DE2124325A1 - Verfahren zur Bleichung von Zeil stoffen - Google Patents

Verfahren zur Bleichung von Zeil stoffen

Info

Publication number
DE2124325A1
DE2124325A1 DE19712124325 DE2124325A DE2124325A1 DE 2124325 A1 DE2124325 A1 DE 2124325A1 DE 19712124325 DE19712124325 DE 19712124325 DE 2124325 A DE2124325 A DE 2124325A DE 2124325 A1 DE2124325 A1 DE 2124325A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulp
stage
weight
concentration
treated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712124325
Other languages
English (en)
Other versions
DE2124325C3 (de
DE2124325B2 (de
Inventor
Sunanda K Suffern NY Roymouhk (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Paper Co
Original Assignee
International Paper Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Paper Co filed Critical International Paper Co
Publication of DE2124325A1 publication Critical patent/DE2124325A1/de
Publication of DE2124325B2 publication Critical patent/DE2124325B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2124325C3 publication Critical patent/DE2124325C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C9/00After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
    • D21C9/10Bleaching ; Apparatus therefor
    • D21C9/1057Multistage, with compounds cited in more than one sub-group D21C9/10, D21C9/12, D21C9/16

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Verfahren zur Bleichung von Zellstoffen
Die Erfindung betrifft ein neues zwei- oder dreistufiges
Verfahren zur Ligninentfernung und Bleichung chemischer
Zellstoffe.
Die meisten heute angewendeten wirtschaftlichen Bleichverfahren arbeiten mit fünf oder sechs Stufen. B*ei der Bleichung chemischer Sulfit- oder Sulfat-Zellstoffe (Kraft-Zellstoff·) wird in einer oder mehreren Stufen elementares Chlor angewandt. Da die Chlorbehandlung in der ersten Stufe eines
herkömmlichen Bleichverfahrens normalerweise bei einer
Konzentration von 3 Gew.-^, bezogen auf Zellstoffgewicht,
erfolgt, sind außerordentlich große Wasservolumina für die Bleichung erforderlich. Daher ergibt sich ein· groß· Menge Ablauge, die Chlor als Chlorid-Ionen enthält und in die
Flüsse nahe der Bleicherei abgegeben wird und diese verunreinigt.
109850/1607
Bei Verwendung von elementarem Chlor in der ersten Stufe der meisten Kraft-Bleich-Verfahren, wie beispielsweise CEDED oder CEHDED, soll dieses Alkali-lösliche Chlorlignine bilden, die in der zweiten Stufe, d.h. der Stufe E, durch Natronlauge extrahiert warden kömu η. Die Verwendung von Chlor in der ersten Stufe führt jedicch zu einem Abbau des Zelluloseanteiles des Zellstoffes· Dies bedeutet eine Minderung des Polymerisationsgrades, des Zellstoffgehaltes und der Ausbeute.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zur Bleichung chemischer Zellstoffe, bei dem die Bildung von Chlorid-Jonen in der Ablauge auf ein Mindestmaß beschränkt wird, um die Fluß-Verunreinigung zu verringern« Darüberhinaus soll der Zellulose-Abbau auf ein Mindestmaß beschränkt werden· Ferner soll bei der Zellstoff-Bleichung ein Weißgrad von wenigstens 60 $> in einem zweistufigen Verfahren und ein Veißgrad von wenigstens 80 # in einem dreistufigen Verfahren erreicht werden·
Es wurde gefunden, daß ein Zellstoff mit einem Weißgrad von wenigstens etwa 60 $ erhalten wird, wenn der Zellstoff in der ersten Stufe in Gegenwart von NapS_O. oder Na2S und ggfs. Natriumhnydroxyd mit Sauerstoff und in einer zweiten Stufe mit Peressigsäure gebleicht wird« Wenn sich an die zweite Stufe, d.h. die Bleichung mit Peressigsäure, eine Behandlung mit gasförmigem oder gelöstem Chlordioxyd in
109850/1607 " 3 "
einer dritten Stufe anschließt, hat der dabei erhaltene Zellstoff einen Weißgrad über 80
