DE2124689C3 - Flachstrickmaschine - Google Patents

Flachstrickmaschine

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DE2124689C3
DE2124689C3 DE19712124689 DE2124689A DE2124689C3 DE 2124689 C3 DE2124689 C3 DE 2124689C3 DE 19712124689 DE19712124689 DE 19712124689 DE 2124689 A DE2124689 A DE 2124689A DE 2124689 C3 DE2124689 C3 DE 2124689C3
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Germany
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thread
knitting machine
flat knitting
strips
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Expired
Application number
DE19712124689
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English (en)
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DE2124689B2 (de
DE2124689A1 (de
Inventor
Robert Jack East Goscote Leicester Charlesworth (Großbritannien)
Original Assignee
Mecmor S.p.A., Induno Olona, Varese (Italien)
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Publication date
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Publication of DE2124689A1 publication Critical patent/DE2124689A1/de
Publication of DE2124689B2 publication Critical patent/DE2124689B2/de
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Description

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Die F.rfindung betrifft eine Flachstrickmaschine mit einer Vorrichtung /um Breithalten des von der Strickstelle zum Warenabzug verlaufenden Gestrickabschnittes, die an den Gestrickrändern angeordnete zu 5" umstrickende Leitleisten aufweist.
Bei den bekannten Flachstrickmaschinen dieser Art (»Wirkerei- und Strickerei-Technik«, Januar l%b. S. 4 bis 12. Abb. 4. und C H-PS 2 b5 490) sind die Leitleisten oberhalb Jer Abschlagkante befestigt. Außerhalb der Leitleisten und der /u strickenden Ware sind Stricknadeln in Betrieb gesetzt, so daß der von diesen Stricknadeln gearbeitete Gestrickbereich von den Leitleisten nach außen gezogen wird und durch die vor und hinter den Leitleisten zu der eigentlichen Ware verlaufenden Fadenabschnitte die Ware gestreckt hält. Dies hat den Nachteil, daß verhältnismäßig viel Fadenmaterial unnötigerweise verstrickt und später zu Abfall wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit geringem Aufwand eine Flachstrickmaschine mit Breithaltevorrichlung zu schaffen, bei der die Breithaltung keine unnötigen Fadenverluste mit sich bringt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst. daß die Leiileisien unterhalb der Abschlagkante befestigt und im Bereich der Befestigung mit einer Schneideinrichtung zum Schneiden der über die Leitleisten geführten Fadenschleifen versehen sind und tbß das freie Ende der Leitleisten in die Bewegungsbahn des Fadenführers reicht der relativ zu den Leitleisten derart geführt ist, daß der Faden bei der Fadenführerumkehr um das freie Ende der Leitleisten geschlungen wird. Um die Leitleisten werden lediglich Schleifen gdegt. Der Betrieb von Nadeln außerhalb der Leitleisten ist nicht erforderlich.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Krfinduflg anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. i eine Ansicht der Nadclbetten einer erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine im Bereich der Warenkante.
Fig. 2 eine Seitenansicht der Brcilhalievorrichiung und des Fadenführers der Maschine und
F1 g. J einen Schnitt durch den Fadenführer mit zugeordnetem Fadenführerhalter sowie cmc Draufsicht auf das freie Knde einer Leitleiste.
Die dargestellte Flachstrickmaschine ist zum Breithalten des von der Strickstelle zum Warenabzug verlaufenden Gestrickabschnittes mit zwei Leiileisien 2 versehen, die zwischen den Nadelbctten B außerhalb der Anordnung der Stricknadeln Λ/an den Nadelbetten B befestigt sind. Zur Vereinfachung ist lediglich eine dieser Leitleisten 2 an dem einen Ende der Nadelbctien ßdargestellt.
Jede Leitleiste 2 weist die I <>im einer länglichen dünnen Metallplatte von rechteckigem Querschnitt auf und ist an ihrem unteren Ende mit einem Bügel 3 versehen, der in einem spitzen Winkel zu dieser Plane verläuft und in der Unterseite eines der Nadelbetten B gehalten wird. Diese Leitleiste 2 verläuft von ihrem oberen zu ihrem unteren Ende hin leicht geneigt in Richtung auf die Ware, um eine Abwärtsbewegung der um die Leitleiste 2 herumgeschlagenen Fadenschleifen L zu erleichtern. Zu dem gleichen Zweck verjüngt sich die Leitleiste 2 zunächst von ihrem oberen freien Ende aus nach unten hin zu einem Hals 2a und wird dann allmählich wieder breiter.
