolge Setzens des Tabaks gesenkt, und es Stw.: Tabakmischenlage-Programmgeber-mehrfach soll die Staubox nachgefüllt werden, so muß für diesen Vorgang die Steuerung der Zuförderer auch durch eine Bediegungsperson von Hand erfolgen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die automatische Beschickung von Tabakbehältern der oben beschriebenen Art an unterschiedliche 3etriebszustände anpassen zu können.
  • ))ie Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch Steueranordnungen zum Steuern eines Antriebee des ersten und eines Antriebes des zweiten Förderers ftir unterschiedliche vorgegebene Bewegungsabläufe dieser Förderer mit einer Wähleinrichtung zum Verbinden der Steueranordnung für den jeweils gewünschten Bewegungsablauf mit den Antrieben des ersten und zweiten Förderers gelöst.
  • Tabak für eine Zigarettenmarke besteht aus einer Mischung unterschiedlicher Tabaksorten. Eine Möglichkeit, eine derartige Tabakmischung zu erhalten, besteht darin, in eine Mischbox mittels eines hin und herfahrenden Mischfahrbandes nacheinander die einzelnen Tabakanteile in dünnen lagen über die gesamte Fläche der Mischbox gleichmäßig auf dem Bodenband zu verteilen. labei entsteht eine viellagige Mischung. Zum Austragen der Mischung wird das Bodenband angetrieben und eine Austragvorrichtung in Form rotierender Asutragrechen trägt über den ganzen Querschnitt der Mischung den Tabak ab, und bei diesem Vorgang werden die Tabakteile miteinander vermischt.
  • Zum automatischen Einbringen der Tabaklagen in die Mischbox ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Steueranordnung durch die Wähleinrichtung mit den Antrieben des ersten und zweiten Förderers derart verbunden, daß bei dem gewählten Bewegungsablauf der Tabakvorrat durch Aufeinanderschauern von Tabaklagen parallel zur Auflagefläche des Tabaks auf dem Vorratsförderer gebildet wird. Die Menge der jeweils herzustellenden Tabakmischung ist abhängig von dem Marktanteil der aus dieser Tabakmischung zu produzierenden Zigarette. Es ist dae Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach Bestreben der tabakserarbeitenden Industrie, ihre Rauchartikel möglichst frisch an den Endverbraucher zu liefern.
  • Aus diesem Grund werden auch immer nur von einer Zigarettensorte soviele Zigaretten produziert, wie in dem jeweiligen Produktionazeitraum auch verkauft werden können. Um in der Mischbox Je nach Bedarf unterschiedlich große Mengen an Tabak mischungen herzustellen, ist gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung eine Steueranordnung durch die Wähleinrichtung mit den Antrieben des ersten und zweiten Förderers derart verbunden, daß bei dem gewählten Bewegungsablauf der Tabakvorrat über der ganzen Länge des Vorratsförderers gebildet wird, und in weiterer ausgestAltung der Erfindung ist eine Steueranordnung durch die Wähleinrichtung mit den Antrieben des ersten und zweiten Förderers derart verbunden, daß bei dem gewählten Bewegungsablauf der Gabakvorrat über jeweils einer Hälfte der Länge des Vorratsförderers gebildet wird. Aus den vorgenannten Gründen ist es also für Mischanlagen besonders zweclaiiäßig, eine Wähleinrichtung für das automatische Beschicken der Mischbosen vorzusehen, die es ermöglicht, in den Mischboxen unterschiedliche Tabakmengen für die Produktion bestimmter Zigarettensorten bereitzustellen.
  • In Behälter, die lediglich zum Lagern einer Tabaksorte dienen, wird der Tabak kontinuierlich, beginnend an einem Ende unh endend am anderen Ende des Behälters, eingefüllt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Steueranordnung durch die Wahleinrichtung mit den Antrieben des ersten und zweiten Förderers derart verbunden, daß bei dem gewählten Bewegungsablauf der TabaRvorrat durch Aneinanderschauern von Tabaklagen im wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche des tabaks auf dem Vorratsförderer gebildet wird. Üblicherweise arbeitet eine solche Staubox in zwei Arbeitsgängen: In einem ersten Arbeitsgang wird die Staubox mit Tabak gefüllt, und in einem zweiten Arbeitsgang wird sie entleert. Für einen kontinuierlichen Betrieb sind deshalb zwei derartige Stau- Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach bojen erforderlich, die sich in ihren Arbeitsgängen abwechseln.
  • Gemäß einer- weiteren Ausgestaltung der Erfindung läßt sich ein kontinuierlicher Arbeitsprozeß mit einer Staubox dadurch erzielen, daß d-ie- Steueranordnung durch die Wähleinrichtung mit den Antrieben des ersten und zweiten Förderers derart verbunden ist, daß der Tabakvorrat während der Entnahme von tabak aus dem Vorrat ergänzt wird. Wenn während -der Entnahme von Tabak aus der Staubox gleichzeitig Tabak in die Staubox hineingefördert wird, so ist es für einen kontinuierlichen Produktionsprozeß erforderlich, daß die Tatakzufuhr jeweils am Austragende des Tabakvorrates auf dem Förderband der Staubox erfolgt. In einer Weiterbildung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß dem Vorratsförderer ein Meßmittel zum ständigen Erfassen der jeweiligen Position des Tabakvorrates auf dem Vorratsförderer und dem zweiten Förderer ein Meßmittel zum ständigen Erfassen der Position des zweiten Förderers zum Vorratsförderer zugeordnet ist, daß die Meßmittel mit einer Schaltungsanordnung zum Bilden eines der Differenz der Positionen von zweitem förderer und Vorratsförderer entsprechenden -Signals verbunden sind und daß die Steueranordnung zum Steuern des ersten und zweiten Förderers im Sinne einer fortwährenden Tilgung der Positionsdifferenz ausgebildet ist, so daß die Tabakzufuhr am Ende des Tabakvorrates erfolgt.
  • Wenn der Tabak in der Staubox eine gewisse Zeit gelagert ist, setzt er sich, wodurch das Niveau des Tabaks in-der Staubox nach ##### und nach absinkt. Man könnte jetzt die-Staubox wieder auffüllen, indem man eine oder mehrere lagen Tabak auf den in der Box befindlic-hen Tabak aufschauert. Mit einer Wähleinrichtung und einer zweiten Steuereinrichtung k-lnn dieser Auffüllvorgang der Staubox automatisiert werden. Sieht man an dem vorbeschriebenen Behälter eine Wähleinrichtung mit allen vorbeschriebenen Steueranordnungen zum Steuern des ersten und zweiten Förderers zum Beschricken des Behälters mit Tabak vor, so hat man eine Box, die optimal einsatzfähig ist, Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach denn sie kann sowohl zum Lagern als auch zum Mischen von 'l'abak verwendet werden, wobei sie den jeweiligen Betriebsbedingungen entsprechend automatisch gefahren werden kann.
  • In bewährter Ausführung ist der erste Förderer zum Zuführen von Tabak in den Behälter ein umlaufendes Förderband mit einem in seiner Drehrichtung umkehrbaren Antrieb und der zweite Förderer zum Führen des ersten Förderers ein diesen tragender Wagen mit zwei steuerbaren Antrieben.
  • Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel darste-llenden' Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Staubox-Beschickungseinrichtung zum Speichern von Tabak und zum Beschicken von Weiterverarbeitungsmaschinen, Figur 2 den Leistungsteil eines Schaltplanes zum Steuern der Elektromotoren der Staubox-Beschickungseinrichtung der Figur 1, Figur 3, in Form eines Blockschaltbildes eine Schaltung anordnung zum fortlaufenden inkrementalen Bilden eines Signals entaprechend der Wegdifferenz des Vorratsförderers und des Wagens der Figur 1, Figuren 4a bis 4¢ einen Schaltplan, zum Steuern der Elektromotoren der Staubox-Beschickungseinrichtung der Figur 1 und der diesen Motoren zugeordneten Schütze der Figur 2 mit einer Wähleinricht-ung, Figuren 5a bis 5d sohematisch unterschiedliohe Beschickungsarten der Staubox-Beschickungseinrichtwig der Figur 1.
  • Figur 1 zeigt eine Staubox-Beschickungseiprichtung 1 zum Speichern von Tabak und zum Beschicken von Weiterverarbeitungsmaschinen mit diesem Tabak. Die Staubox wird von einem Behälter 2 gebildet, dessen Boden als Vorratsförderer in Form eines um Trommeln 3,, 4 gelenkten Förderbandes 6 auage- Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach bildet ist. Das Förderband 6 ist von einem Elektromotor M1 in Richtung von Pfeil 7 zum Austragen von Tabak aus dem Behälter 2 antreibbar. Der Behälter 2 hat eine Austragvorrichtung 8 in Form von Rechen 9, die Tabak von einem von dem Förderband 6 auf die Rechen 9 zugeförderten iabakvorrat ii abkämmen und auf ein Förderband 12 übergeben können. Das Förderband 12 verbindet die Stauboz-Beschickungseinrichtung 1 mit den Weiterverarbeitungsmaschinen. Über dem Behälter 2 ist ein erster Förderer in Form eines um Rollen 14, 16 gelenkten Förderbandes 13, der auf einem zweiten Förderer in Form eines Wagens, 17 gelagert ist, angeordnet. An dem Wagen 17 ist ein Antrieb in Norm eines Elektromotors M2 fur das Förderband 13 angeordnet. Der Wagen 17 ist auf Schienen 18 mittels Rädern 19 verfahrbar. Der Wagen 17 weist eine Zahntange 21 auf, in die ein Ritzel 22 eingreift, dem ein Antrieb in Form zweier Elektromotoren M3 und M4 zugeordnet ist. Der Elektromotor M3 dient zum Bewegen des Wagens 17 im Schnellgang, und der Motor M4 dient zum Bewegen des Wagens 17 im Langsamgang. In Richtung von Pfeil 23 wird die Bewegung des Wagens 17 (im folgenden Vorlauf genannt) durch einen an der Schiene 18 befestigten Endsohalter El und in Richtung von Pfeil 24 (im folgenden Rücklauf genannt) durch einen Endschalter E2 begrenzt. Eine pneumatische Tabakzufuhreinrichtung 26 dient zum Beschicken des Förderbandes 13 mit Tabak.
  • Ein Meßmittel zum Erfassen das von dem Förderband 6 zurückgelegten Weges umfaßt eine ferromagnetische Nockenscheibe 27, die an der Trommel 3 befestigt ist, und eine Magnetspule 28.: Die Nockenscheibe 27 und die Magnetspule 28 bilden einen Näherungsinitiator, der bei einer Umdrehung der Nockenscheibe.
  • eine der Anzahl der Nocken auf dem Umfang der Nockenscheibe entsprechende Impulszahl erzeugt. Ein Meßmittel zum Erfassen des von dem Wagen 17 zurückgelegten Weges umfaßt ebenfalls eine ferromagnetische Nockenscheibe 29, die mit dem Ritzel 22 verbunden ist, und eine Magnetspule 31.
  • Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach Figur 2 zeigt- den'L')aistungsteil eines Schaltplanes zum Steuern der Elektromotoren M1, M2, M3 und M4.
  • Dem Elektromotor M3 zum Verfahren des Wagens 17 im Schnellgang ist zum Verbinden des Elektromotors M3 mit dem Netz ein Schütz S1 mit Kontakten S1a für den Rücklauf und ein Schütz S2 mit Kontakten 52a für den Vorlauf des Wagens 17 zugeordnet. Die Schütze S1 und S2 tragen jeweils Hilfskontakte Sib .0. S1g Thyristorregler bzw. S2b ... S2g, die im Schaltplan der Figur 4 gezeigt sind.
  • Dem als Gleichstrommotor ausgebildeten Elektromotor M4 ist ein Thyristorregler 32, wie er z.B. unter dem Namen MINISEMI der Firma AEG bekannt ist, zugeordnet. Ein Schütz S3 dient mittels seiner Kontakte S3a zum Verbinden von 34 sowie 32 und Elektromotor M4. Zur Sollwertvorgabe für den Thyristorregler 32 dienen zwei Trimmer 33, Tachodynamo ein Potentiometer 36. Relaiakontakte R6a, R6b und R7a, R7b von in Figur 4 gezeigten Relais R6 bzw. R7 dienen zur Vorgabe der Drehzahl des Elektromotors M4, je nachdem, ob aus dem Behälter 2 mittels des Förderbandes 6 Tabak ausgetragen wird oder nicht. Das Potentiometer 36 dient zur Grundeinstellung der Drehzahlbereiche.
  • Für den Istwertvergleich ist ein Thyristorregler 37 mit dem Elektromotor M4 kinematisch und mit dem Förderband 13 32 elektrisch verbunden.
  • Dem Elektromotor I42 zum Antreiben des Förderbandes 13 ist zum Verbinden mit dem Netz ein Schütz S4 mit Kontakten S4a für eine Förderung von Tabak auf dem von in Richtung Pfeil23 (in Figur 1) und ein Schütz S5 mit Kontakten S5a zum Fördern von Tabak in Richtung von Pfeil 24 (in Figur 1) zugeordnet. Die Schütze S4 und S5 tragen jeweils Hilfskontakte S4b bzw. S5b, die im Schaltplan der Figur 4 gezeigt sind und zum gegenseitigen Verriegeln der Scilütze S4 und S5 dienen.
  • Dem Motor M1 zum Antreiben des Förderbandes 6 zum Austragen von Tabak aus dem Behälter 2 ist zum Verbinden mit dem Netz ein Schütz S6 mit Kontakten S6a zugeordnet. Das Schütz S6 Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach trägt Hilfskontakte S6b und S6c, die in Figur 4 gezeigt sind.
  • Figur 3 zeigt in Form eines Blockschaltbildes eine Schaltungsanordnung 41 zum fortlaufenden inkrementalen Bilden eines Signals entsprechend der Wegdifferenz von Förderband 6 und Wagen 17.
