DE2124617C - - Google Patents

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DE2124617C
DE2124617C DE2124617C DE 2124617 C DE2124617 C DE 2124617C DE 2124617 C DE2124617 C DE 2124617C
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Aus der deulschen Auslegeschrifl 10 76 079 ist es bekannt. Reservierungseffekte auf Gebilden wie Gewebe und Gewirken aus hydrophoben Fasern, unter anderem Polyacrylnitrilfasern, zu erzeugen, indem man das Textilgut mit einer eine aromatische, amphotere Verbindung enthaltenden Druckpaste behandelt und anschließend färbt. Die durch eine Vorbehandlung mit derartigen Verbindungen auf PoIyacrylnilrilfasern und anschließendes Färben der behandelten mit unbehandelten Polyacrylnitrilfasern erhaltenen Muster zeigten jedoch nicht die erwünschten, differenzierten, sondern praktisch gleich farbstarke Färbungen.
Des weiteren sind aus der deutschen Auslegeschrift 11 48 971. Spalte 4. Zeilen 13 bis 25 quaternäre Ammoniumsalze bekannt, die höchstens einen cyclischen Rest und einen Fettalkylrest im Molekül enthalten. Diese kationischen Verbindungen werden dort als Egalisiermittel Tür das Färben von Polyacrylnitrilfasern gemeinsam mit den Farbstoffen beschrieben. Diese Hilfsmittel zeigen jedoch beim direkten Einsatz in das Färbebad starke Blockierungseffekte und ein geringes Ausglcichsvermögen, so daß ungenügende Färbungen erzeugt werden können.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden, das es erlaubt, durch Aufbringen einer gegebenenfalls Verdicker enthaltenden wässerigen Zubereitung einer ungefärbten, ka'.ionaktivcn. mindestens einen höheren Alkylrest aufweisenden geeigneten organischen Verbindung und anschließendes Färben mit einem kaiionischen Farbstoff auf Fasermaterial aus Polyacrylnitril oder Polyacrylnitrilpolymcrcn farbstarke Färbungen zu erzeugen, die einen ausgezeichneten stark kontrastierenden Mchrton-Effekl aufweisen und zudem egal sind. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man Fasermaterial aus Polyacrylnitril oder Polyacrylnitrilcopolymeren mit der wässerigen Zubereitung bei Temperaturen von mindestens 85 C und einen pH-Wert zwischen 3 und 5 vorbehandelt und das vorbehandclte Material zusammen mit unbehandcltem Fasermalcrial aus Polyacrylnitril oder Polyacrylnitrilcopolymeren färbt und daß die wässerige Zubereitung 2 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des zu behandelnden Fuscrmalcrials. an einer kaiionischen Verbindung der Formel
R1 (CO -NH - (C/H2U , N~X,
An
V1
y \
R-,- C Z
An
N-Y1
R1-(Q)1-,-C
N-Y,
Y3 H
An
oder
R,-S
W1
W,
CH3SO4
enthält, worin R1 einen Alkylrest mit 8 bis 18 Kohlen-Stoffatomen. X1 und X, je Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxyl, niederes Alkoxy oder Cyan substituiertes niederes Alkyl, Cycloalkyl oder einen PoIyalkylenglykolresl oder X1 und X2 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen Piperidin- oder
xs Morpholinring. X3 Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxyl oder niederes Alkoxy substituiertes niederes Alkyl oder Aralkyl. oder X1, X2 und X., zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen gegebenenfalls durch niederes Alkyl substituierten Pyridinring.
einer der Reste R2. V1 und V2 einen Alkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und die anderen Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxyl substituiertes Alkyl oder Aralkyl, Z einen gesättigten oder ungesättigten Alkylenrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen, Y1. Υ·> und Y1 je Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxyl oder niederes Alkoxy substituiertes niederes Alkyl. Cycloalkyl oder Aralkyl. 0 Schwefel oder — NH—. r und s je I oder 2, η 2 oder 3. An das Anion einer organischen oder anorganischen Säure.
Rj eine unsubstituiertc Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und W1 und W2 je gegebenenfalls durch Hydroxyl substituiertes niederes Alkyl bedeuten.
Gute Ergebnisse werden vor allem mit einer kationakliven organischen Ammoniumverbindung der Formel 1 erhallen.
Vorteilhaft ist insbesondere die Verwendung von kaiionischen organischen Ammoniumverbindungen der Formel
X,
R1 N X,
An
f", worin R1. X1. X2. X, und An die angegebene Bedeuluiiü haben.
•Ν —Χ«
Αη!
in der R, eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 8 bis 18, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, X4 und X5 unabhängig voneinander je Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Hydroxyl-, niedere Alkoxy- oder Cyangruppen substituierten niederen Alkylrest. einen Cycloalkylrest, besonders den Cyclohexylresl. oder eine Polyglykolätherkette mit 2 bis 40. vorzugsweise 5 bis 20 Alkylenoxygruppen, besonders Äthylenoxygruppcn. und gegebenenfalls einzelnen Propylenoxy- oder Phenyläthylenoxygruppen oder X4 und X5 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen Piperidin- oder Morpholinring, X0 Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Hydroxyl- oder niedere Alkoxygruppen substituierten niederen Alkylrest oder einen Aralkylrcst. besonders den Benzylrest. und An das Anion einer organischen oder anorganischen Säure, wie das Anion der Ameisen-, Essig-, Chlorwasserstoff-. Bromwasserstoff-, Schwefel-. Phosphoroder Methylschwefelsäure darstellt.
Als Beispiele geeigneter Verbindungen der Formel 6 seien genannt: definitionsgemäße Salze von N-Dodecyl-N-cyclohcxylamin, N-Dodecyl-N-benzylamin. N-Cyan-äthyl-N-dodecylamin. N,N-Bis-(/Miydroxyäthy 1) - N - dodecy lamin. N.N - Bis - (,/ - hydroxyäthyl )-N-octadccylamin. N-Octadecenyl-piperidin: von Kondensationsprodukten von Dodecyl-.Tetradecyl-, Octadccyl- und Octadecenylamin mit 2 bis 40 Mol Alkylenoxyd. besonders Äthylenoxyd, wie von Kondensationsprodukten von Octadecylamin mit 20 Mol Äthylenoxyd oder von Octadecenylamin mit 10 Mol Propylenoxyd. Von den Polyäthylenoxydanlagerungsproduktcn werden solche mit kurzen Äthylenoxydketten bevorzugt.