Die Leitleiste 2 weist an ihrem in die Bewegungsbahn des Fadenführers 5 für den Faden Y reichenden oberen freien Ende eine Ablenkführung in Form eines Paares von einteilig angebogenen Endstücken 4 auf, welche da/u dienen, den Fadenführer 5 rund um dieses freie Leitleistenende in der nachfolgend beschriebenen Weise auszulenken.
Entsprechend der in den Zeichnungen veranschaulichten Aiisführungsform ist der Fadenführer 5 mit seiner rahmenartigen Halterung 1 durch einen Bolzen 6 verbunden, welcher je eine Druckfeder Can den beiden Seiten des Fadenführers 5 trägt. Diese Druckfedern C wirken einander entgegen und dienen dazu, den Fadenführer 5 normalerweise in einer Mittelstellung innerhalb seiner Halterung 1 zu halten, um auf diese Weise den Faden K den Stricknadeln /V zuzuführen, so daß jedoch eine Auslenkung des Fadenführers 5 aus dieser normalen Mittelstellung durch die Wirkung der Endstücke 4 der Ablenkführung an der Leitleiste 2 möglich ist.
Wenn die Halterung 1 mit dem Fadenführer 5 auf die Leitleiste 2 hingeführt und an deren Ablenkführung
vorbeigeführt wird, dann wird der den Faden Y tragende Fadenführer 5 bei der Umkehr der Fadenführerbewegung durch die Endstücke 4 der Ablenkführung der Leiüeistc 2 so ausgelenkt, daß er !,ich in der in F i g. 3 angegebenen Pfeilbahn um das freie Ende der Leitleiste 2 herumbewegt und dabei eine Fadenschleife L um dieses obere freie Ende der beireffenden Leitleiste 2 herum legt. Diese FadenschleifeZ. gleitet infolge der genannten Formgebung der Leitleiste 2 auf derselben nach unten herab. Im Bereich der unteren Befestigung der Leitieiste 2 unterhalb der Abschlagkante ist die Leitleiste 2 mit einer messerformigen, nach aufwärts gerichteten Schneideinrichtung 7 zum Schneiden der über die Leitleiste 2 geführten Fadenschleifen L versehen.
Auf diese Weise ist es möglich, daß lediglich die Fadenschleifen L an jeder Seite des Gestrickes letzteres in gespanntem Zustand halten, während sie von dem übe:en zum unteren Ende der Leitieiste 2 herunterlaufen: danach erfolgt dann das Abtrennen durch die Schneideinrichtung 7, um das Gestrick in der üblichen Weise herunternehmen zu können.
Zur Bildung der Fadenschleifeti um die Leitleisten 2 kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß das obere Ende der Leitleisten 2 quer zur Bewegungsbahn des Fadenführers 5 verschwenkbar ist, wobei diese Bewegungsbahn geradlinig verläuft.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Flachstrickmaschine mit einer Vorrichtung /um Breitballen des von der Strickstelle zum Warenab-/ug verlaufenden Gestrickabschnittes, die an den Gestrickrändern angeordnete zu umstrickende Leitkisten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leideisten (2) unterhalb der Abschlagkante befestigt und im Bereich der Befestigung mit einer to Schneideinrichtung (7) zum Schneiden der über die Leitleisten (2) geführten Fadenschleifen (L) versehen sind und daß das freie Ende der Leitleisten (2) in die Bewegungsbahn des Fadenführers (5) reicht, der relativ zu den Leitleisten (2) derart geführt ist. daß der Faden (Y) bei der Fadenführtrumkehr um das freie Ende der Leitleisten (2) geschlungen wi«L
2 Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitleiste (2) an ihrem freien Ende eine Abtenkführung für den Fadenführer (5) aufweist, und daß der Fadenführer (5) an der längs des Nadclbelts (B) verfahrbaren Fadenführcrhalterung (1) quer zi< seiner Bewegungsrichtung verschwenkbar angeordnet ist.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (5) an der Fadeniührerhalterung (1) unter Zwischenschaltung von zwei entgegenwirkenden Federn (C) verschwenkbar angeordnet ist.
4. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche I bis J. dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leitleiste (2) von ihrem oberen Ende nach unten hin zunächst verjüngt und sodjnn allmählich wieder verbreitert.
5. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitleiste (2) von ihrem oberen Ende zum unteren Ende hin leicht geneigt in Richtung zur Ware verläuft.
b. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1. 4 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Leitleisten (2) quer zur geradlinigen Bewegungsbahn des Fadenführers (5) verschwenkbar ist.
DE19712124689 1970-05-19 1971-05-18 Flachstrickmaschine Expired DE2124689C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2406770 1970-05-19
GB2406770 1970-05-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2124689A1 DE2124689A1 (de) 1971-12-02
DE2124689B2 DE2124689B2 (de) 1976-07-29
DE2124689C3 true DE2124689C3 (de) 1977-03-10

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