DE2123926A1 - Vorrichtung zur Aufnahme von Stoßen an Bremsbacken - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von Stoßen an Bremsbacken

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DE2123926A1
DE2123926A1 DE19712123926 DE2123926A DE2123926A1 DE 2123926 A1 DE2123926 A1 DE 2123926A1 DE 19712123926 DE19712123926 DE 19712123926 DE 2123926 A DE2123926 A DE 2123926A DE 2123926 A1 DE2123926 A1 DE 2123926A1
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DE
Germany
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groove
spring
clevis pin
brake shoe
spring element
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Pending
Application number
DE19712123926
Other languages
English (en)
Inventor
Horst W. 5630 Remscheid. B61k7-18 Thiel
Original Assignee
Bergische Stahl-Industrie, 5630 Remscheid
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H5/00Applications or arrangements of brakes with substantially radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Aufnahme von Stössen an Hromsbacken Die Neuerung betrifft eine Vorichtung zum Stossverzehr an Bremsbacken, bei denen der Bremsbackenhalter mit augen auf einem Gabalbolzen zwischen Endanschlägen axial beweglich angeordnet ist. bei Scheibenbremsen in Schienenfahrzeugen ist es üblich, die Hremsbacke mit Augen an einem vertikal hängenden Gabelbolzen anzuordnen, vobsd an dessen unteren Bnde eine Kronenmutter den Verschluss bildet, und zwar derart. dass ein spiel der Bremsbacke in vertikaler Richtung au£ den Gabelbolzen möglich ist.
  • Der nachteil dieser Anordnung besteht darin, dass beim Fahren eines mit dieser @remse ausgestattaten Zuges die Vertikalbewegung in sehr hoher Pfequenz auftritt, sodass die dabei beschleunigte masse des Bremsbackenhalters und der Brems beläge eine Zerstörung des Gewindes am Gabelbolzenende und in der Kronenmutter zur Folge haben kann.
  • Die vorliegende Neuerung soll diese Nachteile vermeiden und ein Element schaffen, das der beschleunigten Masse stoss verzehrend entgegenwirkt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin. dass zwischen einem Endanschlag auf dem Gabelbolzen und dem daran anliegenden Auge des Bremsbackenhalters ein Federelement angeordnet ist, welches mindestens bis zum halben Federweg in einer Nut eingebettet ist Zwckmässig ist als Federelement ein in die Nut vollständig ausfüllender Gummiring vorgesehen Diese Federelemente haben ein sehr gutes Arbeitsvermögen, sodass die vertikal gerichteten Stösse weich und verzehrend aufgenommen werden können. andererseits Wird aber die normalerweise ebenfalls in vertikaler Richtung auftretende Bremskraft, welche ein mahrfaches der Kraft der beschleunig ten Masse ausmacht, von Cr dem Auge des Bremsbackenhalters zugewandten Stirnfläche des die Nut begrenzenden ringes aufgenommen0Das Federelement wird dadurch nur gering zusam mengedrückt, weshalb z.B. bei einem Gummi als Federelement eine grosse Lebensdauer erwartet wird.
  • In den Zeichnungen ist eine beispielsweise ausführungs form der Neuerung dargestellt und zwar zeigt: Fig. 1 a einen Ring mit einer Nut und Gummi als Federelement FigO 2 eine Kronenmutter mit einem Federelement, Fig. 3 ein Ring mit Gegenfläche und einer Tellerfeder.
  • Nach Figur 1 ist der Bremsbackenhalter 11 mit dem Bremsbelag 12 mit einem Auge 13 auf dem vertikal hängenden Gabelbolzen 14 gelagert.Das Auge 13 stellt dabei das untere Auge dar, wohingegen das obere Auge nicht mehr dargestellt ist.Am unteren Ende trägt der Gabelbolzen 14 ein Gewinde 15, auf das eine Kronenmutter 16 aufgeschraubt werden kann,velche mit einemSplint 17 gesichert ist. Zwischen Kronenmutter 16 und Auge 13 ist ein Ring 18 angeordnet, welcher eine Nut besitzt, in der ein Gummiring 19 eingelegt oder einvulkanisiert ist, Die Höhe des Gummiringes 19 ist dabei so bemessen.dass der Ring etwa mit einem ehntel seines Federwegs ueber die Stirnflache 20 des die Nut begrenzenden Ringes übersteht.
