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Die Erfindung bezieht sich auf die Dämpfung von Vibrationen an Schleppantennen.
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Als Schleppantenne wird eine Anordnung von einer Vielzahl mechanische miteinander verbundener, hintereinander angeordneter Wasserschallwandler bezeichnet. Die Wasserschallwandler sind typischerweise in einer gemeinsamen Hülle bzw. Schlauch angeordnet. Die Schleppantenne wird mittels eines Zugmittels, z.B. einem Seil oder einem Gurt, mit einem Wasserfahrzeug, beispielsweise einem Schiff oder einem U-Boot, zumindest mechanisch aber typischerweise auch mit einer Datenverbindung (z.B. elektrisch oder optisch mittels Lichtwellenleiter), verbunden, so dass das Wasserfahrzeug die Schleppantenne mittels des Zugmittels hinter sich herziehen kann.
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Die Schleppantenne ist mit einem Verbindungselement mit dem Zugmittel verbunden. Die Schleppantenne weist ferner eines oder mehrere Schleppantennenmodule auf. Weist die Schleppantenne nur ein Schleppantennenmodul auf, sind die Begriffe Schleppantenne und Schleppantennenmodul äquivalent. Weist die Schleppantenne mehrere Schleppantennenmodule auf, sind diese ebenfalls mit einem Verbindungselement, auch als Kupplung bezeichnet, zumindest mechanisch aber typischerweise auch mit einer Datenverbindung, miteinander verbunden. Beispielsweise kann somit durch die Wahl der Anzahl von Schleppantennenmodulen die Länge der Schleppantenne an den jeweiligen Einsatzzweck angepasst werden.
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Ein Problem von Schleppantennen sind jedoch Vibrationen, die z.B. durch Verwirbelungen an den Verbindungselementen entstehen. Die Wasserschallwandler nehmen die durch die Vibrationen entstehenden Geräusche auf und erzeugen ein entsprechendes elektrisches Signal. Dieses elektrische Signal ist Teil des Rauschens der Wasserschallwandler. Je größer das Rauschen ist, desto schlechter können die Wasserschallwandler etwaigen reflektierten Wasserschall (Aktivsonar) oder ausgesendeten Wasserschall (Passivsonar) detektieren. In anderen Worten reduziert sich durch das Rauschen sowohl die Reichweite der Schleppantenne, also die maximale Entfernung, aus der Geräusche einer bestimmten Lautstärke wahrgenommen werden können, als auch die Peilgenauigkeit, also die Genauigkeit mit der die Richtung eines einfallenden Wasserschallsignals bestimmt werden kann.
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Zwar gibt es bereits Lösungen, das Zugmittel elastisch auszuführen um z.B. durch das Wasserfahrzeug erzeugte Vibrationen zu dämpfen. An der Schleppantenne selbst, insbesondere an den Verbindungselementen, entstehen jedoch immer noch unerwünschte Vibrationen.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein verbessertes Konzept für Schleppantennen, insbesondere der Dämpfung von Vibrationen an Schleppantennen, zu schaffen.
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Die Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind der Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
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Ausführungsbeispiele zeigen ein Verbindungselement mit einem ersten und einem zweiten Endbereich. Der erste Endbereich ist ausgebildet, eine Verbindung mit einem weiteren Verbindungselement herzustellen und der zweite Endbereich weist eine Verankerung auf, die in einem Schleppantennenmodul oder in einem Zugmittel, das das Schleppantennenmodul mit einem Wasserfahrzeug verbindet, mechanisch verankert ist. Die Verankerung weist ein Dämpfungselement auf, das ausgebildet ist, Vibrationen des Verbindungselements zu dämpfen.
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Der erste Endbereich kann ausgebildet sein, eine mechanische Verbindung zu dem weiteren Verbindungselement herzustellen, beispielsweise indem ein Verbindungselement einen Stecker und das andere Verbindungselement eine Buchse aufweist. Zur Arretierung der mechanischen Verbindung kann z.B. mittels eines Fixierungselements, das beide Verbindungselemente umschließt, ein Formschluss hergestellt werden. Das Verbindungselement umfasst beispielsweise zwei Halbschalen, die zu einer Hülse verbunden werden können. Ergänzend kann der erste Endbereich eine Datenverbindung mit dem weiteren Verbindungselement herstellen. Die Datenverbindung erfolgt z.B. elektrisch (z.B. mittels eines Kabels) oder optisch (z.B. mittels eines Lichtwellenleiters).