  • Die Magnetspule 28 des in Figur 1 beschriebenen bäherungsinitiators ist über ein UND-Glied 42 mit dem Rückwärtseingang R einer vor- und rückwärtszählenden Zähldekade 43a verbunden Mit der Zähldekade 43a sind zwei weitere gleiche Zähldekaden 43b und 43c zusammengeschlossen, um Impulsanzahlen in der Größenordnung von mehreren Hundert aufnehmen zu können. Ein Kontakt R3a eines später beschriebenen Relais R3 ist über ein NICHT-Glied 44 ebenfalls mit dem UND-Glied 42, mit einem UND-Glied 46 und mit einem ODER-Glied 47 verbunden. Diese sind Teile einer logischen digital-inkremental arbeitenden Schaltung, zu der zwei weitere UND-Glieder 48 und 49 gehören, welche über Kontakte R1a bzw. R2a später beschriebener relais R1 bzw. R2 und die Magnetspule 3J des zweiten in Figur 1 beschriebenen Näherungsinitiators ansprechbar sind, und die auch zur Bestimmung der Zählrichtung der von dem Näherungsinitiatoren erzeugten Impulse dienen. Die Auagänge der UND-Glieder 48 bzw. 49 sind an eine weitere Zähldekadenreihe, die aus den Zähldekaden 51a, 51b und 51c zusammengesetzt ist, angeschlossen, wobei das UND-Glied 48 die Vorwärts zählung über den Eingang V und das UND-Glied 49 die Rückwärtszählung über den Eingang R bewirken kann. Die Zähldekaden 43a bis 43c sind dem Transportband 6 zugeordnet und die Zähldekaden 51a bis 510 dem Wagen 17.
  • Zum Bilden einer digitalen Meßwertdifferens der in den Zähldekaden eingegebenen impulse dienen drei Digital-Komperatoren 52a, 52b und 52c, wie sie z.B. als Typ DM 8.200N von der Firma Neumüller & Co. GmbH in München vertrieben werden. Die Zähldekaden 43a, 43b und 43c, welche zur Aufnahme der Bewegnngsimpulse des börderbandes 6 dienen, sind über drei De- Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach koler 53a, 53b, 530, z.B. vom Typ SN 7.-441 AN der Firma Texas-Instruments, mit einer optischen Anzeigevorrichtung 54 verbunden. Derartige Anzeigsvorrichtungen werden z.B. von der Fa. Telefunken als Lichtgitterinstrumente mit Zählrohren verkauft,. Ein weiterer Digital-Komparator 56 dient zusammen mit zwei UND-Gliedern 57 und 58, einem NICHT-Glied 59, einem ODER-Glied 61 und einem NOR-Glied 62 zum Setzen der Zähldekaden 51b und 51c und außerdem zum Steuern von Verstärkern 63, 64, 66, 67 und 68. Die Verstärker 63 und 64 sind wechselweise von einem Speicher 69, der in der Art-eines Flip-Flop-Elementes ausgebildet ist, ansteuerbar. Den Verstärkern 63, 64, 66, 67 und 68 sind Relais R4, R5, R2, R1 bzw. R3 nachgeordnet. Die Relais R4 und R5 weisen je einen Kontakt R4a bzw. R5a auf, die im Schaltplan der Figur 4 gezeigt sind.
  • Relais R2 weist den Kontakt R2a sowie einen in Figur 4 gezeigten Kontakt R2b-auf. Relais R1 weist den Kontakt R1a sowie einen in Figur«4 gezeigten Kontakt R1b auf. Relais R3 weist den Kontakt R3a sowie in Figur 4 gezeigte Kontakte R3b und R3c auf.
  • Figur 4; die ausden Teilfiguren 4a, 4b und 4c zusammenzusetzen ist, zeigt einen Schaltplan zum Steuern der den Elektromotoren Mi, M2, M3 und M4 zugeordneten Schütze S1 ... S6 mit einem Hauptschalter 70 und einer Wähleinrichtung 71 zum Herstellen von Steueranordnungen zum automatischen Steuern des Förderbandes 13 und des Wagens 17 für unterschiedliche Bewegungsabläufe. Die Währleinrichtung 71 besteht aus einem Wahlschalter W mit Schaltstellungen I, II; III und IV und Kontakten W1, W2, W3, W4, die jeweils in der Schaltstellung I bzw. II bzw. III bzw. IV geschlossen sind. Den Kontakten W1, W2, W3 und W4 sind Relais WR1, WR2, WR3 bzw. WR4 zugeordnet. Das Relais WR1 weist Kontakte WR1a ... WR1h, das Relais WR2 Kontakte WR2a ... WR2e, das Relais WR3 Kontakte WR3a und WR3b und das Relais WR4 Kontakte WR4a und WR4b auf.
  • Eine Steuereinheit 72 dient zum Steuern des Rücklaufen und des Vorlaufes des Wagens 17 im Schnellgang und besteht aus Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach einem Wechselschalter 73 zum Umschalten von automatischer Steuerung auf Handsteuerung, zwei Handtastern 74, 76, den Kontakten R1b, R2b, WR1b, WR1c, S2b und S1b. Die Kontakte WR1b und WR1c dienen zum Verbinden der Schütze S1 und 52 mit der Steuereinheit 72, und Kontakte S2b und S1b dienen zum gegenseitigen Verriegeln der Schütze S1 und S2. Die Steuereinheit 72 ist mittels Kontakt WR1a mit dem Netz verbindbar.
  • Eine Steuereinheit 77 dient ebenfalls zum Steuern des Rücklaufes und des Vorlaufes des Wagens 1 7im Schnellgang und besteht aus zwei Handtastern 78, 79, dem Endschalter El mit Kontakten E1a und E1b, dem Endschalter E2 mit Kontakten E2a und E2b sowie den Kontakten 51c und. S2c. Die Steuereinheit 77 ist über die Kontakte WR2a oder WR4 oder WR3a mit dem Netz verbindbar.
  • Eine Steuereinheit 81 dient zum Steuern des Rücklaufes des Wagens 17 im Langsamgang und besteht aus den Kontakten R3b, S1d, S2d und WR1d. Der Kontakt WR-1d dient zum Verbinden des Schützes S3 mit der Steuereinheit 81. Die Steuereinheit 81 ist wieder über Kontakt WR1a mit dem Netz verbindbar.
  • Eine Steuereinheit 82 dient zum Steuern des Förderbandes 13 im Sinne einer Förderung in Richtung von Pfeil 23 in Figur 1 und besteht aus den Kontakten WR2d, R4a, S1e, S2e, WR1e und S5b. Die Steuereinheit 82 ist über Kontakte WR1a oder WR2b oder WR3b mit dem Netz verbindbar.
  • Eine Steuereinheit 83 dient, zum Steuern des Förderbandes 13 im Sinne einer Förderung in Richtung von Pfeil 24 und besteht aus den Kontakten R5a, WR2e, S1f, S2f, WR1f und S4b. Die Steuereinheit 83 ist über Kontakte WR1a oder WR2c oder WR4b mit dem Netz verbindbar.
  • Eine Steuereinheit 84 dienst zum Steuern des Fördebandes 6, wenn von einer Weiterverarbeitungsmaschine Tabak angefordert Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach wird. Bin Kontakt 86 dient zum Auslösen dieser Bedarfsmeldung und kann z.B. von einem einer Lichtschranke, die den Tabakvorrat einer Weiterverarbeitungsmaschine überwacht, zugeordneten Relais betätigt werden. Die Steueranordnung 84 weist weiterhin Kontakte R3c, WR1g, WR1h, Slg, S2g, S6b, S6c sowie die bereits im Zusammenhang mit Figur 3 beschriebenen Relais R6 und R7 auf.