Beispiele geeigneter quaternärer Verbindungen der Formel 6 sind Γ N-Dodecyl-N.N.N-trimethylammonium-methosulfat. N-Dodecyl-N.N-dimethyl-N-benzylammoniumchlorid. N - Dodccyl - N,N - diäthyl-N - fi - hydroxyäthyl - ammoniumchlprid. N - Tetradecyl-KN-dimethyl-N-benzylamrnoniumchlorid, das Umsetzungsprodukt von Octadecylamin mit 10 Mol Äthylenoxyd, quaternisiert mit Dimethylsulfat, und das Umsetzungsprodukt von Dodecylamin mit 7 Mol Äthylenoxyd, quaternisiert mit Epichlorhydrin.
2. Verbindungen der allgemeinen Formel
LJiiter den zu verwendenden Ammonium- und Sulfoniumverbindungen haben sich folgende 8 Verbindungstypen als besonders interessant erwiesen:
1. Verbindungen der allgemeinen Formel
durch Kondensation von Cocosölfettsiiurechlorid mit Ν,Ν-Dimethylpropylendiamin sowie die Salze der aus diesen Kondensationsprodukten durch Umsetzung mit Dimethylsulfat, Glykolchlorhydrin. Epichlorhydrin oder Benzylchlorid erhältlichen quaternären Verbindungen erwähnt.
3. Verbindungen der allgemeinen Formel
N — R5 An
in der R5 eine gegebenenfalls durch Sauerstoffatome unterbrochene, nicht weiter substituierte Alkylkette mit 8 bis 18, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und R6 Wasserstoff, die Methylgruppe oder Äthylgruppe bedeutet und An die angegebene Bedeutung hat.
Als Beispiele geeigneter Verbindungen der Formel 8 seien genannt: Dodecyl-pyridiniumchlorid, Octadecylpyridiniumchlorid, Dodecyl-3- oder -4-methylpyridiniumchlorid und Octadecyloxymethylpyridiniumchlorid.
4. Verbindungen der allgemeinen Formel
(CH2),,
V1
C-R- ; An
in der von V4 und R7 eines eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 11 bis 18 Kohlenstoffatomen und das andere Wasserstoff oder einen gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen substituierten niederen Alkylrest. V3 Wasserstoff und — falls V4 bzw. R7 nicht Wasserstoff bedeutet — auch einen gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen substituierten niederen Alkylrest oder einen Aralkylrest, besonders den Benzylrest.
bedeutet und η und An die angegebene Bedeutung hat.
Als Beispiele geeigneter Verbindungen der Formel 9 seien genannt: 2-Heptadecyl-imidazolinium-acetal. 1 - β - Hydroxyäthyl - 2 - heptadecyl - imidazoliniumchlorid, l-zi-Hydroxyathyl-l-heptadecyl-S-methyl- imidazolinium - methosulfat, 1 - Undecyl - 2 - methylimidazolinium-chlorid und 2-Heptadecenyl-tetrahydropyrimidiniumchlorid. 5. Verbindungen der Formel
R4-CO-NH-(CH2In-N-X-,
X8
An (7)
60
in der R4 eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 11 bis 17 Kohlenstoffatomen, X7 und X8 je eine unsubstituierte niedere Alkylgruppe bedeuten und X6, π und An die angegebene Bedeutung haben.
Als Beispiele geeigneter Verbindungen der Formel 7 seien definitionsgemäße Salze von Verbindungen, die CH-N
C-R8
CH-N
An,
(10)
in der V6 eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen. R8 Wasserstoff, eine unsubstituierte Alkylgruppe mit bis zu 18. vorzugsweise 1
609 653158
bis 4 Kohlenstoffatomen oder den unsubstituierten Phenylrest. V5 eine unsubstituierte niedere Alkylgruppe oder den Benzylrest und Anj das Anion der Chlor- oder Bromwasserstoffsäure oder der Methylschwefelsäure darstellt.
Als Beispiele von Verbindungen der Formel 10 seien genannt: 1 - Dodecyl-3-benzyl-imidazoliumchlorid und l-Hexadecyl-I-isopropyl-S-methylimidazolium-methosulfat.
6. Verbindungen der allgemeinen Formel
8. Verbindunszen der Formel
R, -- S — C
N-
N — Y1
Y1
An
-H
R4-C
N-Y4
N-Y5
Y,
An
H
in der Y4, Y5 und Y6 unabhängig voneinander je Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Hydroxyl- oder niedere Alkoxygruppen substituierten niederen Alkylrest, eine Cycloalkyl- oder eine Aralkylgruppe, besonders den Cyclohexyl- oder Benzylrest, darstellen und R4 und An die angegebene Bedeutung haben.
Beispiele geeigneter Verbindungen der Formel 11 sind: Heptadecenyl-amidiniumchlorid, Undecyl-N-benzyl-amidiniumchlorid, Heptadecyl-N,N.N'-trimethyl-amidinium-methosulfat und Heptadecyl-N-;-methoxypropyI-amidiniumchlorid.
Definitionsgemäße Salze von N-substituierten Derivaten von Dodecyl-, Tetradecyl-, Octadecyl-, Octadecenyl-äthylentriamin. -propylendiamin, -diäthylentriamin. -dipropylentriamin und -Utraäthylenpentamin, wie das Dichlorhydrat von N-Dodecyl-N-methyl-N',N'-dimethylpropylendiamin, oder ein mit Dimethylsulfat quaternisiertes Anlagerungsprodukt von 15 bis 20 Mol Äthylenoxyd an N-Octadecyl-diäthylentriamin.
7. Verbindungen der Formel
in der eine unsubstituierle Alkylgruppe mit 8 bis 18, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und Y9. (Ill Y10 und Yn unabhängig voneinander je Wasserstoff.
einen gegebenenfalls durch Hydroxyl- oder niedere Alkoxygruppen substituierten niederen Alkylrest, einen Cycloalkyl- oder Aralkylrest, besonders den Cyclohexyl- oder Benzylrest bedeuten, wobei Y9 und Y11 zusammen mit der Gruppe
R,-NH-C
N — Y-
NH
An
(12)
in der R, eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 8 bis 18. vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und Y7 und Y8 unabhängig voneinander je Wasserstoff oder einen gegebenenfalls durch Hydroxyl- oder niedere Alkoxygruppen substituierten niederen Alkylrest darstellen, wobei Y7 und Y8 zusammen mit der Gruppe
-C
NH
auch den Rest eines teilweise gesättigten Ringes, besonders eines Diazolin- oder Tetrahydrodiazinringes. bilden können und An die angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele geeigneter Verbindungen der Formel 12 seien genannt: N- Octadecyl -guanidiniumchlorid. N-Hexadccyl-N'-methyI-N"-/;-hydroxyäthyl-$:uanidiniumchlorid und 2-Oclylamino-imidazoliniumacctat.