Xn der ersten Stufe wird ein unraffinierter, aufgeschlossener chemischer Zellstoff, der nach dem Sulfat» oder Sulfit-Verfahren hergestellt wurde und eine Konzentration von etwa 3 bis 35 Gew.-^, vorzugsweise mehr als 20 Gew.-^, bezogen auf Zellstofftrockengewicht, aufweist, bei einer Temperatur zwischen etwa 70 und 11IO °C, vorzugsweise etwa 100 °0,und einem Druck von etwa kt2 bis etwa 9,2 kg/cm , vorzugsweise etwa 7»0 kg/cm , etwa 0,5 bis etwa 8 Stunden lang in Gegenwart von wenigstens 0,2 Gew.-^ Na2SpOr oder Na_S_ als Schutzmittel, bezogen auf das Zellstoffgewicht, mit Sauerstoff behandelt wird, wobei χ eine ganze Zahl von 1 bis k bedeutet.
Xn dieser Anmeldung bedeutet der Auedruck "Schutzmittel11 ein Oxydations- oder Reduktionsmittel, das den Abbau und die Depolymerisation des Zellulosetelles des Zellstoffes vermeidet. Bei Verwendung des Reduktionsmittels Na2SgOj, werden die endständigen Carbonyl-Gruppen zu Hydroxyl -Gruppen, und bei Verwendung des Oxydationsmittels Na2S werden die endständigen Carbonylgruppen zu Carboxyl-Gruppen umgesetzt und so der Abbau und die Depolymerisation der Zellulose vermieden. Na2Sr ist da· bevorzugte Polysulfide
109850/1807
Die Konzentration dee Na^SgO^ oder des Na3S3. eoll wenigstens etwa 0,2 Gew.-^, vorzugsweise etwa 2 bis 10 Gew,-#, bezogen auf Zellstofftrockengewicht,betragen. Venn Konzentrationen über 10 Gew.-5^ angewendet werden, werden bei höheren Kosten keine zusätzlichen Vorteile erzielt«
Da die Schutzmittel nur Natrium- und Schwefel-Ionen enthalten, die beide schon in Sulfat- oder Sulfit-Zellstoff-Systemen vorliegen, kann die Ablauge in die chemische Rückgewinnung zurückgeführt und dadurch eine Flußverunreinigung vermieden werden, die eintreten würde, wenn die Ablauge wie. üblich in den Fluß abgelassen wird.
Bei Zellstoffen mit einem Ligningehalt von wenigstens 5 $> kann die Reaktionsgeschwindigkeit durch Zugabe von etwa 1 bis etwa 5 Gew.-^ Natriumhydroxyd zu dem Reaktionsgemisch beschleunigt werden. Auch wenn die Konzentration des
2SpOr oder Na2S 2 $ oder weniger beträgt, kann Natriumhydroxyd mit gutem Vorteil angewendet werden·
Nach einer Vaaserwäsche mit nachfolgender Zentrlfugierung oder Filtration wird der teilweise gebleichte Zellstoff der ersten Stufe in der zweiten Stufe mit Peressigsäure gebleicht· Die Konzentration der Pereseigsäure kann bei einer Zellstoffkonzentration von etwa 10 bis 20 Gew,-$, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 15 Gew.-^, etwa 0,5 bis etwa
109850/1607 ~5~
2,0 Gew.-^, vorzugsweise 1,0 Gew.-^, bezogen auf Zellstofftrockengewicht, betragen. Die Reaktion kann bei einer Temperatur von etwa 50 bis 90 C, vorzugsweise bei 70 C, durchgeführt werden. Während der Bleichung mit Peressigsäure in der zweiten Stufe, die etwa 30 bis 120 Minuten dauert, muß der Anfangs-pH-Wert in dem Bereich von etwa 8,0 bis etwa 12,0, vorzugsweise zwischen etwa 8,0 und 10,0, liegen· Der pH-Wert kann durch Zugabe von Na2CO- und/oder NaOH, eingestellt werden. Der Anfangs-pH-Wert muß auf 8,0 oder höher eingestellt werden, um beste Bleichergebnisse zu erzielen»
Der Zellstoff/nach der ersten und zweiten Stufe, d.h. Behandlung mit Sauerstoff (θ) und Peressigsäure (Pa) einen Weißgrad von wenigstens 60 $ und kann als Zeitungsrohstoff verwendet werden.
Zur Verbesserung des Zellstoff-Weißgrades auf wenigstens 80 io zum Zwecke der Verwendung als gelöster Zellstoff oder der Herstellung verdichteter Papiere wird in einer dritten Stufe eine Behandlung mit Chlordioxyd angeschlossen« Dabei kann entweder gasförmiges Chlordioxyd oder Chlordioxyd in Lösung angewendet werden.
Wenn eine wässrige Chlordioxyd-Lösung Anwendung findet, kann die Zellstoffkonzentration zwischen etwa 10 und 20 Gew.-^, vorzugsweise zwischen 10 und I5 Gew. -56, bezogen auf Zellstoff-Trockengewicht, betragen. Die Konzentration des
109850/1607
ClO- kann zwischen etwa 0,5 und etwa 2,0, bezogen auf ZeIlstofftrockengewicht, liegen« Die Reaktion kann bei Temperaturen von etwa 50 bis 90 C, vorzugsweise bei 70 C, bei einem Ausgangs-pH-Wert zwischen 5,0 und 6,0 während einer Zeitdauer von etwa 30 bis 120 Minuten durchgeführt werden·
Wenn gasförmiges Chlordioxyd verwendet wird, kann die Zellstoffkonzentration zwischen etwa 10 und kO Gew.-^, vorzugsweise oberhalb 30 Gew.-^, betragen. Die Reaktionszeit skann auf etwa 5 bis 10 Minuten verringert werden, wobei die Reaktion bei etwa 20 bis 90 °C, vorzugsweise bei 7O °C, erfolgt«
