DE2123560A1 - Chain butt welder - with tong lever clamps - Google Patents

Chain butt welder - with tong lever clamps

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DE2123560A1 DE19712123560 DE2123560A DE2123560A1 DE 2123560 A1 DE2123560 A1 DE 2123560A1 DE 19712123560 DE19712123560 DE 19712123560 DE 2123560 A DE2123560 A DE 2123560A DE 2123560 A1 DE2123560 A1 DE 2123560A1
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Toni 5000 Köln Wüst
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Meyer, Roth & Pastor Maschinenfabrik GmbH, 5000 Köln
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L3/00Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends
    • B21L3/02Machines or devices for welding chain links

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Elektrodenkopf fUr Kettenschweißmaschinen Die Erfindung betrifft einen Elektrodenkopf flir gettenschweißmaschinen mit zwei Jedem Elektrodenpaar zugeordneten und über eine Spanneinrichtung bewegbaren Zangenhebeln. Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (DT-PS 1 022 884) wird die Spanneinrichtung durch einen hydraulischen Zylinder gebildet, der zwischen den Enden der zweiarmigen Zangenhebel angeordnet ist. Diese Gesamtvorrichtung ist über eine Hubvorrichtung aus dem Bereich des Kettengliedes anhebbar und kann durch sie in die Betriebsstellung abgesenkt werden, wobei der Druckzylinder die Zangenhebel schließt und das Elektrodenpaar beidseits an das Gliedende legt. Die gleicne Anordnung ist am benachbarten Gliedende vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß beim Andrücken der Elektroden gegen die Seitenbereiche der Gliedenden der Stromübergang ungünstig und damit die Erwärmungszeit lang ist, weil die Elektroden-Anlageflächen sehr genau bearbeitet sein müssen und gleichwohl an den Enden ihrer Umfangsflächen, über welche sie am Glied anliegen, vorzeitig verschleißen, so daß die tatsächliche Anlagefläche verkleinert wird. Dieser vorzeitige Verschleiß ergibt sich einmal aus Ungleichmäßigkeiten im Drahtdurchmesser, zum andern aus Abweichungen in der genauen Lage des Gliedes infolge von Abweichungen der Glieder, die auf den Biegevorgang. zurückzuführen sind, sowie durch eine nicht genaue Lage der Glieder auf dem Sattel und zwischen den Stauchstzhlen. Wenn nämlich die Elektroden von den Seiten drücken, so zwingen die Umfangsenden der Anlageflächen das Gliedende in die richtige Lage, wobei Reibungen zwischen diesen Teilen auftreten, die zu dem vorerwähnten Verschleiß führen. Hinzu kommt noch der Nachteil, daß bei dieser bekannten Ausführung nicht nur die Elektrodenflächen genau auf den Drahtdurchmesser zu bearbeiten sind, sondern die beiden Elektroden eines Elektrodenpaares auch gegenseitig genau eingestellt werden müssen und diese Einstellung sich durch den ungleichmäßigen Verschleiß ändert. Auch hierdurch wird der Verschleiß der Elektrodenflächen gesteigert und die wirksame Anlagefläche zwischen Elektroden und Gliedenden laufend verkleinert.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Möglichkeit zu schaffen, die Anlagefläche zwischen Elektroden und Gliedenden groß zu halten und vor Verschleiß zu schützen.
  • Dies geschieht grundsätzlich gemäß der Erfindung dadurch, daß die Elektroden nicht nur seitlich angelegt werden sollen, sondern schräg von außen her, so daß zu der seitlichen Druckkraft der bekannten Ausführung noch eine in Gliedebene von außen einwirkende Druckkomponente hinzukommen soll. Es verstent sich, daß hierdurch die Elektroden eine andere Form bekommen, da sie nicht von der Seite, sondern:von schräg-oben her an das Glied angelegt werden.
  • Überråschenderweise hat sicn gezeigt, daß die Anlagefläche auf die Dauer infolge des geringen Verscnleißes größer ist als bisher, obwonl durch die Anderung der Druckrichtung der Elektroden auf das Glied der Umfangswinkel der Anlagenflächen verkleinert ird, sich nämlich auf im wesentlichen 90° für jede Elektrode erstreckt.