— C
25
N —
N —
auch den Rest eines teilweise gesättigten Ringes, besonders eines Diazolin- oder Tetrahydrodiazinringes bilden können und An die angegebene Bedeutung hat und vorzugsweise das Chlorid- oder Bromidior bedeutet.
Als Beispiele geeigneter Verbindungen der Formel 1: seien genannt: Definitionsgemäße Salze von S-Dodccyl-isothioharnstoff, S-Octadecyl-N.N'.N'-tripropylisothioharnstoff. S - Dodecyl - N - benzyl - isothioharn stoff. S-Dodecyl-N-cyclohexyl-isothioharnstoff unc S - Octadecyl - N -;· - methoxypropyl - N ',N' - dimethyl isothioharnstoff.
Als Beispiel einer Verbindung der Formel 4 sei da: S - Dodecyl - S - methyl - S - ji - hydroxyäthyl - sulfonium methosulfai genannt.
Im Vorangehenden bedeutet der Ausdruck »nieden im Zusammenhang mit Alkyl- oder Alkoxygrupper
in der Regel einen Rest mit nicht mehr als 4 Kohlen Stoffatomen. Unter höheren Alkylresten werden in dei Regel Reste mit etwa 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ver standen Im erfindungsgemäßen Verfahren könnei auch Gemische definitionsgemäßer kationaktiver Ver bindungen verwendet werden.
Unter den Verbindungen der Formeln 6 bis Y.
werden diejenigen der Formel 6 besonders bevorzugt
Die definitionsgemäßen kationaktiven Verbmdun
gen werden in Mengen von 2 bis 10 Gewichtsprozent
bezogen auf das Gewicht des zu behandelnden Faser materials, eingesetzt.
Die erfindungsgemäß verwendbare wässerige Zu bereitung enthält gegebenenfalls die für das Bedruckei von Fasermaterial aus Polyacrylnitril bzw. Poly acrylnitrilcopolymeren üblichen Verdicker, wie auf geschlossene Gummiarten, z. B. sogenannten »Krislall gummi«, oder Verdicker auf Cellulosebasis, wie Jo hannisbrotkernmehl. Galactomannan^ Tragant. Bri tisch Gummi. Polysaccharide oder Cellulosederivate wie Methylcellulose oder lösliche Salze der Carboxy methylcellulose. Bevorzugt werden Verdicker au: Johannisbrotkernmehl und Galactomannane.
/weeks Einstellung des gewünschten pH-Werte:
können dercrfindungsgcmäß verwendbaren wässerigen Zubereitung übliche Hilfsmittel, vor allem organische Säuren, wie Ameisen- oder Essigsäure, Puffersubstanzen, wie Ammonium- oder Alkalimetallsal/e, /. B. Ammonium-, Natrium- oder Kaliurruicetat, -propionat oder -citrat, sowie gegebenenfalls neutrale Salze, wie Natriumsulfat oder Natriumchlorid, zu gesetzt werden.
Als Fasermaterial aus Polyacrylnitril bzw. aus Polyacrylnitrilcopolymeren können die im Handel bekannten Faserarten verwendet werden. Falls es sich um Polyacrylnitrilcopolymere handelt, so beträgt der Acrylnitrilantcil mindestens 35 Gewichtsprozent und vorzugsweise mindestens 80 Gewichtsprozent des Copolymeren. Als Comonomere verwendet man neben dem Acrylnitril normalerweise andere Vinylverbindungen, ζ. Β. Vinylidenchlorid, Vinylidencyanid, Vinylchlorid, Methacrylate, Methylvinylpyridin, N-Vinyl-pyrrolidon, Vinylacetat. Vinylalkohol oder Styrolsulfonsäuren.
Dieses Fasermaterial kann in jedem Verarbeitungsstadium vorbehandelt bzw. gefärbt werden, also z. B. in Form von losem Material, Vorgespinsten, Garnen oder Strickware, wie Gewirken, Geweben oder Faservliesstoffen sowie textlien Bodenbelägen, wie gewobenen, gelüfteten oder verfilzten Teppichen.
Als kationische Farbstoffe zum Färben des erfindungsgemäß vorbehandelten Fasermaterials aus Polyacrylnitril bzw. Polyacrylnitrilcopolymeren zusammen mit unbehandeltem Polyacrylnitrilfasermaterial können die üblichen unter dieser Bezeichnung bekannten Verbindungen verwendet werden. Es handelt sich dabei um chromophore Systeme, deren kationischer Charakter von einer Carbenium-, Ammonium-, Oxonium- oder Sulfoniumgruppierung herrührt und die als wasserlösliche Salze vorliegen. Beispiele für solche chromophore Systeme aufweisende kationische Farbstoffe sind Aryla/o-, Anthrachinone Methin-. Azamethin-, Azin-, Oxazin-. Thiazin-, Xanthen-, Acridin-. Polyarylmethan- und Cumarin-Farbstoffe.
Erfindungsgemäß vorbehandeltes Fasermalerial aus Polyacrylnitril oder Polyacrylnitrilcopolymeren kann gewünschtenfalls — unter Verwendung entsprechender faseraffiner Farbstoffe nicht nur zusammen mit unbehandeltem Polyacrylnitrilfasermaterial. sondern auch mit anderem unbehandeltem Fasermaterial verarbeitet und gefärbt werden. Hierfür kommen insbesondere Fasermaterialien aus linearen, hochmolekularen Estern aromatischer Polycarbonsäuren mit polyfunktiondlen Alkoholen, wie Polyäthylenglykolterephthalatfasern, und synthetisches Polyamidfasermaterial sowie auch die entsprechenden sauer modifizierten Fasern in Betracht. Dabei werden z. B. durch Färben von Fasergemischen aus vorbehandelten PoIyacrylnitrilfasern, unbehandelten Polyacrylnitrilfasern und nicht modifizierten Polyester- oder synthetischen Polyamidfasern mit einer Kombination der obengenannten kationischen Farbstoffe und üblichen Dispersionsfarbstoffen besonders interessante Mehrfarben-Effekte erzielt. Die Färbung derartiger Fasergemische kann auch so vorgenommen werden, daß zuerst mit Dispersions- und anschließend mit kationischen Farbstoffen gefärbt wird. Solche Dispersionsfarbstoffe können beliebigen Farbstoffklassen angehören; es handelt sich dabei vor allem um Azofarbstoffe oder auch um Anthrachinone Nitro-. Methin-. Styryl-, Azastyryl-, Naphthoperinon-, Chinophthalon- oder Naphthochinonimin-Farbstoffe.
