DE2124791A1 - Anordnung zur Befestigung einer Kochplatte - Google Patents

Anordnung zur Befestigung einer Kochplatte

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DE2124791A1
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Germany
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hotplate
cooking
cooking hole
hole opening
edge
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DE19712124791
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English (en)
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Helmut Richter Fred Dipl Ing χ 9000 Karl Marx Stadt Herrmann
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SUHL ELEKTROGERAETE VEB K
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SUHL ELEKTROGERAETE VEB K
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

VEB Elektrogerätewerk Suhl
Anordnung zur Befestigung einer Kochplatte
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung einer Kochplatte, insbesondere zur Befestigung einer Kochplatte mit einem überfallring, der einen konisch aufgebogenen Rand der Kochlochöffnung übergreift und sich auf diesem abstützt, wobei an den bodenseitig an der Kochplatte befestigten Schraubelementen, zum Verspannen der Kochplatte an der Herdplatte, ein sich quer über die Kochplattenunterseite erstreckender Spannbügel befestigt ist·
Es sind Kochplattenbefestigungen bekannt, bei denen zur Verspannung der Kochplatten TJ-förmige Spannbügel verwendet werden, die mit der Kochplatte durch Zentralgewindebolzen oder einem Gewindebolzenpaar verbunden sind· Die Spannbügel erstrecken sich dabei quer über die Kochplattenunterseite, ragen mit ihren Enden über die Koch™
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lochöffnung hinaus und stützen sich somit auf der Unterseite der Herdplatte ab.
Es ist weiterhin bekannt, zur Verspannung der Kochplatten kreisrunde Klemmringe zu verwenden, die sich in eine wulstförmige Ausprägung des Kochplattendomes einlegen· An diesen Klemmringen sind zwei diametral gegenüberliegende Winkellaschen angeschweißt, die auf fest mit der Kochplattenunterseite verbundene Schraubbolzen aufge- * " schoben und durch Muttern an diesen festgezogen sind·
Ebenso ist es bekannt, die Kochplatten mit ihren Gewindebolzen an einem sich unterhalb der Kochplatten über die gesamte Herdmulde erstreckendes Äbschirmblech (Ziehteil) oder Tragegestell aus Euofilträgern zu verspannen·
Bei einer anderen Art der Kochplattenbefestigung ruhen die Kochplatten auf als Stützhülsen ausgebildeten Distanzstücken, die ihrerseits auf einer das Gehäuse*· unterteil bildenden Stützplatte aufliegen· Die Kochplatten sind durch Gewindebolzen mit der Stützplatte verschraubt·
Bei all diesen Arten der Kochplattenbefestigung fällt bei der Herstellung der Kochlochöffnung eine Rondo als
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Abfall an. Dies· Ronde läßt sieh zur Kochplattenbefestigung nicht weiter verwerten, da die Art dieser Befestigungen größere Blechteile (Spannbügel, Absehirmbleeh, Traggestell) bzw» andere Materialien wie Rundstahl (Klemmring) erfordert·,
Schließlieh, ist eine Atiordnung zur Befestigung einer Kochplatte bekannt, bei der in dem Absehlußdeckel der Kochplatte, in der Nähe seines Außenrandes, Schraubenbolzen angeordnet sind, mit denen zur Ausübung der Nieder— haltekraft drei kurze federnde Spannbügel gegen die Unterseite der Herdplatte gezogen werden· Da bei einer derartigen Befestigung eine größere Belastung des Abschlußdeekele erfolgt, ist dieser stärker als üblich ausgebildet und deshalb teuerer«
Die Erfindung bezweckt die Koeaplattenbefestigung zu verbilligen.
Der Erfindung liegt tie Aufgabe zu Grunde, die Elemente der Kochplattenbefestigung so auszubilden, daß zu ihrer Herstellung die beim Aus sehne iden der Koehloehöffnung anfallenden Ronden verwertbar sind·
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Erfindungsgemäß ist der Spannbügel kurzer als der Ifcirch· messer der Kochlochöffnung, aber so lang, daß er mit seinen Enden an den radial in die Kochlochöffnung ragenden Auflageflächen der diametral gegenüberliegend mit dem Kochlochrand verbundenen Winkelstützen aufliegt«
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind diametral gegenüberliegende lappenartige Verlängerungen des Kochlochrandes durch Tiefziehen zu Winkelstützen räumlich verformt·
Zur Erhöhung der Stabilität der Befestigung und zur Sicherung der Kochplatte und des Spannbügels gegen Verdrehung, können an den Baden des Spannbügels Winkelhaken angebogen werden, die in Ausnehmungen der Winkelstützen eingreifen·
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß P die Herstellungskosten der Spannbügel und damit der Kochplattenbefestigung wesentlich gesenkt werden können. Für jede eingesetzte Kochplatte steht zur Anfertigung des Spannbügels eine entsprechend passende Honde zur Verfügung»
