DE212476C - - Google Patents
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- DE212476C DE212476C DENDAT212476D DE212476DA DE212476C DE 212476 C DE212476 C DE 212476C DE NDAT212476 D DENDAT212476 D DE NDAT212476D DE 212476D A DE212476D A DE 212476DA DE 212476 C DE212476 C DE 212476C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B27/00—Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
- A47B27/18—Locking means, e.g. for locking inclination of board
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34«.-GRUPPE
EMIL WIBBING in BIELEFELD.
Zeichenbrett.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Februar 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine durch Fußtritt zu betätigende Auslösevorrichtung
der Stiftfeststellung an drehbaren Zeichentischen.
Von bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die doppelseitige.
Ausbildung des die Sperrung aufhebenden Fußtrittes, wodurch, die Sperrung von
jeder Seite des Zeichentisches aus aufgehoben
ίο werden kann, ferner durch die Verbindung
der an beiden Seiten angeordneten Sperrstifte mittels. einer Traverse, an welche der Fußtritt
angeschlossen ist, wodurch ein gleichzeitiges Auslösen beider Sperrvorrichtungen bewirkt
werden kann. Weiter ist es neu, ein unbeabsichtigtes Lösen der Sperrvorrichtung, ζ. Β.
durch unvorsichtiges Treten auf den Fußtritt, durch Feststellung des Fußtrittes unmöglich
zu machen.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand,
und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-A1 der Fig. 1, wobei der Teil des Zeichentisches, welcher die senkrechte Verstellung bewirkt, der Deutlichkeit halber fortgelassen ist,
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-A1 der Fig. 1, wobei der Teil des Zeichentisches, welcher die senkrechte Verstellung bewirkt, der Deutlichkeit halber fortgelassen ist,
Fig. 3 die Auslösevorrichtung im Schnitt nach Linie C-C1 der Fig. 5,
Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3,
Fig. 5 eine Aufsicht zu Fig. 3,
Fig. 5 eine Aufsicht zu Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie B-B1
der Fig. 5 und
Fig. 7 den gleichen Schnitt, jedoch in der Stellung des Fußtrittes usw. bei ausgelöster
Sperrung für den Zeichentisch.
Das Gestell des dargestellten Zeichentisches besteht aus zwei Seitenteilen a, die aus U-eisenförmigen
Ständern c und aus Streben b bestehen. Die Seitenteile sind durch Schienen
ä und e gegenseitig verbunden. In den U-Eisenständern c gleiten eiserne Stützen f,
die durch Traversen g und h miteinander verbunden sind. Die Höheneinstellung des Zeichentisches
wird durch Drehen einer Schraubenspindel i bewirkt, deren Muttergewinde in
der Traverse g angeordnet ist. Beim Drehen der Kurbel verschieben sich die Stützen/ in
den Führungen cJ und mit diesen die Traversen g und h und die Zeichenplatte.
An dem Zeichenbrett sind Winkel I angeordnet,
die mittels Bolzen mit den Stangen/ verbunden und um die Bolzen gedreht werden
können. Mit dem Zeichenbrett sind ferner noch zwei mit einer Anzahl von Löehern
versehene Bogenstücke m verbunden. Die Feststellung des Zeichenbrettes erfolgt in
bekannter Weise durch Stifte n, die mit den Stangen 0 aus einem Stück bestehen. Die
Stifte η werden in Winkelstücken ft und q
geführt, die mit den Stützen / verbunden sind. Zwischen dem obersten Winkelstück ft
und einem Ansatz am Ende des Stiftes η ist
eine Feder r geschaltet, welche den Stift η in der Sperrlage erhält.
Gemäß der Erfindung erfolgt das Auslösen der Sperrstifte aus den Kreisbogenstücken m
durch Niederdrücken der Zugstangen ο mittels eines zweiseitigen Fußtrittes u, U1, der, um
die Bewegung der Stützen f nicht zu hindern, kippbar in geschlitzten Ü-förmigen Führungen
ν gelagert ist. Die Stangen ο sind an eine durchgehende Stange s beiderseits ■angelenkt.
Die Stange s ruht lose in der aus U-Eisen gebildeten Traverse h. Mit der Stange s
ist der doppelseitige Fußtritt u, U1 verbunden.
Der Fußtritt besteht aus einem rechteckigen Rahmen, an dessen Längsseiten die Trittplatten angeordnet sind. Unterhalb des Fußtrittes
ist an einem U-förmigen Lagerstück ein Hebel χ drehbar befestigt.
Die Wirkungsweise und Bauart dieses Hebels ist in den Fig. 3 bis 7 veranschaulicht.
In der Stellung nach Fig. 3 steht der Sperrhebel χ so, daß wohl eine Bewegung des Fußtrittes
stattfinden kann. Diese genügt indessen nicht, um mittels der Stange s die Stangen 0 aus der Sperrlage herauszuziehen.
Wenn dagegen der Hebel % in die Lage nach Fig. 5 gedreht wird, so liegen die nach oben
gebogenen Enden des Hebels χ innerhalb des rahmenartigen Fußtrittes u, U1 und neben der
Stange s, so daß man nunmehr den Fußtritt u, U1 um die Stützpunkte w kippen und die
Stange s so weit herunterziehen kann, bis diese auf den mittleren, tiefer als die Enden
liegenden Teil des Hebels χ auftrifft, was zum Lösen der Stange 0 genügt. Wenn der Hebel
χ aus der Lage nach Fig. 3 um 90 ° gedreht wird, und zwar in die Lage nach Fig. 6,
so legen sich seine Stützflächen unter die Trittplatten des Fußtrittes u, U1 und verhindem
ein Niederdrücken. In dieser Lage ist die Sperrung der Stangen 0 gesichert.
In Fig. 7 ist die Lage dargestellt, welche der Fußhebel u, U1 beim Lösen der Sperrstange
0 annimmt.
Claims (2)
1. Durch einen Fußtritt auslösbare, unter Federwirknng stehende Stiftfeststellung an
Zeichenständern mit drehbarem, in verschiedenen Schräglagen einstellbarem Zeichenbrett,
dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Seiten angeordneten Sperrstangen (0) durch eine Querstange fs) miteinander
verbunden sind, an welcher ein doppelseitiger, das Auslösen der Sperrung
von jeder Seite des Zeichenständers aus bewirkender doppelseitiger Fußtritt (u, U1)
angeschlossen ist, welcher in U-förmigen Führungen (υ) derart gelagert ist, daß die
Schenkel des U-Eisens (υ) die Stützpunkte für die Fußhebel beim Niedertreten abgeben.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußtritt
(u, U1) durch . Drehen eines zweiarmigen Hebels (x) festgestellt werden kann, um
ein unbeabsichtigtes Lösen der Sperrvorrichtung zu vermeiden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212476C true DE212476C (de) |
Family
ID=474209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212476D Active DE212476C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212476C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5365990A (en) * | 1991-02-18 | 1994-11-22 | Showa Orifa Co., Ltd. | Heat insulating shutter device |
-
0
- DE DENDAT212476D patent/DE212476C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5365990A (en) * | 1991-02-18 | 1994-11-22 | Showa Orifa Co., Ltd. | Heat insulating shutter device |
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