  • Die Figuren 5a bis 5d zeigen schematisch unterschiedliche Beschickungsarten der Staubox-Be schickungse inrichtung 1 der Figur 1, für die der Wagen 17 und das Förderband 13 automatisch steuerbar sind.
  • Figur 5a zeigt einen Tabakvorrat 11 auf dem Förderband 6, der mittels des Wagens 17 und des Förderbandes 13 durch Aneinanderschauern von Tabaklagen senkrecht zur Auflagefläche des Tabaks auf dem Förderband 6 gebildet worden ist.
  • Figur 5b zeigt einen Tabakvorrat 11 auf dem Förderband 6, der durch Aufeinanderschauern von Tabaklagen mittels des Wagens 17 und des Förderbandes 13 parallel zur Auflagefläche des Tabaks auf dem Förderband 6 gebildet worden ist. Figur 5c zeigt einen Tabakvorrat 11 auf dem Förderband 6, der gebildet worden ist wie der Tabakvorrat in der Figur 5b, jedoch nur über einer Hälfte des Förderbandes 6.
  • Figur 5d zeigt eine Variante zu Figur 5c, bei der die andere Hälfte des Förderbandes von einem Tabakvorrat 11, der gebildet ist wie der Tabakvorrat 11 der Figur 5b, belegt ist.
  • Für die einzelnen Befüllungsvarianten werden mittels des Wahlschalters W aus den Steuereinheiten der Figur 4 unterschiedliche Steueranordnungen zum Steuern der Elektromotoren M1 M4 gebildet. Durch Legen des Wahlschalters W in, seine Stellung I wird eine Steueranordnung aus den Steuereinheiten 72, 81, 82, 83 und 84, die durch Schließen der Kontakte WRla WR1h des Relais WR1 in Bereitschaft gesetzt werden, gebildet.
  • Durch Legen des Wahlschalters W in seine gezeichnete SteS Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach lung II wird eine Steueranordnung aus den Steuereinheiten 77, 82, 83, die durch Schließen der-Eontakte WR2a ... WR2c des Relais WR2 in Bereitschaft gesetzt werden, gebildet.
  • Dadurch Legen des Wahlschalters W in seine Stellung III wird eine Steueranordnung aus den Steuereinheiten 77, 82, die durch Schließen der Kontakte WR3a und WR3b des Relais WR3 in Bereitschaft gesetzt werden, gebildet. -Durch Legen des Wahlschalters W in seine Stellung IV wird eine Steueranordnung aus den Steuereinheiten 77, 83, die durch Sohließen der Kontakte WR4a und WR4i des Relais WR4 in Bereitschaft gesetzt werden, gebildet.
  • Bei Stellung I des Wahlschalters W werden das Förderband 1-3 und der Wagen 17 sowie das Förderband 6 von der Schaltungsanordnung 41 (in Figur 3) über die aus den Steuereinheiten 72, 81, 82, 83 und 84 gebildete Steueranordnung gesteuert.
  • In den Stellungen II, III und IV des Wahlschalters W werden das Förderband 13 und der Wagen 17 von den Endschaltern El und E2 über die jeweilige Steueranordnung gesteuert, Wirkungsweise der automatischen Steuerung der Staubox-Beschickungsanlage gemäß den Figuren 1 bis 5d: Als erstes soll die Beschickung des Behälters 2 mit Tabak nach der Beschickungsvariante der Figur 5a, also durch Aneinanderschauern von Tabaklagen im wesentlichen senkrecht zur Auflage fläche des Tabaks auf dem Förderband 6 beschrieben werden. Bei dieser Beschickungsvariante kann, wie später beschrieben wird, gleichzeitig Tabak durch das Förderband 6 und die Austragvorrichtung 8 von dem Tabakvorrat'li abgenommen und einer Weiterverarbeitungsmaschine zugeführt werden und der Tabakvorrat 11 über das Förderband 13 und den Wagen 17 ergänzt werden.
  • Es wird davon ausgegangen, daß das Förderband 6 leer ist und sich nicht bewegt, und daß sich der Wagen 17 in seiner rechten Endlage befindet. Eine nicht dargestellte Weiterverar- Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach beitungsmaschine hat genügend Tabakvorrat, so daß der Kontakt 86 der den Tabakvorrat in der Weiterverarbeitungsmaschine überwachenden Lichtschranke geöffnet ist.
  • Dadurch ist auch das Schütz S6 nicht erregt und der Kontakt S6a zur.Petätigung des Elektromotors M1 für das Förderband 6 nicht mit dem Netz verbunden. Auch der Transportwagen 17 und das Förderband 13 bewegen sich nicht. Der Wahlschalter W wird in seine Stellung I gelegt, wodurch die Steueranordnung aus den Steuereinheiten 72, 81, 82, 83 und 84, die durch Schließen der Kontakte WR1a ... WR1h des Relais WR1 in Bereitschaft gesetzt werden, gebildet wird. Über diese Steueranordnnng werden die Motoren M1 ... M4 von der Schaltungaanordnung 41 gesteuert. Infolge der Ruhelage von Förderband 6 und .Transportwagen 17 gelangen zunächst von den MOgnetspulen 28 und 31 der Näherungsinitiatoren keine. Impulse in die Schaltungsanordnung 41. Dadurch sind zwischen den Zähldekaden 43a ... 43c und 51a ... 510 keine Meßwertdifferenzen vorhanden. Entsprechend gibt auch der der Entschlüsselung der Meßwertdifferenzen dienende Digital-Komperator 56 an die beiden Eingänge des NOR-Gliedes 62 nur Nullsignale ab, und aus dem NOR-Glied 62 gelangt ein L-Signal in den Leistungsverstärker 68, der das Relais R3 erregt. Die Kontakte R3a, R3b und R30 werden geschlossen. Kontakt R3b erregt das Schütz S3, und der Kontakt S3a wird gesohlossen, so daß der drehzehlregelbare Motor M4 mit dem Tbyristorregler 32 verbunden ist.
  • Der Kontakt R30 verbindet über den Kontakt S6b das Relais R6 mit dem Netz, so daß die Kontakte R6a und R6b geschlossen werden und der vom Trimmen 33 voreingestellte Sollwert für die Drehzahl des Motors-M4 bei stillstehendem Förderband 6 im Thyristorregler 32 wirksam wird. Mit dem Potentiometer 36 wird die Tabakzufuhr (Menge pro Zeiteinheit) in der Art eingestellt, daß der Wagen 17 außer den fest eingestellten Drehzahlbereichen für bewegtes oder stillstehendes Förderband 6 insgesamt schneller oder langsamer bewegt wird.
  • Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach Nach Schließen der Kontakte R6a und R6b beginnt sich der Wagen 17 zu bewegen, und in der Magnetspule 31 werden Impulse gebildet, welche an die UND-Glieder 48 und 49 gelangen.
  • Der Kontakt R3a ist geschlossen, und an das flICHT-Glied 44 und das ODER-Glied 47 gelangen L-Signale. Der Kontakt R1a ist geöffnet, so daß an dem anderen Eingang des ODER-Gliedes 47 ein NOR-Signal anliegt und ein L-Signal auf den zweiten Eingang des UND-Gliedes 48 gelangt. Das UND-Glied 48 schaltet durch und gibt die Impulse der Magnetspule 31 an den Vorwarts-Eingang V der Zähldekade 51a. ueber das UND-Glied 46, an welohem zwei Signale anstehen, gelangen dadurch die gleichen Impulse auch in den Vorwärts-Eingang V der Zähidekade 43a.
