DE2124908B2 - Anlage zum Fordern und Lagern von Tabak - Google Patents

Anlage zum Fordern und Lagern von Tabak

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tobacco
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Guenther Harms
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Koerber AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Fördern und Lagern von Tabak, bestehend aus einem Vorratsbehälter mit einem ersten Förderer zum Aufnehmen des Tabaks in einer Höhe, die über die Länge des Vorratsbehälters konstant ist, und einem zweiten Förderer zum Zuführen des Tabaks sowie Antrieben zum Antreiben der Förderer.
In der tabakverarbeitenden Industrie wird in der Tabakaufbereitungsanlage der Blattabak gefeuchtet, entrippt, gemischt, geschnitten, getrocknet und dann solange in einem Vorratsbehälter gelagert, bis er von den Weiterverarbeitungsmaschinen verarbeitet wird In der Tabakaufbereitungsanlage sind verschiedene Typen solcher Vorratsbehälter integriert, wie z. B. Vorratsbehälter für Schnittabak, für Rippenschnitt und für den Blauabak. Bei allen Vorratsbehältern tritt die gleiche Schwierigkeit beim Austragen des Tabakgutes auf. Am Beispiel eines Vorratsbehälters für Schnittabak soll das Problem erläutert werden. Wenn der Schnittabak in ungleichmäßigem Mengenstrom in den Vorratsbehälter eingefüllt wird, und das ist der Normalfall, weist der eingefüllte Schnittabak eine wellenförmige Oberfläche auf. Je nachdem wie stark die Schwankungen des Mengenflusses waren, sind die Berge und Täler mehr oder weniger stark in dem Vorratsbehälter ausgebildet. Der Schnittabak wird beim Ausfahren aus dem Vorratsbehälter mittel? eines Bodenbandes bewegt und durch übereinanderliegende Rechen abgekämmt, die den Tabak auf ein nachgeordnetes Band, welches zu den Verteilertischen für die Zigarettenmaschinen führt, abgeben. In dem Augenblick, in dem mehrere Zigarettenmaschinen Tabak anfordern und vor den Rechen in dem Vorratsbehälter ein Tal in der Schichthöhe des Schnittabaks vorhanden ist, kann es zu einem Stillstand !ür die Zigarettenmaschinen kommen, da diese nicht mehr genügend Tabak erhalten. Das gleiche Problem gibt es auch beim Ausfahren von Rippenschnitt oder beim Mischen von Blattabak. Bei letzterem werden f.ie Tabakblätter in mehrere Lagen, deren Anzahl der Anzahl der Sorten, aus denen die spätere Tabakmischung bestehen soll, entspricht, über die ganze Länge des Vorratsbehälters in diesen gegeben. Bilden diese Lagen durch unterschiedlichen Mengenfluß der Tabakblätter eine wellenförmige Oberfläche, so ist beim Mischen durch die Rechen am Ausgang des Vorratsbehälters nicht gewährleistet, daß eine den Anteilen der Tabaksorten entsprechende Mischung entsteht.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, Tabak einem Vorratsbehälter mit einem antreibbaren Bodenband so zuzuführen, daß die Schichthöhe über die Länge des Bodenbandes konstant gehalten wird.
Die Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, daß dem zweiten Förderer eine den Mengenfluß des Tabaks messende Waage vorgeordnet ist, daß die Waage über eine Steueranordnung mindestens mit einem Antrieb der Förderer so verbunden ist, und daß in Abhängigkeit von einem Meßwert der Waage die Relativbewegung der beiden Förderer zueinander steuerbar ist, derart, daß die Höhe des Tabaks im Vorratsbehälter über dessen Länge konstant gehalten wird.
Es ist durch die DT-OS 19 01 690 zwar schon bekannt, einem Trommeltrockner mit einer drehenden, mit beheizten, längsaxia! angeordneten Schaufeln versehenen Trommel den Tabak in einem konstanten Mengenfluß zuzuführen, wozu der Trommel eine Dosiereinrichtung vorgeordnet ist. In der Trommel kann jedoch nicht von einer Lagenschicht auf einem Bodenband gesprochen werden, da die zu trocknenden Tabakblätter fortlaufend von den Schaufeln hochgehoben werden und anschließend wieder nach unten fallen. Daher ist auch die Bildung eines Begriffs »Schichthöhe« bei der DT-OS nicht möglich. Der Zweck der Vergleichmäßigung der Gutzufuhr bei einer Trocknungsanlage entsprechend der DT-OS besteht darin, gegenüber dem Stand der Technik auf dem Trocknungssektor, wie er z. B. aus der USA.-Patent-
schrift 33 72 488 hervorgeht, eine gewichtsabhängige Steuerung der Wärmezufuhr zu der Trocknungstrommel zu vermeiden. Die Erfindung unterscheidet sich somit nach Aufgabe und Lösung in patentbegründender Weise von der "orgenaruuen DT-OS.