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Die Verankerung verbindet das Verbindungselement, präziser den zweiten Endbereich des Verbindungselements, mit dem Schleppantennenmodul oder mit dem Zugmittel. Durch das Dämpfungselement ist diese Verbindung nicht starr, sondern kann Vibrationen aufnehmen und diese dämpfen. Als Dämpfungselement wird z.B. ein Metallkissen (auch als Metallgeflecht bezeichnet), ein (Kunststoff- oder Metall-) Schaum oder ein feinkörniges Material verwendet. Ein Metallschaum wird vorteilhaft verwendet, um den großen, auftretenden Lasten widerstehen zu können.
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Idee ist es, die Vibrationen dort, wo sie häufig entstehen, nämlich an dem Verbindungselement, bereits zu dämpfen. Dies erfolgt mittels des Dämpfungselements, durch das das Verbindungselement nicht starr, sondern flexibel mit dem Schleppantennenmodul bzw. dem Zugmittel verbunden ist. Somit werden die Vibrationen direkt gedämpft, ohne dass diese sich über das Schleppantennenmodul ausbreiten können. Der Einfluss der Vibrationen auf die Wasserschallwandler wird somit deutlich reduziert.
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In Ausführungsbeispielen weist die Verankerung einen mechanisch starren Vorsprung, beispielsweise einen Bolzen, auf. Der Vorsprung nimmt die Zugkräfte des Schleppantennenmoduls auf. Der Vorsprung ist von dem Dämpfungselement umgeben, um den Vorsprung gegenüber dem Schleppantennenmodul oder dem Zugmittel zu dämpfen. In diesem Ausführungsbeispiel kann als Dämpfungselement vorteilhafterweise ein Metallkissen oder ein (Kunststoff- oder Metall-) Schaum verwendet werden.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Verankerung einen Stift mit einem im Wesentlichen senkrecht zu dem Stift angeordneten Bolzen auf, wobei das Dämpfungselement zwischen dem Stift und dem Bolzen angeordnet ist. Insbesondere ist der Stift im Wesentlichen parallel zu der Zugrichtung angeordnet ist.
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Der Stift kann vorteilhafterweise innen hohl ausgeführt sein und kann dann auch als Hülse bezeichnet werden. Durch den Hohlraum in dem Stift kann eine Verbindungsleitung hindurchgeführt werden, um eine Datenverbindung zwischen dem Verbindungselement und dem weiteren Verbindungselement zu ermöglichen. Der Ausdruck „im Wesentlichen“ bezieht sich neben der Abweichung innerhalb von Fertigungstoleranzen auf die Eignung des Bolzens, die Kräfte des Schleppantennenmoduls bzw. des Zugmittels aufnehmen zu können und die Eignung des Stifts, in Hauptzugrichtung die Verbindung mit dem weiteren Verbindungselement herstellen zu können. In diesem Ausführungsbeispiel kann als Dämpfungselement vorteilhafterweise ein Volumen eines feinkörnigen Materials verwendet werden, insbesondere Sand oder Kunststoffkugeln oder 3D Druck Metallpulver (also Metallpulver, dass für additive Fertigungsverfahren verwendet wird), das zwischen dem Stift und dem Bolzen angeordnet ist. Beispielweise kann das feinkörnige Material einen Durchmesser kleiner als 10mm, vorteilhafterweise kleiner als 6mm oder kleiner als 2mm aufweisen. Um die Dämpfungswirkung entfalten zu können, ist es jedoch vorteilhaft, dass sich zwischen den einzelnen Körnern Hohlräume befinden. Insoweit sollte die Körnung des feinkörnigen Materials auch nicht zu klein werden, beispielsweise größer als 5µm (Mikrometer) sein. Ergänzend oder alternativ können auch Flüssigkeiten, Gele oder Gießharze verwendet werden. Beispielsweise ist es so auch möglich, durch die Kombination von verschiedenen Stoffen, beispielsweise feiner und grober gekörnten Stoffen (d.h. kleinere und größere Korngrößen des feinkörnigen Materials), flüssigen Stoffen und Feststoffen oder harten Stoffen und weichen Stoffen die Dämpfungswirkung einzustellen. So ist es beispielsweise möglich, die Dämpfung einzeln oder durch beliebige Kombination von Dämpfungsarten einzustellen. Beispielhaft seien als Dämpfungsarten Reibung, Wellenstreuung oder Kompression genannt. Insbesondere kann durch die Wahl des Dämpfungsmaterials die Dämpfungswirkung in Abhängigkeit vom zur Verfügung stehenden Dämpfungsweg eingestellt werden.