  • In beiden Fällen handelt es sich alsö um vorwärts zählende Impulse.
  • Die Versorgung des Förderbandes 13 mit Tabak durch die pneumatische Tabakzuführungseinrichtung 26 gehört nicht zum Bereich der Erfindung und erfolgt in bekannter Art, zB. in Abhängigkeit von der Bewegung des Förderbandes 13, und wird im Rahmen dieser Beschreibung nicht weiter erläutert.
  • An den Speicher 69 gelangen über das ODER-Glied 61 auf einer Seite ein L-Signal und auf der anderen Seite ein Null-Signal.
  • Dadurch steuert der Speicher 69 den Leiatungaverstärker 63 aus, welcher das Relais R4 erregt.
  • Kontakt R4a wird geschlossen und erregt das Schütz 34, welches den Kontakt S4a sohließt, so daß der Elektromotor N2 das Förderband 13 in Richtung des Pfeiles 23 antreibt. Es gelangt nun Tabak in den Behälter 2 auf das Förderband 6, während sich der Wagen 17 entsprechend der Einstellung des Potentiometers 36 mit einer bestimmten Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 24 bewegt. Wenn der Wagen 17 seine linke Endlage erreicht hat, also der Behälter 2 zur Hälfte mit Tabak gefüllt ist, sind in den Zähldekaden 43a bis 430 und 51a bis 51c je hundert Impulse im Vorwärtsgang eingespeiohert worden. Mit Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach der Eingabe des hundersten Impulses in die Zähldekade 43b gelangt über UND-Gliei 57 ein Signal in einen Setzeingang der Zähldekade 51c. Dieses L-Signal bewirkt eine Verdoppelung der Impulse in der Zähldekade 51c auf zweihundert Impulse. Der Digital-Komparator 56 stellt nun fest, daß in der Dekade 51c einhundert Impulse, mehr sind als in der Dekade 430. Aufgrund dieser Differenz gibt der Digltal-Komperator 56 ein L-Signal an den Verstärker 66, welcher das Relais R2 erregt. Die Kontakte R2a und R2b werden geschlossen. Kontakt R2b erregt das Schütz S2, das seinen Kontakt S2a schließt und den Kontakt S2d öffnet. Durch das Öffnen des Kontaktes S2d wird der drehzahlgeregelte Motor M4 stillgesetzt. über Kontakt S2b wird dafür'der Motor M3 eingeschaltet, dere den Wagen 17 im Schnellgang in Richtung von Pfeil 23 in seine Ausgangsposition zuruckfährt. Gleichzeitig treten am Eingang des NOR-Gliedes 62 ein L- und ein Null-Signal auf, so daß der Verstärker 68 ein Nullsignal bekommt und das Relais R3 entregt wird. Dadurch öffnen sich die Kontakte R3a, R3b und R3c und der drehzahlregelbare Motor M4 ist nun auch vom Thyristorregler 32 getrennt. Die Kontakte R1a und R3a sind geöffnet,und der Kontakt R2a ist geschlossen. Dadurch gelangen auf das UND-Glied 49 infolge des bewegten Wagens 17zwei L-Signale, so daß der Rückwärtszähleingang R der Zähldekaden 51a bis 51c mit Impulsen beaufschlagt wird. Wenn der Wagen 17 seine Ausgangsposition wieder erreicht hat, sind von der Magnetspule 31 hundert rückwärtszählende Impulse in diese Dekaden eingegeben worden, so daß die beiden Zähldekadenreihen wieder die gleiche Impulszahl aufweisen. Der Digital-Eomperator 56 hat auf beiden Eingängen Null,und das Relais R2 wird wieder entregt. Über den dadurch geöffneten Kontakt R2b, den entregten Magneten 52 und den Kontakt S2a wird der Elektromotor M3 wieder vom Netz getrennt. Am NOR-Glied 62 stehen jetzt zwei Null-Signale an, und der Verstärker 68 wird demzufolge mit einem L-Signal ausgesteuert und erregt das Relais R3, welches über den Kontakt R3b den drehzahlregelbaren Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach Motor M4 wieder in Betrieb nimmt, wodurch der Wagen 17 in Richtung von Pfeil 24 bewegt wird. Von dem UND-Glied 57 gelangt auch ein Signal zu dem Speicher 69, wodurch dieser umschaltet und jetzt den Verstärker 64 aussteuert, der das Relais R5 erregt.
  • Uber Kontakt R5a wird das Schütz 55 erregt, welches über den Kontakt S5a die Förderrichtung des Förderbandes 13 umkehrt, so daß sich dieses in Richtung des Pfeiles 24 bewegt. Es erfolgt nun die Beschickung des Behälters 2 über die-zweite Hälfte des Förderbandes 6. Dabei bewegt sich der Wagen auf den Schienen 18 in Richtung von Pfeil 24. Wie eingangs besc-hrieben, werden-in die beiden Zähldekadenreihen 43a ... 43c und 51a'... 51c wieder je hundert Impulse eingezählt, so daß am Ende der Beschickung in diesen je zweihundert Impulse eingezählt worden sind. Mit dem zweihundertsten Impuls hat der Wagen 17 seine Endposition erreicht, in welcher er einen nicht gezeigten Endschalter zum Ausschalten der Schaltungsanordnung 41 betätigt. Hierbei ist Bedingung, daß das Ausschalten der Schaltungsanordnung 41 nur nach Eingabe des zweihundertsten Impulses erfolgen kann. Dafür sorgt.eine nicht im einzelnen gezeigte elektronische Verriegelungslogik.
  • Im folgenden wird beschrieben, wie während des Beschickens des Behälters 2 gleichzeitig mittels des Förderbandes 6 und der Austragvorrichtung 8 aus dem Behälter 2 Tabak entnommen wird.
  • Gibt die Lichtschranke in der nicht dargestellten zu beschickenden Weiterverarbeitungsmaschine ein Bedarfssignal ab, wird der Kontakt 86 geschlossen. Dadurch gelangt Spannung über die Kontakte Slg und S2g an das Schütz S6, welches die Kontakte S6a und S6c schließt und den Kontakt S6b öffnet. Über den Eonikt S6a wird der Elektromotor M1 zum Antrieb des Förderbandes 6 eingeschaltet, welches nun mittels der Austragvorrichtung 8 Tabak an das Förderband 12 abgibt, das diesen der Weiterverarbeitungsmaschine zuführt. ueber den Kontakt S6c Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach wird das Relais R4 erregt, welches die zweite ueber den Trimmer 34 eingestellte Drebzahlvorgabe einschlatet. Das bedeutet, daß der Wagen 17 mit einer langsameren Geschwindigkeit die Tabakzufuhr durchführt, und zwar verringert um die Geschwindigkeit, mit der sich das Förderband 6 in Richtung des Pfeiles 7 bewegt. Von der Magnetspule 28 gelangen nun Impulse an das UND-Glied 42. Der Kontakt R3a ist geöffnet, und an das NICH2-Glied 44 gelangen Null-Signale, so daß auch der zweite Eingang des UNi)-Gliedes 42 ein L-Signal bekommt. Dadurch setzt in den Zähldekaden 43a .,. 43c über den Rückwärtazähleingang R eine Löschung der eingespeicherten Impulse ein. Bei Eingabe des einhundertsten Impulse wird über das UND-Glied 58 ein L-Signal auf einen Setzeingang der Zähldekade 51b gegeben, wodurch die dort eingespeicherten Impulse um die Hälfte verringert werden. Im vorliegenden Fall waren zweihundert Impulse eingespeichert, die jetzt auf einhundert vermindert sind. Inzwischen bewegt sich das Förderband 6 weiter in Richtung des Pfeiles 7, und es tritt eine Differenz zwischen den in den Zähldekaden 43a .... 43c vorhandenen Impulsen und den in den Zähldekaden 51a bis 51c eingespeicherten Impulsen auf.