  • an/ eml Demgemäß bestent die Erfindung darin, daß ein Elektrodenkopf der eingangs beschrlebenen Art mit Zangenhebeln und einer Spanne in richtung zum seitlichen Zusammenführen dieser Zangenhebel sowie mit einer Hubvorrichtung zum Absenken und Abheben der Elektroden vor bzw. nach dem Schweißvorgang eine in Richtung dieser Hub-und Senkvorrichtung wirkende, zusätzliche Druckvorrichtung, z. B.
  • ein Druckzylinder vorg-esehen werden soll, wobei es sich versteht, daß die Elektroden-Anlageflächen an den Gliedschenkeln entsprechend abgeändert werden und wobei es sich empfiehlt, die Stärke der Druckvorrichtung so einzustellen, daß die Resultierende aus der Zangenkraft und der Druckkraft etwa unter 450 zur Waagerechten durch den Gliedquersennitt an der Schweißstelle gent.
  • Eine Vereinfachung dieser Vorrichtung läßt sich dadurch treffen, daß der erfindungsgemäße Druckzylinder gleichzeitig als Hubzylinder dient, so daß keine zusätzliche Vorrichtung vorzusehen ist. Anstelle eines Druckzylinders läßt sich auM jede geeignete mechanische Druckvorrichtung-verwenden, so daß die bei der bekannten Ausführung vorgesehene Kurvenscheibe, welche über Zwischenglieder auf einen Hubnebel einwirkt, im-Sinn der Erfindung beibehalten werden kann, ggf. unter Anordnen einer die Höhe des Druckes bestimmenden, einstellbaren Feder.
  • Im Hinblick auf die hohen Massen der Elektroden und mit dem Ziel, den Aufprall der Elektroden auf die Gliedenden abzuschwächen, wird weiternin vorgeschlagen, daß die auch bei der bekannten Ausführung vorhandenen festen Anschläge so eingestellt werden, daß die Gliedenden auf einer vorgeschriebenen der Form des fertigen Gliedes entsprechenden Höhe liegen, jedoch sollen kurz vor Auftreffen der Zangenhebel auf diese zusätzliche, vorzugsweise federt de Anschläge vorgesehen sein, welche im Interesse eines schnelien Arbeitstaktes, d. h. einer hohen Arbeitsleistung der Maschine, den Elektrodenkopf abbremsen. Anschließend sollen dann diese zusätzlichen Anschläge ausgefahren werden, so daß die Druckgabe auf die Gliedenden und dessen Verformung bis zu den festen Anschlägen erfolgen, wodurch die Gliedenden auf die vorgeschriebene Höhe zwangsläufig gebracht werden. Auch dies ist mit Elektroden der bekannten Art, die lediglich seitlich zusaininengeklemmt werden, nicht möglich, gelingt vielmehr erst durch die erfindungsgemäße Druckgabe in Hubrichtung, Die zusätzlichen Anschläge können durch hydraulische Zylinder gebildet werden, die eine gewisse Federung beim Auftreffen der Zangenhebel ergeben und die zugleich mit der Druckgabe drucklos gestellt werden, d. h. also in Druckrichtung nachgeben.
  • Die eingangs beschriebenen und durch die Erfindung eu vermeidenden' Abnutzungen der Elektroden bekannter Ausführung sind u. a. aucifi darauf zurückzuführen, daß die Elektroden untereinander nicht vollständig gleichmäßig eingestellt sind oder die Einstellung verlorengeht oder durch die vorbeschriebenen Abnutzungen nicht mehr zutreffend ist. Ein Nachstellen während des Betriebes ist nicht möglich, ein Stillsetzen der Maschine unerwünscht.
  • Dieser Nachteil kann unter Verwenden des erfindungsgemäßen Druckzylinders o. dgl. dadurch behoben werden, daß der Druckzylinder auf eine Wippe einwirkt, deren Enden an den unabhängig voneinander in Hubrichtung geführten-Zangenhebeln angreifen. Auf diese Weise wird der Druck auf die beiden Zangenhebel gleichmäßig verteilt, wobei diese sich jedoch ohne weiteres irgendwelchen Veränderungen im Drahtquerschnitt oder im Abnutzungszustand der Elektroden anpassen können.