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In Ausführungsbeispielen ist der Dämpfungsweg des Dämpfungselements kleiner als 15mm, insbesondere kleiner als 10mm oder kleiner als 5mm. Insbesondere wenn das Verbindungselement zwischen zwei Schleppantennenmodulen angeordnet ist, darf der Abstand zwischen zwei Schleppantennenmodulen sich nicht beliebig verändern. So ist es insbesondere für die Richtungsbildung vorteilhaft, wenn alle Wasserschallwandler einer Schleppantenne äquidistant und mit einem geringen Abstand zueinander angeordnet sind. Der Abstand liegt beispielsweise im zweistelligen Zentimeterbereich, beispielsweise zwischen 10cm und 60cm. Der Abstand kann sich aber auch in Abhängigkeit der Wellenlängen, die mit dem Schleppsonar detektiert werden sollen, ändern. Dies gilt auch für die Wasserschallwandler, die sich an einer Verbindung zwischen zwei Schleppantennenmodulen gegenüberliegen. Insoweit kann hier eine Abwägung zwischen dem Vorteil des ermöglichten Dämpfungswegs und der somit erzielten Dämpfungswirkung und dem Nachteil der schlechteren Richtungsbildung getroffen werden. Die o.g. Dämpfungswege haben sich hier als vorteilhaft herausgestellt. Der Abstand ist gering, wenn sich keine oder nur geringe Nebenkeulen ausbilden, die die Richtungsbildung (beamforming) nicht nachhaltig beeinträchtigen.
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Weiter ist ein Verbindungssystem zum Verbinden eines weiteren Schleppantennenmoduls mit einem Schleppantennenmodul oder mit einem Zugmittel offenbart. Das Verbindungssystem umfasst das vorgenannte Verbindungselement und ein weiteres Verbindungselement. Das weitere Verbindungselement weist einen ersten und einen zweiten Endbereich auf, wobei der erste Endbereich ausgebildet ist, die Verbindung mit dem ersten Endbereich des Verbindungselements herzustellen und wobei der zweite Endbereich eine Verankerung aufweist, die in dem weiteren Schleppantennenmodul mechanisch verankert ist.
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In Ausführungsbeispielen kann das weitere Verbindungselement die gleichen Merkmale aufweisen wie das Verbindungselement, wobei ineinandergreifende Teile der Verbindungselemente entsprechend so ausgestaltet sind, dass sie zusammenwirken. So kann zum Aufbau einer Datenverbindung beispielsweise ein Verbindungselement einen Stecker aufweisen während das andere Verbindungselement eine Buchse aufweist, um den Stecker aufnehmen zu können. D.h. die Verankerung des weiteren Verbindungselements kann ein Dämpfungselement aufweisen, das ausgebildet ist, Vibrationen des weiteren Verbindungselements zu dämpfen. Ferner kann das Verbindungselement und das weitere Verbindungselement ausgebildet sein, eine Datenverbindung herzustellen.
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In Ausführungsbeispielen können das Verbindungselement und das weitere Verbindungselement mittels eines gemeinsamen Fixierungselements formschlüssig miteinander verbunden sein. Somit ist eine sichere mechanische Verbindung zwischen den Verbindungselementen gewährleistet.
