DE2125494A1 - Tragbare Grubenleuchte - Google Patents

Tragbare Grubenleuchte

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DE2125494A1
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multivibrator
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Stephan Dipl.-Phys. 4600 Dortmund Schaaf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/18Special adaptations of signalling or alarm devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Transmitters (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description

  • Tragbare Grubenleuchte Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Grubenleuchte, insbesondere Kopfleuchte mit Gleichstromquelle und eingebautem Sender.
  • Durch das Gebrauchsmuster 6 805 398 ist bereits eine Leuchte dieser Gattung bekannt, deren Glühlampe von einer Akkumulatorbatterie gespeist wird, wobei ein parallel mit den Klemmen der Batterie verbundener Sender ständig in Betrieb ist. Bei Unfällen bleibt die Leuchte Jedoch auch nach Ablauf der Schicht eingeschaltet. Durch den verhältnismäßig hohen Stromverbrauch der Glühlampe steht für den Sendebetrieb eine zeitlich und- leistungsmäßig begrenzte Energiemenge zur Verfügung.
  • Die daraus resultierenden Nachteile bedeuten einerseits Reduzierung der für die Rettung bzw. Bergung Verschütteter notwendige Zeit auf ein unvertretbares Maß von wenigen Stunden, andererseits erhebliche Herabsetzung der Leistung des Senders, wodurch seine Ortung erschwert wird. Ferner kann bei mehreren Sendern gleicher Frequenz die Anzahl der Sender nicht erkannt werden. Schließlich wird das schwache Dauersignal des Senders eines Verunglückten durch einen eventuellen stationären Störpegellüberdeckt, somit also nicht erfaßt.
  • Aus der Patentanmeldung P 20 35 215.2 ist eine Grubenleuchte mit eingebautem Sender bekannt, dessen Sendezeit die für die Bergung Verunglückter erforderliche Zeit überschreitet.
  • Diese Lösung ist dadurch möglich, daß die Glühlampen der Grubenleuchte mit der Gleichstromquelle, dem Sender und einer angeschlossenen spannungsempfindlichen Einrichtung derart zusammenwirken, daß ein einstellbarer Betrag der in der Gleichstromquelle gespeicherten Energie ausschließlich für den Betrieb des Senders reserviert bleibt, indem die Glühlampe abgeschaltet wird,- sobald die-Spannung der Gleichstromquelle bei Erreichen der für den Sender reservierten Restenergie den vorgegebenen Wert unterschreitet.
  • Diese Abschaitung erfolgt durch die Kollektor-Emitterstrecke des im Glühlampenstromkreis vorgesehenen Transistors, indem diese Strecke von der spannungsempfindlichen Einrichtung hochohmig geschaltet wird.
  • Aus der begrenzten Sendezeit ergibt sich als Aufgabenstellung die -Entwicklung einer Grubenleuchte mit eingebautem Sender, dessen Sendezeit erheblich verlängert wird, indem die in der Gleichstromquelle der Leuchte nach einem Unfall noch vorhandene Restenergie leistungsintensiv eingesetzt wird unter gleichzeitiger Vermeidung der vorgenannten Nachteile.
  • Diese-Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein astabiler Multivibrator an die Klemmen der Gleichstromquelle angeschlossen und in seinem Ausgangskreis der Sender angeordnet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist im Glühlampenstromkreis die Kollektor-Emitterrstrecke eines Schalt transistors angeordnet, die von einer spannungsempfindlichen Anordnung hochohmig gesteuert wird und somit den Glühlampenstromkreis unterbricht. Es ist ferner vorgesehen, daS/der Nultivibrator den Sender mit kleinem Tastverhäitnis-;betreibt und daß der Nultivibrator für Signalisierungs- oder Steuerzwecke zusätzlich extern schaltbar, doh. durch Schaltmittel an der Leuchte von außen steuerbar ist, wobei auch die Pulse des Multivibrators in Gruppen bestimmter Kodierung erzeugt werden können.
  • Im folgenden ist anhand der Figuren 1 bis 3 der Gegenstand der Erfindung näher erläutert.
  • Der Schaltungsaufbau einer tragbaren Grubenleuchte gemäß der Erfindung ist im Prinzip in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Er besteht aus einem, durch die Stromquelle 2 gespeisten Serienkreis, der aus dem einpoligen Schalter 7, der Glühlampe 6, der Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 5 und der Sicherung 8 besteht. Parallel zu der Stromquelle 2 ist sowohl die spannungsempfindliche Anordnung 4 vorgesehen als auch der Multivibrator 1, an den ausgangsseitig der Sender 3-angeschlossen ist.
