DE2124517A1 - Hydrophonkabel mit akustischem Entkoppler - Google Patents
Hydrophonkabel mit akustischem EntkopplerInfo
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Description
Dr. G- Schupfner Hamburg, den 17. Mai 1971
Patentansessor t T 71 023 (D 70,789-F)
Deutsche Texaco AG JH/ha
2000 Hamburg 76
Sechs] ingspforte 2
Sechs] ingspforte 2
TEXACO DEVELOPIiEIiT CORPORATION
135 East 42nd Street
New York, N. Y. 10017 U.S.A.
Hydrophonkabel mit akustischem Entkoppler
Die Erfindung betrifft ein Hydrophonkabel (Hydrophone
Streamer Cable) für den Einsatz bei seismischen Messungen
in- küstennahen Gewässern, insbesondere einen akustischen Entkoppler zur Entkopplung eines Druckabtasters in einem
seegängigen Hydrophonkobel vom Hauptölanteil im Kabel.
Hydrophonkabel, häufig von beträchtlicher Länge, werden in großem-Umfang in der seismischen Untersuchung von küstennahen
βΠ '!^erstatten eingesetzt. Ein gewöhrliches Eebelstück
besteht aus einem elastischen, wasserundurchlässigen Außenmentel,
der eine Schwimmflüssigkeit, gewöhnlich ein leichter
Kohlenwasserstoff oder eine anorganische Flüssigkeit, einschließt.
Veiter umschließt der Außenmantel elektrische Ab te et vorrichtung en, wie piezoelektrische Kristalldetektoren
109850/115» -*-
und die zugehörige Beschaltung. Die eingeschlossene Schwiminflüsoigkeit
versorgt das Hydrophonkabel mit einem stabilisierten Neutralsal z-Wasser-Schviiinmverinögen, wodurch das Hydrophonkabel
auf eine vorgegebene Wasser.tief e, in welcher die seismischen Messungen aufgeführt v/erden sollen, geschleppt
werden kann.
Die Druckabijastelemente in jeder Sektion des Hydrophonkabels
sind extrem druckempfindlich. Diese Druckabtastelemente
werden gewöhnlich in der Schwimmflüssigkeit des Kabels angeordnet.
Druckwellen bilden sich in der Sehwimmflüssigkeit aus, wenn das. Kabel gestoßen oder gezogen wird. Infolge der
Empfindlichkeit der Druckabtastelemente ergeben bereits schwächste Druckwellen ein Signal, welches als Rauschen auf
<· den seismsichen Verstärker übertragen wird und sofort in der
seismischen Aufnahme erscheint.
Aufgabe der Erfindung war die verbesserte Konstruktion eines
Hydrophonkabels zur Vermeidung des durch Kabelbelastungen auftretenden seismischen-Rauschens.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe betrifft ein Hydrophonkabel,
bestehend aus einer Vielzahl longitudinal angeordneter Hydrophonsektionen gefüllt mit einer SehwimmflÜE-sigkeit:
a) Es besteht aus einem gestreckten Körpe-r aus steifem
Schutzmaterial, der jede Hydrophonsektion umgibt.
b) Druckabtastvprrichtungen in einem Hohlraum des gestreckten
Körpers sind vorgesehen und stehen in direkter Verbindung mit seismischen Wellen-über die Schwiinnf lüssigkeit.
c) Ein Paar Abgrenzvorrichtungen, eine an jedem Ende des gestreckten
Körpers, zur Verhinderung des Dur-chtretens der Sehwimmflüssigkeit.durch die Enden des gestreckten Körpers
und zur Verhinderung direkter übertragung seismischer
Wellenenergie in der SchwijamTlüssigkeit entlang des Kabels
,sind vorgesehen.
109850/1151
BAD ORIGINAL
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird eine
Hydrophonkabelkonstruktion "beschrieben, welche aus einer Vielzahl aktiver und toter Kabelsektionen besteht. Jede aktive
Kabelsektion enthält eine Vielzahl von Untergruppen zur Unterbringung der Druckabtastelemente. Jede dieser Untergruppen
mit seinen Druckabt'astelementen wird innerhalb
einer einseinen Kabelsektion durch Abgrenzvorrichtungen abgeschottet
in den Sinne, <Jaß auf beiden Seiten dieser Untergruppen
ein schmales Band des elastischen wasserundurchlässigen
Außenmantels diese einschließt und zusammendrückt. Hiermit wird da3 Durchtreten der in der Schwimmflüssigkeit
jeder Kabelsektion auftretenden Druckwellen in die Umgebung der Druckabtastelemente verhindert.