  • Wenn angenommen wird, daß in den Zähldekaden 43a ... 43c inzwischen nur noch fünfzig Impulse sind, ergibt sich im Digital-Komparator 56 eine Differenz, die dazu-führt, daß der Verstärker 66 ausgesteuert wird und! das Relais R2 erregt. Wie bereits beschrieben, wird hierdurch der Wagen 17 im Sinne einer Tilgung des Positionsunterschiedes rasch in seine rechte Ausgangsposition bewegt. Während dieser Bewegung gelangen über den schon beschriebenen Weg Impulse an den Rückwärtszähleingang R der Dekade 51a. Sobald in der Dekadenreihe 51a ... 51c sich die Impulszahl auf fünfzig vermindert hat, tritt im Digital-Eomperator 56 keine Differenz mehr auf und das Relais R2 wird über den Verstärker 66 entregt. Die Tabakzufuhr erfolgt nun am Austragsende des Speichervorrates 11. Der Antrieb des Wagens 17 erfolgt mit dem drehzahlregelbaren Motor M4 jetst-mit einer niedrigeren Geschwindigkeit, die an die Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach Austraggeschwindigkeit des Förderbandes 6 angepaßt ist, um auf das bewegte Förderband 6 die gleiche Tabakmenge aufzugeben wie bei stillstehendem Förderband 6. Wenn der Wagen 17 das Förderband 6 wieder bis zur Hälfte mit Tabak beschickt hat, wiederholt sich der bereits beschriebene Vorgang mit dem Unterschied, daß sich das Förderband 6 bewegt und die mit dem Trimmer 34 eingestellte Drehzahlvorgabe für den drehzahlgeregelten Motor M4' Jetzt maßgebend ist.
  • Über die Dekoder 53a, 53b und 53o gelangen die in die Zähldekaden 43a bis 43c eingezählten Impulse in die Anzeigevorrichtung 54, in welcher sie in Form von Ziffern zu einer optischen Anzeige gebracht werden. Hierdurch ist es möglich, Jederzeit die Belegung des Förderbandes 6 mit2Abak abzulesen bzw. die Größe des Tabakvorrates 11 zu überwachen, Dieser Betriebsablauf tritt auch dann ein, wenn der Wahlschalter W sich nicht in der Stellung I befindet.
  • Im folgenden wird die Beschickung des Behälters 2 mit Tabak nach der Beschickungsvariante der Figur Sb, also durch Aufeinanderschauern von Tabaklagen parallel zur Auflagefläche des Tabaks auf dem Vorratsförderer über die ganze Länge des Vorratsförderers.
  • Der Wahlschalter wird in die Stellung II gelegt, wodurch die Steueranordnung aus den Steuereinheiten 77, 82, 83, die durch Schließen der Kontakte WR2a ... WR2c und durch Öffnen der Kontakte WR2d und WR2e des Relais WR2 in Bereitschaft gesetzt werden, gebildet wird. Über diese Steueranordnung werden die Motoren M2 und M3 für den Antrieb des Förderbandes 13 und des Wagens 17 von den Endschaltern El und E2 gesteuert.
  • Von der Bedienungsperson wird der Handtaster 78 betätigt, wodurch das Schütz S1 erregt wird und seine Kontakte Sis, Slc und S1e schließt und seinen Kontakt S1b öffnet. Über den Kontakt Sta wird der EleXtrorotor M3 mit dem Netz derart ver- %Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach bunden, daß der Wagen 17 im Schnellgang in Richtung des Pfeiles 24 bewegt wird. Über den Kontakt S1e wird das Schütz S4 erregt, das seinen Kontakt S4a schließt und den Elektromotor M2 mit dem Netz derart verbindet, daß das Förderband 13 in Richtung des Pfeiles 23 angetrieben wird. Es wird auf diese Art eine Tabaklage in die rechte Hälfte des Behälters 2 eingebracht. Läßt die Bedienungsperson den Handtaster 78 los, so hält sich das Schütz S1 über seinen geschlossenen Kontakt Slc selbst. Erreicht der Wagen 17 seine linke Endlage, so wird der Endschalter E2 gedrückt, wodurch sich sein Kontakt D2a öffnet und sein Kontakt E2b schließt. Durch das Öffnen des Kontaktes E2a wird das Schütz Si entregt, und die Kontakte Sla, Slc und sie geöffnet. Durch das Öffnen der Kontakte Sla wird der Motor M3 vom Netz getrennt. Durch das Öffnen des Kontaktes Sie wird das Schütz S4 entregt, welches seinen Kontakt S4a öffnet und den Motor M2 vom Netz trennt.
  • Durch das Schließen des Kontaktes E2b des Endschalters E2 wird das Schütz S2 erregt, welches seine Kontakte S2a, S2c und S2f schließt. Der Kontakt S2a verbindet den Motor M3 derart mit dem bett, daß der Wagen 17 jetzt im Schnellgang in Richtung von Pfeil 23 bewegt wird. Durch das Schließen des Kontaktes S2f wird das Schütz S5 erregt, welches seinen Kontakt S5a schließt. Hierdurch wird der Motor M2 derart mit dem Netz verbunden, daß er das Förderband 13 in Richtung des Pfeiles 24 antreibt. Das Schütz S2 hält qich über seinen Kontakt S2c selbst, wenn der Endschalter E2 wieder freigegeben wird und seinen Kontakt E2b öffnet. Es~wird jetzt die linke Hälfte des Behälters 2 mit einer Tabaklage versehen.
  • Erreicht der Wagen wieder seine rechte Endlage, so wird der Endschalter El gedrückt, welcher seinen Kontakt Ela schließt und seinen Kontakt Eib öffnet. Durch das Öffnen des Kontaktes B1b wird das Schütz S2 entregt, wodurch der Motor M3 vom Netz getrennt wird. Mit dem Entregen des Schützes S2 wird auch dessen Kontakt S2f geöffnet, wodurch das Schütz S5 entregt wird und der Motor M2 für den Antrieb des Förderband Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach des 13 vom Netz getrennt wird. Durch das Schließen des Kontaktes Ela wird das Schütz Sl wieder erregt, wodurch der Motor IX, wie bereits beschrieben, den Wagen 17 wieder im Schnellgang in Richtung des Pfeiles 24 bewegt. Mit dem Erregen des Schützes S1 wird auch wieder über den Kontakt S1e das Schütz S4 erregt und somit der Motor M2 für das Förderband 13 wieder mit dem Netz zum Antreiben des Förderbandes 13 in Richtung des Pfeiles 23 verbunden.