  • Die Wippe kann auch durch andere geeignete Mittel, so z. B. dadurch ersetzt werden, daß jedem Zangenhebel ein besonderer Kolben zugeordnet wird.
  • Die vorstehend erwähnten, nachteiligen Erscheinungen einer ungleichen Anlage der Elektroden bestehen aber nicht nur hinsichtlich der Gliedhöhe, sondern auch hinsichtlich der seitlich versetzten Lage der Gliedenden vor dem Anliegen der Elektroden. Auch hier ist infolge der schräg gestellten, resultierenden Druckkraft auf die Elektroden eine Möglichkeit der Mitteneinstellung gegeben, wenn man eine mit der Hubvorrichtung verbundene Zentriervorrichtung für die Zangenhebel gegenüber der Gliedmittelebene vorsieht, z. B. einen parallel zur Hubrichtung und in der Gliedmittelebene angeordneten zweiarmig-gleicharmigen Hebel, dessen Enden über Gelenke mit den kardanisch gelagerten Zangenhebeln verbunden sind. Diese Zentrierung bewirkt, daß Gliedenden, die sich einander nicht genau fluchtend gegenüberstehen, nunmehr durch die Elektroden in die richtige Lage gedrückt werden, ohne daß ein besonderer Verschleiß der Berührungsflächen an den Elektroden zu befürchten wäre, weil diese Berührungsflächen im wesentlichen oberhalb des waagerechten Drahtdurchmessers liegen und die Elektrodenflächen im seitlichen Bereich dieses waagerechten Drahtquerschnitt-Durchmessers tangential senkrecht verlaufen.
  • Eine weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen Elektrodenkopfes besteht darin, daß die kardanischen Gelenkpunkte der Zangenhebel in Richtung der Gliedlängsachse einstellbar sind. Auch durch eine solche Einstellbarkeit wird der Stromübergang verbessert und auf die äußersten Gliedenden konzentriert. Konstruktiv geschieht dies am besten durch Verwenden einer Einstellachse, die senkrecht zur Gliedmittelebene verläuft und deren Enden kardanisch mit den Zangennebeln verbunden sind, so daß beim Vorschieben eines Zangenhebels der andere gleichzeitig zurückgeht und nur durch eine Einstellmöglicnkeit beide Hebel auf der gleichen Länge enden.
  • Sieht man dann weiterhin noch eine Zustelleinrichtung vor, die an der Mitte dieser Einstellachse angreift und diese zusammen mit den Zangenhebeln auf die Schweißstelle zustellt, so ist auch insoweit volle Justiermöglichkeit gegeben.
  • Scnließlich hat-sich von besonderer Bedeutung eine räumliche Kreisbewegung der Berünrungsfläcnen der Elektroden bei deren A,bneben und Aufsetzen bewährt, die gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden kann, daß die Zangenhebel parallel zur Glied längsachse angeordnet sind, d. h. also waagerecht lief« und nicht - wie bei der bekannten Ausführung - senkrecht, wobei die Wippachse der-Wippe, durch welche beide Hebel miteinander verbunden sind, in der Seitenansicht mit den Gelenkpunkten der Zangenhebel und den Berührungsflächen der Elektroden ein Dreieck bildet. Hierbei muß dann die Wippenachse in Hubrichtung vom Kettenglied entfernt liegen. Bei dieser Ausbildung werden beim Abheben der Elektroden die Zangennebel um inre kardanischen Endgelenkpunkte nach oben geschwenkt, gleichzeitig aber gespreizt, wobei die Spreizbewegung jedes Zangenhebels um die zwischen seinem Endgelenkpunkt und seinem Wippenachsen-Gelenkpunkt erfolgt.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung wiedergegeben ist. Hierbei zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Elektrodenpaar, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III der Fig. 1.