Ein allgemeiner Zweck der vorliegenden Erfindung ist die
Herstellung einer neuen und verbesserten Hydrophonkabelsektion in der beschriebenen Weise.
Ein besonderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Konstruktion einer Hydrophonkabelsektion, gekennzeichnet
durch die akustische Entkopplung der in jeder Kabelsektion vorhandenen Druckabtastelemente vom Hauptteil der in
der KabelSektion vorhandenen Schwimmflüssigkeit.
Ein weiterer" Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin,
die in der HydrophonkabelSektion enthaltenen Druckabtastelemente
abzuschotten.
Diese und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlich
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
Die beigefügten Zeichnungen repräsentieren bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung:
Figur 1 stellt eine Ansicht der aktiven Hydrophonkabeleinheit
dar.
109850/1159 ~4~
Figur 2 git)* eine stark vergrößerte Ansicht wieder. Des
teilweise aufgeschnittene Kabel zeigt im Querschnitt eine einzelne aktive Hyclrophonkab el Sektion.
Figur 3 ißt der vergrößerte Längsschnitt der KabelSektion
der Figur 2.
Figur 4 zeigt einen Kabelquerschnitt, der in der Figur 3 bei Linie 4-4 vorgenommen wurde. Die Blickrichtung
wird durch die bei Linie 4-4- gegebenen Pfeile bestimmt
.
Figur 5 ist ein v/eiterer Kabelquerschnitt aus der Figur 3
bei Linie 5-5 mit einer durch die Pfeile gegebenen
Blickrichtung.
Figur 6 schließlich ist der gemäß Linie 6-6 der Figur 3 mit
einer durch die Pfeile gegebenen Blickrichtung.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hydrophonkabels
besteht aus einer Vielzahl von longitudinal angeordneten Hydrophonsektionen gefüllt mit einer Schwimmflüssigkeit.
Es handelt sich um eine Verbesserung, gekennzeichnet durch einen gestreckten Körper eines steifen Schutzmaterials,
der jede Hydrophonsektion umschließt. Druckabtantvorrichtungen
sind in die Hohlräume des gestreckten Körpers eingebaut und stehen über die seismischen Wellen in direkter
Verbindung mit der Schwimmflüssigkeit. Die Verbesserung betrifft auch ein Paar Abgrenzvorrichtungen angeordnet an jedem
Ende des gestreckten Körpers. Sie verhindern dns Durchtreten -von Schwiramflüssigkeit durch das ,jeweilige Ende den
gestreckten Körpers und unterbinden den direkten Durchtritt der seismischen Wellenenergie in der Sehv;iinmf3üs:dfkcit entlang
des Kabels.
Die vorliegende Erfindung kann zu verschiedenen Ausführungs~
formen führen. In den Zeichnungen undder nachfolgenden detaillierten
Beschreibung ist eine spezielle AusfühningsforTn
109850/1159
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212451Ϊ
der Erfindung wiedergegeben. Dies "bedeutet, daß die vorliegen:!
ε Beschreibung nur als Veranschaulichung der der EiBindung zugrundeliegenden Prinzipien verstanden werden lind fceine
Begrenzung auf diese Ausführungsforin darstellen soll. Der
Schutzumfang der Erfindung ist in den Ansprüchen abgegrenzt.
In der Erläuterung der Zeichnungen wird beginnend mit Figur
1 eine aktive HydrophonksbelSektion (11) gezeigt. Eine typische
aktive Kabeleinheit (11) kann 30-75 Meter lang seia
und das gesamte Ilydrophonkabel besteht aus einer Vielzahl
von aktiven und hier nicht gezeigten toten Einheiten. Jede dieser Einheiten ist annähernd 50-75 Meter lang. In jedem
vollständigen Kabel können 70 oder mehr aktive und tote
Einheiten vorhanden aein, wodurch eine Kabelgesamtlänge von über 1,6 km erhalten wird. In einen vollständigen Ilydrophonkabel,
welches den in Figur 1 gezeigten Typ aktiver Einheiten verwendet, sind normalerweise etwa 24- aktive Kabeleinheiten
und annähernd 50 tote Sektionen, insgesamt 70 und
mehr Einheiten, vorhanden.