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren.
Beispiel 1
Eine 100 g-Prob· einees Hartholz-Zellstoffes, der nach dem Kraft-Verfahren hergestellt und dann mit entionisiertem Wasser gewaschen worden war, wurde wie folgt gebleicht« (Die erste Stufe wurde in einem elektrisch beheizten Druckreaktor durchgeführt).
Erste Stufe
Reaktionstemperatur 100 C
Reaktionsdruck (O2) 7 kg/cm
Reaktionszeit 3 Stunden
109850/1807 - 7 -
Zellstoffkonzentration
(Hydrosulfit; auch Dithionit genannt)
NaOH
20 bis 22
2 £, bezogen auf Zellstofftrockengewioht
2 i>, bezogen auf Zellstofftrockengewioht»
Der Zellstoff wurde dann intensiv mit Wasser gewaschen, zentrifugiert und entsprechend den Bedingungen der zweiten Stufe weiter gebleicht«
Zweite Stufe Peressigsäure
Zellstoffkonzentration
▲usgangs-pH-Wert
(mit NaOH eingestellt) Reaktionstemperatur Reaktionszeit
t bezogen auf Zellstoff· trο ckengewicht
8,0
70 °C
2 Stunden.
Der halb gebleichte Zellstoff wurde intensiv mit Wasser gewaschen und zentrifugiert· Der Weißgrad des Zellstoffes wurde nach der Tappi-Standard-Methode T217 gemessen und zu 66 f> bestimmt.
Dritte Stufe Chlordioxyfl
0,5 iot bezogen auf Zellstofftrockengewicht
Zellstoffkonzentration 10 $ Ausgangs-pH-Wert 5,5 - 6,0
109850/1607
Reaktionstemperatur Reaktionszeit
70 °C
2 Stunden.
Der vollständig: gebleichte Zellstoff wurde dann mit Wasser gewaschen, zentrifugiert und bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind unten in der Tabelle 1 aufgeführt.
Beispiel 2
Eine 100 g-Probe Hartholz-Zellstoff, der nach dem Kraft-Verfahren hergestellt und dann mit entionisiertem Wasser gewaschen worden war, wurde wie folgt gebleicht. (Die erste Stufe wurde in einem elektrisch beheizten Druckreaktor durchgeführt).
Erste Stufe Reaktionstemperatur Reaktionsdruck (O2) Reaktionszeit ZeIIstoffkonzentration
Na2S^ (Polysulfid)
NaOH
100 °C
7 kg/cm
5 Stunden
20 bis 22 fo
2 </j, bezogen auf Zellstofftrockengewicht
2 rfi, bezogen auf Zellstoff trockengewicht .
Ziacli intensiver Wäsche und Zentrifugierung wurde der Zellstoff unter den Bedingungen der nachfolgend angegebenen Stufe 2 veiter gebleicht.
109850/1607
Zweite Stufe Peressigsäure
Zeilstoff konzentration
, bezogen auf Zellstofftrockengewicht
10
Ausgangs-pH-Wert (mit NaOH eingestellt) 8,0
Reaktionstemperatur Reaktionszeit
70 0C
2 Stunden.
Der halb gebleichte Zellstoff wurde dann intensiv mit Wasser gewaschen und zentrifugiert. Der Weißgrad des Zellstoffes wurde nach der Tappi-Standard-Methode T217 gemessen und zu 64 ia bestimmt.
Dritte Stufe Chlordioxyd
Zellstoff konzentration Ausgangs-pH-Wert Reaktionstemperatur Reaktionszeit
0,5 $, bezogen auf Zellstofftrockengewicht
10,0 #
5,5 bis 6,0
70 °C
2 Stunden.
Der vollständig gebleichte Zellstoff wurde dann mit Wasser gewaschen und zentrifugiert. Die Ergebnisse seiner Bewertung sind unten in der Tabelle 1 angegeben.
Die in der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführten Eigenschaften wurden nach den Tappi-Standard-Prüfverfahren bestimmt. Diese
109850/1607
- 10 -
Verfahren sind wie folgt: Weißgrad - T217; CSF - T227; Knickfestigkeitszahl - T220 und Τ4θ3; Reißfestigkeitszahl T220 lind T4i4; Bruchlänge - T220 und T 4θ4; ASV - T22O und
durchsichtig
Undichtigkeit (Opazität) - T425.
- 11 -
103850/1607
Weißgrad
CSF
- 11 - Reißfee- Bruch * ASV Undurchsich
TABELLE 1 tlgkeits- länge 1,50 tigkeit
Knickfee- zahl 8O56 1,44 78,0
tlgkelts- 91,0 8275 1,53 75,0
zahl 73,^ 7435 65,0
44,3 84,0
^7,7
43,0
Beispiel 1 Beispiel 2
C-EDED (herkömmlich)
85,3 84,1
85,5
372
395
- 12 -
Aus der Tabelle 1 ist leicht zu entnehmen, daß das erfindungsgemäße O-Pa-D-Verfahren (Beispiele 1 und 2) einen vollständig gebleichten Zellstoff liefert, dessen Weißgrad mit dem eines fünf-stufig gebleichten Zellstoffes vergleichbar ist und eine höhere Undurchsichtigkeit (Opazität) hat. Die physikalischen Eigenschaften sind denen gleichwertig, die man bei einem herkömmlichen Bleichverfahren erreicht.
109850/1607