  • Auf einem Stauchschlitten 5 der ettenschweißmaschine, dessen Sonstruktion nicht Gegenstand der Anmeldung ist und der deshalb auch in den Einzelheiten nicht dargestellt ist, befindet sich ein Hubzylinder 6, der über seinen Deckel 7 und einen Zwischendeckel 8 mit dem Stauchschlitten verbunden ist. In ihm ist ein Hubkolben 9 mit Kolbenstange 10 auf- und abbewegbar. Am'oberen Ende der Kolbenstange 10 ist eine Gleithülse 11 befestigt, die über der Zylinderwand-ung 6-gleitet und deren Boden mit zwei nach oben abstehenden Lagerlaschen 12 versehen ist. Zwischen diesen befindet sich eine Welle 13, die einen-Wipphebel 14 über ein Zwischenstück 15 trägt. Die Lagerung des Zwischenstückes 15 auf der Welle 13 ist eine Eugelgelenklagerung. An den Enden des Wipphebels 14 greifen Zangenhebel 15, 16 über Kugelgelenke 17 an.
  • Diese Zangenhebel verlaufen waagerecht und sind gemäß Fig. 3 über Eugelgelenke 18 an den Enden einer Einstellachse 19 gelagert, die in einem Einstellstück 20 gehalten ist. Das Einstellstück sitzt auf einer Einstellspindel 21, die im Sinne des Doppelpfeiles 22 über eine gegen Axidverschiebung in einem Lagerbock 23 des Stauchschlittens gesicherte Mutter 24 eingestellt und über eine Eontermutter 25 gesichert werden kann. Auf diese Weise können die an den Enden der Zangenhebel 15, 16 angeordneten Elektroden 26, 27 gegen das gegenüberliegende Elektrodenpaar 28 auf Abstand vorgeschoben werden. Um aber auch Ungleichmäßigkeiten zwischen den Elektroden 26, 27 beseitigen zu können, ist das -eine Lager 18 der Einstellwelle 19 in Längsrichtung in-seinem Einstellschlitten 29 über eine Stellschraube 30 in Richtung des Doppelpfeiles 31 verstellbar. Hierdurch stellt sich die Einstellwelle 19 etwas schräg; die Wippe 14, 15 macht über die Lager 17 dieser Schrägstellungsbewegung mit.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist zwischen den vorderen Enden der Zangenhebel 15, 16 ein Spannzylinder 32 angeordnet, der über Kolben 33, Kolbenstange 34, Kugelgelenk 35 und Pleuelstange 36 sowie Kugelgelenk 37 und Ansatzstück 38 die beiden Zangenhebel miteinander verbindet. Die Spann- und Lösebewegung durch diesen Zylinder 32 wird dabei auf die Mittellinie 39 durch eine Mitteneinstellung symmetrisch eingestellt, die aus den Fig. 1 und 2 erkennbar ist. An der Gleithülse 11 istsein Bolzen 40 (Fig. 1) befestigt, der einen senkrecht verlaufenden, zweiarmig-gleicharmigen Ausgleichshebel 41 trägt, an dessen Enden wiederum Übertragungsstangen 42 angreifen, die über Zwischenstücke 43, 44 mit den Zangenhebeln 15, 16 verbunden sind. Das Zwischenstück 44 ist dabei über eine Einstellmutter 45 und eine Kontermutter 46 längeneinstellbar und wird durch eine Feder 47 in seiner Lage gehalten.
  • Diese Anordnung wirkt gleichzeitig als Bruchsicherung.
  • Während also die Elektroden 26, 27 einerseits über die Spindel 21 in Gliedachsenrichtung 39, andererseits über die Einstellschraube 30 gegeneinander in gleicher Richtung einstellbar sind, geschieht die Höheneinstellung über an ihnen vorgesehene Exzenterbolzen 48 (Figuren 1 und 3) und .hns-chlagzylinder 49 mit Anschlagkolbenstangen 50. In der Anschlagstellung sind die Kolben dieser Anschlagzylinder 49 ausgefahren und die Exzenter so eingestellt, daß bei abgesenkten Zangenhebeln die Elektroden 26, 27 sich unmittelbar über bzw. am Glied befinden, aber noch keinen Druck ausüben. Bei Druckgabe auf den Hubzylinder 6 werden die Anschlagzylinder 49 drucklos gegeben, 80 daß sich eine Keilfläche 51 (Fig. 1) auf einen Stellkeil 52 legt, der über eine Stellspindel 5-3 einstellbar ist. Hierdurch wird die Bewegung des Hubkolbens 9 begrenzt.