Vorteilhaft ist die Waage gemäße einer weiteren Ausbildung der Erfindung als eine den Mengenfluß des Tabaks messende Bandwaage ausgebildet Beim Füllen eines Vorratsbehälters mit Schnittauak gelangt dieser über die Bandwaage, auf der der Mengenfluß gemessen wird, auf den zweiten Förderer. Der zweite Förderer fördert den Schnittabak in den den Rechen gegenüberliegenden Feil des Vorratsbehälters, der als bodenseitige Begrenzung den ersten Förderer in Form eines Bodenbandes aufweist Dieses fördert den Schnittabak während des Füllvorganges langsam zu den Rechen und bildet somil eine Schnittabakschicht auf dem Bodenband. Stößt die Tabakschicht an die Rechen, ist der Vorratsbehälter gefüllt Zur Erzielung einer gleichmäßigen Schichtdicke des Schnittabaks in dem Vorratsbehälter is, gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung die Drehzahl des Antriebs des ersten Förderers in Abhängigkeit von dem von der Meßvorrichtung der Bandwaage abgegebenen Ausgangssignal steuerbar. In vorteilhafter Weise ist der zweite Förderer gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung als ein umlaufendes Förderband ausgestaltet. Gemäß einer Variante der Erfindung, die zum Einfüllen von Blattabak und Schnittabak in den Vorratsbehälter dient, wird der zweite Förderer von einem über dem Vorratsbehälter hin- und herbewegbaren Wagen, der einen Antrieb aufweist und einem Förderband gebildet. Durch diesen hin- und herbewegbaren Wagen lassen sich besonders günstig gleichmäßige Lagen von Blattabak in den Vorratsbehälter einbringen. Außerdem ist es mit dieser Anlage möglich, während des Füllvorganges gleichzeitig am Ausgang des Vorratsbehälters nachgeordnete Maschinen zu beschicken. Damit das Einfahren des Blattabaks bzw. Schnittabaks so gleichmäßig vollzogen werden kann, daß keine Wellen in der Oberfläche der in den Vorratsbehälter eingefahrenen Lagen entstehen, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Drehzahl des Antriebes des Wagens in Abhängigkeit von dem Meßwert der Bandwaage durch die Steueranordnung steuerbar.
In vorteilhafter Ausgestaltung sind gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Laufrichtung des Förderbandes und die Laufrichtung des Wagens reversierbar. Da die Bandwaage dem Vorratsbehälter nicht unmittelbar vorgeschaltet ist und somit von der Messung des Mengenflusses bis zum Einfüllen des Tabaks in den Vorratsbehälter eine gewisse Zeit vergeht, weist die Steueranordnung zum Steuern der Relativbewegung der beiden Förderer zueinander gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ein Verzögerungsglied zum Verzögern des Steuersignals und damit eines Antriebes des Förderers auf. Dabei entspricht die Verzögerung durch das Verzögerungsglied der Förderzeit des Tabaks von der Bandwaage zu dem ersten Förderer.
Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Vorratsbehälter für Tabak mit einem vorgeordneten zweiten Förderer und einer Bandwaage mit Steueranordnung zum Steuern eines ersten Förderers,
F i g. 2 einen Vorratsbehälter für Tabak mit einem zweiten Förderer in Form eines Wagens und einer vOrgeordneten Bandwaage mit Steueranordnung zum Steuern ctes zweiten Förderers.
F i g. 1 zeigt eine Förderanlage, wie sie in der tabakverarbeitenden Industrie zum Puffern oder Lagern von Tabak eingesetzt wird. Sie besteht im wesentlichen aus einem Vorratsbehälter, der als Staubox 1 für Schnittabak ausgeführt ist, mit einem ersten Förderer in Form eines Bodenbandes 2, einem Abförderer 3 und einem Antrieb 4 in Fcrm eines Gleichstrommotors für das Bodenband 2. DerStaubox 1 ist ein zweiter Förderer 6 mit einem umlaufenden Förderband 7 vorgeordnet. Zum Messen des Mengenflusses des Tabaks dient eine Bandwaage 8, die über eine Steueranordnung 9 mit dem Gleichstrommotor 4 verbunden ist. Zum Zuführen von Schnittabak 11 dient ein Förderband 12. Dem zweiten Förderband 6 ist ein Leitblech 13 zum Leiten des Schnittabaks 11 auf das Bodenband 2, welches zwei Umlenkwalzen 14 und 16 aufweist, nachgeordnet. Der Abförderer 3 weist ein um eine Umlenkrolie 17 geführtes Transportband 18 zum Abtransportieren des Schnittabaks 11 auf. Vier sich drehende Auflockerungsrechen 19 lockern den Schnittabak 11 auf und verteilen ihn gleichmäßig auf das Transportband 18. Ein Gleichstrommotor als Antrieb 4 treibt über Keilriemenscheiben 21 und 22 und einen Keilriemen 23 die Umlenkwalze 14 an. Die Bandwaage 8 weist zwei Umlenkrollen 24 und 26 und ein Förderband 27 auf. Die Steueranordnung 9 besteht aus einer Meßvorrichtung
3c in Form eines Meßwertumwandlers 25, einem Vergleichsglied 28, einem Sollwertgeber 29, einem Verzögerungsglied 32 und einem Verstärker 31.