  • Dieses vorbeschriebene Arbeitsspiel wiederholt sich solange, bis der Behälter 2 mit der gewünschten Anzahl von Tabaklangen gefüllt ist, worauf die Bedienungsperson den Handtaster 79 betätigt und die Steuereinheit 77 vom Netz trennt. Anstelle des Handtasters 79 kann auch ein Niveautaster in dem Behälter 2 angeordnet sein, der den }üllvorgang selbsttätig beendet.
  • Als nächstes wird die Beschickung des Behälters 2 nach der Variante der Figur 5c beschrieben, also durch Aufeinanderschauern von Tabaklagen parallel zur Auflagefläche des Tabaks auf dem Vorratsförderer über eine Hälfte der Länge des Vorratsförderers.
  • Der Wahlschalter W wird in seine Stellung III gelegt, wodurch die Steueranordnung aus den Steuereinheiten 77 und 82, die durch Schließen der Kontakte WR3a und WR3b des Relais WR) in Bereitschaft gesetzt werden, gebildet wird. Über diese Steueranordnung werden die Motoren M3 und M2 von den Endschaltern El und E2 gesteuert.-Von der Bedienungsperson wird der Handtaster 78 betätigt, wodurch das Schütz S1 erregt wird und seine Kontakte S1a, Slcund Sle schließt. Über den Kontakt S1a wird der Blektromotor M3 mit dem Netz derart verbunden, daß der Wagen 17 im Schnellgang in Richtung des Pfeiles 24 bewegt wird. Über den Kontakt Sie wird das Schütz S4 erregt, das seinen Kontakt S4a schließt und den Elektromotor M2 mit dem Netz derart Stw.: abakmischanlage-Programmgeber-mehrfach verbindet, daß das Förderband 13 in Richtung des Pfeiles 23 angetrieben wird. Es wird auf diese Art eine Tabaklage in die rechte hälfte des Behälters 2 eingebracht. Läßt die Bedienungsperson den Handtaster 78 los, so hält sich das Schütz S1 über seinen geschlossenen Kontakt Sic selbst. Erreicht der Wagen seine linke Endlage, so wird der Endschalter E2 gedrückt, wodurch sich sein Kontakt E2 öffnet und sein Kontakt E2b schließt. Durch das Öffnen des Kontaktes E2a wird das Schütz S1 entregt und die Kontakte S1a, S1c und Sie geöffnet. Durch das Öffnen der Kontakte S1a wird der Motor M3 vom Netz getrennt. Durch das Öffnen des Kontaktes S1e wird das Schütz S4 entregt und somit der Motor M2 vom Netz getrennt.
  • Durch das Schließen deJ Kontaktes E2b des Endschalters E2 wird das Schütz S2 erregt, welches seine Kontakte S2a, S2c'und S?e schließt. Der Kontakt S2a verbindet den Motor M3 derart mit dem Netz, daß der Wagen 17 Jetzt im Schnellgang in Richtung von Pfeil 23 bewegt wird. Durch das Schließen des Kontaktes S2e wird wieder das Schütz S4 erregt und der Motor M2 wiederum derart mit dem Netz verbunden, daß er das Förderband 13 in Richtung von Pfeil 23 antreibt. Das Schütz S2 hält sich über seinen Kontakt 52c selbst, wenn der Endschalter E2 wieder freigegeben wird und seinen Kontakt E2b öffnet. E8 wird nun abermals eine Tabaklage in die rechte Hälfte des Behälters 2 eingefahren. Erreicht der Wagen 17 seine rechte Endlage, so wird der Endschalter E1 gedrückt, wobei durch Öffnen des Kontaktes Eib das Schütz S2 entregt wird und durch Schließen des Kontaktes Ela das Schütz 51 wieder erregt wird. Hierdurch öffnet sich auch wieder der Kontakt S2e, und es schließt sich der Kontakt Sie, so daß sowohl für den Vorlauf als-auoh für den Rücklauf des Wagens 17 das, Förderband 13 mit gleicher Laufrichtung angetrieben wird. Der vorbeschriebene Vorgang wiederholt sich so oft, bis die rechte Hälfte des Behälters mit Tabaklagen gefüllt ist und die Bedienungsperson den Handtaster 79 zum Beenden des Füllvorganges betätigt. Wie bereits beschrieben, kann das Beenden des Füllvorganges auch mittels einer automatisoh arbeitenden Über Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach wachungseinrichtung erfolgen.
  • Es wird nun die Beschickung des Behälters 2 mit Tabak nach der Beschickungsvariante der Figur 5d, also durch Aufeinanderschauern von Tabaklagen parallel zur Auflagefläche des Tabaks auf dem Vorratsförderer über die andere Hälfte der Länge des Vorratsförderers beschrieben.
  • Der Wahlschalter wird in die Stellung IV gelegt, wodurch die Steueranordnung aus den Steuereinheiten 77 und 83, die durch Schließen der Kontakte WR4a und WR4b des Relais WR4 in Bereitschaft gesetzt werden, gebildet wird. Über diese Steueranordnung werden die Motoren M2 und M3 für den Antrieb des Förderbandes 13 und des Wagens 17 von den Endschaltern Ei und E2 gesteuert. Von der Bedienungsperson wird der ijandtaster 78 betätigt, wodurch das Schütz S1 erregt wird und seine gontakte S1a, 51c und S1f schließt. Über den Kontakt 51a wird der Elektromotor N3 mit dem Netz derart verbunden, daß der Wagen 17 im Schnellgang in Richtung des Pfeiles 24 bewegt wird. Über den Kontakt Slf wird das Schütz S5 erregt, das seinen Kontakt S5a schließt und den Elektromotor M2 mit dem Netz derart verbindet, daß das Förderband-13 in Richtung des Pfeiles 24 angetrieben wird. Es wird auf diese Art eine Tabaklage in die linke Hälfte des Behälters 2 eingebracht. Läßt die Bedienungsperson den Handtaster 78 los, so hält sich das Schütz S1 über seinen geschlossenen Kontakt Sic selbst. Erreicht der--Wagen seine linke Endlage, so wird der Endschalter E2 gedrückt, wodurch sich sein Kontakt E2a öffnet und sein Kontakt E2b schließt. Durch das Öffnen des Kontaktes E2a wird das Schütz S1 entregt und die Kontakte Sis, S1c und Sif, geöffnet. Durch das Öffnen der Kontakte S1a wird der Motor M3 vom Netz getrennt. Durch das Öffnen des Kontaktes S1f wird das Schütz S5 entregt, welches seinen Kontakt S5a öffnet und den Motor M2 vom zeitz trennt. Durch das Schließen des Kontaktes E2b des Endschalters E2 wird das Schütz S2 erregt, welches seine Kontakte S2a, S2c und S2f schließt. Der Kontakt S2a verbindet den Motor M3 derart mit dem Netz, daß der Wagen 17 Stw.: abakmischanlage-Programmgeber-mehrfach jetzt im Schnellgang in Richtung von Pfeil 23 bewegt wird.