  • Die Basis des Transistors 5 steht durch die Leitung 9 mit der spannungsempfindlichen Anordnung 4 in Verbindung.
  • Besonders vorteilhaft bei Anwendung des Pulsbetriebes ist, daß die dadurch eingesparte Energie entweder zur Leistungserhöhung des Senders während der Pulsdauer benutzt werden kann, da während der Taktpausen kein Strom verbraucht, also um den Faktor 10 bis 20 Energie gespart wird oder aber die Sendezeit um den entsprechenden Faktor verlängert wird. Die Leistungserhöhung bringt eine erhöhte Reichweite des Senders mit sich, wodurch seine Ortungsmöglichkeit weiter verbessert wird. Ferner ermöglicht der Pulsbetrieb mit kleinem Tastverhältnis, d.h. kurzen Einschaltzeiten bei fester Folgezeit eine klare Unterscheidung von Störfrequenzen, die beispielswreise statistische Störimpulse oder auch Dauerstörfelder sein önnenw Dabei ist es für die Wahrnehmbarkeit der empfangenen Jnd vrrarbeiteten Signale durch das menschliche Ohr z.B.
  • Wnbcdelltend, ob die Dauer der getasteten HF-Signale 0,1 sek oder 1,0 sek oder Zwischenwerte beträgt. Schließlich ermöglicht der Impulsbetrieb außer zuverlässiger Lokalisierung der Unfallstelle vor allem, die Anzahl der Verschüt eten zu ermitteln. Da das zur Verfügung stehende Freque zband relativ schmal ist, ist bei den üblichen Verfahren immer damit zu rechnen daß die Sender mehrerer verschütteter Personen mit meßtechnisch nicht erfaßbarem Frequenzunterschied arbeiten, so daß selbst mit selektiv geschaltetem Empfänger der Rettungsmannschaft die gewünschte Erkennung nicht mit Sicherheit möglich ist. Dagegen ist die Identifizierung kurzer Pulse nicht nur subjektiv, sondern z.B.
  • als aszillographische Abbildung oder über Pulsformerstufen beliebig heraushebbar. Erst durch Unterscheidbarkeit impulsbetriebener Kopfleuchtensender gemäß der Erfindung ist es möglich geworden, bei z.B. drei Sendern mit ähnlichen Puls- und zufällig praktisch gleicher Trägerfrequenz nach Figur 3 ihre Anzahl festzustellen. Bei Verwendung von Gruppenpulsen bestimmter Kodierung sind auch die einzelnen Benutzer der Sender zu identifizieren.
  • - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Tragbare Grubenleuchte, insbesondere Kopfleuchte mit Gleich-;;tromquelle und eingebautem Sender, dadurch gekennzeichnet, dPß ein astabiler Multivibrator (1) an die Klemmen der Gleichstronquelle (2) angeschlossen und in seinem Ausgangskreis der Sender (3) angeordnet ist.
  2. 2 Tragbare Grubenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (3) mit kleinem Tastverhältnis !et->eibbar ist.
  3. 3. tragbare Grubenleuchte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeicnet, daß der Multivibrator (1) zusätzlich extern schaltbar ist.
  4. 4. Tragbare Grubenleuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulse des multivibrators (1) in Gruppen bestimmter Kodierung erzeugl sind-
  5. 5. Tragbare Grubenleuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe der Grubenleuchte durch eine spannungs empfindliche Anordnung (4) ansteuerbar ist.
  6. 6. Tragbare Grubenleuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektor-Emitter-Strecke eines von der spannungsempfindlichen Schaltungsanordnung (4) ansteuerbaren Transistors (5) in den Glühlampenstromkreis geschaltet ist.
DE19712125494 1971-05-22 Tragbare Grubenleuchte Expired DE2125494C3 (de)

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DE19712125494 DE2125494C3 (de) 1971-05-22 Tragbare Grubenleuchte

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DE19712125494 DE2125494C3 (de) 1971-05-22 Tragbare Grubenleuchte

Publications (3)

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DE2125494A1 true DE2125494A1 (de) 1972-12-14
DE2125494B2 DE2125494B2 (de) 1976-09-02
DE2125494C3 DE2125494C3 (de) 1977-04-14

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DE2125494B2 (de) 1976-09-02

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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