  • In Figur 2 sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugs zeichen bezeichnet.Dabei ist der Gummiring 19 in einer Nut 21 eingelagert. welche unmittelbar in der tronenoutter 22 vorgesehen ist. auch hier steht der Gummiring etwa mit einem Zehntel seiner Höhe über die Stirnfläche 20 des die Nut 21 begrehzenden Ringes über.
  • Gemss Figur 3 ist zwischen der Kronenmutter 16 und dem Auge 13 ein Ring 31 mit einer flachen Nut 32 und eine Gegenscheibe 33 angeordnet der Nut 32 ist eine Tellerfeder 34 gelagertODie Gegenscheibe 33,an die sich die Tellerfeder 34 anlegt'kann dabei aus gehärtetem Material bestehenrsodass die Gegenscheibe 33 und insbesondere das Auge 13 nicht verschleissen kann.Hierbei entspricht die Tiefe der Nut 32 etwa 6o% des Federwegs der Tellerfeder 34e Die Starke der Feder 19 bzw.34 kann ohne weiteres der Grösse des Bremsbackenhalters mit dem Bremsbelag angepasst werden und darf natürlich nicht so gross sein, dass eine Federung nicht mehr möglich ist, In allen Fällen werden beim Zusammenbau der Bremsbacke zuerst der Bremsbackenbalter 11 mit den Augen 13 auf den Gabelbolzen 14 aufgeschoben und dann die Mutter 16 von Hand ange;ogen.Dabei wird die Mutter 16 so weit gedreht,bis die Feder 19 bzw. 34 am Auge 13 bzw. an der Gegenscheibe 33 anliegt, aber noch nicht verspannt ist. Ist die Kronenmutter 16 soweit angedreht, wird sie mit einem an sich bekannten Splint 17 gegen Verdrehen gesichert.
  • Die traf t der Federn 19 bzw. 34 nehmen jetzt die vertikal gerichteten Stösse weich und verzehrend auf. wohingegen dann, wenn gebremst wird, die Federn unter dem Einfluss der Bremskraft soweit zusammengedrückt werden, bis das Auge 13 bzw. die Gegenscheibe 33 an der Stirnfläche 20 des die Nut begrenzenden Ringes anliegt.Die Bremskraft wird also unmittelbar vom Bremsbackenhalter 11 über das Auge 13 3 unter Umgehang der Feder 19 bzw. 34 auf die tronenmutter 16 und von da aus auf den Gabelbolzen 14 übertragen.
  • Der Vorteil besteht darin"dass dasGewinde,mit dem die tronenmutter 16 auf dem Gabelbolzen 13 gelagert ist.von den stössen durch die weder abgeschirmt wird0

Claims (1)

1.) Vorrichtung zum Stossverzehr in Bremsbacken, bei denen der Bremsbackenhalter mit augen auf einem Gabelbolzen zwisc Endanschlägen axial beweglich angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet, das zwischen einem Endanschlag (16) auf dem Gabelbolzen (14) und dem daran anliegenden Auge (13) des Bremsbackenhalters (11) ein Federelement (19.34) angeordnet ist, welches mindestens bis zum halben Federweg in einer ttUt eingebettet ist, 20 ) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Nut in einem Druckring (18 angeordnet ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch . gekennzeichnet, dass die Nut in der Verschlussmutter (22) am 1 Gabelbolzen (14) angeordnet ist.
4o) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Federelement ein die Nut vollständig ausfüllender Qummiring (19) vorgesehen ist.
50) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnetdass bei einer Tellerfeder (34) als Federelement eine Gegenscheibe (33) gegebenenfalls aus gehärtetem Material , vorgesehen ist.
DE19712123926 1971-05-14 1971-05-14 Vorrichtung zur Aufnahme von Stoßen an Bremsbacken Pending DE2123926A1 (de)

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