Wirkungsweise der F i g. 1: Der Schnittabak 11 wird von dem Förderband 12 auf die Bandwaage 8 und von dieser über den zweiten Förderer 6 in die Staubox 1 gefördert. Sowie der Mengenfluß des Schnittabaks 11 über die Bandwaage 8 gefördert wird, gibt diese über den Meßwertumwandler 25 ein Signal entsprechend dem Gewicht des auf der Bandwaage 8 liegenden Schnittabaks 11 ab. Dieses Signal wird mit dem Sollwert des Sollwertgebers 29 in dem Vergleichsglied 28 verglichen, und es wird ein Signal gebildet, welches über das Verzögerungsglied 32 und den Verstärker 31 den Gleichstrommotor 4 und damit das Bodenband 2 steuert. Liegt zuviel Schnittabak 11 auf der Bandwaage 8, wird der Antrieb 4 beschleunigt, liegt zuwenig Schnittabak 11 auf der Bandwaage 8, wird der Gleichstrommotor 4 auf eine niedrigere Drehzahl gesteuert. Das Verzögerungsglied 32 verzögert das Steuersignal des Vergleichsgliedes 28, bis der Mengenfluß des Schnittabaks 11, der dieses Signal auf der Bandwaage 8 auslöste, von dem zweiten Förderer 6 auf das Bodenband 2 abgegeben wird. Durch dieses Steuern wird immer der gleiche Mengenfluß Schnittabak 11 auf eine Streckeneinheit des Bodenbandes 2 gefördert. Das ergibt eine konstante Schnittabakhöhe in der Staubox 1, so daß auch beim Ausfahren des Schniuabaks 11 mittels der Auflockerungsrechen 19 immer die gleiche Menge Schnittabak 11 auf das Transportband 18gefördert wird.
F i g. 2 zeigt einen Vorratsbehälter für Tabak, der sich von der Ausführungsform der F i g. 1 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die Beschickung mit Taoak bei stillstehendem Bodenband erfolgt. Ein soleher Vorratsbehälter eignet sich besonders gut zum Mischen von Blattabaksorten. Alle Teile der F i g. 2, die gleichartigen Teilen der F i g. 1 entsprechen, sind mit gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 100, versehen und
nicht weiter erläutert.
Auf den Stirnflächen der Längswände der Staubox 101 sind Laufschienen 136 angeordnet (nur eine dargestellt), die sich über die Länge des Bodenbandes 102 erstrecken. Auf den Schienen 136 wird ein zweiter Förderer 137 in Richtung des Doppelpfeiles A hin- und herbewegt. Der zweite Förderer 137 wird durch einen Wagen 138, der vier Laufrollen 139 aufweist (nur die beiden vorderen sichtbar), und aus einem umlaufenden Förderband 141, welches über Umlenkrollen 142 geführt ist, gebildet. Ein Antrieb 143 in Form eines Gleichstrommotors für das Förderband 141 ist drehrichtungsumkehrbar ausgestaltet. Oberhalb des Förderers 137 ist in einem ortsfesten Gestell 144 die Bandwaage 108 vorgesehen, der ein Trog 146 zur Aufnahme von Tabak zugeordnet ist. Die Bandwaage 108 arbeitet quer zur Förderrichtung des zweiten Förderers 137 und kann diesen mit Tabak beschicken. Die Steueranordnung 109 ist mit einem drehrichtungsumkehrbaren Gleichstrommotor 147, der über einen Keilriemen 148 die Laufrollen 139 des Wagens 141 antreibt, verbunden.
Wirkungsweise der F i g. 2: Das Bodenband 102 kann während des Füllvorganges zum Ausfördern des Gutes bewegt werden. Die Bandwaage 108 wird mit einer vorherbestimmten Tabakmenge einer Tabaksorte beschickt, die einer Tabakschicht B bzw. C entspricht. Von der Bandwaage 108 gelangt der Tabak auf das durch den Wagen 138 verfahrbare Förderband 141. Von dem Förderband 141 fällt der Tabak zwischen den Laufschienen 136 hindurch auf das Bodenband 102 der Staubox 101. Bei Beginn des dargestellten Beschickungsvorganges befindet sich die Umlenkrolle 142 des Förderbandes 141 über der Längsmitte des Bodenbandes 102. Das Förderband 141 bewegt sich entgegen der Förderrichtung des Bodenbandes 102.
Der Wagen 138 bewegt sich gleichzeitig in dieselbe Richtung. Dabei wird die halbe Länge des Bodenbandes 102 gleichmäßig mit Tabak beschichtet. Die andere halbe Länge ist bereits vorher beschichtet worden, wobei sich sowohl das Förderband 141 als auch der Wagen 138 in die entgegengesetzte Richtung bewegt hatten. Jede aufgetragene Tabakschicht B und C besteht z. B. bei Blattabak aus einer anderen Tabaksorte. Von dem Meßwertumwandler 125 der Bandwaage 108
ίο geht ein Signal, welches dem Mengenfluß des Tabaks auf der Bandwaage entspricht, an die Steueranordnung 109, die ein Signal an den Gleichstrommotor 147 zum schnelleren oder langsameren Bewegen des Wagens 138 abgibt. Befindet sich also ein größerer Mengenfluß auf der Bandwaage 108, so wird der Wagen 138 auf den Schienen 136 schneller bewegt, so daß dieser größere Mengenfluß von dem Förderband 141 auf einen größeren Teil des Bodenbandes 102 gestreut wird. Bei kleinerem Mengenfluß wird die Laufgeschwindigkeit des Wagens 138 verlangsamt. Der Vorteil dieser Beschickung liegt darin, daß gleichzeitig während des Einfüllens der Tabak mittels der Rechen herausgefördert werden kann. Dadurch ist gewährleistet, daß die Tabakschicht auf dem Bodenband 102 über die ganze Länge eine gleichmäßige Dicke aufweist. Beim Ausfahren des Tabaks mittels des Bodenbandes 102 fördern die Auflockerungsrechen 119 den Tabak auf das Transportband 118.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Ta· bak in den Vorratsbehälter so gleichmäßig eingefülli wird, daß die Schichtdicke über die ganze Länge de: Vorratsbehälters konstant ist. Dadurch ist es möglicl· geworden, Weiterverarbeitungsmaschinen absolut gleichmäßig zu beschicken und bei einem Vorrats· behälter für Blattabak das Mischen der einzelner Tabaksorten im richtigen Verhältnis zu gewährleisten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Anlage zum Fördern und Lagern von Tabak, bestehend aus einem Vorratsbehälter mit einem ersten Förderer zum Aufnehmen des Tabaks in einer Höhe, die über die Länge des Vorratsbehälters konstant ist, und einem zweiten Förderer zum Zuführen des Tabaks sowie Antrieben zum Antreiben der Förderer, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Förderer (6,137) eine den Mengenfluß des Tabaks (H) messende Waage (8,108) vorgeordnet ist, und daß die Waage (8,108) über eine Steueranordnung (9,109) mindestens mit einem Antrieb (4, 147) der Förderer (2, 137) so verbunden ist, daß in Abhängigkeit von einem Meßwert der Waage (8, 108) die Relativbewegung der beiden Förderer (2,6, 102, 137) zueinander steuerbar ist, derart, daß die Höhe des Tabaks im Vorratsbehälter über dessen Länge konstant gehalten wird.
2.'Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage (8, 108) eine den Mengenfluß des Tabaks (11) messende Bandwaage ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Antriebes (4) des ersten Förderers (2) in Abhängigkeit von dem von einer Meßvorrichtung der Bandwaage (8) abgegebenen Ausgangssignal steuerbar ist.
4. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderer (6) ein umlaufendes Förderband (7) ist.
5. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderer (137) von einem über dem Vorratsbehälter (101) hin- und herbewegbaren Wagen (138), der einen Antrieb (147) aufweist, und einem Förderband (141) gebildet wird.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Antriebs (147) des Wagens (138) in Abhängigkeit von dem Meßwert der Bandwaage (108) durch die Steueranordnung (109) steuerbar ist.
7. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrichtung des Förderbandes (141) reversierbar ist.
8. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrichtung des Wagens (138) reversierbar ist.
9. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung (9,109) ein Verzögerungsglied (32, 132) zum Verzögern des Steuersignals für mindestens einen Antrieb (4, 147) der Förderer (2, 137) aufweist.
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