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Die Erfindung soll nachstehend an einem üusführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Pig· 1: eine Ansicht der in die Herdplatte eingesetzten Kochplatte, von unten,
Fig. 2: einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig«, 1
Mit 1 ist die an der Herdplatte 2 befestigte Kochplatte bezeichnet· Die Kochplatte 1 stützt sich mit ihrem Überfallring 3 auf den konisch aufgebogenen Rand 4 der Kochlochöffnung 5 ab· Dabei übergreift sie den Rand 4 mit ihrem ttberfallring.3> Diametral gegenüberliegend ragen mit dem Rand 4 der Kochlochöffnung 5 verbunden© Winkelstützen 6 und 7 in die Kochlochöffnung 5· Die Stege 8 und 9 der Winkelstützen 6 bzw· 7 verlaufen koaxial zu der senkrechten Achse der Kochplatte 1 nach unten· An ihren fiiden sind die Stege 8; 9 zu Auflageflächen 10 bzw» 11 umgeformt· Die Auflageflächen 10 bzw» 11 ragen über den Rand 4 der der Kochlochöffnung 5 nach innen radial zur Mitte der Kochplatte 1· Zum Verspannen der Kochplatte 1 mit der Herdplatte 2 erstreckt sich quer über die Unterseite der Kochplatte 1 der Spannbügel 12» Die Gewindebolzen 13; 14 die in die Kochplatte 1 eingeschraubt sind, durchragen entsprechende Bohrungen 15I 16 des Spannbügels 12.
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Durch Anziehen der Muttern 17; 18 wird die Kochplatte
I an der Herdplatte 2 mittels des Spannbügels 12 festgezogen· Dabei legt sich der Spannbügel 12 mit seinen Enden an die Auflageflächen 10} 11 der Winkelstützen 6 bzw· 7 an lind stützt sich an diesen ab. Der Spannbügel 12 hat einen ü-förmigen Querschnitt· Da die Auflageflächen 1Oj
II der Winkelstützen 6; 7 in die Kochlochöffnung 5 hineinreichen, kann der Spannbügel 12 eine Länge haben, die maximal gleich dem Durchmesser der Kochlochöffnung 5
™ ist und minimal .noch eine ausreichende Auflage an den Auflageflächen 10; 11 gewährleisten. Zur Sicherung der Kochplatte 1 und des Spannbügels 12 gegen Verdrehung sind an den Enden des Spannbügels 12 Winkelhaken 19| 20 angebogen, die in Ausnehmungen 21 j 22 der Auflageflachen 10; 11 der Winkelstützen 6; 7 einrasten. Ebenso wird durch diese Ausbildung bei zu kräftigem Verspannen das Verbiegen der Winkelstützen 6; 7 verhindert»
Vorteilhaft wird der Spannbügel 12 aus der bei der Her-™ stellung der Kochlochöffnung 5 als Abfall anfallenden Ronde hergestellt· Dabei erfolgt der Zuschnitt der Kochlochöffnung 5 in der Form, daß zunächst vorgelocht wird· Bei dieser Vorlochung werden die Flächen 23j 24· (Fig· 1 strichpunktierte Linien) aus der Herdplatte 2 ausgeschnitten. Der nach der Vorlochung in der Kochlochöff-
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nung 5 verbleibende Steg 25 wird durch. Umbiegen seiner Längsränder zu einem Spannbügel 12 mit U-förmigen Querschnitt geformt und ausgeschnitten. Die in die Kocalochöffnung 5 reichenden, diametral gegenüberliegenden, eine Verlängerung des Kochlochrandes 4- darstellenden Flächen 26; 27 werden zu den Winkelstützen 6j 7 umgeformt·
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Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1 · vLnordnung zur Befestigung einer Kochplatte, insbe-—'sondere zur Befestigung einer Kochplatte mit einem Überfallring, der einen konisch aufgebogenen Rand der Kochlochöffnung übergreift und sich auf diesem abstützt, wobei an den bodenseitig an der Kochplatte befestigten Schraubelementen, zum. Verspannen der Ko chplatte an der Herdplatte, ein sich quer über die Kochplattenunterseite erstreckender Spannbügel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (12) kurzer als der Durchmesser der Kochlochöffnung (5) ist, aber so lang, daß e^foit seinen Enden an den radial in die Kochlochöffnung (5) ragenden Auflageflachen (10j 11) der diametral gegenüberliegend mit dem Kochlochrand (4) verbundenen Winkelstützen (6; 7) aufliegt·
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diametral gegenüberliegende lappenartige Verlängerungen (26; 27) des Kochlochrandes (4-) zu Winkelstützen (6; 7) räumlich verformt sind»
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    -Z-
    3· Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Baden des Spannbügels (12) Winkelhaken (19| 20) angebogen sind, die in Ausnehmungen (21; 22) der Winkelstützen (6$ 7) eingreifen·
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    no
    Leerseife
    ,-Ai-4K^O QMI
DE19712124791 1970-09-23 1971-05-19 Anordnung zur Befestigung einer Kochplatte Pending DE2124791A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0338285A1 (de) * 1988-04-20 1989-10-25 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer Elektro-Kochplatte

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