Figur 1 zeigt eine verkürzte Form einer aktiven Einheit, da
eine typische Einheit die o.a. Länge aufweist. Diese aktive Einheit (11) kann 20 oder mehr Hydrophonsektionen (12) enthalten.
Jede Hydrophonsektion (12) enthält eine Druckabtastvorrichtung (16). Diese sind als seismische Detektoren bekannt
und können in verschiedenen Formen gebaut werden. Beispielsweise ist das Modell P-24- der Firma Mark Products,
Inc. of Houston/Texas, verwendbar oder eine der im U.S. Patent Ho. 3.336.573, Erfinder Gallawoy et.al., vorgeschlagenen
riociifikat ionen.
Er können ein oder mehrere Einzeldetnktoren in jeder Hydrophoncoktion
(12) eingebaut v/erden. Die Detektoren in der aktiven Kabel einheit (1Ί) können im Parallel-, Serien- oder
Gruppenschaltung verbunden werden.
toiisö/ttsi
In jeder Hydrophonsektion (12) ist ein zylindrischer Körper
(14-) vorhanden. Dieser besteht aus einem steifen Material
und kann durch Pressen, Gießen oder Drehen geformt werden. Vorzugsweise wird ein leichter steifer Kunststoff oder Metall
verarbeitet.
Der Körper (14·) hat einen Hohlraum (15)·, der die seismischen
Detektoren für die Druckabtastung (16) aufnimmt. Diese Anordnung schützt die Detektoren vor allzu groben Behandlungen
und erlaubt gleichzeitig ein direktes übertragen der seismischen Energie aus dem Umgebungsmedium mit Hilfe der
Schwimmflüssigkeit, die im Hohlraum (15).vorhanden ist und
auch den Körper (14-) umgibt.
Die aktive Kabeleinheit (11) wird von einer flexiblen Röhre (17) in ganzer Länge umschlossen. Diese Röhre oder Außeninantel
(17) ist wasserundurchlässig mit einem Innendurchmesser,
der ein wenig größer ist als der Außendurchmesser des gestreckten
Körpers (14-). Auch hier besteht die Füllung aus einer Schwimmflüssigkeit konventioneller Art, wie sie für
Hydrophonkabel verwendet wird. Die Schwimmtiefe des Hydrophonkabels wird durch Wahl der Schwimmflüssigkeit bestimmt.
Für seismische Untersuchungen im Ozean kann das Kabel auf
jede gewünschte Wassertiefe dadurch schwimmend gehalten werden, daß eine Flüssigkeit mit etwas geringerer als Seewasserdichte
beim Kabelfüllen gewählt wird und die Dichte der Kabelflüssigkeit
in der gewünschten Tiefe der in dieser Tiefe herrschenden Seewasserdichte entspricht.
Bei jeder Hydrophonsektion (12) wird die Schwimmflünsigkeitssäule
im Inneren der Röhre (17) ai: jedem Ende der Sektion,
d.h. an den Enden des Korpers (14), zurückgehalten. Hierdurch ist der direkte übertragungsweg seismischer Energie
in der Schwimmflüssigkeit unterbunden und verhindert gleichzeitig das Entstehen unerwünschten Rauschens in der seismischen
Aufnahme. Dieses Rauschen rührt aus Kabelverbiegungen
109850/1158 ~?~
- 7 -her, wenn das Kabel gestoßen oder gezogen wird.
Die Abgrensvorrichtungen an den Enden ^jedes Körpers (14) heben
eine feste, gewickelte Gestalt (20) und (21) und tragen jeweils ein Pqar ringförmiger lTuten (24) und (25) in axialer
Anordnung. Diese Nuten bilden susammen mit der benachbarten
Wand der Röhre (17) eine feste Dichtung gegen einen Flüssigkeit ^durchtritt.
Der Hohlraum (15) ist an seinen beiden Enden verschlossen.
Das eine Ende v-ird durch einen massiven Stopfen (28) abgedichtet,
der in dan Ende (20) von Körper (14) mit Gewinde
(29) eingedreht ist, siehe Figur 3. Zusätzlich kann eine
O-Ringdichtung (JO) eingebaut sein.