  • Aus dieser Ausführung ergibt sich, daß die Hubbewegung unter gleichzeitigem oder nahezu gleichzeitigem Spreizen erfolgen kann, wobei die Hubbewegung um die Einstellwelle 19 (Fig. 1) erfolgt, während die Spreizbewegung um eine Achse erfolgt, welche durch diese Einstellwelle 19 und den ideellen Rfippen-Mittelpunkt 54 zylinder/ geht. Diese ideelle Spreizachse wird dabei durch den Hub angehoben, so daß sich die jeweiligen Elektrodendreiecke 19-54-55 - nämlich dem Anlageschwerpunkt der Elektroden an den Gliedenden -aus einer in der Draufsicht gemäß Fig. 3 geschlossenen Lage unter der Wirkung des Hubzylinders 6 nach oben neben, gleichzeitig aber unter derWirkung des Spannzylinders 32 auseinanderbewegen. Die Elektrodenspitzen 55 beschreiben deshalb bei der Hubbewegung eine doppelte, räumliche Kreisbewegung, so daß diese Bewegung zusammenfällt mit der Resultierenden der Drücke aus Hubzylinder und Spannzylinder. Die Aufsetzbewegung der Elektroden stimmt also überein mit der Richtung dieser resultierenden Spannkraft.
  • Ansprüche

Claims (10)

  1. Ansprüche Elektrodenkopf für Eettenschweißmaschinen mit zwei jedem Elektrodenpaar zugeordneten, über einen Spannzylinder o. dgl.
    verspannbaren Zangenhebeln, die gemeinsam über eine Hubvorrichtung vom Kettenglied abhebbar bzw. auf es aufsetzbar sind, g e k e n n z e i c h n e t durch eine in Richtung der Hubvorrichtung wirkende Druckvorrichtung, z. B. einen Druckzylinder (Hubzylinder 6-10).
  2. 2. Elektrodenkopf nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Druckvorrichtung gleichzeitig als Rubvorrichtung (Hubzylinder 6-10) dient.
  3. 3. Elektrodenkopf nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n z e i c h -n e t durch ausfahrbare Anschläge für die Senkstellung der Zangenhebei, z B. durch Anschlagzylinder (49, 50).
  4. 4. Elektrodenkopf nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c h n e t durch einstellbare Anschläge, z. B. Exzenterbolzen (48) aa den Zangenhebeln.
  5. 5. Elektrodenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine vom Druckzylinder (Hubzylinder 6-10) betätigte Wippe (14), deren Enden (17) an den unabhängig voneinander in Hubrichtung geführten Zangenhebeln (15, 16) angreifen.
  6. 6-. Elektrodenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine mit der Hubvorrichtung (Hubzylinder 6-10) verbundene Zentriervorrichtung für die Zangenhebel (15, 16) gegenüber der Gliedmittelebene, z. B. einen parallel zum Hubzylinder und in der Gliedmittelebene angeordneten, zwei armig-gleicharmigen Hebel (41), dessen Enden über Gelenke (42) mit den kardanisch gelagerten Zangenhebeln (15,16) verbunden sind.
  7. 7. Elektrodenkopf nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die kardanischen Gelenke (18) der Zangenhebel (15, 16) in Richtung der Gliedachse einstellbar sind (Einstellspindel 21).
  8. 8. Elektrodenkopf nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h n e t durch eine senkrecht zur Gliedmittelebene angeordnete Einstellachse (19), deren Enden (-18) kardanisch mit den Zangenhebeln (15, 16) verbunden sind und deren Mitte auf das Glied zustellbar ist (Zustellspindel 21).
  9. 9. Elektrodenkopf nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch g e -k e n n z e i c h n-e t , daß die Zangenhebel (15, 16) parallel zur Gliedlangsachse (39) angeordnet sind und die ideelleEppenachse (54) in Seitenansicht mit den Gelenkpunkten (18) der Zangenhebel (15, 16) und den Elektrodenspitzen (55) ein Dreieck bilde-, wobei die Wippe (14)' in Hubrichtung vom Glied entfernt liegt.
  10. 10. Elektrodenkopf nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß seine Teile auf dem Stauchschlitten (5) der Schweißmaschine angeordnet bzw. gelagert sind.
    L e e r s e i t e
DE19712123560 1971-05-12 Elektrodenkopf für eine elektrische Widerstandsstumpf schweißmaschine für Kettenglieder Expired DE2123560C3 (de)

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