Die Vorbehandlung des Fascrmaterials aus Polyacrylnitril bzw. Polyacrylnitrilcopolymeren mit der gegebenenfalls Verdicker enthaltenden wässerigen Zubereitung einer definilionsgemäßen kationaktiven Verbindung kann nach den für das Färben bzw. Bedrucken von Acrylnitrüffisermaterial üblichen Methoden erfolgen, also z. B. nach dem sogenannten Aus/iehvcrfaliren in langer Flotte (Flottenverhältnis etwa 1:10 bis 1:50). gegebenenfalls unter Druck, bei
ίο Temperaturen zwischen 85 C und etwa 110 C. \orzugsweise 95 bis 110 C. während 30 bis 180 Minuten; durch Imprägnieren, besonders Foulardicren. z. B. in Form von Kammzug, bei Temperaturen unterhalb 80 C, besonders bei 30 bis 40" C, und anschließende Hitzebehandlung, wie Dämpfen, vorzugsweise mit neutralem gesättigtem Dampf und gegebenenfalls unter Druck, bei Temperaturen von beispielsweise 98 bis 140 C während 3 bis 30 Minuten; oder schließlich auch durch Bedrucken, wie Rouleauxdruck, und anschließendes Dämpfen, vorzugsweise unter Druck bei Temperaturen von etwa 105 bis 1400C während 3 bis 30 Minuten.
Das derart vorbehandelte Fasermaterial wird anschließend zweckmäßigerweisc mit warmem und kaltem Wasser gespült und getrocknet und hierauf zusammen mit unbehandeltem Fasermaterial aus Polyacrylnitril bzw. Polyacrylnitrilcopolymeren auf an sich bekannte Weise mit mindestens einem kationischen Farbstoff gefärbt. Vorzugsweise wird die Färbung aus wässeriger Flotte nach dem Ausziehverfahren (Flottenverhältnis etwa 1 : 10 bis 1 : 50) bei Temperaturen von etwa 85 bis 110' C unter Zusatz üblicher Färbereihilfsmittel, wie organischer Säuren, vor allem Essigsäure, zwecks Einstellung eines pH-Wertes der Flotte zwischen 3.5 und 5, vorgenommen. Das Fasermaterial kann aber auch kontinuierlich, d. h. durch Imprägnieren mit einer übliche Färbcreihilfsmittel. wie Farbüberträger und Säure, enthaltenden verdickten Färbeflotte und anschließende Hitzebehandlung, vor allem Dämpfen bei Temperaturen von etwa 98 bis 105 C gefärbt werden.
Dabei erhält man je nach Art der Vorbehandlung und Kombination von erfindungsgemäß vorbehandeltem mit unbehandeltem Fasermaterial aus PoIyacrylnitril bzw. Polyacrylnitrilcopolymeren sowie gegebenenfalls anderem unbehandeltem Fasermaterial sehr wirkungsvolle Zwei- und Mchrtoneffekte. Erfindungsgemäß vorbehandeltes Fasermaterial kann beliebig gelagert und jederzeit verarbeitet und in den gewünschten Farbtönen gefärbt werden, wodurch die kostspielige Lagerhaltung großer Mengen vorgefärbten Materials entfällt. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es auch. Fasermaterial gleicher Qualität auf einfache Weise in unterschiedlichen Farbtönen zu färben, was besonders bei der Teppichherstellung von großer Bedeutung ist. weil damit Teppiche erzeugt werden können, die hinsichtlich Standfestigkeit und Glanz des Flors ein ausgeglichenes Bild zeigen.
Beispiel 1
In ein Vorbehandlungsbad, welches 2,5 g Octadeeylaminacetat. 2 ml 40%ige Essigsäure und 1 g Natriumacetat in 1000 ml Wasser gelöst enthält, werden 50 g Polyacrylnitrilgarn (z, B. Orion 42-Gam) eingebracht. Man erhöht die Temperatur der Flotte unter ständigem Bewegen des Textilmaterials innerhalb etwa 30 Minuten bis zum Siedepunkt und kocht hierauf
wahrend 90 Minuten. Anschließend wird das behandelte Polyacrylnitrilgarn mit warmem Wasser gespült und dann getroeknet.
Die so vorbehandeln 50 g Polyacrylnitrilgarn werden zusammen mit 50 s. unbehandeltem PoIv-
acrylnitrügLirn auf einer Strickmaschine /u einen Trikot verarbeitet.
Die so vorbereitete Wirkware wird nun auf einen frischen Bad. welches in 2000 ml Wasser 1.25 μ de Farbstoffes der Formel
1 CH, O
CH,
— N
C-H5
CH,CH,OH ZnCl.,
MOIl
4 ml 40%ige Essigsäure und 10 g krist. Natriumsulfat enthält, während 60 Minuten bei Kochlemperatur gefärbt. Das gefärbte Material wird anschließend mit lauwarmem und dann mit kaltem Wasser gespült und getrocknet.
Man erhält auf diese Weise eine Wirkware, welche einen klaren hellblau dunkelblau Zweiton-Effekt zeigt. Durch Reflexionsmessung wurde folgende Farbverteilung ermittelt: Der nach der obigen Vorschrift vorbehandelte Polyacrvlnitrilgarn-Anteil hat 8% des gesamthaft aufgezogenen Farbstoffes aufgenommen: auf den unbehandelten Polyacrylnitrilgarn-Anteii entfallen 92% des aufgezogenen Farbstoffes.
Ersetzt man im obigen Beispiel die 2,5 g Ociadecyi aminacetat durch die in der zweiten Kolonne dei nachfolgenden Tabelle! angegebenen Mengen dei in der dritten Kolonne aufgeführten Vorbehandlung*
ίο mittel und führt sowohl die Vorbehandlung als auch die Färbung unter Einhaltung der im Beispiel ! be schriebenen Bedingungen durch, so erhält man ahn liehe hellblau dunkelblau Effekte auf der Wirkware.
:5 Die von den vorbehandelten und unbehandelter Fasern aufgenommenen FarbstofTantcüe .ichen au« den Kolonnen 4 und 5 hervor.
Tabelle 1
Beispiel Nr. Mensc m ί \ or behandlungsmittel
Aufgenommener Karhsioä :n
vorhchanddlcs unherun.rcü
Pol)acryl- IVhacni-
nünlcarn nitnlsjin
1.5
C:*H,—-N" j
Cl
f H (CH2CH2Ol11H H 3SQ1CH3
CH: -N-(CH1CH-Oi3. X2 -r A, - X, = 20
CH- N
CH- N' H
CH3 ! - - ? CH,CH,OH
CH2
J
CH2
: (CH2CH2Oi15H
CH5 — N CH3COO
χ, +■ I
I
i
C1-F !
