DE2121995A1

DE2121995A1 - Befestigungsvorrichtung von Fassungen für Leuchtstofflampen an einem Lampenträger in feuchtigkeitsgeschützter Ausführung

Info

Publication number: DE2121995A1
Application number: DE19712121995
Authority: DE
Inventors: Herbert Dipl.-Ing. 6250 Limburg; Nievenhuysen Klaus 6251 Diez Endler
Original assignee: Körting & Mathiesen GmbH, 6250 Limburg
Priority date: 1971-05-04
Filing date: 1971-05-04
Publication date: 1972-11-23

Description

Befestigungsvorrichtung von Fassungen für Leuchtstofflampen an einem Lampenträger in feuchtigkeitgeschützter Ausführung (Zusatzanmeldung zu Patentanmeldung P 15 89 203.2) Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung von Fassungen für Deuchtstofflampen an einem Lampenträger, dessen Stirnteile von den Rückwänden der auf den Lampenträger schiebbaren Fassungen gebildet sind, die in eingeschobener Stellung mit dem Lampenträger verrasten und wobei gemäß Patent (Patentanmeldung P 15 89 203.2) zum Einschieben der Fassung quer zur Achse der montierten Leuchtstofflampe Führungsnuten in die Fassung eingelassen sind, in die am Lamptenträger vorgesehene Führungsleisten eingreifene Bei dieser Ausführung können die Fassungen quer zur Lampenachse in den Lampenträger eingeschoben werden; es ist also kein axialer Montageraum erforderlich, was insbesondere bei sogenannter t'Bichtbandanordnung'l sehr vorteilhaft ist, bei der die einzelnen Leuchtstofflampen möglichst ohne stirnseitige Zwischenräume verlegt sein sollen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine solche Vorrichtung so auszubilden, daß sie gegen Feuchtigkeit und Staub geschützt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daßdie Führungsnuten umlaufend an allen mit dem Lampenträger zusammenarbeitenden Seiten der Fassung vorgesehen sind und dichtend mit entsprechenden Führungsleisten ym Lampenträger zusammenarbeiten und daß an der Fassung eine das snce der Leuchtstofflampe umgreifende Dichtung vorgesehen ist. Diese Dichtung schützt in an sich bekannter Weise die Kontaktstifte und das Innere Rer Fassung gegen Staub und Feuchtigkeit; durch das dichtende Zusajinnenarbeiten zwischen den Führungs-und Dichtungsleisten am Lampenträger mit den entsprechenden Nuten an der Fassung wird das Innere des Lampenträgers abgedichtet, also gegen Feuchtigkeit geschützt. Daß dabei die Fassung durch Einschieben in die Stirnenden des Lampenträgers quer zur Lampenachse - also ohne axialen Montageraum - geschieht ist besonders vorteilhaft, weil die beiden Fassungen einschließlich Dichtungen zunächst fertig an der Leuchtstofflampe montiert werden können und sodann zuswnmen mit der Lampe durch Einschieben der Fassungen in die Stirnenden der Lampenträger an diesen angebracht werden können. Damit ist eine relativ einfache Montagemöglichkeit gegeben.
Die das Lampenende umgreifende Dichtung ist vorteilhaft in Form einer Dichtungsmanschette ausgebildet, die mit einem wulstartigen, hinteren Ende in eine entsprechende Rille an der Fassung eingreift und an ihrem vorderen Ende innen wenigstens einer gegenüber dem Lampenende abdichtende Dichtungslippe aufweist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorteilhaft eine Dichtungsrille vorgesehen, in welche das Abdeckblech des Lampenträgers dichtend einschnappt.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß in dem die Stirnwand des Lampenträgers bildenden Bereich der Fassung eine Eabeleintthrungstülle ausgebildet ist, durch welche das Anschlußkabel dichtend hindur chge führt werden kann.
Zum Zwecke der Verrastung der Fassung an dem Lampenträger wird vorgeschlagen, daß die Außenseite des in den Lampenträger eingeschobenen Bereiches wenigstens eine Schrägfläche und in Einsohubrichtung hinter dieser eine Vertiefung oder Nut aufweist, in die beim Einschieben eine Federzunge oder ein Raltesteg am Lampenttäger einrastet.
Nachfolgend wird - ein Ausfdhrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beSckriehen: Fig. 1 zeigt das Ausführinigbeispiel in axialem Längsschnitt; Fig. 2 ist eine Stirnansicht desselben.
Die Leuchstofflampe 1 ist mittels Fassung 2 an dem Lampenträger 3 angebracht.
Die Fassung~2 weist einen Fortsatz 4 auf, der zur Befestiging der Fassung am Lampenträger 3-dient und gleichzeitig die Stirnwand des Lampenträgers bildet.
Der Fortsatz 4 weist an seinen drei 8chmalseiten Nuten bzw.
Dichtrillen auf, in welche Leisten bzw. Federn 6 des Lampentragers 3 dichtend eingreifen. Der Lampenträger 3 ist in Querschnitt (Fig. 2) trogförmig mit geneigten Flanken ausgebildet; bei Einschieben der Fassung 2-in die Stirnenden des Lampenträgers 3 und damit in die Dichtnuten 6 kommt ein fester Kontakt an allen drei Seiten zustande, womit eine feuchtigkeitsgeschützte Ausführung erreicht ist.
Da in Einschubrichtung vordere Gebil der Außenseite des Fortsatzes 4 ist als Schrägfläche 7 ausgebildet1 hinter der eine Nut 8 folgt, in welche ein Steg bzw. eine federzunge 9 nach dem Einschieben in der Endstellung eingreift. Auf diese Weise wird der dichtende Kontakt ständig gesichert.
Durch die Unterseite des Lampenträgers 3 ist durch eine Abdeckplatte 10 abgedeckt4 Dabei ist das Ende der ibdeckplatte 10 über eine Schräge 11 in eine Nut 12 an der Innenseite der Fassung 2 dichtend eingeschnappt. Ein vorspringender Fuß 13 der Fassung 2 liegt weiterhin mit zwei Wülsten 14 dichterdan der Innenseite der Abdeckplatte 10 an.
Durch eine Kabeleinführungstülle 15 an dem Fortsatz 4 kann ein Anschlußkabel dichtend in den Lampenträger 3 eingeführt werden.
Die Leuchtstofflampe 2 ist mit ihren Kontaktstiften in entsprechende Kontaktbuchsen 16 an der Fassung eingesteckt, von denen eine elektrische Vebbindung 17 zu einem Steckkontakt 18 an der Innenseite des Fortsatzes 4 führt.
Die Abdichtung des Lampenendes erfolgt mittels einer Dichtmanschette 19, die mit ihrem hinteren wulstartigen Ende 20 in eine entsprechende Rille dichtend eingreift und die mit zwei Dichtlippen 21 an ihrer Innenseite vorne das Lampenende dichtend umfaßt. Die Dichtmanschette 19 könnte auch einstückig mit der Fassung 2 ausgebildet sein.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Befestigungsvorrichtung von Passungen für Leuchtstofflampen an einem Lampenträger, dessen Stirnteile von den Rückwänden der auf den Lampenträger schiebbaren Fassungen gebildet sind, wobei die Fassung mit dem Lnmpenträger in der eingeschobenen Stellung verrastet und wobei gemäß Patentanmeldung P 15 89 203.2 ZlD Einschieben der Fassung quer zur Achse der montierten Leuchstoffiampe Führungsnuten in die Fassung eingelassen sind, in die am Lampenträger vorgesehene Führungsleisten eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Feuchtschutzfassung die FüiLrangsnuten (6)'umlaufend auf allen drei mit dem Lampentrager zusammenarbeitenden Seiten der Fassung (2/4) ausgebildet sind und mit entsprechenden Führungs- und Dichtleisten (6) an dem Lampenträger (3) dichtend zusammenarbeiten, und daß die Fassung (2) eine das ihr zugekehrte Ende der Leuchtstofflampe (1) umfassende Dichtung aufweist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bußenseite des in den Lampentrager (3) stirnseitig eingeschobenen Bereiches (4) der Fassung (2) wenigstens eine Schrägfläche (7) und in Einschubrichtung hinter dieser eine Vertiefung oder Nut (8) aufweist, in die nach dem Einschieben in der Endstellung eine Federzunge (9) oder dgl. am Lampenträger (3) einrastet.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine umlaufende Rille aufweist, in die das hintere, wulstartige Eade (20) einer Dichtungsmanschette (19) eingreift, die an ihrem vorderen Ende innen wenigstens eine das Lampenende umfassende Dichtungslippe (21) aufweist.

4. Xorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Dichtungsrille (12) aufweist, in die das Stirnende der Abdeckplatte (10) des Lampenträgers dichtend einschnappbar ist.

5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kabeleinführungstülle (15) in ihren dem Lampenträger stirnseitig abdeckenden Bereich (4) aufweist.

L e e r s e i t e