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Weiterhin ist ein Verfahren zur Herstellung des Verbindungssystems mittels additiver Fertigung (auch als 3D-Druck bezeichnet) offenbart. Das Verfahren umfasst die additive Fertigung von dem ersten und dem zweiten Endbereich und der Verankerung durch schichtweises Aufbringen von Metallpulver und schichtweises selektives Verschmelzen (auch als Sintern bezeichnet) des Metallpulvers um den ersten und den zweiten Endbereich zu formen, wobei der erste Endbereich ausgebildet ist, eine Verbindung mit dem weiteren Verbindungselement herzustellen und wobei der zweite Endbereich die Verankerung aufweist, die ausgebildet ist, in dem Schleppantennenmodul oder in dem Zugmittel, dass das Schleppantennenmodul mit dem Wasserfahrzeug verbindet, mechanisch verankert zu sein. Die Verankerung weist ferner das Dämpfungselement auf, das ausgebildet ist, Vibrationen des Verbindungselements zu dämpfen. Als selektives Verschmelzen wird das Schichtweise Aufbauen der Wände des Verbindungssystems bezeichnet. Die Bereiche, in denen keine Wand entsteht, werden nicht verschmolzen, so dass dort das Metallpulver zurückbleibt.
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In Ausführungsbeispielen wird mittels der additiven Fertigung als Teil der Verankerung ein Volumen erzeugt. Nach dem Herstellen des Verbindungssystems wird das Metallpulver von dem Verbindungssystem, entfernt. Der Bereich innerhalb des Volumens ist hiervon jedoch ausgenommen, so dass das Metallpulver innerhalb des Volumens verbleibt um das Dämpfungselement zu bilden. Fertigungsbedingt ist es mittels additiver Fertigung nicht möglich, dass das Volumen frei von Metallpulver ist. Dieses wird schichtweise flächig aufgetragen und an den Stellen, an denen eine Wand (bzw. ein Teil des Verbindungselements) entstehen soll, wird das Metallpulver verschmolzen. Das restliche Metallpulver bleibt jedoch pulverförmig zurück. Durch dieses Ausführungsbeispiel erspart man sich somit das aufwendige Entfernen des Metallpulvers aus dem Volumen und nutzt dieses als Teil des Dämpfungselements.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird nunmehr ein weiterer Stoff in das Volumen eingefüllt, um die Dämpfungswirkung des Dämpfungselements einzustellen. Hierzu wird beispielsweise die Volumenbegrenzung bzw. eine Wand des Volumens an einer (kleinen) Stelle geöffnet und nach dem Befüllen wieder verschlossen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- 1: eine schematische Seitenansicht eines Verbindungselements, das an einer Seite mit einem Fixierungselement und an der anderen Seite mit einem Schleppantennenmodul verbunden ist;
- 2: eine schematische Schnittdarstellung der Darstellung der 1 entlang der Schnittebene A-A, wobei 2a ein Ausführungsbeispiel des Verbindungselements mit einem einen Vorsprung umgebenen Dämpfungselements und 2b ein Ausführungsbeispiel eines Verbindungselements mit einem Volumen eines Dämpfungsmaterials zwischen einem Stift und einen Bolzen offenbart;
- 3: eine schematische Schnittdarstellung eines Verbindungssystems in der gleichen Schnittebene wie 2.
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Bevor nachfolgend Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Detail anhand der Zeichnungen näher erläutert werden, wird darauf hingewiesen, dass identische, funktionsgleiche oder gleichwirkende Elemente, Objekte und/oder Strukturen in den unterschiedlichen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, so dass die in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellte Beschreibung dieser Elemente untereinander austauschbar ist bzw. aufeinander angewendet werden kann.
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1 zeigt eine schematische perspektivische Seitenansicht eines Verbindungselements 20. Das Verbindungselement 20 ist mit einem Schleppantennenmodul 22 mechanisch verbunden. Anstelle des Schleppantennenmoduls kann auch ein Zugmittel vorgesehen sein, mit dem eine Schleppantenne mit einem Wasserfahrzeug verbunden werden kann. Ferner ist ein optionales Fixierungselement 24 gezeigt, dass das Verbindungselement aufnimmt und eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Verbindungselement 20 und einem weiteren Verbindungselement herzustellen vermag. Das Fixierungselement ist zweiteilig dargestellt, weist also beispielsweise zwei Halbschalen auf, die an einer Stoßlinie 26 aufeinandertreffen und miteinander verbunden, beispielsweise verschraubt, sind. Entsprechende Verschraubungspunkte sind zur Vereinfachung der Darstellung nicht offenbart. Das Fixierungselement wird im Hinblick auf 3 noch genauer erläutert.
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2 zeigt die Darstellung der 1 in einer Schnittdarstellung entlang der Ebene A-A. Die Ebene A-A liegt in der Stoßlinie (26 in 1), in der die beiden Teile des Fixierungselements aufeinandertreffen. In der Schnittdarstellung sind wie in 1 das Fixierungselement 24 und das Schleppantennenmodul 22 dargestellt. Ferner sind in der Schnittansicht die einzelnen Bestandteile des Verbindungselements 20 dargestellt. 2 zeigt in 2a und 2b jeweils ein Ausführungsbeispiel des Verbindungselements. Zunächst werden gemeinsame Merkmale beider Ausführungsbeispiele erläutert während abschließend auf die spezifischen Unterschiede der Ausführungsbeispiele eingegangen wird.
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So weist das Verbindungselement 20 einen Stift 28 auf. Der Stift 28 bildet den Bestandteil des Verbindungselements 20, der die Entfernung zwischen dem Schleppantennenmodul 22 bzw. dem Zugmittel und einem Verbindungselement eines weiteren Schleppantennenmoduls (s. 3) überbrückt. Der Stift 28 kann eine Datenleitung führen. Ist der Stift 28 hohl ausgeführt, um die Datenleitung hindurchzuführen, kann der Stift 28 auch als Hülse bezeichnet werden.
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Das Fixierungselement 20 weist einen ersten Endbereich 30a und einen zweiten Endbereich 30b auf. Der erste Endbereich 30a ist ausgebildet, das Verbindungselement 20 mit einem weiteren Verbindungselement (s. 3) zu verbinden. So kann das Verbindungselement 20 z.B. einen Stecker oder eine Buchse aufweisen (nicht gezeigt), mit dem eine Datenleitung verbunden ist, um einen Datenaustausch mit einem weiteren Verbindungselement zu ermöglichen.
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Weiterhin kann das Verbindungselement in dem ersten Endbereich einen Vorsprung 32 aufweisen. Der Vorsprung 32 ist fest mit dem Stift 30 verbunden und dient als Partner für das Fixierungselement 24, um den Formschluss herzustellen. Insoweit ist der erste Endbereich 30a des Verbindungselements 20 ausgebildet eine mechanische Verbindung und/oder eine elektrische Verbindung mit einem weiteren Verbindungselement herzustellen.
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In dem zweiten Endbereich 30b ist ferner eine Verankerung 33 angeordnet. Die Verankerung 33 umfasst einen (weiteren) Vorsprung 34 in einem Volumen. Das Volumen ist mir einem Dämpfungsmaterial gefüllt, um das Dämpfungselement 36 zu bilden. Die Verankerung 33, insbesondere der Vorsprung 34, ermöglicht die mechanische Verbindung des Verbindungselements 20 mit dem Schleppantennenmodul 22 oder dem Zugmittel. Wird als Zugmittel ein Gewebe eingesetzt (z.B. in Form eines Seils oder Gurts), kann das Gewebe mit dem Vorsprung bzw. der Verankerung verwebt sein, um die Verbindung herzustellen. Der Vorsprung 34 ist z.B. ein Bolzen, der durch den Stift 28 hindurchgesteckt und mit dem Stift 28 fixiert ist. Der Vorsprung 32 in dem ersten Endbereich 30a kann gleichermaßen ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, das gesamte Verbindungselement mittels additiver Fertigungstechnik, beispielsweise einstückig, herzustellen.