!4
S6
Fortsetzung
icispicl Nr. Menge in g Vorbchandlungsmittcl
Aufgenommener Farbstoff in %
vorbehandehes unbehandeltes
Polyacryl- Polyacryl-
nitrilgarn nitrilgarn
CH3
2.5
C12H25-N
CH2
CH
/
CH,
CH,
94
er
Beispiel 6
In einen Färbeapparat wird 1 kg Polyacrylnitrilflocke (Orion 42) eingebracht. Getrennt wird eine Flotte vorbereitet, welche in 15 1 Wasser 30 g Octadecylpyridiniumchlorid, 40 ml 40%ige Essigsäure und 20 g Natriumacetat gelöst enthält. Diese Vorbehandlungsflotte wird nun in den Färbeapparat gepumpt. Dann erhöht man die Temperatur der Flotte innerhalb von 20 Minuten bis zum Siedepunkt und kocht anschließend während 90 Minuten. Anschließend wird die vorbehandelte Polyacrylnitrilflocke mit warmem Wasser gespült, abgeschleudert, getrocknet und hier-
CHxO
auf zu einem Teppichgarn versponnen. Das so erhaltene, gegenüber kationischen Farbstoffen schwachaffine Teppichgarn wird nun zusammen mit 1 kg unbehandeltem Polyacrylnitrilgarn gleicher Qualität auf einer Tuftingmaschine zu einem Teppich verarbeitet. Ein Stück dieses Teppichs im Gewicht von 1 kg wird nun in eine Haspelkufe eingezogen und an den Enden vernäht. Man läßt nun zum Färbegut 301 Wasser von 400C zulaufen und setzt 100 g krisl. Natriumsulfat zu. Gesondert werden in 4 1 Wasser, welche 40 ml 40%ige Essigsäure enthalten. 10 g des Farbstoffes der Formel
NO,
NaCK
(102)
2 g des Farbstoffes der Formel
CH,
SO4CH.,
1103)
und 1.5 g des Farbstoffes der Formel
CH1O
CH,
CH1CH,OH
ZnCl.,
11041
gelöst. Die erhaltene Farbstofflösung wird hierauf vorsichtig der Färbeflotte zugegeben. Dann erhöht man die Temperatur der Flotte innerhalb 45 Minuten auf 95"C und färbt danach während 60 Minuten unter leichtem Kochen. Anschließend wird der gefärbte Teppich zuerst mit warmem und dann mit kaltem Wasser gespült und getrocknet. Man erhält auf diese Weise einen Teppich mit hellbrauner und dunkelbrauner Musterung.
Auf Grund von Reflexionsmessungen wurde folgcnde Farbverteilung ermittelt: Auf den vorbehandelten Polyacrylnitrilgarn-Anteil haben 4% des gesamthaft aufgenommenen Farbstoffes aufgezogen: auf den unbehandelten Poiyacrvlnitriliiarn-Anteil ent-
17
HO
18
fellen 96% des gesamthaft aufgenommenen Färb- sonst gleicher Arbeitsweise an Stelle von Orion 42-
stoffes. " " Flocke Polyacrylnitrilflocke aus Acrilan. Crilenka,
Ähnliche Effekte werden erhalten, wenn man bei Dralon oder Exlan verwendet.
Beispiel 7
Ersetzt man im vorangehenden Bespiel 6 die 30 g Teppich unter den im Beispiel 6 angegebenen Bedin-Octadecylpyridiniumchlorid durch 50 g des Vor- gungen, wobei jedoch an Stelle der im vorangehenden behandlungsmittel siemaß Beispiels, führt dit Vur- io Beispiel angegebenen FarbstolTkombination ein Farbbehandlung im übrigen wie im Beispiel 6 beschriebe;, Stoffgemisch, bestehend aus 6 g des Farbstoffes der durch und färbt den durch Verarbeitung des behan- Formel
delten und unbehandelten Fasermaterials erhaltenen
CH3
und 6 g des Farbstoffes der Formel
CH, O
N = N-
-N =
NH
CH,
ZnCI.,
(1051
QH5
CH,CH,OH
ZnCl.,
(1061
verwendet wird, so erhält man einen hellgrün dunkel- I-ascranteil entfallen 19%. auf den unbchandeltct grün gefärbten Teppich. Die Reflexionsmessungen Anteil 81% des gesamthaft aufgenommenen Färb ergaben folgende Werte: Auf den vorbehandeltcn stoffes.
Beispiel «S
Set/t man im Beispiel (S an Stelle der 30 g Octadecylpyridiniumchlorid 50 g des Vorbehandlungsmittel: der Formel
CH,
CIl,
CH,
1107)
ein. führi die Vorbehandlung wie im Beispiel (■> an- material unter Einhaltung der im Beispiel 6 besehrii gegeben durch und färbt hierauf das in gleicher Weise benen Färbebedingungen mit einem larbstoffgi /u einem Teppich \erarbeitete Polyaerylnitrilfaser- 6o misch, bestehend aus 4 g des Farbstoffes der Form·
CI I1O C S
N
H
N - N
NO,
Cl
(K)Sl
und 8 g des Farbstoffes der Formel
CH,
so erhält man einen Teppich, welcher sich
a) aus intensivscharlachrotgcfürbtem unbehandeltem Polyacrylrtitrilgarn und
b) aus schwachgelbstichigrotgefärbtem vorbehandeltem Polyacrylnitrilgarn zusammensetzt.
Das Verhältnis des von behandeltem und unbefcandeltem Polyacrylnitrilfasermaterial aufeenommeten Farbstoffes beträgt 20:80.
CH,-
CH3SO4
(109)
Beispiel 9
Wird die Vorbehandlung der Polyacrylnitrilflocke wie im Beispiel 6 beschrieben, jedoch unter Verwendung von 50 g des Qualernisicrungsproduktes von MDodccyl-N.N-dimethylamin mit Epichlorhydrin an Stelle der im Beispiel 6 eingesetzten 50 g Octadecylpyridiniumchlorid durchgeführt und das hierauf in gleicher Weise zu einem Teppich verarbeitete Fasermaterial. bestehend aus gleichen Teilen vorbchandcltcm und unbchandeltcm Polyacrylnitrilgarn unter Einhaltung der im Beispiel 6 beschriebenen Färbebedingungen mit 5 g des Farbstoffes der Formel
CH3
ZnCl3 (110)
gefärbt, so erhält man einen gemusterten Teppich, welcher sich
a) aus inten jivgelbgefärblem unbehandcltcm Polyacrylnitrilgarn und
b) aus sch wach gclbgcfärbtem vorbchandeliem Polyacrylnitrilgarn zusammensetzt.
Die Reflexionsmessung ergibt folgende Farbverteilung : Auf den vorbehandeln Polyacrylnitrilfaser-Anteil haben 9% der gesamthaft aufgenommenen Farbstoffmenge aufgezogen; auf den unbehandelten Anteil entfallen 91% des gesamten Farbstoffes.
Beispiel 10
Eine Druckpaste, enthaltend 50 g 1 des Vorbehandlungsmittels der Formel
N^J)]'
Cl
(111)
5 g 1 Johannisbrotkernmehl-Verdicker und 5 ml 1 80%ige Essigsäure, wird mit Hilfe einer Rouleauxdruckmaschinc auf ein Gewebe, bestehend aus PoIyacrylnitrilfascrn, aufgebracht. Der Flottenauftrag beträgt 100% Druckpaste, bezogen auf das Trockengewicht des Gewebes.
Das mit diesem Vorbchandlungsmiuel bedruckte
-N = N-
Gewebe wird anschließend während 15 Minuten bei einer Temperatur von 120 C und 1 Atü gedämpft.
worauf man das gedämpfte Material mit warmem Wasser spült und trocknet.
Ein Stück dieses vorbehandeln Polyacrylnitril-
fasergewebcs im Gewicht von 1 kg wird nun in eine Haspelkufe eingezogen und an den Enden vernäht.
Nun läßt man in die Haspelkufe 35 1 Wasser von 40 C
einlaufen und setzt 100 g krist. Natriumsulfat zu.
3 1 Wasser werden gesondert mit 40 ml 40%igcr
Essigsäure versetzt, worauf man 10 g des Farbstoffes der Formel
>-N
CH,
CHXH1-N
Cl
(112)
zugibt. Die so vorbereitete Farbstofflösung wird nun vorsichtig der Flotte zugegeben. Dann wird die Temperatur des Färbebades innerhalb 50 Minuten auf 95 bis 97 C erhöhl. Anschließend färbt man während einer Stunde unter leichtem Kochen. Man erhält auf diese Weise einen Farbdruck, bei welchem die mit Vorbehandlungsmittel bedruckten Stellen schwachrot, die nicht bedruckten Stellen dagegen intensivrot gefärbt sind.
Hrset/t man in diesem Beispiel die 50 g Vorbchandlungsmittel der Formel
Nl
Cl
durch die gleiche Menge eines der in der nachfolgenden Tabelle 11 in der zweiten Kolonne aufgeführten Vorbchandlungsmittel und verfährt sowohl bei der Vorbehandlung als auch bei der anschließenden Färbung wie im Beispiel 10 beschrieben, so erhält man ebenfalls schwachrot intensivrot gemusterte Farbdrucke.
Ia
Tabelle II Beispiel Nr.
21
Vorbchandltngsmittcl
CH5
C13H25-N
C2H5
CHXHXiH
er
CHXH1OH
Q8H37-N
CHXH1OH
H Br"
/—ν Ι*-
C18H37-NH^H H HCOO"
CH,
\l
C12H25-N
η er
CH1-CH-O(CHXHX)), H
λ-, + .V2 = 10
(CH2CH2O)11H
C18H35-N
CH2CH-0(CHXH2O)x.H
CH3
CHXHXN
s N
CH2CH2CH CH2-CH2-OCH.,
CH3
C11H23CONH(CH2I1-N
CH1
CH,
Br
C!
C1nH35OCH2CH2CH2N(CH1),] ' (11,SO4
CH1SO4"
.ν, + .Y2 = 40
Fortsetzung
Beispiel Nr.
23
VoibehandUmüsmillcl
C1-H11CONH(CH,), N
CH,
- Il Cl
,-N
CH,
C1KH,S-OCH,-N_
CH,
C1-H15-C
CH,
N-CH,
N-CH,
CH2CH2OH N-CH, CH1SO,
H C
N-CH, CH,
N — CH, C1-H,.,-C^ CH,
H Cl
NH-CH2 N-CH, Γ
CH,- C
N-CH,
Cis H-,-
CH,
N-CH, H Br
CH,-C
CH1SO4
N-CH,
Fortsetzung
Beispiel Nr.
Vorbehuniilungsmitlel
<_;>-CH2
N-CH, / \
CH1-C CH2
N-CH,
Cl
N-CH
CH
N-CH
Cl
CH,
CH, N-CH
CH-C
CH, CH1SO;
C11H23-C
N-CH C,„H„ NH j -
NH2 NH
NH-CH,
N-CH3
Cl
C17H35-C CH3
CH3 H CH1SQr
NH
C17H15-C
NH(CH2J3OCH3 CH. CH,
C14H2., — N — CH2CH2 — N — CH, CH3 CH3
2 CH3SO4-
Fortsetzung
Beispiel Nr.
27
28
Viirbehandlungsmillel
CH2CH2OH CH2CH2OH
CpH35-N-CH2CH2CH2-N
CH2CH2OH
CH,
CH2
2Cl
(CH2CH2O)^H (CH2CH2O)^H
CpH35-N CH2CH, N CH2CH2 N
.v, + X2 + χ, + .Y4 = NH
(CH2CH2O)11H-
<CH2CH2O)TaH-
C1SH,7-NH-C
H Cl
NH7
N-CH3
C1(,H,3 —NH-C
NH-CH2CH2OH N-CH, -H Cl
QH1-- NH- C
NH-CH,
NH H CH3COO
C12H25-S-C
NH, NH
H Cl"
C12H23-S-C
NH-CH2 -H
NH
-S-C
NH-C H
-H Cl
CH,
CH,CH,OH
CH3SO4
Verwendet man im Beispiel 1 an Stelle der 2,5 g Ocladecylaminacetat die gleiche Menge der in den vorangehenden Beispielen 10 bis 43 angegebenen Vorbehandlungsmittel, führt die Vorbehandlung wie im Beispiel 1 beschrieben durch und färbt anschließend die in analoger Weise hergestellte Wirkware untc Einhaltung der im Beispiel 1 angegebenen Bedin gungen, so erhält man Wirkware, welche einen ähnlic guten hellblau dunkelblau-Zweiton-Effckt aufweist.
Beispiel 44
In ein Vorbehandlungsbad, welches 1,5 g des Vorbehandlunusmittels der Formel
Cl
(114)
1 ml 40%ige Essigsäure und I g Natriumacetat in 1200 ml Wasser gelöst enthält, werden 50 g Polyaerylnitrilgarn eingebracht. Unter ständigem Bewciicn des Textilmaterial erhöht man nun die Flottcntempera'ur innerhalb von 30 Minuten auf 95 C um kocht anschließend während 90 Minuten. Das be handelte Polyacrylnilrilgarn wird hernach mit warmen Wasser gespült und getrocknet.