Im Verschluß am anderen Ende des Hohlraumes (15) sind Bohrungen,
zur Aufnahme der aus der Detektoreinheit (16) herausführenden elektrischen Leitungen (34), vorgesehen. Dies wird
durch den Einbau konventioneller elektrischer Stiftstecker (36) in die Bohrungen erreicht.
Die empfindliche seismische Druckabtastdetektoreinheit (16)
ist im Raum (15) federnd aufgehängt und trägt eine ringförmige Dämpfung (38) am gleichen Ende, an welchem auch die
Schaltdrähte (34) sitzen. Das andere Ende der Detektoreinheit (16) besteht aus einer glatten Scheibe als Dämpfung
(39) und ist zwischen Stopfen (28) und Detektoreinheit (16) eingebaut. (39) steht ebenfalls in direkter seismischer
Wellenverbindung mit der Schwimmflüssigkeit, die den Hohlraum
(15) füllt und die seismischen Wellen über die Wände der beweglichen Höhre (17) auf das umgebende Wasser überträgt.
Die Wellen sind radial gerichtete Wege direkter seismischer Energieübertragung. Die Energieübertragung wird durch
eine Serie von Bohrungen (44) gefördert, die radial durch
den Körper (14) geführt und in" longitudinalen Reihen angeordnet
sind. Die federnde' Aufhängung kann durch drei
109860/1169
— ο —
O~Ringe (45), die die Detektoreinheit (16) in Abständen '-ta*· «
geben, vervollständigt werden. ■ ·
Die gewickelten Enden (20) und (21) tragen jeweils die
Flansche (48) .und (49). Die Plansche arbeiten in Verbindung
mit einem Paar Klemmschellen (f?2) und (55) ·, die nur eine
den Raum zwischen den Flanschen entsprechende Veite haben. Die Schellen auf der beweglichen Röhre (17) sind fest um
die festen Enden des Körpers (14) angezogen. Hierdurch entsteht
ein flüssigkeitsfester Dichtring an jedem Ende des
Körpers. Die Dichtv/irkung wird durch die Nuten (24) und (25)
in den Enden gesteigert, in welche das flexible Material der Rohre (17) gepreßt ist.
Es muß dafür gesorgt werden, daß die infolge der Länge des ini Wasser geschleppten Hydrophonkabels auftretenden physikalischen
Belastungen auf eingebaute die Belastungen aufnehmende Baugruppen übertragen werden können. In der vorliegenden
Ausführungsform sind drei**öerartige Baugruppen (55)
jeweils annähernd 120° versetzt angeordnet. Drei Schläuche (56) sind longitudinal durch die Körper (14) geführt und
nehmen die zu belastenden Baugruppen auf.
Ein Buchsenpaar (59) ist an den sich gegenüberliegenden Enden von (14) für jeden Schlauch (56) verteilt. In ein Ende
jeder Buchse (59) ist ein Außengewinde geschnitten, um die Buchse mit dem Schlauch (56) verbinden zu können. Sind nun
die einzelnen Baugruppen (55) durch die Schläuche (56) gesogen und die Buchsen (59) fest angeschraubt worden, werden
die freien Enden jeder Buchse (59) stramm auf (55) befestigt.
Die Buchsen, erlauben nun die übertragung mechanischer
Belastungen vom Körper (14) auf die Baugruppen (55) und umgekehrt. Hierdurch wird die gewünschte Isolierung der
seismischen Energie der Detektoreinheit (16) vom seismischen
Rauschen, welches entlang des Bandkabels erzeugt wird, erreicht.
- 9 -109850/1150
Es muß ferner dafür gesorgt werden, daß elektrisch· Jjeitti»*»
gen innerhalb des Bandkabels zur Herstellung der Schaltungen zu verlegen sind, die die in der Det
(16) erzeugten Signale weiterleiten* Drähte, die diese
elektrischen Leitungen darstellen, sind schematißch in Figur 1 als Kabel (62) vdedergegeben. Sie ragen aus den Enden
einer aktiven Kabeleinheit (11) heraus. Die Kabel ("62) sind mit Steckern zum Verbinden gleicher Kabel (nicht gezeigt in
der Figur 1) in den benachbarten Totsektionen (nicht gazeigt
in der Figur 1) ausgerüstet.
In jeder Hydrophonsektion (12) sind eine Vielzahl Bohrungen
(66) longitudinal durch den Körper (14) 'geführt. Diese Bohrungen stehen zur Aufnahme von Leitungen (67) zur Verfügung,
die nicht die seismische Energieisolierung jeder einzelnen
Hydrophonsoktion beeinflussen.
Obwohl eine einzelne Ausführungsform der Erfindung in beträchtlichem
Detail in Verbindung mit den auszuführenden Maßnahmen oben beschrieben wurde, kann dies nicht als eine
irgendwie geartete Einschränkung der Erfindung angesehen werden, sondern lediglich als Beschreibung einer Ausführungsforin
der Erfindung.
1QM50/11S·
Claims (12)
1. Hydrophonkabel, bestehend aus einer Vielzahl longitudinal angeordneter Hydrophorjcektionen, gefällt mit einer
Schwimmflüscigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß
a) ein gestreckter Körpei1 aus steifem Schutzmaterial ,jede
Hydrophonsektion umgibt;
b) Druckabtastvorrichtungen in einem Hohlraum des gestreckten Körpers vorgesehen sind und. in direkter
die Verbindung mit seismischen Wellen über Schwimmflüssig-
keit stehen und
c) ein Paar Abgrenzvorrichtungen, eine an jedem Ende des gestreckten Körpers, zur Verhinderung des Durchtre—
tens der Schwinunflüssigkeit durch die Enden dea gestreckten
Körpers und zur Verhinderung direkter Obertragung seismischer Wellenenergie in der Schwimmfliissigkeit
entlang des Kabels,angeordnet sind.
* •
2. Hydrophankabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der gestreckte Körper mit festen Enden ausgestattet
ist, in welchen die Abgrenzvorrichtungen zur Herstellung,
einer tlüßsigkeitaf esten Abdichtung mit dem Kabel engeordnet
sind*
10I850/115Ö
212451t '
3. Hydrophonkabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine flexible Röhre die Hydrophansektionen umgibt und der gestreckte Körper eine zylindrische Form
aufweist. * ;
4. Hydrophonkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,·
dadurch gekennzeichnet, daß die Abgrenzvorrichtungen aue
Vorrichtungen bestehen, die die flexible Röhre unter Bildung einer flüssigkeitsfesten Abdichtung mit den festen
Enden verklammern.
5- Hydrophonkabel nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die festen Enden als Wicklungen ausgebildet sind und die Klanur.erung um die festen gewickelten
Enden des Körpers mit Schellen vorgesehen ist.
6. Hydrophonkabel nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet,
daß Schellen aus Metall oder Kunststoff vorgesehen sind.
7· Hydrophonkabel nach Anspruch 5T dadurch gekennzeichnet,
daß die als Wicklungen ausgebildeten Enden mindestens eine ringförmige Nut zur Verbesserung der flüssigkeitsfesten
Abdichtung aufweisen.
8. Hydrophonkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gestreckte Körper eine
Vielzahl transversaler Durchgänge zur Verbindung von Hohlraum und Körperaußenseite aufweist, um eine akusti-
. sehe Kopplung durch die Schwimmflüssigkeit hindurch zu
den Druckabtaßtvorrichtungen herzustellen.
9. Hydrophonkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckabtastvorrichtungeh
mindestens ein Geophon in einem Hohlraum des gestreckten Körpers vorgesehen ist.
10. Hydrophonkabel nech Anspruch 9, dadurch gekennzeicheiit,
daß ein Paar fester als Wicklungen ausgebildeter Enden
109850/1tS9 . ~
an dem gestreckten Körper jeweils Plansche aufvreist
und ein Paar ringförmiger Nuten zwischen ihnen angeordnet
ist.
11. Hydrophonkabel nach einem der Ansprüche 9-11? dadurch
gekennzeichnet, daß das Kabel eine flexible Röhre aufweist, die einen Innendurchmesser besitzt, der größer
ist als der Außendurchmesser des gestreckten Körpers.
12. Hydrophonkabel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar Klemmschellen außen auf der flexiblen Rohre, eine auf jedem als Wicklung ausgebildeten Ende, angeordnet
sind und fest um das Paar ringförmiger Nuten angezogen
sind, zur Erzielung einer flüssigkeitsfesten Abdichtung, uri die direkte longitudinale Übertragung
seismischer Wellenenergie durch die Enden zu verhindern.
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A .
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