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Bleichung von Zellstoffen einer Konzentration zwischen 3 und 35 Gew.-^ bis auf einen Weißgrad von wenigstens 6o $ durch Behandlung mit Sauerstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellstoff in einer ersten Stufe unter einem Druck von
    2 2
    etwa 4,2 bis 9»2 kg/cm , vorzugsweise 7»0 kg/cm , bei einer Temperatur von etwa 70 bis 14O C, vorzugsweise 100 C, etwa 0,5 bis 8 Stunden lang in Gegenwart von etwa 0,2 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-$, Na„S20n oder Na2S , bezogen auf trockenen Zellstoff, mit Sauerstoff behandelt wird, wobei χ eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet, und dann in einer zweiten Stufe bei etwa 50 bis 90 °C, vorzugsweise bei 70 0C, etwa 30 bis etwa 120 Minuten lang mit etwa 0,5 2,0 Gew,-$, vorzugsweise 1 Gew.-^, Peressigsäure behandelt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Peressigsäure behandelte Zellstoff in einer dritten Stufe bei etwa 20 bis 90 °C, vorzugsweise 70 C, etwa 5 bis 120 Minuten lang mit etwa 0,25 bis 2,0 Gew.-^ Chlordioxyd, bezogen auf trockenen Zellstoff, behandelt wird,.
    - 14 -
    109850/1607
    - i4 -
    3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der pH-Wert bei der Behandlung mit Peressigsäure in der zweiten Stufe zwischen etwa 8 und 12, vorzugsweise zwischen etwa 8 und 10, eingestellt wird.
    h. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch. gekennzeichnet, daß die Sauerstoffbehandlung in Gegenwart von etwa 0,5 bis 5 Gew.-$ Natriumhydroxyd und bei einer Konzentration von 2 Gew.-^ oder weniger Na2S2Oh oder , bezogen auf Zellstofftrockengewicht, durchgeführt
    Ji.
    wird.
    5« Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoffbehandlung in der ersten Stufe in Gegenwart von wenigstens 2 Gew.-^ Na2S^ oder Na2S-O. , bezogen auf Zellstofftrockengewicht, durchgeführt wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellstoff in der dritten Stufe in einer Konzentration von etwa 10 bis 20 Gew.-/^, vorzugsweise 10 bis 15 Gew.-^, bezogen, auf Zellstofftrockengewicht, bei etwa 70 C etwa 3O bis 120 Minuten lang mit einer Chlordioxyd-Lösung behandelt wird.
    Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5 s dadurch
    - 15 -
    1 09850/1607
    gekennzeichnet, daß der Zellstoff in der dritten Stufe in einer Konzentration von etwa 10 bis 40 Gew.-$, vorzugsweise 30 Gew.-^, bezogen auf Zellstofftrockengewicht, bei etwa 70 °C etwa 5 bis 10 Minuten lang mit Chlordioxyd-Gas behandelt wird.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauge der letzten Bleichstufe asur Rückgewinnung aufgearbeitet wird.
    109860/ 1607
DE2124325A 1970-05-25 1971-05-17 Verfahren zum Bleichen von chemischen Holzzellstoff Expired DE2124325C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US4040470A 1970-05-25 1970-05-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2124325A1 true DE2124325A1 (de) 1971-12-09
DE2124325B2 DE2124325B2 (de) 1979-09-27
DE2124325C3 DE2124325C3 (de) 1980-06-19