  • Durch das Schließen des Kontaktes S2f wird das Schütz S5 wieder erregt, wodurch der Motor M2 wieder derart mit dem Netz verbunden wird, daß er das Förderband 13 weiterhin in Richtung des Pfeiles 24 antreibt. Das Schütz 52 hält sich über seinen Kontakt S2c selbst, wenn der Endschalter E2 wieder freigegeben wird und seinen Kontakt E2b öffnet. Es wird Jetzt abermals eine fl'abaklage in die linke Hälfte des Behälters 2 gelegt. Erreicht der Wagen 17 wieder seine rechte Endlage, so wird durch Betätigen des Endschalters'Ei wieder das Schütz S2 entregt und das Schütz 51 erregt, so daß der Wagen 17 wieder in Richtung des Pfeiles 24 bewegt wird.
  • Hierbei öffnet sich wieder der Kontakt S2f, und es schließt sich der Kontakt Sif, wodurch das Schütz S5 erregt bleibt, und das Förderband 13 weiterhin in Richtung des Pfeiles 24 angetrieben wird. Dieses Arbeitsspiel wiederholt sich solange, bis die linke Hälfte des Behälters 2 mit Tabak gefüllt ist, und der Handtaster 79 von der Bedienungsperson zum Beenden des Einfüllvorganges betätigt wird.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit Hilfe der Wähleinrichtung die automatische Beschickung eines Tabakbehälters Je nach den betrieblichen Bedingungen nach einer der Beschickungsvarianten vorgenommen' werden kann. So kann der Behälter durch Aneinanderschauern von Wabaklagen im wesentlichen senkrecht zur Buflagefläche des Tabaks aus dem Vorratsförderer gefüllt werden, und wenn sich der Tabak in dem Behälter nach einiger Zeit gesetzt hat, kann der Behälter durch'Aufeinanderschauern von Tabaklagen, parallel zur Auflagefläche des ru'tabaks auf dem Vorratsförderer aufgefüllt werden, oder aber, wenn ein auf solche Art gefüllter Behälter mindestens bis zur Hälfte wieder entleert worden ist, kann die leere Hälfte des Behälters wieder durch Aufeinanderschauern von labaklagen parallel zur Auflagefläche des Tabaks auf dem Vorratsförderer gefüllt werden. Der Behälter kann Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach auch als Mischbox verwendet werden, indem Tabaklagen unterschiedlicher Gabaksorten durch Aufeinanderschauern von Tabak lagen parallel zur Auflagefläche des Tabaks auf dem Vorratsförderer eingefahren werden. Auf die gleiche Art können kleinere Mischungen auch durch Auffüllen nur einer Hälfte oder aber Jeweils einer Hälfte mit einer anderen Tabakmischung gebildet werden. Eine derartige steuerbare Staubox-Besohickungseinrichtung ist durch das Anpassen der automatischen Steuerung an die jeweiligen Betriebsbedingungen optimal einsetzbar.
  • - Patentansprüche -

Claims (10)

  1. Stw.: abakmischanlag;e-Prsgrammgeber-mehrfach Patent ansprüche 1. Anordnung zum Bilden und Ergänzen eines Tabakvorrates auf einem Vorratsförderer mit einem ersten Förderer zum Zuführen von Tabak und einem zweiten Förderer, der dem ersten Förderer zugeordnet ist, zum Führen dieses ersten Förderers, gekennzeichnet durch Steueranordnungen (72, 77, 81, 82, 83, 84) zum Steuern eines Antriebes (M2) des ersten (13) und eines Antriebes (M3, M4) des zweiten Förderers (17) für unterschiedliche vorgegebene Bewegungsabläufe dieser Förderer (13, 17) mit einer Wähleinrichtung (71) zum Verbinden der Steueranordnung (72, 77, 81, 82, 83, 84) für den Jeweils gewünschten Bewegungsablauf mit den Antrieben(M2, M3', M4) des ersten (13) und zweiten Förderers (17).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steueranordnung (77, 82, 83) durch die Wähleinrichtung (71) mit den Antrieben (M2, M3, M4) des ersten (13) und zweiten Förderers (17) verbunden ist derart, daß bei dem gewählten Bewegungsablauf der Tabakvorrat (ii) durch Aufeinanderschauern von Tabaklagen parallel zur Auflagefläche des Tabaks auf dem Vorratsförderer (6) gebildet wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß qie Steueranordnung (77, 82, 83) durch die Wähleinrichtung (71) mit den Antrieben (M2, M3, M4) des ersten (13) und zweiten Förderers (17) verbunden ist derart, daß bei dem gewählten Bewegungsablauf der Tabakvorrat (11) über der ganzen Länge des Vorratsförderers (6) gebildet wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steueranordnung-(77, 82; 77, 83) durch die Wähleinrichtung (71) mit den Antrieben (M2, M3, M4) des ersten (13) und zweiten Förderers (17) verbunden ist derart, daß bei dem gewählten Bewegungsablauf der Tabakvòrrat (11) über jeweils einer Hälfte der Länge des Vorratsförderers (6) gebildet wird.
  5. Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch genzeichnet, daß eine Steueranordnung (72, 81, 82, 83, 84) durch die Wähleinrichtung (71) mit den Antrieben (M2, M3, M4) des ersten (13) und zweiten Förderers (17) verbunden ist derart, daß bei dem gewählten Bewegungsablauf der Tabakvorrat (11) durch Aneinanderschauern von Tabaklagen im wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche des Tabaks auf dem Vorratsförderer (6) gebildet wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 undloder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung (72, 81, 82, 83, 84) durch die Wähleinrichtung (71) mit den Antrieben (M2, M3, M4) des ersten (13) und zweiten Förderers (17) verbunden ist derart, daß der Tabakvorrat (11j während der Entnahme von Tabak aus dem Vorrat (11') ergänzt wird.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorratsförderer (6) ein Meßmittel (27, 28) zum ständigen Erfassen der jeweiligen Position des Tabakvorrates (11) auf dem Vorratßförderer (6) und dem zweiten Förderer (17) ein Meßmittel (29, 31) zum ständigen Erfassen der Position des zweiten Förderers (17) zum Vorratsförderer (6) zugeordnet ist, daß die Meßmittel (27, 28; 29, 31) mit einer Schaltungsanordnung (41) zum Bilden eines der Differenz der Positionen von zweitem Förderer (17) und Vorratsförderer (6) entsprechenden Signals verbunden sind und daß die Steueranordnung (72, 81, 82, 83, 84) zum Steuern des ersten (13) und zweiten Förderers (17) im Sinne einer fortwährenden Tilgung der Positionsdifferenz ausgebildet ist, so daß die Tabakzufuhr am Ende des Tabakvorrates (11) erfolgt.
  8. 8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsförderer ein umlaufendes Förderband (6) mit einem selbständigen Antrieb (M1) ist.
  9. Stw.: Tabakmischanlage-Programmgeber-mehrfach 9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer ein umlaufendes Förderband (13) mit einem in seiner Drehrichtung umkehrbaren Antrieb (M2) ist.
  10. 10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Börderer ein den ersten örderer (13) tragender Wagen (17) mit zwei steuerbaren Antrieben (M3, M4) ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN102556563A (zh) * 2011-07-12 2012-07-11 昆明昆船物流信息产业有限公司 一种复烤成品烟包的高效凉烟存储方法

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