Nun werden 50 g unbehandeltes Polyacrylnilrilgarr
zusammen mit dem auf die oben beschriebene Wcisi vorbehandeln Polyaerylnitrilgarn auf einer Strick maschine zu einem Trikot verarbeitet.
In einem frischen Bad. welches in 2000 ml Wassei
0,5 g des Farbstoffes der Formel
ο, Ν
4 ml Essigsäure 40%ig und 10 g Natriumsulfat gelöst enthält, wird nun die Wirkware während 60 Minuten bei Kochtemperatur gefärbt. Das Färbegut wird anschließend mit warmem und dann mit kaltem Wasser gespült und schließlich getrocknet.
Auf diese Weise erhält man eine Wirkware, weiche einen schwachgclbbraun intensivgelbbraunen Zweiton-Effckt zeigt. Durch Reflexionsmcssungcn wurde folgende Farbverteilung festgestellt: Der auf die beschriebene Weise vorbehandelte Polyacrylnitrilgarn-Anteil hat 9% des sicsamthaft aufgezogenen Farb-Cl
(115)
C2H5
CH2CH2N(CH,),
NH,
stoffes aufgenommen: auf den unbehandelien Antei .10 entfallen 91% des total aufgezogenen Farbstoffes.
Wird Polyaerylnitrilgarn gemäß den Angaben de; Beispiels 44 vorbehandelt und mit unbehandelteni Polyacrylnilrilgarn verarbeitet, und wird zur Färbung der angefertigten Wirkware an Stelle der 0.5 g des im vorangehenden Beispiel 44 angegebenen Farbstoffes je 1 g eines der in der Kolonne 2 der nachfolgenden Tabelle 111 aufgeführten Farbstoffe eingesetzt, so erhält man in den in den Kolonnen 3 und 4 angegebenen Farbtönen ecfärbte Wirkware.
Tabelle III
Hei-•-piel
\r.
l-arbton auf Pohacnlnitrilgurn vorbehandelt im behandelt
Cl
46 O, Ν—?
CH5
C2H4O-/ Vn(CH1I,
QH5
C2H4-N c\-
Cl
schwachblaustichiurot
schwachsielbbraun
intensivblaustichigrot
intensiviielbbraun
O NH-CH,
Il I
O NH(CH2J1N(CH,),
CH1SO4 schwachblau
inlensivblau
Fortsetzung
Bei- Farbstoff spiel
Farbton auf Polyacrylnitrilgarn vorbehandelt unbehandelt
CH3
CH3
ΑΗ5
= CH
CH,
C2H5J
ZnCl3" schwachrosa intensivrot
OCH3
CH
CH3SO4-
schwachgelb intensivgelb
•2 "5
C2H5N(CH3I3 Cl
hellbraun
dunkelbraun
hellblau
intensivblau
Beispiel 52
In einen geschlossenen Laborfärbeapparat werden 300 g Polyacrylnitrilgarn in Form einer Kreuzspule eingebracht. Gesondert wird eine Vorbehandlungflotte, welche in 4,5 1 Wasser 30 g des Vorbehandlungsmittels der Formel
[ci7H33CONH(CH2)3N(CH3)2^H Cl« (116)
12 ml 40%ige Essigsäure und 6 g Natriumacetat enthält, zubereitet. Nun läßt man diese Vorbehandlungsfiotte in den Färbeapparat einlaufen, erhöht die Temperatur innerhalb von 45 Minuten auf 105 bis 107° C und hält diese Temperatur während 90 Minuten. Anschließend wird auf Raumtemperatur abgekühlt, das Färbegut mit warmem Wasser gespült, abgeschleudert und dann getrocknet.
Das so vorbehandelte Polyacrylnitrilgarn wird nun zusammen mit 500 g unbehandeltem Polyacrylnitrilgarn und mit 500 g Garn aus Polyäthylenglykolterephthalat auf einer Strickmaschine zu einem Strickstück verarbeitet.
Das so angefertigte Strickstück wird nun in eine Haspelkufe eingezogen. Hierauf läßt man 40 1 Wasser zulaufen und setzt als Quellmittel 80 g einer Emulsion des Natriumsalzes von o-Phenylphenol sowie 80 g Diammoniumsulfat zu. Unter ständigem Bewegen des Textilmaterials erhöht man die Temperatur des Färbebades innerhalb 15 Minuten auf 6O0C
Gesondert werden in etwa 500 ml Wasser 26 g einer Farbstoffzubereitung, welche den Farbstoff der Formel
CO-N
CH3O
V~X-N=N-NO,
CH
\
CO
(117)
CO-N
CH3
in feinverteilter Form enthält, angeschlämmt. Die erhaltene Farbstoffdispersion wird nun vorsichtig der Färbeflotte zugegeben, worauf man die Temperatur der Flotte innerhalb 30 Minuten von 60 auf 95° C erhöht. Anschließend färbt man während 90 Minuten unter leichtem Kochen. Das Färbegut wird hierauf mit heißem Wasser gespült, dann geseift und wiederum mit Wasser gespült.
Die Uberfärbung des behandelten und des unbehandelten Polyacrylnitrilgarn-Anteils wird anschließend wie folgt vorgenommen:
C2H
2H5
C2H5
C2H5
(118)
Man läßt in die Haspelkufe erneut 401 Wasser von 4O0C einlaufen und setzt 100 g krist. Natriumsulfat zu. Gesondert werden in 5 1 Wasser, welche 32 ml 40%ige Essigsäure enthalten, 10 g des Farbstoffes der Formel
gelöst. Die erhaltene Farbstofflösung wird nun vorsichtig der Färbeflotte zugesetzt. Hierauf erhöht man die Temperatur der Flotte innerhalb einer Stunde auf 05° r und färbt anschließend während 60 Minuten unte~r leichtem Kochen, worauf man das Strickstück mit warmem Wasser spült, abschleudert und schheßich trocknet. Unter Einhaltung der obigen Bedingungen erhält man ein Strickstück, welches sich
a) aus grünstichiggelbgefärbtem Polyäthylenglykolterephthalatgarn,
b) aus hellgrüngefärbtem vorbehandeltem PoIyacrylnitrilgarn und
c) aus intensivblaustichiggrüngefärbtem unbehandeltem Polyacrylnitrilgarn zusammensetzt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Erzeugen von Mehrton-Effekten auf Fasermaterial aus Polyacrylnitril oder Polyacrylnitrilcopolymeren durch Aufbringen einer gegebenenfalls Verdicker enthaltenden wässerigen Zubereitung einer ungefärbten, kationaktiven, mindestens einen höheren Alkylrest aufweisenden organischen Verbindung und anschließendes Färben \o mit einem kationischen Farbstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man Fasermaterial aus Polyacrylnitril oder Polyacrylnitrilcopolymeren mit der wässerigen Zubereitung bei Temperaturen von mindestens 85° C und einen pH-Wert zwischen 3 und 5 vorbehandelt und das vorbehandelte Material zusammen mit unbehandeltem Fasermaterial aus Polyacrylnitril oder Polyacryl-Hitrilcopolymeren färbt und daß die wässerige Zubereitung 2 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen •uf das Gewicht des zu behandelnden Faser-Jnalcrials, an einer kaiionischen Verbindung der formel
    An
    NH -(CH2In Z N X,
    y '
    V1 V, ,-,-N-X2
    \
    χ.·.