Family

ID=21910799

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2124325A Expired DE2124325C3 (de) 1970-05-25 1971-05-17 Verfahren zum Bleichen von chemischen Holzzellstoff

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3695995A (de)
JP (1) JPS5510714B1 (de)
CA (1) CA939855A (de)
DE (1) DE2124325C3 (de)
FI (1) FI59432C (de)
FR (1) FR2095038A5 (de)
SE (1) SE375565C (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT378016B (de) * 1982-12-02 1985-06-10 Ver Edelstahlwerke Ag Verfahren zum entfaerben und/oder bleichen von zellulosematerial, insbesondere zellstoff, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
US20080087390A1 (en) * 2006-10-11 2008-04-17 Fort James Corporation Multi-step pulp bleaching
US8845860B2 (en) 2010-09-16 2014-09-30 Georgia-Pacific Consumer Products Lp High brightness pulps from lignin rich waste papers

Also Published As

Publication number Publication date
CA939855A (en) 1974-01-15
FR2095038A5 (de) 1972-02-04
JPS5510714B1 (de) 1980-03-18
DE2124325C3 (de) 1980-06-19
SE375565C (sv) 1984-04-03
SE375565B (de) 1975-04-21
FI59432C (fi) 1981-08-10
FI59432B (fi) 1981-04-30
DE2124325B2 (de) 1979-09-27
US3695995A (en) 1972-10-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69839097T2 (de) Bleichen von zellstoff mittels persäure
DE2141757C3 (de) Verfahren zum Bleichen von Zellstoffbrei
DE3017712C2 (de) Verfahren zur alkalischen Extraktion von Fasermaterial enthaltenden Cellulosesuspensionen nach Behandlung mit Chlor oder Chlordioxid oder Mischungen davon
EP0171575B1 (de) Verfahren zur Delignifizierung und Bleiche von Zellstoffen
DE2640027A1 (de) Verfahren zum entholzen von lignocellulosematerial
DE3302580C2 (de)
DE2525298A1 (de) Verfahren zum bleichen und entfernen von lignin aus zellstoff
DE102010001001A1 (de) Verfahren zur Delignifizierung und Bleiche von Zellstoff
EP1753908A1 (de) Verfahren zur herstellung eines chemiezellstoffes
DE3207157C1 (de) Verfahren zur Herstellung von halbgebleichten Zellstoffen
DE2407542A1 (de) Verfahren zum bleichen von pulpe
DE2124324C3 (de) Verfahren zum Bleichen von Holzzellstoffen
DE2124325A1 (de) Verfahren zur Bleichung von Zeil stoffen
CH641515A5 (en) Multi-stage process for complete bleaching of pulp
DE3802401A1 (de) Verfahren zur herstellung von halbgebleichtem kraftzellstoff
DE2061526C3 (de) Verfahren zur Sauerstoffbleichung von Lignocellufosematerlalien
EP0120132A1 (de) Verfahren zum Bleichen von Papierrohstoffen
DE1546226B1 (de) Verfahren zum Bleichen von Zellstoff
DE2327900C3 (de) Bleichaufschluß von Zellstoff mit erheblich reduziertem Chloreinsatz
DE2122804A1 (de) Verfahren zur Bleichung eines Holz aufschlußbreies unter Ligninentfernung und minimalem Zelluloseabbau
DE3118384C1 (de) Verfahren zum Bleichen von chemisch hergestelltem Zellstoff mit Ozon
EP0512978A1 (de) Verfahren zum Bleichen von xylan- und lignocellulosehältigen Materialien
DE2413123A1 (de) Bleichen von kraftpulpe auf sauerstoffbasis
DE3526695A1 (de) Verfahren zur ligninentfernung bei faserstoffen
DE972448C (de) Verfahren zur Nachbehandlung von Cellulosematerial

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee