DE2122558C3 - Gepanzerter Sitz für Armaturen - Google Patents

Gepanzerter Sitz für Armaturen

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DE2122558C3
DE2122558C3 DE19712122558 DE2122558A DE2122558C3 DE 2122558 C3 DE2122558 C3 DE 2122558C3 DE 19712122558 DE19712122558 DE 19712122558 DE 2122558 A DE2122558 A DE 2122558A DE 2122558 C3 DE2122558 C3 DE 2122558C3
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DE
Germany
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seat
armor
armored
sit
housing
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DE19712122558
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DE2122558B2 (de
DE2122558A1 (de
Inventor
Rolf 8500 Nuernberg Augsburger
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Klein Schanzlin and Becker AG
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Klein Schanzlin and Becker AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K25/00Details relating to contact between valve members and seats
    • F16K25/04Arrangements for preventing erosion, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/34Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
    • F16K1/42Valve seats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

se in er entsprechenden Mäche zunächst an tlcni Dich-Uingssiiz3 /ur Anlage, llei der weiteren Bewegung des Schiebers wird durch Verformung des I ragkörpersS der Dichtungssit/ 3 um ein geringes MaLl verschollen, und /war so lange, his die Slüt/fliiche des Schiebers auf den Stüt/sitz 2 aufsetzt. Während die Abdichtung des Schiebers allein der OherlKiehe des IDichtungssitzes3 dient, wird die Abstützung des SchlieU- und Mediumdruckes durch den Siüizsilz2 vorgenommen.
Der für cm Ventil /u verwendende Sit/ isi analog dem geschilderten Schiebersit/ aulgehaul. Die bei einem solchen Sit/ andere Bewegungsrichtung des Verschkiüstückes ändert nichts am prinzipiellen Aufbau des crl'iiidungsgcmäUcn Sit/es. l-.s empliehlt sich, den Dichtungssit/ innen, d.h. am kleineren Durchmesser anzuordnen, um die ununterbrochene Mache möglichst klein /u hallen; in Sonderfällen kann aber auch davon abgewichen und die Dichtungslliiche am griiüeren Durchmesser angeordnet werden.
Die Sit/pan/erung muß nicht, wie dargestellt, auf im (ieiiiiuse angeordneten Tragkörpern aufgebracht sein, es ist auch möglich, die Panzerung ohne Zwischenschaltung von Tragkörpern im Gehäuse direkt anzubringen. Als weitere Alternative bietet es sich an.
in die Panzerung des Stülzsil/.es auf das Gehäuse aufzubringen, während die Panzerung des Dichtungssitzes auf einem elastisch verformbaren Ring angeordnet wird.
Der erlinduugsgemäß gepanzerte Sitz kann im Gegensatz zu der dargestellten Ausführung auch am VerschluBstück selbst angeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (25)

I 2 rung in mehrere l-inzelflächen untergliedert ist, und Paientaimmiche- einen den Stiitzsitz geringfügig überragenden nachgiebigen DichlungsMtz, dessen Panzerung aus einem
1. Gepanzerter Sitz für Armaturen großer relaiiv elastischen Weikstoir besteht.
Nennweite mit hoher thermischer Beanspru- 5 Die erfindungsgemaüe Aulieilung des Mizes m
ehung, insbesondere für Ventile und Schieber tür mehrere Flächen bewirkt, daß die aiilireicnden Span
Hochlempciatur-Reaklorcn. dadurch ge- mmgen in leicht zu bewältigenden Grenzen gehallen
k e η η ζ e i e h net, daß der Sitz aufgegliedert isi und Zerstörungen des Sii/es vermieden werden. IJer
in einen unnachgiebigen Stüt/sitz (2). dessen aus nur noch allem der Dichtung dienende ununlerbm-
sehr hartem Werkstoif bestehende Panzerung in io diene Dicluungssitz kann schmal und damit dessen
mehrere Hinzelilüchen untergliedert ist. und einen Flache klein gehalten werden. Der die Druckkräfte
den Stüt/sitz (2) geringfügig überragenden nach- aufnehmende Siül/sit/ dagegen besitzt eine msge-
giebigen Dichtungssitz. (3), dessen Panzerung au>. lamt große Fläche, die unterteilt ist in mehrere
einem relativ elastischen Werkstoff besteht. ' kleine Flächen. Die in diesen kleinen Flachen mögh-
2. Gepanzerter Sitz für Armaturen nach An- 15 ehen Spannungen sind -.o gering, dali eine Zerstörung spruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Pan- des Sitzes sicher vermieden wird. Die hrfindung zerung für den Dichiungssit/ (3) auf einem im machte sich die Tatsache zunutze, daß ein nur der Gehäuse (1) befestigten elastisch verformbaren Aufnahme von Druckkräften dienender Stül/sit/ Tragkörper (5) angeordnet ist. keine ununterbrochene Fläche bilden muß, wie dies
3. Gepanzerter Sitz für Schieber nach An- 20 für einen auch einer Dichtfiinktion genügenden Sit/ spruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kau- notwendig ist.
ten der einzei-.en teilflächen des Stui/sit/es (2) ['.in weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen AuI-
/Ui- Bewegungsrichtung des Schiebers geneigt ver- gliedenmg des Armalurensilzes liegt darm begründet,
laufen. ' " daß für die an die Sitze gestellten iinlerschiedlieiieu
25 Anlorderiüigen der jeweils beslgceignele AulUagswerkstoii verwendet werden kann.
Da der für ilen
einen Sitzieii optimale Werkstoff mehl auch die an
den anderen Sitzteil gestellten Forderungen zu ei -lullen braucht, wird zumindest die Maierialwahl cikeh-
Die l-.rlindiing betrilli einen gepanzerten Sitz für 30 lieh erleichtert.
Armaturen großer \eii:iweite mit hoher thermischer Beim Aufsetzen des Verschlußkörpers kmnmt zu-Beanspriichung. i .besondeie füi \ entile und Schie- nacht die Dichluiipsfläche zur Anlage.
Bei dei weil·.--ber für 1 loehtcmpcralur-Reakioren. ren Schließbewegung wird der nachgiebige Dich-Armaturensitze haben zwei Fouerungen zu genii- tung-sit/geringfügig verschoben, bis der Siüizs:i/ die gen: Zum einen müssen der Si?/ u ul dessen Panze- 35 Druckkraft des Verschlußkörpers aufnimmt.
Um rung den Absperr- und Mediumdaick aufnehmen. eine sehr gute Anpassung des Dichlsitzes bei ge zum anderen muß eine sichere Abdichtung gewähr- schlossenem Verschlußkörper zu erreichen, wird vorleistet werden.
Die Panzerung von Sitzen großer geschlagen, die Panzerung für den Dichtsitz aiii einem Nennweite, die überdies noch einer hohen therini- im Gehäuse befestigten elastisch verlormbaicn häuschen Beanspruchung unterworfen sind, gestaltet sich 4" körper anzuordnen.
wegen der extr.-men Bedingungen sehr probleina- Zur Vermeidung von Rielenhildiingen im Verlisch. ' " schlußkörper wird für einen Schiebersitz noch vorge-Auf Grund der Forderung nach hoher Beständigkeit schlagen, daß die Kanten der ein/einen Ieilllächen gegen Druck und Verschleiß müssen die zur Panze- des Stiilzsitzes zur Bewegungsrichtung des Schiel eis rung verwendeten Auftragsvverksloffe sehr hart sein. 45 geneigt verlaufen.
Hei hoher Temperatur nimm! die Härte der Panze- " An Hand eines Alisführungsbeispiels wird die Frrimg jedoch stark ab.
Dies wiederum zwingt dazu. fmdung näher erläutert: Die Zeichnung zeigt in
die Sitzfläche erheblich zu vergrößern.
Fine unver- F i g. 1 einen Ausschnitt aus einem Schiebergemeidliclie Folge dieser Maßnahme ist allerdings, daß häuse mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten gewogen der unterschiedlichen Wärmeausdehnung von 50 panzerten Sitz in Schnitldarstellung und in
Auftrags- und Grundmaterial und der grol.cn l-täche.
F i g. 2 eine Draufsicht auf diese Sitzpartie,
auf der diese miteinander verbunden sind, sehr hohe In dem Gehäuse I sind tier aufgepanzerle Stütz-Spannungen auftreten, die zur Zerstörung des Sitzes sitz 2 und der ebenfalls aufgepanzerle Dichlungssitz 3 führen können. auf ringförmigen 'Tragkörpern 4 und 5 angeordnet.
Die in jüngerer Zeit in steigendem Umfang für 55 Während der den Stüt/sitz 2 aufnehmende Tragkörsehr heiße Medien benötigten Armaturen, vor allem per 4 starr und unnachgiebig in dem Gehäuse 1 ansolehe für Hochtemperatur-Reakloren. zwingen zu geordne! ist. ist der Tragkörper? des Dichtungssitciner möglichst die Verwendung hochwertiger Mate- zes 3 als elastisch verformbarer Ring ausgebildet, rialien vermeidenden Lösung des geschilderten Pro- Der den Durchfluß6 des Gehäuses 1 unmittelbar beblcms.
Daraus resultiert die der Erfindung zugrunde 60 grenzende Dichlungssitz. 3 ist mil einer durchgehend liegende Aufgabe: Schaffung eines gepanzerten Ar- glatten Oberfläche versehen.
Der Dichtungssitz3 maturensitz.es großer Nennweite, der auch hei Fin- überragt den Slützsitz 2 um ein geringes Maß, das satz unter sehr hohen Temperaturen und bei starker abhängig ist von der Größe des Sitzes und den vermeehanischer Beanspruchung eine sichere und wendeten Materialien.
Die Panzerung des Stützsitdauerhafte Abdichtung gewährleistet.
Diese Aufgabe 65 zes 2 ist unterbrochen von geneigt zur Betäligungswird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sitz. richtung des nicht dargestellten Schiebers verlaufenaufgegliedert ist in einen unnachgiebigen Stützsitz., den Nuten 7.
dessen aus sehr hartem Werkstoff bestehende Panze- Beim Schließen des Schiebers kommt dieser mit
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Publication Number Publication Date
DE2122558A1 DE2122558A1 (de) 1972-11-16
DE2122558B2 DE2122558B2 (de) 1974-04-25
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010006604A1 (de) * 2010-02-01 2011-08-04 SVM Schultz Verwaltungs-GmbH & Co. KG, 87700 Düse eines Ventils

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DE2122558B2 (de) 1974-04-25
DE2122558A1 (de) 1972-11-16

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