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Hinsichtlich des Dämpfungselements in dem zweiten Endbereich 30b unterscheiden sich die Ausführungsbeispiele der 2a und 2b nun. 2a zeigt, dass der Vorsprung 34 von dem Dämpfungselement 36 umgeben ist. Somit entsteht durch das Dämpfungselement 36 ein Spiel, innerhalb dessen sich der Vorsprung und somit das Verbindungselement relativ zu dem Schleppantennenmoduls 22 bzw. des Zugmittels bewegen kann. Als Dämpfungselement eignet sich hier beispielsweise ein Metallgeflecht oder ein etwaiger (Kunststoff- oder Metall-) Schaum. Alternativ kann das Volumen auch mit einem oder einer beliebigen Kombination der folgenden Stoffe gefüllt sein, um das Dämpfungselement zu bilden: feinkörniges Material, Flüssigkeiten, Gele oder Gießharze
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2b zeigt, dass der Vorsprung 34 innerhalb eines, mit einem Dämpfungsmaterial gefüllten, Volumens 36 angeordnet ist. Als Dämpfungsmaterial eignet sich beispielsweise eines oder eine beliebige Kombination der folgenden Stoffe: feinkörniges Material, Flüssigkeiten, Gele oder Gießharze. So ist beispielsweise feinkörnige Material wie auch einige Gele oder Gießharze komprimierbar, so dass ein Spiel zwischen dem Stift 28 und dem Vorsprung 34 entsteht und das Material als Dämpfungselement wirkt. Das Volumen 36 ist zwischen dem Vorsprung 34 und dem Stift 28 angeordnet. Somit ist zwar im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel aus 2a der Vorsprung 34 starr mit dem Schleppantennenmodul 22 bzw. dem Zugmittel verbunden, der Vorsprung 34 kann sich jedoch im Rahmen des Spiels relativ zu dem Stift 28 bewegen. In diesem Fall eignet sich als Dämpfungselement z.B. Sand oder Kunststoffkugeln, 3D Druck Metallpulver, Flüssigkeiten oder Gießharze.
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3 zeigt, beispielhaft anhand des Ausführungsbeispiels aus 2a, ein Verbindungssystem 38. Das Verbindungssystem 38 umfasst das Verbindungselement 20 und ein weiteres Verbindungselement 20'. Die Merkmale des weiteren Verbindungselements 20' sind die gleichen, die auch das Verbindungselement 20 aufweist. Insoweit sind die gleichen Bezugszeichen gewählt worden, wobei die Bezugszeichen des weiteren Verbindungselements 20' mit einem Hochkomma (') versehen sind.
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In 3 ist ferner die Funktionsweise des Fixierungselements 24 ersichtlich. Das Fixierungselement 24 greift beidseitig in die Vorsprünge 32, 32' ein, so dass beide Verbindungselemente 20, 20' formschlüssig miteinander verbunden sind.
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Die offenbarten (Wasser-) Schallwandler sind für den Einsatz unter Wasser, insbesondere im Meer, ausgelegt. Die Schallwandler sind ausgebildet, Wasserschall in eine dem Schalldruck entsprechenden elektrischen Signal (z.B. Spannung oder Strom), das Wasserschallsignal, umzuwandeln. Überdies sind die Schallwandler ausgebildet, eine anliegende elektrische Spannung in Wasserschall umzuwandeln. Die Schallwandler können demnach als Wasserschallempfänger und/oder als Wasserschallsender verwendet werden. Als sensorisches Material weisen die Schallwandler ein piezoelektrisches Material, beispielsweise eine Piezokeramik, auf. Die Schallwandler können für (Aktiv- und/oder Passiv-) Sonar (sound navigation and ranging, dt.: Schall-Navigation und -Entfernungsbestimmung) eingesetzt werden. Die Schallwandler sind nicht für medizinische Anwendungen geeignet.
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Obwohl manche Aspekte im Zusammenhang mit einer Vorrichtung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Aspekte auch eine Beschreibung des entsprechenden Verfahrens darstellen, sodass ein Block oder ein Bauelement einer Vorrichtung auch als ein entsprechender Verfahrensschritt oder als ein Merkmal eines Verfahrensschrittes zu verstehen ist. Analog dazu stellen Aspekte, die im Zusammenhang mit einem oder als ein Verfahrensschritt beschrieben wurden, auch eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Details oder Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung dar.
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Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen lediglich eine Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung dar. Es versteht sich, dass Modifikationen und Variationen der hierin beschriebenen Anordnungen und Einzelheiten anderen Fachleuten einleuchten werden. Deshalb ist beabsichtigt, dass die Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der nachstehenden Patentansprüche und nicht durch die spezifischen Einzelheiten, die anhand der Beschreibung und der Erläuterung der Ausführungsbeispiele hierin präsentiert wurden, beschränkt sei.
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Bezugszeichenliste
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- 20
- Verbindungselement
- 22
- Schleppantennenmodul
- 24
- Fixierungselement
- 26
- Stoßlinie
- 28
- Stift
- 30
- Endbereich
- 32
- (erster) Vorsprung
- 33
- Verankerung
- 34
- (zweiter/weiterer) Vorsprung
- 36
- Dämpfungselement
- 38
- Verbindungssystem