    R1-ICO-
    _
    N
    C An
    (2)
    35
    40
    N Y1 N Y1
    An (3)
    4—H
    R., - S
    W1
    W1
    55
    CH1SO4
    (4)
    enthält, worin R, einen Alkylrcsl mit S his 18 Kohlenstoffatomen, X1 und X2 je Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxyl, niederes Alkoxy oder Cyan substituiertes niederes Alkyl. Cycloalkyl oder einen Polyalkylenglykolrcsl oder X, und X2 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen Piperidin- oder Morpholinring. X, Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxyl oder
    65 niederes Alkoxy substituiertes niederes Alkyl oder Aralkyl, oder X1, X2 und X3 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen gegebenenfalls durch niederes Alkyl substituierten Pyridinring, einer der Reste R2, V1 und V2 einen Alkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und die andern Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxyl substituiertes Alkyl oder Aralkyl, Z einen gesättigten oder ungesättigten Alkylenrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen, Y1, Y2 und Y3 je Wasserstoff, gegebenenfalls durch Hydroxyl oder niederes Alkoxy substituiertes niederes Alkyl, Cycloalkyl oder Aralkyl, Q Schwefel oder —NH—, r und s je 1 oder 2, η 2 oder 3. An das Anion einer organischen oder anorganischen Säure, R3 eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und W1 und W2 je gegebenenfalls durch Hydroxyl substituiertes niederes Alkyl bedeuten.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine kationische Verbindung der Formel
    R1-N-X2
    X3
    An
    (5)
    verwendet, worin R1, Xi, X2, X3 und An die im Anspruch I angegebene Bedeutung haben.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine kationische Verbindung der Formol
    x,
    R3-N-X5
    An
    (6)
    verwendet, worin X4 und X5 unabhängig voneinander je Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Hydroxyl, niederes Alkoxy oder Cyan substituierten niederen Alkylrest, einen Cycloalkylrest odereine Polyglykoläthcrketlcm^bis^Alkylenoxygruppcn oder X4 und X5 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen Piperidin- oder Morpholinring, X6 Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Hydroxyl oder niedere Alkoxygruppen substituierten niederen Alkylrest oder einen Aralkylrcst darstellt und R3 und An die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
    4. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man eine kationische Verbindung der Formel
    R4 CO NH (CH,),, NX7
    An (7)
    verwendet, worin R4 eine unsuhstituicrlc Alkylgruppe mit Il bis 17 Kohlenstoffatomen und X7 und X„ je eine unsubstiluierle niedere Alkylgruppe bedeuten und /1 und An die im Anspruch I und X,, die im Anspruch 3 angegebene Bedeutung haben.
    5. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch »ekcnnzcichncl, daß man eine kaiionische Verbindung der Formel
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine kanonische Verbindung der Formel
    —R,
    An
    (8)
    verwendet, worin R5 eine gegebenenfalls durch Sauerstoffatome unterbrochene, nicht weiter substituierte Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, Rf1 Wasserstoff. Methyl, Fthyl und An das Anion einer organischen oder anorganischen Säure bedeutet.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine kationische Verbindung der Formel
    ICH,),,
    V.,
    C —R7
    An
    (9)
    N-Y4
    R11-C
    An
    H
    (11)
    verwendet, worin Y4, Ys und Y6 unabhängig voneinander je Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Hydroxyl- oder niedere Atkoxygruppen substituierten niederen Alkylrest, eine Cycloalkyl- oder Aralkylgruppe bedeuten und R4 und An
    die im Anspruch 4 angegebene Bedeutung haben. 9. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß man eine kaiionische Verbindung der Formel
    N-Y-
    R1-NH-C
    verwendet, worin von V4 und R7 eines eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 11 bis 18 Kohlenstoffatomen und das andere Wasserstoff oder ein gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen substituierter niederer Alkylrest ist. V, Wasserstoff und falls V4 bzw. R7 nicht Wasserstoff bedeutet ■ — auch einen gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen 4c substituierten niederen Alkylrest oder einen Aralkylrest bedeutet und n und An die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
    7. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß man eine kationische Verbindung der Formel
    V5
    CH-N
    C -
    CH-N
    V11
    An1
    (10)
    verwendet, worin V, eine unsuhstituierie niedere Alkylgruppe oder den Ben/ylrest und V(, eine unsubsliiuierte Alkylgruppe mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen. R„ Wasserstoff, eine unsuhstituierie Alkylgruppe mit bis 18 Kohlenstoffatomen oder den unsuhstiluierlcn l'hcnvlrest und An, das Anion der Chlor- oder Bromwassersloflsäure oder ili-r Mcilivlsi.hwelelsäuie bedeutet.
    60 verwendet, worin Y7 und Y8 unabhängig voneinander je Wasserstoff oder einen gegebenenfalls durch Hydroxyl- oder niedere Alkoxygriippen substituierten niederen Alkylrest darstellen, wobei Y7 und Y8 zusammen mit der Gruppe
    N —
    NH-
    auch den Rest eines teilweise gesättigten Ringes bilden können und R3 und An die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung halten.
    10. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß man eine kationische Verbindung der Formel
    R., - S-C
    An
    (13)
    N Y11- -|-
    Y1, I
    verwendet, worin Y1,. Y1,, und Y11 unabhängig voneinander je Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Hydroxyl- oder niedere Alkoxygriippen substituierten niederen Alkyliest.einen Cycloalkyl- oder Aralkylrest. besonders den Cyclohexyl- oder
    Benzylrest, bedeuten, wobei Y9 und Y10 zusammen mit der Gruppe
    N —
    N —
    auch den Rest eines teilweise gesättigten Ringes ι ο bilden können und R3 und An die im Anspruch 1 anseszebene Sedeutuns haben.

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